Guten Morgen, ich habe einen Dell U4021 an einem Thinkpad T490 (mit Corei7 + NVIDIA-Grafik und Windows 10). Die volle Auflösung von 5120 x 2160 schafft das T490 nicht *). Ein Surface-Tablet schafft die volle Auflösung über USB-C/Thunderbolt, ein alter Desktop-PC mit NVidia-Grafikkarte auch über DisplayPort. Die Monitor-Schnittstellen sind also nicht die Grenze. Aber hier geht es um die obengenannte Kombination. Nur zur Übersicht: Das T490 hat zwei USB-C/Thunderbolt-Anschlüsse und einen HDMI-Anschluss. Letzterer scheint aber abgeschaltet zu sein, sobald DisplayPort über USB-C aktiv ist. Eine DockingStation war testweise vorhanden, und damit 2x DisplayPort. Ich werde Displayport über USB-C im weiteren kurz "USB-C" nennen, damit es nicht noch unübersichtlicher wird. Das T490 schafft am USB-C eine Auflösung von 3840 x 2160. Mit DisplayPort über die Docking-Station ebenfalls. Die volle Auflösung kann ich nutzen, wenn ich den Monitor mit seinem Bild-In-Bild (PIP) als zwei Monitore 50:50 aufteile und über DisplayPort und HDMI über DisplayPort ansteuere. Das gefällt mir aber nicht, weil dieser "Dual-Monitor-Aufbau" ruckelt, wenn Fenster oder Mauszeiger über die Mitte wandern, selbst wenn bei beiden Teilmonitoren die gleiche Bildwiederholrate eingestellt ist. Jetzt kommt der interessante Teil: Stelle ich die PIP-Aufteilung auf 80:20 ein, funktionieren plötzlich 4096 x 2160, auch über USB-C. Das Bild ist nur nach links verschoben. (Es funktioniert auch nur auf der linken Seite.) Das ist wegen der Lichtverhältnisse hier im Büro etwas ungünstiger, als wenn das Bild zentral wäre. Aber jetzt weiß ich, dass irgendwie auch 4096 x 2160 funktionieren - es steht unter Windows nur nicht zur Auswahl. Lange Rede - kurzer Sinn: Wie kommunizieren Windows und der Monitor, welche Auflösungen möglich sind, und wie bringe ich ihnen bei, eine andere Auflösung zu akzeptieren? Früher gab es ein Werkzeug ("Custom Resolution Utility", "CRU"), aber das geht nur bis 3840 Pixel Breite. Ich spiele nicht, also interessiert mich die Bildwiederholrate nur am Rande. Viele Grüße
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Zum eigentlichen Thema kann ich mangels Windows nichts sagen, aber dies hätte ich gerne kommentiert: Walter T. schrieb: > Ich spiele nicht, also interessiert > mich die Bildwiederholrate nur am Rande. 30Hz an einem 60Hz-Monitor macht keinen Spaß. Auch nicht, wenn man nur Mails schreibt, Office nutzt und im WWW schaut – das Scrollen fühlt sich arg zäh an. Man kann damit arbeiten, aber mich hatte es damals™ so genervt, dass ich dann doch mal aufgerüstet habe.
also ich würde sagen, daß die mögliche auflösung nicht von windows begrenzt wird, sondern an der fähigkeit der verbauten grafikkarte, leider kann man diese im thinkpad nicht tauschen, oder ? wenn dann könnte doch nur der treiber daran etwas ändern. die pip-funktion wird doch nur zoomstufen an die eingangssignale bringen ohne deren auflösung zu ändern. vielleicht hat der bildschirm eine zoomstufe um die ganze monitorfläche zu nutzen.
Wenn du an der Dockingstation zwei DP-Ausgänge hast, könntest du mal versuchen, beide zu verbinden. Mein Monitor ist zwar ein Gaming-Gerät mit "nur" 3840x2160, aber dafür mit bis zu 144 Hz. Die erreicht er aber nur, wenn er über zwei DP-Kabel gleichzeitig mit dem Rechner verbunden ist und in dessen Menü die entsprechende Einstellung aktiviert ist. Vielleicht gibt's so eine Möglichkeit bei deinem Monitor auch.
Carypt C. schrieb: > vielleicht hat der bildschirm eine zoomstufe um die ganze monitorfläche > zu nutzen. Ich habe alles Zooming ausgeschaltet und es ist Pixel-per-Pixel. Carypt C. schrieb: > also ich würde sagen, daß die mögliche auflösung nicht von windows > begrenzt wird, sondern an der fähigkeit der verbauten grafikkarte, Die Grafikkarte kann offensichtlich 4096 x 2160 (siehe Eröffnungspost). Das deckt sich auch mit dem Datenblatt), nur eben nicht, wenn der Monitor das nicht anfordert. Rolf M. schrieb: > Wenn du an der Dockingstation zwei DP-Ausgänge hast, könntest du mal > versuchen, beide zu verbinden. Der Monitor hat nur einen DisplayPort. Was funktioniert, ist ein DisplayPort-Adapter und den Monitor über DisplayPort und HDMI gemischt anzusteuern. Aber die unerwünschten Nebeneffekte habe ich ja im Eröffnungspost auch beschrieben. Jack V. schrieb: > 30Hz an einem 60Hz-Monitor macht keinen Spaß. Schaltet der Monitor nicht korrekt herunter? Edit: Ich habe es gerade mal an einem anderen Monitor ausprobiert: Ich bemerke keine negativen Effekte, von 59,x Hz auf 29,9x Hz herunterzuschalten. Allerdings auch keine positiven.
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hal, bios, uefi, treiber, programmschnittstellen, dll, pipapo, ich kann jetzt auch nicht ergründen, wie windows die bildschirmauflösung steuert. ich habe mir zwar auch gedacht, letzten endes steht alles in der registry, nur glauben tue ich es nicht. aber wenn man "bildschirmauflösung in registry" googled findet man ein paar beiträge. ich habe davon überhaupt keine ahnung. von displayport hatte ich allerdings auch noch nie gehört. edit : nein, das mit der registry ist auch nicht wirklich zielführend, entschuldigung aber vielleicht dieser link: https://okidk.de/so-erstellen-sie-benutzerdefinierte-aufloesungen-unter-windows-7-8-oder-10/
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Carypt C. schrieb: > ich habe davon überhaupt keine ahnung. > [...] > aber vielleicht dieser link: > https://okidk.de/so-erstellen-sie-benutzerdefinierte-aufloesungen-unter-windows-7-8-oder-10/ Das ist alles so ziemlich das erste, was getestet wurde. Die Intel-Steuerung gibt es in aktuellen Grafiktreibern schon lange nicht mehr. CustomModeApp.exe existiert nicht mehr. Aus dem Link: "Laden Sie die Dienstprogramm für benutzerdefinierte Auflösung (CRU) und extrahieren Sie den Reißverschluss." Das wurde schon (irgendwie) im Eröffnungsbeitrag beschrieben.
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