Hallo Zusammen, ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an. Die Zellen sind ca. 10 Jahre alt. Ursprünglich hatten diese jeweils 180Ah. Was nun noch genau an Restkapazität vorhanden ist, kann ich leider nicht sagen. Ich denke aber, dass sie noch ca. 140-150Ah haben dürften. Der Anschluss ist ein M12 Innengewinde. LxBxH: 72x182x275mm Ich schlage mal 30 Euro pro Zelle vor. Versand wird je nach Menge etwas schwierig, deshalb wäre eine Abholung im Raum Freiburg bevorzugt. Viele Grüße
Schade, das ist etwas weit von Berlin weg, sonst hätte ich gerne mal einen Kapazitätstest mit einer Zelle gemacht um zu sehen, wie die Dinger altern. Das hätte mich mehr interessiert als die praktische Nutzung. Wie viele Zellen sind denn vorhanden?
Ben B. schrieb: > Wie viele Zellen sind denn vorhanden? Grob geschätzt 20 Stück😀 Walter schrieb: > ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an.
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Die beiden Zellen sind wohlbehalten hier angekommen, vielen Dank. Ich messe gerade die 150Ah-Zelle durch – wird eine Weile dauern, weil’s Ladegerät nur 14A schafft und zum Messen auch nur mit 15A entladen wird. Ich schreibe das Ergebnis dann hier rein, damit andere Interessenten ein Bild vom Zustand bekommen, und weil‘s Ben ja auch interessiert hat.
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Hier nun das erste Ergebnis für die mit 150Ah beschriftete Zelle: 84,3Ah/257,5Wh bei konstant 15A bis 2,50V Klemmenspannung nach einer Ladung bis 3,60V (3,65V wären wohl laut Datenblatt einer vergleichbaren Zelle zulässig) mit 14A, Abschaltstrom bei 1,4A und einer Anfangsspannung beim Entladen von knapp unter 3,4V. Angesichts des Alters und des Preises ist das für mich vollkommen in Ordnung, und bei den Stromstärken, die ich zu entnehmen gedenke, dürfte noch signifikant mehr rauszuholen sein – das will ich aber nun nicht messen, weil’s deutlich zu lange dauern würde. Wollte nur einen Eindruck von der Zelle bekommen. Ich bringe die Zelle nun wieder auf ’nen mittleren Ladestand, und nehme mir dann die 180Ah-Zelle vor. Die macht optisch einen etwas „neueren” Eindruck und ist von einer andere Firma. Dauert wieder etwas, bis ich da Werte habe … -- Edit: Typo, Wh nachgereicht
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Danke für den Test, find ich auch sehr interessant zu sehen wie diese Zellen altern - wäre es dir möglich bei der 180Ah-Zelle auch (grob) zu erfassen wie viel Energie du vorher in die Zelle reinlädst? Fänd ich spannend, welchen Wirkungsgrad so eine ältere Zelle beim Laden/Entladen noch hinkriegt.
Jack V. schrieb: > laut Datenblatt Kannst Du die genauen Typen hier nennen? Ich hab dem TO eine PN geschrieben, aber bisher keine Antwort. Allerdings verwundert das auch nicht, so schlecht, wie PNs hier funktionieren. Eventuell kann der TO hier kurz sagen, ob er sie bekommen hat.
P. S. schrieb: > wäre es dir möglich bei der 180Ah-Zelle auch (grob) zu > erfassen wie viel Energie du vorher in die Zelle reinlädst? Kann ich machen, die kam allerdings schon mit 3,32V aus dem Karton – wird dir also vermutlich nicht zuviel bringen, weil der Ausgangsstand nicht bekannt ist. Die 150Ah-Zelle kam mit 3,23V aus der Schachtel und hat rund 34Ah bis zum Ladeschluss aufgenommen. Martin S. schrieb: > Kannst Du die genauen Typen hier nennen? Die eine Zelle ist mit „HIPOWER P721828P 180AH“ beschriftet, die andere ausschließlich mit chinesischen Zeichen bis auf „150AH“.
