Forum: Haus & Smart Home Boiler Wärmeverlust mindern


von Werner (10kloc)


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Hallo,
Zur Brauchwasserbereitung verwende ich einen 200l Elektroboiler.
Bisher hatte er eine Isolierung wie im Auslieferzustand.
Ca 5 cm Schaum.
Vor einiger Zeit habe ich die Isolierung verbessert mit 14cm Glaswolle 
WLG 035.
Leider hat das nicht viel, gebracht.
Aktuell ist der Verlust 0,15°/h. Vorher war er geringfügig höher.
Woran kann die geringe Wirkung der zusätzlichen Isolierung liegen, oder 
wie kann ich den Wärmeverlust reduzieren.

Vielen Dank für eure konstruktiven Ideen.

von Oliver S. (oliverso)


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Da wird die Wärme noch woanders hin verschwinden.
Zudem haben Dämmungen insbesondere auf runden Körpern die lustige 
Eigenschaft, daß die zunehmende Dämmstärke durch die ebenfalls 
zunehmende Oberfläche kompensiert wird.

Oliver

von Udo S. (urschmitt)


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Fass mal Zu und Ablauf an.
Sind die spürbar warm?
Ansonsten mal eine Wärmekamera bemühen wo das Teil erkennbar warm 
abstrahlt.
Aber so viel mehr wird da nicht drin sein.

von Thomas R. (thomasr)


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Zirkulation durch Thermosiphon?

von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Zirkulation durch Thermosiphon?

Da wären die Verluste weit größer.

von C. D. (derschmied)


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Nuja, 0,15°C/h entsprechen 3,6°C/Tag. Bis zum kommenden Frühling 200l 
Wasser auf 70°C zu halten wird Dir kaum gelingen, egal mit welcher 
Isolation. Einmal gründlich Händewaschen, und das vermeintlich 
Eingesparte plätschert Richtung Kanalisation. Dann isses auch weg.

Sieh's positiv, das was Dir die Zuleitungen (verm. Kupfer) aus dem 
Boiler an Wärme ableiten, wärmt Dein Raumklima mit und senkt die 
Heizkosten:-)

DerSchmied

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Der meiste Verlust geht durch die rein und rauslaufenden Rohre! Da kann 
man das Auslaufrohr mit ein paar Centimeter Kunststoff ersetzen.
Oder noch eine Art Rückstauklappe einfabrizieren damit das nicht 
zerkuliert!

Den Raum heizen wo die Rohre liegen wäre auch was.

von Roland E. (roland0815)


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Werner schrieb:
> Hallo,
> Zur Brauchwasserbereitung verwende ich einen 200l Elektroboiler.
> Bisher hatte er eine Isolierung wie im Auslieferzustand.
> Ca 5 cm Schaum.
> Vor einiger Zeit habe ich die Isolierung verbessert mit 14cm Glaswolle
> WLG 035.
> Leider hat das nicht viel, gebracht.
> Aktuell ist der Verlust 0,15°/h. Vorher war er geringfügig höher.
> Woran kann die geringe Wirkung der zusätzlichen Isolierung liegen, oder
> wie kann ich den Wärmeverlust reduzieren.
>
> Vielen Dank für eure konstruktiven Ideen.

Aufwand und Nutzen stehen in keinem Verhältnis zueinander.
Da wird vielmehr die Frage relevant: Wozu 200l? Was hängt da dran?!?

von Kay-Uwe R. (dfias)


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C. D. schrieb:
> Bis zum kommenden Frühling 200l
Hast du 23 Jahre verschlafen?
[/ironie]
Bitte immer einen Abstand zwischen Zahl und Einheit setzen! Ausnahmen 
gibt es nur für °, ' und ".

von C. D. (derschmied)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Hast du 23 Jahre verschlafen?

Verdammt, Asche auf mein Haupt! Hast Recht, liest sich falsch so. ich 
gelobe Besserung.

DerSchmied

von Carypt C. (carypt)


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wärme kann man gut reflektieren, mit blankem metall, eine 
dachdeckermeisterin brachte mal eine probe von der neuen 
neumaier2station, damals, lange her. das sah aus wie ein stapel papier 
alufolie papier alu ... vielleicht 0,5cm dick , genausogut wie 20cm 
mineralwolle, so in etwa hat sie das gesagt. na und durch einen hohen 
dichteunterschied vom rohr zur umgebung, also optischen 
brechungsindeunterschied, sowie spiegelglatte oberfläche erreicht man 
einen kleineren totalbrechungswinkel, also weniger strahlaustritt. zb 
vakuum als umgebung bei solarthermieröhren. eine eher theoretische 
antwort, gelle

von Rainer W. (rawi)


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Carypt C. schrieb:
> wärme kann man gut reflektieren

Reflektieren kannst du nur die Wärmestrahlung, aber nicht den 
Wärmetransport durch Wärmeleitung.

