Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Schlitzblende sicher auslesen


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von Walter F. (volpe)


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Moijn
Frisch angemeldet und gleich eine Frage:
Ich habe das Problem eine Schlitzblende mit einer Lichtschranke optisch 
auszulesen, vermutlich kommt nur eine Gabellichtschranke in Frage. 
Durchmesser der kreisförmigen Schlitzblende ca. 330mm, Schlitzbreite 
0,16mm, Stegbreite 0,16mm. Die Schlitze sind außen auf dem kreisförmigen 
Durchmesser angebracht und ca. 10mm lang. Sie würden mit einer maximalen 
Geschwindigkeit von 770 Schlitzen pro Sekunde am Lichtstrahl 
vorbeiziehen.
Kennt jemand eine Lichtschranke, die das mitmachen würde, also bei dem 
sehr schmalen Schlitz und Steg mit dieser Geschwindigkeit sauber 
auszulesen?
Umweltlicht kommt erschwerend hinzu, die Schlitzblende ist aus 
gelasertem Edelstahl.

ciao
Walter Fuchs

von Günter N. (gnatz)


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Da kann man eine normale Gabellichtschranke (mit Transistorausgang) 
nehmen. Da der Spalt schmaler als der Strahl der LED ist, muss man eine 
Blende mit einem Schlitz kleiner 0,3 mm zur Einengung des Strahls 
dazwischen setzen. Vermutlich wird der Ausgangstransistor dann nicht 
mehr voll in die Sättigung getrieben, das Ausgangssignal müsste also 
verstärkt werden.

von Peter R. (pnu)


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Nimmt man da nicht normalerweise Schlitzgruppen, also etwa zwei Gruppen 
mit 20 oder mehr Schlitzen als Blende ?

Druck Dir doch mal (evtl. auf transparenter Folie) zwei gleiche 
Strichraster mit gleicher Breite von Strich und Lücke aus und verschiebe 
sie seitlich gegeneinander.

Dann wird die ganze Gruppe auf ganzer Fläche hell oder ganz dunkel bei 
seitlicher Verschiebung um eine halbe Teilung .

Eine Lichtschranke muss dann nicht die Breite einer Teilung haben 
sondern kann die Breite der ganzen Gruppe haben.

So machte man das zum Beispiel bei Tintenstrahldruckern: Da war ein 
transparentes Band mit Zeilenlänge gespannt und auf dem Druckerwagen 
wurde mit passender Maske direkt vor dem Band die Position von einem 
Fototransistor erkannt.

Da reicht dann eine normale Lichtschranke ohne großartige Optik.

770 Schlitze pro Sekunde dürfte selbst für einfachen Schranken kein 
Problem sein. Erst darüber entstehen die ersten Probleme, da ein 
Fototransistor  große Kapazität zwischen C und B hat und schon für 
Folgen mit -zig kHz Probleme hat.

: Bearbeitet durch User
von Peter R. (pnu)


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Oder nimm zwei gleichmäßig gelochte Blechbänder, lege sie aufeiander und 
verschiebe sie seitlich. Dann wird der Effekt sofort klar sein.

von Thomas F. (igel)


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Walter F. schrieb:
> Kennt jemand eine Lichtschranke, die das mitmachen würde, also bei dem
> sehr schmalen Schlitz und Steg mit dieser Geschwindigkeit sauber
> auszulesen?

Mit IR-Lichtschranken mit Fototransistor habe ich schon 50kHz gemessen.
Eine Everlight ITR1201 hat beispielsweise 15us Rise/Fall-Time.

Schau dir doch mal die Everlight ITR9608 an:
https://www.reichelt.de/it/en/index.html?ACTION=446&LA=0&nbc=1&q=%20itr9608-f

Problem sind die dünnen Schlitze. aber wie schon gesagt kommt eine 
passende Gegenblende mit mehreren gleichen Schlitzen vor den Transistor 
so dass immer mehrere Schlitze gleichzeitig abgetastet werden.

von Walter F. (volpe)


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Günter N. schrieb:
> Da kann man eine normale Gabellichtschranke (mit Transistorausgang)
> nehmen. Da der Spalt schmaler als der Strahl der LED ist, muss man eine
> Blende mit einem Schlitz kleiner 0,3 mm zur Einengung des Strahls
> dazwischen setzen. Vermutlich wird der Ausgangstransistor dann nicht
> mehr voll in die Sättigung getrieben, das Ausgangssignal müsste also
> verstärkt werden.

