Korad hat ja die neuen KKG Netzteile rausgebracht, die die Nachfolger der beliebten KA3005 Serie werden könnten. Zumindest sind sie in der gleichen Preisklasse erhältlich. Ich habe jetzt seit einem Tag das KKG605P und ich finde es ist ein deutlicher Schritt nach vorne im Verleich zu den KA3005 Geräten. Hier ein paar Highlights: * Das Regelverhalten wurde verbessert * Die Strom-Auflösung ist jetzt 0.1mA (bis 500mA Ausgangsstrom) * Die Einstellung von Strom- und Spannung hat zwei Modes, den "wie früher" wo nach ein paar Sekunden der Einstell-Modus verlassen wird, oder "der neue" Mode wo man im Einstell-Modus bleibt so lange man will * Die Speicher werden nicht mehr überschrieben wenn man die Einstellungen ändert, sondern nur auf Tastendruck * Es gibt eine dritte Anzeige, die die Einstellparameter wärend der Einstellung und dann die Ausgangsleistung anzeigt * Man kann den Spannungsfall in den Ausgangsleitungen kompensieren * Die Transformator Abgriffe werden jetzt elektronisch geschaltet und nicht mehr über Releais
Hier ein paar Messungen des Regelverhaltens: Verglichen werden das neue KKG605P mit einem eine Woche alten KA3005D und einem Rigol DP832 load Change | KKG605P | KA3005 | Rigol DP832 | | ts | dU | ts | dU | ts | dU | ------------------------------------------------------------------ 0.1A -> 0.5A | 116µs | -20mV | 100µs | -43mV | 95µs | -29mV | 0.5A -> 0.1A | 116µs | +13mV | 139µs | +47mV | 133µs | +47mV | ------------------------------------------------------------------ 0.1A -> 1.5A | 201µs | -52mV | 110µs | -150mV | 133µs | -82mV | 1.5A -> 0.1A | 202µs | +52mV | 300µs | +120mV | 133µs | +63mV | ------------------------------------------------------------------ 0.1A -> 3.0A | 402µs | -128mV | 108µs | -290mV | 133µs | -141mV | 3.0A -> 0.1A | 398µs | +134mV | 430µs | +242mV | 173µs | +107mV | ------------------------------------------------------------------ 0.1A -> 5.0A | 400µs | -190mV | 108µs | -467mV | | 5.0A -> 0.1A | 400µs | +200mV | 700µs | +430mV | | ------------------------------------------------------------------ Im Anhang die Screen-Shots der 1.5A Messung als Beispiel (blau der Laststrom, gelb die AC gekoppelte Ausgangsspannung)
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Christian K. schrieb: > Korad hat ja die neuen KKG Netzteile rausgebracht, die die > Nachfolger der beliebten KA3005 Serie werden könnten. Zumindest > sind sie in der gleichen Preisklasse erhältlich. > Ich habe jetzt seit einem Tag das KKG605P und ich finde es ist ein > deutlicher Schritt nach vorne im Verleich zu den KA3005 Geräten. > > Hier ein paar Highlights: > * Die Strom-Auflösung ist jetzt 0.1mA (bis 500mA Ausgangsstrom) Hast Du mal gemessen wie genau die angezeigten Werte sind? > * Die Einstellung von Strom- und Spannung hat zwei Modes, den "wie > früher" wo nach ein paar Sekunden der Einstell-Modus verlassen wird, > oder "der neue" Mode wo man im Einstell-Modus bleibt so lange man will Das hat mich bei dem KA3005 besonders genervt. Tatsächlich eine deutliche Verbesserung. > * Die Speicher werden nicht mehr überschrieben wenn man die > Einstellungen ändert, sondern nur auf Tastendruck Auch eine deutliche Verbesserung. > * Es gibt eine dritte Anzeige, die die Einstellparameter wärend der > Einstellung und dann die Ausgangsleistung anzeigt Traurig das die Anzeige der Ausgangsleistung nicht Standard bei allen Netzgeräten ist. > * Man kann den Spannungsfall in den Ausgangsleitungen kompensieren Wichtige und nützliche Funktion. Schade das der Senseanschluss auf der Rückseite ist. > * Die Transformator Abgriffe werden jetzt elektronisch geschaltet und > nicht mehr über Releais Da sehe ich jetzt nicht unbedingt einen Vorteil drin, außer dass die Umschaltung schneller geht. Leuchtet das Display tatsächlich ungefähr so wie auf Deinem Foto? Das fände ich sehr angenehm und schöner wie das rote Display des Vorgängermodells. Für die Preislage ein interessantes Netzgerät. Wo hast Du es gekauft? Reichelt bietet es noch nicht an. Vielen Dank für den Bericht und die Messungen;-)
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Jörg R. schrieb: > Für die Preislage ein interessantes Netzgerät. "Gleiche Preisklasse" würde ich etwas nach oben korrigieren. KKG305D (ohne Fernsteuerung) 94.50 https://botland.de/labornetzteile/21313-labornetzteil-korad-kkg305d-0-30v-0-5a.html KKG3ß5P (mit Fernsteuerung) 117.50 https://botland.de/labornetzteile/21314-labornetzteil-korad-kkg305p-0-30v-0-5a-usb-rs232-rs485.html Jörg R. schrieb: > Leuchtet das Display tatsächlich ungefähr so wie auf Deinem Foto? Man kann nur hoffen, daß das kein VFD ist.
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Sieht aus, als sollten KA3005DS und -PS die „alten“ Netzteile ablösen: https://botland.de/labornetzteile/23190-korad-labornetzgerat-ka3005ds-0-30v-5a.html – passt dann auch preislich. Was mich interessieren würde: gibt es nun eine echte Lüfterregelung ab Werk, oder rödelt das Ding immer noch im Leerlauf bei eiskaltem Kühlkörper vor sich hin?
Welche Geräteabmessungen hat die neue Serie? Auf de Homepage ist nur die Paket-Abmessung angegeben.
Bei Reichelt ist das KA3005P gerade im Angebot für 90€ (sonst 109€) also damit kann das KKG305P dann doch preislich nicht mithalten... Zu den Fragen: Die Display (LED) Anzeige passt, deutlich genauer als spezifiziert (0.5%+20mV) bzw. 0.5%+5mA) Der lüfter läuft leider auch im Leerlauf, ist aber deutlich angenehmer im Sound als beim KA3005. Die Drehzahl ist lastabhängig. Gekauft habe ich das bei botland, siehe die Links oben.
Christian K. schrieb: > Ich habe jetzt seit einem Tag das KKG605P und ich finde es ist ein > deutlicher Schritt nach vorne im Verleich zu den KA3005 Geräten. Ich habe Freitag abend bei Reichelt ein zweites KA3005P bestellt, um noch eine zweite Spannung zu haben bzw. meine beiden Geräte parallel für mehr Strom betreiben zu können. Jetzt frage ich mich natürlich, ob ich diese Bestellung storniere und stattdessen das KKG305P bei Botland ordere. Gibt es dazu schon weitere Vergleichstests? Ist das KKG305P in irgendeinem Punkt schlechter als das KA3005P? Lässt sich das KKG305P auch mit einem existierenden KA3005P für mehr Strom parallelschalten? LG, Sebastian
Alois N. schrieb: > Welche Geräteabmessungen hat die neue Serie? > Auf de Homepage ist nur die Paket-Abmessung angegeben. 110mm(W) x 160mm(H) x 305mm(D): KKG605 & KKG3010 (8.1kg) 110mm(W) x 160mm(H) x 262mm(D): KKG305 (4.8kg) (Maße aus der Anleitung) also sehr ähnlich zur KA Serie.
Harald K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Für die Preislage ein interessantes Netzgerät. > > "Gleiche Preisklasse" würde ich etwas nach oben korrigieren. Christian K. schrieb: > Bei Reichelt ist das KA3005P gerade im Angebot für 90€ (sonst > 109€) also damit kann das KKG305P dann doch preislich nicht > mithalten... Sorry, das ist doch Unsinn. Natürlich sind die Netzteile in einer Preisklasse mit den „älteren“ Modellen.
Kann es sein, daß die Preise für die alten Geräte in den letzten Monaten angezogen haben? Ist schon 'ne Weile her, daß ich mein 3005p gekauft habe, aber ich bin mir recht sicher, dafür nicht mehr als 70 EUR ausgegeben zu haben. Und das war schon die überarbeitete Fassung.
Beitrag #7520917 wurde vom Autor gelöscht.
Harald K. schrieb: > Kann es sein, daß die Preise für die alten Geräte in den letzten > Monaten angezogen haben? > > Ist schon 'ne Weile her, daß ich mein 3005p gekauft habe, aber ich bin > mir recht sicher, dafür nicht mehr als 70 EUR ausgegeben zu haben. Und > das war schon die überarbeitete Fassung. Reichelt hat einige Modelle von Korad hin und wieder im Angebot. Vor einigen Monaten habe ich mir dort das 3005d für 59,- Euro gekauft. Etwas verwundert bin ich dass die vom TO genannten Modelle nicht auf der Website von Korad zu finden ist, was auch für andere Modelle gilt die es bei Botland zu kaufen gibt. https://www.koradtechnology.com/
> Man kann nur hoffen, daß das kein VFD ist. Naja, da die alten HP Teile in der Produktion 20Jahre mehr oder weniger Dauerbetrieb machen bis ihre VFDs trueb werden, was dann wohl privat so 40-80Jahre sind, kann ich damit sicherlich leben. Wenn du schon hoffen willst dann das es kein OLED ist, Die wuerde man naemlich auch im privaten Einsatz nach 2-3Jahren platt bekommen. Bei mir ist jetzt uebrigen bei meinem zweiten KA3005 der Encoder defekt und springt lustig rum. > Da sehe ich jetzt nicht unbedingt einen Vorteil drin, außer dass die > Umschaltung schneller geht. Wenn du die Korads mal fernsteuerst und damit Kurven faehrst wird dir einleuchten warum das nett sein kann wenn es elektronisch geht. :-) Bleibt natuerlich noch die interessante Frage ob der Befehlssatz zum programmieren gleichgeblieben ist oder sie den Bug bei einem ihrer Befehle wenigstens behoben haben. Vanye
Vanye R. schrieb: > Bei mir ist jetzt uebrigen bei meinem zweiten KA3005 der Encoder > defekt und springt lustig rum. Kennst Du dieses Video: https://youtu.be/vyDncWr0XgU?si=PYDbnGai3trF23lB Drehgeber von Alps bei Reichelt: https://www.reichelt.de/drehimpulsegeber-24-impulse-24-rastungen-vertikal-stec12e07-p73922.html?PROVID=2788&gclid=EAIaIQobChMI0-T0jveLggMV0z0GAB0XnQ9gEAQYASABEgIezvD_BwE >> Da sehe ich jetzt nicht unbedingt einen Vorteil drin, außer dass die >> Umschaltung schneller geht. > > Wenn du die Korads mal fernsteuerst und damit Kurven faehrst wird dir > einleuchten warum das nett sein kann wenn es elektronisch geht. :-) Ok, die Funktion nutze ich nicht weil ich nur die „D“ Variante habe.
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> Kennst Du dieses Video:
Muss ich nicht, ist ja schon das zweitemal, also hab ich es schon
einmal repariert. :-) Sieh meine Einlassung eher als Kritik an die
Encoderqualitaet von Korad an.
Vielleicht sollte man echt mal schauen da so einen Schrittmotor
mit Impulsformer als Encoder einzubauen. Wuerde sich beim drehen
auch viel teurer anfuehlen.
Vanye
Es scheint auch noch eine zweite "neue" Version zu geben: https://botland.de/labornetzteile/23191-korad-labornetzgerat-ka3005ps-0-30v-5a.html Vielleicht fuer die Freunde der roten Anzeige. :) Vanye
Diese Webseite ist ... seltsam.
1 | Anpassungen: |
2 | |
3 | * Stufenlos einstellbare Spannung über den gesamten Bereich |
4 | * Stufenlose Einstellung der Intensität über den gesamten Bereich |
5 | * Ein- und Ausschalten der Spannungsversorgung - 4 Tasten |
Intensität? Und gleich vier Tasten zum Ein- und Ausschalten? Auch schön ist die Beschriftung der verschiedenen Bilder, s. Anhang. https://www.eevblog.com/forum/testgear/any-experience-with-korad-ka3005ps/ Dort findet sich auch ein Beitrag (#4) von "debbes" mit einem Link auf eine ganze Reihe von Bildern der Innereien. Zwar unkommentiert, aber um einen gewissen Eindruck vom Aufbau zu bekommen, sollte es reichen.
