Moin, nur ganz kurz: Geht das überhaupt? Einen habe ich mit 3 Clients für die Solaranlage. Jetzt soll noch einer dazu kommen für eine Handy-Relais Steuerung. Die Adresse des esp32 ist http://<cryptofolge>fritz.net/Fkt1/..... Auf Port 80 nach außen verbunden als http Weiterleitung. Wie würde denn ein zweier Server, der ja genaus die gleiche Crypto Adresse der Firma Fritz hat unterschieden werden können? Gruss, Thorsten
Jeder Host braucht einen anderen Hostnamen. Du kannst nicht mehrere ESP32 unter einem Namen ansprechen. Dein Router wird alle Anfragen nur zu einem der beiden Routen.
Thorsten M. schrieb: > ie würde denn ein zweier Server, der ja genaus die gleiche Crypto > Adresse der Firma Fritz hat unterschieden werden können? "Crypto Adresse"? Bei http ist gar nichts verschlüsselt. Ansonsten: der eine ESP bekommt die eine Portnummer nach draußen und die anderen eine andere. So arbeiten alle Router.
Steve van de Grens schrieb: > Jeder Host braucht einen anderen Hostnamen. Du kannst nicht mehrere > ESP32 unter einem Namen ansprechen. Dein Router wird alle Anfragen nur > zu einem der beiden Routen. Von außen sieht man nur den Router. Der wird i.d.R. per Dyndns-URL angesprochen. Wenn mehrere ESP von außen erreichbar sein sollen, muss deren Port auf jeweils einen eigenen der dyndns-URL geroutet werden.
Man kann unterschiedliche Ports verwenden. Du könntest von deiner Fritz Box den Port 80 auf den ersten ESP weiter leiten, und den Port 81 auf den zweiten ESP. Fritzbox:80 -> ESP1:80 Fritzbox:81 -> ESP1:80
Rahul D. schrieb: > Von außen sieht man nur den Router. Der wird i.d.R. per Dyndns-URL > angesprochen. Wenn mehrere ESP von außen erreichbar sein sollen, muss > deren Port auf jeweils einen eigenen der dyndns-URL geroutet werden. Ich versuche es mal, bin da kein Fachmann: ESP1 ist auf Port 80 mit http://<dnydns>.fritz.net geroutet. Ich rufe mit dem Handy die Url auf und habe dann meine Daten und Buttons. So ein Aufruf sieht so aus http://<dyndns>fritz.net:80/Callback_1/Parameter1/.... Aufrufe wie http://<dnydns>.fritz.net:70 sind nicht möglich! (:80 hinter die url geschrieben klappt, mit und ohne). Da kommt ein Fehlercode. ESP2 also auf 70 zu legen haut nicht hin, das 80 steht da unsichtbar immer mit drin. http scheint an 80 gebunden zu sein. Du hast nur eine dyndns frei bei Fritz, mehrere geht nicht. Du kannst aber den hinterlegten Dienst ändern auf http, https, ftp, usw. https versuche ich zu vermeiden, das bläht den Code auf, Zertifikat besorgen usw.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_standardisierten_Ports meistens verwendet man 8080-Ports (8080, 8081...). Die muss man halt im Freigabemenu setzen. Intern werden die alle Port 80 (http), aber unterschiedliche (lokale) IP-Adressen, haben.
Rahul D. schrieb: > meistens verwendet man 8080-Ports (8080, 8081...). > Die muss man halt im Freigabemenu setzen. > Intern werden die alle Port 80 (http), aber unterschiedliche (lokale) > IP-Adressen, haben. Danke, ich probiere das mal aus! Nochmal danke!
Bard sagt dazu: Frage: Ich möchte zwei esp32 server in einem einzigen wlan laufen lassen. sie sollen über eine DynDNS erreichbar sein. welche ports kann ich verwenden damit sie von außen aufgerufen werden können von einem browser? Um zwei ESP32 Server in einem einzigen WLAN über eine DynDNS erreichbar zu machen, müssen Sie für jeden Server einen Port verwenden, der nicht von einem anderen Server verwendet wird. Die Standardports für HTTP und HTTPS sind 80 und 443. Sie können diese Ports verwenden, wenn Sie sicherstellen, dass die beiden Server nicht gleichzeitig auf diesen Ports ausgeführt werden. Wenn Sie sicherstellen möchten, dass die beiden Server nicht gleichzeitig auf denselben Port ausgeführt werden, können Sie einen Port für jeden Server verwenden, der außerhalb des Standardbereichs liegt. Zum Beispiel können Sie Port 8080 für den ersten Server und Port 8081 für den zweiten Server verwenden. Wenn Sie die beiden Server von einem anderen Netzwerk aus aufrufen möchten, müssen Sie den Port für jeden Server in der Firewall Ihres Routers freigeben. Hier sind einige Beispiele für Ports, die Sie für zwei ESP32 Server verwenden können: Server 1: Port 80 Server 2: Port 8080 Server 1: Port 443 Server 2: Port 8443 Server 1: Port 8080
Aus sicherheitsgründen empfehle ich dir DRINGEND ein VPN zu benutzen. Damit ist dein Rechner/Handy im eigenen Lokalen Netz.
