Forum: Offtopic Zeit für einen neuen USB Stecker


von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ich habe gerade gelesen, dass Apple endlich den USB-C Anschluss für 
Smartphones übernommen hat.

Ist das jetzt der Zeitpunkt, wieder einen neuen Stecker einzuführen, 
oder darf man hoffen, dass das Kabelsortiment endlich allmählich kleiner 
wird?

von Motopick (motopick)


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> den USB-C Anschluss

> dass das Kabelsortiment endlich allmählich kleiner wird?

Natuerlich nicht.

Allein schon das eigentlich simple Ladekabel, erlaubt bei USB-C
zahlreiche Variationen.
Und dann noch die vielen "speziellen" Kabel um alle moeglichen
Funktionen zu nutzen.

Neben USB-C auf HDMI/Displayport/DVI, USC-C OTG, USB-C auf PCIe,
z.B. noch USB-C auf Gardena oder USB-C auf Socket Type F (aka
Schukosteckdose). :)

Ich habe bestimmt noch einige uebersehen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ist das jetzt der Zeitpunkt, wieder einen neuen Stecker einzuführen,

Nö.

> oder darf man hoffen, dass das Kabelsortiment endlich allmählich kleiner
> wird?

Doch, schon.

Nur gibt es unterschiedlich belegte Kabel, und denen sieht man nicht 
unbedingt an, was sie können. Aus Kostengründen kann nicht jedes Kabel 
alles - ein Kabel, das als passives Thunderboltkabel 40 GBit/sec 
übertragen kann, ist etwas aufwendiger zu produzieren, als ein banales 
Stromversorgungskabel, um einen Bluetooth-Lautsprecher aufzuladen, und 
auch aufwendiger, als ein einfaches Kabel zum Anschluss eines Arduino 
mit USB-C, denn der braucht i.d.R. gerade mal USB-Full-Speed, d.h. 12 
MBit/sec, und damit reicht ein altes USB2-Kabel.

Die Situation ist aber trotzdem viel, viel besser als der große 
Mischmasch, den man vorher hatte.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe gerade gelesen, dass Apple endlich den USB-C Anschluss für
> Smartphones übernommen hat.

Nicht freiwillig, ist demnächst vorgeschrieben in der EU. Natürlich tut 
Apple so, als hätten sie USB-C freiwillig übernommen. Groß drüber 
geredet wird von Apple nicht.

https://www.spiegel.de/netzwelt/gadgets/iphone-15-und-apple-watch-9-vorgestellt-neue-gestensteuerung-und-usb-c-a-46f6c04e-68b4-400c-b21b-bbad210b2305

Schönes Beispiel, welche Macht die EU (auch) über Ami-Produkte 
inzwischen hat. Nur gemeinsam ist Europa stark.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Natürlich tut Apple so, als hätten sie USB-C freiwillig übernommen.

Andererseits: Sie haben USB-C mitentwickelt*, und nutzen es seit 2016. 
Seit 2018 auch in den ersten iPads.

Warum das starrsinnige Festhalten an "Lightning" nötig war, ist unklar. 
Allerdings ist das Geheule der entsprechenden Leute groß, wie üblich. 
Angeblich soll ja Lightning besser und robuster sein als USB-C, und weil 
USB-C schon mal dem Detlef seiner Oma ihrer Freundin Bekannter 
kaputtgegangen ist, ist das ganz mies. Weil!


*) als Mitglied des USB-IF

von Frank S. (_frank_s_)


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Motopick schrieb:
> USB-C auf Gardena

Y.M.M.D.

von Achim M. (minifloat)


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Motopick schrieb:
> USB-C auf Socket Type F

Socket Type F (Schukostecker) auf USB-C existiert tatsächlich. Manchmal 
auch simpel "Ladegerät" genannt. Kann aber bisher leider nur Energie in 
eine Richtung übertragen...

Harald K. schrieb:
> Warum das starrsinnige Festhalten an "Lightning" nötig war, ist unklar.

Zumal da die Kontakte offen liegen, womit auch Kurzschlüsse über Geräte 
mit Metallgehäuse möglich sind. Hmpf.

mfg mf

: Bearbeitet durch User
von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Achim M. schrieb:
> Zumal da die Kontakte offen liegen, womit auch Kurzschlüsse über Geräte
> mit Metallgehäuse möglich sind. Hmpf.

Und die sündhaft teuren Lightning-Kabel von Apple funktionierten von 
Anfang an nicht oder fielen nach sehr kurzer Zeit aus, weil der 
Knickschutz nicht vorhanden bzw. mangelhaft ist.

