Hallo miteinander, mein Problem werden einige wohl eher nicht kennen, nämlich dass der PC zu wenig verbraucht, aber von Anfang. Ich nutze den meinen PC eigentlich nur für Office, Mails und bissl Internetsurfen oder mal nen YT Video schauen. Dafür brauche ich nicht die High-End-Gaming-Machine ;) Angesichts der Stromkosten hab ich mir ein relativ sparsames System zusammengestellt, aber ich es läuft nicht stabil, wenn es nichts zu tun hat. Wenn ich nebenher ein Video abspiele o.ä. ist alles ok, die Installation BS ist also scheinbar in Ordnung (Debian 11). Aktuell besteht es aus einem Intel Atom MB mit integrierter Grafik und einer SSD. Dazu ein Markennetzteil, also schon was Besseres, kein Chinaböller. Problem ist, die "kleinste" im ATX Formfaktor hat 350W, (war erstaunt, dass die Palette bis 1500W reicht)... Nur braucht mein System im Idle (ruhender Desktop oder beim Lesen von Dokumenten) gerade einmal 15W. Hab so ein Leistungsmessgerät für die Steckdose und da werden 20W angezeigt. Ziehe ich Wirkungsgrad und Eigenverbrauch (Lüfter) ab, komme ich auf die 15W. Brauchen ATX-Netzteile eine Mindestlast? Im Datenblatt hab ich nichts gefunden. Oder liegt es daran, dass die 12V-Rail garnicht genutzt wird? Lastwiderstände hab ich zwar noch ein paar, aber das ist ja nicht Sinn der Sache. Bestenfalls eine herkömmliche HDD dazu einbauen, dann sind die 12V belastet, wenn auch nur wenig. Soweit ich weiß, kann aber auch falsch sein, ist eine Spannung die Referenz und die anderen richten sich danach (wer sich auskennt weiß was ich meine). Irgendwelche Ideen? Danke schonmal!
Da gibt es doch diese PSU-Adapter, die von 12 Volt versorgt werden
Stephan S. schrieb: > Da gibt es doch diese PSU-Adapter, die von 12 Volt versorgt werden picoatx heissen die Dinger.
Ueblicherweise ist die 12V-Rail die Spannung, die geregelt wird :-) Schade eigentlich. OK, eine PicoPSU (sind aber mittlerweile nur Muell, die Orginalteile sind kaum noch zu finden). Vergaserinnenbeleuchtung moechtest Du nicht, oder? Turbine P.S.: Hatte das gleiche Problem bei einem D525 von Intel, richtigen RAID-Controller + Platten haben das Netzteil belastet.
Schau ins Datenblatt des Netzteil nach der Belastbarkeit der Rails. Wenn da nicht explizit "0 bis" und kein Sternchentext ist, ist das genau dein Problem. Bequiet hatte vor Jahren mal von einigen Geräte der 300er Klasse "V2" gemacht, die eben dieses Problem nicht mehr hatten, aus der Zeit gibt es auch in manchen BIOSen die Einstellung "Power Load", die halt einfach ein bissel mehr Saft zieht (schlechteres Energiemanagement). Aber bei moderner Hardware hätte ich gedacht das es das nicht mehr gibt. die Lösung: ein paar RGB-Leuchtstreifen. Hilft und macht die Kiste mindestens bis zu 32% schneller!