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> C. D. schrieb:
>> Bis zum kommenden Frühling 200l
> ...
> Bitte immer einen Abstand zwischen Zahl und Einheit setzen! Ausnahmen
> gibt es nur für °, ' und ".

Das führt hier mit normalen Leerzeichen leider häufig zu absolut 
unlesbar machenden Zeilenumbrüchen zwischen Zahlenwert und 
Einheitenzeichen.
Die Einheit Liter auszuschreiben, hat noch niemanden umgebracht.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Kay-Uwe R. schrieb:
> Bitte immer einen Abstand zwischen Zahl und Einheit setzen! Ausnahmen
> gibt es nur für °, ' und ".

Wenn man einen vernünftigen Font für monospaced text verwendet, ist der 
Unterschied zwischen den Glyphen 1 l und I so deutlich zu sehen, daß das 
Problem nicht auftritt.

Der Abstand müsste ein nbsp (U+00A0) sein (alt+0160), dann gibt es 
keine falschen Umbrüche.

von Rainer W. (rawi)


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Harald K. schrieb:
> Wenn man einen vernünftigen Font für monospaced text verwendet

Den Font für Fließtext suche ich mir hier im Forum gewöhnlich nicht aus.

> Der Abstand müsste ein nbsp (U+00A0) sein (alt+0160), dann gibt es
> keine falschen Umbrüche.

Ist natürlich kein Problem auf einem Schmartfone ;-(

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer W. schrieb:
> Den Font für Fließtext suche ich mir hier im Forum gewöhnlich nicht aus.

Muss man normalerweise auch nicht. Aber wenn die Standardkonfiguration 
des Browsers kaputt ist, dann sollte man das korrigieren.

von Udo S. (urschmitt)


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Der richtige Font hilft ungemein damit der Boiler weniger Energie 
verliert.

SCNR :-)

von Philipp Klaus K. (pkk)


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Udo S. schrieb:
> Ansonsten mal eine Wärmekamera bemühen wo das Teil erkennbar warm
> abstrahlt.

Die Kameras sind teuer. Als preiswertere Alternative würde sich ein 
Pyrometer (Infrarotthermoeter) empfehlen.

von Michi S. (mista_s)


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C. D. schrieb:
> Nuja, 0,15°C/h entsprechen 3,6°C/Tag.

Eben, den Unterschied spürt man noch nicht mal wirklich; und wenn die 
200 Liter nicht innerhalb von ein bis anderthalb Tagen verbraucht sind, 
dann ist schlicht der Boiler zu groß.


> Bis zum kommenden Frühling 200l
> Wasser auf 70°C zu halten wird Dir kaum gelingen,
> egal mit welcher Isolation.

Ist doch kein Problem, Material egal, muß nur dick (wirklich dick) genug 
und natürlich auf 70°C vorgeheizt sein. Wenn nur die Temperatur im 
Frühling wichtig ist, gehts auch deutlich dünner und heißer ggf. mit 
nach innen gegen >100°C fallendem Gradienten. ;)

von Michael B. (laberkopp)


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Werner schrieb:
> Aktuell ist der Verlust 0,15°/h.

Also 3.6/d oder 0.84kWh/d oder ca. 100€/a.

von Roland E. (roland0815)


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Michael B. schrieb:
> Werner schrieb:
>> Aktuell ist der Verlust 0,15°/h.
>
> Also 3.6/d oder 0.84kWh/d oder ca. 100€/a.

Wenn er den Boiler auf 65°C runter dreht, nur noch die Hälfte...

Beitrag #7527601 wurde vom Autor gelöscht.
von Udo S. (urschmitt)


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Roland E. schrieb:
> Wenn er den Boiler auf 65°C runter dreht, nur noch die Hälfte...

Wo hat denn der TO Werner geschrieben wie warm sein Wasser im Boiler 
ist?

von Werner (10kloc)


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Der Boiler heizt auf 60 Grad.
Weniger geht nicht wegen Legionellen.
Mittlerweile hab ich eine Wärmebildkamera besorgt.
Hab auch ein kleines Leck beseitigt.
Die Warmwasser Leitung ins Haus ist 1/2 Zoll Stahl und bis zum Übergang 
in die Wand gut isoliert.
Kann darüber ein nennenswerter Wärmeverlust stattfinden?

von Carypt C. (carypt)


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die wärmeleitfhigkeit von eisen reicht noch bedingt zum löten, mit 
edelstahl ists wirklich schlecht. 
https://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit

für rohrleitungen aus kunststoff wird vermutlich pehd : polyethylen high 
density verwandt, jedenfalls erdleitungen. es kann auch noch anders 
sein.

von Rainer D. (rainer4x4)


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C. D. schrieb:
> Sieh's positiv, das was Dir die Zuleitungen (verm. Kupfer) aus dem
> Boiler an Wärme ableiten, wärmt Dein Raumklima mit und senkt die
> Heizkosten:-)

