Hallo, ich möchte die Überschussleistung meiner PV-Anlage am Heizstab verbraten (max. 1400W). Dazu habe ich eine PWM- Endstufe gebaut, die von Shelly RGBW2 (PWM am Ausgang) sowie Node Red angesteuert wird. Die Überschussleistung Pu wird aus der von PV generierter Leistung Ppv sowie der von Haus verbrauchenden Leistung Ph berechnet: Pu= Ppv-Ph. Dabei soll immer, wenn Pu vorhanden ist, der Heizstab so geregelt werden, dass Pu einen Wert von ca. 1 bis 5W einnimmt. D.h. so viel Leistung auf den Hezstab geben, dass fast die gesammte Überschussleistung verbraucht wird. Nach meiner Vorstellung ist der Sollwert Psoll= 5W, Pu der Istwert und die Regeldiferenz err=(Psoll-Pu) eines PI-Reglers. Die Stellgröße y=P_Teil*err+I_Teil. Problemm: Damit die Überschussleistung Pu heruntergestellt wird, soll die Heizstableistung hochgestellt werden. D.h. man hat hier einen inversen Wirksinn des Reglers. Die Stellgröße y des PI-Reglers wird jedoch kleiner, wenn die Regelgröße heruntergeregelt werden soll und umgekert. Wie kommt man nun von einem direkten Wirksinn des Reglers auf einen inversen zum ansteuern des Heizstabes. Bitte nur konstruktive Beiträge und keine sinnlose komentare oder Vorschläge! Vielen Dank für eure Hilfe.
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Beitrag #7493620 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex schrieb: > ich möchte die Überschussleistung meiner PV-Anlage am Heizstab verbraten > (max. 1400W) Wenn du deinen 5W Heizstab mit 20% PWM ansteuerst, nimmt er pulsierend 5 Watt auf. Wenn dein Solarpanel diese 5W liefern könnte, bräuchtest du keine PWM. Das zweite Problem ist, dass deine Regelung die Zukunft vorher sagen können müsste, um den Verbrauch rechtzeitig herunter zu regeln. Langer Rede, kurzer Sinn: Um einen Pufferakku wirst du nicht herum kommen. So wie alle anderen auch, die die gleiche Idee hatten. Und wenn du einen Pufferakku hast brauchst du das PWM Gedöns nicht.
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H. H. schrieb im Beitrag #7493620:
> Schon wieder so einer...
Alex, hast du mal die Suche hier im Forum bemüht? Diese Aufgabe wird
gefühlt allwöchentlich gelöst. Oder der Versuch einer Lösung
unternommen...
Beitrag #7493631 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex schrieb: > Wie kommt man nun von einem direkten Wirksinn des Reglers auf einen > inversen zum ansteuern des Heizstabes. Dein Shelly misst Einspeisung (eine negative Zahl) oder Verbrauch (eine positive Zahl). Da du keine Einspeisung willst, rechnest du
1 | neueHeizleistung=bisherigeHeizleistung-ShellyMesswert; |
2 | if(neueHeizleistung>1400) neueHeizleitung=1400; |
3 | if(neueHeizleistung<0) neueHeizleistung=0; |
immer wieder neu. Aber: dein Zähler der Stadtwerke ist schneller als deine PWM. Schaltet die PWM ein, ziehst du 1400W für den Heizstab aus dem Netz und bezahlst sie. Schaltest du PWM aus, geht die erzeugte Solarleistung unbezahlt ins Netz. Spar dir also den Unsinn.
Hallo Michael B vielen Dank für dein Antwort. Due hast meine Frage > Wie kommt man nun von einem direkten Wirksinn des Reglers auf einen > inversen zum ansteuern des Heizstabes. ebenfalls nicht verstanden und deswegen bezieht sich dein Antwort nicht darauf. Was den PWM angeht, stimmt es allerdings nicht. Bei Vorhandensein von Überschussleistung bzw. einer Regelung ist PWM Ständig aktiv d.h. der Heizstab zieht ständig die Leistung und mit Sicherheit nicht über den Stadtwerke-Zähler...
Beitrag #7493646 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493652 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alex schrieb: > Lese den lezten Absatz... Der lautet: Alex schrieb: > Vielen Dank für eure Hilfe. ??????
Hallo von Lothar M, vielen Dank für dein Antwort. Ja , ich habe mich bemüht und nichts gefunden. Es gibt kein Beitrag zu meiner Frage: > Wie kommt man nun von einem direkten Wirksinn des Reglers auf einen > inversen zum ansteuern des Heizstabes. Diese Aufgabe wurde von niemanden angegangen.
Alex schrieb: > Wie kommt man nun von einem direkten Wirksinn des Reglers auf einen > inversen zum ansteuern des Heizstabes. Das ist kein Wirksinn, das ist Unsinn.