E34 L. schrieb: > hab ich mir ein relativ sparsames System zusammengestellt, > Wenn ich nebenher ein Video abspiele Finde den Fehler! a) nebenher was anderes machen lassen b) Video abspielen Möchtest du deinen PC zum Arbeiten benutzen, oder wofür? Wer Strom sparen will, benutzt den PC nicht fürs Videozeug. Kostet Zeit, bremst MATLAB in den Berechnungen aus und führt zu Mehrbedarf an ON-Zeit des PCs. Das Netz wird belastet, man kriegt weniger Bandbreite auf den Server, die Libraries und das Repository. Bin letzte Woche durch die Abteilung gelaufen, weil es Probleme und Meldungen der Entwickler gab, dass sie so lange Compile-Zeiten mit Visualstudio hätten. Es sollen schnellere PCs angeschafft werden, weil die 3,5 GHz Quad-Core nicht reichen. Und was sehe ich: 3 von 5 Entwicklern (die Inder) haben nebenher die Live-Übertragungen von Kricket, Baseball und Hockey geschaut. D.h. man programmiert 30min eine Änderung rein, lässt dann 20min lang VisualStudio das NuGet bauen und guckt dabei entspannt, Bananeessend die indische Kricket-Liga. Die beiden anderen Entwickler hatten Internetradio laufen bzw schauten Youtube-Videos, wenn "sie gerade nichts machen konnten, weil der PC compiliert". Nach einem kleinen Hinweis an die IT waren diese livestreams dann nicht mehr zugänglich. Ergebnis: VS compiliert mit mehr CPU Power und hat weniger Belastung des Servers beim Zugriff auf LIBs. Damit dauert ein Package nur noch 12-15min, die die Entwickler nun dazu nutzen, um ihre SW besser zu dokumentieren. Tasktracker wurde entsprechend aufgesetzt. Nennt man Effizienzsteigerung!
Was ist denn genau das Problem bzw. welche Symptome treten auf?
Also die schon erwähnte PicoPSU sollte es tun wenn es an zu geringer Last liegt. Aber ich vermute es ist eher ein anderes Problem. Evtl. kannst du die eine PicoPSU mal leihen zum testen?
E34 L. schrieb: > Problem ist, die "kleinste" im ATX Formfaktor hat 350W, > (war erstaunt, dass die Palette bis 1500W reicht)... Chinesische 1500 Watt. Heisst: für wenige Millisekunden, nur in besonders kühler Umgebung und mit beliebig instabiler Ausgangsspannung. Dass der Computer damit noch läuft, verspricht dir niemand. > Nur braucht mein System im Idle (ruhender Desktop oder beim Lesen von > Dokumenten) gerade einmal 15W. Das ist bei Büro PC ganz normal (nicht speziell wenig), sollte ohne Probleme gehen. Vielleicht kannst du das Netzteil zurück geben.
:
Bearbeitet durch User
Lars R. schrieb: > Was ist denn genau das Problem bzw. welche Symptome treten auf? Meistens ein Reboot (warm), d.h. aus dem RAM gehen keine Inhalte verloren, ich kann normal weiterarbeiten. Ich werde mal eine "herkömmliche" HDD dazu einbauen, da hab ich eh noch welche rumliegen und mehr Speicher schadet nie ;) Beleuchtung würd nichts bringen, das Gehäuse ist geschlossen. Ist aber auch nicht mein Fall, brauche das nicht. ----- Hab mal gegoogelt, es gibt tatsächlich ATX-Netzteile ohne Mindestlast, für den Industriebedarf, aber bei den Preisen sollte man sich lieber vorher hinsetzen ;/
E34 L. schrieb: > Oder liegt es daran, dass die 12V-Rail garnicht genutzt wird? Das ist unwahrscheinlich, praktisch jedes auch nur mäßig aktuelle Mainboard versorgt sich in erster Linie aus der 12V-Schiene. Die individuell benötigten Spannungen erzeugt es daraus selbst mit Onboard-Schaltreglern. Die Zeit, wo ein Mainboard im wesentlichen mit 5V oder auch mit 3.3V versorgt wurde, sind schon sehr lange vorbei. Der 5V-Zweig dient eigentlich nur noch der Speisung der USB-Buchsen, der PCIe-Bus (sofern auf Deinem Board Steckplätze dafür vorhanden sind) beispielsweise wird nur mit 3.3V und 12V versorgt. USB-Karten für PCIe haben deswegen entweder einen Schaltregler oder einen zusätzlichen Stromversorgungsanschluss, der separat mit dem Netzteil zu verbinden ist (wahlweise über den "alten" Festplattenanschluss oder über einen SATA-Stromvervorgungsanschluss). Genau welches Mainboard verwendest Du denn?
