Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 9 Volt Akku NIMH gut laden, kenn jemand eine gute Schaltung?


von Andre M. (andre1597)


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Hallo, ich nutze gerne noch die 9 Volt Akkus vom Typ NiMH Firma zb. 
Activ Energy für kleine Anwendung. Ich habe zum Aufladen bisher immer 
ein günstiges zeitgesteuertes Ladegerät genutzt (Typ Varta mit 2  9Volt 
- Ladeschächten und für 4 AA / AAA Zellen, Gerät hat mal was mit 10 Euro 
gekostet und ist wirklich nicht der Hit), was aber meiner Ansicht nach 
nicht mehr richtig funktioniert, da die Akkus plötzlich Spannungen von 
um die 10 Volt aufweisen (nach dem Laden) und das war vorher noch nie 
so. Außerdem ist ja die nur zeitgesteuerte Ladung auch nicht die beste 
und der Akku geht da vielleicht auch schnell(er) kaputt. Daher suche ich 
eine "gute" Ladeschaltung nur für 9 Volt Block (NiMH), ob das überhaupt 
machbar ist ist noch mal eine andere Frage, vielleicht kennt sich da 
jemand aus, und hat vielleicht ein Lade Prozessor über (gegen Bezahlung) 
der so was gut kann (Delta Peak Abschaltung zb., oder wenn es besseres 
gibt). Dank im Voraus.

von Michael B. (laberkopp)


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Deine Akkus werden einfach alt, ihre aktive Masse schrumpft, ihr 
Innenwiderstand steigt, die Ladespannung damit auch, aber die Kapazität 
sinkt.

Es liegt nicht am Ladegerät, sondern an alten Akkus, NiMH hält nicht 
lange.

Selbst der ICS1702 und MAX712, die eigentlich gut mit mehrzelligen NiMH 
Akkus zurecht kommen, empfehlen für 9V Blöcke die zeitgesteuerte C/10 
Ladung.

von Rüdiger B. (rbruns)


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Ich habe mir 9V Blocks mit LiIon und microUSB Ladeanschluss gekauft.
https://www.ebay.de/itm/203817324067
z.B.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Andre M. schrieb:
> ... was aber meiner Ansicht nach
> nicht mehr richtig funktioniert, da die Akkus plötzlich Spannungen von
> um die 10 Volt aufweisen (nach dem Laden) und das war vorher noch nie
> so.

Glaube ich nicht. 9V Akkublöcke sind intern aus 7 oder 8 Einzelzellen zu 
je 1.2V (nominal!) aufgebaut. Haben voll also eine (wieder: nominale!) 
Klemmenspannung von 8.4V oder 9.6V. Aber wie das mit Akkus halt so ist. 
Die Klemmenspannung entspricht eigentlich nie der Nennspannung. Zudem 
sind 9.6V ja ohnehin bereits "um die 10 Volt". Vielleicht taugt einfach 
nur dein Meßgerät nichts. Oder einfacher: die Batterie (bzw. Akku) ist 
leer. Viele Meßgeräte der Billigklasse neigen dazu, bei niedrigem 
Batterielevel zu hohe Spannungen zu "messen".

> Außerdem ist ja die nur zeitgesteuerte Ladung auch nicht die beste
> und der Akku geht da vielleicht auch schnell(er) kaputt. Daher suche ich
> eine "gute" Ladeschaltung nur für 9 Volt Block (NiMH), ob das überhaupt
> machbar ist ist noch mal eine andere Frage

Einen Pack aus 7 oder 8 Einzelzellen kann man nicht zuverlässig mit 
Delta-U Abschaltung laden. Deswegen sind auch nur Ladegeräte für 9V 
Akkus am Markt, die bestenfalls zeitgesteuert laden. Oder gar 
dauerladen, dann mit geringerem Strom.

von Andre M. (andre1597)


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Michael B. schrieb:
> empfehlen für 9V Blöcke die zeitgesteuerte C/10
> Ladung

Hab bisher immer noch sehr alte 9 Volt Akkus mit dem Gerät laden können 
(Alter >6 Jahre), ohne diesen Effekt, das die plötzlich 10 Volt hatten, 
klar hatten die nicht mehr die Kapazität wie neue, aber, Verbraucher um 
30mA konnten die noch gut betreiben.
Seltsam war halt nur das diese und ein anderer Akku, vom nem andern 
Hersteller (der Akku war nur ein halbes Jahr alt) nun beide mit einem 
mal am Ladeende 10-10,5 Volt hatten, was noch nie so war.