Beitrag #7493665 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493671 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493679 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493693 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7493702 wurde von einem Moderator gelöscht.
Liebe Leute, Ihr braucht Euch gar nicht gegenseitig angiften. Der Threadopener, erst heute neu angemeldet, ist bereits wieder abgemeldet. Da steht jetzt der username in kursiv und dahinter "Gast". Der "Fall" hat sich von selbst erledigt.
Heinrich K. schrieb: > Der "Fall" hat sich von selbst erledigt. Der nächste kommt bestimmt schon bald.
Alex schrieb: > Du hast die Frage nicht verstanden. Lese den lezten Absatz... "Vielen Dank für eure Hilfe"???
Michael B. schrieb: > Schaltet die PWM ein, ziehst du 1400W für den Heizstab aus dem Netz und > bezahlst sie. > > Schaltest du PWM aus, geht die erzeugte Solarleistung unbezahlt ins > Netz. > > Spar dir also den Unsinn. Du sprichst hier aber von Wellenpaketsteuerung. Und die ist in der Tat irrsinnig. Der Stromverlauf der PWM auf Netzseite darf gar nicht so fies sein, denn sonst bekommen massenhaft Menschen im Umkreis Probleme. Im Prinzip aber ist der einzige Ansatzpunkt, die Gleichspannung direkt von den Zellen zu verheizen. Da aber der WR das überhaupt nicht mag, und daraufhin nurnoch Käse macht, und jedes MPPT in die Binsen geht, braucht man einen WR, der eine Zwischenkreisspannung herausgibt um diese dann direkt zu verheizen, bevor sie als AC ins Netz gepumpt wird. Mir wäre nicht bekannt, dass normale Wechselrichter das könnten und ich kann mir auch vorstellen, dass das für den WR selbst ziemliche Probleme macht. Schlussendlich ist das Ergebnis immer das gleiche: 1) An der falschen Stelle gegeizt 2) n feingranulare Heizstäbe mit m Watt Leistung dynamisch voll zu, bzw. wegschalten. Aber wer will schon 10+ Löcher in seinen BW-Speicher bohren?
Eigentlich könnte doch ein Schaltnetzteil mit PFC genau das Problem lösen? Hat hier echt noch niemand was gebaut? Wobei, ja, mit 3 Balkonzellen macht das alles keinen Sinn - und mit 20 oder mehr Zellen braucht man sich über so was keine Gedanken mehr machen
Heinrich K. schrieb: > Der Threadopener, erst heute neu angemeldet, ist bereits wieder > abgemeldet. Da steht jetzt der username in kursiv und dahinter "Gast". > > Der "Fall" hat sich von selbst erledigt. Da stellt sich die Frage, nachdem Lothar M. hier gestern schon aktiv war, warum dieser Blödsinnsthread nicht komplett verschwindet. Martin S. schrieb: > man einen WR, der eine Zwischenkreisspannung herausgibt um diese dann > direkt zu verheizen, bevor sie als AC ins Netz gepumpt wird. Auch das hilft nichts: Egal, ob alle paar Sekunden oder mit 100 kHz, solange die PWM-Stufe die Last einschaltet, muß der volle Strom verfügbar sein. Ich sehe nicht, dass Solar und PWM sich vertragen, solange da kein leistungsfähiger Zwischenspeicher vorhanden ist.
Heinz R. schrieb: > Eigentlich könnte doch ein Schaltnetzteil mit PFC genau das Problem > lösen? Nein PFC hebt die Spannung an. Weniger Leistung erfordert aber geringere Spannung. Das kann eine normale PFC nicht. Man braucht einen (steuerbaren) Sinusdimmer wie https://www.focon-showtechnic.com/Dimmer/swi108012.aspx
ich meine, daß die überlegung falsch ist. das ganze ist wie eine kühlung zu verstehen, wenn die überschußleistung(temperatur) zu hoch wird, soll die kühlung anspringen mit maximal 5W. soll ist doch Pu=0.
Alex schrieb: > der Heizstab so geregelt werden, dass > Pu einen Wert von ca. 1 bis 5W einnimmt. D. Sportlich, vor allem wenn der Zähler nicht genau auflöst/saldiert könntest du da nach einem Jahr eine böse Überraschung erleben. Auf der einen Seite hast du konstante Sinuseinspeisung, auf der anderen Seite aber PWM oder ähnliches. Bei meiner Anlage lasse ich mindestens 500W Überschuss stehen. Es sind allerdings 16kW/P.
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Christian M. schrieb: > Bei meiner Anlage lasse ich mindestens 500W Überschuss stehen. Es sind > allerdings 16kW/P. ai iat es hier auch - und der Heizstab nur ein Zusatz zur (zugegeben aktuell noch nicht fertig installierten) Wärmepumpe
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