Ich brauche einen Laptop mit sehr gutem, matten Display (16 bis 17") und leiser Kühlung (im Idealfall unter leichter Last lautlos). Leistungsmäßig brauche ich nicht extrem viel, KiCad / Altium Designer und ein paar Simulationstools neben dem üblichen Office-Kram. Keine Spiele. Leider scheint es fast unmöglich zu sein, nach diesen Kriterien zu suchen... Könnte der Framework Laptop 16 eine Alternative sein oder hat wer eine Empfehlung für mich?
Silentmaxx hat leise Laptops. Ich habe einen lüfterlosen PC von denen. Das ist sehr entspannend und vor allem bei Audiobearbeitung sehr angenehm. Nur mein Firmenlaptop von Lenovo nervt mich noch mit Lüfterrauschen. Grüße vom Pirx
Ich würde mir eher ne leistungsstarke und vor allem upgradebare Workstation Zuhause oder auf arbeit hinstellen und headless betreiben und mitm Laptop drauf verbinden. Ansonsten führt man das Konzept Laptop adabsurdum. Was bringt mir nen Laptop den ich nicht herumtragen will weil er inklusive Ladegerät das ich wegen der starken Hardware brauche 8kg wiegt. Die einzige Workstation die ich rumtragen würde wäre nen Lenovo X1 extreme aber da wäre dir der Bildschirm zu klein. Wobei ich selbst auf 17 Zoll keinen spaß an CAD habe.
Rumgetragen würde er weniger - eher rumgefahren zu unterschiedlichen Arbeitsorten, daher ist klien, leicht, portabel, lange Akkulaufzeit eher nicht auf meiner Liste. Der Lüfter nervt mich aber immer gewaltig und die Bildschirme auch. Für CAE ist ein Zweitmonitor vorgesehen.
Warum muss es ein Workstation Laptop sein, wenn du deines Erachtens sowieso nicht viel Rechenleistung brauchst?
Workstation war eher im Sinne von "kein Gaming Laptop" und kein billiges Consumergerät gedacht, ich brauche keine spezielle professionelle Grafikkarte, aber die guten Monitore und Tastaturen findet man halt eher in dem Bereich und es darf auch 2000-3000€ kosten.
Was macht für Dich eine "gute Tastatur" aus? Geht es nur um das Anschlagverhalten? Oder um das Layout? Zehnerblock ja/nein, Maustitte ja/nein? Und was macht für Dich einen "guten Monitor" aus? Auflösung/Pixeldichte, Größe, Helligkeit, Betrachtungswinkel, Seitenverhältnis, Farbtreue, hohe Bildrate?
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Luky S. schrieb: > Workstation war eher im Sinne von "kein Gaming Laptop" und kein billiges > Consumergerät gedacht, ich brauche keine spezielle professionelle > Grafikkarte, aber die guten Monitore und Tastaturen findet man halt eher > in dem Bereich und es darf auch 2000-3000€ kosten. Hast du dir das Dell Latitude 7640 angeschaut?
Was soll am Latitude 7640 leise sein? Ich kenne das "Consumerprodukt" XPS-15 im sehr ähnlichen Gehäuse und das ist eine Turbine, selbst beim surfen. Der Bildschirm sollte hochauflösend, hell, matt und farbentreu sein.
Notebooksbilliger.de hat Filialen wo du dir Markenlaptops zum Arbeiten anschauen kannst. Die sind nicht besonders billig, der Name der Kette ist quatsch.
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Luky S. schrieb: > Was soll am Latitude 7640 leise sein? Ich kenne das "Consumerprodukt" > XPS-15 im sehr ähnlichen Gehäuse und das ist eine Turbine, selbst beim > surfen. > Der Bildschirm sollte hochauflösend, hell, matt und farbentreu sein. Das sind 2 komplett unterschiedliche Geräte die sich nur den Hersteller teilen, die professionellen Varianten vom XPS sind die Dell Precision, zudem hat das XPS 15 einen 15,6“ Bildschirm wohingegen das Latitude 7640 die vom TO geforderten 16“ hat, der Bildschirm ist matt (reflexionsarm) aber ich muss zugeben ich wusste nicht, dass es das Gerät nur mit Full HD gibt, hat der TO aber auch nicht spezifiziert. Ich habe ein Latitude allerdings mit 15,6“ Display als Dienstlaptop und kann mich nicht über die Lautstärke des selten laufenden Lüfters beklagen.