> Diese Webseite ist ... seltsam.
Naja, KI uebersetzt?
Was ist das eigentlich fuer eine Firma? Hoere ich hier zum erstenmal
von.
Vanye
Hm... so ganz schlau werde ich aus diesen neuen Modellen noch nicht: * KKG305D: älteste Bewertung auf botland ist von Oktober 2022 * KKG605P: älteste Bewertung auf botland ist von Oktober 2023 * KKG305P: älteste Bewertung auf botland ist von Dezember 2022 und das Produkt ist mit EOL markiert. * Zu finden nur auf botland und ein paar wenigen ausländischen Seiten * Dass es die Modellreihe auf der Herstellerwebseite nicht gibt macht die Sache nicht unbedingt besser Falls jemand einen Link zu irgendwelchen Herstellerinfos hat bitte gerne schicken. Ich konnte auf Anhieb nichts finden. Merci Chris
Chris schrieb: > Hm... so ganz schlau werde ich aus diesen neuen Modellen noch > nicht: > * KKG305D: älteste Bewertung auf botland ist von Oktober 2022 > * KKG605P: älteste Bewertung auf botland ist von Oktober 2023 > * KKG305P: älteste Bewertung auf botland ist von Dezember 2022 und das > Produkt ist mit EOL markiert. > * Zu finden nur auf botland und ein paar wenigen ausländischen Seiten > * Dass es die Modellreihe auf der Herstellerwebseite nicht gibt macht > die Sache nicht unbedingt besser > > Falls jemand einen Link zu irgendwelchen Herstellerinfos hat bitte gerne > schicken. Ich konnte auf Anhieb nichts finden. > > Merci > Chris Hallo Chris, Anfang November habe ich die Firma Korad per Mail angeschrieben, in meinem allerbesten Google-Translate-Englisch;-) Wenige Tage später bekam ich auch eine kurze Rückmeldung. Man schrieb mir dass die „neuen“ Netzteile später (later) im Shop zu sehen sein werden. Gerade habe ich das mal kontrolliert. Die Netzteile sind nach wie vor nicht zu sehen. Korad hat mir einen Produktkatalog als PDF mitgeschickt. Da sind sie drin. Gerade habe ich bei Korad nachgefragt ob ich den Katalog in einem deutschen Forum posten darf. Das möchte ich nicht ohne Rücksprache machen, hole es aber nach wenn ich eine positive Rückmeldung bekomme. Ich verstehe nicht weshalb Korad die Geräte nicht auf deren Webseite präsentiert. Zu kaufen gibt es die wohl tatsächlich auch nur bei Botland.
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Christian K. schrieb: > … > Ich habe jetzt seit einem Tag das KKG605P und ich finde es ist ein > deutlicher Schritt nach vorne im Verleich zu den KA3005 Geräten. Hallo Christian, inzwischen sind 2 Monate vergangen. Wie gefällt Dir das Netzteil, jetzt wo Du es vermutlich auch schon öfter mal benutzt hast?
Jörg R. schrieb: > Ich verstehe nicht weshalb Korad die Geräte nicht auf deren Webseite > präsentiert. Zu kaufen gibt es die wohl tatsächlich auch nur bei > Botland. Es gibt auch noch dieses Nachfolgemodell: https://eleshop.eu/korad-ka3005pe-an.html. Ist das in deinem neuen Katalog aufgeführt? LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich verstehe nicht weshalb Korad die Geräte nicht auf deren Webseite >> präsentiert. Zu kaufen gibt es die wohl tatsächlich auch nur bei >> Botland. > > Es gibt auch noch dieses Nachfolgemodell: > https://eleshop.eu/korad-ka3005pe-an.html. Ist das in deinem neuen > Katalog aufgeführt? Ja, das Netzteil ist in dem Katalog aufgeführt. Ich habe auch schon eine Rückmeldung von Korad erhalten, nach weniger als 30 Minuten nach meiner Anfrage. Ich darf den Katalog veröffentlichen, was ich hier jetzt auch mache. https://www.mikrocontroller.net/attachment/618773/2023_KORAD_Catalogue.pdf Das von Dir verlinkte Netzteil ist im Shop von Botland nicht verfügbar, jedenfalls habe ich es nicht gefunden.
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Jörg R. schrieb: > Ich darf den Katalog veröffentlichen, was ich hier jetzt auch > mache. Vielen lieben Dank! Ich denke dann wird es das KKG305D. Warum das KKG305P im Shop als Auslaufprodukt gelistet ist.... wird wohl ein Fehler sein.
Hi Chris, hast Du das KKG305D schon bekommen? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? Ich bin auch gerde auf der Suche nach einem neuen Netzteil und finde die Aufmachung und die Anzeige der Leistung schon ganz angenehm im Gegensatz zum KA30005P. Eine externe Steuerung benötige ich nihct, daher ist es mir nicht wichtig, dass die P version nicht lieferbar ist. Leider gibt es die Anleitung nur auf polnisch :-(
Michael S. schrieb: > Hi Chris, > hast Du das KKG305D schon bekommen? Wenn ja, wie sind deine Erfahrungen? Es ist kurz nach Weihnachten gekommen. Leider steht es seitdem unausgepackt in der Ecke. Ich hatte noch keine Zeit es zu testen, tut mir leid :(
Schade. Ist denn zumindest eine deutsche oder wenigstens eine englische Anleitung dabei?
Michael S. schrieb: > Schade. Ist denn zumindest eine deutsche oder wenigstens eine englische > Anleitung dabei? Ich habe mal eben geschaut: es liegt eine englische Anleitung bei.
Christian K. schrieb: > Ich habe jetzt seit einem Tag das KKG605P und ich finde es ist ein > deutlicher Schritt nach vorne im Verleich zu den KA3005 Geräten. Eine Frage noch zu den Geräten: Werden die zusätzlich zu den zu speichernden Spannungs- und Strom-Werten auch die Begrenzungen (also Max-Spannungs- und Max-Strom-Werte) mit gespeichert und wieder abgerufen wenn man den entsprechenden Speicher aufruft?
Das Durcheinander hat mich auch verwirrt eine Zeitlang, ich habe inzwischen aber ein UNI-T UDP3305S-E gekauft und bin recht glücklich damit. Ich werfe mal in die Diskussion ein, dass die von Welectron verkaufte KA3005P+ Variante (https://www.welectron.com/Korad-KA3005P-Labornetzteil-Schraubklemmen_1) in der Firmwareversion V5.8 auch schon diesen dauerhaften Einstellmodus hat und die Werte in den Speichern M1-M4 nicht überschreibt. Ich habe das Teil seit einem Jahr und es ist deutlich leiser in Ruhe als die von Reichelt verkauften RND 320/KA3005P (wovon ich seit kurzem eins von ~2019 habe) - obwohl in der Lüftersteuerung nichts verändert wurde, anscheinend haben die nur andere Lüfter mit anderer Kennlinie verbaut, an der 120-Hz-PWM hat sich nichts geändert, Kreuztest mit dem neuen Modell gemacht. Preislich deutlich teurer, aber nicht weniger attraktiv ist die KA3005PEA-Variante (Eleshop https://eleshop.eu/test-measure/power-supplies/all-power-supplies/korad-ka3005pe-an.html) mit externem An/Aus und Sense. Wer das braucht, wird aktuell kaum günstiger fündig, wenn es ein LNT sein soll. jm2c
> Preislich deutlich teurer, aber nicht weniger attraktiv ist die > KA3005PEA-Variante (Eleshop Ja, finde ich auch geschichtlich interessant. Die neu hinzugefuegten Dinge sind ja im Prinzip Sachen die Otto-Normal-Bastler zu hause gar nicht kennt und kaum braucht, andererseits hat man die schon immer an Industriekisten vorgefunden. Ich denke mal die wollen sich da neue Kundenkreise erschliessen. Vanye
Hat jemand eigentlich schon einen Teardown von einen der KKG-Netzteile gemacht? Ich finde überall nur KA3005x, wäre interessant was sich da intern geändert hat.
Ja Peter, hier bitte: https://www.eevblog.com/forum/testgear/korad-kkg305dkkg305p/ Christian K. schrieb: > * Die Speicher werden nicht mehr überschrieben wenn man die > Einstellungen ändert, sondern nur auf Tastendruck Ich habe das KKG3010P, aber da überschreibt sich sehrwohl der Wert im aktuellen Memory-Platz, wenn man V/A ändert.
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Hab ich gesehen, danke! Komisch das es die nur von Botland und NDN gibt, ansonsten scheinen sie nicht zu existieren. Jedenfalls eine ziemliche Verbesserung über die älteren KA3005D/P.
Und dass bei Botland die P Version schon seit Wochen auf Ausverkauft und nicht mehr lieferbar steht.
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Nun ist es kaputt... Beim Testen eines Microwechselrichters gab es einen kleinen Knacks und einen etwas merkwürdigen Geruch. Seitdem geht das Gerät im Lehrlauf alle 1.4 Sekunden in den CC Mode und die Spannung bricht ein. Unter Last passiert das ganze dann viel schneller. Im Bild ist eine konstante 500mA Last angeschlossen, das Netzteil steht auf 12V und 2.1A (Nur zur Info, mein Gerät hat die SW Version 1.3)
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Beitrag #7693786 wurde vom Autor gelöscht.
Christian K. schrieb: > Nun ist es kaputt... Das ist ja ärgerlich. > Beim Testen eines Microwechselrichters gab es einen kleinen Knacks und > einen etwas merkwürdigen Geruch. Gerät schon mal geöffnet und eine Sichtkontrolle gemacht? > Seitdem geht das Gerät im Lehrlauf alle 1.4 Sekunden in den CC Mode und > die Spannung bricht ein. Kann es sein das der Microwechselrichter im Eingang einen noch geladenen Kondensator hatte, beim Anschluss an das NT? Hast Du das NT im Oktober letztes Jahr gekauft? Gewährleistung?
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Der Wechselrichter war neu und kam direkt aus der Verpackung, da wird nix geladen sein. Er lief ja auch schon bestimmt eine Minute bei ca. 200W und hat seinen MPP gesucht und dabei eine unruhige Last dargestellt. Ich werde die Polen mal anschreiben von wegen Garantie...
Was wäre jetzt euer Wahl zwischen KA3005D KA3005DS KKG305D Es gibt fast keine Info über KG305D Alle Preise sind fast gleich (+- 5Eur) Danke
Ich würde kein KA3005D mehr kaufen (vor allem weil ich ja eins habe). An meinem UNI-T liebe ich die aktuelle Leistungsanzeige im Display und ich hatte inzwischen ein paar wenige Einsatzfälle, wo mir eine Nachregelung des Ausgangs per Sens ein wenig geholfen hätte. Wenn es das Budget her gibt, würde ich dem KKG eine Chance geben. Ich überlege sogar, ob ich mir eins hinstelle und das KA3005P+ weitergebe (ich habe die P-Funktion noch nie benutzt). Für das gute alte KA3005D/P spricht natürlich weiterhin die Bekanntheit und die Dokumentationen/Videos dazu.
Wie sieht es bei diesen Korad-Netzteilen mit Dauerbelastung aus? Sagen wir bei 24V und 2A oder halt hohe Last. Halten die das 10 Stunden am Stück oder 24/7 aus? Hat da jemand Erfahrungen? Danke :)
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Christian K. schrieb: > (..) > Ich werde die Polen mal anschreiben von wegen Garantie... Antwort erhalten?
Moin in die Runde! Ich habe hier interessiert mitgelesen und denke, dass ein Korad KKG genau das richtige für mich wäre. Hat schon einmal jemand hier bestellt? https://ndn.com.pl/en/glowna/4867-korad-kkg305p-dc-30v5a-programmable-power-supply.html Dort gibt es aktuell eine attraktive Aktion für das Korad KKG305P DC 30V/5A Im Anhang die KKG-Seite aus dem Korad Katalog 2024. Dort sind die KKG-Netzteile im Gegensatz zur Homepage selbst noch enthalten. Gruß Marc.
