Forum: Haus & Smart Home Realer Energieverbrauch von Kühlschränken


von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Klaus schrieb:
> Cha-woma M. schrieb:
>> Ohne "Einheit" sind die 296 nichtssagend!
>
> Für Menschen ohne Fehlertoleranz beim Lesen oder für Korinthenkacker
> stimmt das.
> Alle anderen wissen was gemeint ist.

Für dich und deines Gleichen gilt der folgende Spruch Voll und Ganz:
"Ob Kilogramm oder Milligramm, hauptsach ich kann`s saufen oder 
schnupfen!"

von Klaus (feelfree)


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Cha-woma M. schrieb:
> Für dich und deines Gleichen gilt der folgende Spruch

Danke, dass du meine Einschätzung über dich immer wieder bestätigst.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ben B. schrieb:
> Ich halte das auf jeden Fall für deutlich
> plausibler als irgendwas mit einer kWh pro Woche.

Ist es auch, wobei es schön gewesen wäre, nicht nur eine 
Typenbezeichnung zu nennen, sondern auch die Größe des Geräts. So muss 
man, um z.B. mit den von mir genannten Werten aus dem "test" 4/23 zu 
vergleichen, erst mal danach googeln.

Cha-woma M. schrieb:
> Für dich und deines Gleichen gilt der folgende Spruch Voll und Ganz:

Mit Minimalintellekt kann man erkennen, daß die Verwendung einer anderen 
Maßeinheit als "kWh" für den Energieverbrauch eines Kühlschrankes mehr 
als unwahrscheinlich ist.

Damit wird selbst in den USA gemessen, obwohl die doch darauf stehen, 
extrem unlogische und meistens im Kehrwert angegebene Größen ohne Bezug 
zu irgendwas zu verwenden -- und dann oft auch noch die eigentliche 
Größe wegzulassen (wie bei "micron", "mil" und "thou").

Daß jemand ankommt und den Energiebedarf eines Kühlschranks in BTU 
angibt, ist auch äußerst unwahrscheinlich, da die resultierende Zahl 
sehr, sehr groß wäre (1 kWh = 3412,14 BTU).

von Frido J. (dreistein)


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Na ja, hier lesen auch Dilletanten mit, und durch ne Prüfung wirst Du 
alleine mit der Zahl auch durchfallen. Also bitte langsam mit der Braut 
...
ZWEITENS: In der Geschichte wiederholt sich wenig weil die Menschen dazu 
lernen. Also dieses ewige Adolf-Adolf-Geschrei in Verbindung mit 
Diktatur ist doch Schnee von gestern oder vorgestern. Dazu gibt es einen 
super Spruch:
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird 
sagen: Ich bin der Antifaschismus.  Ist von Ignazio Silone.
Wenn ich, und viele Andere hier auch, König von Deutschland wäre dann 
würden die Staubsaugerbeutel die Hälfte kosten, jedes 
Haushaltskonsum-Produkt müßte eine Nachfüllversion haben, Schrott zu 
verkaufen wäre verboten und Miele müßte in sein Programm eine einfache 
rentnertaugliche Waschmaschine aufnehmen ohne all den Schwachsinn den 
niemand Normales braucht. Usw.usf.!
Hough ich habe gesprochen !

Beitrag #7522777 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Frido J. schrieb:
> Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird
> sagen: Ich bin der Antifaschismus.  Ist von Ignazio Silone.

Es wird Ignazio Silone zugeschrieben, aber so sicher ist das aber nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Benutzer:KarlV/Faschismus_und_Antifaschismus_in_der_Wikipedia

Beitrag #7522795 wurde von einem Moderator gelöscht.
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Beitrag #7522846 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7522847 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7523115 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Uuu B. (hansdampf2)


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Kühlkombination GORENJE K257MLA 190/68 Liter von 2021: Verbrauch 19,6W 
im Schnitt, also  0,47 kWh/Tag.
Die Messung erfolgte über 14 Tage. Ein 25 Jahre alter Kühlschrank hatte 
vorher das Dreifache verbraucht und wurde deshalb entsorgt.
Die Tiefkühltruhe in der Garage (Bj. 1996) verbraucht zwischen 2 kWh 
(Juni) und 0,9 kWh (Anfang Februar) täglich. Sie wird jetzt nur noch am 
Tag mit vorrangig Solarstrom versorgt.