Luky S. schrieb: > Der Bildschirm sollte hochauflösend Und, was stellst Du Dir darunter vor? "Hochauflösend" ist zu unspezifisch. 1920x1080 (16:9) 1920x1200 (16:10) 1920x1280 (3:2) 2560x1440 (16:9) 2560x1600 (16:10) 3072x1920 (16:10) 3840x2160 (16:9) 3840x2400 (16:10) Was geben Deine Augen her, wie gut kann das von Dir verwendete/angedachte Betriebssystem skalieren?
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"Full HD" ist definitiv zu wenig, da gibt es inzwischen ja leider schon einige schlampig programmierte Programme, die dann nicht alles anzeigen oder Dialogelemente über dem Bildschirmrand haben (u.A. Altium...). 2560x1440 oder der neuere Trend 2560x1600 scheint recht gut zu dem zu passen, was ich bisher so auf meinem 27" Monitor verwende.
Luky S. schrieb: > Der Lüfter nervt mich aber immer gewaltig und die Bildschirme auch. Du wirst jeden in Frage kommenden Laptop, am besten mit der eigenen Software, selbst testen müssen. Ersten ist das subjektive Empfinden für Lüfterlärm bei jedem anders und zweitens läuft der Lüfter, wenn vorhanden, auch irgendwann mal an. Und wie stark er dann pustet und entsprechend Lärm macht, hängt stark von der Software ab und dem vom Hersteller voreingestellten Lüfterprofil. Ich hatte mal so vor 10 Jahren einen PC, bei dem man im Bios zwischen 3 Profilen wählen konnte. Den konnt man tatsächlich so einstellen, daß bei niedriger Last Ruhe war und der Lüfter bei höherer Last nicht gleich aufjault. Dafür war halt in dieser Einstellung die Perfomance dann geringer. Irgendwomit erkauft man sich halt Ruhe bzw. Performance.
Michael L. schrieb: > konnt man tatsächlich so einstellen, daß bei niedriger Last Ruhe war und > der Lüfter bei höherer Last nicht gleich aufjault. Dafür war halt in > dieser Einstellung die Perfomance dann geringer. Irgendwomit erkauft man > sich halt Ruhe bzw. Performance. Mindestens bei Intel-Prozessoren gibt es vordefinierte und u.U. selbst definierbare Leistungsprofile über Hardware bzw Systemcontroller. Das kann schon ziemlich nützlich sein, weil man dann bei eher mässiger Anforderung mit niedrigem Leistungsprofil ziemlich gut Ruhe haben kann. Der Anbieter meines Laptops bietet für Linux darüber hinaus ein Tool, das nicht nur diese Leistungsprofile umschaltet, sondern auch weitere Funktionen bietet, wie eine maximale CPU-Frequenz. Wenn ich darin auf 2.0 GHz limitiere, dann gibts kaum jemals nennenswert was um die Ohren, egal welche Last auftritt. Denn bis 30-35% Lüfterdrehzahl ist der praktisch lautlos. Fürs Homeoffice reicht das bei mir locker und ist sehr angenehm. Für normales Internet ist diese Begrenzung unnötig, weil der dabei nicht lange genug Last hat, um hochzudrehen.
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Für mich kommt zuhause kein Laptop in Frage. Ich will einen sehr guten Monitor (hab hier z.B. Eizo EV3237), ich will eine sehr gute mechanische Tastatur mit fühl- und hörbarem Klick (Cherry Blue), und ich will einen lautlosen PC - da habe ich mir auch einen von Silentmaxx bauen lassen. Ein Laptop ist da mit zu vielen Kompromissen behaften. Und 17" ist zu groß zum Mitnehmen und zu klein zum dauerhaft Arbeiten. Ja, ich habe auch einen Laptop - ein Thinkpad P53, aber der ist eben nur für unterwegs und damit mit Kompromissen (Lüfter, 15" 4k Display, flache Tastatur ohne Klick,...) behaftet. Überlege Dir, ob Du WIRKLICH einen Laptop willst. Und die Tatsache, dass Du nichts passendes findest, sollte Dir auch zu denken geben. fchk
Ja, ich brauche wirklich einen Laptop. Und ich finde nichts, weil eben solche Kriterien wie Lüfterlautstärke nur ganz selten in den "Tests" berücksichtigt werden.
Frank K. schrieb: > Für mich kommt zuhause kein Laptop in Frage. Meiner treibt @Home 3 Bildschirme, den eigenen mitgezählt, sowie externe Tastatur, Maus usw. Für sowas gibts heutzutage USB/Thunderbolt-Docks am USB-C Anschluss. Und als 14er mit 1,1kg ist er sehr portabel. Allerdings mache ich keine Games und habe keine Szenarien, in denen ich mit einer 100W CPU und 16 Cores irgend etwas anfängen könnte.