Bessere und billigere Kabel gab's von Fremdanbietern.

von Motopick (motopick)


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> Socket Type F (Schukostecker) auf USB-C existiert tatsächlich. Manchmal
> auch simpel "Ladegerät" genannt.

Wenn du schon klugscheissen willst, dann abaer bitte richtig.
Ein "Eurosteckerlader" ist ein Plug Type C auf eine USB-A/C Buchse.

Das letzte Ladegeraet das ich kenne, dass einen Schukostecker hatte,
richtete die Wechselspannung noch mit Selenplatten gleich und
war Baujahr ca. 1960... Und funktioniert uebrigens heute noch.

> > USB-C auf Gardena
> Y.M.M.D.

Da sieht man mal, was sich hier fuer Junkspunte herumtreiben.
Bei dem Witz klappert eigentlich schon die Bartwickelmaschine.

von Christian R. (supachris)


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Harald K. schrieb:
> Warum das starrsinnige Festhalten an "Lightning" nötig war, ist unklar.

Wegen der Abzocke der MFI (made for i) Lizenzgebühren und der damit 
einhergehenden Gängelung. Das fällt ja nun weg, aber ich vermute, sie 
arbeiten schon an einer neuen Lösung, wie sie den goldenen Käfig 
behalten können.

von S. M. (lichtmensch)


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Ich habe vor einer weile entdeckt das mein Iphone welches ich dienlich 
nutze auf der Ladespule vom Andoid auch lädt und seither ist mir das 
Iphone Kabel egal.

von Christoph Z. (christophz)


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Motopick schrieb:
> Ich habe bestimmt noch einige uebersehen.

USB-C nach Mini-Klinke

Hier gibt es ein paar gesammelte im 
Beitrag "CEE16 auf USB Adapter, Spaßprojekt"

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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S. M. schrieb:
> Ich habe vor einer weile entdeckt das mein Iphone welches ich dienlich
> nutze auf der Ladespule vom Andoid auch lädt

Dazu kostet die Android-Ladespule nur ein Zehntel derjenigen von Apple.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Alles alte Bauformen.
Wenn die Industrie auf Zack ist, kommt die langsam mal
mit völlig anderen Formen daher und verkauft das dann
als wäre das total fancy und brächte die "BIS ZU" [Wert]
mehr an Geschwindigkeit.

von Harald K. (kirnbichler)


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Christoph Z. schrieb:
> USB-C nach Mini-Klinke

Gibt es:

https://www.apple.com/de/shop/product/MU7E2ZM/A/usb%E2%80%91c-auf-35%E2%80%91mm-kopfh%C3%B6rer%C2%ADanschluss-adapter

(Im Moment ist der Apple-Store "down")

Tatsächlich ist das Ding eine USB-"Soundkarte", d.h. darin steckt ein 
USB-Audio-Codec, und noch zusätzliche Funktionalität, um die 
Kabelfernsteuerung der Kopfhörer zu adaptieren.

Es gibt aber auch "passive" Adapter, die dann einen der "alternate 
modes" von USB-C nutzen, bei denen das Audio-Signal direkt über die 
Kontakte des USB-C-Anschlusses übertragen wird. Voraussetzung hierfür 
ist, daß das USB-C-Gerät das auch kann.

von Jan H. (j_hansen)


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Rainer Z. schrieb:
> Und die sündhaft teuren Lightning-Kabel von Apple funktionierten von
> Anfang an nicht oder fielen nach sehr kurzer Zeit aus, weil der
> Knickschutz nicht vorhanden bzw. mangelhaft ist.

Also mit neuen Apple-Kabeln hatte ich noch nie Probleme. Knickschutz 
können sie aber wirklich nicht, die ganzen Grobmotoriker haben die Kabel 
in kürzester Zeit todgeknickt.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Jan H. schrieb:
> Knickschutz können sie aber wirklich nicht

Das ist so ein Punkt, denn ich nicht akzeptieren kann/will. Schon vor 20 
Jahren ist mir aufgefallen, dass besonders viele Leute mit kaputten 
Kabeln von Apple unterwegs waren. Bei anderen Marken passiert das 
erheblich seltener. Bei dem hohen Preis darf das nicht sein.

Selbst die 3€ Kabel von Kik sind offenbar besser.