Frido J. schrieb im Beitrag #7523115:
> Gehört nicht hierher, ich weiß, aber dazu gehört es trotzdem.

Bin ich bei Dir, ABER Politik sollte auf Wissenschaft beruhen und nicht 
auf Populismus. Betrifft alle Parteien. "Wahlkampf" ist schon der 
Widerspruch in sich...

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> Ein 25 Jahre alter Kühlschrank hatte vorher das Dreifache
> verbraucht und wurde deshalb entsorgt.
Beim Dreifachen bin ich nicht, aber beim Doppelten,
das Gerät dürfte ähnlich alt sein.

von Gustav K. (hauwech)


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Uuu B. schrieb:
> Kühlkombination GORENJE ...

Wie ich eben lese, hat China GORENJE aufgekauft. Dann wollen wir mal 
hoffen, dass die neue Kühlkombi ebenso 25 Jahre läuft wie deine alte.

Unser örtlicher Händler für weiße Ware meint, selbst wenn Liebherr oder 
eine ähnliche Premiummarke drauf steht, ist es sehr gut gelaufen, wenn 
das Gerät 10 Jahre durch hält ...

Vor dem Hintergrund darf unsere jetzt 23 Jahre alte BOSCH-Kühlkombi 
weiter laufen. Man muss den Planeten nicht mit Gewalt vermüllen.

: Bearbeitet durch User
von Gustav K. (hauwech)


Angehängte Dateien:

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Eben wurde mein 30 Tage Log unserer jetzt 23 Jahre alten BOSCH-Kühlkombi 
fertig. Ich berechne über die 30 Tage durchschnittlich 831W pro Tag.

Die gemessene Temperatur auf der untersten Glasplatte schwankte dabei 
zwischen 3,5 und 4,5 Grad, im Tiefkühler sah ich gemessene Temperaturen 
zwischen -18 und -22 Grad.

In den 30 Tagen ist der Kompressor genau 18 Tage nonstop gelaufen, was 
einer ED von 60% entspricht. Das sind über die 23 Jahre knapp 14 Jahre 
störungsfreier Dauerbetrieb. Und das ganz ohne Ölwechsel.

Interessant wäre, ein neuzeitliches gleich großes Gerät mit gleichen 
Einstellungen und gleicher Nutzung parallel zu betreiben und den 
Unterschied zu dokumentieren. Aber genau das ist nicht möglich.

Wenn nun eine neue Kombi pro Tag 200Wh einsparen würde, dann wären das 
bei angenommenen 40 Cent/kWh 8 Cent/Tag. Die 8 Cent gehen im Rauschen 
unter, denn ich zahle beim Bäcker für eine Brezel schon 1 Euro.

Bei einer Ersparnis von knapp 30 Euro pro Jahr lohnt sich das nie, weil 
heutige auf Kante genähte Geräte keine vernünftige Lebensdauer haben.

von Cyblord -. (cyblord)


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Gustav K. schrieb:
> Ich berechne über die 30 Tage durchschnittlich 831W pro Tag.

Autsch

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Alle drei Monate gibt es was von Iglo im Angebot beim 
Lebensmittelhaendler.

Damit sich das Gefrierfach amortisiert, muesste man alle 90Tg, die 50kWh 
fuer rund 20 Euro Stromkosten finanzieren. Dazu  muss man mindestens 20 
Packungen kaufen und verbrauchen.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Dieter D. schrieb:
> Alle drei Monate gibt es was von Iglo im Angebot beim
> Lebensmittelhaendler.

Klar, in Gefrierfächern darf nur Fertigware von Iglo aufbewahrt werden. 
Die sind genau nur dafür erfunden worden.

von Klaus (feelfree)


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Dieter D. schrieb:
> Damit sich das Gefrierfach amortisiert, muesste man alle 90Tg, die 50kWh
> fuer rund 20 Euro Stromkosten finanzieren. Dazu  muss man mindestens 20
> Packungen kaufen und verbrauchen.