Jack V. schrieb: > Martin S. schrieb: >> Kannst Du die genauen Typen hier nennen? > > Die eine Zelle ist mit „HIPOWER P721828P 180AH“ beschriftet, die andere > ausschließlich mit chinesischen Zeichen bis auf „150AH“. Das Datenblatt ist mehr als spärlich. Aber immerhin steht das allergröbste drinnen.
mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität haben. Bin momentan als Beobachter in einer "PV Selbstbastelgruppe!" auf Facebook unterwegs die da immer wieder Akkus vorstellen, die ich vom Bild schon unseriös finde. Nach dem Motto, je größer die Lettern desto mehr Sand inside ;-) Generell trolle ich gern die Ungelernten, von denen geschätzt 90% dort tätig sind und wundersame Dinge bastelnm, in der Gegend herum. Einer war dabei der hat sich Kabelschuhe aus Kupferrohren gedengelt und Alustarterkabel, so schön billig, miteinander verlötet um damit solche Akkublöcke zu verdrahten.
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Christian M. schrieb: > mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität > haben. Meine 105Ah Liitokala hatten 97 bis 109Ah bei Entladung bis 3V statt 2.5V, wobei der (Ent)Ladestrom nur 20A betrug.
Christian M. schrieb: > mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität > haben. Wenn sie aus seriöser Quelle stammen: das was draufsteht, bzw. was im Datenblatt vermerkt ist. Die Dinger werden in großen Mengen von Leuten verbaut, die mit diesen Werten gerechnet haben – der Hersteller wäre schnell weg vom Markt, würde er das nicht auch liefern. Wenn sie von Firmen wie 深圳后院 stammen und via Ali oder eBay direkt gekauft werden, mag’s anders aussehen – da ist dann so ziemlich alles möglich.
Christian M. schrieb: > mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität > haben. Ich habe mir vor einiger Zeit für den Portabelfunk einen 12,8 V / 7,5 Ah LiFePO4 gekauft, Format wie die klassischen 12 V / 7 Ah Bleiakkus. Der erste, der kam, konnte schon von der Masse her nicht einmal theoretisch so viel Kapazität haben. Er sollte angeblich 9 Ah haben. Eine Messung brachte dann 6 Ah, was ganz gut zur Masse von nur 800 g passte. Den habe ich reklamiert. Der nächste, den ich gekauft hatte, war dann ein ganzes Stück schwerer und kommt irgendwie an die 7,5 Ah zumindest 'ran. Wieviel es im Neuzustand genau war, weiß ich gerade nicht mehr.
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Gibt es da auch eine Montagevorschrift? Bei den aktuell käuflich neu zu erwerbenden 280 Ah Zellen für 90 Euro, heißt es immer, dass man sie mit 280-320 kg Druck beaufschlagen muss. Macht man das nicht, gehen sie schneller kaputt, weil sie sich beim Laden mechanisch ausdehnen.