: Bearbeitet durch User
von Gerhard O. (gerhard_)


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Rainer Z. schrieb:
> Achim M. schrieb:
>> Zumal da die Kontakte offen liegen, womit auch Kurzschlüsse über Geräte
>> mit Metallgehäuse möglich sind. Hmpf.
>
> Und die sündhaft teuren Lightning-Kabel von Apple funktionierten von
> Anfang an nicht oder fielen nach sehr kurzer Zeit aus, weil der
> Knickschutz nicht vorhanden bzw. mangelhaft ist.
>
> Bessere und billigere Kabel gab's von Fremdanbietern.

Mein iPad Lightning Kabel ist 10 Jahre alt und der Knickschutz ist immer 
noch in Ordnung. Habe aber immer sehr aufgepasst, damit sanft umzugehen. 
Allerdings sieht man nun die ersten Anzeichen an Plastikverformung 
zwischen Kabel und Knickschutz.

Als Knickschutzverstärkung könnte man eine 4mm Spiralfeder ins Kabel 
eindrehen. Das möchte ich mal versuchen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das ist so ein Punkt, denn ich nicht akzeptieren kann/will.

Tja, Design ist bei Apple halt wichtiger als Funktionalität und 
Haltbarkeit.

Ein funktionaler Knickschutz ist halt ein bisschen wie Design aus dem 
Sanitätshaus.

Dazu kommt das unschön alternde Material der Kabelummantelungen, so daß 
die Kabel sich auch bei Nicht-Grobmotorikern irgendwann zersetzen.

von Reinhard S. (rezz)


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Rainer Z. schrieb:
> Und die sündhaft teuren Lightning-Kabel von Apple funktionierten von
> Anfang an nicht oder fielen nach sehr kurzer Zeit aus, weil der
> Knickschutz nicht vorhanden bzw. mangelhaft ist.

An meinem original iPad-Ladekabel ist der Knickschutz inzwischen in der 
Tat nicht mehr schön. Andererseits sind sowohl iPad als auch Kabel halt 
von 2017.

Die microUSB-Ladebuchsen/Kabel geben bei mir schneller den Geist auf 
bzw. passen nur in einer bestimmten Lage und sollten dann bloß nicht 
mehr dumm angeschaut werden.

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ist das jetzt der Zeitpunkt, wieder einen neuen Stecker einzuführen

Der USB C Stecker ist da, um zu bleiben. Das jedenfalls ist klar, seit 
sich die Laptops darauf gestürzt haben und ihre Dock-Verbindung mit 
>100W darüber fahren.

Mit den Kabeln ist das ein gänzlich anderes Thema. Auch auf die Logos 
auf Kabeln und Buchsen ist kein Verlass. Da kann man eine Schublade voll 
Kabeln haben, aber welches davon nur Daten nach welchem Standard oder 
nur Strom überträgt, und mit welcher Leistung, bleibt rätselhaft.

Das geradezu systematische Verwirrspiel der immer bizarreren 
Bezeichnungen macht es auch nicht einfacher.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Vielleicht hat Apple ein Einsehen und beim versuchten aber nicht 
gänzlich erfolgreichen Anschluss eines Gerätes poppt automatisch eine 
Bestellung des passenden Kabels im Apple-Store auf. ;-)

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rainer Z. schrieb:
> Dazu kostet die Android-Ladespule nur ein Zehntel derjenigen von Apple.

Wobei Ladespulen leider die Suche nach dem passenden Kabel und Netzteil 
nicht vereinfachen, im Gegenteil. Ich habe einen drahtlosen 5W-Lader von 
Anker, der sehr sensibel auf das angeschlossene Netzteil reagiert. Eines 
(Google 18W) funktioniert sauber, bei einem anderen (Google 30W) wird 
bloss gepulst.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Reinhard S. schrieb:
> Die microUSB-Ladebuchsen/Kabel geben bei mir schneller den Geist auf
> bzw. passen nur in einer bestimmten Lage und sollten dann bloß nicht
> mehr dumm angeschaut werden.

Bei den Buchsen im Gerät habe ich damit wenig Probleme, auch wenn die 
USB-C Stecker weit besser sind als die Mikro-USB. Aber ich ziehe es 
mittlerweile vor, Geräte mit Magnetkabel anzuschliessen, wo machbar und 
mobil. Die Magnetbuchse bleibt dann permanent drin. Da diese Buchse 
kabelseitig den immer gleichen Anschluss hat, kann man das gleiche Kabel 
für alle Typen verwenden, Apple inklusive. Steckerlage egal.