Ok Akkus sind vielleicht futsch, würde es denn zusätzlich was bringen 
wenn man die Spannung begrenzen würde, zb. per Z Diode, auf zb. 9 Volt 
(wär noch eine Idee von mir)..

von Rainer W. (rawi)


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Andre M. schrieb:
> Ok Akkus sind vielleicht futsch, würde es denn zusätzlich was bringen
> wenn man die Spannung begrenzen würde, zb. per Z Diode, auf zb. 9 Volt
> (wär noch eine Idee von mir)..

Warum willst du die Akkus überhaupt so weit aufladen, wenn du die Ladung 
doch nur in einer Zenerdiode verbraten willst?

von Andre M. (andre1597)


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Zur Spannungsmessung hatte ich ein einfaches Multimeter genutzt, mit und 
ohne Last (Last 10 mA) hat es fast die gleiche Spannung angezeigt (- ca. 
150mV weniger unter Last). Akku war ja "geladen".

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Axel S. schrieb:
> Einen Pack aus 7 oder 8 Einzelzellen kann man nicht zuverlässig mit
> Delta-U Abschaltung laden.

That's the point. Ich habe die NiMH-Akkus trotzdem, bei den üblichen 
"kleinen Anwendungen", wie der TO es nannte, amortisieren sie sich 
trotzdem.

Rüdiger B. schrieb:
> Ich habe mir 9V Blocks mit LiIon und microUSB Ladeanschluss gekauft.

Das erscheint mir zeitgemäßer, damit liebäugle ich auch. Wie sind Deine 
bisherigen Erfahrungen mit den 9 Volt-Blocks mit LiIon?

1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.

: Bearbeitet durch User
von Andre M. (andre1597)


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Axel S. schrieb:
> Einen Pack aus 7 oder 8 Einzelzellen kann man nicht zuverlässig mit
> Delta-U Abschaltung laden

Ja schade, hab schon mit so was gerechnet. Dann ist meine Frage hier 
wohl schon beendet, Danke für die Infos.

von Michael B. (laberkopp)


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Andre M. schrieb:
> würde es denn zusätzlich was bringen wenn man die Spannung begrenzen
> würde,

Nein.

Dann wird er nur noch weniger voll.

von Udo S. (urschmitt)


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Andre M. schrieb:
> Seltsam war halt nur das diese und ein anderer Akku, vom nem andern
> Hersteller (der Akku war nur ein halbes Jahr alt) nun beide mit einem
> mal am Ladeende 10-10,5 Volt hatten, was noch nie so war.

Dass Akkus auf einmal am Ladeschluss 1V mehr haben ist ziemlich 
unwahrscheinlich. Das Zeitgesteuerte Laden überlädt die Zellen sowieso, 
die Spannung steigt dann nicht mehr weiter, sondern die komplette 
Energie wird in Wärme umgesetzt.
Ich vermute, dass du auf einmal anders misst und deshalb jetzt auf 
höhere Spannungswerte kommst.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Gute NiMH haben nach dem Laden höchstens 1,35V.
1
   U     7*U
2
 -------------
3
 1,20    8,40
4
 1,25    8,75
5
 1,30    9,10
6
 1,35    9,45
7
 1,40    9,80
8
 1,45   10,15

: Bearbeitet durch User
von Arno R. (arnor)


Angehängte Dateien:

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Andre M. schrieb:
> da die Akkus plötzlich Spannungen von
> um die 10 Volt aufweisen (nach dem Laden)

Ist doch richtig so, siehe Anhang.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer Z. schrieb:

> 1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.