Ich habe zwei, drei Mal darüber nachgedacht, wie Du das gemeint hast und 
komme zum erschreckenden Verdacht, dass Du das ganz ernst meinst.
Unfassbar, wie kommt so jemand wie Du durch's Leben?

von Gustav K. (hauwech)


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Cyblord -. schrieb:
> Autsch

In den Finger geschnitten? Da hilft Heftpflaster.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Klaus schrieb:
> erschreckenden Verdacht, dass Du das ganz ernst meinst.

Das war ganz todernst gemeint! 😄

Klaus schrieb:
> Unfassbar, wie kommt so jemand wie Du durch's Leben?

Darauf kann ich bestenwillens auch keine Antwort geben.

Auf den Gedanken sowas zu berechnen, bin ich auch nicht von selbst 
gekommen und bedurfte erst einen Anstoß von außen 
(www.thinkwrongbook.com). Wie der Name bereits andeutet, nur 
theoretische 🤔 Berechnungen, aber fehlende 🤭praktische Realisierung.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Vor einigen Jahren hatte der Energieverbrauch des Kühlschrankes eine 
wichtige Bedeutung. Da fiel der Temperatursensor genau am Abend vor 
einem super langen Wochenende mit Brücken-&Feiertagen aus. Der Sensor 
wurde überbrückt und so viele viertelstunden Stifte an der mechanischen 
Zeitschaltuhr eingedrückt, bis der Verbrauch ungefähr passte.

: Bearbeitet durch User
von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Der Sensor
> wurde überbrückt und so viele viertelstunden Stifte an der mechanischen
> Zeitschaltuhr eingedrückt, bis der Verbrauch ungefähr passte.

Wie lange hat die Schaltuhr durchgehalten?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Cha-woma M. schrieb:
> Wie lange hat die Schaltuhr durchgehalten?

Diese zwei Wochen, fünf Jahre später viel das Teil wieder aus. Dann 
nochmal zwei Jahre, weil ich keine Lust hatte auf die Fummelei. Die 
Zeitschaltuhr geht immer noch.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Ob man heutzutage unbedingt ein Gefrierfach braucht oder nicht... 
darüber kann man sich streiten. Aber ein wenig Luxus gönne ich mir als 
IT-ler an dieser Stelle. Die mystische Tiefkühlpizza a.k.a. belegter 
Keks ist niemals ganz zu verdrängen und im Sommer möchte ich Eis und 
Eiswürfel auch nicht missen.

von Klaus (feelfree)


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Ben B. schrieb:
> Aber ein wenig Luxus gönne ich mir als
> IT-ler an dieser Stelle. Die mystische Tiefkühlpizza

Ein IT-ler, der TK-Pizza als Luxus empfindet...
Alle Vorurteile bestätigt.

von Rbx (rcx)


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Kennt ihr das noch? So konnte man doch früher Lautsprecher in ein Haus 
integrieren (bzw. in die Hauswände), wenn man gerade eines baut. Ein 
paar Enthusiasten haben das tatsächlich auch gemacht, auf der Suche nach 
dem "optimalen" Klang (aus der Konserve).

Nun gibt es ähnliche Überlegungen auch für Kühlstrategien 
(https://fourthdoor.co.uk/fourthdoor_2013/docs/design_and_make/FDR7_freeze_fria.pdf)

(ich sehe hinsichtlich der "Real World"-Relativierung keinen allzugroßen 
Unterschied)

Früher gab es aber auch Speisekammern, kühle Keller, tonnenweise 
Einmachgläser, und für eine selbstgebaute Eismaschine brauchte man im 
Sommer schon eine Gefriertruhe oder zumindest ein Gefrierfach.
Aber wer besucht nicht auch gerne mal eine Eisdiele?