Hey Marc, ich habe vor etwa einem Jahr ein KKG bei NDN bestellt. Allerdings war ich persönlich in Warschau und habe es abgeholt. Es sieht nicht so aus, als könnte man international bestellen. Du könntest ja mal anfragen, aber erfahrungsgemäß antworten die Polen eher selten auf englische Mails, also besser mit Übersetzer ;-) Ich bin zufälligerweise noch bis Samstag in Warschau. Wenn du willst, kann ich das Gerät bestellen und abholen und dir direkt von dort zuschicken. Vielleicht nehme ich dann auch etwas von dort mit ;-) Kann allerdings nicht garantieren, dass die Bestellung bis Freitag fertig zur Abholung ist. Grüße, Flo
Florian schrieb: > Ich bin zufälligerweise noch bis Samstag in Warschau. Wenn du willst, > kann ich das Gerät bestellen und abholen und dir direkt von dort > zuschicken. Vielleicht nehme ich dann auch etwas von dort mit ;-) > Kann allerdings nicht garantieren, dass die Bestellung bis Freitag > fertig zur Abholung ist. > Grüße, Flo Hallo Florian, bitter, ich habe es erst jetzt gesehen und gelesen. Das ist nun unmöglich. Danke für Dein freundliches Angebot, mir das Netzteil zu beschaffen und zu senden. Falls Du demnächst nochmal in Warschau sein solltest (vermutlich dienstlich?), melde Dich gerne nochmal. Grüße, Marc.
Hallo, ich hoffe es passt hier her… Ich habe ein KKG305D. Bei ersten Tests mit einer 12V/35W Lampe, wurde der Wunsch nach einem leiseren Lüfter geweckt. In einem YT Video wird empfohlen den Luftstrom umzukehren. Statt über den Kühlkörper aus dem Gerät, soll die Luft über den Kühlkörper ins Gerät geblasen werden. Die Luft ist beim Test doch schon recht warm, ich denke mir… für die Bauteile im Gerät ist es nicht gut, wenn sie unnötig erwärmt werden (durch Umkehr). Nun würden mich dazu weitere Meinungen interessieren. VG Harald
Es wäre interessant zu erfahren, wie die Luftführung hier gelöst ist und ob ähnliche "Sünden" wie beim KA30xx gemacht wurden. Aber generell halte ich es auch für keine gute Idee, die Bauteile im Inneren einer dauernden höheren Wärmebelastung auszusetzen. Über die Geräuschbelästigung bei diesem speziellen Modell müssen sich die Eigner selbst austauschen, ich bin da raus. (Beim KA30xx ist es interessanterweise eher eine Frage des verwendeten Lüfters, während die Ansteuerung über die verschiedenen Generationen nicht anders wurde).
Volker A. schrieb: > Es wäre interessant zu erfahren, wie die Luftführung hier gelöst > ist und > ob ähnliche "Sünden" wie beim KA30xx gemacht wurden. Mal 2 Bilder…
Harald L. schrieb: > Hallo, ich hoffe es passt hier her… > Nun würden mich dazu weitere Meinungen interessieren. Nein, eigentlich wäre für Dein Anliegen einen eigenen Thread zu eröffnen:-) Du kannst ja auf den hier verlinken.
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> Über die Geräuschbelästigung bei diesem speziellen Modell müssen sich > die Eigner selbst austauschen, ich bin da raus. (Beim KA30xx ist es > interessanterweise eher eine Frage des verwendeten Lüfters, während die > Ansteuerung über die verschiedenen Generationen nicht anders wurde). Einfach selber bauen! Bei meinem Korad geht damit beim einschalten der Luefter kurz an, Staub abschlackern, und ist danach so gut wie immer aus oder jedenfalls unhoerbar solange man nur die ueblichen 3.3/5V mit <=100mA braucht. Sowas macht den Aufenthalt am Basteltisch etwa 10x schoener! Zur Luftfuehrung, reinblasen ist eigentlich die bessere Loesung wenn man am Eingang einen Staubfilter hat den man ab und an mal wechselt. Aber am allerbesten ist es keine Luft rein oder raus zu blasen wenn es gerade nicht gebraucht wird! Noch besser waere vielleicht ein Luefter dessen Drehrichtung man umschalten koennte. Dann wuerde man im Normalbetrieb immer relativ langsam und geregelt soviel Luft wie noetig durch einen Filter reinziehen und beim einschalten laesst man den Luefter 3s in umgekehrter Richtung laufen um bereits abgelagerten Staub vom Filter zu blasen. Bloss kenn ich keinen Luefter der sowas erlaubt. Vanye
Ein leiser Lüfter ist sicher ideal, wennn er ausreichend Luftleistung bei dem jeweiligen Betriebszustand bringt. Was mir an die diesen Modellen fehlt, ist 1. eine unabhängige USB-Buchse für weitere Geräte 2. unabhängige Reglerknöpfe zur Feineinstellung für Spannung und Strom Deswegen würde ich diesen Typ für Bastler nicht als Erstanschaffung wählen. Wenn man mehr Netzteile benötigt, sind sie bestimmt eine gute Wahl, schon wegen der Leistungsanzeige.
Tja hier ist es eine „Erstanschaffung“… 🤔🤷🏻♂️ Mir ging es um die Frage, ob der Hersteller nicht richtig lag… mit der Idee kalte Luft am „Mainboard“ vorbei durch den Kühlkörper nach draußen zu pusten…
Florian schrieb: > Hey Marc, > Du könntest ja mal anfragen, aber erfahrungsgemäß antworten die Polen eher > selten auf englische Mails, also besser mit Übersetzer ;-) > Grüße, Flo Hallo! Meine Anfrage auf deutsch wurde tatsächlich nicht beantwortet :-( Dafür die, die auf polnisch (Übersetzter) gestellt habe umgehend :-) Leider dennoch mit negativem Ergebnis: Zitat: "Hallo, Wir liefern nach Deutschland, jedoch nur an Unternehmen. Grüße Ewa Krysztopik-Wacławik NDN – Zbigniew Daniluk ul. Janowskiego 15 02-784 Warszawa tel: 22 641 61 96 NIP 5210440073 www.ndn.com.pl" Tja, schade. Dann bin ich doch auf Hilfe angewiesen falls nochmal jemand in Warschau sein sollte... LG, Marc.
Marc B. schrieb: > Hallo! > Meine Anfrage auf deutsch wurde tatsächlich nicht beantwortet :-( > Dafür die, die auf polnisch (Übersetzter) gestellt habe umgehend :-) Hahah, genau meine Erfahrung. > Tja, schade. > Dann bin ich doch auf Hilfe angewiesen falls nochmal jemand in Warschau > sein sollte... Habe dir schon eine PN geschrieben. Nicht bekommen? Bin vermutlich nächste Woche nochmals ein paar Tage dort und kann dir das Gerät gerne vorab bestellen und abholen.
Florian schrieb: > Marc B. schrieb: >> Hallo! >> Meine Anfrage auf deutsch wurde tatsächlich nicht beantwortet :-( >> Dafür die, die auf polnisch (Übersetzter) gestellt habe umgehend :-) > Hahah, genau meine Erfahrung. > >> Tja, schade. >> Dann bin ich doch auf Hilfe angewiesen falls nochmal jemand in Warschau >> sein sollte... > Habe dir schon eine PN geschrieben. Nicht bekommen? > Bin vermutlich nächste Woche nochmals ein paar Tage dort und kann dir > das Gerät gerne vorab bestellen und abholen. Ansonsten hier mal schauen: https://botland.de/280-labornetzteile
Harald L. schrieb: > Mir ging es um die Frage, ob der Hersteller nicht richtig lag… mit der > Idee kalte Luft am „Mainboard“ vorbei durch den Kühlkörper nach draußen > zu pusten… Man erkennt den intelligenten Entwickler daran daß er das Gerät so konzipiert daß der Lüfter in das Gehäuse hineinbläst, es unter leichten Überdruck setzt. Damit Staub und Siff nicht durch jede Ritze hinein gerät sondern nur über eine Öffnung wo es im Idealfall einen Filter gibt. Im vorliegenden Fall ist das Kind wohl in den Brunnen gefallen. Lüfter in Laborgeräten sind eine nahezu biblische Plage. Unabhängig davon welcher Hersteller sein Typenschild auf das Meßmöbel draufgeklebt hat. Uwe
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Uwe B. schrieb: > Harald L. schrieb: >> Mir ging es um die Frage, ob der Hersteller nicht richtig lag… mit der >> Idee kalte Luft am „Mainboard“ vorbei durch den Kühlkörper nach draußen >> zu pusten… > > Man erkennt den intelligenten Entwickler daran daß er das Gerät so > konzipiert daß der Lüfter in das Gehäuse hineinbläst, es unter leichten > Überdruck setzt. Damit Staub und Siff nicht durch jede Ritze hinein > gerät sondern nur über eine Öffnung wo es im Idealfall einen Filter > gibt. In erster Linie geht es darum die Wärme abzuführen. Und da ist es m.A.n. sinnvoller die warme Luft aus dem Gerät zu befördern, also aus dem Gerät herauszublasen.
Jörg R. schrieb: > Ansonsten hier mal schauen: > > https://botland.de/280-labornetzteile Das KKG305P (programmable) ist dort aber schon ausverkauft, und der Preis war bei 125€. Bei NDN ist es scheinbar noch verfügbar und kostet ca. 86€ (plus ca. 10€ Versand wenn ich es nach DE schicke). Uwe B. schrieb: > Lüfter in Laborgeräten sind eine nahezu biblische Plage. Unabhängig > davon welcher Hersteller sein Typenschild auf das Meßmöbel draufgeklebt > hat. Bei einem "Labor"gerät wird wohl eine gewisse Geräuschkulisse angenommen... Wenn man das Gerät einfach nur braucht, ist es nervig. Wenn man aber sowieso Bastler ist, macht man sich halt seine eigene Lösung, die dann sicher besser ist als die vom Hersteller.
Harald L. schrieb: > Mal 2 Bilder… Also was ich sehe ist ein Lüfter, der in altbekannter Weise direkt auf einen Alukühlkörper geschraubt ist. Das ist luftmengentechnisch zwar gut, sorgt aber regelmäßig für mehr Strömungsgeräusche bei höheren Drehzahlen. Besser wäre etwas mehr Abstand, idealerweise dazu eine Luftführung (ein Stück Rohr oder ähnliches). Schon 5 mm könnte viel bewirken. Den Lüfter also erst mal auf kleine Abstandsbolzen setzen, eine zusätzliche Luftführung dürfte erst ab 1-2 cm nötig werden. Hilfreich - je nach Bedingungen - könnte auch eine mechanische Entkopplung sein, für PC-Lüfter gab es früher oft solche Gumminippel, mit denen man Gehäuselüfter statt mit Schrauben befestigt hat. Auch die bringen schon etwas Abstand. Ansonsten, wie vorgeschlagen, alternative Lüftungsregelung mit Fühler im Kühlkörper. Ganz abschalten würde ich den Lüfter übrigens lieber nie, aber eine sehr geringe Drehzahl fällt akustisch kaum auf. Ich habe ein Uni-T UDP3305S auf dem Basteltisch, das stört mich selbst im Gegensatz zum neueren KA3005 praktisch nicht. Nachtrag: Das CONRAD/VOLTCRAFT/MastersVoice 2010dingens war lautlos, heulte aber ab 4 Ampere Ausgang oder bei Erwärmung nahezu unvermittelt laut auf. Der Schreckfaktor ist nerviger als eine sanfte Dauerkulisse. Und in einer kleinen 300W-"Solarstation" (eine große Powerbank mit 230V-Inverter) zwangsentlüfte ich die Kiste von extern mit einem langsam drehenden großen Lüfter und verhindere so das periodische Aufheulen des internen Lüfters selbst bei Lasten unter 20W.
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Volker A. schrieb: > Harald L. schrieb: >> Mal 2 Bilder… > > Hilfreich - je nach Bedingungen - könnte auch eine mechanische > Entkopplung sein, für PC-Lüfter gab es früher oft solche Gumminippel, > mit denen man Gehäuselüfter statt mit Schrauben befestigt hat. Ich hab einen Noctua NF-A8 FLX bestellt. Der hat die Gummi Pinöpel dabei. Ich werde es beim rausblasen belassen… :)
Harald L. schrieb: > Volker A. schrieb: >> Harald L. schrieb: >>> Mal 2 Bilder… >> >> Hilfreich - je nach Bedingungen - könnte auch eine mechanische >> Entkopplung sein, für PC-Lüfter gab es früher oft solche Gumminippel, >> mit denen man Gehäuselüfter statt mit Schrauben befestigt hat. > > Ich hab einen Noctua NF-A8 FLX bestellt. Gute Entscheidung. > Ich werde es beim rausblasen belassen… :) Gute Entscheidung.
