Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik P Channel Mosfet an Avr


von Johannes M. (jojo20)


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Hi,

ich möchte mit einem AVR ein 7 Segment (Common Anonde ist vorgegeben) 
Display Multiplexen die 7 Segment Anzeigen werden auch mit 5Volt 
betrieben.

Jetzt habe ich mir den BSS84P INF MOSFET als High Side Switch für die 
Anode rausgesucht. Logic Level heißt doch ich kann ihn z.B. wie den 
IRL540N N Mosfet direkt an den AVR anschließen oder? (Da das Display 
nicht mit höherer Spannung betrieben wird)

Oder benötigt er in diesem Fall einen Treiber?

: Verschoben durch Moderator
von Michael B. (laberkopp)


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Johannes M. schrieb:
> Logic Level heißt doch

dass er mit 5V angesteuert werden kann, 5V am Gate gegenüber Source und 
beim P-Kanal halt negativ.

Wenn du Source an 5V hängst, also mit 5V am Gate (UGS=0V, MOSFET aus) 
und mit 0V am Gate (UGS=-5V, MOSFET ein).

ABER: der BSS84 ist ein schwachbrüstiges Exemplar aus dem letzten 
Jahrtausend, schaltet nur 100mA bei 1V Spannungsverlust. Nimm was 
zeitgemässes, z.B. IRLML5203

https://dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.2

von Johannes M. (jojo20)


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Danke, ich schau es mir an🙂

von Johannes M. (jojo20)


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Noch einmal eine andere Frage:

Der maximal zu erwartende Anodenstrom ist 340mA, da sollte der IRLML5203 
geeignet sein. Allerdings habe ich jetzt mal versucht die von Hand zu 
löten, schon aufwendig mit dem SOT Gehäuse und meinen Augen.

Wäre der IRFR 9024N theoretisch auch geeignet, den könnte ich besser von 
Hand löten? Ich verstehe das Datenblatt so, dass er bei -5V am Gate in 
etwa 1,5A leiten sollte.

Oder komme ich dann über Ptot?

von H. H. (Gast)


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Johannes M. schrieb:
> Wäre der IRFR 9024N theoretisch auch geeignet, den könnte ich besser von
> Hand löten? Ich verstehe das Datenblatt so, dass er bei -5V am Gate in
> etwa 1,5A leiten sollte.

Er ist nicht für 5V Gatespannung spezifiziert, nur für 10V.

von Johannes T. F. (jofe)


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Müssen es unbedingt FETs sein? Ich würde BC337 oder BD135 in 
Kollektorschaltung nehmen. Spannungsverstärkung braucht es ja nicht, 
wenn der µC auch mit 5 V läuft.

von H. H. (Gast)


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Johannes F. schrieb:
> Müssen es unbedingt FETs sein? Ich würde BC337 oder BD135 in
> Kollektorschaltung nehmen. Spannungsverstärkung braucht es ja nicht,
> wenn der µC auch mit 5 V läuft.

ACK.

Und in SMD, mäßig fummelig, wären BCX54/55/56 geeignet.

von Marcel V. (mavin)


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H. H. schrieb:
> ACK.

Von mir gibt's nur ein halbes Acknowledgement, da ich einräumen muss, 
dass ein  BJT in Kollektorschaltung 0,7V auf dem Weg zur 7-Segment-LED 
verliert!

von M. K. (sylaina)


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H. H. schrieb:
> Er ist nicht für 5V Gatespannung spezifiziert, nur für 10V.

Das Datenblatt sagt was anderes. Die Kennlinie sind ja nicht zu Spass im 
Datenblatt, da gibts nicht nur Tabellen. Für die Anwendung hier kann man 
auch den IRFR9024N locker verwenden.

von H. H. (Gast)


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M. K. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Er ist nicht für 5V Gatespannung spezifiziert, nur für 10V.
>
> Das Datenblatt sagt was anderes. Die Kennlinie sind ja nicht zu Spass im
> Datenblatt, da gibts nicht nur Tabellen. Für die Anwendung hier kann man
> auch den IRFR9024N locker verwenden.

Immer wieder der selbe Mist!

Die Kennlinien stellen typische Werte dar, nicht garantierte.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Marcel V. schrieb:
> Von mir gibt's nur ein halbes Acknowledgement, da ich einräumen muss,
> dass ein  BJT in Kollektorschaltung 0,7V auf dem Weg zur 7-Segment-LED
> verliert!