Das kapieren leider die wenigsten das der "Verlusst" kein wirklicher 
Verlusst ist. Da wird wie blödsinnig unter Geldeinsatzt isoliert, und 
dann mit Geldeinsatz nachgeheizt. Alles was innerhalb der Gebäudehülle 
an Wärme freigesetzt wird kommt dem Gebäude zugute.

von Jan H. (j_hansen)


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Rainer D. schrieb:
> Das kapieren leider die wenigsten das der "Verlusst" kein wirklicher
> Verlusst ist. Da wird wie blödsinnig unter Geldeinsatzt isoliert, und
> dann mit Geldeinsatz nachgeheizt. Alles was innerhalb der Gebäudehülle
> an Wärme freigesetzt wird kommt dem Gebäude zugute.

Die "kapieren" dafür etwas anderes: nämlich, dass die Wärme direkt 
erzeugt mit Strom für den E-Boiler normalerweise deutlich teurer ist die 
Wärme erzeugt durch die Gebäudeheizung. Und die Bonuserkenntnis: im 
Sommer kommt die Wärme dem Gebäude nicht "zugute", sondern ist eher ein 
Ärgernis.

von Roland E. (roland0815)


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Udo S. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Wenn er den Boiler auf 65°C runter dreht, nur noch die Hälfte...
>
> Wo hat denn der TO Werner geschrieben wie warm sein Wasser im Boiler
> ist?

Ich habe aus den Verlustgraden abgeschätzt, dass der OP den Boiler auf 
75 oder max hat.

Der OP hat ja auch noch nicht verraten, wozu er so einen riesen Boiler 
braucht.
Beim Anschluss von 3x2000W reichen 80l für einen Haushalt locker aus.

von Udo S. (urschmitt)


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Roland E. schrieb:
> 80l für einen Haushalt

1. Nicht jeder lebt alleine.
2. Nicht jeder wirft eine bestehende Installation einfach so raus.

Roland E. schrieb:
> Ich habe aus den Verlustgraden abgeschätzt, dass der OP den Boiler auf
> 75 oder max hat.

Kaffeesatz gelesen und aufgrund falscher Annahmen ein Posting 
geschrieben dass überhaupt nicht passt. Der TO hat inzwischen 
geschrieben dass er den Boiler auf 60°C eingestellt hat.

von Werner (10kloc)


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Weiter oben wurde geschrieben, daß eine dickere Isolierung nichts bringt 
weil durch die größere Oberfläche die Einsparung kompensiert wird.
Besser wäre die Abstrahlung zu reduzieren.
Wie könnte ich die Abstrahlung reduzieren?

von Roland E. (roland0815)


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Udo S. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> 80l für einen Haushalt
>
> 1. Nicht jeder lebt alleine.

War ein 5 Personenhaushalt. Das Baby mal außen vor gelassen.

80l 65°C Wasser ergeben knapp 150l handwarm. Da ist die Wanne voll.
Da in den meisten Fällen im Haushalt auch nur eine Badewanne verfügbar 
ist, hat der Boiler üblicherweise genug Zeit zwischen zwei Badegängen 
das Wasser wieder heiß zu machen.
80l dauern bei 1x3000W reichlich 30 Minuten bis wieder 65°C(unsere 
Standardeinstellung) anliegen. Wenn Großbadetag ist, wird er kurz auf 83 
(max) gedreht. Dann reicht es erst recht.

> 2. Nicht jeder wirft eine bestehende Installation einfach so raus.
>

Das ist wohl das größere Problem. Aber 1x3000 gehen fast immer. Die 
Boiler lassen sich umklemmen.

Der 80l Boiler hier im Keller gönnt sich etwa 0,5kWh täglich um das 
Wasser auf 65 zu halten, ohne Entnahme.
Für den OP hieße das, dass er knapp 50% Energie nur allein dadurch 
sparen kann, dass er nicht sinnlos 120l Wasser beheizt...

: Bearbeitet durch User
von Maik .. (basteling)


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Abstrahlung reduzieren: metallisch glänzende Oberfläche.

Schau Dir mal den Emissionsgrad von Aluminium an.

Wie groß der zusätzliche Effekt der Alukaschierung auf 
Mineralwolldämmbahnen ist, und welchen Einfluß dann eine konvektionsarme 
Beplankung mit einer weiteren Abdeckplatte oder gar einer zweiten 
Aluminiumfolie hat, würde mich für meine nötige Dachbodennachdämmung 
auch mal interessieren.