: Bearbeitet durch User
von Flo (linux_user)


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Motopick schrieb:
>> den USB-C Anschluss
>
>> dass das Kabelsortiment endlich allmählich kleiner wird?
>
> Natuerlich nicht.
>
> Allein schon das eigentlich simple Ladekabel, erlaubt bei USB-C
> zahlreiche Variationen.
> Und dann noch die vielen "speziellen" Kabel um alle moeglichen
> Funktionen zu nutzen.

Thunderbolt 4 brauchen die meisten Privatanwender ja eher nicht, da 
sollte man mit nem halbwegs guten USB-C Kabel schon 99% der 
Anwendungsfälle abgedeckt haben. Allein wenn ich verreise bin ich 
einfach nur froh, meinen Laptop, Handy, Switch und Bluetooth Kopfhörer 
über das gleiche Netzteil laden zu können. Allein meine Kamera lädt die 
Akkus extern.

von Rene K. (xdraconix)


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Jan H. schrieb:
> Also mit neuen Apple-Kabeln hatte ich noch nie Probleme. Knickschutz
> können sie aber wirklich nicht, die ganzen Grobmotoriker haben die Kabel
> in kürzester Zeit todgeknickt.

Ich MUSS dienstlich ein iPhone nutzen. Und mit grobmotorik hat das nix 
zu tun, wenn selbst Nachtisch das Kabel am Anschluss sich 
auseinanderdrösselt. Komisch  ist ja auch noch, das ich dies bei einem 
USB-C oder USB-Micro Kabel, welches immer daneben liegt am privaten 
Handy - noch nie hatte. Dann ist das für mich definitv ein Material oder 
Konstruktionsfehler seitens Apple.

von Harald K. (kirnbichler)


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Rene K. schrieb:
> Und mit grobmotorik hat das nix zu tun, wenn selbst Nachtisch
> das Kabel am Anschluss sich auseinanderdrösselt.

Nachtisch? Schokoladenpudding oder Erdbeereis?

Es gibt Zeitgenossen, die Kabel zwanghaft abknicken müssen, die brauchen 
besonders verstärkte Knickschutze, und sehr massiv dimensionierte Kabel. 
Die aus Designgründen möglichst dünn gehaltenen Apple-Kabel und vor 
allem deren unterirdisch schlechten Knickschutze erfordern bei 
Behandlung ein gewisses Nachdenken. Wenn man ein Gefühl für 
Materialeigenschaften hat, behandelt man so ein Kabel anders als z.B. 
das Kabel vom Staubsauger.

Bei manchen Personen zersetzt sich auch die Ummantelung der Kabel, was 
an Cremes, Sonnenschutzmitteln oder was weiß ich liegen kann, die diese 
an denn Händen haben.

Ja: Apple-Kabel sind überteuerte Design-Mimosen. Keine Frage. Aber wenn 
man in der Lage ist, sein Handeln daran anzupassen, dann können auch 
diese Kabel ausreichend lange halten.

Und niemand ist gezwungen, Apple-Kabel zu kaufen, schön robuste Kabel 
gibts auch im Möbelhandel:

https://www.ikea.com/de/de/p/lillhult-usb-c-auf-lightning-dunkelgrau-60528145/

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Immer Langsam!

Lightning gab es lange vor USB-C. Apple hat es eingeführt, weil das 
USB-Gremium nicht rechzeitig aus dem Knick kam, Apple aber eine 
schnellere Verbindung und mechanische Polfreiheit haben wollte.

Was man kritisieren kann, ist das lange Festhalten daran, nachdem USB-C 
verfügbar war ...

von Flo (linux_user)


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Harald K. schrieb:
> möglichst dünn gehaltenen Apple-Kabel

Oder man kauft einfach vernünftige Kabel bei denen nicht geplante 
Obsoleszenz das wichtigste "Design"merkmal ist...

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Rene K. schrieb:
> Ich MUSS dienstlich ein iPhone nutzen. Und mit grobmotorik hat das nix
> zu tun, wenn selbst Nachtisch das Kabel am Anschluss sich
> auseinanderdrösselt

Auch beim Kabel meines Sohnes sieht man schon Anzeichen von schlechter 
Qualität. Sowohl beim iPhone als auch beim iPad. Und der behandelt sein 
iPhone wirklich wie ein rohes Ei, schließlich hat er dafür viele Jahre 
vom Taschengeld gespart (von mir gab es "nur" ein Samsung).

Harald K. schrieb:
> Und niemand ist gezwungen, Apple-Kabel zu kaufen

Sicher? Ich meine gelesen und gehört zu haben, dass deren Kabel einen 
Dongle enthalten und alle anderen nur eingeschränkt funktionieren.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Frank E. schrieb:
> Lightning gab es lange vor USB-C. Apple hat es eingeführt, weil das
> USB-Gremium nicht rechzeitig aus dem Knick kam, Apple aber eine
> schnellere Verbindung und mechanische Polfreiheit haben wollte.