Deswegen macht man das mit einer Emitterschaltung.

von M. K. (sylaina)


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H. H. schrieb:
> Immer wieder der selbe Mist!
>
> Die Kennlinien stellen typische Werte dar, nicht garantierte.

Richtig. Und erstens gehts hier nicht um ne Serienprodukt (Selektieren 
kennste?) und zweitens ist das, was hier geschaltet werden muss/soll 
selbst meilenweit von der -4.5V Kennlinie entfernt und es soll mit -5V 
geschaltet werden. Das geht locker mit selbst einer ungünstigen Charge 
des IRFR. Ich kann da nicht nachvollziehen, wo du da ein Problem sehen 
willst wo es keines gibt. Wenn der Kollege den IRFR in der Schublade hat 
kann er den dafür easy verwenden.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Der Spannunsgabfall bei der Kollektorschaltung wäre für die LEDs nicht 
schlimm. Allerdings ist die Wärmeentwicklung bei 0,7V (eher etwas mehr) 
und 350 mA für den Transistor grenzwertig.

Beitrag #7535910 wurde vom Autor gelöscht.
von H. H. (Gast)


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M. K. schrieb:
> Ich kann da nicht nachvollziehen, wo du da ein Problem sehen
> willst wo es keines gibt.

Schau mal in den Spiegel.

Beitrag #7535926 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7535937 wurde von einem Moderator gelöscht.
von M. K. (sylaina)


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H. H. schrieb:
> Schau mal in den Spiegel.

Na du bist ja heute wieder sehr freundlich. Ich dachte man könne sich 
fachlicher unterhalten.
Ohne Gegenbeweis deinerseits bleib ich dabei: 0.34A mit -5V schaltet der 
IRFR9024N locker. Schaut man sich die typischen Kennlinien an sieht man, 
dass der bei den typischen Kennlinie im linearen Bereich der IRFR9024N 
bei der -10V Linie einen Rds(on) von typisch etwa 0.15 Ohm hat, im 
Datenblatt ist als Grenze 0.175 Ohm angegeben. Und die -5V Linie ist im 
linearen Bereich, weit weg vom Knickpunkt wo wir uns bei den genannten 
Schaltleistungen befinden würden, praktisch parallel zur -10V Linie.
Ich mein, hey, wenn man bei ID=0.34A in die Kennlinien rein geht schafft 
man es nicht mal bei Tj=175°C bei den typischen Kennlinien die 0.2V UDS 
zu erwischen. Und du willst jetzt ernsthaft behaupten der IRFR9024N 
könnte 0.34A nicht sicher mit -5V UGS schalten? Der IRFR9024N ist zum 
Schalten von 0.34A eigentlich sogar maßlos überdimensioniert.

von H. H. (Gast)


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M. K. schrieb:
> Ich dachte man könne sich
> fachlicher unterhalten.

Einfach den Unsinn nicht schreiben.

von M. K. (sylaina)


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Achja, bevor ichs vergesse: Eigentlich müsste man fragen, warum es der 
IRFR9024N sein soll. Ich ging jetzt davon aus, weil er in der Schublade 
lag und man ihn für nix anderes braucht. Dann, und nur dann würde ich 
den IRFR9024N dafür benutzen. Muss er gekauft werden bin ich bei dir, 
dafür gibts besser Transistoren als ein IRFR9024N

von M. K. (sylaina)


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H. H. schrieb:
> M. K. schrieb:
>> Ich dachte man könne sich
>> fachlicher unterhalten.
>
> Einfach den Unsinn nicht schreiben.

Dann lass es doch den Unsinn zu schreiben und schreib mal was 
sinnvolles. Wir wäre es mal damit?

von H. H. (Gast)


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EOT

von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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M. K. schrieb:
> Wenn der Kollege den IRFR in der Schublade hat kann er den dafür easy
> verwenden.
Sehe ich pragmatischerweise schon auch so. Man wird schon nicht gleich 
den allerschlechtesten Mosfet aus der Serie erwischen.

Und auch wenn der da ungeschickt ist, ist er allemal besser als das 
Gehurgel mit den bipolaren Tranistoren.

Johannes M. schrieb:
> Oder komme ich dann über Ptot?
Mal angenommen, der leitet nicht richtig und es würden volle 5V bei 
350mA Lastatrom an ihm abfallen (ja, kann nicht sein, aber die 
Extremwerte nur mal für die Rechnung hergenommen), dann wäre die 
Verlustleistung 5V*350mA = 1,75W. Und laut Datenblatt könnte der 1,5W 
über die Leiterplatte wegbekommen.