Wie das natürlich später irgendwann aussieht, wenn da massig staub 
draufliegt ist eine anderen Frage.

vg

von Rüdiger B. (rbruns)


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Dafür ist die Obeflächentemperatur geringer.

von Patrick C. (pcrom)


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Benutze der Boiler als energie-speicher, zB durch ein DC-sonnenkollektor 
direct mittels DC-heater der Boiler zu heizen. Oder der boiler dur zu 
heizen wenn strom weniger kostet

von Thomas U. (charley10)


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Werner schrieb:
> Der Boiler heizt auf 60 Grad.
> Weniger geht nicht wegen Legionellen.
> Mittlerweile hab ich eine Wärmebildkamera besorgt.
> Hab auch ein kleines Leck beseitigt.
> Die Warmwasser Leitung ins Haus ist 1/2 Zoll Stahl und bis zum Übergang
> in die Wand gut isoliert.
> Kann darüber ein nennenswerter Wärmeverlust stattfinden?

Wie ist diese Wandurchführung gestaltet?

von Werner (10kloc)


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Das Wasserrohr geht von der Boileroberkannte ca 1m horizontal zu einer 
Wand dort ca 60cm nach oben bis zur Kellerdecke, ist gut isoliert.
Es geht dann ca 4m senkrecht in den ersten Stock.
Die isolation im Mauerwek ist unbekannt.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Werner schrieb:
> Weiter oben wurde geschrieben, daß eine dickere Isolierung nichts bringt
> weil durch die größere Oberfläche die Einsparung kompensiert wird.

Deshalb erfrieren ja auch alle Robben mit Speckschicht und nur die 
dünnen überleben. Da gehts vielleicht um einen gegenläufigen Effekt von 
10%.

> Besser wäre die Abstrahlung zu reduzieren.
> Wie könnte ich die Abstrahlung reduzieren?

Was spricht gegen eine Vakuumisolierung mit einem verspiegelten 
Glasgefäß?

Außer den Kosten natürlich.

An einer Uni sah ich mal einen Versuchsbau mit einem vakuumisolierten 
Thermospeicher für mehrere Kubikmeter. Da sollten dann kleiner Gefäße 
langsam in den Alltagsmarkt übersickern.

Ich habe auch so einen Reichsboiler, uralt, aber neuere sind nicht 
deutlich besser isoliert. Den betreibe ich genau auf der Temperatur, die 
ich zum Händewaschen brauche. Vorteil: Man verschwendet nicht übers Jahr 
hunderte von Litern Warm- und Kaltwasser, bis endlich die richtige 
Temperatur aus dem Hahn kommt. Um die Salmonellen kümmere ich mich erst 
mit 60 oder 70. Jahren, nicht Grad.

von Re D. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Zirkulation durch Thermosiphon?

Die Zirkulation entsteht bzw. geht nicht "durch Thermosiphon", sondern 
Zirkulation findet in der Rohrleitung statt.  Die korrekt Frage müsste 
also lauten: "Zirkulation wegen fehlendem Thermosiphon?"

von Michael B. (laberkopp)


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Rainer D. schrieb:
> Alles was innerhalb der Gebäudehülle an Wärme freigesetzt wird kommt dem
> Gebäude zugute.

Na ja, ich wurde nur beheizte Räume zählen, weder Garage noch Keller, 
und genau dort in eigentlich unbeheizten ist Rohrisolierung auch nur 
Vorschrift..

von Rubble C. (Gast)


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Rainer D. schrieb:
> Alles was innerhalb der Gebäudehülle an Wärme freigesetzt wird kommt dem
> Gebäude zugute.

Nein.

Geh doch deine Kellerwände heizen wenn's dir Spass macht.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wollvieh W. schrieb:
> Um die Salmonellen kümmere ich mich erst
> mit 60 oder 70. Jahren, nicht Grad.

Du hast da halt eine schöne Legionellenzuchtanlage. Sofern Du höllisch 
aufpasst und keine Aerosole (Wassertröpfchen) einatmest, hast Du eine 
Chance, nicht herauszufinden zu müssen, wie geil es ist, an Legionellose 
zu erkranken.

https://de.wikipedia.org/wiki/Legionellose

Du solltest auf jeden Fall keine anderen Menschen an Dein 
Handwaschbecken lassen, das könnte sonst justiziabel werden.

von Roland E. (roland0815)


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Harald K. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> Um die Salmonellen kümmere ich mich erst
>> mit 60 oder 70. Jahren, nicht Grad.
>
> Du hast da halt eine schöne Legionellenzuchtanlage. Sofern Du höllisch
> aufpasst und keine Aerosole (Wassertröpfchen) einatmest, hast Du eine
> Chance, nicht herauszufinden zu müssen, wie geil es ist, an Legionellose
> zu erkranken.
> ...

Legionellen brauchen stehendes warmes Wasser (viel Zeit) um sich zu 
vermehren.
Ein (zu) großer Boiler, der dazu noch selten benutzt wird ist eine 
ideale Brutstätte. Oder eine Zirkulation die die Viecher Wochenlang im 
Kreis wandern lässt.
Ein Boiler, der in der Woche mehr als einmal umgewälzt wird nicht, 
selbst wenn der mit 37,5°C gefahren wird. Die werden ausgespült, bevor 
sie bedrohliche Ausmaße annehmen.

