Forum: Markt [V] LiFePO4 Akkus 180Ah


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von Walter (fussel8011)


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Hallo Zusammen,

ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an.
Die Zellen sind ca. 10 Jahre alt.
Ursprünglich hatten diese jeweils 180Ah. Was nun noch genau an 
Restkapazität vorhanden ist, kann ich leider nicht sagen. Ich denke 
aber, dass sie noch ca. 140-150Ah haben dürften.
Der Anschluss ist ein M12 Innengewinde.
LxBxH: 72x182x275mm
Ich schlage mal 30 Euro pro Zelle vor.

Versand wird je nach Menge etwas schwierig, deshalb wäre eine Abholung 
im Raum Freiburg bevorzugt.

Viele Grüße

von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Schade, das ist etwas weit von Berlin weg, sonst hätte ich gerne mal 
einen Kapazitätstest mit einer Zelle gemacht um zu sehen, wie die Dinger 
altern. Das hätte mich mehr interessiert als die praktische Nutzung.

Wie viele Zellen sind denn vorhanden?

von Jörg R. (solar77)


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Ben B. schrieb:
> Wie viele Zellen sind denn vorhanden?

Grob geschätzt 20 Stück😀

Walter schrieb:
> ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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Oops sorry, habe ich wohl überlesen.

von Jack V. (jackv)


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Die beiden Zellen sind wohlbehalten hier angekommen, vielen Dank.

Ich messe gerade die 150Ah-Zelle durch – wird eine Weile dauern, weil’s 
Ladegerät nur 14A schafft und zum Messen auch nur mit 15A entladen wird. 
Ich schreibe das Ergebnis dann hier rein, damit andere Interessenten ein 
Bild vom Zustand bekommen, und weil‘s Ben ja auch interessiert hat.

: Bearbeitet durch User
von Martin S. (sirnails)


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Hab dir gerade eine PN geschrieben.

von Jack V. (jackv)


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Hier nun das erste Ergebnis für die mit 150Ah beschriftete Zelle: 
84,3Ah/257,5Wh bei konstant 15A bis 2,50V Klemmenspannung nach einer 
Ladung bis 3,60V (3,65V wären wohl laut Datenblatt einer vergleichbaren 
Zelle zulässig) mit 14A, Abschaltstrom bei 1,4A und einer 
Anfangsspannung beim Entladen von knapp unter 3,4V.

Angesichts des Alters und des Preises ist das für mich vollkommen in 
Ordnung, und bei den Stromstärken, die ich zu entnehmen gedenke, dürfte 
noch signifikant mehr rauszuholen sein – das will ich aber nun nicht 
messen, weil’s deutlich zu lange dauern würde. Wollte nur einen Eindruck 
von der Zelle bekommen.

Ich bringe die Zelle nun wieder auf ’nen mittleren Ladestand, und nehme 
mir dann die 180Ah-Zelle vor. Die macht optisch einen etwas „neueren” 
Eindruck und ist von einer andere Firma. Dauert wieder etwas, bis ich da 
Werte habe …



--
Edit: Typo, Wh nachgereicht

: Bearbeitet durch User
von P. S. (sandl)


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Danke für den Test, find ich auch sehr interessant zu sehen wie diese 
Zellen altern - wäre es dir möglich bei der 180Ah-Zelle auch (grob) zu 
erfassen wie viel Energie du vorher in die Zelle reinlädst? Fänd ich 
spannend, welchen Wirkungsgrad so eine ältere Zelle beim Laden/Entladen 
noch hinkriegt.

von Martin S. (sirnails)


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Jack V. schrieb:
> laut Datenblatt

Kannst Du die genauen Typen hier nennen?

Ich hab dem TO eine PN geschrieben, aber bisher keine Antwort. 
Allerdings verwundert das auch nicht, so schlecht, wie PNs hier 
funktionieren.

Eventuell kann der TO hier kurz sagen, ob er sie bekommen hat.

von Jack V. (jackv)


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P. S. schrieb:
> wäre es dir möglich bei der 180Ah-Zelle auch (grob) zu
> erfassen wie viel Energie du vorher in die Zelle reinlädst?

Kann ich machen, die kam allerdings schon mit 3,32V aus dem Karton – 
wird dir also vermutlich nicht zuviel bringen, weil der Ausgangsstand 
nicht bekannt ist.

Die 150Ah-Zelle kam mit 3,23V aus der Schachtel und hat rund 34Ah bis 
zum Ladeschluss aufgenommen.

Martin S. schrieb:
> Kannst Du die genauen Typen hier nennen?