Manni T. schrieb: Finde Du mal den Fehler: > E34 L. schrieb: >> hab ich mir ein relativ sparsames System zusammengestellt, >> Wenn ich nebenher ein Video abspiele > > Finde den Fehler! > a) nebenher was anderes machen lassen > b) Video abspielen > > Möchtest du deinen PC zum Arbeiten benutzen, oder wofür? > > Wer Strom sparen will, benutzt den PC nicht fürs Videozeug. Kostet Zeit, > bremst MATLAB in den Berechnungen aus und führt zu Mehrbedarf an ON-Zeit > des PCs. Das Netz wird belastet, man kriegt weniger Bandbreite auf den > Server, die Libraries und das Repository. > Dein Zeug hat eine ganz andere Anforderung.
E34 L. schrieb: > Brauchen ATX-Netzteile eine Mindestlast? Im Datenblatt hab ich nichts > gefunden. > Oder liegt es daran, dass die 12V-Rail garnicht genutzt wird? > > Lastwiderstände hab ich zwar noch ein paar, aber das ist ja nicht Sinn > der Sache. Bestenfalls eine herkömmliche HDD dazu einbauen, dann sind > die 12V belastet, wenn auch nur wenig. > > Soweit ich weiß, kann aber auch falsch sein, ist eine Spannung die > Referenz und die anderen richten sich danach (wer sich auskennt weiß was > ich meine). > > Irgendwelche Ideen? > > Danke schonmal! Mein NAS mit dem leistungsmäßig kleinsten ATX BeQuiet Netzteil verbraucht nur ca. 16 Watt, auch an der Steckdose gemessen. Das kommt mit Verlusten auch ziemlich genau hin mit allen Verbrauchern bei mir. Tut mir Leid dass ich außer nem Negativbeispiel nicht viel beitragen kann.
Hier mal ein Netzteil, welches funktionieren würde ohne Mindestlast... aber bei dem Preis ziehts einem die Schuhe aus... PS: Sicher das Beste, was es zu kaufen gibt, aber man muss sich das auch leisten wollen. https://www.bicker.de/bea-550h_industrie_pc-netzteil_500w_90-264vac_atx12v_80plus_ac-dc_ps2_24-7_62368-1?nbnet=0# Harald K. schrieb: > Das ist unwahrscheinlich, praktisch jedes auch nur mäßig aktuelle > Mainboard versorgt sich in erster Linie aus der 12V-Schiene. Da hast Du Recht, nur das Board ist schon älter, kann auch nur 32bit, daher hab ich auch Debian, denn Ubuntu unterstützt keine 32bit Architektur mehr :(
E34 L. schrieb: > Da hast Du Recht, nur das Board ist schon älter, kann auch nur 32bit, Welches. Board. Ist. Das. Denn? (Hatte ich Dich gerade eben schon gefragt) Daß ein zeitgemäßes Board noch sparsamer sein kann, ist Dir bewusst?
Jeder einigermaßen anständig konfigurierte PC braucht im idle-Zustand weniger als deine o.a 15 Watt, auch mit aktuellen Hochleistungsprozessoren mit dutzenden Kernen. Und jedes normale Netzteil hat damit überhaupt kein Problem. Oliver
Nach ATX12 Standard liegt die Mindestlast bei 500 mA @ 12 V. Ich würde an den 12V-Stecker irgendwas hängen, was mehr als 500 mA braucht, z.B. eine LED-Beleuchtung o.ä. Wenn du sowas nicht magst, kannst du einen Leistungswiderstand 22 Ohm an 12 V anschließen, der sollte aber mind. 10 W haben. Z.B. sowas: https://www.amazon.de/Leistungswiderstand-radiale-Leitung-Keramik-Toleranz/dp/B00PZMI5BE
E34 L. schrieb: > Irgendwelche Ideen? Die Amper hoch skillen. > Brauchen ATX-Netzteile eine Mindestlast? Im Datenblatt hab ich nichts > gefunden. Es gibt ja auch Büro-PC, die im Leerlauf unter 10W brauchen, bin mir aber unsicher, ob die ATX-Netzteile haben.