: Bearbeitet durch User
von Walta S. (walta)


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Bei den Wärmepumpen ist die Vorschrift bzgl. Legionellen schon gefallen. 
Da ist eine Wassertemperatur von 50° ausreichend.
Hintergrund sind neueste Studien zu dem Thema. Roland hat also durchaus 
recht mit seinen Erklärungen und ich selber kann es durch 
jahrzehntelange Erfahrung ebenfalls bestätigen.

Walta

von C. D. (derschmied)


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Walta S. schrieb:
> Bei den Wärmepumpen ist die Vorschrift bzgl. Legionellen schon gefallen.
> Da ist eine Wassertemperatur von 50° ausreichend.
> Hintergrund sind neueste Studien zu dem Thema

Das hat schon einen sehr schalen Beigeschmack. Jahrzehntelang konnte die 
Temperatur nicht hoch genug sein, von Tod & Teufel war die Rede. Gerade 
Vermieter können ein Lied davon singen. Nun ist aber die Energiewende 
eingeführt worden, und wenn man nicht gerade einen Vulkan anzapft kommt 
eine Wärmepumpe im Leben nicht auf 70°C.

Da nun den Legionellen die Politik ziemlich wurscht sein dürfte, ist man 
lt. der Aussage Walt S. also bzgl der Vorschriften vormals beschissen 
worden  - oder wird es heute. Die Legionellen sind die gleich 
gebliebenen

DerSchmied

von Rainer W. (rawi)


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Roland E. schrieb:
> Udo S. schrieb:
>> Roland E. schrieb:
>>> Wenn er den Boiler auf 65°C runter dreht, nur noch die Hälfte...
>>
>> Wo hat denn der TO Werner geschrieben wie warm sein Wasser im Boiler
>> ist?
>
> Ich habe aus den Verlustgraden abgeschätzt, dass der OP den Boiler auf
> 75 oder max hat.

Und du meinst, dass er eine Raumtemperatur von 55°C hat?

Werner schrieb:
> Weiter oben wurde geschrieben, daß eine dickere Isolierung nichts bringt
> weil durch die größere Oberfläche die Einsparung kompensiert wird.

Du glaubst auch jeden Unsinn.
Warum sollte es in der zusätzlichen Isolierung keinen 
Temperaturgradienten geben? Darauf liefe diese Aussage nämlich heraus.
Außerdem kommt es auf das Verhältnis von Isolationsdicke zu 
Speicherdurchmesser an, wie sich der Oberflächenunterschied auswirkt.

: Bearbeitet durch User
von Sebastian W. (wangnick)


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Walta S. schrieb:
> Bei den Wärmepumpen ist die Vorschrift bzgl. Legionellen schon gefallen.
> Da ist eine Wassertemperatur von 50° ausreichend.
> Hintergrund sind neueste Studien zu dem Thema.

Mmh. Ist der Hintergrund nicht eher der, dass bei Wärmepumpen das 
Heizkreiswasser warm bevorratet wird, und das Warmwasser nur bei 
Entnahme durch einen Wärmetauscher aus eben diesem Heizkreiswasservorrat 
erhitzt wird? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?

LG, Sebastian

von Re D. (Gast)


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C. D. schrieb:
> Das hat schon einen sehr schalen Beigeschmack. Jahrzehntelang

...

Er ist wieder da, DerDumschwatz. Und der ist fleißig am schwatzen.

Rainer W. schrieb:
> Außerdem kommt es auf das Verhältnis von Isolationsdicke zu
> Speicherdurchmesser an, wie sich der Oberflächenunterschied auswirkt.

Statt zu labern, könntest du ja mal rechnen.

von Rainer W. (rawi)


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Re D. schrieb:
> Statt zu labern, könntest du ja mal rechnen.

Beweis durch Widerspruch sollte an dieser Stelle erstmal reichen.

Das Problem ist stationär und rotationssymmetrisch. Damit kommt es nur 
auf die Isolationsdicke und den Wärmeübergangskoeffizienten an der 
Oberfläche (Oberflächenrauhigkeit, Luftströmung) an.

von Thomas U. (charley10)


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Sebastian W. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> Bei den Wärmepumpen ist die Vorschrift bzgl. Legionellen schon gefallen.
>> Da ist eine Wassertemperatur von 50° ausreichend.
>> Hintergrund sind neueste Studien zu dem Thema.
>
> Mmh. Ist der Hintergrund nicht eher der, dass bei Wärmepumpen das
> Heizkreiswasser warm bevorratet wird, und das Warmwasser nur bei
> Entnahme durch einen Wärmetauscher aus eben diesem Heizkreiswasservorrat
> erhitzt wird? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
>
> LG, Sebastian

Du hast soeben den Hygienespeicher 'erfunden'!
Applausmaschine AN!!! ;-))

von Rainer W. (rawi)


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Thomas U. schrieb:
> Du hast soeben den Hygienespeicher 'erfunden'!

