Moin, habe gerade die aktuelle Elektronik Praxis gelesen und siehe da, auf Seite 2 wie bei jeder Ausgabe steht Flowcad, das Schulungszentrum für Cadence, wo ich auch schonmal zur Schulung musste. Neuerdings wird dort und auf der Webseite KiCad erwähnt, finde ich SUPER !!! Das wollte ich nur mal kurz erzählen, KiCad ist super!! Dieses teure, undurchsichtige und ohne Schulung nicht zu benutzende Cadence mag zwar viele Features haben, aber wenn ich die Wahl habe, ist KiCad klar der Favorit. Das wollte ich nur mal loswerden. Schönen Sonntag noch ;-)
OrCAD == Allegro. Alles von Cadence. Sind die gleichen Installationsdateien. Es werden nur teilweise andere Features mit unterschiedlichen Lizenzfiles freigeschaltet.
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Schon klar, darum gehts nicht. Unsere Firma zahlt global ca. 50k$ pro Jahr Lizensgebühren...deswegen fande ich es interessant, dass KiCad bei den "Hochpreisigen" erwähnt wird.
Cadence wird wahrscheinlich von viel weniger Leuten benutzt als Altium oder KiCAD. So kann FLowCAD mehr Leute trainieren und mehr verdienen. Würde ich auch so machen.
Ich war nur 3 Tage auf Schulung für das Layout. 3500€. Für den Schaltplan-Teil wurden weiteren Schulungen abgelehnt... :-) Selbst beibringen ist bei Cadence die Hölle :-)
Im Sommer 2002 hat der Spaß in Feldkirchen mal 5k€ gekostet für 5 Tage Druckbetankung für Concept HDL und Allegro. Lange her. Zum Glück sind die Tools seit dem viel besser geworden. OrCAD Schematic Entry habe ich mir dann selbst beigebracht und bin 2014 umgestiegen.
Ich war 2010 da und weiss bis heute nicht, wie ich den mind. 40 Seiten Fehlermeldungen vom Packaging zum Board herr werden soll. Bei KiCad habe ich nicht eine einzige Anleitung gelesen (wie das immer so ist) und läuft ;-)
Beim Packaging kommt das meiste an Fehlermeldungen vom ERC. Da kann man schon mal graue Haare bekommen. Manchmal reicht eine Änderung und alles ist gut. An zweiter Stelle stehen dann fehlende oder fehlerhafte (Pins stimmen mit Schaltplansymbol nicht überein) Symbole.
Hallo Carsten W. Carsten W. schrieb: > Im Sommer 2002 hat der Spaß in Feldkirchen mal 5k€ gekostet für 5 Tage > Druckbetankung für Concept HDL und Allegro. Was unter Didaktischen Gesichtspunkten nichts taugt. Da werden anschliessend nur noch 15% von vorhanden sein, wenn überhaupt. > Lange her. Zum Glück sind > die Tools seit dem viel besser geworden. Open source Konkurenz hat wohl das Geschäft belebt. ;O) > OrCAD Schematic Entry habe ich > mir dann selbst beigebracht und bin 2014 umgestiegen. Für das DOS Orcad hatte ich anno 1999 nur eine handschriftliche Liste der Shortcuts von einem Kollegen bekommen. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Hallo Rainer. Rainer B. schrieb: > Bei KiCad habe > ich nicht eine einzige Anleitung gelesen (wie das immer so ist) und > läuft ;-) Schaltplan- und Leiterplattenprogramme sind sich irgendwie alle sehr ähnlich. Kennst Du eines, kennst Du von den anderen mindestens 70%. Wichtig ist vor allem die Kenntnis der Leiterplattentechnik und deren Möglichkeiten und Limmitierungen. Der Rest ergibt sich dann. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
Bernd W. schrieb: > Was unter Didaktischen Gesichtspunkten nichts taugt. Da werden > anschliessend nur noch 15% von vorhanden sein, wenn überhaupt. Gab damals einen fetten Ordner mit dem Lehrgangsinhalt. War - glaube ich - Version 15.x. Der nächste Kollege brauchte dann nicht hin. Der Ordner und meine Tips haben gereicht.
Hallo Carsten. Carsten W. schrieb: >> Was unter Didaktischen Gesichtspunkten nichts taugt. Da werden >> anschliessend nur noch 15% von vorhanden sein, wenn überhaupt. > > Gab damals einen fetten Ordner mit dem Lehrgangsinhalt. War - glaube ich > - Version 15.x. Der nächste Kollege brauchte dann nicht hin. Der Ordner > und meine Tips haben gereicht. Das dürfte dann auch der finanzielle Hintergrund dafür sein, dass man zu den meisten größeren kommerziellen Programmen so wenig Tutorials und Handbücher im Internet findet. Oder was im Netz liegt, ist irgendwie "sperrig", didaktisch oder datentechnisch. Auch das spricht für die Verwendung von open Source. ;O) Gute Fachkräfte bildet man eben nicht in okulten Zirkeln mit teuren Eintrittshürden heran. Gute Ausbildung benötigt breiten Austausch. Da helfen open Source Programme und offene Datenformate, auf die jeder transparent Zugriff hat. Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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