Ist schon klar, aber auf Grund der schmalen Schlitze und Stege wird sich 
das Licht hinter dem Schlitz an den Kanten als Strahl aufweiten und in 
Verbindung mit der Abtastgeschwindigkeit das Ergebnis verschmieren. Wenn 
möglich möchte ich nicht mit einer mechanischen Blende sondern mit einem 
extrem engen Strahl arbeiten, ansonsten kommen wieder mechanische 
Unzulänglichkeiten hinzu. Gibt es sowas eventuell mit einer Laserdiode, 
da wäre alles super focusiert. Ich brauche ein drehzahlproportionales 
Rechtecksignal.

Peter R. schrieb:
> Oder nimm zwei gleichmäßig gelochte Blechbänder, lege sie aufeiander und
> verschiebe sie seitlich. Dann wird der Effekt sofort klar sein.

Dann bekomme ich aber kein streng drehzahlproportionales Signal.

Thomas F. schrieb:
> Problem sind die dünnen Schlitze. aber wie schon gesagt kommt eine
> passende Gegenblende mit mehreren gleichen Schlitzen vor den Transistor
> so dass immer mehrere Schlitze gleichzeitig abgetastet werden.

Ich brauche aber immer ein Signal, das heißt, einen Schlitz. Die Blende 
hat außen herum 1000 Schlitze, die ich immer nacheinander mit 
größstmöglicher Separierung benötige, immer 0,16mm Licht und 0,16mm 
Dunkelheit ohne Überstrahlung oder Beugung an den anderen Schlitzen.
Vor der Frequenz habe ich auch keine Angst, nur vor den optischen 
Effekten.
Aber Danke schon mal für die Vorschläge.

ciao
Walter Fuchs

von Norbert (der_norbert)


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Walter F. schrieb:
> Durchmesser der kreisförmigen Schlitzblende ca. 330mm,

Also Umfang ca. 1m.

> Schlitzbreite 0,16mm, Stegbreite 0,16mm.

Also ein Pärchen ca. 1/3mm

Walter F. schrieb:
> Die Blende hat außen herum 1000 Schlitze

Deine Zahlen passen noch nicht einmal annähernd zusammen.

von J. S. (jojos)


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Die Encoder z.B. in Tintenstrahldruckern sind genau auf die Schlitze im 
Rad/Band abgestimmt. Da sind mehrere Lichtempfindliche Streifen für ein 
sauberes Signal. Da müsste man ausrechnen ob die passen, angegeben sind 
die in LPI (lines per Inch) oder CPR (counts per revolution).

von Thomas F. (igel)


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Walter F. schrieb:
> Thomas F. schrieb:
>> Problem sind die dünnen Schlitze. aber wie schon gesagt kommt eine
>> passende Gegenblende mit mehreren gleichen Schlitzen vor den Transistor
>> so dass immer mehrere Schlitze gleichzeitig abgetastet werden.
>
> Ich brauche aber immer ein Signal, das heißt, einen Schlitz.

Das ergibt immer ein Signal pro Schlitz, nur dass eben das Licht bei 
gleicher Lage der beiden Blenden durch mehrere Schlitze fallen kann und 
so mehr Licht auf den Sensor trifft.

Um ein sauberes Rechtecksignal zu bekommen wirst du immer einen 
Verstärker für den Fototransistor brauchen.

von Norbert (der_norbert)


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Thomas F. schrieb:
> Das ergibt immer ein Signal pro Schlitz, nur dass eben das Licht bei
> gleicher Lage der beiden Blenden durch mehrere Schlitze fallen kann und
> so mehr Licht auf den Sensor trifft.

Vishay TCST1300/2300 - 0.25mm Apertur…

…und wenn's ein Rechteck werden soll, dann kommt man um einen 
Schmitt-Trigger wohl kaum herum.

von Uli S. (uli12us)


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Gängige Encoder gibts bis 2048 Impulsen/U. Mit der TTL üblichen 4fach 
Auswertung wären das dann 8192 Impulse. Jetzt mal von deinen 
inkonsistenten Zahlen abgesehen, ists kein Problem 1000 oder auch 3000 
Imp/U auszulesen. Auch wenn die Encoder nicht ganz billig sind, aber 
billiger wie ein selbstbau mit tagelangem rumbasteln, das alles zum 
laufen zu bringen, sind die Dinger allemal. Ausserdem da eine 
geschlossene Einheit völlig fremdlichtunempfindlich. Es gibt auch welche 
mit Sin/cos Ausgang, da kann man dann mit einer passenden 
Auswerteelektronik nahezu beliebige Auflösungen erzeugen,

von Peter R. (pnu)


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Walter F. schrieb:

> Umweltlicht kommt erschwerend hinzu, die Schlitzblende ist aus
> gelasertem Edelstahl.