Den Marketingleuten fällt auch immer wieder etwas neues ein.
Woanders heißt das "Frischwasserstation" und beruht im Prinzip auf einem 
simplen zusätzlichen Wärmetauscher.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Wollvieh W. schrieb:

> Was spricht gegen eine Vakuumisolierung mit einem verspiegelten
> Glasgefäß?

Sowas ähnliches habe ich in meiner Thermoskanne. Da ist mein Kaffee
am Nachmittag aber schon deutlich kühler.

von Carypt C. (carypt)


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ich habe nur ein bild zur neumayer 2 oder 3 isolierung gefunden , das 
waren dem anschein nach nur 4 cm verdichtete mineralwolle, vielleicht 
spielen transportkosten dort eine rolle.

aluminium wird wohl häufig an mineralwollebahnen mit angebracht, 
ansonsten rettungsdecke.

ok , der einzige link in die richtige richtung 
https://de.wikipedia.org/wiki/Multilayer_Insulation

von Carypt C. (carypt)


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der englische artikel zur multilayer-isolierung 
https://en.wikipedia.org/wiki/Multi-layer_insulation  beschreibt den 
aufbau und die funktion anders als der deutsche. zb wird die 
zwischenschicht als strahlungsdurchlässig gefordert, und die 
reflektionsfähigkeit der schichten wirkt nicht nur einmal.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Roland E. schrieb:

> Ein (zu) großer Boiler, der dazu noch selten benutzt wird ist eine
> ideale Brutstätte. Oder eine Zirkulation die die Viecher Wochenlang im
> Kreis wandern lässt.

Das ist ein interessanter Punkt, wobei eine Zirkulation ja den Zweck 
hat, heiß genug zu sein. Vom nur umwälzen und an die Wände dotzen 
sterben wohl kaum genug Bakterien, selbst wenn die Rohre sehr winkelig 
sind. :)

> Ein Boiler, der in der Woche mehr als einmal umgewälzt wird nicht,
> selbst wenn der mit 37,5°C gefahren wird. Die werden ausgespült, bevor
> sie bedrohliche Ausmaße annehmen.

Ich denke daß ich ähnlich wie die Arsenikesser an diese Dardanellen 
gewöhnt bin. Sonst müßte ich ja seit 20 Jahren jedes Jahr einmal eine 
Lungenentzündung haben. Oder kriegt man die dann jeden Monat?

Vor vielleicht 15 Jahren war ich im Sommer mal ausnahmsweise in einem 
Freibad statt am Badesee. Kurz darauf stand in der Zeitung, daß genau in 
diesem Freibad und genau in der Duschanlage, in der ich war, ein 
Legionellenfall aufgetreten war. Sehr sinnvoll, daß man in diesem 
Bereich, wo eher alte Säcke duschten, weniger auf die richtige 
Wassertemperatur achtete als dort, wo hauptsächlich die immunstarke 
Jugend herumgrölte (die natürlich auch noch für mehr Durchsatz sorgte 
als die sparsamen Senioren.)

Vielleicht lag es ja auch an meinem Handtuch von zuhause, oder in meinen 
Haaren waren vom letzten Duschen noch soviele Legionellen, daß sich der 
nächste oder der Nebenmann an den Wasserspritzern angesteckt hat. :)

Weniger witzig traten bei älteren Verwandten mal Legionellen in der 
Siedlung auf. Hing alles an selbstgemachter Fernwärme, Heizungszentrale 
aus den 60ern an einem 400 m langen Ring. Irgendwann mal irgendwie 
modernisiert, aber das Warmwasser war wohl nicht warm genug. Im 
Nachbarhaus erkrankte eine ältere Dame. Die halbe Siedlung wurde über 
Monate hinweg mit Warnhinweisen und Besuchen zu Probeentnahmen genervt, 
am Ende war es aber nur noch ein Hauseingang, der Probleme machte. Und 
der liegt, wie andere Häuser aber auch, an einer Kellerstichleitung 20 m 
weiter von der Hauptleitung wie das Vorderhaus. Wenn die schon zu kalt 
zirkulieren, wird es schwer, nach 20 m rüber und z.B. 10 m hoch noch 60° 
zu erreichen.

Seither wurde die ganze Straße in der Siedlung aufgerissen und die 
Fernwärmeleitungen neu verlegt (ich nehme an Heizung und Warmwasser.) 
Aktuell überlegt man, wenn es dann nicht besser wird, in den Häusern 
noch direkt Warmwasserkessel zu installieren. Ich hoffe dann mit 
Wärmetauscher aus dem Heizungswasser und nicht elektrisch. Wobei 
außerhalb der Heizperiode eine andere Lösung hermüßte. Woher man den 
Platz nehmen will (entweder muß per Losverfahren ein Mieter auf seinen 
Keller verzichten, oder man halbiert vielleicht den Trockenraum) wird 
noch spannend.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Wollvieh W. schrieb:
> Ich denke daß ich ähnlich wie die Arsenikesser an diese Dardanellen
> gewöhnt bin. Sonst müßte ich ja seit 20 Jahren jedes Jahr einmal eine
> Lungenentzündung haben. Oder kriegt man die dann jeden Monat?