Ja, es wäre schön, wenn einer mit Ahnung und Zeit
das mal nachmessen würde. :-)

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>
>> 1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.
>
> Ja, es wäre schön, wenn einer mit Ahnung und Zeit
> das mal nachmessen würde. :-)


Braucht man nicht nachzumessen: 9Wh im Format eines 9V-Blocks wäre so 
außergewöhnlich, dass man selbst in den Mainstreammedien darüber 
berichtet hätte.

von Michi S. (mista_s)


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Rainer Z. schrieb:
> 1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.

Für den enthaltenen Li-Akku könnte das durchaus passen. ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Michi S. schrieb:

>> 1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.
>
> Für den enthaltenen Li-Akku könnte das durchaus passen. ;)

Im obigen Link steht eindeutig 9Wh.

von Jens G. (jensig)


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Andre M. schrieb:
> eine "gute" Ladeschaltung nur für 9 Volt Block (NiMH), ob das überhaupt
> machbar ist ist noch mal eine andere Frage, vielleicht kennt sich da

Nö, ist schon deswegen nicht machbar, weil diese 9V-Akkus nicht 
unbedingt beim Laden verschleißen, sondern eher beim Entladen. Nämlich 
dann, wenn die ziemlich bis zum Entladeende genutzt werden, die 
einzelnen Zellen gewisse Unterschiede haben, und deswegen immer eine 
Zelle als erstes schlapp macht, und dann in die Gefahr der Tiefentladung 
oder gar Umpolung gerät, was diese eine Zelle dann erst recht schneller 
verschleißen läßt. Diese Zelle ist und bleibt das schwächste Glied in 
der Zellenkette (andere Zellen folgen ihr dann evtl. so nach und nach), 
und versaut damit die Gesamtlebensdauer des Akkus. Das bekommt man mit 
einem noch so tollen Ladegerät dann auch nicht mehr hin, bzw. kann das 
damit nicht vermeiden ...
Inzw. habe ich meine paar NiMH-Akkus zu den Akten gelegt, und benutze 
eigentlich auch nur noch die bereits erwähnten 9V-Li-Blöcke. Die haben 
nur eine Li-Zelle drin mit bißchen Elektronik - da können keine Zellen 
auseinanderlaufen ...
Ansonsten sind >10V bei Ni-9V-Akkus normal nach dem Laden, erst recht 
bei den 8-zelligen Varianten.

: Bearbeitet durch User
von Maxim B. (max182)


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Ich habe lange Zeit NiMH mit einem selbstgemachten Ladegerät geladen: 
zwei LM317 nacheinander. Erste für Strombegrenzung auf etwa C/2, zweite 
als Spannungsstabilisator 1,42 V/Element. Als "geladen" galt Akku, wenn 
Ladestrom sich auf C/50 reduzierte, dafür gab es vor dem ersten LM317 
noch einen Sensor aus einem leistungsfähigen pnp-Transistor, der 
zwischen Basis und Emitter vollen Ladestrom halten konnte, und einem 
Widerstand (dazu noch Widerstand und LED zwischen GND und Kollektor.
Einfach und gut.

Ich habe übrigens festgestellt, daß sich NiMH nicht lohnen.  Ich kaufe 
lieber 9V-Batterie, die gibt es in jedem Aldi.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Andre M. schrieb:
> Seltsam war halt nur das diese und ein anderer Akku, vom nem andern
> Hersteller (der Akku war nur ein halbes Jahr alt) nun beide mit einem
> mal am Ladeende 10-10,5 Volt hatten, was noch nie so war.

Unsinn, das war schon immer so - 1,45V pro Zelle sind während des 
Ladevorgangs vollkommen normal.

Rainer Z. schrieb:
> Ich habe die NiMH-Akkus trotzdem, bei den üblichen
> "kleinen Anwendungen", wie der TO es nannte, amortisieren sie sich
> trotzdem.

Dann hast Du Glück und die passende Anwendung. Es gibt mehrere Threads 
zum Thema mit widersprüchlichen Aussagen.