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Luky S. schrieb: > Und ich finde nichts, weil eben > solche Kriterien wie Lüfterlautstärke nur ganz selten in den "Tests" > berücksichtigt werden. In den eigenen Tests pflegt notebookcheck oft ebendies einzuschliessen.
Luky S. schrieb: > (im Idealfall unter leichter Last lautlos). Ist das nicht Standard seit SSDs kamen?
Interessant ist, wie nervös sie auf Last reagieren. Löst bereits eine komplexe Webseite ein hörbares Lüftergeräusch aus, weil deren Rendering kurz zu Maximum der P-Cores führte? Also dauern rauf und runter.
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Luky hat leichte Defizite in der Wahrnehmung der Realität. Er wollte letztens ein Tek 2465B kaufen, fast egal wie teuer wenn es denn nur ungebraucht ist.
Luky S. schrieb: > im Idealfall unter leichter Last lautlos Macbook Air mit Apple-CPU, hat gleich gar keinen Lüfter. ;-) Selbst bei einem ohne "Air" habe ich noch nie einen Lüfter gehört (anders als bei den Teilen mit Intel-Silizium, die fauchen teilweise auch ganz schön). ps: Achso, die Displays werden dir zu klein sein, wenngleich sie natürlich sehr hoch auflösend sind.
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Beitrag #7499369 wurde vom Autor gelöscht.
Marc X. schrieb: > Warum muss es ein Workstation Laptop sein, wenn du deines Erachtens > sowieso nicht viel Rechenleistung brauchst? Er möchte sich waschen, aber nicht nass machen. ES gibt kaum eine unsinnigere Idee, einen Power-Laptop zu kaufen. Alle Komponenten darin sind maßlos überteuert und ineffektiv. Das Ding heizt mehr und alles geht auch noch früher kaputt.
Nochmal: Ich brauche keinen leistungsfähigen Laptop, sondern ein Gerät, das gut zum mobilen Arbeiten geeignet ist, und zwar im Sinne von Ergonomie, nicht Tragbarkeit. "Workstation" bedeutet doch nicht automatisch 32 Kerne und 4 Grafikkarten...
Luky S. schrieb: > "Workstation" bedeutet doch nicht automatisch 32 Kerne und 4 > Grafikkarten... Wikipedia schreibt im Artikel Workstation: > Mit Workstation (deutsch: „Arbeitsstation“) bezeichnet man einen besonders leistungsfähigen Arbeitsplatzrechner für technisch-wissenschaftliche Zwecke oder für die Bearbeitung von Audio- und Videodaten, in Abgrenzung zum handelsüblichen Personal Computer für den Privat- oder Bürogebrauch. Typischerweise werden Workstations in Unternehmen und Forschungseinrichtungen für rechenintensive Anwendungen wie die 3D-Konstruktion, Computersimulationen, Videobearbeitung und animierte 3D-Computergrafik eingesetzt. Üblicherweise erbringen Workstations im Bereich Grafikdarstellung, Rechenleistung, Speicherplatz und Multitasking überdurchschnittliche Ergebnisse, oft können zusätzliche Terminals verwendet werden. Zur Erhöhung der Ausfallsicherheit und Langlebigkeit kommen teilweise auch Technologien und Komponenten aus dem Server-Bereich zum Einsatz.
Luky S. schrieb: > "Workstation" bedeutet doch nicht automatisch 32 Kerne und 4 > Grafikkarten... Doch, sowas in der Art ist mit diesem Begriff verbunden.
Luky S. schrieb: > Nochmal: Ich brauche keinen leistungsfähigen Laptop, sondern ein Gerät, > das gut zum mobilen Arbeiten geeignet ist, und zwar im Sinne von > Ergonomie, nicht Tragbarkeit. Vorschlag von mir: Rechner: https://www.silentmaxx.de/lautlose-PC/Office-Home/KENKO-Mini-G200-12-13-Generation-DDR5.html Den kannst Du Dir so konfigurieren, wie Du ihn brauchst. Absolut lautlos auch unter Last. Klein genug für eine Sporttasche. Monitor für unterwegs: https://www.amazon.de/dp/B0C7Z7Z8YX/ 18" ist mehr als die üblichen Notebooks, und 2560*1600 ist für die Größe auch noch ok. Das Teil faltet sich flach zusammen und nimmt dann nicht viel Platz weg. Ggf. willst Du zwei von den Dingern haben. Tastatur und Maus: extern je nach Geschmack fchk
Danke Frank, das sit zwar ein etwas unorthodoxes Konzept, aber ev. wirklich das, was ich gesucht habe... Ich werds mir überlegen!