Apple selbst ist Mitglied des USB-Gremiums, und war an der Entwicklung 
von USB-C aktiv beteiligt.

Und was bitte soll an Lightning eine "schnellere" Verbindung sein? 
Lightning unterstützt nur USB2.0 (mit einer exotischen Ausnahme, dem 
"Lightning to USB3 camera adapter", und das auch nur an einigen 
iPad-Pro-Modellen).

Ja, Lightning ist besser als micro-USB. Aber das war's dann auch schon.

USB-C aber ist deutlich besser als Lightning, alleine schon die damit 
übertragbare Leistung ist um einiges größer, einfach schon mal, weil es 
vier mal soviele Kontakte für die Stromversorgung gibt, und damit ein 
höherer Strom möglich ist.

Steve van de Grens schrieb:
> Sicher?

Ja.

> Ich meine gelesen und gehört zu haben, dass deren Kabel einen
> Dongle enthalten und alle anderen nur eingeschränkt funktionieren.

Man kann viel "im Internet" lesen, wenn der Tag lang ist. Die 
Verdongelung wurde schon vor langem geknackt, und selbst 1.50-EUR-Kabel 
aus dem Supermarkt machen nichts anderes als die "Originale".

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Die Frage ist wie sieht es zukünftig aus wenn USB-C nicht mehr reicht? 
Sei es von der Geschwindigkeit oder von der Adernzahl. Möglicherweise 
gibt es dann zwei Stecker nebeneinander USB zum Laden und einen neuen 
Stecker für Daten. Die Idee sich auf einen Stecker zu einigen hat zwar 
Vorteile aber bringt halt auch Nachteile mit sich.

Stellt euch mal vor damals hätte es eine Festlegung auf den 15Pin 
Stecker der Seriellen Schnittstelle gegeben, damit wären nicht mal so 
dünne Telefone möglich gewesen.

von (prx) A. K. (prx)


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Frank D. schrieb:
> Die Frage ist wie sieht es zukünftig aus wenn USB-C nicht mehr reicht?

Ist noch etwas Zeit bis dahin. Der letzte Stand des bestehenden Steckers 
kommt auf asymmetrisch 120+40 Gbit/s oder symmetrisch 80+80 GBit/s mit 
140W optional 240W. Siehe USB 4 2.0 und Thunderbolt 5.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Frank D. schrieb:
> Stellt euch mal vor damals hätte es eine Festlegung auf den 15Pin
> Stecker der Seriellen Schnittstelle gegeben

Serielle Schnittstellen verwendeten DB-25-Stecker. Später, dann nur als 
inoffizieller Firmenstandard von IBM, gab es sie auch mit DE-9-Steckern. 
DA-15 verwendeten Gameports und Ethernet-AUI-Anschlüsse, DE-15 wurde für 
VGA genutzt.

Bis die Möglichkeiten, die USB-C-Steckverbinder erlauben, wirklich nicht 
mehr ausreichen, vergeht noch einiges an Zeit. Weder sind die 240 Watt, 
die damit übertragbar sind, noch die bereits genannten 2 x 80 GBit/Sec 
etwas, was auf absehbare Zeit nicht für Mobilgeräte ausreicht.

Tatsächlich wurden erst letzten Dienstag neue Mobiltelephone 
vorgestellt, die --obwohl sie USB-C verwenden-- gerade mal USB2.0 
High-Speed mit 480 MBit/sec an ihrer Schnittstelle liefern (iPhone 15 
und iPhone 15 Plus).

Nein, USB-C zu verwenden ist nicht besonders kurzsichtig. Das wird für 
mindestens ein Jahrzehnt genügen.

Man bedenke, wie lange es mittlerweile USB-A und USB-B-Stecker gibt. 
Seit einem Vierteljahrhundert schon.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Nagut, es sind 9 Pins. Aber darum geht es letzendlich nicht. Es wird 
wieder mal etwas verboten, festgelegt, vorgeschrieben. Es sind ja nicht 
nur die Datenraten und der Strom die limitieren.
Stellt euch mal vor es wäre möglich ein Phone zu bauen was sehr flach 
ist. Unter 1mm praktisch wie eine Folie, aufrollbar oder was auch immer 
und dann kommt unten so eine dicke USB-Buchse ran.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Frank D. schrieb:
> Stellt euch mal vor es wäre möglich ein Phone zu bauen was sehr flach
> ist. Unter 1mm praktisch wie eine Folie, aufrollbar oder was auch immer
> und dann kommt unten so eine dicke USB-Buchse ran.

