Hallo zusammen, die Zeitschrift "Funkamateur" veröffentlichte im Heft 8/1991 auf Seite 460 den Beitrag für ein "Komfortables Wechselstromladegerät". (Schaltplan angehängt). Die Idee ist, im Wechsel zu laden und zu entladen. Dazu wird eine Rechteckschwingung mit einstellbarem Testverhältnis in A1.2 generiert und über A1.1 die Leistungsendstufe gesteuert. Nach dem Aufbau der Schaltung musste ich feststellen, dass die Leistungsendstufe nicht funktioniert. Im Schaltplan hängen die Emitter von VT1 und VT2 in der Luft. Die Bestückung der Leiterplatte sieht an dieser Stelle einen Widerstand von 22 Ohm gegen Masse vor. So weit so gut. Löte ich den Widerstand ein, so erhitzt er sich stark und gibt Rauchzeichen. Meine Frage: Stimmt die Gegentaktendstufe und sind nur die Widerstände falsch dimensioniert? Oder liegt ein Fehler in der Schaltung vor und wie wäre es richtig.
E. K. schrieb: > von 22 Ohm gegen Masse Geht, braucht aber je mach eingestelltem Strom bis zu 5.5 Watt und ergibt 500mA Basisstrom für die Endstufentransistoren die aber bei bis zu 4A Lade/Entladestrom auch nötig sind. E. K. schrieb: > Stimmt die Gegentaktendstufe und sind nur die Widerstände falsch > dimensioniert? Oder liegt ein Fehler in der Schaltung vor Sie ist wohl den verfügbaren Bauteilen geschuldet und als Linearregler ziemlich stromfressender Pfusch. Aber mit dem Widerstand im Prinzip funktionstüchtig, regelt den Lade/Entlade-Strom, gemessen an R2.1, R2.2, R2.3 gesteuert vom Poti.
Beitrag #7524802 wurde vom Autor gelöscht.
E. K. schrieb: > Heft 8/1991 Das Design dieses Geräts ist sicher noch deutlich älter. Denn schon 1987 wurde die Netzspannung auf 230V umgestellt. Und eine grüne LED, die bei 10mA immerhin 3mcd erzeugt datiere ich auf deutlich vor 1980: - https://www.mos-electronic-shop.de/gruen-rund-p-3685.html Insofern ist es nachvollziehbar, dass die Schaltung bei Betrieb nebenher die Garage heizt. Damals(tm) war Energie nicht so teuer, dass man sie sparen musste. BTW: auch dieses Wundergerät macht eine alten Autobatterie nicht neu.
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