Lu schrieb: > Was mir an die diesen Modellen fehlt, ist 1. eine unabhängige > USB-Buchse für weitere Geräte Ein USB-Ausgang ist für mich an einem LNG uninteressant. Wenn ich da Bedarf hätte würde ich einen Adapter bauen und an einen „normalen“ Ausgang des LNG anschließen. Dann kann man die üblichen Funktionen wie Strombegrenzung usw. benutzen. Nur um ein USB-Gerät mit Strom zu versorgen sind mir meine LNG zu schade. Da nehme ich doch lieber irgendein USB-Netzteil..über die hier wohl jeder verfügt. > 2. unabhängige Reglerknöpfe zur Feineinstellung für Spannung und Strom Unsinn. Die hier erwähnten LNG haben keine Potis. Die haben Encoder. Damit lassen sich auch bei vielen preisgünstigen Netzteilen der Strom mit einer Auflösung von 1mA einstellen, die Spannung auf 10mV. Da bin ich schon lange am messen, während Du noch an den Potis für die Feineinstellung rumzwierbelst:-) > Deswegen würde ich diesen Typ für Bastler nicht als Erstanschaffung > wählen. Falsch. Natürlich sind die hier genannten Geräte gut geeignet für die Erstanschaffung.
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Uwe B. schrieb: > Man erkennt den intelligenten Entwickler daran daß er das Gerät so > konzipiert daß der Lüfter in das Gehäuse hineinbläst, es unter leichten > Überdruck setzt. Damit Staub und Siff nicht durch jede Ritze hinein > gerät sondern nur über eine Öffnung wo es im Idealfall einen Filter > gibt. so habe ich immer Geräte gebaut die einen Lüfter benötigen und natürlich ein Filter vor der Ansaugöffnung gesetzt, ist leicher zu warten, Flusen absaugen Filter wechseln.
Florian schrieb: > Bei einem "Labor"gerät wird wohl eine gewisse Geräuschkulisse > angenommen... Lüfter sind heute billiger als Aluminium und etwas Hirnschmalz. Das "klassische" Labornetzgerät oder das "gewöhnliche" Oszi aus dem letzten Jahrhundert hatte keine Lüfter. (Die Riesentrumms von Tek & Co mal ausgenommen) War auch besser so, in den Labors und Werkstätten wurde noch gequarzt wie ein Dampfross. Uwe
Joachim B. schrieb: > so habe ich immer Geräte gebaut die einen Lüfter benötigen und natürlich > ein Filter vor der Ansaugöffnung gesetzt, ist leicher zu warten, Flusen > absaugen Filter wechseln. Und optimalerweise kann man die Kühlluft direkt dahin blasen wo sie benötigt wird. Sie muß sich vor dem Job nicht lange in irgendwelchen dunklen und staubigen Ecken des Gehäuses aufhalten. Uwe
Florians gute Absicht in allen Ehren, aber was ist, wenn der Garantiefall eintritt? Das würde ich anderen Leuten nicht antun.
Lu schrieb: > Florians gute Absicht in allen Ehren, aber was ist, wenn der > Garantiefall eintritt? Das würde ich anderen Leuten nicht antun. Das wäre doch nicht Florians Problem.
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Jörg R. schrieb: > Ein USB-Ausgang ist für mich an einem LNG uninteressant. ACK. Ich habe an meinem UNI-T einen und noch nie benutzt, stattdessen im Falle eines Falles > Adapter bauen und an einen „normalen“ Ausgang des LNG anschließen. > Dann kann man die üblichen Funktionen wie Strombegrenzung usw. benutzen. Genau. >> 2. unabhängige Reglerknöpfe zur Feineinstellung für Spannung und Strom > Unsinn. Ich denke eher, es sind keine Feineinsteller gemeint, sondern zwei getrennte Knöpfe für Strom und Spannung - hier und bei sehr vielen anderen Geräten muss man den Knopf ja zwischen Strom- und Spannungseinstellung umschalten. Das ist sogar bei meinem Uni-T nicht anders, aber das besitzt zum Glück auch ein Keypad für eine direkte Eingabe, so dass ich nicht einmal Schnellwahltasten vermisse. Aber zwei getrennte Knöpfe wären auch aus meiner Sicht netter. ceterum censio: Die KKGs oder auch die älteren KA sind - gerade wegen ihrer Einfachheit und Robustheit, aber auch wegen ihres moderaten Preises - wunderbare Bastelanfängergeräte, vor allem weil sie die Kerntugenden "Sauberkeit" (vor Störspannungen) und "Verhalten" (bezüglich Überschwingen bei Einschalt- oder Lastwechselvorgängen) sehr gut bedienen. Vor allem weit besser als die meist preiswerteren Chinaböller-Schaltnetzteile, die zwar mit Effizienz glänzen, wenn man sie als Akkuladegeräte missbraucht, sonst aber gern mal zum Tod empfindlicher Elektronik beitragen.
Volker A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein USB-Ausgang ist für mich an einem LNG uninteressant. > ACK. Ich habe an meinem UNI-T einen und noch nie benutzt, stattdessen im > Falle eines Falles > >> Adapter bauen und an einen „normalen“ Ausgang des LNG anschließen. >> Dann kann man die üblichen Funktionen wie Strombegrenzung usw. benutzen. > Genau. > >>> 2. unabhängige Reglerknöpfe zur Feineinstellung für Spannung und Strom >> Unsinn. > Ich denke eher, es sind keine Feineinsteller gemeint, sondern zwei > getrennte Knöpfe für Strom und Spannung.. Du hast meinen nicht ganz ernst gemeinten Kommentar scheinbar falsch verstanden:-) Netzgeräte mit Potis haben natürlich oftmals 2 davon für die Einstellung, also 2 für Spannung, 2 für den Strom. Einige haben auch nur eines für den Strom. Einige User setzen auch auf 10-Gang Potis. Davon bin ich nicht unbedingt ein Freund. Ich möchte nicht 10 Umdrehungen machen um die maximale Spannung einzustellen. Aber..Geschmacksache. Ich favorisiere Geräte die auch über eine Zehner-Tastatur verfügen.
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> Florians gute Absicht in allen Ehren, aber was ist, wenn der > Garantiefall eintritt? Das würde ich anderen Leuten nicht antun. Wer nicht in der Lage ist ein lineares Netzteil selber zu reparieren, oder wenigstens als Anfaenger den willen hat zu lernen wie man es macht, der hat auch keine LNBB! (Labornetzteilbesitzberechtigung) :-) Vanye
Jörg R. schrieb: > Du hast meinen nicht ganz ernst gemeinten Kommentar scheinbar falsch > verstanden:-) Was war daran nicht ernst gemeint? > Netzgeräte mit Potis hast Du in die Anforderungen des anderen Users hineininterpretiert. Er sprach von Reglern. Das interpretiere ich weitgehender als "Knopf zum Einstellen", Poti oder wasauchimmer. Wobei > 2 für Spannung, 2 für den Strom. genauso wie 10-Gang-Potis für mich Technik aus dem vorigen Jahrtausend ist. Nicht nur wegen der Bedienung (der Feineinsteller ist immer am falschen Anschlag oder das Geleiere nervt). Spätestens wenn die Potis zu spratzen beginnen, ist Freude angesagt. Und zur letzten Meldung: Garantiezeit ist gerade für Anfänger sehr wichtig. LNG reizen das knappe Budget oft vollständig aus und wer nicht unbedingt ein Naturtalent ist, macht schnell noch mehr kaputt. Wer aber die LNBB sich redlich erarbeiten möchte, sollte sich für den Anfang ein Gerät kaufen, für das es genug Schaltungsunterlagen und Erfahrungen gibt - womit wir wieder beim alten KA3005 wären... Das Thema hatten wir vor einem halben Jahr schon.
Volker A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Du hast meinen nicht ganz ernst gemeinten Kommentar scheinbar falsch >> verstanden:-) > Was war daran nicht ernst gemeint? Lies es nochmal, vielleicht verstehst Du es dann. >> Netzgeräte mit Potis > hast Du in die Anforderungen des anderen Users hineininterpretiert. Er > sprach von Reglern. Das interpretiere ich weitgehender als "Knopf zum > Einstellen", Poti oder wasauchimmer. Wortklauberei. Ich kenne im übrigen keine Labornetzteile die 2 Encoder haben um einen Wert, Spannung oder Strom, einstellen. Die „Feineinstellung“ geschieht durch Auswahl der Stelle im Display deren Wert man verstellen möchte, also V, 100mV, 10mV. Bei LNG die teurer sind auch noch 1mV. Die Auswahl der Stelle erfolgt i.d.R. über Taster links/rechts. Geräte mit 2 Potis je Wert gibt es dagegen schon, 2 mal als Beispiel: https://www.mikrocontroller.net/attachment/657952/EA-PS-3016.jpg https://www.mikrocontroller.net/attachment/657953/Statron-PS.jpg Wie gesagt, deshalb ist dein rumreiten auf wasauchimmer Wortklauberei. > Wobei >> 2 für Spannung, 2 für den Strom. > genauso wie 10-Gang-Potis für mich > Technik aus dem vorigen Jahrtausend ist. Nicht nur wegen der Bedienung > (der Feineinsteller ist immer am falschen Anschlag oder das Geleiere > nervt). Unsinn. Millionen von Labornetzgeräten haben lange so funktioniert, werden auch heute noch so hergestellt. > Spätestens wenn die Potis zu spratzen beginnen, ist Freude angesagt. Encoder die Sprünge machen sind auch nicht lustig. > Und zur letzten Meldung: > Garantiezeit ist gerade für Anfänger sehr wichtig. LNG reizen das knappe > Budget oft vollständig aus und wer nicht unbedingt ein Naturtalent ist, > macht schnell noch mehr kaputt. > Wer aber die LNBB sich redlich erarbeiten möchte, sollte sich für den > Anfang ein Gerät kaufen, für das es genug Schaltungsunterlagen und > Erfahrungen gibt.. > womit wir wieder beim alten KA3005 wären... Das Thema > hatten wir vor einem halben Jahr schon. Anleitung zum Wechsel des Encoders findet man auf Youtube. Da halten meine Analogteile länger durch.
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> Anleitung zum Wechsel des Encoders findet man auf Youtube. Da halten > meine Analogteile länger durch. Ich kenne vier KA3005 im Umfeld. Alle brauchten nach ein paar Jahren einen neuen Encoder. Wer so ein Netzteil kauft sollte die Encoder wechseln koennen. Er wird diese Faehigkeit brauchen. Vanye
Hallo, ich suche jetzt schon eine Weile im Internet nach diesen genannten Modellen. Ich frage mich, ob es vielleicht ein Problem mit dem KKG305D gibt, da es bei Botland nicht mehr verfügbar ist und bei dem PL-Händler stark reduziert? Reicht ein 30V Gerät aus oder ist es besser in ein 60V Gerät wie das KKG605P zu investieren auf längere Sicht gesehen. Auf dem Papier hat das KKG305D < 2 mVrms und das KKG605P < 1 mVrms. Das diese Angaben generell mit Vorsicht zu genießen sind, habe ich beim Mitlesen hier schon mitbekommen. Kennt jemand neben "botland" und "ndn.com.pl" noch andere Händler die diese Geräte vertreiben, da ich Privatperson bin, kann ich leider bei den Polen nicht bestellen, die verkaufen wohl nur B2B. Bitte seit Nett zu mir ich bin noch relativ grün hinter den Ohren :) Vielen Dank Grüße Sam
Jörg R. schrieb: > Volker A. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Du hast meinen nicht ganz ernst gemeinten Kommentar scheinbar falsch >>> verstanden:-) >> Was war daran nicht ernst gemeint? > Lies es nochmal, vielleicht verstehst Du es dann. Erde an Jörg: Das "misst Du schon oder drehst Du noch"? Voll witzig. Leider auch ein bisschen überheblich, deswegen habe ich es wohl weggeblendet. Aber zur Sache: >>> Netzgeräte mit Potis >> hast Du in die Anforderungen des anderen Users hineininterpretiert. Er >> sprach von Reglern. Das interpretiere ich weitgehender als "Knopf zum >> Einstellen", Poti oder wasauchimmer. > > Wortklauberei. Ach. Wir reden noch imnmer aneinander vorbei: Du erklärst dem Lu dass es bei Encodern keinen Feineinsteller braucht (was nie ein strittiges Thema war) und ich verstehe ihn so, dass er - wie bei analogen LNT nötig - gern unabhängige Knöpfe zur (Fein)einstellung von Strom und Spannung hätte. Vielleicht sagt Lu lieber selbst was dazu. > Ich kenne im übrigen keine Labornetzteile die 2 Encoder haben um einen > Wert, Spannung oder Strom, einstellen. Kenne ich auch nicht, heißt aber nicht dass es nicht sinnvoll wäre. Dann: > Millionen von Labornetzgeräten haben lange so funktioniert, > werden auch heute noch so hergestellt. Ich kann mich auch an Diskussionen erinnern, in denen die elektronische Sollwertvorgabe, einzustellen per Encoder, als eindeutiger Fortschritt gegenüber Potis begrüßt wurde. Die Geräte mit den Potis sind inwzischen meist am unteren Ende der Preisskala. > Encoder die Sprünge machen sind auch nicht lustig. Definitiv, aber meist geht das da um ein paar Sprünge in der jeweiligen Stelle. Potis mit Kontaktfehlern bölken da gern schon mal durch den gesamten verfügbaren Bereich: wenn man ein 30V-Netzteil mit dem Coarse-Knopf auf etwa 5V tunen möchte und dabei Sprünge bis an die 30V vorkommen... hattest Du noch nie? Dann freu Dich. Habe ich hier erlebt. Ja, macht man nicht mit aktiver Last usw usf ... ist übrigens bei Encodern im Zehntelvolt oder darunter dann gar kein Thema. Nur wenn man wie ein Irrer am Rad kurbelt. >> Und zur letzten Meldung: >> Garantiezeit ist gerade für Anfänger sehr wichtig. ... > Anleitung zum Wechsel des Encoders findet man auf Youtube. Da halten > meine Analogteile länger durch. Auch da waren Potis oder Encoder nicht das Thema, das ging eher in die Richtung ob man als Anfänger am Gerät in der Garantiezeit Lüfter frisiert oder ob man für die Nutzbarkeit einer Garantie für den Fall eines frühzeitigen Defekts lieber nicht irgendwo fernab im Ausland per Kurier kaufen sollte.