Es gibt auch Kettenraucher, die nicht an Lungenkrebs verrecken. 
Statistisch relevant ist das trotzdem nicht.

von Manne B. (manne_b)


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Werner, du hast 3 möglichkeiten des Verlustes.

Entweder zeith das warme Wasser im Rohr hoch und kühlt dort aus.

Bereist 1 Zoll Rohre können intern ne Zirkulation haben.

Oder du hast tatsächlich ne Zirkulation und verlierst dahin die Wärme.

Oder deine PU Dämmschale hat intern nen Kamin wo Luft durchströmt und 
die Wärme mit nimmt.

Ableitung über die Stahlrohre würd ich als vernachlässigbar ansehen. Das 
Rorh auf der Kaltwasser seite ist eh kalt.

Das auf der WW seite ist isoliert und soll ja auch warm sein, sonst 
stehst du ewig am Hahn und wartest auf WW. Das abfließende kalte 
Warmwasser kostet ja auch Geld.

Wichtig ist, das du sicherstellst, das nirgends aus der Isolation des 
Speichers warme Luft austritt, speziell oben.

Und das du die Rohre im Keller isolierst, also auch die stoßstellen mit 
Panzertape abkleben, so das da nirgends luft rein oder raus kann.

Bitte kein Bauschaum nehmen zum Nachisolieren, der zieht Wasser (aus der 
Luft) und dann gammelt der Boiler durch. Wenn dann brauchst du 
geschlossen porigen Schaum. Das was die Kältetechniker verwenden.


Und nun zu den anderen beiträgen und zitaten:

Rainer D. schrieb:
> C. D. schrieb:
>> Sieh's positiv, das was Dir die Zuleitungen (verm. Kupfer) aus dem
>> Boiler an Wärme ableiten, wärmt Dein Raumklima mit und senkt die
>> Heizkosten:-)
>
> Das kapieren leider die wenigsten das der "Verlusst" kein wirklicher
> Verlusst ist. Da wird wie blödsinnig unter Geldeinsatzt isoliert, und
> dann mit Geldeinsatz nachgeheizt. Alles was innerhalb der Gebäudehülle
> an Wärme freigesetzt wird kommt dem Gebäude zugute.

Ja genau, endlich mal einer ders begriffen hat, Kellerdecke und 
Ausenfasade, Investitionen die sich bei angenommener 
Energie-Preisverdopplung alle 10-20 Jahr auch in 100 Jahren nicht 
rechnet. Denn bei der Kellerdecke kappt man sich von der Wärme des 
Kellers ab.... denn wer isoliert schon so auskragungen unter der 
Balkontüre (Balkon und Terassenauskragung) und wenns dann draußen 0° hat 
wird der Boden in der Wohnung auf einmal kalt weil von unten die 17°C 
vom Erdreich feheln. Geile sache.

Etwas später wurde lakonisch drauf geantworet, das die Abwärme im Sommer 
schädlich wäre. Im Keller vom Werner ist Abwärme nie schädlich, beugt 
dem Schimmel vor. Außerdem wer braucht im Sommer so viel heißes Wasser 
wie im Winter? Unser WW Vorlauf hängt mit nem Faktor von 1/5 an der 
Außentemperatur, wobei 18°C außen 36°C WW bedeuten. Bei 8 sind es dann 
38, und bei -2 40°, bzw. bei 28° kommen nur noch 34°C ausm Hahn, bei 
voll warm.

Achtung, wir nutzen FriStars von Paradigma für die WW bereitung. 
Zirkulaiton läuft das ganze Jahr 24/7. (naja, gepulst, damit die Pumpen 
nicht durchlaufen müssen. 2 Minuten an, 5 Minuten aus und an bei 
entnahme)

Rubble C. schrieb:
> Rainer D. schrieb:
>> Alles was innerhalb der Gebäudehülle an Wärme freigesetzt wird kommt dem
>> Gebäude zugute.
>
> Nein.
>
> Geh doch deine Kellerwände heizen wenn's dir Spass macht.

Rohre die Unter der Decke hängen und Wärme abgeben heizen primär erstmal 
die Decke, und nicht die Wände.... Oder zieht bei dir die Wärme nach 
Unten? neue phsyikalische Gesetzmäsigkeiten, he?

Bei mir laufen seit Jahren alle server direkt unter der Kellerdecke in 
einem Bereich wo ich noch keine FBH oben nachgerüstet habe, über 
Keller-Fenster-Oberkannte natürlich. Das merkt man gleich wenn die mal 
nen paar Tage aus sind.