Das könnte man wie gehabt über einen Adapter lösen. Aber noch dünnere 
Smartphones will ich gar nicht haben. Ich kann mir nicht vorstellen, 
dass sie praktisch und robust sein würden.

von Harald K. (kirnbichler)


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Frank D. schrieb:
> Es wird wieder mal etwas verboten, festgelegt, vorgeschrieben.

Und das ist ja auch ganz furchtbar doll schlimm, wenn Hersteller nicht 
mehr ihren proprietären überteuerten Kram verkaufen dürfen. Immer diese 
Scheiß-Verbote!

Frank D. schrieb:
> Unter 1mm praktisch wie eine Folie, aufrollbar oder was auch immer
> und dann kommt unten so eine dicke USB-Buchse ran.

Ja, und wegen dieser hypothetischen und in den nächsten X Jahren nicht 
zu erwartenden Möglichkeit muss man Herstellern also weiter erlauben, 
ihre Kunden mit proprietären und zu nichts kompatiblen Produkten 
auszunehmen. Ist klar, logo.

von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Harald K. schrieb:
> Und das ist ja auch ganz furchtbar doll schlimm, wenn Hersteller nicht
> mehr ihren proprietären überteuerten Kram verkaufen dürfen. Immer diese
> Scheiß-Verbote!

Genau

Harald K. schrieb:
> Ja, und wegen dieser hypothetischen und in den nächsten X Jahren nicht
> zu erwartenden Möglichkeit muss man Herstellern also weiter erlauben,
> ihre Kunden mit proprietären und zu nichts kompatiblen Produkten
> auszunehmen. Ist klar, logo.

Halte ich für sinnvoller als diesen ganzen Verbotswahnsinn.

von Le X. (lex_91)


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Frank D. schrieb:
> Halte ich für sinnvoller als diesen ganzen Verbotswahnsinn.

"Verbotswahnsinn". Putzig. Da weiß man doch gleich woran man ist.
Hast du das aus der Bild oder aus einer deiner online-Empörungsseiten?

Hier wurde nichts verboten.
Es wurde ein verpflichtender Standard eingeführt, was erstmal zu 
begrüßen ist.
Soweit ich weiß ist es jedem Hersteller freigestellt, neben diesem 
Standard beliebig viele zusätzliche, proprietäre Buchsen an sein Gerät 
zu nageln.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Frank D. schrieb:
> Aber darum geht es letzendlich nicht. Es wird
> wieder mal etwas verboten, festgelegt, vorgeschrieben.

Ich finde es eigentlich nicht schlecht, wenn man sich im Strassenverkehr 
auf feste Regeln einigt. Dass man also in Kontinentaleuropa rechts 
fährt, und nicht jeder wie er Lust hat.

von (prx) A. K. (prx)


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Das ist der übliche Lauf der Dinge. Am Anfang herrscht das Chaos. Jeder 
erfindet seine eigenen inkompatiblen Lösungen und versucht, diese allen 
anderen aufs Auge zu drücken. Manchmal klappt das, aber für gewöhnlich 
sorgt das nur für Frust beim Kunden - wenn etwa jede deutsche 
Bankengruppe ihre eigene Lösung für bestimmten Zahlungsweisen erfindet 
und die anderen in der Hoffnung blockiert, am Ende einen Vorteil für 
sich rauszuholen.

Wenn sich das also nicht von alleine herausmendelt, sorgt irgendwann ein 
zentrales Gremium für Ordnung, ob Staaten oder EU oder weltweit. Das ist 
deren Aufgabe.

von Harald K. (kirnbichler)


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Man stelle sich vor, jeder EVU könnte für sich selbst bestimmen, welche 
Netzspannung und -Frequenz er verwendet ...

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Aber noch dünnere Smartphones will ich gar nicht haben.

Du vielleicht nicht, aber am Ende verkaufen sich dünne Geräte offenbar 
besser als dicke. Samsungs Strategie legt seit Urzeiten nahe, dass es so 
ist. Und viele Reviewer pflegen stets negativ darauf hinzuweisen, wenn 
ein Teil dicker ist als ein anderes. Samsung wiederum krakeelte laut 
hinaus, dass deren Tablet 0,5mm dünner als das iPad sei - mit Folgen für 
die Kapazität vom Akku. Dabei ist das bei Tablets völlig egal, da zählt 
in der physischen Nutzbarkeit das Gewicht weit mehr als die Dicke.

