Hallo, wir hatten durch ein defektes Elektrogerät eine Überspannung im Haus und nun ist unser Notebooknetzteil defekt. 1)Würdet ihr dieses wieder reparieren oder 2)Würdet ihr ein gebrauchtes Originalnetzteil kaufen ...und kann ein kaputtes Gebrauchtes evtl. mein Notebook zerstören?!? oder 3)Würdet ihr das originale Neu bestellen? ...kostet nur leider mehr als das 4fache eines gebrauchten.
Wenn ich so fragen müsste, würde ich es auf jeden Fall schon mal nicht selbst zu reparieren versuchen. Die anderen beiden Optionen sind Geschmackssache.
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Helene M. schrieb: > unser Notebooknetzteil defekt. Hat das Teil auch einen Namen, denn keiner kennt euer Notbook.
Kurt A. schrieb: > Hat das Teil auch einen Namen, denn keiner kennt euer Notbook. Wollte ich auch gerade fragen... Da gibt's Hersteller, die "verdongeln" das Netzteil glatt mittels Chip, damit ja das Richtige (Spannung, Strom) benutzt wird, z.B. ältere Dell. Bei älteren Lenovos wird mittels eines dritten Kontakts und Widerstand das Netzteil gekennzeichnet, das Notebook akzeptiert nur Netzteile mit ausreichender Leistung. Und so weiter und so fort. Mir sind noch keine Netzteile putt gegangen, auch nicht die ganz alten. Da hätte ich jedenfalls bei Lenovo keine Bedenken, ein gebrauchtes aus der Bucht zu besorgen.
Helene M. schrieb: > 1)Würdet ihr dieses wieder reparieren Nein. Einerseits sind die Dinger kaum zerstörungsfrei zu öffnen, andererseits sind das Schaltnetzteile, deren Reparatur alles andere als trivial geschweige denn laientauglich ungefährlich ist, und zu guter letzt sind Notebook-Netzteile meistens so billig, daß die Überlegung, sie zu reparieren, hier wirklich völlig verfehlt ist. Hier mal ein willkürliches Beispiel: https://www.pollin.de/p/akyga-notebook-netzteil-ak-nd-01-65-w-19-v-3-42-a-751339
Vor kurzem hat ein Forenkollege etliche 19V Netzteile günstig verkauft, 6€ wimre. Wenn nicht verdongelt, dann kann man ja das Kabel abschneiden und gegens originale ersetzen. Aber bei vielleicht knapp 30€ was sowas als Ersatzteil kostet, rentiert sich das auch schon fast nicht. Wenigstens wenn man sich das vom Pollin nimmt.
Uli S. schrieb: > Wenn nicht verdongelt, dann kann man ja das Kabel abschneiden > und gegens originale ersetzen. Wenn das überhaupt nötig ist. Es gibt recht viele Notebooks, die mit Standardsteckern (5525 oder 5521) zufrieden sind. Pollin verkauft diese Netzteile auch mit anderen Steckern, ich hatte das Exemplar nur wegen des häufigsten 5525-Steckers ausgewählt. Solange sich der Threadstarter nicht mehr meldet, dürfte es müßig sein, weiter zu sinnieren.
Harald K. schrieb: > Solange sich der Threadstarter nicht mehr meldet, dürfte es müßig sein, > weiter zu sinnieren. Stattdessen sinnieren wir derweilen über angebrachtes Gendern.
Kurt A. schrieb: > Hat das Teil auch einen Namen, denn keiner kennt euer Notbook. Ich hab noch mindestens ein Halbes Dutzend Netzteile liegen, alle Voll Funktionsfähig.
Helene M. schrieb: > Hallo, wir hatten durch ein defektes Elektrogerät eine Überspannung im > Haus und nun ist unser Notebooknetzteil defekt. Normalerweise sind die Norebooknetzteile dagegen unempfindlich. Eher den Fehler im Notebook selbst suchen. Akku zieht zu viel Strom. Netzteil überhitzt sich. Das kommt eher hin. Was nützt einem ein neues Netzteil, wenn das Notebook selber defekt ist? ciao gustav
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Hallo, dachte ich hätte meinen Post gestern bereits abgeschickt, dem war wohl nicht so. Also ich habe ein Dell G7 7790 und bei dem Netzteil handelt es sich um ein 180W mit der ModelNr: HA180PM180 Kann mir ein gebrauchtes Netzteil mein Notebook zerstören?