Die eine Zelle ist mit „HIPOWER  P721828P 180AH“ beschriftet, die andere 
ausschließlich mit chinesischen Zeichen bis auf „150AH“.

von Martin S. (sirnails)


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Jack V. schrieb:
> Martin S. schrieb:
>> Kannst Du die genauen Typen hier nennen?
>
> Die eine Zelle ist mit „HIPOWER  P721828P 180AH“ beschriftet, die andere
> ausschließlich mit chinesischen Zeichen bis auf „150AH“.

Das Datenblatt ist mehr als spärlich. Aber immerhin steht das 
allergröbste drinnen.

von Christian M. (likeme)


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mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität 
haben. Bin momentan als Beobachter in einer "PV Selbstbastelgruppe!" auf 
Facebook unterwegs die da immer wieder Akkus vorstellen, die ich vom 
Bild schon unseriös finde. Nach dem Motto, je größer die Lettern desto 
mehr Sand inside ;-) Generell trolle ich gern die Ungelernten, von denen 
geschätzt 90% dort tätig sind und wundersame Dinge bastelnm, in der 
Gegend herum. Einer war dabei der hat sich Kabelschuhe aus Kupferrohren 
gedengelt und Alustarterkabel, so schön billig, miteinander verlötet um 
damit solche Akkublöcke zu verdrahten.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Christian M. schrieb:
> mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität
> haben.

Meine 105Ah Liitokala hatten 97 bis 109Ah bei Entladung bis 3V statt 
2.5V, wobei der (Ent)Ladestrom nur 20A betrug.

von Jack V. (jackv)


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Christian M. schrieb:
> mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität
> haben.

Wenn sie aus seriöser Quelle stammen: das was draufsteht, bzw. was im 
Datenblatt vermerkt ist. Die Dinger werden in großen Mengen von Leuten 
verbaut, die mit diesen Werten gerechnet haben – der Hersteller wäre 
schnell weg vom Markt, würde er das nicht auch liefern.

Wenn sie von Firmen wie 深圳后院 stammen und via Ali oder eBay direkt 
gekauft werden, mag’s anders aussehen – da ist dann so ziemlich alles 
möglich.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Christian M. schrieb:
> mich würde mal interessieren was neue Zellen wirklich an Kapazität
> haben.

Ich habe mir vor einiger Zeit für den Portabelfunk einen 12,8 V / 7,5 Ah 
LiFePO4 gekauft, Format wie die klassischen 12 V / 7 Ah Bleiakkus.

Der erste, der kam, konnte schon von der Masse her nicht einmal 
theoretisch so viel Kapazität haben. Er sollte angeblich 9 Ah haben. 
Eine Messung brachte dann 6 Ah, was ganz gut zur Masse von nur 800 g 
passte. Den habe ich reklamiert.

Der nächste, den ich gekauft hatte, war dann ein ganzes Stück schwerer 
und kommt irgendwie an die 7,5 Ah zumindest 'ran. Wieviel es im 
Neuzustand genau war, weiß ich gerade nicht mehr.

: Bearbeitet durch Moderator
von Martin S. (sirnails)


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Christian M. schrieb:
> Generell trolle ich gern die Ungelernten

Wow Du toller Typ.

von M. E. (engelhard)


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Gibt es da auch eine Montagevorschrift? Bei den aktuell käuflich neu zu 
erwerbenden 280 Ah Zellen für 90 Euro, heißt es immer, dass man sie mit 
280-320 kg Druck beaufschlagen muss. Macht man das nicht, gehen sie 
schneller kaputt, weil sie sich beim Laden mechanisch ausdehnen.

von 900ss (900ss)


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Christian M. schrieb:
> Generell trolle ich gern die Ungelernten

Wie sympathisch... :-(

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Hier nun die Ergebnisse der zweiten Zelle, geladen wurde wieder mit 14A 
bis 3,6V an den Klemmen, Abschaltung bei 1,4A; entladen wurde wieder mit 
15A (meine Last könnte zwar mehr, meine Kabel allerdings nicht – war so 
schon grenzwertig):

Bis 3,00V konnten 135,6Ah entnommen werden, das entsprach 436,8Wh. Von 
3,00 bis 2,90V waren es nochmal 3,24Ah/9,7Wh, dann habe ich das auch 
beendet – das war schon der steil abfallende Bereich in der 
Entladekurve, und man muss es ja nicht mutwillig verschleißen. Um 3,24V 
gab’s ein langes Plateau, was diese Zelle deutlich von der vorherigen 
unterscheidet: die hat nämlich einen stetig fallenden Spannungsverlauf 
über den gesamten Bereich gezeigt.