: Bearbeitet durch User
von Frank D. (Firma: Spezialeinheit) (feuerstein7)


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Nunja, ich empfinde das immer noch als ein Hemmnis für zukünftige 
Entwicklungen. Die Dicke kann stören hatte ich ja schon geschrieben. 
Weiteres Beispiel es gab beim Mag mal schöne Ladestecker mit Magneten, 
die waren Tolpatschtauglich. Beim Stolpern ist nur das Kabel abgegangen, 
kein Stecker defekt, kein Gerät vom Tisch gerissen.
Weiteres Beispiel, ein wasserdichtes Phone entwickeln und dann dieser 
USB Stecker.

Die einen schmeissen ihre micro USB kabel weg, die anderen ihre Lighning 
Kabel. Wo ist da jetzt der große Vorteil dieser Regelung?

von (prx) A. K. (prx)


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Frank D. schrieb:
> Weiteres Beispiel es gab beim Mag mal schöne Ladestecker mit Magneten

Sowas verwende ich. Sind kleine Zwischenadapter für 
USB-C/Mikro-USB/Apple,  mit einheitlichem Kabel. Aber genau da zeigte 
sich wieder ein Problem der Vielfalt. Es gibt davon ein halbes Dutzend 
untereinander völlig inkompatible Lösungen - allein CAFELE hat selbst 
schon mehrere verschiedene im Angebot. Man braucht also einen Set aus 
Adaptern und Kabeln von genau einem Hersteller. Und für ein halbes Jahr 
gab es für das von mir gewählte Teil keinen Nachschub.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Weiteres vielleicht besser nachvollziehbares Beispiel: Tintendrucker. 
Ein einheitlicher Standard für Tintenbehälter und Tinte würde die 
Situation von Kopf auf die Füsse stellen. Langlebige Drucker mit Tinte 
von der Tankstelle, statt spottbillige Drucker, die über eine Tinte 
finanziert werden, die mit allen ausdenkbaren Schikanen überteuert ist.

Freiwillig entwickelt sich das offensichtlich nicht, weil ausser Pelikan 
keiner der Hersteller daran ein Interesse hat. Ohne Zwang ginge sowas 
nicht ab. Und natürlich gäbe es lautes Gemoser über staatliche Willkür, 
über niedrige Qualitätsstandards bei der Konkurrenz, über in 
Nullkommanix verklebende Druckköpfe usw.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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(prx) A. K. schrieb:
> Freiwillig entwickelt sich das offensichtlich nicht

Einen Schritt in die Richtung haben die Druckerhersteller schon 
betrieben; es gibt von den üblichen Verdächtigen seit einigen Jahren 
auch Drucker mit Tanksystemen zu kaufen.

Die werden nicht mehr durch die Tintenpreise subventioniert, sind daher 
wahrnehmbar teurer als die Discounter-Bückware.

Dafür aber wird die Tinte flaschenweise verkauft. So kommt 
beispielsweise Für manche "EcoTank"-Modelle von Epson die Schwarztinte 
in Achtelliterflaschen zu einem Listenpreis von 16.50 EUR.

https://www.epson.de/de_DE/produkte/ink-and-paper/tintenpatronen/102-ecotank-pigment-black-ink-bottle/p/22050

Und der "Straßenpreis" liegt noch darunter:

https://www.heise.de/preisvergleich/epson-tinte-102-schwarz-c13t03r140-a1686639.html

"Kompatible" Tinte kostet noch weniger:

https://www.heise.de/preisvergleich/kompatible-tinte-zu-epson-102-schwarz-a2376352.html

Zum Vergleich mal normale Tinte zum Schreiben:

Das sind 30ml:
https://www.heise.de/preisvergleich/pelikan-tintenfass-4001-brillant-schwarz-301051-a1920224.html

Und das ist das günstigste aller Gebinde:
https://www.heise.de/preisvergleich/pelikan-tintenflasche-4001-brilliant-black-301168-a1760227.html


Daß die Tinte nicht herstellerübergreifend verwendbar ist, liegt u.a. 
auch an abweichenden Druckverfahren; Drucker mit Piezodüsen brauchen 
andere Tinte als Drucker mit Heizwiderständen.

von El Patron B. (bastihh)


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Es wird ganz einfach enden:

Apple wird einfach die Buchse komplett weglassen wie damals die 3,5 
Audiobuchse auch oder wie in den USA beim iPhone 14 den SIM-Karten Slot.