Mobil könnte man sich was überlegen. Für z.B. im Zug fahren oder für draußen auf der Baustelle könnte man sich auch eine laute Workstation nehmen. Mit der Lautheit ist das auch so eine Sache. Wegen der automatischen Anpassung ist es vor allem laut bei hohen Leistungsanforderungen. Darüber hinaus gibt es Kopfhörer, die ganz gut dämpfen, DT 770 Pro z.B. Für drinnen muss es doch aber auch sparsame und nicht zu laute i3 und i5 Kisten mit integrierter CPU-Grafik UND mattem Display geben. Man muss sich die ein oder andere Konfigurier-Option vorm Bestellen ansehen. Eventuell muss man versuchen, ein Unternehmensgerät zu bekommen. Also über den Arbeitgeber bestellen z.B.
Luky S. schrieb: > Ich brauche einen Laptop mit sehr gutem, matten Display (16 bis 17") und > leiser Kühlung (im Idealfall unter leichter Last lautlos). Völlig egal, nimm irgdwas modernes um die 1k-3k Euro mit einer Windows Prof Lizenz und 16-32 GB Ram. Die sind alle im Normalbetrieb lautlos seit >5 Jahren. Was anderes als ein mattes IPS Display gibts in der Preisklasse nicht. Für Altium und Solidworks ist eine Grafikkarte (NVidea) wichtig. Mehr als 1920 x 1200 bringt da aber nicht viel. Kauf blos nichts gebrauchtes, alles zu schwer und veraltet - da hat sich viel getan. Ich habe einen Dell Precision (ähnlich wie XPS aber mit NVidea und guter Kühlung), und in der Arbeit ein HP ZBook. Sind beide bei normaler Arbeit lautlos, die gibt es auch mit 16 und 17 Zoll. Schau, das das Gehäuse 2 grosse Lüfter drinnen hat und aus Aluminium ist, und du Teile tauschen kannst. Das ZBook ist vom Design nicht so schön, schwerer und etwas grösser, hat aber noch mal deutlich mehr Leistung (Core i9) und ein sehr schönes 3840x2400 Display, das aber nur mit 250% Skalierung lesbar ist. Ich würde das Dell vorziehen, wegen Gewicht und beserer Preis-Leistung. Wegen der Tastatur: Ich habe meine alte laute Cherry gegen eine moderne HP Funk Tastatur mit Kurzhub getauscht. Die neue ist wesentlich angenehmer zu tippen, deutlich leiser (Grossraumbüro), und schont die Fingergelenke enorm. Würde die nicht mehr zurück tauschen.
Weil du bei einem hochauflösenden 16 Zoll Display ohne Skalierung nichts mehr lesen kannst. Du musst also sowieso alles auf 250% skalieren - da kannst du auch gleich ein für Laptops ideales 1920x1200 Diplay nehmen. Dazu kommt, dass ältere Anwendungen Probleme mit so hoher Auflösung haben. Das ZBook Display ist aber in Spezialfällen (Details bei Fotos und Farbwiedergabe) schon sehr schön.
Udo K. schrieb: > Für Altium und Solidworks ist eine Grafikkarte (NVidea) wichtig. Huch? Was mache ich hier falsch? Altium läuft völlig klaglos in einer VM (allerdings VMware, bei Virtualbox funktioniert der 3D-Kram nicht richtig), auf einem eher 08/15-Notebook mit interner Grafik (Thinkpad T15 G2).
Udo K. schrieb: > Weil du bei einem hochauflösenden 16 Zoll Display ohne Skalierung nichts > mehr lesen kannst. Du darfst nicht vom Zustand Deiner Augen auf die anderer Leute schließen. Trotz fortgeschrittenen Alters (Ü50) habe ich beispielsweise keine Probleme damit, mit meinem 16"-MBP mit dessen nativer Auflösung zu arbeiten. Und das Ding hat 3072x1920 Pixel. Schön viel "screen real estate". Allerdings ist mir klar, daß ich auch nicht vom Zustand meiner Augen auf die anderer Leute schließen darf - ich habe einen Visus von 1.6. Und aus genau diesem Grund habe ich im Verlauf dieses Threads den Threadstarter nach seinen Vorstellungen in Sachen Auflösung gefragt. Er soll schließlich damit arbeiten können, nicht Du, und auch nicht ich.