Wenn die Schlitze schon lasergefertigt sind, dürfte esdoch  möglich 
sein, von einem solchen Rad ein Stück als Gegenblende zu verwenden.

bei solch engem Raster sollte die Fotodiode ruhig größere Abmessung als 
die Rastermaße haben, also z.B. BPW34 mit entsprechend schnellem 
Schmitt-Trigger dahinter sodass eine Mittelwertbildung entsteht, die 
Spiegelungen an den Kanten im Gitter ausmittelt.

Was Fremdlicht angeht: "abschirmen" mit Gehäuse.

evtl. auch mit IR-LED als Sender und einem IR-Filter vor der Fotodiode 
arbeiten, der nur IR durchlässt, also sozusagen den Frequenzbereich des 
verwendeten Lichts einengt.

So macht man es bei jeder IR-Fernsteuerung bei einem TV-Gerät.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Walter F. schrieb:

> auf Grund der schmalen Schlitze und Stege wird sich
> das Licht hinter dem Schlitz an den Kanten als Strahl aufweiten und in
> Verbindung mit der Abtastgeschwindigkeit das Ergebnis verschmieren.

Natürlich muß die Blende möglichst nah an das Schlitzrad. Und da darf 
nichts wackeln. Rundlauf muß auch gegeben sein. Und natürlich muß das 
Signal der Lichtschranke durch einen Schmitt-Trigger.

Du brauchst auch nicht übermäßig viele Schlitze. So 3-10 Stück sollten 
reichen. Es geht auch mit nur einem Schlitz in der Blende. Hast du mal 
eine Rollkugelmaus von innen gesehen? Gleiches Prinzip. Allerdings waren 
die Schlitze da etwas breiter. Dafür aber Quadraturauswertung.

>> Oder nimm zwei gleichmäßig gelochte Blechbänder, lege sie aufeiander und
>> verschiebe sie seitlich. Dann wird der Effekt sofort klar sein.
>
> Dann bekomme ich aber kein streng drehzahlproportionales Signal.

Da möchtest du nochmal drüber nachdenken.

> Ich brauche aber immer ein Signal, das heißt, einen Schlitz.

Dieser Satz ergibt keinen Sinn. Wenn das Rad steht, kannst du genau so 
gut eine Schltz wie einen Steg erwischen.

> ohne Überstrahlung oder Beugung an den anderen Schlitzen.

Bei 160µm Schlitzbreite dürfte Beugung kein Problem sein.

von Uli S. (uli12us)


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Um immer ein Signal zu haben sind mindestens 3 Lichtschranken nötig, 
sinnvoller wären aber 4. Da hat man immer mindestens eine, die schaltet.
Die müssen dann bei 3 um ca 107µm oder bei 4 um 80µm versetzt stehen.

von Carypt C. (carypt)


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der effekt auf den peter r  mit der gegenschlitzblende hinaus will, ist 
wohl der moire effekt, das wird ein sicheres hell-dunkel ergeben, es 
soll ja möglichst keine überstrahlung oder streulicht eingefangen 
werden.

was sagt denn das interferenzbild mit den beugungsmaxima zu der 
phptozelle beim einfachen spalt. eventuell muß man eine geeignete 
lichtfarbe nehmen. rot hat die maxima am weitesten gebeugt, was die 
erkennung des 0.ten maximums erleichtern würde.

wenn ich eine punktlichtquelle zu einer linie (lichtfäche) formen will, 
halte ich einen runden glasstab vor das licht, wird auch bei der 
laserwasserwaage so gemacht. oder tonnenförmige linse

man könnte auch eine linse benutzen um die leuchtkegelspitze im spalt zu 
platzieren, könnte so maximale lichtausbeute ....

klug wäre auch reflexionen an den spaltinnenflächen zu vermeiden.

ich kann mir nicht vorstellen, daß eine edelstahlblechscheibe nicht 
eiert.