Sam schrieb: > Hallo, ich suche jetzt schon eine Weile im Internet nach diesen > genannten Modellen. Ich frage mich, ob es vielleicht ein Problem mit dem > KKG305D gibt, da es bei Botland nicht mehr verfügbar ist und bei dem > PL-Händler stark reduziert? Könnte man auch so sehen. Ich denke eher, dass sich nicht jeder Händler die drölfzigste Variante eines Klassikers ins Regal stellt. > Reicht ein 30V Gerät aus oder ist es besser in ein 60V Gerät wie das > KKG605P zu investieren auf längere Sicht gesehen. Das kommt sehr darauf an, was Du am Ende damit machen willst. Für Elektronik reichen 30V und 5A in der Regel dicke aus (aber manchmal auch nicht). Wenn es auch mal um höhere Spannungen von 48V und mehr (etwa rund um Elektrofahrzeuge) gehen sollte, reichen mitunter die 60 Volt nicht, schon gar nicht mit 5 Ampere. Da werden dann Schaltnetzteile wieder interessanter. Erst wenn mit Leistung gearbeitet wird, werden dann solche Sachen wie Sensorleitungen (zur Kompensation von Spannungsabfällen bei hohen Strömen) interessant - sonst braucht man keine Gedanken daran verschwenden. Mit Labornetzteilen ist es übrigens wie mit Messgeräten: Irgendwann kann man nicht genug davon haben. Es ist keine Fehlinvestition, jetzt für den aktuellen Bedarf zu kaufen und später bei gestiegenem Bedarf nochmal zuzufassen. Für denkbare dickstromige oder höherspannende Teilaufgaben würde ich lieber was separat kaufen. Das beste beider Welten sind dann eher Zweikanalgeräte, deren Ausgänge man dann je nach Bedarf parallel oder in Serie schalten kann. Sowas hat auch Vorteile wenn man mit zwei Spannungsebenen oder -polaritäten arbeiten will. Man kann sich auch zwei baugleiche einfache Geräte kaufen und das bei Bedarf extern machen (wenn man weiß was man dann tut, geht auch nicht mit allen gut). Das hat dann wieder den Vorteil, das man die Geräte auch mal an unterschiedlichen Orten nutzen kann. Will sagen: Ein weiteres Gerät ergänzt oft den Zoo, und das erste wird dadurch nicht zum Fehlkauf. > Auf dem Papier hat das KKG305D < 2 mVrms und das KKG605P < 1 mVrms. Kann ich jetzt spontan nicht nachvollziehen warum das so sein sollte. Beides sind für den Anfang top Werte. > Bitte seit Nett zu mir ich bin noch relativ grün hinter den Ohren :) Waren wir alle mal.
Volker A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Volker A. schrieb: >>> Jörg R. schrieb: >>>> Du hast meinen nicht ganz ernst gemeinten Kommentar scheinbar falsch >>>> verstanden:-) >>> Was war daran nicht ernst gemeint? >> Lies es nochmal, vielleicht verstehst Du es dann. > Erde an Jörg: Kindergarten? Ich gehe auf Deine Kommentare nicht weiter ein. Es macht keinen Spaß wenn ich erst 15 Minuten lang das richtig stellen muss was Du falsch zitiert hast, bzw. aus dem Zusammenhang gerissen hast. Einige Punkte verstehst Du scheinbar auch nicht, oder willst sie nicht verstehen.
Sam schrieb: > Hallo, ich suche jetzt schon eine Weile im Internet nach diesen > genannten Modellen. Ich frage mich, ob es vielleicht ein Problem mit dem > KKG305D gibt, da es bei Botland nicht mehr verfügbar ist.. Doch, gibt es noch. > Reicht ein 30V Gerät aus Wenn Du 40V benötigst reicht ein NT mit 30V nicht aus. > oder ist es besser in ein 60V Gerät wie das > KKG605P zu investieren auf längere Sicht gesehen. Die Frage kannst Du dir doch nur selbst beantworten. Wenn Du das Hobby länger und ernsthaft betreibst bleibt es eh nicht bei einem Netzgerät, auch nicht bei 2 oder 3..usw.. Das KKG605P kostet übrigens einiges mehr wie das KKG305D.
Ich danke euch Volker und Jörg, ja dass kann ich mir vorstellen, dass man schnell in eine Kaufspirale kommt, man muss ja nur einmal durch einen Katalog der gängigen Anbieter Blättern und da kommt das übliche das, kann ich, brauchen dieses könnte ich brauchen usw. usw. Eine Eierlegende Wollmilchsau werde ich bestimmt auch in diesem Bereich nicht finden :) Auf einen USB-Port kann ich sicherlich verzichten und diese grünen Trigger-Ports schalten extern dann die gespeicherten Kanäle um wen ich das richtig verstanden habe, da mir da im Moment nichts einfällt, wofür ich das brauchen könnte, kann ich darauf auch verzichten. Ich werde mir alternativen von Korad anschauen. Grüße Sam
a) gerade nochmal bei Botland nach den Preisen für die beiden Modelle geschaut - ja, das KKG305D gibt es dort noch im Katalog, aber die nächste Lieferung wird erst in fünf Monaten erwartet und solche Angaben sind erfahrungsgemäß sehr vage. Faktisch gibt es sie dort nicht. b) Das KKG605D schon. Nicht nur vom Preis sind die beiden nicht direkt vergleichbar - das 60er kann ja doppelt so viel Leistung liefern - halt nur in einem Bereich, den man als Elektroniker eher selten benötigt. c) Wenn Du keine PC-Steuerung brauchst, reicht ein -D-Modell. d) dass man die Speicherkanäle am "grünen Port" durchschalten kann, wäre mir nun wiederum neu. Eigentlich kann man nur den Ausgang ein/ausschalten, bekommt eine Info ob das Gerät im der Strombegrenzung arbeitet (CC) - und eben der SENS-Port zur Kompensation von Spannungsverlusten bei hohen Strömen auf den Ausgangsleitungen bis zum versorgten Gerät. Das ist bei einem 90-Euro-Gerät schon fast eine kleine Sensation. Die "eierlegende Wollmilchsau" gibt es m.E. in diesem Sektor nicht. Mögliche Optionen erkauft man sich immer mit Nachteilen: Ein 60V-Gerät wie dieses hat sicher nicht mehr Trafoanzapfungen und verwendet dadurch im Bereich unter 30V weniger günstige Rohspannungswerte, was in höherer Erwärmung resultiert. Zum Laden von Akkus sind Linearnetzteile viel zu ineffizient, außer Du greifst weit oben im Regal zu (oder zu anderen Chinesen) und erstehst Modelle, die eine variable Rohspannung mit einem Schaltnetzteil erzeugen und dann nur wenige Volt "analog" regeln. Leistungsfähige Geräte haben oft auch mehr Grundlast, sind groß und schwer und unhandlich. Letztlich muss man immer einen Kompromiss finden.
Jörg R. schrieb: > Ich kenne im übrigen keine Labornetzteile die 2 Encoder haben um einen > Wert, Spannung oder Strom, einstellen. Die „Feineinstellung“ geschieht > durch Auswahl der Stelle im Display deren Wert man verstellen möchte, > also V, 100mV, 10mV. Bei LNG die teurer sind auch noch 1mV. Die Auswahl > der Stelle erfolgt i.d.R. über Taster links/rechts. Bei ELEKTRO-AUTOMATIK schon. Alle aktuelleren Netzteile der EA-PS-Serie(n) haben getrennte Encoder für Spannung und Strom. https://elektroautomatik.com/shop/de/produkte/programmierbare-dc-laborstromversorgungen/dc-laborstromversorgungen/
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N. A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kenne im übrigen keine Labornetzteile die 2 Encoder haben um einen >> Wert, Spannung oder Strom, einstellen. >> (..) > Bei ELEKTRO-AUTOMATIK schon. Alle aktuelleren Netzteile der > EA-PS-Serie(n) haben getrennte Encoder für Spannung und Strom. > > https://elektroautomatik.com/shop/de/produkte/programmierbare-dc-laborstromversorgungen/dc-laborstromversorgungen/ Lies meinen Kommentar noch einmal.
N. A. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ich kenne im übrigen keine Labornetzteile die 2 Encoder haben um einen >> Wert, Spannung oder Strom, einstellen. Die „Feineinstellung“ geschieht >> durch Auswahl der Stelle im Display deren Wert man verstellen möchte, >> also V, 100mV, 10mV. Bei LNG die teurer sind auch noch 1mV. Die Auswahl >> der Stelle erfolgt i.d.R. über Taster links/rechts. > > Bei ELEKTRO-AUTOMATIK schon. Alle aktuelleren Netzteile der > EA-PS-Serie(n) haben getrennte Encoder für Spannung und Strom. Ah, danke für den Blick über den Tellerrand. Tatsächlich je einen Encoder für Spannung und Strom. Die haben eben keine Ahnung wie man Labornetzteile richtig baut :-) btw: Die Auswahl der Stelle erfolgt hier laut Handbuch durch einen Druck auf den Encoder. P.S.: das ist im übrigen auch eine gebräuchliche Methode um Tasten zu sparen, aber nicht unbedingt intuitiv, imho.
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Volker A. schrieb: > Tatsächlich je einen Encoder für Spannung und Strom. Das recht simple Korad U206 hat sogar drei Encoder, zwei für die Spannung und einen für den Strom. Der eine für die Spannung verstellt in ganzen 1V-Schritten, der andere wahlweise in 100mV- oder 10mV-Schritten. Wie sich der für den Strom verhält, steht natürlich nicht im "Handbuch". https://botland.de/index.php?controller=attachment&id_attachment=5006 Warum diese Geräte auf der "professionell"* betriebenen Website von Korad selbst nicht erwähnt werden, ist auch unklar. https://www.koradtechnology.com/product/18/ *) Zertifikat Ende Dezember 24 abgelaufen.
Harald K. schrieb: > Volker A. schrieb: >> Tatsächlich je einen Encoder für Spannung und Strom. > > Das recht simple Korad U206 hat sogar drei Encoder, zwei für die > Spannung und einen für den Strom. Genau das meinte ich mit 2 Encodern, wenn beim U206 auch nur für die Spannung. > Der eine für die Spannung verstellt in ganzen 1V-Schritten, der andere > wahlweise in 100mV- oder 10mV-Schritten. > > Wie sich der für den Strom verhält, steht natürlich nicht im "Handbuch". 1mA Schritte. Der Nachteil bei dieser Variante der Einstellung ist dass der Encoderknopf 3 mal gedrückt werden muss um z.B. von der 10mA Einstellung auf die 1mA Einstellung zu wechseln. Bei den Varianten mit 2 zusätzlichen Tasten drückt man nur einmal die Taste nach rechts. Das „Problem“ haben die weiter oben genannten LNG von EA auch.