Christian M. schrieb: > Generell trolle ich gern die Ungelernten Wie sympathisch... :-(
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Hier nun die Ergebnisse der zweiten Zelle, geladen wurde wieder mit 14A bis 3,6V an den Klemmen, Abschaltung bei 1,4A; entladen wurde wieder mit 15A (meine Last könnte zwar mehr, meine Kabel allerdings nicht – war so schon grenzwertig): Bis 3,00V konnten 135,6Ah entnommen werden, das entsprach 436,8Wh. Von 3,00 bis 2,90V waren es nochmal 3,24Ah/9,7Wh, dann habe ich das auch beendet – das war schon der steil abfallende Bereich in der Entladekurve, und man muss es ja nicht mutwillig verschleißen. Um 3,24V gab’s ein langes Plateau, was diese Zelle deutlich von der vorherigen unterscheidet: die hat nämlich einen stetig fallenden Spannungsverlauf über den gesamten Bereich gezeigt. Insgesamt macht diese Zelle einen deutlich gesünderen Eindruck und entspricht eher dem, was im Eingangsbeitrag angeboten wurde. Wer also hinfährt und sich Zellen abholt, sollte also hingucken: offensichtlich gibt es mindestens zwei Arten; einmal das rein chinesisch beschriftete Modell mit nominell 150Ah, das sich hier als ziemlich am Ende gezeigt hat, und einmal die Hipower-Zellen, die mit 180Ah beschriftet sind und noch ganz gut drauf zu sein scheinen. Wenn Freiburg nicht so elendig weit weg wäre, dann würde ich jetzt schon auf’m Weg sein, um mir die zumindest die anderen 180Ah-Zellen zu holen, sofern noch welche vorhanden sind – für den Preis sind die super. Selbst die anderen Zellen sind zum Basteln mit geringen Strömen durchaus brauchbar und in meinen Augen für den Preis okay.
Walter schrieb: > ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an. @Walter: Ist das Angebot noch aktuell? Ich habe bisher keine Rückmeldung bekommen.
Martin S. schrieb: > @Walter: Ist das Angebot noch aktuell? Ich habe bisher keine Rückmeldung > bekommen. Hallo Martin, ich hatte dir geschrieben. Anscheinend kam die PN mal wieder nicht durch. Wie viele brauchst du denn? Es wäre direkt in Freiburg abzuholen.
Hallo zusammen, Also ich habe noch einen Schwung Akkus bekommen und hätte noch insgesamt 38 abzugeben.
Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet. Eine Adresse enhält tatsächlich diese Zeichen, hier die Übersetzung der Überschrift: https://www.sohu.com/a/404734209_100060364 "Der Shenzhen Backyard Reading Club bietet Lesungen im Freien an und das Sammeln von Gemüse auf dem Bauernhof auf dem Dach wird von den Mitgliedern bevorzugt"
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Christoph db1uq K. schrieb: > Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet. War eigentlich™ als kleine Auflockerung zwischendurch gedacht, und sollte die ganzen unseriösen Hinterhoffirmen in Shenzen umschreiben. Die Art von Firmen, die jedes beliebige Marking nach Wunsch auf alte, von irgendwelchen Platinen gewonnene und mit neuen Beinchen versehene TO-220-Gehäuse lasern, sodass man auch schonmal ’ne Tüte LM7805 als IRLZ44 bei Ali oder auf ebay bekommen kann.
Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller. Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung
Paule M. schrieb: > Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von > 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung Kann ich an dieser Stelle nicht bestätigen: Die 180Ah-Zelle (hab ja eine eher ausgenudelte 150Ah-Zelle ohne Bezeichnung in lateinischen Buchstaben, und eine 180Ah-„HIPOWER“-Zelle bekommen) steht seit dem oben nachzulesenden Test überwiegend vollgeladen zu meinen Füßen und wird ab und zu herangezogen, wenn ich mal „etwas“ mehr Strom um 3V brauche – die ist flach, als wenn sie neu wäre und bringt ordentlich Strom (zuverlässige Methode, den Innenwiderstand in der Dimension zu messen, habe ich leider nicht).
> unseriösen Hinterhoffirmen "drittes Gebäude zwei Treppen hoch, dreimal läuten" oder so ähnlich dürfte die Anschrift dann lauten. Die einzige Fundstelle von "hipower": http://imgusr.tradekey.com/images/uploadedimages/brochures/3/0/5431148-201106270002230.pdf Auf Seite 11 von 17 in der Tabelle die genannte Bezeichnung P721828P: LiFePO4 - Hipower Prismatic Batteries List(Power)Nr.10 "HP P721828P 180Ah 72183276 72×183×276mm 180Ah 3.0V <0.8mΩ 5800±50g Plastic" und ein paar Fotos.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Die einzige Fundstelle von "hipower": > […] Hatte damals noch andere Daten gefunden, aber insgesamt scheinen sie eher für ihren heimischen Markt zu produzieren → man findet mit einiger Sicherheit mehr, wenn man die richtigen chinesischen Symbole in die Suchmaschine geben, und das Suchergebnis entsprechend deuten kann. Ich hab mich seinerzeit jedenfalls über knapp ’ne halbe kWh für 30€ gefreut. Wenn das mit den 300Ah-Zellen jetzt klappt, will ich die auch durchmessen (so gut es mit meinem „Schwachstromequipment“ halt geht) und die gefundenen Werte hier posten.