Jörg W. schrieb: > Huch? Was mache ich hier falsch? Du machst nichts falsch, wenn es läuft. SW und AD lief auch bei mir gut auf einem Thinkpad mit integrierter Grafik. Das hängt von der Treiberunterstützung und von der Grösse der Konstruktion ab, und ob 3D intensiv genutzt wird. Ich hatte da aber auch etliche Abstürze mit grössren Modellen. Da kommst du schnell an den Punkt, wo auch eine i9 CPU nichts mehr bringt, und der Lüfter hochdreht. Für den beruflichen Einsatz würde ich bei der Nvidia Grafik den Sparstift nicht zu stark ansetzen. Auf der SW Homepage gibt es Infos welche Karten zertifiziert sind.
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Harald K. schrieb: > Allerdings ist mir klar, daß ich auch nicht vom Zustand meiner Augen > auf die anderer Leute schließen darf - ich habe einen Visus von 1.6. Da bist du mit Ü50 aber weit vom Mittelfeld weg. Bei meinem Job mit 40 Stunden / Woche vor dem Monitor komme ich da bei weitem nicht ran. Und mit dem Alter wird es nicht mehr besser.
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Ich hab einen Lenovo Ideapad3. der hat einen nach meinem Empfinden fast unhörbaren Lüfter. Den Rechner gibts jedoch mit unterschiedlichen CPU und Bildschirmen. Es kann durchaus sein, dass der Lüfter mit ner schnellen CPU mehr lärm macht. Mit 15,6" Bildschirm ist so einer grade beim Lidl im Angebot.
Uli S. schrieb: > Mit 15,6" Bildschirm ist so einer grade > beim Lidl im Angebot. Bildschirme haben nicht nur eine Größe, sondern eine Auflösung. Vermutlich ist das hier die übliche 16:9-Seuche mit 1920x1080 ("Full-HD"), also viel zu wenig. https://www.lidl.de/q/search?q=lenovo+ideapad sieht nicht vielversprechend aus, mit Ausnahme von dem hier https://www.lidl.de/p/lenovo-ideapad-5-pro-laptop-82l500ekge-16-zoll-40-6-cm-amd-ryzen-5-5600h/p100347944 - das bringt auf 16" 2560x1600 unter, hat also auch das bessere Seitenverhältnis von 16:10. Dafür sitzt das Touchpad und auch die Tastatur nach links verschoben im Gehäuse, weil das Gerät für Excel-Zahlentipper mit einem Zehnerblock ausgerüstet wurde.
Das mag alles sein, aber Lidl gibts in jedem etwas grösseren Dorf. Und wenn man da was auch immer kauft kann mans bei Nichtgefallen problemlos zurückbringen. Natürlich geht das auch, wenn man das Teil irgendwo bestellt, aber dann muss halt jemand daheim sein, wenn das Paket kommt und man muss zur Post ums zurückzuschicken. Nur der TO kann entscheiden, ob das, was da verkauft wird seinen Ansprüchen genügt.
Uli S. schrieb: > Nur der TO kann entscheiden, ob das, was da verkauft wird seinen > Ansprüchen genügt. Richtig. Und daß "Full-HD" nicht reicht, hat er bereits geschrieben: Beitrag "Re: Workstation Laptop in leise"
Ich erinnere mich noch gut, als ich staunend einen 4k Laptop in Aktion sah. Boah geil, so ein scharfes Bild! Doch der Kollege hat ständig Probleme mit Anwendungen, die nicht dazu passen, sowie weniger hoch auflösenden Bildschirmen an den Tischen, wo er arbeiten muss. Die meisten Anwendungen laufen gut, aber halt nicht alle. Da passt dann z.B. die Beschriftung nicht mehr in die zu kleinen Buttons und Textfelder. Oder die Schrift erscheint so klein, dass man sie kaum lesen kann, obwohl Windows auf eine vernünftige Größe eingestellt ist. Für mich sind 4k plötzlich uninteressant geworden, als meine Augen vor zwei Jahren schlechter wurden. Um scharf zu sehen, muss ich in einem ganz bestimmten Abstand vor dem Bildschirm sitzen. 10cm näher oder weiter weg macht alles unscharf. Das heißt in der Praxis: Ich sehe fast immer ein bisschen unscharf. Ich kann den Unterschied zwischen 4k und Full HD kaum noch wahrnehmen. Ein größerer Bildschirm ist mir plötzlich viel nützlicher geworden. Am Laptop beginnen meine Augen nach 2 Stunden zu tränen und jucken. An einem 24" Bildschirm nicht. Da sehe ich den Unterschied zwischen Full HD und 4k, aber er ist so gering, dass er für mich in der Praxis egal ist. Auf einem 4k Bildschirm kann ich nicht besser arbeiten, als auf einem mit Full HD.