Auch nicht durch irgendeine Überspannung die aus einem defekten Netzteil herauskommen könnte?!
Deine Frage war "Kann mir ein gebrauchtes Netzteil mein Notebook zerstören?" Eine detaillierte Antwort erhältst Du am Freitag. Die Antwort auf die Frage "Kann mir ein defektes Netzteil mein Notebook zerstören?" ist: ja, wäre möglich. Wieviele Nutzernamen hast Du eigentlich?
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Helene M. schrieb: > Hallo, wir hatten durch ein defektes Elektrogerät eine Überspannung im > Haus und nun ist unser Notebooknetzteil defekt. Wenn nicht ein Bastler einen ganz, ganz üblen Pfusch in der Hausinstallation gemacht hat, kann IMO kein Haushaltsgerät eine Überspannung erzeugen, die es schafft, ein Marken-Netzteil zu beschädigen. Vertreter von Hausratversicherungen erzählen allerdings gern etwas anderes. Was war denn das für ein Gerät und wie hast du festgestellt, dass wirklich das Netzteil defekt ist? Und deswegen defekt ist? > Würdet ihr dieses wieder reparieren? Wenn du es könntest, hättest du diese und die anderen Fragen gar nicht gestellt. Ach ja, und warum postest du eigentlich im selben Thread abwechselnd unter 2 Accounts? :-(
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Die Art wie du die Fragen stellst zeigt dass du nicht in der Materie bewandert bist. Ich kann mir auch mit viel Vorstellungskraft nicht vorstellen wie ein Haushaltsgerät eine solche Überspannung produziert. Was ist mit dem Netzteil? Ist es komplett tot oder wird zb nur der Akku nicht mehr geladen? (*) Zur Frage ob ein gebrauchtes Netzteil reicht: Du hast einen Laptop der vor 3 Jahren um 1800€ gekostet hat. Den Laptop willst du mit einem NT von zweifelhafter Herkunft betreiben? Mir wäre das Risiko bei 40€ Preisdifferenz zu hoch. (*) Dell Laptops überwachen die Leistung des NTs. Wenn das Netzteil also nicht mehr als 180W NT erkannt wird ist von einem MB Schaden auszugehen. Das würde auch eher zur Fehlerbeschreibung passen und dann hilft ein neues NT gar nicht
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Alexander schrieb: >> Solange sich der Threadstarter nicht mehr meldet, dürfte es müßig sein, >> weiter zu sinnieren. > > Stattdessen sinnieren wir derweilen über angebrachtes Gendern. Aha, gibt es in Zukunft Netzteiler und Netzteilerinnen?
Harald W. schrieb: > Aha, gibt es in Zukunft Netzteiler und Netzteilerinnen? Nein, sondern Netzteil:er:innen:außen
Zumindest identifizieren sich die Themen-Ersteller:innen als WIR, also möglicherweise auch mehr als ein Geschlecht.
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Warum habt ihr denn ein derartiges Schwergewicht gekauft? 3,3 Kg nur der Schlepptop OHNE 180 W, 19,50 Volt Netzteil. Kauf das ORIGINAL-Netzteil am besten gebraucht von einem Haendler. Keine Experimente mit zu schwachem Fremdersatz. Lohnt sich nicht, sonst kaufst du mehrmals. Ehrlich gesagt wuerde ich mir einen leichteren Laptop kaufen. Dein Teil schleppt ihr doch eh nicht rum.
Also der Heizstab für die Zündung unserer Heizung war defekt und der FI hat angeschlagen. Dann wurde mehrfach versucht, den FI wieder reinzumachen und plötzlich ist er abgeraucht. Dann hat mein Laptop noch normal funktioniert, hat aber nicht mehr geladen. Ich habe das Netzteil mit einem Multimeter nachgemessen, da kommt kein Saft mehr raus. 2 Accounts, dass ist mir gar nicht bewußt aufgefallen. Sorry. Einer stammt noch vor der Hochzeit mit meiner alten Mail-Adresse. Ach ja, ich werde nun ein Neues vom Fachhandel bestellen, dann geh ich von der Seite her auf Nummer sicher. Danke!