Paule M. schrieb: > Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller. > Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von > 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung Naja Irgendwoher muss das Wissen und die Erfahrung der Communities im Netz herstammen. Überall wird empfohlen die Zellen zu verpressen. Du bist nun eben das lebende Beispiel dafür, dass man das auch beherzigen sollte.
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In der Gefahr mich unbeliebt zu machen: Für ähnlich viel Geld gibt es bei NKON.nl ungenutzte B bzw.etwas gelagerte 280Ah Zellen.
Ich möchte hier noch einen Datenpunkt zur Alterung von LiFePO4 in Plastikgehäuse dazugeben. Ich habe 14 CALB CA100 aus einer Toten Sonnenbatterie. Sie wurden durch die Schrottbalancer von sonnen bereits 2x auf unter 1V Tiefentladen, ca. 1000 Ladezyklen: 88Ah bis 97Ah Eine Zelle wurde ca. 2h kräftig überladen: 78Ah. Ich bin erstaunt, wie Robust die Zellen sind. Ich sehe sie aber nun als Unzuverlässig an und werd sie nicht mehr im Haus betreiben.
Maik .. schrieb: > In der Gefahr mich unbeliebt zu machen: Für ähnlich viel Geld gibt es > bei NKON.nl ungenutzte B bzw.etwas gelagerte 280Ah Zellen. Ohne USt/Mwst ab 48,32 €. https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/envision-ess-4lh3l7-280ah-lifepo4-3-2v-a-grade-2022-no-qr.html
Jack V. schrieb: > Christoph db1uq K. schrieb: >> Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet. > > War eigentlich™ als kleine Auflockerung zwischendurch gedacht, und > sollte die ganzen unseriösen Hinterhoffirmen in Shenzen umschreiben. Die > Art von Firmen, die jedes beliebige Marking nach Wunsch auf alte, von > irgendwelchen Platinen gewonnene und mit neuen Beinchen versehene > TO-220-Gehäuse lasern, sodass man auch schonmal ’ne Tüte LM7805 als > IRLZ44 bei Ali oder auf ebay bekommen kann. Lithiumzellen herzustellen ist ziemlich komplex und erfordert hohe Investitionen in die Fertigungstechnik. Das können vielleicht ein Dutzend Firmen in China, eine Hinterhofklitsche wäre damit völlig überfordert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen die Zellen daher von einem der großen Hersteller. Wenn es interessiert, hier eine Aufstellung der Marktanteile: https://www.basenpower.com/BLOG/top-10-lifepo4-battery-manufacturers-in-china.html Eher kaufen die Kleinen fertige Suppentüten zu und stecken sie in die Plastikbox. Oder bereits fertige Boxen werden einfach umgelabelt. Wenn dabei Ausschussware oder gebrauchte Zellen zum Einsatz kommen, läßt sich damit auch Geld verdienen.
Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich Vertragspartenr für hiPower war... Nein, die Zellen sind schrott, sie werden auch dick, ohne sie u bnutzen, des weiten haben die kein Sicherheitsventil das funktionieren würde, die ganze Zelle platz im Fehlerfall, was nicht ohne ist... Der Ri steigt innerhalb eines Jahres erheblich und danach immer weiter sehr stark an,auch ohne nennswerte last oder Zyklen Glaub mir einfach, ich kenne die Zellen sehr gut... Armin X. schrieb: > Paule M. schrieb: >> Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller. >> Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von >> 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung > > Naja > Irgendwoher muss das Wissen und die Erfahrung der Communities im Netz > herstammen. Überall wird empfohlen die Zellen zu verpressen. > Du bist nun eben das lebende Beispiel dafür, dass man das auch > beherzigen sollte.
die CALB Zellen sind halbwegs in Ordnung egal welche Typ, also ob CA(Die blauen) oder CAM, die grauen. Noch besser sind Thunder Sky / Winston, allerdings ist der Ri etwas höher. Inzwiachen sind aber die ganzen B Ware Zellen auf Ali etc von EVE usw sogar esser. Deutlich besserer RI, leichter, kleiner und ganz erheblich billiger!! 100Ah für 50€ oder sowas, selbst als A Ware sehr bezahlbar aber für Endkunden so gut wie nicht zu bekommen(Werden immer als A Ware angepriesen ist aber immer mindestens B Ware oder schlechter!) Also kurz zusammengefasst, ich würde heute eher die blauen "Glattzellen" empfehlen, egal ob EVE oder andere Hersteller. Das Einspannen ist nicht erforderlich, verlängert aber angeblich die Lebenserwartung. Ich habe hier Winston Zellen auf 2016 im Einsatz, nie verspannt und die tun noch wunderbar ihren dienst und sind nicht dick oder sowas. Aber die Hersteller empfehlen das Verspannen dennoch, da es die Zyklenzahl erhöhen soll. nkon.nl scheint mir übrigens seriös zu sein, hatte da damals mal Testzellen bestellt, die schreinen B ware nicht als a ware zu verkaufen
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Paule M. schrieb: > Glaub mir einfach, ich kenne die Zellen sehr gut... Ich hab eine solche Zelle hier; die war laut Eingangsbeitrag um die zehn Jahre alt, hat nun ein weiteres Jahr meist vollgeladen bei mir im Schrank gewohnt und weist keines der von dir genannten Merkmale auf (bis hin zum Sicherheitsventil, das hier vorhanden ist – ob das funktioniert, wurde allerdings nicht getestet). Sollte ich nun eher jemandem im Internet glauben, der „glaub mir einfach“ schreibt, ohne Belege allerhand Sachen behauptet und ominös erwähnt, „Vertragspartner“ gewesen zu sein (was auch immer das bedeuten soll), oder sollte ich doch lieber meinen Augen, Händen, meinem Netzteil und meiner elektronischen Last glauben? Fritz G. schrieb: > Lithiumzellen herzustellen ist ziemlich komplex und erfordert hohe > Investitionen in die Fertigungstechnik. Das können vielleicht ein > Dutzend Firmen in China, eine Hinterhofklitsche wäre damit völlig > überfordert. Grundsätzlich ist’s wohl relativ einfach. Komplex scheint’s eher zu sein, die Parameter so einzuhalten, dass reproduzierbar gute Zellen rauskommen. Und das ist der Punkt bei den ganzen minderwertigen Zellen auf dem Markt: sie sind eben nicht gut, sondern verlieren sehr schnell einen großen Teil ihrer Kapazität. Entsprechend liegt zumindest in meinen Augen die Vermutung schon ein wenig nahe, dass sich Leute die ausgedienten Maschinen von diesem „vielleicht ein Dutzend Firmen in China“ abgegriffen oder auch nachgebaut haben, und damit die ganzen minderwertigen Zellen produzieren, auf die man zwangsweise stößt, wenn man für ältere Laptops/Telefone/Photoapparate/Tablets/… billige Nachbauakkus ordert. Edit: Der Prozess im Labormaßstab wird hier recht gut gezeigt: https://www.youtube.com/watch?v=f_OoK_yPVLo&t=123s – das ist keine Hexerei.
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Wer eine eigene Batterieproduktion in der Garage starten will, hier gibt es alles, was man dazu braucht: https://www.batterymaking.com/
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