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Harald K. schrieb: > Das recht simple Korad U206 hat sogar drei Encoder, zwei für die > Spannung und einen für den Strom. ... > Wie sich der für den Strom verhält, steht natürlich nicht im "Handbuch". Doch. Sinngemäß "rotate to change and push to select", also wie bei den EA. Bei meinem Matrix MPS3206 genauso. Mich nervt das kolossal. Das KA3005 hat wenigstens <- -> Tasten. P.S.: Viel wichtiger in dem Zusammenhang ist, dass Änderungen wenigstens wahlweise gleich übernommen werden können, damit man einigermaßen "live" anpassen kann. Auch da gibt es Kandidaten, bei denen man erst eine andere Taste zur Bestätigung und Übernahme drücken muss. Kein Thema bei Korad. > Warum diese Geräte auf der "professionell"* betriebenen Website von > Korad selbst nicht erwähnt werden, ist auch unklar. Auf jeden Fall sind das - anders als die hier genannten KKGs/KAs - keine linearen, sondern Schaltnetzteile, sieht man schon am Ripplewert. > *) Zertifikat Ende Dezember 24 abgelaufen. Kinder, wie die Zeit vergeht :-) ach und da fällt mir noch das ein: Vanye R. schrieb: > Ich kenne vier KA3005 im Umfeld. Alle brauchten nach ein paar Jahren > einen neuen Encoder... Und jetzt gleich drei davon!! btw: meine beiden Korads laufen diesbezüglich noch immer völlig unauffällig. Vielleicht war es doch nur eine Serie...
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Volker A. schrieb: > d) dass man die Speicherkanäle am "grünen Port" durchschalten kann, wäre > mir nun wiederum neu. Eigentlich kann man nur den Ausgang > ein/ausschalten, bekommt eine Info ob das Gerät im der Strombegrenzung > arbeitet (CC) - und eben der SENS-Port zur Kompensation von > Spannungsverlusten bei hohen Strömen auf den Ausgangsleitungen bis zum > versorgten Gerät. Das ist bei einem 90-Euro-Gerät schon fast eine kleine > Sensation. Du hast vollkommen recht, die Funktionalität einzelne Kanäle zu schalten hat die KC Serie im Korad Katalog. Ich habe mir nun bei botland das KA3005PE geholt, das war das letzte Korad LBN mit Leistungsanzeige, alle anderen scheinen nun überall ausverkauft zu sein. Bei Eleshop gab es noch die KA3005PEA Variante, die aber mit Einfuhrgebühren 55€ mehr gekostet hätte, das ist mir die kleine Anpassung nicht Wert. Das Geld kann ich nutzen, um es später mit in ein Einsteiger-Oszilloskop zu investieren. Grüße Sam
Sam schrieb: > habe mir nun bei botland das KA3005PE geholt... Dann hast Du wohl das letzte erwischt, die nächsten kommen erst im März. Ich freue mich auf Deine Erfahrungen mit dem KA3005PE - vielleicht, da es sich doch um eine Untervariante des KA3005 handeln sollte, dann in einem der drölfzig Themen zu diesem Gerät... offtopic: > Das Geld kann ich nutzen, um es später mit in ein > Einsteiger-Oszilloskop zu investieren. Nimm da bloß nicht zu sehr "Einsteiger". Alles unter 100 Teuronen ist es bei scharfem Hinsehen meist nicht wert. Aber dazu nun wirklich in anderem Thread.
Volker A. schrieb: > Doch. Sinngemäß "rotate to change and push to select", also wie bei den > EA. Das bedeutet aber, daß es --anders als bei "fine"-Encoder für die Spannung-- keine Bereichsumschaltung gibt. In 1-mA-Schritten von 1 A zu 3 A zu drehen stelle ich mir ... mühsam vor. Kann natürlich sein, daß die Firmware des Geräts auch die Drehgeschwindigkeit auswertet und dann die Schrittweite erhöht; da man zur Übernahme des eingestellten Wertes nochmal auf den Knopf drücken muss, dürfte das nicht sonderlich riskant sein. Aber warum auch Dinge anständig dokumentieren?
Harald K. schrieb: > Volker A. schrieb: >> Doch. Sinngemäß "rotate to change and push to select", also wie bei den >> EA. > > Das bedeutet aber, daß es --anders als bei "fine"-Encoder für die > Spannung-- keine Bereichsumschaltung gibt. In 1-mA-Schritten von 1 A zu > 3 A zu drehen stelle ich mir ... mühsam vor. Push to select bedeutet die Stelle auszuwählen die geändert werden soll, also z.B. 100mV bzw. 100mA.
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Jörg R. schrieb: > Push to select bedeutet die Stelle auszuwählen die geändert werden soll, Wäre schön, wenn es so wäre. Skeptisch macht mich, daß diese dann identische Funktionalität für die beiden Knöpfe unterschiedlich beschrieben wird: "Rotate this knob to do fine adjustment of voltage, and the step adjustment value is 0.1V or 0.01V. By pressing this button, you can select the adjustment value" aber "Rotate this current adjustment knob to adjust the current value, and press this button to select the adjustment value." Klar, so wie Du es beschreibst, erscheint es sinnvoll - ich hätte dann erwartet, daß beim Stromknopf noch stünde, daß der "adjustment value" 1, 0.1, 0.01 und 0.001A betragen könne. Mal sehen, ob es von so einem Ding irgendwann mal einen Test geben wird. Abgesehen von der nicht für jeden nötigen fehlenden Fernsteuerbarkeit des Gerätes dürfte es eine interessante Alternative zum alten 3005 sein - mehr Strom oder mehr Spannung, je nach Modell. Und es hat eine zusätzliche Leistungsanzeige. Für die beiden USB-Buchsen sehe ich hingegen eher weniger Bedarf. Das ist, weil nicht USB-C mit PD, nicht Fisch und nicht Fleisch.
Harald K. schrieb: > "Rotate this current adjustment knob to adjust the current value, and > press this button to select the adjustment value." So genau steht es im Handbuch. Da wir aber alle wissen, dass unsere asiatischen Freunde hin und wieder auch ein fantasievolles Englisch in ihre Handbücher bringen, interpretiere ich das eben auch als diese "Stellenauswahl" per Knopfdruck. Dass es bei den Spannungsknöpfen explizit steht, liegt auch daran, dass die beiden Spannungsknöpfe unterschiedliche Wertebereiche haben (Korad U206). und bezüglich: > Abgesehen von der nicht für jeden nötigen fehlenden Fernsteuerbarkeit > des Gerätes dürfte es eine interessante Alternative zum alten 3005 sein > mehr Strom oder mehr Spannung, je nach Modell. > Und es hat eine zusätzliche Leistungsanzeige. Das haben sowohl das KKG als auch die neueren KA3005 und auch das U206, aber das letztre ist für mich keine Alternative zum 3005, da Schaltnetzteil. Getrennte Encoder für Spannung und Strom sind doch gar nicht so selten (getrennte für Coarse/fine aber schon) - dass die KD's von Korad das so haben, hatte ich mal wieder komplett ausgeblendet.
Christian K. schrieb: > Korad hat ja die neuen KKG Netzteile rausgebracht, die die Nachfolger > der beliebten KA3005 Serie werden könnten. Zumindest sind sie in der > gleichen Preisklasse erhältlich. > > Hier ein paar Highlights: > * Das Regelverhalten wurde verbessert > * Man kann den Spannungsfall in den Ausgangsleitungen kompensieren Hallo in die Runde! Zunächst besten dank an Florian der mir tatsächlich das Korad KKG305P beschafft hat! Ich habe direkt erste Belastungstests gemacht, siehe dazu die Bilder im Anhang. Mein Multimeter hängt mit den Messleitungen direkt am KKG305P und beweist, dass dessen Spannung präzise eingestellt ist. Am Multimeter habe ich dann parallel die mitgelieferten Kroko-Leitungen angesteckt und bin damit auf ein 12V / 20W HalogenLeuchtmittel. Rund 1,7A Strom zu erwarten. Leider bricht die Spannung bereits bei dieser geringen Last um ca. 400mV ein. Ich hätte erwartet, dass die Spannung stabil bleibt und bin etwas enttäuscht. Kann die Regelung das nicht besser? Liegt es eventuell am Spannungsabfall auf den beiden Messleitungen? Oben schreibt Christian, dass dies kompensiert werden kann. Über die Anleitung habe ich herausgefunden, dass man über das Menü "SENSE" aktivieren muss: habe ich getan und es war ein (Relais-)Klick aus dem Korad zu hören. Leider gibt es danach keine Spannung mehr aus :-( On/Off bewirkt genau nichts. Habt ihr eine Idee? Würde mich sehr über ein paar Antworten freuen :-)
> Liegt es eventuell am Spannungsabfall auf den beiden Messleitungen? Meine Messleitungen sind selbstgebaut mit 12AWG und deine? Es gibt Gruende wieso alle besseren Netzteile extra Senseleitungen haben. .-) Ist das denn fuer dich irgendwie relevant? > Habt ihr eine Idee? Lies mal die Anleitung und versuche zu verstehen wie Sense funktioniert. Du brauchst dann doppelt so viele Kabel. Vanye
Marc B. schrieb: > (..) > Ich habe direkt erste Belastungstests gemacht, siehe dazu die Bilder im > Anhang. > (..) > Leider bricht die Spannung bereits bei dieser geringen Last um ca. 400mV > ein. Kannst Du bitte mal den kompletten Messaufbau zeigen?
Jörg R. schrieb: > Kannst Du bitte mal den kompletten Messaufbau zeigen? Na klar: hier. Gemessen wird direkt an der 12V / 20W Birne. Vermutlich brauche ich wirklich dickere Leitungen als Zuführung. Dazu noch Übergangswiderstände...
Marc B. schrieb: > Liegt es eventuell am Spannungsabfall auf den beiden Messleitungen? > Oben schreibt Christian, dass dies kompensiert werden kann. Ich habe gerade nicht viel Zeit, deshalb eine kurze Antwort: Genau, das Gerät hat hinten SENSE + - Anschlüsse, diese schließt du dort an, wo auch das Multimeter angeschlossen ist. Dann kompensiert das Netzteil den Spannungsabfall ;-)
Florian schrieb: > Marc B. schrieb: >> Liegt es eventuell am Spannungsabfall auf den beiden Messleitungen? >> Oben schreibt Christian, dass dies kompensiert werden kann. > > Ich habe gerade nicht viel Zeit, deshalb eine kurze Antwort: > Genau, das Gerät hat hinten SENSE + - Anschlüsse, diese schließt du dort > an, wo auch das Multimeter angeschlossen ist. > Dann kompensiert das Netzteil den Spannungsabfall ;-) Man muss den Senseeingang allerdings auch aktivieren.
Florian schrieb: > Genau, das Gerät hat hinten SENSE + - Anschlüsse, diese schließt du dort > an, wo auch das Multimeter angeschlossen ist. > Dann kompensiert das Netzteil den Spannungsabfall ;-) Gerade im Korad-Katalog gefunden. R wird dann die Last sein.
Du schreibst: .....Mein Multimeter hängt mit den Messleitungen direkt am KKG305P und beweist, dass dessen Spannung präzise eingestellt ist..... Dein Messaufbau ist aber anders. Du misst am Verbraucher. Steck doch mal das Messgerät direkt in die Buchsenlöcher der Verbraucherleitung. D. h. direkt am Gerät ein. Dann hast du nur noch den Spannungsabfall des Übergangswiderstandes an der Gerätebuchse zu der Verbraucherleitung und das Ergebnis sieht bestimmt viel besser aus. Wurde ja so sinngemäß auch schon beschrieben Berichte mal
Kalle S. schrieb: > Steck doch mal das Messgerät direkt in die Buchsenlöcher der > Verbraucherleitung. D. h. direkt am Gerät ein. Dann hast du nur noch den > Spannungsabfall des Übergangswiderstandes an der Gerätebuchse zu der > Verbraucherleitung und das Ergebnis sieht bestimmt viel besser aus. Zugegeben: Ich hatte es anders beschrieben und dann geändert & das Foto gemacht :-( Danke fürs aufmerksame Lesen ;-) Jetzt wie von Dir beschrieben alles einwandfrei! Die mitgelieferte Leitung ist Murks: an den Krokoklemmen noch nicht mal gelötet sondern nur schnell gequetscht. Man sollte auf die guten alten Hirschmann-Klemmen vertrauen. Ich würde sagen: Fall gelöst, es lag am Messaufbau und nicht am prima Netzteil :-)
ja, die billigen China Klemmen. Hatte ich auch. Habe einfach alle schön nachgelötet :-) und nun kannst dich am schönen Netzteil freuen. berichte mal wie das Handling der Feineinstellung ist.