Ich arbeite gerade an einem Full-HD Laptop und das Display hat für meine Anwendungen definitiv zu wenig auflösung, ich muss ständig scrollen und manche Bedienelemente sind ganz verdeckt. Ob es gleich 4k sein muss - eher nein, 2560x1600 klingt nach einem logischen nächsten Schritt und hat wie gesagt ungefähr dieselbe Pixeldichte wie mein 27" 4k Monitor, der mir sehr gut passt.
Ich gehe nicht nach Pixeln, sondern nach DPI. Mit einem DPI-Wert um die 110 kann ich mit meinen nicht mehr frischen Augen im stationären Betrieb mit externem Monitor gut leben. Wird es sehr viel mehr, drohen Probleme. Klar kann man das durch Skalierung anpassen, ob nun im Betriebssystem oder direkt im Monitor. Aber dann kann ich auch gleich einen passenden Monitor nehmen. Im Laptop-Betrieb direkt vor der Nase, also nicht im üblichen Büro-Abstand auf dem Tisch, kann man das ggf über eine dann wählbare Entfernung ausgleichen.
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Rbx schrieb: > i3 mein i3 ist jedenfalls zu schwach für 2 fullHD Monitore, der 7 Jahre ältere i5 schafft es aber mit externer GPU.
Stefan F. schrieb: > Oder die Schrift erscheint so klein, dass man > sie kaum lesen kann, obwohl Windows auf eine vernünftige Größe > eingestellt ist. Mindestens auf einem externen Monitor ist das ganz einfach: Stell den Display-Treiber vom Betriebssystem so ein, dass er den Monitor nicht mit voller Auflösung betreibt, sondern mit weniger, und lass den Monitor skalieren. Dann sieht man wieder alles und auch alle Dialoge passen wieder. Ein Win-Win: Der Hersteller ist seinen hochauflösenden Monitor losgeworden und du erkennst wieder alles. ;-)
Stefan F. schrieb: > Für mich sind 4k plötzlich uninteressant geworden, als meine Augen vor > zwei Jahren schlechter wurden. Um scharf zu sehen, muss ich in einem > ganz bestimmten Abstand vor dem Bildschirm sitzen. 10cm näher oder > weiter weg macht alles unscharf. Hast Du darüber schon mal mit Deinem Augenarzt bzw. -Optiker geredet?
(prx) A. K. schrieb: > Mindestens auf einem externen Monitor ist das ganz einfach: Stell den > Display-Treiber vom Betriebssystem so ein, dass er den Monitor nicht mit > voller Auflösung betreibt, sondern mit weniger, und lass den Monitor > skalieren. Dann wird doch alles unscharf. Wofür habe ich dann Geld für den hoch auflösenden Monitor bezahlt?
Harald K. schrieb: > Hast Du darüber schon mal mit Deinem Augenarzt bzw. -Optiker geredet? Ja habe ich. Man stirbt langsam.
Stefan F. schrieb: > Man stirbt langsam. Dann kann ich Dir nur mein Beileid ausdrücken. Nicht korrigierbar schlechter werdendes Sehvermögen ist echt ein Scheiß-Schicksal.
Harald K. schrieb: > Dann kann ich Dir nur mein Beileid ausdrücken. Danke. Ich bin inzwischen fast 50 und inzwischen ist einiges Kaputt, was man nicht mehr dauerhaft flicken kann. Irgendwann gewöhnt man sich daran.
