Hallo, benötige einige verschiedene Papierdichtungen aus ABIL N mit ca. 0.3mm nach Zeichnung, bzw. DXF. Problem ist, dass die Dichtungen klein sind und feine Konturen haben. Im Bild: Innendurchmesser 28mm, die Bohrungen haben 3mm. Schneiden oder Lasern wäre wohl angesagt. Benötigt wird meist nur ein Stück pro Kontur. Kennt jemand einen Anbieter (und kann von seinen Erfahrungen berichten), der sich auf solche Arbeiten und Mengen spezialisiert hat? Gustav
Vielleicht bei manufaktus.de ? (-hab keine Erfahrung -Ist nur ein Vorschlag meiner Suchmaschine)
Hallo, Cutworks bietet das Schneiden von Abil N an. Habe dort bis dato nur Kunststoff und Stahl scheiden lassen. Grüße Sascha
Sollte jeder Werbefritze mit seinem Schneidplotter können. Die freuen sich über jeden Kunden
Gustav K. schrieb: > Kennt jemand einen Anbieter https://laserschneiden.com/dichtungen.html https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/-dichtungen-nach-ihrer-vorlage-laser-geschnitten-lasercut-/2563446901-280-3335 https://www.hackerspace-bamberg.de/Lasercutter
Erfahrungen mit Anbietern habe ich keine. Aber falls du öfters solche Papierdichtungen brauchst, wäre vielleicht die Anschaffung eines Schneidplotters eine Überlegung wert. Ich verwende diesen Plotter hier: https://www.naehpark.com/brother-schneideplotter-scanncut-cm750.html?channable=410ec869640031304757434d373530f1 Das tolle ist, man kann einfach was einscannen (eine Dichtung als Beispiel) und läßt einfach diesen Scan nachschneiden. Ein Nachteil ist: Man muss die Folie oder das Papier auf einen klebrigen Trägerbogen aufbringen. Dann muss man vorsichtig sein beim ablösen.
Gustav K. schrieb: > benötige einige verschiedene Papierdichtungen aus ABIL N mit ca. 0.3mm wird 0,25mm sein > Im Bild: Innendurchmesser 28mm, die Bohrungen haben 3mm. Schneiden oder > Lasern wäre wohl angesagt. Benötigt wird meist nur ein Stück pro Kontur. Solche Dichtungen lassen sich locker selbst schneiden, wenn man immer mal wieder eine benötigt. Dazu braucht man auch nicht mehr als Lineal, Skalpell/Cuttermesser, Locheisen/-zange, Zirkel (dafür gibt's Schneidemesser) oder Kreiscutter und natürlich einen Bogen Dichtpappe aus dem Autoteilehandel.
Michael L. schrieb: > Solche Dichtungen lassen sich locker selbst schneiden Eine Ringdichtung mit 1mm Stegbreite willst du selber schnippeln? Wobei wir bei den Toleranzen wären, +/- 0,1mm sollten es schon sein. Zum Schneideplotter: M.W. ist die ausgeschnittene Folie auf einer Seite selbstklebend und der untere Träger nicht. Oder gibt es Dichtungspaper auf einem klebenden Träger?
Gustav K. schrieb: > Zum Schneideplotter: M.W. ist die ausgeschnittene Folie auf einer Seite > selbstklebend und der untere Träger nicht. Oder gibt es Dichtungspaper > auf einem klebenden Träger? Mit dem Plotter schneide ich auch normales Papier oder Pappe aus. Nur muss man das Papier auf diesen klebrigen Trägerbogen auflegen. Dieser Trägerbogen wird für die Kalibrierung des Plotters verwendet. Wenn du möchtest, einfach mal ein *.DXF dieser Dichtung hier ablegen. Dann werfe ich morgen den Plotter mal an und schaue was raus kommt.
Habe mal einige Anfragen raus geschickt. Sieht aber so aus, dass bei den professionellen Anbietern unter 100 Euro (Mindestauftragswert) nichts geht. Da kostet dann eine Dichtung so viel wie 100 Dichtungen. Frank G. schrieb: > Wenn du möchtest, einfach mal ein *.DXF dieser Dichtung hier ablegen. > Dann werfe ich morgen den Plotter mal an und schaue was raus kommt. Sehr nettes Angebot, ich höre mich nicht nein sagen ;-) Dichtung_2 ist besonders übel, weil an den Bohrungen nur noch 1mm Fleisch ist. Dann bin ich mal gespannt. Du hast 0,3mm dickes Papier?
Gustav K. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Solche Dichtungen lassen sich locker selbst schneiden > > Eine Ringdichtung mit 1mm Stegbreite willst du selber schnippeln? > Wobei wir bei den Toleranzen wären, +/- 0,1mm sollten es schon sein. Ich habe ein paar alte Motorräder in der Garage stehen. Da dürften die Maße der Dichtungen für die Vergaser ähnlich sein wie auf dem Bild im 1. Post. Ja, die schneide ich selbst., z.T. jedes Frühjahr neu.
Für Dinge, bei denen der Schneidplotter zu grob ist, kann man auch Lasercutter einsetzen. Die haben mit Strukturbreiten von 1mm überhaupt keine Probleme. Und Papier bzw. dünner Karton ist ideal auch für einfache Lasercutter der Einsteigerklasse geeignet.
Die Dichtungen mit dem 3D Drucker aus TPU zu drucken geht wohl auch, es werden auch Vergaserdichtungen aus TPU angeboten. Das Zeug ist sehr robust und Chemikalien resistent. 2-3 Lagen sind schon sehr reißfest und 0,3 mm ist machbar.
