Hallo, basierend auf einem STM32F07 erstelle ich gerade einen Motor Controller der in einem Motion Simulator (Rennsimulationen, Flugsimulationen etc.) eingesetzt werden soll. Hört sich komplizierter an als es eigentlich ist, denn im Prinzip stellt der Controller nur die Schnittstelle zwischen den Motortreibern und dem PC dar. In der Frage die ich aktuell habe geht es um die Feedback Loop des Motors, welche relativ simpel über ein Potentiometer realisiert wird, welches mit Zahnrädern oder einem Zahnriemen mit der Motorachse verbunden ist. Je nach Spannung kann man die Motorposition herausfinden. In vielen Fällen wird ein HAL Potentiometer mit einer Spannung von 0-5V verwendet in anderen ein rein mechanisches und es ist unklar um welche Typen es sich am Ende handelt. Ich habe mir gedacht das es Sinn macht das Potentiometer mit einem OpAmp in der voltage follower Konfiguration zu kapseln, zumal ich einen Spannungsteiler vorschalten muss um die 0-5V auf 0-3.3V zu bekommen. Nun habe ich diverse Texte, Foren etc. zu diesem Thema durchgelesen und bin nicht mehr sicher ob diese Lösung ggf. etwas über das Ziel hinaus schießt. Meine aktuelle Schaltung ist im Anhang zu finden. FB1 ist der Anschluss des Poti, MPU_FB1 ist der ADC des STM32. Reicht evtl. ein simpler Spannungsteiler doch aus? Wenn ja, mit welchen Größenordnungen bei den Widerständen arbeitet man hier in Kombination mit dem ADC des STM32? Ich habe noch einen low-pass Filter hinzugefügt. Nach meiner Berechnung sollte dieser eine cut-off Frequenz von 159kHz haben. Ist dieser für das Vorhaben so ok? Danke für jeden Input, Ben P.S.: Die Motorendrehzahl beschränkt sich auf < 200rpm, realistisch eher im Bereich 50-80rpm und dort eher bezogen auf max. 90grad.
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Zur Frage habe ich nicht beizutragen, aber ich habe ein anderen Tipp: Plotte die Zeichnung in eine SVG Datei, dann ist sie viel besser lesbar.
Was auch immer da passiert ist, hier noch einmal in besserer Qualität. :) Stefan F. schrieb: > Zur Frage habe ich nicht beizutragen, aber ich habe ein anderen Tipp: > Plotte die Zeichnung in eine SVG Datei, dann ist sie viel besser lesbar.
Ben K. schrieb: > eine cut-off Frequenz von 159kHz haben Falls du bei "cut-off" erwartest, dass dein Filter ab einer bestimmten Frequenz abschneidet: Tut er nicht. Er reduziert den Pegel beginnend ab 0 Hz. Je höher die Frequenz ist, umso stärker wirkt er.
entweder niederohmigere Potis nehmen oder mit einem Buffer arbeiten, allerings sollte dieser in der nähe des Potis sitzen, sonst verstärkt er die Störungen mit und dann kann man auch gleich ein niederohmigeres Poti nehmen. Ich würde da aber kein Drehpoti nehmen, eher einen Linearpotentiometer / Wegaufnehmer das gibt es auch mit induktivem System. Man speist da eine Wechselspannung ein und ja nach Position des "Kerns" gibt dieser Trafo dann eine niedrigere Wechselspannung aus. Dies ist wie ein Hallgeber verschleißfrei und ist auf der ganzen Welt in der Landwirtschaft erprobt.
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