Insgesamt macht diese Zelle einen deutlich gesünderen Eindruck und 
entspricht eher dem, was im Eingangsbeitrag angeboten wurde. Wer also 
hinfährt und sich Zellen abholt, sollte also hingucken: offensichtlich 
gibt es mindestens zwei Arten; einmal das rein chinesisch beschriftete 
Modell mit nominell 150Ah, das sich hier als ziemlich am Ende gezeigt 
hat, und einmal die Hipower-Zellen, die mit 180Ah beschriftet sind und 
noch ganz gut drauf zu sein scheinen.

Wenn Freiburg nicht so elendig weit weg wäre, dann würde ich jetzt schon 
auf’m Weg sein, um mir die zumindest die anderen 180Ah-Zellen zu holen, 
sofern noch welche vorhanden sind – für den Preis sind die super. Selbst 
die anderen Zellen sind zum Basteln mit geringen Strömen durchaus 
brauchbar und in meinen Augen für den Preis okay.

von Martin S. (sirnails)


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Walter schrieb:
> ich biete euch hier insgesamt 20 Stück LiFePO4 Akkus an.

@Walter: Ist das Angebot noch aktuell? Ich habe bisher keine Rückmeldung 
bekommen.

von Walter (fussel8011)


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Martin S. schrieb:
> @Walter: Ist das Angebot noch aktuell? Ich habe bisher keine Rückmeldung
> bekommen.

Hallo Martin, ich hatte dir geschrieben. Anscheinend kam die PN mal 
wieder nicht durch.
Wie viele brauchst du denn? Es wäre direkt in Freiburg abzuholen.

von Walter (fussel8011)


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Hallo zusammen,

Also ich habe noch einen Schwung Akkus bekommen und hätte noch insgesamt 
38 abzugeben.

von Walter (fussel8011)


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Es sind noch 20 Stück verfügbar sowie 10 Stück mit 300Ah!

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet.

Eine Adresse enhält tatsächlich diese Zeichen, hier die Übersetzung der 
Überschrift:
https://www.sohu.com/a/404734209_100060364
"Der Shenzhen Backyard Reading Club bietet Lesungen im Freien an und das 
Sammeln von Gemüse auf dem Bauernhof auf dem Dach wird von den 
Mitgliedern bevorzugt"

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet.

War eigentlich™ als kleine Auflockerung zwischendurch gedacht, und 
sollte die ganzen unseriösen Hinterhoffirmen in Shenzen umschreiben. Die 
Art von Firmen, die jedes beliebige Marking nach Wunsch auf alte, von 
irgendwelchen Platinen gewonnene und mit neuen Beinchen versehene 
TO-220-Gehäuse lasern, sodass man auch schonmal ’ne Tüte LM7805 als 
IRLZ44 bei Ali oder auf ebay bekommen kann.

von Paule M. (martin_mu)


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Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller.
Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von 
3Jahren auf auch bei nichtbenutzung

von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von
> 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung

Kann ich an dieser Stelle nicht bestätigen: Die 180Ah-Zelle (hab ja eine 
eher ausgenudelte 150Ah-Zelle ohne Bezeichnung in lateinischen 
Buchstaben, und eine 180Ah-„HIPOWER“-Zelle bekommen) steht seit dem oben 
nachzulesenden Test überwiegend vollgeladen zu meinen Füßen und wird ab 
und zu herangezogen, wenn ich mal „etwas“ mehr Strom um 3V brauche – die 
ist flach, als wenn sie neu wäre und bringt ordentlich Strom 
(zuverlässige Methode, den Innenwiderstand in der Dimension zu messen, 
habe ich leider nicht).

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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> unseriösen Hinterhoffirmen
"drittes Gebäude zwei Treppen hoch, dreimal läuten" oder so ähnlich 
dürfte die Anschrift dann lauten.

Die einzige Fundstelle von "hipower":
http://imgusr.tradekey.com/images/uploadedimages/brochures/3/0/5431148-201106270002230.pdf
Auf Seite 11 von 17 in der Tabelle die genannte Bezeichnung P721828P:
LiFePO4 - Hipower Prismatic Batteries List(Power)Nr.10
"HP P721828P 180Ah 72183276 72×183×276mm 180Ah 3.0V <0.8mΩ 5800±50g 
Plastic"
und ein paar Fotos.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Christoph db1uq K. schrieb:
> Die einzige Fundstelle von "hipower":
> […]

Hatte damals noch andere Daten gefunden, aber insgesamt scheinen sie 
eher für ihren heimischen Markt zu produzieren → man findet mit einiger 
Sicherheit mehr, wenn man die richtigen chinesischen Symbole in die 
Suchmaschine geben, und das Suchergebnis entsprechend deuten kann.