Das Notebook ist fest am Platz, da macht mir das Gewicht nichts aus und es reicht für meine Zwecke vollkommen, nur müsste es wieder laufen ;-)
Da ich vom eigentlichen Thread nichts mehr erwarte antworte ich mal hier drauf: Harald K. schrieb: > sind die Dinger kaum zerstörungsfrei zu öffnen, Doch geht. Habe ich aus Youtube-Videos gelernt und mehrfach erfolgreich angewendet. Die Netzteile sind meist verklebt und der Kleber wird durch Mittel wie Isopropanol Alkohol (IPA) spröde bzw. die Klebestelle verliert die Verbindungskraft. Der Kollege hier nimmt Benzin, noch dazu in einer Wasserflasche. Würde ich jetzt nicht empfehlen, zeigt aber den Prozess. Ich nehme statt dessen IPA: https://www.youtube.com/watch?v=hOixhz-2qU4 Der Kollege nimmt Flussmittel-Entferner. Dürfte Alkohole wie IPA enthalten: https://www.youtube.com/watch?v=BTLEsePBKTU Noch einer. Der nimmt Feuerzeug-Benzin. Würde ich jetzt auch nicht machen: https://www.youtube.com/watch?v=BtjcYDKURRg Dazu Geduld, keine Gewalt. Mit einem Spudger vorsichtig etwas hebeln oder mit einem Gummihammer oder dem gummierten Griff eines Schraubendrehers die Nähte "massieren" um sie mürbe zu machen. Hilft auch wenn die Nähte Ultraschall geschweißt sind. > andererseits sind das Schaltnetzteile, deren Reparatur alles andere als > trivial geschweige denn laientauglich ungefährlich ist, Nicht vergessen, drin ist ein Kondensator der auf 340 V geladen sein kann. Er sollte nicht, aber manche Hersteller sparen den Widerstand zur Entladung.
Hannes J. schrieb: > Da ich vom eigentlichen Thread nichts mehr erwarte antworte ich mal hier > drauf: > > Harald K. schrieb: >> sind die Dinger kaum zerstörungsfrei zu öffnen, > > Doch geht. Reparieren ist immer löblich. Beim TO (oder der TO'in) zweifle ich angesichts der Fragestellung an den Möglichkeiten einer selber vorzunehmenden Reparatur. Was kein Vorwurf sein soll! Aus ökonomischen Gesichtspunkten ist meines Erachtens der Kauf eines passenden gebrauchten Netzteils am sinnvollsten. Es sollte nur ein wirklich passendes Netzteil sein. Netzteile werden zuhauf in der Bucht angeboten, weil normalerweise das Notebook eher verreckt. H. C. schrieb: > Ach ja, ich werde nun ein Neues vom Fachhandel bestellen, dann geh ich > von der Seite her auf Nummer sicher. Danke! Hat auch Vorzüge, jedenfalls beim Versand. Wenn kein passendes Netzteil geliefert wird (und nicht nur dann), kann vom Widerrufsrecht Gebrauch gemacht werden. H. C. schrieb: > Das Notebook ist fest am Platz, da macht mir das Gewicht nichts aus und > es reicht für meine Zwecke vollkommen, nur müsste es wieder laufen ;-) In meiner alten Tragetasche der Fa. Parat ist sogar mein schwerer Lenovo Thinkpad ganz easy zu tragen einschließlich Netzteil, Maus/Maus-Pad und Kleinkram wie Lesebrille, SD-Karten, Kugelschreiber...
zu meiner Zeit haben wir noch Röhrenmonitore auf LAN Parties geschleppt..
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Alexander schrieb: > zu meiner Zeit haben wir noch Röhrenmonitore auf LAN Parties > geschleppt.. Und ich die Röhrenfernseher... Hoffe, Du hast nicht "Rücken" davon.
Hannes J. schrieb: > Harald K. schrieb: >> sind die Dinger kaum zerstörungsfrei zu öffnen, > > Doch geht. Habe ich aus Youtube-Videos gelernt und mehrfach erfolgreich > angewendet. Die Netzteile sind meist verklebt ... Wenn sie nicht verschweißt sind. Da hilft dann nur noch rohe Gewalt. Aber was nützt es, so ein Netzteil zu öffnen? Darin ist nichts, was ein technischer Laie oder auch ein typischer "maker" reparieren könnte. Schon der Versuch, daran mit haushaltsüblicher Messtechnik herumzumessen, kann ins Auge gehen. Wenn man nicht wirklich ganz genau weiß, was man da tut, dann sollte man auch aus Gründen des Selbstschutzes die Finger lassen. Das ist Leistungselektronik, und das liegt direkt an (gleichgerichteter) Netzspannung.