E34 L. schrieb: > Meistens ein Reboot (warm), d.h. aus dem RAM gehen keine Inhalte > verloren, ich kann normal weiterarbeiten. ????? Wie soll das denn gehen? Beim Reboot wird das OS neu geladen. Alle vorher laufenden Programme müssen neu gestartet werden. Nicht gespeicherte Änderungen gehen ganz sicher verloren.
Für einen sparsamen PC sollte es ein Netzteil ATX 2.4 oder neuer sein: https://de.wikipedia.org/wiki/ATX-Format#Netzteilstandards Dort wurde die Mindestlast der 12V entsprechend abgesengt. Das Fehlerbild entspricht doch fast genau deinem.
Stefan F. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Meistens ein Reboot (warm), d.h. aus dem RAM gehen keine Inhalte >> verloren, ich kann normal weiterarbeiten. > > ????? > > Wie soll das denn gehen? Beim Reboot wird das OS neu geladen. Alle > vorher laufenden Programme müssen neu gestartet werden. Nicht > gespeicherte Änderungen gehen ganz sicher verloren. Screensaver ;) Oder Wackelkontakt am Monitorkabel. Mein Monitor würde in solchen Fällen ein paar Sekunden zum "booten" brauchen.
Beitrag #7492550 wurde vom Autor gelöscht.
Malte _. schrieb: > Dort wurde die Mindestlast ... abgesengt. Und, brennt sie noch? https://www.duden.de/rechtschreibung/sengen
Stefan F. schrieb: > E34 L. schrieb: >> Meistens ein Reboot (warm), d.h. aus dem RAM gehen keine Inhalte >> verloren, ich kann normal weiterarbeiten. > > ????? > Wie soll das denn gehen? Beim Reboot wird das OS neu geladen. Alle > vorher laufenden Programme müssen neu gestartet werden. Nicht > gespeicherte Änderungen gehen ganz sicher verloren. Er meint sicherlich den "Power Save" Mode. Da werden ja die aktuellen RAM- und Register-Daten in ein Pagefile geschrieben und beim Restart geht es dann genau da weiter wo man aufgehört hat inkl. geöffneter Programme. Der Rechner ist dann aus. warm-reboot ist da schon der richtige Begriff für.
Rene K. schrieb: > Er meint sicherlich den "Power Save" Mode. Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie das Netzteil den Wechsel in diesen Modus auslösen kann. Und wenn es den Rechner lange genug versorgen kann, bis alles ins Pagefile ausgelagert ist, warum dann überhaupt die Abschaltung? > hab ich mir ein relativ sparsames System zusammengestellt Da vermute ich doch eher, dass er Windows auf extrem aggressives Energiesparen konfiguriert hat, so das es absichtlich bei ein paar Minuten Inaktivität in den "Power Save" Mode wechselt.
:
Bearbeitet durch User
Stefan F. schrieb: > Mir fehlt allerdings die Vorstellungskraft, wie das Netzteil den Wechsel > in diesen Modus auslösen kann. Kann ein Netzteil auch nicht. Es gibt übrigens zwei dieser Modi - was Rene als "Power Save" bezeichnet, heißt suspend to disk bzw. bei Windows "Ruhezustand". Da wird der Systemzustand in einer Datei namens hiberfil.sys gespeichert und beim nächsten Einschalten bootet der PC und lädt den Systemzustand aus dieser Datei. Das dauert je nach Geschwindigkeit der Festplatte/SSD mehrere Sekunden. Daneben gibt es aber auch noch suspend to ram. Dort wird lediglich der Prozessor schlafengelegt, das RAM aber weiter mit Strom versorgt. Unter Windows heißt das "Energiesparmodus" oder auch "Standby". Beim Wiederaufwachen ist der PC deutlich schneller wieder aktiv als beim "Ruhezustand". Geht aber während des "Energiesparmodus" die Stromversorgung verloren, gehen alle nicht auf der Fesptlatte/SSD gespeicherten Daten verloren und der Effekt entspricht einem Druck auf den Resetknopf. -- Allerdings: Nichts von dem trifft hier zu, denn auf dem nach wie vor geheimen alten 32-Bit-PC läuft ein Linux, das all' diese Dinge nicht ohne Aufforderung macht. Vielleicht hat ja auch nur das (völlig überdimensionierte) Netzteil einen Hau weg.