Dass das IT-sicherheitstechnisch sehr gefährlich ist, was Du da machst, ist Dir hoffentlich bewusst? Es muss nur jemand von außen Deinen ESP übernehmen und hat damit Zugriff auf Dein Heimnetz. Nimm lieber einen VPN, dann musst Du auch keine Portfreigaben oder Routen einrichten. Wireguard z.B. ist schlank und einfach einzurichten.
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Thorsten M. schrieb: > Du hast nur eine dyndns frei bei Fritz, mehrere geht nicht. Die Portnummer ist aber nicht Teil des Domainnamens. Du kannst beliebig viele Portnummern gleichzeitig nutzen. Damit der gewünschte Server von draußen erreicht werden kann, muss die Fritzbox wissen, welcher Server es jeweils ist, an den sie die Anfrage weiterleiten soll. Dazu legst du in der FB eine Port-Weiterleitung ("Internet/Freigaben/Portfreigaben") zum jeweiligen Server an, wobei du den im LAN gültigen Servernamen benutzt. Dabei musst du zwischen den im Internet benutzten Portnummern ("extern") und den in deinem LAN benutzen ("intern") unterscheiden. Beispiel mit 2 Port-Weiterleitungen: Port extern 80 --> Port intern 80, Rechnername im LAN ESP1 Aufruf also mit http://<dnydns>.fritz.net:80 Port extern 70 --> Port intern 80, Rechnername im LAN ESP2 Aufruf also mit http://<dnydns>.fritz.net:70 Intern muss der Port in beiden Fällen 80 sein, wenn du - nehme ich an - auf den ESPs je einen Webserver laufen hast, und der lauscht eben per default auf 80. Bedenke aber, dass du mit solchen Weiterleitungen zwei Löcher in die Firewall der FB bohrst.
Danke Dir, ich probiere es heute abend mal schnell aus. Aufruf dann vermutlich mit ....:70 dahinter aus dem Browser. Wobei 70 nicht geht, nur die erlaubten Ports. PS:Ö Selbst auf einem esp32 wird nach einigen Tagen "gebohrt", die blaue LED die jeden Zugriff anzeigt spielt dann verrückt, wenn die ihre Passworte probieren. Der Ping klappt ja. Ich habe die CallBack Methoden 16stellig ZufallsgeneratorStrings genomen, damit die zuminest nicht erraten werden können für die Steuurung der Anlage. Aber natürlich abgehört bei plain text verbindung http.
Thorsten M. schrieb: > http scheint an 80 gebunden zu sein. Wenn du eine URL ohne Portnummer eingibst, dann verwendte der Browser automatisch - Port 80 für http:// - Port 443 für https:// Theoretisch müsstest du jede beliebige Portnummer angeben können. Allerdings sind auf Unix Systemen die Port Nummern < 1024 für Standard-Dienste reserviert und können von "normalen" Usern wie dir und mir nicht genutzt werden. Also wenn ich ein Terminalfenster auf mache und darin einen Web Server starte, dann muss der auf einer hohen Portnummer laufen. Zum Beispiel 8080. Jetzt hänge ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: Eventuell erlaubt dein Internet Provider im Bereich < 1024 nicht jede beliebige Portnummer, sondern nur bestimmte die in irgendeiner Whiteliste stehen. Deswegen probiere einfach mal 8080 und 8081 für die beiden ESP. Dann müsste es eigentlich gehen. Thorsten M. schrieb: > die blaue LED die jeden Zugriff anzeigt spielt dann verrückt Ja, es gibt jede menge Bots die das Internet ständig nach erreichbaren IP-Adressen und Ports abscannen. Und wenn sie dann einen Kandidaten gefunden haben, klopfen sie ihn auf bekannte Sicherheitslücken und triviale Passwörter ab. Deswegen halte ich es generell für keine gute Idee, einen Mikrocontroller von "außen" erreichbar zu machen. Diese kleinen Dinger können niemals das Sicherheitsniveau bieten, wie ein ausgewachsener Webserver. Außerdem lassen sie sich oft leicht überlasten, so dass sie ihre Hauptaufgabe nicht mehr wahrnehmen. Besser wäre, z.B. einen Apache Webserver mit PHP von außen erreichbar zu machen, und das PHP Script kommuniziert mit dem ESP.
Thomas F. schrieb: > Es muss nur jemand von außen Deinen ESP > übernehmen und hat damit Zugriff auf Dein Heimnetz. Nein, das geht nicht mit "übernehmen". Es ist nicht möglich den umzuprogrammieren und er läuft am Gast Zugang. Und da ist sonst nichts dran, keinerlei Freigaben von Platten usw. Du kriegst die Dinger zum Absturz mit Pufferüberlauf, das ist aber auch alles. Im schlimmsten Fall wird er zugemüllt. Einen offenen Raspi mit passwort admin und login default für root ssh bist Du schneller los :-)
>> Es ist nicht möglich den umzuprogrammieren Wie kannst Du das ausschließen? "Code Injection" kann man nicht per se ausschließen. >> er läuft am Gast Zugang Erlaubt die FritzBox eine Portfreigabe ins Gästenetz?
Steve van de Grens schrieb: > Besser wäre, z.B. einen Apache Webserver mit PHP von außen erreichbar zu > machen, und das PHP Script kommuniziert mit dem ESP. Dann lieber einen nginx als Proxy und die beiden ESPs auf verschiedene Unterverzeichnisse weiterleiten.
Thomas F. schrieb: >>> er läuft am Gast Zugang > Erlaubt die FritzBox eine Portfreigabe ins Gästenetz? Nein.
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