Marc B. schrieb: > Kalle S. schrieb: >> Steck doch mal das Messgerät direkt in die Buchsenlöcher der >> Verbraucherleitung. D. h. direkt am Gerät ein. Dann hast du nur noch den >> Spannungsabfall des Übergangswiderstandes an der Gerätebuchse zu der >> Verbraucherleitung und das Ergebnis sieht bestimmt viel besser aus. > > Zugegeben: Ich hatte es anders beschrieben und dann geändert & das Foto > gemacht :-( Danke fürs aufmerksame Lesen ;-) > Die mitgelieferte Leitung ist Murks: an den Krokoklemmen noch nicht mal > gelötet sondern nur schnell gequetscht. > > Man sollte auf die guten alten Hirschmann-Klemmen vertrauen. Ich bin für solche Messungen auch kein Freund von den abgebildeten Hirschmann-Klemmen. Wenn möglich versuche ich immer feste Verbindungen herzustellen. Die Halogenlampe hätte ich z.B. in einen Sockel gesteckt, mit 2 Leitungen dran die ich dann verschrauben bzw. verklemmen (Wago) kann. > Ich würde sagen: Fall gelöst, es lag am Messaufbau und nicht am prima > Netzteil :-) Ja, das ist so. Du kannst ja trotzdem mal den Test in Verbindung mit dem Sense-Anschluß durchführen. Also dein alter Aufbau mit der Sense-Leitung an der Lampe. Wie oben schon erwähnt, die Sense-Funktion muss am NT aktiviert werden. https://www.mikrocontroller.net/attachment/659710/KKG-Sense-On.jpg Gestern Abend habe ich noch einen Test gemacht, ich habe das gleiche Netzteil. Messgerät direkt am NT, daran dann eine EL. Bei 5A Last bricht die Spannung am NT um gerade mal 17mV ein. https://www.mikrocontroller.net/attachment/659711/KKG-5A.jpg Das Display des NTs ist nicht defekt. Die fehlende Stelle kommt durch die Verschlusszeit der Kamera des Smartphones.
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> Die mitgelieferte Leitung ist Murks: an den Krokoklemmen noch nicht mal > gelötet sondern nur schnell gequetscht. Au backe! Das tut ja weh! Und sowas liefern die mit? Vanye
Ich habe mir für meine E-Last ein hinreichend dickes Kabel (Lautsprecher-Doppellitze, irgendwas um 2,5qmm) gebastelt, am Ende angelötete Krokos und in den Lötpunkt mit rein ein dünnes Litzenpärchen, was ich mit Schrumpfschlauch in 5 cm-Abständen mit am Kabel befestigt und am Sense angeschlossen habe. Das ist zwar noch nicht die beste Lösung, aber es funktioniert hinreichend gut. Noch besser sind Krokos, deren beide Backen getrennt angeschlossen werden können - eine für den Dickstrom, eine für die Sense-Leitungen, damit kompensiert man auch gleich den Übergangswiderstand zum Verbraucher. Steht auf der Einkaufsliste. Die Billiglösung hat den Vorteil, dass die Sense immer angeschlossen sind. Siglent LNT geben maximal 1V Differenz drauf, wenn sie an den Sense nichts messen - ich weiß nicht was das Korad hier macht, wenn die Sense offen bleiben. Kann man aber mit einem relativ hochohmigen R auch kompensieren, im Falle eines Falles wird der problemlos "überstimmt".
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> Ich habe mir für meine E-Last ein hinreichend dickes Kabel > (Lautsprecher-Doppellitze, irgendwas um 2,5qmm) gebastelt, Das reicht ja auch in 99% er Faelle. Und die wenigen Leute/Anwendungen die andere Ansprueche haben, die werden wohl kaum ein Korad nehmen. Wenn die halbwegs genau sein sollen dann musst du die ja nach dem kauf erst mal kalibrieren und selbst dann fragt man sich wie die das ueber die Temperatur/Alterung halten. Da kommt es nicht auf das letzte mV an. Und es muss auch nicht unbedingt Lautsprecherkabel sein. Wie ich oben schon schrieb, ich hab 12AWG, also wohl so grob 3qmm. Gibt es guenstig bei Alieexpress in hochflexibel. Ich war wirklich positiv beeindruckt! Die sind dann auch rot/schwarz. Vanye
Marc B. schrieb: > (..) > Liegt es eventuell am Spannungsabfall auf den beiden Messleitungen? > Oben schreibt Christian, dass dies kompensiert werden kann. > Über die Anleitung habe ich herausgefunden, dass man über das Menü > "SENSE" aktivieren muss: habe ich getan und es war ein (Relais-)Klick > aus dem Korad zu hören. > Leider gibt es danach keine Spannung mehr aus :-( > On/Off bewirkt genau nichts. Ich habe die Sense-Funktion mal an meinem NT getestet. Wenn sie aktiviert ist, die Sense-Leitungen aber offen bleiben, gibt das NT keine Spannung an den Ausgang. Die Sense-Leitungen müssen angeschlossen werden. Was mir bei testen aber unangenehm aufgefallen ist das wenn nur der Sense-Plus angeschlossen wird der Ausgang 14V ausgibt, unabhängig davon was am NT eingestellt ist. 14V liegen dann auch an wenn nur 10mV als Vorgabe eingestellt ist. Beim NT sieht man nur den Stromfluss, die Spannungs- und Leistungsanzeige bleibt auf Null. 12V eingestellt, beide Sense-Anschlüsse korrekt angeschlossen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/659940/IMG_6206.jpeg 12V eingestellt, nur + Sense-Anschluss angeschlossen: https://www.mikrocontroller.net/attachment/659939/IMG_6207.jpeg Gerade erst fällt mir auf dass die CC-Anzeige leuchtet, obwohl 500mA als Strombegrenzung eingestellt ist..meine ich jedenfalls. Das teste ich später nochmal.
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Jörg R. schrieb: > Was mir bei testen aber unangenehm aufgefallen ist das wenn nur der > Sense-Plus angeschlossen wird der Ausgang 14V ausgibt, unabhängig davon > was am NT eingestellt ist. 14V liegen dann auch an wenn nur 10mV als > Vorgabe eingestellt ist. Tja. Das Netzteil versucht ja, durch Spannungserhöhung die 10mV an Sense zu realisieren, und schafft es sogar mit 14V nicht. Was soll es denn auch anderes machen? Durch einen überlagerten Teststrom erkennen, ob einer der Sense-Eingänge nicht angeschlossen ist? LG, Sebastian
Ich glaube das weitere Probieren mit nur einem Sense Anschluß kann eingestellt werden. Laut Anleitung muss man bei Aktivierung der Sense Eingänge auch beide anschließen was ja auch logisch ist. Also warum weiter hier aussethalb der Spezifikation des Herstellers rum probieren. Sorry, nur meine Meinung
Kalle S. schrieb: > Ich glaube das weitere Probieren mit nur einem Sense Anschluß kann > eingestellt werden. > Laut Anleitung muss man bei Aktivierung der Sense Eingänge auch beide > anschließen was ja auch logisch ist. > > Also warum weiter hier aussethalb der Spezifikation des Herstellers rum > probieren. Sorry, nur meine Meinung Manche merken es erst, wenn magischer Rauch aufsteigt. Und das schaffen lediglich 14V bei vielen Schaltungen nicht.
Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P programmierbar ist ? Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ?
Sebastian W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> ... wenn nur der Sense-Plus angeschlossen wird der Ausgang 14V ausgibt, Das ist übel. Wenn eine der Sense-Leitungen im Aufbau durch Wackeln etc Kontakt verliert, kann das sehr schnell magischen Rauch machen. Das hat auch nichts mit absichtlichem Betrieb abseits der Spezifikation zu tun, sondern kann schon mal vorkommen. > Was soll es denn auch anderes machen? Durch einen überlagerten Teststrom > erkennen, ob einer der Sense-Eingänge nicht angeschlossen ist? Im Datenblatt des Siglent SPD1168X lese ich "Maximum compensation voltage 1V.". Die haben sich offenbar mehr Gedanken gemacht. 14V sind absurd.
Uups.... Dann habe ich dies erst jetzt richtig verstanden. Sorry. Dann ist dass mit der Erhöhung auf plus 14v mehr als ubel. Hatte dies falsch interpretiert. Dann ist dies bei dem siglent Netzteil ja mit max 1V Korrektur bei Sense Anschluß doch sinnvoll. Sagt die Korad Anleitung hier nichts zu aus? Oder man müsste dies mal an korad weitergeben. Also wieder mal was dazu gelernt. Danke
Volker A. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> ... wenn nur der Sense-Plus angeschlossen wird der Ausgang 14V ausgibt, > > Das ist übel. Wenn eine der Sense-Leitungen im Aufbau durch Wackeln etc > Kontakt verliert, kann das sehr schnell magischen Rauch machen. Das hat > auch nichts mit absichtlichem Betrieb abseits der Spezifikation zu tun, > sondern kann schon mal vorkommen. Hallo Volker, vielen Dank für diesen Kommentar, genau darum ging es mir. Gutes Beispiel ist dieser Aufbau: https://www.mikrocontroller.net/attachment/659625/Korad_KKG305P_05.jpeg Beitrag "Re: Neue Korad Netzteile KKG305D, KKG305P, KKG605P" Sorry Marc B., nicht persönlich gemeint:-) Auch sonst sind anderweitige Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen. >> Was soll es denn auch anderes machen? Durch einen überlagerten Teststrom >> erkennen, ob einer der Sense-Eingänge nicht angeschlossen ist? > Im Datenblatt des Siglent SPD1168X lese ich "Maximum compensation > voltage 1V.". Die haben sich offenbar mehr Gedanken gemacht. 14V sind > absurd. Ich habe 2 LNT von AIM TTi, die kompensieren 0,5V auf den Leitungen. Die machen auch keinen Blödsinn wenn die Sense-Leitungen nicht angeschlossen sind. Ok, andere (Preis)Liga..:-)
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Manche meinen, so ein preiswertes LNG von Korad mit diversen Features müsste dann doch wenigstens auch noch eine umfangreiche KI beinhalten, welche die ggf. vorhandene Dummheit eines Anwenders erkennt. Von einem Anwender eines LG sollte man grundsätzich erwarten, dass er halbwegs weiss, was er macht und seine Schaltung, etc. korrekt kontaktiert. Was im Einzelnen passiert, wenn man den Anweisungen eines technischen Gerätes nicht folgt, halte ich für keinen Mangel.
Ralf X. schrieb: > Manche meinen, so ein preiswertes LNG von Korad mit diversen > Features müsste dann doch wenigstens auch noch eine umfangreiche KI > beinhalten, welche die ggf. vorhandene Dummheit eines Anwenders erkennt. Nein, das hat auch niemand behauptet. Selbst sehr teure Messtechnik kann und ist nicht gegen Fehlbedienung zu 100% geschützt. > Von einem Anwender eines LG sollte man grundsätzich erwarten, dass er > halbwegs weiss, was er macht und seine Schaltung, etc. korrekt > kontaktiert. Genau. Deshalb kommt es auch nie vor das Anwender mit einem Multimeter eine Spannung messen wollen, das Messgerät aber in der Messart Ampere steht. Natürlich sind auch die Messleitungen falsch gesteckt..und dann knallt es. Wie oft kommt es es vor das Anwender einen Akku verpolt an ein LNT angeschlossen haben? Threads dazu gibt es hier im Forum zu genüge. Ich habe mal einen Reparatur-Thread zu dem Thema erstellt. In dem ging es um ein Hameg LNT mit genau dieser Fehlbedienung. > Was im Einzelnen passiert, wenn man den Anweisungen eines technischen > Gerätes nicht folgt, halte ich für keinen Mangel. Richtig. Ich habe auch nicht geschrieben dass es ein Mangel ist. Ich halte es aber für eine Fehlkonstruktion. Abgesehen davon nehme ich Dir nicht ab dass Du noch niemals einen Fehler bei der Bedienung deiner Messtechnik gemacht hast. Sebastian W. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Was mir bei testen aber unangenehm aufgefallen ist das wenn nur der >> Sense-Plus angeschlossen wird der Ausgang 14V ausgibt, unabhängig davon >> was am NT eingestellt ist. 14V liegen dann auch an wenn nur 10mV als >> Vorgabe eingestellt ist. > > Tja. Das Netzteil versucht ja, durch Spannungserhöhung die 10mV an Sense > zu realisieren, und schafft es sogar mit 14V nicht. Du meinst also dass ein LNT in der Lage sein sollte 14V Spannungsverlust auf den Leitungen zur Last kompensieren zu müssen?