Wollvieh W. schrieb:
> An einer Uni sah ich mal einen Versuchsbau mit einem vakuumisolierten
> Thermospeicher für mehrere Kubikmeter. Da sollten dann kleiner Gefäße
> langsam in den Alltagsmarkt übersickern.

In Bayern gibts nen Hersteller, der macht das. 10m³ Speicher kostet so 
rund 80k, vor der Russland-Kriese, also inzwischen vermutlich 100k€, 2 
Tanks, Vulkangestein dazwischen, vakuumiert, Verlust verschwindend, alle 
Rohranschlüsse der länge nach durch die Isolierung ausgeschleust... echt 
geiler scheiß.

Aber für 100k kann man ne Wohnung kaufen, welche wesentlich mehr 
erwirtschafet als man mit dem Tank je einsparen kann. Also wer würde das 
dann machen? Ich hatte es überlegt, angebot eingeholt und direkt 
verworfen.


Sebastian W. schrieb:
> Walta S. schrieb:
>> Bei den Wärmepumpen ist die Vorschrift bzgl. Legionellen schon gefallen.
>> Da ist eine Wassertemperatur von 50° ausreichend.
>> Hintergrund sind neueste Studien zu dem Thema.
>
> Mmh. Ist der Hintergrund nicht eher der, dass bei Wärmepumpen das
> Heizkreiswasser warm bevorratet wird, und das Warmwasser nur bei
> Entnahme durch einen Wärmetauscher aus eben diesem Heizkreiswasservorrat
> erhitzt wird? Oder habe ich da etwas falsch verstanden?
>
> LG, Sebastian

genau, da machen nicht mal die 50° noch sinn. Und das hat nix mit neuen 
Studien zu tun, das is ne andere Technik....

Hat auch nix mit "Wärmepumpe" zu tun, oder energiewende, wie WaltaS so 
"mäcker mäcker Ziegen gegäcker die doofen da oben" zu sagen scheinen 
will.

Is schlicht, vor 50 Jahren war Öl so billig das es schlicht weg wurscht 
war. Und danach war die Branche in Selbstfindung. Das kennen wir ja von 
der Generation 1980+, viel Selbstfindung, wenig ergebniss.

Ritter-Paradigma hats erfunden, die Station die Heizungswasser vorhält 
und daraus bei bedarf dann warmes Frischwasser macht. Gibts sogar mit 
Zirkulation, hab ich 4 im Haus. warn damals richtig teuer, sind bis 
heute richtig geil.

Gruß Manne

: Bearbeitet durch User
von Peter L. (pelikan)


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>>Oder zieht bei dir die Wärme nach Unten?


Vorsicht:
In einem Festkörper geht der Wärmestrom immer vom warmen zum kalten Pol.
Es sind alle Richtungen möglich.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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C. D. schrieb:
> Nuja, 0,15°C/h entsprechen 3,6°C/Tag.

Das ist weit besser als alle Thermoskannen für Kaffe,
die ich bisher hatte

von Udo S. (urschmitt)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Das ist weit besser als alle Thermoskannen für Kaffe,
> die ich bisher hatte

Das ist ziemlich einfach da das Volumen in der 3. Potenz steigt und die 
Oberfläche in der 2.
Und ein 200l Boiler ist doch größer als die meisten mir bekannten 
Thermoskannen.

von Harald W. (wilhelms)


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Harald K. schrieb:

> Es gibt auch Kettenraucher, die nicht an Lungenkrebs verrecken.

Ja, die sterben dann durch Unfälle beim Zigarettenanzünden. :-)

von Thomas U. (charley10)


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Udo S. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Das ist weit besser als alle Thermoskannen für Kaffe,
>> die ich bisher hatte
>
> Das ist ziemlich einfach da das Volumen in der 3. Potenz steigt und die
> Oberfläche in der 2.
> Und ein 200l Boiler ist doch größer als die meisten mir bekannten
> Thermoskannen.

Stimmt genau!
Und für die Physikabwähler: Ein Elefant schwitzt und die Maus friert in 
gleicher Umgebung... ;-))

von Re D. (Gast)


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Rainer W. schrieb:
> Beweis durch Widerspruch

Ein klasse Konzept, das bringe ich meinem Neffen bei.

von Re D. (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Stimmt genau!
> Und für die Physikabwähler: Ein Elefant schwitzt und die Maus friert in
> gleicher Umgebung... ;-))

Das kommt jetzt von einem, der Biologie abgewählt hat.

von Thomas U. (charley10)


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Re D. schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Stimmt genau!
>> Und für die Physikabwähler: Ein Elefant schwitzt und die Maus friert in
>> gleicher Umgebung... ;-))
>
> Das kommt jetzt von einem, der Biologie abgewählt hat.

Woher kommt die Erkenntnis?

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