Manche Sachen sollte man einfach schnell, noch am selben Tag 
verbrauchen, sowas wie Champignons, Brokkoli, Mangold oder (frischen) 
Spinat.
Suppengrün für die Hühnersuppe besser auf dem Wochenmarkt besorgen, 
sofern da noch was geht.
Fische sollte man auch schnell verarbeiten, Forellen am besten gleich 
räuchern.
Milch ist so eine Sache, ein paar Liter H-Milch auf Vorrat sind gar 
nicht so übel.

Spannend wird es übrigens, wenn man Nachtspeicherheizung hat - da treten 
dann sämtliche anderen Strom-Verbrauchsgrößen in den Hintergrund.
Am günstigsten wäre wohl der Rückbau auf Kohleheizung - aber dann werden 
die Wohnungsinnenwände auch wieder schwarz - und die Schornsteine sind 
versiegelt, und Schornsteinfeger gibt es auch kaum noch.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rbx schrieb:
> auf dem Wochenmarkt besorgen,
> sofern da noch was geht.

Hier ginge das. Wochenmarkt nur montags und donnerstags.
Also nicht für alle, die Vollzeit arbeiten gehen.

Jede richtige Stadt hat nen Wochenmarkt am Samstag...

von Frank O. (frank_o)


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Frido J. schrieb:
> was Verlogeneres ist mir schon lange nicht mehr vorgekommen.

Ich hatte damals einen der frühen "No Frost" Kühlschränke.
Der hatte den dreifachen Verbrauch von den Angaben her.
Wenn ich nochmal einen Kaufe, dann einen Liebherr.

von Martin S. (mmaddin)


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Chris D. schrieb:
> Unser 200l-Kühlschrank benötigt gemessene 157kW/h.

"Anders als bei der Einheit Kilometer pro Stunde, die km/h geschrieben 
wird, weil dabei durch die Stunde dividiert wird, ist bei der 
Kilowattstunde kWh kein „/“ zu schreiben, weil hier mit der Stunde 
multipliziert wird. Die Schreibweise „kW/h“ ist daher falsch."

https://de.wikipedia.org/wiki/Wattstunde

Frank O. schrieb:
> Der hatte den dreifachen Verbrauch von den Angaben her.

Die Hersteller geben gern Idealwerte "also bergab mit Rückenwind" an. 
Zudem steht deine Aussage so - ohne weitere Angaben - völlig ohne 
Aussagekraft im Raum. Wenn der Kühlschrank neben deinem Ofen steht, und 
du jeden Tag drei Mal warmes Essen rein gestellt hast  -  wer weiß :-)

Frank O. schrieb:
> Wenn ich nochmal einen Kaufe, dann einen Liebherr.

Oder vielleicht auch mal die eine oder andere Gewohnheit überdenken :-)

M.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Also nicht für alle, die Vollzeit arbeiten gehen.

Vollzeit wäre wohl kein Problem, man muss nicht immer Frühschicht 
machen.
Wenn man die Möglichkeit hat, irgendwo in der Nähe der Arbeitstelle auf 
einen Wochenmarkt zu gehen, ein kleiner Fussweg dahin sollte schon 
möglich sein. Früher konnte man noch fragen: hey, kommst du mit eine 
rauchen? oder kommst du mit zum Bäcker? Sowas in Art - notfalls schickt 
man einen Kollegen los - in dieser Richtung würde ich heute versuchen, 
wenn ich müsste.

> Jede richtige Stadt hat nen Wochenmarkt am Samstag...

Ich kenne vor allem Mittwochs und Samstags. Viele sind aber schon 
abgewandert in die Kreisstadt, also nach Helmstedt. Und da kann man aber 
auch nicht mehr mit dem Auto hinfahren, außer man will sich die 
Morgenlaune verderben.
Als ich klein war, war das noch eine völlig andere Zeit. Viele 
Verkaufsstände mit wirklich guten Sachen, und auch meine Oma (Mutti vom 
Vati) hatte ab und zu vertretungsweise da verkauft.

Wo ist jetzt der technische Teil? Interessant dazu ist wohl auch noch 
ein Fall aus der Verwandtschaft. Kühlschrankexperte ja - aber lokal 
Arbeit finden? Schwierig. Die Familie des Kühlschrankexperten ist viel 
umgezogen damals.