Anfangs haben alle geweint; vermissen tut sie heute auch keiner mehr.

Warum sollte man auch noch an sowas festhalten?
Buchsen kosten Geld, sind anfällig, lassen Geräte "dicker" werden 
uswusf.

Weg mit dem SIM-Slot, 3,5 Audio, Ladebuchse...

Ich prophezeie: Spätestens mit dem iPhone 16 Pro ist die Ladebuchse weg.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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OK, Apple ist noch so weit, und ob es je ein iPhone mit 240W 
Ladeleistung geben wird, ist fraglich. Aber auch nur 60W netto an 
induktiver Ladeleistung wird recht spannend, was die dabei entstehende 
Wärme angeht. Ob Apple wohl deshalb an Stelle eines Ladeanschlusses zwei 
Kühlwasserbuchsen vorsehen wird? ;-)

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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(prx) A. K. schrieb:
> Ob Apple wohl deshalb an Stelle eines Ladeanschlusses zwei
> Kühlwasserbuchsen vorsehen wird?

Oder man kocht oben drauf noch eine Tasse Tee oder brät ein Ei.

Da wird Vorwerk aber staunen, wenn die Küchen der modernsten Influencer 
Induktions-Kochfelder von Apple haben, mit 470 ppi.

: Bearbeitet durch User
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Frank D. schrieb:
> Weiteres Beispiel es gab beim Mag mal schöne Ladestecker mit Magneten,
> die waren Tolpatschtauglich.

Stell dir vor: die haben sogar aktuelle Macbooks noch. Neben einem Rudel 
an USB-C, über die man das Ding auch versorgen kann. Selbst ein 5 V / 2 
A Steckerlader genügt zur Not (hat nur keine Reserver zum Laden des 
Akkus).

von Bruno V. (bruno_v)


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Frank D. schrieb:
> Unter 1mm praktisch wie eine Folie, aufrollbar oder was auch immer und
> dann kommt unten so eine dicke USB-Buchse ran.

Die "Buchse" braucht, als Stecker ausgeführt, nicht dicker als 1mm zu 
sein.


USB-C ist halt relativ perfekt: viele zuverlässige Kontakte (Kanonen auf 
Spatzen, zum Preis von Zwillen) in sehr, sehr klein.
Nicht nur eine 180° verdrehbare Weiterentwicklung von USB -A, -B, -Mini, 
-Micro sondern eine Revolution, deren Ende noch gar nicht abzusehen ist. 
Wie USB seinerzeit, dass nicht "nur" eine Alternative zu RS232 / PS/2 
war.

von Cyblord -. (cyblord)


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Microsoft hatte damals eine gute Taktik um sich unliebsame Technologien 
vom Hals zu halten:
Embrace
Extend
Extinguish

von Flo (linux_user)


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El Patron B. schrieb:
> Es wird ganz einfach enden:
>
> Apple wird einfach die Buchse komplett weglassen wie damals die 3,5
> Audiobuchse auch oder wie in den USA beim iPhone 14 den SIM-Karten Slot.

Soweit mir bekannt schreibt das Gesetz einen USB-C Stecker zum Laden 
vor. Einfach weglassen ist nicht. :)

von (prx) A. K. (prx)


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Flo schrieb:
> Soweit mir bekannt schreibt das Gesetz einen USB-C Stecker zum Laden
> vor. Einfach weglassen ist nicht. :)

Doch. Genau das ist möglich. "Soweit sie über eine kabelgebundene 
Ladefunktion aufladbar sind, müssen die in Nummer 1 dieses Teils 
genannten Kategorien oder Klassen von Funkanlagen..."

https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:32022L2380&from=EN

von El Patron B. (bastihh)


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Flo schrieb:
> El Patron B. schrieb:
>> Es wird ganz einfach enden:
>>
>> Apple wird einfach die Buchse komplett weglassen wie damals die 3,5
>> Audiobuchse auch oder wie in den USA beim iPhone 14 den SIM-Karten Slot.
>
> Soweit mir bekannt schreibt das Gesetz einen USB-C Stecker zum Laden
> vor. Einfach weglassen ist nicht. :)

Blödsinn. Klar können sie die Buchse weglassen. Laden geht auf andere 
Wege.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Jörg W. schrieb:
> Stell dir vor: die haben sogar aktuelle Macbooks noch.

s/noch/wieder/

Zwischendrin verzichtete Apple auf MagSafe und recycelte den Begriff auf 
maximal idiotische Weise für betreutes* Qi-Charging.

*) mit magnetischer Positionierhilfe für unbeholfene.

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