Beitrag #7492614 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Daneben gibt es aber auch noch suspend to ram. Dort wird lediglich der > Prozessor schlafengelegt, das RAM aber weiter mit Strom versorgt. Unter > Windows heißt das "Energiesparmodus" oder auch "Standby". . . > Allerdings: Nichts von dem trifft hier zu, denn auf dem nach wie vor > geheimen alten 32-Bit-PC läuft ein Linux, das all' diese Dinge nicht > ohne Aufforderung macht. Da ist nix geheim (s.u.) und der TE kann "Standby" in der Energieverwaltung mit einem Click aktivieren/einstellen. Laufende Programme können via IPC kundtun, daß man auf sie Rücksicht nehmen möge. VLC, Firefox bei Videowiedergabe usw. tun IMHO genau dies. Wäre ja auch blöd, wenn die Wiedergabe von Video oder Stream durch "Standby" beendet würde. Unten folgendes beschreibt eigentlich genau diesen Vorgang: E34 L. schrieb: > Angesichts der Stromkosten hab ich mir ein relativ sparsames System > zusammengestellt, aber ich es läuft nicht stabil, wenn es nichts zu tun > hat. > Wenn ich nebenher ein Video abspiele o.ä. ist alles ok, die Installation > BS ist also scheinbar in Ordnung (Debian 11). Und aufwachen aus dem "Standby", nix Reboot: E34 L. schrieb: > Meistens ein Reboot (warm), d.h. aus dem RAM gehen keine Inhalte > verloren, ich kann normal weiterarbeiten. Also IMHO kein Hardwareproblem, sondern Einstellungssache.
E34 L. schrieb: > nur das Board ist schon älter, kann auch nur 32bit Also noch aus XP-Zeiten, etwa 20 Jahre alt. Die waren aber nicht gerade sparsam. Was ist denn so unsäglich schwer daran, mal die genaue Bezeichnung des MoBo abzulesen? Wurde ja schon mehrfach nachgefragt.
Harald K. schrieb: > Allerdings: Nichts von dem trifft hier zu, denn auf dem nach wie vor > geheimen alten 32-Bit-PC läuft ein Linux, das all' diese Dinge nicht > ohne Aufforderung macht. Je nach Konfiguration kann es das natürlich auch ohne Aufforderung tun. Peter D. schrieb: > E34 L. schrieb: >> nur das Board ist schon älter, kann auch nur 32bit > > Also noch aus XP-Zeiten, etwa 20 Jahre alt. Die waren aber nicht gerade > sparsam. Die Intel Atom waren mit dem richtigen Chipsatz eigentlich schon sparsam, aber auch recht langsam, selbst für damalige Verhältnisse.
Stromsparende Mini-PCs haben dazugehörige Netzteile. https://www.fujitsu.com/de/imagesgig5/W-DK78255_tcm20-6722140_tcm20-5309118-32.png
Michael L. schrieb: > Da ist nix geheim (s.u.) Doch. Das verwendete Board ist nicht genannt worden, trotz mehrfacher Nachfrage.
Harald K. schrieb: > Doch. Das verwendete Board ist nicht genannt worden, trotz mehrfacher > Nachfrage. Intel Atom D525 @ 1.8GHz, dual-core w/Hyper-Threading Technology Integrated Intel GMA 3150 graphics, VGA and LVDS-OUT Supports up to 4GB RAM (DDR3).
