moin, nach der Lektüre der dazu bereits vorhandenen Beiträge scheint mein Fall doch etwas anders zu liegen : habe einige Touch-Sensoren(TTP223), LED'S : dieser werden von einem Schaltregler LM2596S mit 5V versorgt. Alle diese Teile liegen eingangs- bzw ausgangsseitig an einem Arduino Mega 2560 V3, welcher ebenfalls von einem Schaltregler LM2596S an Vin mit 8V versorgt wird. Offenbar übersteht der Ardi auch mal Überspannung an Vin - jedenfalls bis zu 12V - ,weil intern noch mal ein Linear-SPannungsregler arbeitet. Bei der Schaltung mit den LED'S und Touechsensoren sind mir von diesen aber schon mal abgeraucht abgeblitzt, weil plötzlich eine Überspannung auftrat. Diese wurde wohl von einem Wackelkontakt in der Massezuleitung zum Schaltregler verursacht : sowohl die bekannten LM78Sxx als auch die mir bekannten Schaltregler leiten die Eingangsspannung an die Ausgangs-Seite weiter, wenn die Masseleitung zum Eingang hin unterbrochen wird !!! Da Drahtbrüche unvorhersehbar und kalte Lötstellen kaum erkennbar sind : wie kann ich eine sekundärseitige Überspannungs-Sicherung herbeiführen ? Meine Schaltungen sind "unprofessionell" aufgebaut : Leiterplatten, Lüsterklemmen und Stiftleisten..oh je :-))
Wolf F. schrieb: > wie kann ich eine sekundärseitige Überspannungs-Sicherung herbeiführen ? Transildiode/Suppressordiode oder Crowbar. Ist bei den Spannungen und Strömen aber eher Unsinnig. Wolf F. schrieb: > Da Drahtbrüche unvorhersehbar und kalte Lötstellen kaum erkennbar sind [...] > Meine Schaltungen sind "unprofessionell" aufgebaut : Leiterplatten, > Lüsterklemmen und Stiftleisten..oh je :-)) Ich würde eher an den Problemen arbeiten. O.T.: Wolf F. schrieb: > LED'S Wolf F. schrieb: > LED'S mein Gott, warum nur?
Wolf F. schrieb: > wie kann ich eine sekundärseitige Überspannungs-Sicherung herbeiführen ? Wieviel Strom brauchen die LED? Eventuell können die Arduino-Linearregler sie noch mitversorgen? Ansonsten verstehe ich deine Problembeschreibung nicht ganz. Wenn du dem Schaltregler die Eingangsmasse wegnimmst, kann er doch keinen Strom mehr liefern! Es sei denn, GND hat noch irgendwo Netzkontakt, z.B. über USB ... LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Wenn du dem > Schaltregler die Eingangsmasse wegnimmst, ja, hast Du recht, hab ich falsch interpretiert.. jedenfalls war der Massedraht gebrochen und am Ausgang lagen 12 Volt und da war nix einzustellen, nach Wiederherstellung des Massekontaktes waren dann nur noch die eingestellten 5V verfügbar.. Die MAsse ist ja bei meinen Schaltungen immer "durchgeschleift", da liegt ja nix dazwischen bisher.. bei den früher von mir verwendeten Linearreglern LM78Sxx besteht das gleiche Problem, auch die leiten bei Masseverlust am Pin2 die volle Eingangsspannung an den Ausgang weiter..:-(( Zwar sind 3mm-LED'S und Touch-Sensoren nicht sonderlich teuer, aber habe keine Lust,ständig irgendwas abgeblitztes oder abgerauchtes austauschen zu müssen..
Wolf F. schrieb: > ständig irgendwas abgeblitztes oder abgerauchtes austauschen > zu müssen.. Dann solltest du mal an deinen Fähigkeiten zum Aufbau arbeiten. Ich habe noch nie so ein Problem gehabt und auch keine Schaltungen gesehen, die aus den Gründen einen extra Schutz drin hatten. Aber wenn du ständig dieser Gefahr ausgesetzt bist, dann nimm die Masse deiner Schaltung direkt am Regler-Massepin ab und nicht an der Eingangsklemme, denn dann würde eine Masseunterbrechung zum Regler einfach alles stromlos machen. Das ist auch aus anderen Gründen sinnvoller.