Jack V. schrieb:
>>> 1000 mAh halte ich allerdings für ein Fake.
>> Ja, es wäre schön, wenn einer mit Ahnung und Zeit
>> das mal nachmessen würde. :-)

Ich habe die notwendige Ahnung, Zeit macht mein Akkutester alleine. Aus 
einem ähnlichen China-Import, der mit 500mAh angeboten wurde, habe ich 
real 240mAh bekommen. Da stecken zwei Li in Reihe drin, also 8,4..6 
Volt.

> Braucht man nicht nachzumessen: 9Wh im Format eines 9V-Blocks wäre so
> außergewöhnlich, dass man selbst in den Mainstreammedien darüber
> berichtet hätte.

Ja. Ehrliche Li-Blöcke ohne interne Ladeschaltung (8,4V voll), ich habe 
mehrere davon, erreichen etwa 550mAh = 4Wh.

Jens G. schrieb:
> Nö, ist schon deswegen nicht machbar, weil diese 9V-Akkus nicht
> unbedingt beim Laden verschleißen, sondern eher beim Entladen. Nämlich
> dann, wenn die ziemlich bis zum Entladeende genutzt werden, die
> einzelnen Zellen gewisse Unterschiede haben, und deswegen immer eine
> Zelle als erstes schlapp macht, und dann in die Gefahr der Tiefentladung
> oder gar Umpolung gerät,

Man beachte, dass NiMH auch auf Überladung extrem sensibel reagiert. Da 
es kein zuverlässiges Abschaltkriterium gibt, ist die unvermeidbar.

von Uli S. (uli12us)


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Wegen der Li-ion Blockakkus. Nur weil in nem Link irgendwas drinsteht, 
muss das noch lange nicht stimmen. Ein 18650 Akku hat realistisch 
maximal irgendwas um 3,5-3,6 Ah. Draufschreiben kann man da aber auch 10 
oder 100Ah, das ist dann halt ein reiner Fantasiewert.
Ein 9V Block hat ca 15% mehr Volumen als ne 18650 Zelle. Die hat wenn 
man die Nennspannung nimmt knapp 13Wh. Wenn man für die Lade und 
Spannungswandlerschaltung 1/4 des Volumens abzieht, dann kommt das mit 
den 9Wh ganz gut hin. Auf jeden Fall ists deutlich mehr, als mit nem 
9V-Block erwartbar ist. Lithiumzellen erreichen das zwar angeblich, aber 
der Preis ist da in ähnlichen Regionen, wie der Akku, bei lediglich 
einmaliger Nutzung. Es fragt sich natürlich, ob in dem Akku wirklich ein 
teurer Akku drinsteckt, oder eher ein Billigteil das zwar einen hohen 
Strom liefern könnte, dafür aber ne halb so grosse Kapazität hat. Es 
würden z.B. 3 Stück 801437 Akkus mit je 400mAh reinpassen was grade mal 
knapp 4,5Wh ergibt.

von Jack V. (jackv)


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Uli S. schrieb:
> Ein 9V Block hat ca 15% mehr Volumen als ne 18650 Zelle.

Von realen Außenmaßen ausgehend sind’s noch 7%, und dann ist zu 
berücksichtigen, dass in einem „9“V-Block zwei Li-Pouchzellen (oder gar 
drei im Fall von Li-Eisenphosphat) oder eben eine Elektronik stecken 
müssen.

Ich will aber gerne zugeben, dass ich mich oben bei den Volumina doch 
ziemlich verschätzt, und nun erst nachgerechnet habe. Soll heißen: die 
Energiedichte 9Wh-9V-Block würde es zwar vermutlich nicht in die 
Berichterstattung der Mainstreammedien schaffen, der Sprung vom 
derzeitigen Status quo dorthin ist nicht soo groß; allerdings bleibe ich 
bei der Einschätzung, dass zum derzeitigen Zeitpunkt keine 9Wh-Akkus im 
Format eines 9V-Blocks existieren – das wäre ziemlich aufwendig und 
damit teuer zu produzieren, und es gibt wohl keine Anwendung, die das 
rechtfertigen würde.

von Harald W. (wilhelms)


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Jack V. schrieb:

> es gibt wohl keine Anwendung, die das rechtfertigen würde.