Michael L. schrieb: > Da ist nix geheim (s.u.) und der TE kann "Standby" in der > Energieverwaltung mit einem Click aktivieren/einstellen. Laufende > Programme können via IPC kundtun, daß man auf sie Rücksicht nehmen möge. > VLC, Firefox bei Videowiedergabe usw. tun IMHO genau dies. Wäre ja auch > blöd, wenn die Wiedergabe von Video oder Stream durch "Standby" beendet > würde. Vielen Dank, das war die Lösung! Energiespareinstellungen alles auf "aus" und jetzt keine Probleme mehr! (Manchmal sitzt das Problem eben doch vor dem Bildschirm ;)
E34 L. schrieb: > Harald K. schrieb: >> Doch. Das verwendete Board ist nicht genannt worden, trotz mehrfacher >> Nachfrage. > > Intel Atom D525 @ 1.8GHz, dual-core w/Hyper-Threading Technology > Integrated Intel GMA 3150 graphics, VGA and LVDS-OUT Supports up to 4GB > RAM (DDR3). Drei genau dieser Boards laufen hier seit Jahren stabil in je zwei Maschinen (LinuxCNC) und einem Server - alle mit PicoPSU. Nur noch saubere 12V dran - fertig. Die liegen im Betrieb unter 10W.
E34 L. schrieb: > Intel Atom D525 @ 1.8GHz, dual-core w/Hyper-Threading Technology > Integrated Intel GMA 3150 graphics, VGA and LVDS-OUT Supports up to 4GB > RAM (DDR3). Dies trifft auf so gut wie tröllfzigtausend Mainboards zu. 🤷
E34 L. schrieb: > Intel Atom D525 @ 1.8GHz, dual-core w/Hyper-Threading Technology > Integrated Intel GMA 3150 graphics, VGA and LVDS-OUT Supports up to 4GB > RAM (DDR3). "Welches Auto fährst Du?" "Es hat vier Zylinder, Sicherheitsgurte und einen Kofferraum"
Rene K. schrieb: > Dies trifft auf so gut wie tröllfzigtausend Mainboards zu. 🤷 Dürfte das hier sein: https://www.mouser.de/datasheet/2/612/intel%20corporation_desktop-board-d525mw-innovation--1215872.pdf
Peter D. schrieb: > Rene K. schrieb: >> Dies trifft auf so gut wie tröllfzigtausend Mainboards zu. 🤷 > > Dürfte das hier sein: > https://www.mouser.de/datasheet/2/612/intel%20corporation_desktop-board-d525mw-innovation--1215872.pdf Danke Peda, genau DAS ist es. Also die passiv gekühlte Ausführung. Harald K. schrieb: > "Welches Auto fährst Du?" > > "Es hat vier Zylinder, Sicherheitsgurte und einen Kofferraum" Sei nicht so verzweifelt ;)) Was willst denn noch alles wissen. Link von Peda einwandfrei, danke! War nur ein Fehler in meinem Einstellungen, dass sich das Board alle 10min. schlafen legt wenn nix zu tun. Was das "überdimensionierte" NT betrifft: Ich wollte gerne beim ATX Format bleiben und das kleinste hat nunmal 350W. PicoPSU werde ich mir aber mal ansehen, vorher nie von gehört. Bin kein PC-Freak sondern nutze den zum Arbeiten ;)
E34 L. schrieb: > Was das "überdimensionierte" NT betrifft: Ich wollte gerne beim ATX > Format bleiben und das kleinste hat nunmal 350W. Die meisten Schaltnetzteile haben bei mittlerer Belastung des besten Wirkungsgrad.
E34 L. schrieb: > Sei nicht so verzweifelt ;)) Verzweifelt? > Was das "überdimensionierte" NT betrifft: Ich wollte gerne beim ATX > Format bleiben und das kleinste hat nunmal 350W. Tja, das ist dann halt sehr ineffizient. Aber so eine alte Möhre wie der D525 ist auch ineffizient; einen Computer mit vergleichbarer oder eher höherer Rechenleistung kann man auch mit deutlich weniger Leistung betreiben. Und der würde einen auch nicht dazu zwingen, eine 32-Bit-Version eines Betriebssystems zu verwenden - schon einer der allerersten NUCs von Intel (mit Celeron N2830) war etwas schneller als der D525, und die komplette Kiste konnte man mit einem einfachen 12V-Steckernetzteil betreiben. Bestücken konnte man 8 GB RAM, die mit einem 64-Bit-Betriebssystem auch genutzt werden konnten. Und so ein Ding verbraucht dann primärseitig gemessen < 10 Watt. Stand der Technik ist das auch nicht, das Ding kam vor 9 Jahren raus.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.