Beitrag #7497046 wurde vom Autor gelöscht.
von Rainer W. (rawi)


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Carypt C. schrieb:
> was sagt denn das interferenzbild mit den beugungsmaxima zu der
> phptozelle beim einfachen spalt. eventuell muß man eine geeignete
> lichtfarbe nehmen. rot hat die maxima am weitesten gebeugt, was die
> erkennung des 0.ten maximums erleichtern würde.

Rechne selber nach, wie groß der Effekt konkret ist. Bei 0,16 mm breiten 
Schlitzen und 840nm liegt der Abstand zum Minimum bei 0,08°, 
interferenzfähiges Licht vorausgesetzt. Kurz - vergiss es.
Zudem arbeiten Gabellichtschranken sowieso bereits im NIR, so dass bei 
vernünftigem Aufwand wenig Spielraum zu längeren Wellenlängen besteht.

: Bearbeitet durch User
von Rüdiger B. (rbruns)


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Wenn du 2 Reihen mit jeweils halbsoviel Löchern versetzt mit 2 
Lichtschranken abtastet und die Signale dan zusammenführst ?

von Rainer W. (rawi)


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Rüdiger B. schrieb:
> Wenn du 2 Reihen ...
Welchen Vorteil soll die zweite Reihe bringen. Da ist es einfacher, die 
zweite Lichtschranke etwas versetzt auch durch die erste Reihe gucken zu 
lassen.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Dadurch wird der Abstand größer.

von Walter F. (volpe)


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Uli S. schrieb:
> Gängige Encoder gibts bis 2048 Impulsen/U. Mit der TTL üblichen 4fach
> Auswertung wären das dann 8192 Impulse

Kannst du mal ein paar Typen nennen, ich weis nicht wo ich da nach 
suchen soll.

ciao
Walter Fuchs

von Uli S. (uli12us)


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Z.B. Avago HEDS bzw HEDM, das was danach kommt sind die genauen Angaben, 
Typ, kanal, Teilung usw. Die Teilung wird dann 4fach ausgewertet. Leider 
gibts keine 250er Scheibe, so dass du die 500er bräuchtest, und die 
Ausgabe durch 2 teilen müsstest. Bzw nur einen Kanal auswerten, falls 
die Drehrichtung immer gleich ist, es also keine richtungsabhängige 
Zählung braucht. Das ist aber kein komplett geschlossenes System. Von 
denen gibts nahezu unendlich viele von massenhaft Herstellern.

von Walter F. (volpe)


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Uli S. schrieb:
> Z.B. Avago HEDS bzw HEDM, das was danach kommt sind die genauen Angaben,
> Typ, kanal, Teilung usw.

Vielen Dank für die Auskunft

ciao
Walter Fuchs

von Carypt C. (carypt)


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dies sind doch aber rotations-auswerter, die mit den edelstahl-schlitzen 
nicht kompatibel sind. man könnte die zerpflücken und an die 
edelstahlscheibe anbringen, aber die benötigen eine codierung der 
schlitze, die ja nicht gegeben ist. sicher sind diese drehwertgeber 
ziemlich genau, und bequem, aber welche genauigkeit peilt der 
threadstarter an ?

oder bin ich auf dem falschen dampfer ?

von J. S. (jojos)


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der könnte passen:
https://de.rs-online.com/web/p/optische-drehgeber/8188773
Mit 75 LPI. Die 2x 0,32 mm sind eher 80 LPI, ob der soviel Toleranz hat 
weiß ich nicht. Ansonsten eine neue Spur mit 75 LPI lasern.
Aus Druckern habe ich als Linearencoder 150 LPI Versionen 
ausgeschlachtet, und neu bekommt man die auch bei DigiKey/RS/Mouser.

von Rainer W. (rawi)


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J. S. schrieb:
> Mit 75 LPI. Die 2x 0,32 mm sind eher 80 LPI, ob der soviel Toleranz hat
> weiß ich nicht.

Dann weicht die Phasenverschiebung entsprechend von 90° ab und bei 
Nutzung der vollen Auflösung ist die Zustandsfolge nicht äquidistant.

von Carypt C. (carypt)


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oh, entschuldigung, das habe ich verpeilt.

von Hp M. (nachtmix)


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Wenns was kommerzielles, genaues und zuverlässiges werden soll, und auch 
etwas kosten darf, frag mal hier: https://www.heidenhain.de/produkte

Deren Strichscheiben haben meist mehrere konzentrische Muster mit 
unterschiedlicher Feinheit und bestehen aus einer  strukturierten 
Metallschicht, die auf eine Glasplatte aufgedampft ist.

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