Nun, für Multimeter mit OLED-Anzeige ist sowas schon sinnvoll.

von Jack V. (jackv)


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Harald W. schrieb:
> Nun, für Multimeter mit OLED-Anzeige ist sowas schon sinnvoll.

Für Multimeter mit OLED- oder Farb-LCD-Anzeige würde man eher einen 
nativen Li-Akku verwenden, als für mehrfachen Preis einige Prozent mehr 
Energie in das Format eines 9V-Blocks zu pressen, denke ich. Zumindest 
ist’s bei meinen Vertretern der Fall, dort kommt ein proprietäres Format 
zum Einsatz. Würde sich auch nicht anders lohnen: flache Pouchzellen 
sind enorm billig, und dort wird das Volumen vollständig genutzt.

Und selbst, wenn es einige Multimeter mit OLED-Anzeige und Batteriefach 
für 9V-Blöcke gibt: das ist eine viel zu kleine Nische, als dass sich 
einer der Akkuhersteller darauf einlassen würde. Es wäre nicht sinnvoll, 
für den kleinen Markt eine ziemlich aufwendige und sehr teure Produktion 
von solchen Akkus einzurichten.

von Uli S. (uli12us)


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Ich habs doch nachgemessen und bin auf 15% Unterschied gekommen. Ok, die 
abgerundeten Kanten könnte man noch abziehen, viel macht das aber nicht 
aus.
Dafür hat die 18650 noch ihren Schlumpfschlauch drumrum. Es kommt ja 
auch auf die Stückzahlen an. Bei den Mio die da wohl produziert werden, 
kriegt der Hersteller die Grösse, die er haben will. Wir können zum 
Vergleich nur auf normal erhältliche Formate zurückgreifen. Wie gesagt 3 
Stück Flach E-Vape Akkus ergeben 3*1,48Wh. Das sind dann nicht ganz 
4,5Wh. Damit liegt man schon mal gut in dem Bereich, was gute alkalische 
Batterien können.
9Wh wären möglich, aber wohl eher unwahrscheinlich. Ich muss direkt mal 
meine testen, dass die nicht die draufgedruckten 12,8Ah haben können, 
noch nicht mal, wenn sich die auf 1V beziehen würden, ist klar.
Die Dinger waren billig und auch wenn die nur halb solange halten wie 
Batterien wärs schon ok. Einfach weil die Dinger meistens dann leer 
sind, wenn man nicht auf die schnelle mal neue kaufen kann. Ne Stunde 
dauerts auch schon, wenn man mal wegfährt um neue zu kaufen. In der Zeit 
ist der Akku aber auch geladen.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Uli S. schrieb:
> 9Wh wären möglich, aber wohl eher unwahrscheinlich.

Hör' einfach auf, hier zu palawern und messe Deinen Wunderakku nach.

Ich habe viele Li-Akkus in der 9V-Bauform und schrieb bereits, was die 
tatsächlich können. Wenn 4Wh kommen, sind die gut.

Der Titel sagt NiMH, da kommt bestenfalls die Hälfte raus, etwa 2Wh.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> 9V Blöcke die zeitgesteuerte C/10 Ladung.

Beziehen sollte man das auf die Baugröße von NiCD, NiCd 
(Nickel-Cadmium)-Akkuzelle. 8,4 V; 120 mAh; und nicht auf die größere 
Nennkapazität von NiMH-Akkus.

Zum Beispiel verträgt ein 2,5 Ah der Größe Mignon die 250mA-Ladung über 
14h schlechter als ein (alter) 1,2 Ah Akku der Größe Mignon die 
120mA-Ladung über 14h. D.h. besser würden 50mA über 70h vertragen, aber 
nur wenige wären bereit so lange auf wiedergeladene Akkus warten zu 
wollen.

: Bearbeitet durch User
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