Wolf F. schrieb: > scheint mein Fall doch etwas anders zu liegen Ja. Daran liegt's: Wolf F. schrieb: > Meine Schaltungen sind "unprofessionell" aufgebaut Bau halt ordentlich, dann hast du auch keine Überspannungsprobleme innerhalb der Schaltung, denn die sind nicht die einzigen Probleme mit deinem unprofessionellen Aufbau, sondern schlechte Funktion, leichte Störbarkeit, und miese Haltbarkeit kommen hinzu
Michael B. schrieb: > Bau halt ordentlich Jawohl, ja.. da sich vieles wegen Tests der Möglichkeiten vorerst im experimentellen Bereich bewegt, gibts natürlich noch keine speziell gedruckten Leiterplatten usw..ich weiß ja nicht immer so genau, was dabei herauskommt.. und allzuviel will ich dann ja auch noch nicht ausgeben ! Wollte ich etwas "prozessfähiges" machen, müßte ich der gewünschten Funktion sicher sein und würde dann einen Profi mit Herstellung und dem Aufbau beauftragen..bin ja auch nicht mehr der Jüngste :-))
Wolf F. schrieb: > Bei der Schaltung mit den LED'S und Touechsensoren sind mir von diesen > aber schon mal abgeraucht abgeblitzt, weil plötzlich eine Überspannung > auftrat. Die dampfen thermisch ab, weil sie die Verlustleistung nicht abgeführt bekommen. Ich versorge grundsätzlich keine Peripherie über das Arduino-Reglerchen.
Wolf F. schrieb: > Diese wurde wohl von einem Wackelkontakt in der Massezuleitung zum > Schaltregler verursacht : sowohl die bekannten LM78Sxx als auch die mir > bekannten Schaltregler leiten die Eingangsspannung an die Ausgangs-Seite > weiter, wenn die Masseleitung zum Eingang hin unterbrochen wird !!! Deshalb habe ich meine Spannungsregler-, Spannungswandler, und Überspannungsschutz-Module für Steckbretter so gebaut, daß sie vier Pins statt nur drei haben: Es gibt zwei Masse-Pins, einer davon wird an die Spannungsquelle angeschlossen, der andere an die zu versorgende Schaltung. Dieses Prinzip läßt sich wohl auch auf Deinen Aufbau übertragen. Notfalls kann man die Eingangs- oder Ausgangsmasse am Massepin des Dreibeinspannungsreglers abgreifen, dann muß schon der Pin zwischen den Abgriffen und dem Chip abbrechen, um den Schadensfall einzuleiten. Auf diese Weise hat ein Wackelkontakt zum Steckbreit keine bösen Folgen.
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Manfred P. schrieb: > Ich versorge grundsätzlich keine Peripherie über das > Arduino-Reglerchen. hi, nein, das habe ich auch garnicht gemacht : der Ardi bekommt Extra 8 Volt an Vin aner als da auch mal 12V anlagen, hat er das vertragen. Die Touchsensoren und die LED'S werden separat versorgt. Mittlerweile hab ich ne Idee für eine einfache Spannungsbegrenzung : Wenn ich die Basis eines Längstransistors über nen Widerstand an eine Zenerdiode anschließe, die natürlich über einen anderen Widerstand an dem 5V-Anschluß liegt, dann müßte doch der Längstransistor zumachen, wenn die Zenerdiode "durchschaltet", die Spannung an ihr und somit auch der Basis des Längstransistors absinkt, gelle ? siehe das "Schaltbild" : die Widerstandswerte und der Längstransistor müssen natürlich noch dimensioniert und getestet werden...
Wolf F. schrieb: > ...dann müßte doch der Längstransistor zumachen, > wenn die Zenerdiode "durchschaltet"? Nein. Bei 5V Eingangsspannung kommen am Ausgang nur 4,3V raus. Erst wenn du eine 5,6 Volt Z-Diode einsetzt, dann kommen bei einer Eingangsspannung von mehr als 5,6 Volt, am Ausgang immer 4,9 Volt raus.
Und damit baust Du einen zweiten Spannungsregler hinter den ersten und wenn dem die Masse wegbricht brauchst Du einen dritten und wenn dem ... Du wirst um einen stabilen Aufbau nicht herum kommen, spätestens bei der Sicherheitseinrichtung. Da kannst Du doch auch gleich die Versorgung passend bauen.
Oliver R. schrieb: > Und damit baust Du einen zweiten Spannungsregler hinter den ersten moin das habe ich auch zunächst gedacht , Aber : der Schaltregler verarbeitet den größeren Spannungsunterschied (hier 20V aus Sicherheitstrafo für Moba +Gleichrichter+Kondensator wie üblich), den sonst der Vorwiderstand der Z-Diode verbraten müßte UND regelt auch Schwankungen aus,die ausgangsseitig unter 5,1 V gehen würden. "Meine" Schaltung mit der Zenerdiode als Referenz - die ich ähnlich schon zu LM78xx irgendwo gesehen habe - "arbeitet" ja nur ab 5,1 V Aufwärts ! Was passiert, wenn der Längstransistor überhaupt keine Spannung an der Basis erhält, wenn die Verbindung unterbrochen wäre ? Dann müßte er doch total sperren, oder ? Somit erscheint mir meine Idee sinnvoll.. Weitere Gedanken werden gerne gelesen..
moin, hab grad nach Gurgelei nen anderen Thread in diesem Forum zu Diesem Thema gefunden, aus 2004 . Danach sollte ich wohl eher ne Zener-Diode mit 4,7 V nehmen.. Werde wie dort empfohlen , Meßkurven aufnehmen..interessantes Thema jedenfalls..