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Jörg R. schrieb: > Ralf X. schrieb: >> Manche meinen, so ein preiswertes LNG von Korad mit diversen >> Features müsste dann doch wenigstens auch noch eine umfangreiche KI >> beinhalten, welche die ggf. vorhandene Dummheit eines Anwenders erkennt. > > Nein, das hat auch niemand behauptet. > > Selbst sehr teure Messtechnik kann und ist nicht gegen Fehlbedienung zu > 100% geschützt. Dennoch scheinen es manche selbst bei Korad zu erwarten. >> Von einem Anwender eines LG sollte man grundsätzich erwarten, dass er >> halbwegs weiss, was er macht und seine Schaltung, etc. korrekt >> kontaktiert. > > Genau. Deshalb kommt es auch nie vor das Anwender mit einem Multimeter > eine Spannung messen wollen, das Messgerät aber in der Messart Ampere > steht. Natürlich sind auch die Messleitungen falsch gesteckt..und dann > knallt es. Kenn ich. Bei mir, bei meinen früheren MA und vielen mehr. Aber ich hasse es, wenn sich jemand rausredet, noch schlimmer, wenn z.B. dem Gerät die Schuld gegeben wird. > Wie oft kommt es es vor das Anwender einen Akku verpolt an ein LNT > angeschlossen haben? Threads dazu gibt es hier im Forum zu genüge. Ich > habe mal einen Reparatur-Thread zu dem Thema erstellt. In dem ging es um > ein Hameg LNT mit genau dieser Fehlbedienung. Ich habe keinen Überblick, wieviele (ggf. auch nur sogenannte-) LNG ich habe. Darunter aber aktuell 3 defekte, deren Defekt niemand anderes als ich verschuldet hat. Ja, das passiert, und eben anderen auch und daher viele Threads hier im Forum zu dem Thema. Und wenn es wieder akut ist und ich es lese, kommt ggf. mein Hinweis, woran es gelegen hat. Egal ob Verpolung oder Rückspeisung aus dem Akku in das LNG aufgrund zu niedriger Einstellung oder Netztrennung. Ist so, passiert aber, auch mir. >> Was im Einzelnen passiert, wenn man den Anweisungen eines technischen >> Gerätes nicht folgt, halte ich für keinen Mangel. > > Richtig. Ich habe auch nicht geschrieben dass es ein Mangel ist. Ich > halte es aber für eine Fehlkonstruktion. Totaler Quatsch! Überlege Dir daoch mal, wie Laborgeräte ordentliche Ergebnisse liefern sollen, wenn die Messspannungen/Mesströme erst eine Sicherheitsschleuse durchlaufen müssen. Das kann man zwar immer besser darstellen, aber dann auch mit den steigenden Preiskategorien. Aber perfekt selbst dann nicht. > Abgesehen davon nehme ich Dir nicht ab dass Du noch niemals einen Fehler > bei der Bedienung deiner Messtechnik gemacht hast. Wie schon oben beschrieben, kommt es immer wieder vor. Aber bisher stehe ich dazu und suche keinen anderen, dem ich das anlasten möchte.
Na, da haben sich ja wieder zwei gefunden :-) Zwei Dinge unterschreibe ich aber gern: 1. Auch ich hasse es, wenn (allgemein gesprochen) äußeren Umständen die Schuld an einem Defekt oder einer eigenen Mangelleistung gegeben wird, ohne die persönliche Komponente dabei auch nur in Betracht zu ziehen... 2. Auch halte es für eine Fehlkonstruktion, wenn eine Spannungskompensation gefährliche Überspannungen erzeugt. Die Leute bei AIM TTi und Siglent werden sicher Gründe gehabt haben, keine höheren Spannungen zuzulassen. Wobei mir die 1V bei Siglent besser gefallen, weil man damit ziemlich leicht die Flussspannung einer Schutzdiode beim Akku-Laden kompensieren kann. (Und nun stelle man sich vor, man hätte diese Kompensationsspannung auch noch für den User einstellbar gemacht...) OK, jetzt wissen wir dass das Korad da kritisch sein kann. Die Sicherheitsschleusen kann sich der Anwender eines Korad aber selbst bauen: a) wie weiter oben beschrieben Kabel mit festen Sense-Leitungen verwenden, die nicht "abfallen" können b) Feste Widerstände zwischen OUT+ und Sense+ sowie OUT- und Sense-, evtl. experimentell bestimmen für eine ausreichend kleine Differenz (ich würde ca 1-2V anstreben). Dafür dürften Widerstände reichen, die dann Größenordnungen über dem zu kompensierenden Leitungswiderstand liegen. Sowas würde ich bei solchen Klemmen mit doppelten Anschlüssen bevorzugen c) Wären nicht auch zwei Z-Dioden oder weiße LED (für bis zu 3V) dafür denkbar, wenn der Strom durch die Sense-Leitungen nicht zu hoch ist? (hihi... und wenn er ausreicht um sie zum Leuchten zu bringen, hat man gleich einen Indikator wenn die Klemmen nicht richtig sitzen.) und last, but not least: d) SENSE-Funktion nur dann einschalten, wenn man sie wirklich braucht.
Hier ist aber noch was untergegangen, was vll. Jörg mal kurz checken könnte: Jürgen schrieb: > Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P > programmierbar ist ? > Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ?
> Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P > programmierbar ist ? Nein. :-D > Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ? Ich weiss das man beim KA3005P alle 50ms ein Befehl hinschicken kann um etwas zu aendern und ich weiss das alle 20ms nicht mehr funktioniert hat. Also irgendwo dazwischen lag die Grenze. Aber ja, es waere interessant zu wissen ob sich da bei den neuen Teilen etwas gebessert hat. Vanye
Volker A. schrieb: > Hier ist aber noch was untergegangen, was vll. Jörg mal kurz > checken > könnte: > > Jürgen schrieb: >> Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P >> programmierbar ist ? Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ? Ihr meint vermutlich diese Parameter per Fernsteuerung (USB) dem NT vorzugeben? Da muss ich aktuell leider passen, ich habe keine Software für das NT installiert. Ich weiß gerade auch nicht ob zum Lieferumfang eine CD gehörte. Im Netz finde ich auf die Schnelle keine SW zum Download. Hat jemand von Euch einen Link? Ich vermute aber dass das NT nicht solch kurze Impulse kann.
Ich habe mal die PDFs angehängt, die ich gefunden habe. Die Software habe ich auch gespeichert, ist aber ziemlich groß, deshalb hier ein Link: https://ee31hmrb53b6.blob.core.windows.net/pub/KORADKKG.zip Soweit ich mich erinnern kann, ist bei dem zu sendenden "LIST" Befehl auch zB. "0.1" Sekunden möglich. Habe das aber nicht weiter ausprobiert.
> Hat jemand von Euch einen Link?
Eine Software aus dem Internet hilft da nicht. Man muss sich
sowas schon selber schreiben. .-) Schliesslich willst du
den Parameter "Zeit" beeinflussen koennen.
Von daher ist die Beantwortung so einer Frage schon mit etwas
Aufwand verbunden. Deshalb hab ich es auch oben fuer das KA3005P
geschrieben weil ich es da zufaellig mal getestet hatte.
Vanye
Volker A. schrieb: > Hier ist aber noch was untergegangen, was vll. Jörg mal kurz > checken > könnte: > > Jürgen schrieb: >> Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P >> programmierbar ist ? Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ? Florian schrieb: > Ich habe mal die PDFs angehängt, die ich gefunden habe. > Die Software habe ich auch gespeichert, ist aber ziemlich groß, deshalb > hier ein Link: > > https://ee31hmrb53b6.blob.core.windows.net/pub/KORADKKG.zip > > Soweit ich mich erinnern kann, ist bei dem zu sendenden "LIST" Befehl > auch zB. "0.1" Sekunden möglich. Habe das aber nicht weiter ausprobiert. Vielen Dank für die Links. Die Software habe ich zum testen mal installiert. Der kleinste Wert der sich für die Zeit einstellen lässt sind 250ms. Mir gefällt die SW nicht und lösche sie auch wieder. Ob ich mir die Zeit nehme vorher noch einige Screenshots zu machen weiß ich noch nicht.
>> Jürgen schrieb: >>> Weiss jemand wie schnell die Ausgangsspannung beim KKG305P >>> programmierbar ist ? Sind 50ms Impulse bei 5V und 500mA möglich ? Blöd gefragt: Wofür braucht man solche Impulse und dürfen sie nicht länger sein? > Florian schrieb: >> Soweit ich mich erinnern kann, ist bei dem zu sendenden "LIST" Befehl >> auch zB. "0.1" Sekunden möglich. Habe das aber nicht weiter ausprobiert. Jörg R. schrieb: > Die Software habe ich zum testen mal installiert. Der kleinste Wert der > sich für die Zeit einstellen lässt sind 250ms. Ich habe mal mein UNI-T UDP3305S-E dazu befragt (preislich ca 2,5x KKG), das lässt sich lokal per Menü programmieren, schafft aber auch nur 0.1s, ein Test mit einem Lastwiderstand ergab Anstiegszeit von ca 4ms, Abfall ca 5 ms, und Ecke-Ecke sind nicht etwa 100 ms, sondern laut Oszi 95 ms. Das ist wohl einfach nicht deren Kernaufgabengebiet :-) > Mir gefällt die SW nicht und lösche sie auch wieder. Wenn die ähnlich wie die vom KA3005 ist, kann ich das gut verstehen.
Volker A. schrieb: > (..) > Jörg R. schrieb: >> Die Software habe ich zum testen mal installiert. Der kleinste Wert der >> sich für die Zeit einstellen lässt sind 250ms. > > Ich habe mal mein UNI-T UDP3305S-E dazu befragt (preislich ca 2,5x KKG), > das lässt sich lokal per Menü programmieren, schafft aber auch nur 0.1s, > ein Test mit einem Lastwiderstand ergab Anstiegszeit von ca 4ms, Abfall > ca 5 ms, und Ecke-Ecke sind nicht etwa 100 ms, sondern laut Oszi 95 ms. > > Das ist wohl einfach nicht deren Kernaufgabengebiet :-) Sehe ich auch so. Das UNI-T UDP3305S-E ist für den Preis ein gutes LNT. Das stand auch einmal auf meiner Wunschliste, dann ist es aber doch ein anderes LNT geworden. >> Mir gefällt die SW nicht und lösche sie auch wieder. > Wenn die ähnlich wie die vom KA3005 ist, kann ich das gut verstehen. Es gibt ein Video von Afug-Info zum KA3005, inkl. der Software. Hier schneidet die Software auch nicht besonders gut ab. Ja, die Geräte sind preiswert. Wenn aber eine Steuerung über eine hauseigene SW möglich ist sollte diese auch gut funktionieren. Gestern Abend wollte ich doch noch mal anfangen einige Tests und Screenshots zu machen. Das habe ich schnell wieder abgebrochen. Die SW gefällt mir einfach nicht und hat zu viele Macken. Ich hatte auch nicht vor sie zu verwenden, habe sie nur aufgrund dieses Threads installiert. Mit reicht das KKG305P in seiner Grundfunktion für das wofür ich es mir gekauft habe. Dafür ist es sein Geld wert, das steht außer Frage.
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Jörg R. schrieb: > Ja, die Geräte sind preiswert. Wenn aber eine Steuerung über eine > hauseigene SW möglich ist sollte diese auch gut funktionieren. Das Protokoll von KA3005 & Co. ist bekannt: https://sigrok.org/wiki/Korad_KAxxxxP_series Ist die Beipacksoftware zu grindig, schreibt man sich halt eine selbst.
Beitrag #7825063 wurde vom Autor gelöscht.
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