Nach erfolgloser Suche habe ich mich nun doch entschieden ein gebrauchtes Originalnetzteil zu kaufen. Alle Neuen, die ich online gesehen habe im Preisbereich bis 75 EUR entsprachen entweder nicht ganz genau meiner Modellbezeichnung oder waren Nachbauten, die angeblich für mein NB gehen. Das Originale kostet über Dell 140 EUR, das war mir dann zu heftig und so hoffe ich, dass das Gebrauchte in gutem Zustand ist. Kann ich es - außer mit einem Multimeter - vorab noch irgendwie testen?
H. C. schrieb: > Also der Heizstab für die Zündung unserer Heizung war defekt und der FI > hat angeschlagen. Dann wurde mehrfach versucht, den FI wieder > reinzumachen und plötzlich ist er abgeraucht. Eine ziemlich diffuse Beschreibung der Reihenfolge. Wann ist denn festgestellt worden, dass der Heizstab defekt war? Zunächst merkt man ja nur, dass die Heizung nicht zündet, das kann aber diverse Ursachen haben. Wann also ist der Heizstab geprüft und als defekt erkannt worden und wann hat der FI ausgelöst? Was genau heißt "abgeraucht" und ist es ein reiner FI oder eine FI/LS-Kombination? Für welche Komponenten ist dieser FI sonst noch zuständig? Und funktioniert nach Austausch des Heizstabs und des FI wieder alles oder gab/gibt es irgendwo im Haus merkwürdige Effekte? Unbedingt mal überprüfen, ob ein Problem mit dem Neutralleiter vorliegt. https://www.elektrikforum.de/threads/neutralleiterunterbrechung.3423/ > Dann hat mein Laptop noch normal funktioniert, hat aber nicht mehr > geladen. Wann hat denn das Laden noch funktioniert? Unmittelbar vor was? Oder stand der Laptop schon ein paar Tage ohne Benutzung oder ohne Netzteil rum? > Ich habe das Netzteil mit einem Multimeter nachgemessen, da > kommt kein Saft mehr raus. Ist denn sicher, dass dieses Netzteil überhaupt Spannung abgibt, wenn es nicht mit dem Laptop verbunden ist? Mein Dell-Netzteil kommuniziert jedenfalls digital mit dem Rechner und hat gar keine mit einem Multimeter problemlos erreichbaren Messpunkte.
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Also es handelt sich um einen FI Fehlerstromschutzschalter RCD Typ B 63A 30mA. Die Heizung samt Heizstab für die Zündung wurde neu eingebaut und zum ersten Mal getestet. Nach dem Einschalten dauerte es ein paar Sekunden und dann hat der FI angeschlagen. Dann wurde der Heizstab ausgeschalten und der FI wieder reingelegt und das gleiche Spiel wiederholte sich. Nun war es aber so, dass der Heizstab wieder ausgeschalten wurde und der FI sich aber nicht mehr aktivieren ließ, er ist immer wieder rausgeflogen und dann hat er zum Rauchen begonnen. Zu dieser Zeit war das Notebook mit dem Netzteil am Hausnetz aber aus. Ein paar Stunden später wurde das Notebook angeschalten und es funktionierte ganz normal, nur dann wurde der Akku leer und das Netzteil (ich hoffe das im Netzteil der Fehler steckt), hat das Notebook nicht mehr geladen. Zum Stromnetz selbst haben wir ein TN-C, aber mehrere Gebäude die dran hängen und die Verkabelung ist hier schon älter und hat sich immer wieder erweitert. Habt ihr hier nen Tipp, wie man so ein Netz grundsätzlich EMV-Sicher aufbauen kann? Und keine Sorge, ich würde NIE hier selbst was daran machen. Ich möchte nur nachvollziehen, was hier vielleicht falsch ist oder wie man das Netz stabiler machen kann. Konkret meine ich, wie man es mit der Erde in den verschiedenen Gebäuden macht und auch wo ein FI sitzen muss.