Gustav K. schrieb: > Dichtung_2 ist besonders übel, weil an den Bohrungen nur noch 1mm > Fleisch ist. Dann bin ich mal gespannt. Du hast 0,3mm dickes Papier? In der Stärke habe ich nur Kartonpapier mit 0,25mm hier. Die zwei DXF-Dateien mal direkt in den Plotter geschickt. Wird geschnitten ohne einzureißen. Man kann zwar noch mit den Parametern spielen, aber den Aufwand wollte ich in Grenzen halten.
Harald K. schrieb: > Für Dinge, bei denen der Schneidplotter zu grob ist, kann man auch > Lasercutter einsetzen. Die haben mit Strukturbreiten von 1mm überhaupt > keine Probleme. Das dachte ich eigentlich auch. Hatte bei den Kleinanzeigen einen Anbieter gefunden, der per Laser auch kleine Mengen anbietet. Bilder von seinen bisher gefertigten Dichtungen erschienen vielversprechend. Also mal zwei Musterdichtungen bestellt, das Ergebnis war mehr als ernüchternd. Statt rund ein Ei :-( Und wie bei Kleinanzeigen üblich, auf meine Reklamation bis heute keine Antwort :-( @Frank G. Sieht gut aus. Interessant zu sehen, wo die Knackpunkte beim Schneidplotter liegen. Wie stellt man eigentlich sicher, dass das Messer richtig steht, wenn man z.B. eine Innenkontur beginnt? Oder geht es nicht ohne Ecke? Wobei die vier 90° Ecken alle perfekt ist.
Gustav K. schrieb: > Wie stellt man eigentlich sicher, dass das Messer > richtig steht, wenn man z.B. eine Innenkontur beginnt? Die Messerspitze steht immer richtig. Nur die Schneide kann falsch herum stehen. Diese richtet sich während der Bewegung aus. Daher muss das Messer immer leichtgängig im Halter sein. Hier hatte ich die Standardklinge verwendet. Es gibt noch feinere Messer, z.B. für Vinylfolien und feinste Konturen.
Wenns nur um so winzige Teile geht, kannst du dir doch selbst nen Laserschneider beschaffen, so teuer sind die Dinger zum Glück nicht mehr. Ich hab vor kurzem nen Beitrag gelesen, da schneidet sich einer seine SMD-Schablonen mit so nem Ding selber. https://de.aliexpress.com/item/1005006110988294.html Ob das Teil wirklich das macht, was der Typ da geschrieben hat, kann ich aber nicht beurteilen.
Gustav K. schrieb: > Hallo, > > benötige einige verschiedene Papierdichtungen aus ABIL N mit ca. 0.3mm > nach Zeichnung, bzw. DXF. Problem ist, dass die Dichtungen klein sind > und feine Konturen haben. > > Im Bild: Innendurchmesser 28mm, die Bohrungen haben 3mm. Schneiden oder > Lasern wäre wohl angesagt. Benötigt wird meist nur ein Stück pro Kontur. > > Kennt jemand einen Anbieter (und kann von seinen Erfahrungen berichten), > der sich auf solche Arbeiten und Mengen spezialisiert hat? > > Gustav Als ich noch richtig jung war und Reperaturschlosser gelernt habe, haben wir sowas mit dem Hammer und ein paar alten Kugellager-Kugeln verschiedener Größen gemacht. Kein Witz. Das Dichtungspapier wurde einfach auf die Dichtfläche aufgelegt und dann erstmal mit Kugeln und Hammer die Bohrungen sukzessiv "angeschnitten". Dann hat man die Reste entfernt und das Papier über die frisch geschaffenen "Bohrungen" mit passenden Kegelstiften fixiert. Dann einfach mit dem Hammer die verbleibenden Kanten abgeklopft. Zum Schluß wiederum die Reste entfernt und die exakt zum gegeben Teil passende Dichtung war fertig. Ja, die gute alte Zeit... Das Verfahren funktioniert aber definitiv auch heute noch...
Frank G. schrieb: > Die Messerspitze steht immer richtig. Nur die Schneide kann falsch herum > stehen. Diese richtet sich während der Bewegung aus. Aber wohl nicht ohne Spuren im Material zu hinterlassen. Wie fixierte man eigentlich das auszuschneidende Teil? Selbiges wird kaum bis zum letzten Schnittmillimeter liegen bleiben. Welche Leistung müsste ein Laser haben, um 0,5mm Abil zu schneiden?
Die Idee mit dem Hammer finde Ich gut allerdings kann man mit dem falschen Hammer einiges an Schaden an den Flächen verursachen. Gibt es nicht extra Aufsätze aus „Blei“ etc für den Hammer. Dann klappt das bestimmt noch besser..
:
Bearbeitet durch User
Also wenn das mit einem Co2 Laser geht, dann kann ich dir das machen. Verfügbare Fläche 600x450mm. 75W Epilog Helix Co2 Laser wäre vorhanden. Müsstest mir einfach das Rohmaterial zusenden oder bestellen und zu mir liefern.
H. S. schrieb: > Also wenn das mit einem Co2 Laser geht ... Das kann ich dir nicht sagen, da keine Ahnung von der Technik. Werde mal 0.3mm ABIL beschaffen und dir zukommen lassen. Dann machen wir mal einen Versuch mit der runden Dichtung. Vielen Dank auch für dein freundliches Angebot.
Hallo falls es noch interessant für jemanden sein sollte. Kann icj euch gerne Dichtungen herstellen. Laser Messer fräse alles vorhanden könnt euch gerne melden. LG
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.