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Stefan F. schrieb: > Dann wird doch alles unscharf. Wofür habe ich dann Geld für den hoch > auflösenden Monitor bezahlt? Hiermit sei das Satire-Tag nachgereicht: ;-) Ein vergängliches Sehproblem hatte ich letzthin allerdings auf ebendiese Weile kompensiert. Harald K. schrieb: > Dann kann ich Dir nur mein Beileid ausdrücken. Nicht korrigierbar > schlechter werdendes Sehvermögen ist echt ein Scheiß-Schicksal. Brillen können zwar oft einen Verlust an Sehschärfe ausgleichen, aber um den Preis der Frage, wo die passende jetzt wieder rumliegt. Dem allmählichen Verlust der Akkommodation muss man in einem bestimmten Altersbereich m.W. unweigerlich ins Auge sehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Brillen können zwar oft einen Verlust an Sehschärfe ausgleichen, aber um > den Preis der Frage, wo die passende jetzt wieder rumliegt. Nun, es kommt natürlich darauf an, was die Ausgangslage ist, und wie intensiv man sich damit beschäftigt. Wenn man meint, mit einer "Sehhilfe" aus dem Aufsteller im Drogeriemarkt wäre das Problem gelöst, oder mit einer Onlinebestellung bei "Mr. Spex", dann sind die Ergebnisse halt eher enttäuschend. Dank der "großzügigen" Zuzahlungen der Krankenkassen zu vom Augenarzt verschriebenen Brillen wird das natürlich ein teures Hobby. Man muss schon sehr, sehr schlecht sehen, damit die Krankenkasse mehr zuschießt als den Gegenwert des ÖPNV-Tickets für die Fahrt zum Optiker.
Beitrag #7500887 wurde vom Autor gelöscht.
(prx) A. K. schrieb im Beitrag #7500887:
> Kurzsichtigkeit hilft nur bei Handy eine Weile.
Kurzsichtigkeit aber ist keine Alterserscheinung. Die ist entweder "ab
Werk" vorhanden oder aber entwickelt/verstärkt sich in der Jugendzeit,
um dann recht konstant zu bleiben.
Zu erblich bedingter Kurzsichtigkeit kommt wohl in gewissem Maße die
Anpassung der Augen an ständige Nahfocussierung; wenn man Kinder im
passenden Alter mit Smartphones & Tablets ausstattet, kann man das damit
recht effektiv fördern.
Schön wärs ja, in nem bestimmten Alter kommen dann diverse Stare dazu. Wobei man noch froh sein kann, wenn der nur grau ist. Aber auch das ist schon schlimm genug. Ich hab mir ja auch eingebildet, ich könnte nach der Op von nem halben Meter bis ganz nahe sehen. War aber leider nicht so, Grade mal von 30cm bis auf nen halben Meter. Drunter und drüber brauch ich ne Brille, aber halt komplett unterschiedlich, drunter + da tuns aber die Billigstdinger vom Discounter und drüber dann - aber wenigstens deutlich weniger wie vorher. Es gäbe auch Gleitsicht, da bin ich mir aber nicht sicher, ob das auch wirklich was bringt. Angeblich gibts das auch für die Linsen die statt der verfärbten ins Auge kommen, da hätte ich arge Bauchschmerzen dabei, wenns nicht passt kann man die nicht so einfach austauschen wie ne Brille.
Ich trage inzwischen zwei Brillen. Eine für 50-70 cm zum Arbeiten, eine für >3 m im Straßenverkehr. Kleingedrucktes lese ich ohne Brille ganz dicht vor der Rübe, weil die Brille es sonst noch kleiner machen würde, was in 60 cm Abstand kacke ist. Ich hoffe das mir Stare noch lange lange erspart bleiben.
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Frank K. schrieb: > Rechner: > https://www.silentmaxx.de/lautlose-PC/Office-Home/KENKO-Mini-G200-12-13-Generation-DDR5.html > Den kannst Du Dir so konfigurieren, wie Du ihn brauchst. Absolut lautlos > auch unter Last. Klein genug für eine Sporttasche. Hast du so einen ?