H. C. schrieb: > Ein paar Stunden später wurde das Notebook angeschalten tet. Nicht ten. Die Zehennägel danken Dir.
Thomas Z. schrieb: > Mir wäre > das Risiko bei 40€ Preisdifferenz zu hoch. Kein Problem. Dann kaufe ein NT für 20€, klebe den wahnsinnig gut klingenden Namen des Originalherstellers drauf und spende 150€ an die Kinderkrebsstiftung. Oder glaubst Du Dell würde Netzteile bauen? Die kaufen den Kram zu, von genau den gigantischen Unternehmen die unter 20 billo Marken sehr gute Netzteile für sehr kleines Geld auf den Markt bringen. Nach meiner Erfahrung sind Originalteile oft schlechter, weil es bei der fetten Marge einfach keine Rolle spielt ob man was ersetzen muss. Das sind nach der Garantiezeit fette Zusatzeinkünfte. Der Billigheimer hat nur einen Schuss. Taugt das nichts, zahlt Amazon die Kohle zurück und verschrotten direkt. 100% Verlust für den Händler. Der Kunde kauft nee, aber nicht mehr bei ihm. Ein altes ausgenudeltes Original NT eines bereits als defekt verschrotteten Laptops wird sicher eine herausragende Qualität haben. Markengläubige...
> Doch geht. Habe ich aus Youtube-Videos gelernt und mehrfach erfolgreich > angewendet. Also ich schnibbel die vorsichtig mit einem kleinen Cuttermesser auf und klebe sie hinterher wieder zu. Das geht mit Plastikleber (Modellbau) der das Plastik anloesst. Haelt bombenfest. Bei Markennetzteilen lohnt sich das. Ich hab erst letzte Woche eines von Kohjinsha repariert. Da war alles Qualitaet drin, bestens abgeschirmt, doppelt isoliert, extra Trennung eingelegt, alle EMV Sachen auch bestueckt, UL gelistet. Aber nach 10Jahren mit mehr oder weniger 50% Einschaltdauer fuer meine LED Beleuchtung waren auch die Rubycon-105C Elkos leer gekocht. Irgendso ein Billigersatz wuerde vermutlich alle sechs Monate explodieren. Vanye
H. C. schrieb: > ein Netz grundsätzlich EMV-Sicher Hatte rein garnichts mit EMV zu tun. Vanye R. schrieb: > Irgendso ein Billigersatz wuerde vermutlich alle sechs Monate > explodieren. Blödsinn! Ich verwende fast ausschlisslich Billigersatz für meine alten Laptops, weil der ORIGINALSCHEISS längst kaputt ist. Immer wieder mit überlastetem Fet oder Diode oder aufgekochtem billigschrott Allgebrauchselko mit 85°C. Beim Billoteil: 105°C low ESR. Die Billoteile sind kleiner, effizienter, billiger und halten schon ewig. Das gleiche mit original Akkus. Was für ein Müll! Überlagert für ein absurdes Geld mit Kapazitäten die vor 8J mal gut waren. China Ersatz: 25% des Kosten, 150% der Kapazität. Ein wohl kingender Name hat absolut garnichts mit Qualität zu tun. Es KANN gut sein, MUSS es aber nicht.
Vanye R. schrieb: > Kohjinsha Entwicklung und Fertigung in China. Was lässt Dich vermuten das die besonders toll wären? ALLE Letzteile die hier im Laden stehen müssen die gleichen Tests bestehen. Mehr schirmen als nötig, dafür gibt es keine Fleisspunkte. Defekt nach 44T Betriebsstunden. Das ist bestenfalls mittelmäßig.