Tja, und jetzt im Winter könnte man den Kühlschrank ausmachen, und sein 
Zeug auf dem Balkon lagern.
Müsste man mal ein paar von diesen..na ihr wisst schon, .. fragen ob die 
das auch machen, bzw. kultiviert haben. Saisongerechtes Kühlen 
gewissermaßen ;)

von Rbx (rcx)


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Ist mir gerade eben eingefallen: gute Gelegenheit zum Enteisen des 
Gefrierfachs.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Martin S. schrieb:
> Chris D. schrieb:
>> Unser 200l-Kühlschrank benötigt gemessene 157kW/h.
>
> "Anders als bei der Einheit Kilometer pro Stunde, die km/h geschrieben
> wird, weil dabei durch die Stunde dividiert wird, ist bei der
> Kilowattstunde kWh kein „/“ zu schreiben, weil hier mit der Stunde
> multipliziert wird. Die Schreibweise „kW/h“ ist daher falsch."
>
> https://de.wikipedia.org/wiki/Wattstunde

Ist lange bekannt, wie schon an der davon und dahinter richtigen Einheit 
in meinen Beiträgen zu sehen gewesen wäre.

Und wenn man aufmerksam weiter gelesen hätte, dann wäre dieser Beitrag 
ins Auge gefallen:

Beitrag "Re: Realer Energieverbrauch von Kühlschränken"

: Bearbeitet durch Moderator
von Gustav K. (hauwech)


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Ben B. schrieb:
> Ob man heutzutage unbedingt ein Gefrierfach braucht oder nicht...

Braucht man, bzw. braucht die Frau. War noch nie so wichtig wie heute. 
Denn wenn die heutige Frau mal "kocht", wird ausschließlich 
Tiefkühlzeugs aufgewärmt.

Andererseits gibt es aufwändige Gerichte (z.B. Rinderrouladen), da mache 
ich gerne mal die 4-fache Menge und gefriere den Rest ein. Ansonsten 
könnte ich auf einen Tiefkühler verzichten.

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Dieter D. schrieb:
> Diese zwei Wochen, fünf Jahre später viel das Teil wieder aus. Dann
> nochmal zwei Jahre, weil ich keine Lust hatte auf die Fummelei.

Welche Marke war das?
> Die
> Zeitschaltuhr geht immer noch.
Schön!

von Cha-woma M. (Firma: --------------) (cha-ar-196)


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Rbx schrieb:
> Spannend wird es übrigens, wenn man Nachtspeicherheizung hat - da treten
> dann sämtliche anderen Strom-Verbrauchsgrößen in den Hintergrund.
Mag sein, aber du hast immer noch den Heiz-Strom.
> Am günstigsten wäre wohl der Rückbau auf Kohleheizung
Sowas kannste doch nur mit Zentral-Heizkessel betreiben, die dann locker 
4-7€ kosten. Die Abgas-Normen machen die einfach so teuer. Einzelöfen 
sind auch nur so ab 1500 € zu haben.
> - aber dann werden
> die Wohnungsinnenwände auch wieder schwarz - und die Schornsteine sind
> versiegelt,
Na, mit Hammer und Meisel entsiegeln!
> und Schornsteinfeger gibt es auch kaum noch.
Och, die gibt`s schon noch. Die Stundensätze von denen haben`s in sich!
Aber die sollen laut Habeck ja in Zukunft die Wärmepumpenwartung 
regelmäßig durchführen.

von Thomas U. (charley10)


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Cha-woma M. schrieb:
> Rbx schrieb:
>> Spannend wird es übrigens, wenn man Nachtspeicherheizung hat - da treten
>> dann sämtliche anderen Strom-Verbrauchsgrößen in den Hintergrund.
> Mag sein, aber du hast immer noch den Heiz-Strom.
>> Am günstigsten wäre wohl der Rückbau auf Kohleheizung
> Sowas kannste doch nur mit Zentral-Heizkessel betreiben, die dann locker
> 4-7€ kosten. Die Abgas-Normen machen die einfach so teuer. Einzelöfen
> sind auch nur so ab 1500 € zu haben.
>> - aber dann werden
>> die Wohnungsinnenwände auch wieder schwarz - und die Schornsteine sind
>> versiegelt,
> Na, mit Hammer und Meisel entsiegeln!
>> und Schornsteinfeger gibt es auch kaum noch.
> Och, die gibt`s schon noch. Die Stundensätze von denen haben`s in sich!
> Aber die sollen laut Habeck ja in Zukunft die Wärmepumpenwartung
> regelmäßig durchführen.