Mann Fred T. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Rechner: >> > https://www.silentmaxx.de/lautlose-PC/Office-Home/KENKO-Mini-G200-12-13-Generation-DDR5.html >> Den kannst Du Dir so konfigurieren, wie Du ihn brauchst. Absolut lautlos >> auch unter Last. Klein genug für eine Sporttasche. > > Hast du so einen ? Den nicht. Meiner ist jetzt schon ein paar Prozessorgenerationen älter, und ich hatte damals das Cube Gehäuse genommen. https://www.silentmaxx.de/lautlose-PC/Office-Home/KENKO-Cube-S8-12-13-Generation.html Meine Ausstattung: i7-9700 (8*3GHz), 32GB, 2 NVME SSDs (0.5T+2T), GF1050, und alles passiv und lautlos. Läuft seitdem quasi im Dauerbetrieb durch. Keine Probleme, würde ich sofort und ohne zu zögern wieder kaufen, wenn ein Update anstehen sollte. fchk
Mein HP Laptop hat zwei ganz seltsam gesteuerte Lüfter. Beide kühlen gemeinsam die CPU, die GPU und einen dritten Chip. Wenn im BIOS "Fan always On" eingestellt ist, dreht sich der linke Lüfter immer. Mit steigender Temperatur wird er schneller, und wenn der Rechner richtig unter Last steht, wird der zweite Lüfter dazu eingeschaltet. So weit keine Überraschung. Wenn im BIOS hingegen die andere Option "auto" eingestellt ist, dann tauschen die beiden Lüfter ihre Rollen. Der rechte ist dann immer an und der linke wird bei sehr hoher Last dazu genommen. Blöd ist, dass der rechte Lüfter scheinbar keine Drehzalregelung hat. Der kennt nur an oder aus, zumindest hört sich das so an. Im Winter hatte ich den Laptop mal richtig kalt werden lassen. Dennoch ist je nach Einstellung immer der Eine oder der Andere Lüfter an. Wer die Kiste leise haben will muss daher "always on" einstellen. Ich möchte gerne auch etwas von dem Zeug haben das der Entwickler damals geraucht hat. Zum Glück ist der linke Lüfter im Normalbetrieb fast immer so leise, dass man ihn kaum hört. Die HDD ist lauter.
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Joachim B. schrieb: > es gibt SSD Habe ich doch. Die HDD ist zusätzlich drin. Als ich den Laptop kaufte waren große SSD noch teuer. Da hat der Hersteller nur wahlweise 64 und 128 GB angeboten, dazu eine 1TB Festplatte. Die SSD ist auch längst aufgerüstet. Die HDD ist die meiste Zeit im spin-down. Nutze ich nur noch für Videos. Deswegen weiß ich, das sie lauter als der Lüfter ist, wenn sie denn läuft. Jedenfalls hat HP es drauf Laptops mit leisen Lüftern zu bauen. Wir haben 3 im Haushalt. Meiner ist der einzige der immer läuft. Bei Frau und Sohn ist der Lüfter meistens ganz aus. Deren Geräte sind neuer als meiner. Auf der Arbeit haben wir viele Dell Geräte, die auch schön leise sind. Dort fällt auf: Je flacher umso lauter.
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Stefan F. schrieb: > Habe ich doch. Die HDD ist zusätzlich drin. Dafür gibt es doch Schalldämmgehäuse, oder?
Mann Fred T. schrieb: > Dafür gibt es doch Schalldämmgehäuse, oder? Im Laptop? Habe ich noch nie gesehen. Muss auch nicht, die Platte ist ja meistens aus.
Wir hatten vor kurzem eine Schulung in Yocto (Project). Das Bauen eines Linux-Images ist sehr rechenintensiv. Der Framework Laptop meines Arbeitskollegen ist zwar flott, aber auch laut (Lüfter drehen ordentlich auf). Da muss ich mein MacBook Pro mit Apple Silicon loben. Das ist von der Lautstärke recht angenehm, also sehr angenehm. Nicht zu vergleichen mit den alten Intel-MacBooks. Für Mac-Nutzer echt ein Gewinn. Linux in UTM läuft auch gut (mit Apple Virtualizier), wobei ich das eigentlich nur in Kombination mit VSCode über ssh nutze.
@Manni - k.A. Geht doch im die Lautstärke. Guck bitte einfach bei Geekbench nach.
Du kannst nur zwei Notebooks direkt vergleichen, wenn sie auch gleich schnell gearbeitet haben. Das ist in keiner Tabelle ersichtlich.
Mano W. schrieb: > @Manni - k.A. Geht doch im die Lautstärke. Guck bitte einfach bei > Geekbench nach. Genau deswegen die Frage nach der Geschwindigkeit: höhere Geschwindigkeit -> mehr Abwärme -> mehr Lüfter -> lauter Zumindest gilt das für vergleichbare Geräte. Der Hersteller und manchmal auch der Benutzer kann das durch entsprechende Profile je nach eigener Präferenz steuern.
Michael L. schrieb: > Zumindest gilt das für vergleichbare Geräte. Du kannst aber x86 und M1/M2 eben gerade nicht in der Hinsicht miteinander vergleichen. Das eine Konzept ist: "Wirf Gatter an die Front, koste es (Energie), was es wolle." Das andere ist: "Reduziere die CPU auf das Notwendige." Den Unterschied merkt man. Du darfst dir so ein M1/M2-Notebook nicht vorstellen als "Leistungsklasse Raspberry Pi" oder dergleichen SoCs, die primär in Richtung Handy-Markt konzipiert worden sind.
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