Harald K. schrieb: > Wenn sie nicht verschweißt sind. Da hilft dann nur noch rohe Gewalt. So brutal muss man nicht ran gehen. Geduldig die Nähte mit Gefühl "weich" klopfen. Ab einem Punkt eine Streifen Metall in die Naht einsetzen das über die gesamte Länge der Naht geht (flache Kling, Rückseite Sägeblatt, etc.) und mit einem dosierten Schlag drauf hauen. Wenn man Glück hat geht das Gehäuse dann auf. Wenn nicht, na ja, das Netzteil war eh kaputt. > Aber was nützt es, so ein Netzteil zu öffnen? Darin ist nichts, was ein > technischer Laie oder auch ein typischer "maker" reparieren könnte. Nein, aber jemand mit Erfahrung. Zum Beispiel alles Mechanische. Kabel, Stecker (gerne eine gebrochene Lötstelle), Schalter. Ersatzteile gibt es von Aliexpress. Nicht zu vergessen geplatzte Elkos. Wenn man Glück hat war es nur ein Elko und vielleicht noch eine Sicherung (leider meist der besonderen Art). > Wenn man nicht wirklich ganz genau weiß, was man da tut, dann sollte man > auch aus Gründen des Selbstschutzes die Finger lassen. Ja, aber das darf man hier nicht so laut sagen. Sonst kommen die Leute mit den dicken Eiern und grunzen wieder dass sie schon ihr ganzes Leben lang jeden Morgen zum Aufwachen die Finger in die Steckdose stecken. > Das ist Leistungselektronik, und das liegt direkt an (gleichgerichteter) > Netzspannung. 340V. Man muss halt aufpassen.
Schaltnetzteile haben am Eingang einen dicken Elko und meist einen Widerstand zur Begrenzung des Einschaltstromes. Um den Elko auf Überspannung zu laden, reicht kein kurzer Impuls im Netz. Das muss schon mehr passieren. Zum Beispiel eine defekte Elektroinstallation (Nulleiter unterbrochen, in Kombination mit Drehstrom Geräten) oder ein Blitzeinschlag.
Michael schrieb: > Thomas Z. schrieb: >> Mir wäre >> das Risiko bei 40€ Preisdifferenz zu hoch. > > Kein Problem. > Dann kaufe ein NT für 20€, klebe den wahnsinnig gut klingenden Namen des > Originalherstellers drauf und spende 150€ an die Kinderkrebsstiftung. Was für ein Unsinn. Das Original NT kostet in der flachen Ausführung um die 60 Euro, was ich bei 180W durchaus angemessen finde. Gebrauchte findet man bei Ebay ab 20 Euro. Es ist alt bekannt dass die Elkos in Nts altern. Ein gebrauchtes NT wird also nie besser sein als ein neues.
H. C. schrieb: > der FI > sich aber nicht mehr aktivieren ließ, er ist immer wieder rausgeflogen > und dann hat er zum Rauchen begonnen. > Ein paar Stunden später wurde das Notebook angeschalten und es > funktionierte ganz normal, nur dann wurde der Akku leer und das Netzteil > (ich hoffe das im Netzteil der Fehler steckt), hat das Notebook nicht > mehr geladen. Könnte es sein, dass die betreffende Steckdose zum Kreis des nun defekten FI gehört? Leuchtet die grüne LED im Netzteil wenn es an der Steckdose angeschlossen ist? Mal eine andere Steckdose probiert?
Thomas Z. schrieb: > Ich kann mir auch mit viel Vorstellungskraft nicht > vorstellen wie ein Haushaltsgerät eine solche Überspannung produziert. Würde ich nicht ausschließen. Bei mir hat sich mal ein Dimmer verabschiedet, da war eine ziemlich dicke Ringkerndrossel drin, die fast die komplette UP-Dose gefüllt hat. In dem Moment als ich geschaltet habe, habe ich gehört und gespürt als der Dimmer kaputt ging. Direkt danach war dann das Netzteil vom D-Link Router kaputt. Ich bin ziemlich sicher, dass es an der Überspannung des Dimmers lag. Bei Dell Netzteilen muss man übrigens aufpassen: die haben einen extra Pin, über den die Leistungsdaten des Netzteils ausgehandelt werden. Wenn man da ein beliebiges Netzteil anschließt, wird es nicht funktionieren oder das Notebook nur einen Bruchteil der Leistung nehmen, welche das Netzteil könnte.
H. C. schrieb: > Dann hat mein Laptop noch normal funktioniert, hat aber nicht mehr > geladen. Und was passiert, wenn du das Netzteil dransteckst, aber den Akku rausnimmst? So testet man ein Netzteil. Wenn das Notebook dann läuft, ist das Netzteil OK. Das wird "nicht mehr geladen" ist dann ein völlig anderes Problem. Leider ein bei DELL-Notebooks ziemlich häufiges.
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