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Wolf F. schrieb: > Danach sollte ich wohl eher ne Zener-Diode mit 4,7 V nehmen.. Mit einer 4V7 Z-Diode und einem weiteren Transistor lässt sich der Längstransistor bei einer Eingangsspannung von mehr als 5,4 Volt komplett abschalten.
hi, interessant..dat Dingen macht dasselbe wie das vorherige, wobei dann eben die "Phasenumkehr" durch den masse-seitigen Abgriff statt von der Pluspol-Seite bewirkt wird. Leider habe ich keine 4,7V-Z-Diode rumliegen..werd mir welche besorgen, was ein paar Tage dauern wird..muß eh noch anderen "Kleinkram" bestellen.. Was hier messbar ist, ist natürlich gewissermassen "statisch", also mit zwei Meßinstrumenten visuell ermittelbar. Irgendein Zeitverhalten kann ich so Nicht einschätzen, dazu müßte ich ein Zwei-Kanal-Oszilloskop oder ähnliches haben..tröste mich aber damit, daß thermische Prozesse auch ihre Zeit brauchen und somit eine Überspannungspitze von weniger als 200% für nur wenige Mikrosekunden noch keine Zerstörung bewirkt ..hmmm
Durch den Einsatz eines dritten Transistors bekommst du eine Art Low-Drop Festspannungsregler. Alle Eingangsspannungen über 5,2V werden am Ausgang auf 5,2V begrenzt.
hi, danke für Deinen Beitrag..was könnte man denn für den Längstransistor nehmen bei ca 1 A ma x ? hab bei pnp nicht so den Überblick..
Wolf F. schrieb: > Beitrag..was könnte man denn für den Längstransistor nehmen bei ca 1 A > max? Für 1A geht eigentlich nur noch ein P-Mosfet, weil der Basisstrom für einen PNP-Transistor extrem hoch sein müsste und ein Darlington hat wiederum 0,7V Dropspannung.
Wenn die Überspannung nicht so genau sein muss, geht es im Prinzip auch mit so einer Schaltung. (Ein falsches Bild dabei erwischt)
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hi, ehrlich gesagt, verstehe ich Diese Schaltung und die Angaben dazu Nicht ! Kann sie auch nicht nachbauen und ausprobieren, weil ich keines der benötigten Teile hier habe..
moin, hier ist mir unklar, wie die Schaltung auf die 5 Volt kommen soll : es fehlt jegliche Refrenz. Wogegen soll sie sonst vergleichen und regeln ?
hallihallo, nachdem die Z-Dioden geliefert waren, hab ich nochmal gemessen und getestet und dabei kam dann die hier angehängte Schaltung heraus.. Obwohl die Ausgangsspannung erstmal unter 5V ist, kann ich mit wenig Bauteilen erstmal die Sensoren schützen,die funktionieren schon ab 3V, und bei den LED'S ist das sowieso nicht so kritisch. Ob die bistabilen Relais damit auskommen, muß ich jetzt noch testen.. Muß mal sehn, ob ich ne 5,6V-Zenerdiode auch beim Elektronik-Händler in der Kreisstadt kriege..deswegen gebe ich jetzt erstmal kein Geld für Versandkosten aus.. soweit die ELektronen fließen..
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lesenswert ? also, ich wollte Nicht Goethe oder Grass oder.. nachahmen, sorry !
Wolf F. schrieb: > hier ist mir unklar, wie die Schaltung auf die 5 Volt > kommen soll Da JFET sehr streuen, müßte man sich ein 10er Pack kaufen und probieren. Die Schaltung war dazu gedacht mal den Blick auf andere Bauteile zu lenken. Wenn man das auch verstanden hat, durchschaut man meistens die normalen Schaltungen leichter. Wolf F. schrieb: > ne 5,6V-Zenerdiode Bei der Schaltung kannst Du auch versuchen, ob Du die 5,x V über LED zusammenstellen kannst. 3x rot wäre rund 4,8V. 2x weiß plus eine 1N4148 in Reihe wären ungefähr 5,6V. 2x rot + 1x weiß wären rund 5,7V.
Dieter D. schrieb: > 5,x V über LED > zusammenstellen kannst Eh,super, wenn das so klappt..also in Serie mit der Z-Diode in gleicher Richtung ?
hi dieter, ne, die einfache Diode in Durchlassrichtung bringt da garnix positives..nun, am Donnerstag komme ich zum hiesigen Elektronikhändler, probiere jetzt erstmal die bistabilen Relais bei der niedrigeren Spannung aus, evtl gehts ja auch damit..
ja, tatsächlich, auch die Relais funktionieren schon ab ca 3,8 V ! jetzt suche ich noch einen etwas moderneren Längstransistor, 2N3055 aus meiner Bastelkiste ist ja schon anno tobak und ist evtl bald nicht mehr ersetzbar..
hihi, von wegen anno tobak..bei pollin immer noch angeboten.. hab aber noch 4 stück davon rumliegen..naja,ist mit 100 V, 15 A, 115 W mit Kanonen auf Spatzen geschossen :-)) aber Bedarf hier somit gedeckt..freu
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