Forum: FPGA, VHDL & Co. Mealy Automat Netzwerke aufstellen


von Gg S. (Gast)


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Hi Leute,

Ich brauche echt eure Hilfe. Wahrscheinlich ist es super easy, aber ich 
komme nicht drauf. Wie kommt man auf das Eingangsnetzwerk und auf das 
Ausgangsnetzwerk, wie im Bild dargestellt? Wir haben vier Zustände und 
ein Zustand kann nur zwei Möglichkeiten haben 1 oder 0. Demnach würde 
ich denken haben wir ein Eingangsnetzwerk mit 4 mal je 2 Zustände = 8 
möglichkeiten.. Warum kommen die hier auf 12? Kann das einer vielleicht 
farblich markieren, wie genau man warum auf das Eingangsnetzwerk und das 
Ausgangsnetzwerk aus der Lösung kommt.

Liebe Grüße und vielen Dank

: Verschoben durch Admin
von Εrnst B. (ernst)


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Hermann T. schrieb:
> 4 mal je 2 Zustände = 8 möglichkeiten

Nicht 4 mal 2, sondern 2 hoch 4. Das sind 16. Die Restlichen verstecken 
sich in der "X X X X"-Zeile.

: Bearbeitet durch User
von Gg S. (Gast)


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Danke schonmal für deinen Beitrag. Eine Frage habe ich: Warum fängt man 
bei A,B - 0,0 an und nicht bei A,B - 1,0 im Grundzustand Z0?

von Yalu X. (yalu) (Moderator)


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Hermann T. schrieb:
> Eine Frage habe ich: Warum fängt man
> bei A,B - 0,0 an und nicht bei A,B - 1,0 im Grundzustand Z0?

Du meinst die Reihenfolge der Zeilen in den Tabellen? Die kannst du
festlegen wie du lustig bist. Es kommt nur auf den Inhalt der Zeilen an,
nicht auf deren Reihenfolge.

von Εrnst B. (ernst)


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Hermann T. schrieb:
> Danke schonmal für deinen Beitrag. Eine Frage habe ich: Warum fängt man
> bei A,B - 0,0 an und nicht bei A,B - 1,0 im Grundzustand Z0?

der Zustand ist in [Q₁,Q₀], und die Tabelle fängt mit dem Start-Zustand 
[Q₁,Q₀]=[0,0]=Z₀ an, ist also schön der Reihe nach für Zustände Z₀, Z₁, 
Z₂, Z₃ von Oben nach Unten befüllt.

Wenn's dir hilft: Schreib für jeden Zustand eine eigene kleine Tabelle, 
nur mit den Pfeilen die von diesem Zustand aus weggehen, und häng die 
Tabellen anschließend hintereinander.

Oder gib den Zuständen Farbe, und markier die zugehörigen 
Tabelleneinträge in derselben...

: Bearbeitet durch User
von Mann Fred (Gast)


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Braucht soetwas heute eigentlich noch jemand? Ich erinnere mich, das 
ebenfalls erlernt zu haben, gebaucht habe ich es aber nie mehr. Wir sind 
seinerzeit sehr schnell auf Verilog gewechselt um digitale Bausteine zu 
beladen.

von Christoph Z. (christophz)


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Manni T. schrieb:
> Braucht soetwas heute eigentlich noch jemand?

Als Grundlagenwissen im Hinterkopf ja.

Übergangsnetzwerke von Automaten selber vereinfachen und auf 
Logikbausteine mappen höchstens vielleicht noch als Hobby zum Kniffeln 
:-)

Hermann T. schrieb:
> Demnach würde
> ich denken haben wir ein Eingangsnetzwerk mit 4 mal je 2 Zustände = 8
> möglichkeiten.. Warum kommen die hier auf 12? Kann das einer vielleicht
> farblich markieren

Diese Art Fragen werden leicht anders verpackt in der Praxis vorkommen, 
auch wenn man mit einer HDL arbeitet.
Beispiele:
Habe ich meine FSM jetzt vollständig beschrieben? Fehlen Übergänge oder 
gibt es sogar Zustände aus denen ich nicht mehr Rauskomme? Wie viele 
Testcases muss ich schreiben um alle Transitionen einer FSM zu 
simulieren?

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