Die stellen dann, natürlich kostenpflichtig, fest, ob du es nicht mal 
böswilligst zwischendurch zu warm hattest!
Einen Verlust an Flüssigkeit kannst weder du noch die WP selbst sicher 
nicht feststellen. Die Reparatur wird auch unterlassen, obwohl die 
Eiszapfen von den Wänden wachsen...
Wer Sarkasmus findet...

von Rick (rick)


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Gustav K. schrieb:
> Eben wurde mein 30 Tage Log unserer jetzt 23 Jahre alten BOSCH-Kühlkombi
> fertig.
Dito.

Auch eine Kühl-/Gefrierkombi (160 l/57 l).
145x55x60 cm, AEG, inzwischen 7 Jahre alt, beworben mit A++ und 204 
kWh/a.

Wenn ich die 0,6 kWh/d auf's Jahr hochrechne, bin ich bei 216 kWh/a...
Mal sehen, wie es dann im Sommer aussieht.

von Frank O. (frank_o)


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Martin S. schrieb:
> Frank O. schrieb:
>> Wenn ich nochmal einen Kaufe, dann einen Liebherr.
>
> Oder vielleicht auch mal die eine oder andere Gewohnheit überdenken :-)

Ich dachte ich hatte mich klar genung ausgedrückt. Es lag eindeutig am 
Kühlschrank. War damals einer er frühen "no Frost".

Der Kühlschrank danach lag wieder völlig im erwarteten Bereich.
Klar, wenn man, wie in den amerikanischen Spielfilmen oft zu sehen, den 
Kühlschrank aufstehen lässt, dann braucht man sich nicht über den 
Verbrauch wundern.

Meine Form des Umweltschutzes und das schon seit 45 Jahren, liegt darin, 
dass ich das immer im all meinem Handeln mit einbeziehe. Als damlas das 
mit dem Ozonloch war, da habe ich schon von meinem Taschengeld die 
Pumpdeos gekauft. Mineralwasser aus der Nähe. Saisonbedingtes Gemüse 
usw.
Ich mache das nicht, weil es jetzt "modern" ist.

von Gustav K. (hauwech)


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Rick schrieb:
> Gustav K. schrieb:
>> Eben wurde mein 30 Tage Log unserer jetzt 23 Jahre alten BOSCH-Kühlkombi
>> fertig.
> Dito.

Interessante Grafik, sowas könnte ich auch gebrauchen!
Wie wird selbige erzeugt?

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Hm. 0,6kWh ist trotzdem verdammt wenig. Ich habe gestern mal eine 
24-Stunden-Messung (Shelly Plus Plug S +Webserver) gestartet, aber die 
ist noch nicht ganz abgeschlossen. Auf jeden Fall lande ich deutlich 
über 0,6kWh.

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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So, Messung ist durchgelaufen. Den visualisierten Graphen dazu brauche 
ich nicht hochzuladen, der ist unauffällig und ich habe mir durch 
Bauarbeiten am Server ein Loch in die sekundengenaue Aufzeichnung 
gehauen, das Messergebnis ist aber trotzdem valid. Ich habe genau eine 
Kilowattstunde (1,002kWh) in 24 Stunden für das Ding gebraucht.

von Rick (rick)


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Gustav K. schrieb:
> Interessante Grafik, sowas könnte ich auch gebrauchen!
> Wie wird selbige erzeugt?
Das ist ein Screenshot aus der FritzBox. Die Daten werden mit einer 
Fritz!Dect 210-Steckdose erfasst.

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