Ich hab mich seinerzeit jedenfalls über knapp ’ne halbe kWh für 30€ 
gefreut. Wenn das mit den 300Ah-Zellen jetzt klappt, will ich die auch 
durchmessen (so gut es mit meinem „Schwachstromequipment“ halt geht) und 
die gefundenen Werte hier posten.

von Armin X. (werweiswas)


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Paule M. schrieb:
> Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller.
> Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von
> 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung

Naja
Irgendwoher muss das Wissen und die Erfahrung der Communities im Netz 
herstammen. Überall wird empfohlen die Zellen zu verpressen.
Du bist nun eben das lebende Beispiel dafür, dass man das auch 
beherzigen sollte.

: Bearbeitet durch User
von Ben B. (Firma: Funkenflug Industries) (stromkraft)


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> 10 Stück mit 300Ah
Frage ins Blaue, wieviel sollen die kosten?

von Walter (fussel8011)


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Ben B. schrieb:
> Frage ins Blaue, wieviel sollen die kosten?

55 Euro das Stück

von Maik .. (basteling)


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In der Gefahr mich unbeliebt zu machen: Für ähnlich viel Geld gibt es 
bei NKON.nl ungenutzte B bzw.etwas gelagerte  280Ah Zellen.

von Flip B. (frickelfreak)


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Ich möchte hier noch einen Datenpunkt zur Alterung von LiFePO4 in 
Plastikgehäuse dazugeben.  Ich habe 14 CALB CA100 aus einer Toten 
Sonnenbatterie. Sie wurden durch die Schrottbalancer von sonnen bereits 
2x auf unter 1V Tiefentladen, ca. 1000 Ladezyklen: 88Ah bis 97Ah

Eine Zelle wurde ca. 2h kräftig überladen: 78Ah.

Ich bin erstaunt, wie Robust die Zellen sind. Ich sehe sie aber nun als 
Unzuverlässig an und werd sie nicht mehr im Haus betreiben.

von Ralf X. (ralf0815)


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Maik .. schrieb:
> In der Gefahr mich unbeliebt zu machen: Für ähnlich viel Geld gibt es
> bei NKON.nl ungenutzte B bzw.etwas gelagerte  280Ah Zellen.

Ohne USt/Mwst ab 48,32 €.
https://www.nkon.nl/de/rechargeable/lifepo4/prismatisch/envision-ess-4lh3l7-280ah-lifepo4-3-2v-a-grade-2022-no-qr.html

von Fritz G. (fritz65)


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Jack V. schrieb:
> Christoph db1uq K. schrieb:
>> Hat mich jetzt doch interessiert, was 深圳后院 bedeutet.
>
> War eigentlich™ als kleine Auflockerung zwischendurch gedacht, und
> sollte die ganzen unseriösen Hinterhoffirmen in Shenzen umschreiben. Die
> Art von Firmen, die jedes beliebige Marking nach Wunsch auf alte, von
> irgendwelchen Platinen gewonnene und mit neuen Beinchen versehene
> TO-220-Gehäuse lasern, sodass man auch schonmal ’ne Tüte LM7805 als
> IRLZ44 bei Ali oder auf ebay bekommen kann.

Lithiumzellen herzustellen ist ziemlich komplex und erfordert hohe 
Investitionen in die Fertigungstechnik. Das können vielleicht ein 
Dutzend Firmen in China, eine Hinterhofklitsche wäre damit völlig 
überfordert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit stammen die Zellen daher von 
einem der großen Hersteller. Wenn es interessiert, hier eine Aufstellung 
der Marktanteile:

https://www.basenpower.com/BLOG/top-10-lifepo4-battery-manufacturers-in-china.html

Eher kaufen die Kleinen fertige Suppentüten zu und stecken sie in die 
Plastikbox. Oder bereits fertige Boxen werden einfach umgelabelt. Wenn 
dabei Ausschussware oder gebrauchte Zellen zum Einsatz kommen, läßt sich 
damit auch Geld verdienen.

von Paule M. (martin_mu)


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Vielleicht sollte ich erwähnen, dass ich Vertragspartenr für hiPower 
war...
Nein, die Zellen sind schrott, sie werden auch dick, ohne sie u bnutzen, 
des weiten haben die kein Sicherheitsventil das funktionieren würde, die 
ganze Zelle platz im Fehlerfall, was nicht ohne ist...
Der Ri steigt innerhalb eines Jahres erheblich und danach immer weiter 
sehr stark an,auch ohne nennswerte last oder Zyklen
Glaub mir einfach, ich kenne die Zellen sehr gut...

Armin X. schrieb:
> Paule M. schrieb:
>> Das sind HiPower Zellen, so nennt sich er originalhersteller.
>> Sind leider der letzte Schrott, hoher Ri und blähen innerhalb von
>> 3Jahren auf auch bei nichtbenutzung
>
> Naja
> Irgendwoher muss das Wissen und die Erfahrung der Communities im Netz
> herstammen. Überall wird empfohlen die Zellen zu verpressen.
> Du bist nun eben das lebende Beispiel dafür, dass man das auch
> beherzigen sollte.

von Paule M. (martin_mu)


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die CALB Zellen sind halbwegs in Ordnung egal welche Typ, also ob CA(Die 
blauen) oder CAM, die grauen.
Noch besser sind Thunder Sky / Winston, allerdings ist der Ri etwas 
höher.
Inzwiachen sind aber die ganzen B Ware Zellen auf Ali etc von EVE usw 
sogar esser.
Deutlich besserer RI, leichter, kleiner und ganz erheblich billiger!! 
100Ah für 50€ oder sowas, selbst als A Ware sehr bezahlbar aber für 
Endkunden so gut wie nicht zu bekommen(Werden immer als A Ware 
angepriesen ist aber immer mindestens B Ware oder schlechter!)

Also kurz zusammengefasst, ich würde heute eher die blauen "Glattzellen" 
empfehlen, egal ob EVE oder andere Hersteller.
Das Einspannen ist nicht erforderlich, verlängert aber angeblich die 
Lebenserwartung. Ich habe hier Winston Zellen auf 2016 im Einsatz, nie 
verspannt und die tun noch wunderbar ihren dienst und sind nicht dick 
oder sowas.
Aber die Hersteller empfehlen das Verspannen dennoch, da es die 
Zyklenzahl erhöhen soll.

nkon.nl scheint mir übrigens seriös zu sein, hatte da damals mal 
Testzellen bestellt, die schreinen B ware nicht als a ware zu verkaufen

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Paule M. schrieb:
> Glaub mir einfach, ich kenne die Zellen sehr gut...

Ich hab eine solche Zelle hier; die war laut Eingangsbeitrag um die zehn 
Jahre alt, hat nun ein weiteres Jahr meist vollgeladen bei mir im 
Schrank gewohnt und weist keines der von dir genannten Merkmale auf (bis 
hin zum Sicherheitsventil, das hier vorhanden ist – ob das funktioniert, 
wurde allerdings nicht getestet).

Sollte ich nun eher jemandem im Internet glauben, der „glaub mir 
einfach“ schreibt, ohne Belege allerhand Sachen behauptet und ominös 
erwähnt, „Vertragspartner“ gewesen zu sein (was auch immer das bedeuten 
soll), oder sollte ich doch lieber meinen Augen, Händen, meinem Netzteil 
und meiner elektronischen Last glauben?

Fritz G. schrieb:
> Lithiumzellen herzustellen ist ziemlich komplex und erfordert hohe
> Investitionen in die Fertigungstechnik. Das können vielleicht ein
> Dutzend Firmen in China, eine Hinterhofklitsche wäre damit völlig
> überfordert.

Grundsätzlich ist’s wohl relativ einfach. Komplex scheint’s eher zu 
sein, die Parameter so einzuhalten, dass reproduzierbar gute Zellen 
rauskommen. Und das ist der Punkt bei den ganzen minderwertigen Zellen 
auf dem Markt: sie sind eben nicht gut, sondern verlieren sehr schnell 
einen großen Teil ihrer Kapazität.

Entsprechend liegt zumindest in meinen Augen die Vermutung schon ein 
wenig nahe, dass sich Leute die ausgedienten Maschinen von diesem 
„vielleicht ein Dutzend Firmen in China“ abgegriffen oder auch 
nachgebaut haben, und damit die ganzen minderwertigen Zellen 
produzieren, auf die man zwangsweise stößt, wenn man für ältere 
Laptops/Telefone/Photoapparate/Tablets/… billige Nachbauakkus ordert.

Edit: Der Prozess im Labormaßstab wird hier recht gut gezeigt: 
https://www.youtube.com/watch?v=f_OoK_yPVLo&t=123s – das ist keine 
Hexerei.

: Bearbeitet durch User
von Fritz G. (fritz65)


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Wer eine eigene Batterieproduktion in der Garage starten will, hier gibt 
es alles, was man dazu braucht:
https://www.batterymaking.com/

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