Fazit: vor der stirbt wirst du es riechen.

von M. K. (sylaina)


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Lothar M. schrieb:
> Sehe ich pragmatischerweise schon auch so. Man wird schon nicht gleich
> den allerschlechtesten Mosfet aus der Serie erwischen.
>
> Und auch wenn der da ungeschickt ist, ist er allemal besser als das
> Gehurgel mit den bipolaren Tranistoren.

Na immerhin einer, der mich versteht.

von Marcel V. (mavin)


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H. H. schrieb:
> EOT

Ich würde das mal ganz frech mit "End Of Transistor" übersetzen.

Und damit hat der Mosfet IMHO gewonnen.

😅

von Wilhelm M. (wimalopaan)


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Marcel V. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> EOT
>
> Ich würde das mal ganz frech mit "End Of Transistor" übersetzen.
>
> Und damit hat der Mosfet IMHO gewonnen.

Du meinst also damit, der Mosfet sei kein Transistor ???

von Jörg R. (solar77)


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M. K. schrieb:
> Lothar M. schrieb:
>> Sehe ich pragmatischerweise schon auch so. Man wird schon nicht gleich
>> den allerschlechtesten Mosfet aus der Serie erwischen.
>>
>> Und auch wenn der da ungeschickt ist, ist er allemal besser als das
>> Gehurgel mit den bipolaren Tranistoren.
>
> Na immerhin einer, der mich versteht.

Wenn ein Mosfet für den Schaltbetrieb eingesetzt wird sollte die Rds(on) 
Werte aus der Tabelle genommen werden, nicht die aus Grafiken. Warum 
muss das ständig diskutiert werden? Wozu gibt es nunmal LL-Mosfets?

Bauteile wählt man passend zur Anwendung aus, nicht danach was gerade in 
der Grabbelkiste vorhanden ist.

: Bearbeitet durch User
von Marcel V. (mavin)


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Wilhelm M. schrieb:
> Du meinst also damit, der Mosfet sei kein Transistor ???

So hab ich das nicht gemeint. Ein Mosfet ist natürlich auch ein 
Transistor. Er ist eben nur anders als die anderen.

Jörg R. schrieb:
> Wenn ein Mosfet für den Schaltbetrieb eingesetzt wird sollte die Rds(on)
> Werte aus der Tabelle genommen werden, nicht die aus Grafiken. Warum
> muss das ständig diskutiert werden?

Ich erwarte aber, dass die graphisch ermittelten Werte exakt mit der 
Tabelle übereinstimmen! Das kann ja wohl nicht zuviel verlangt sein! Im 
Gegenteil, das sollte selbstverständlich sein.

von Jens G. (jensig)


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Marcel V. schrieb:
> Ich erwarte aber, dass die graphisch ermittelten Werte exakt mit der
> Tabelle übereinstimmen! Das kann ja wohl nicht zuviel verlangt sein! Im
> Gegenteil, das sollte selbstverständlich sein.

Und wo bzw. was stimmt da bei welchem Bauteil nicht überein?

von Johannes T. F. (jofe)


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Steve van de Grens schrieb:
> Der Spannunsgabfall bei der Kollektorschaltung wäre für die LEDs nicht
> schlimm.

Genau, kann man beim Vorwiderstand mit einkalkulieren.

> Allerdings ist die Wärmeentwicklung bei 0,7V (eher etwas mehr)
> und 350 mA für den Transistor grenzwertig.

Naja ... Nehmen wir mal 1/4 Duty Cycle im Multiplexbetrieb an, dann sind 
es

0,25 * 1 V * 0,35 A = 87,5 mW.

Erwärmt einen BC337 um ca. 17,5 K. Würde ich also nicht gerade als 
grenzwertig ansehen.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Johannes F. schrieb:
> Nehmen wir mal 1/4 Duty Cycle im Multiplexbetrieb

Stimmt, ich habe den Multiplexbetrieb nicht beachtet.

von Marcel V. (mavin)


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Jens G. schrieb:
> Und wo bzw. was stimmt da bei welchem Bauteil nicht überein?

Das frag ich mich ja auch. Desweiteren frag ich mich, warum die RDSon 
Werte für den Schaltbetrieb zwingend aus der Tabelle entnommen werden 
sollten und nicht aus der Graphik?

Gut in der Tabelle stehen die Werte 3 Stellen nach dem Komma genau da, 
aber in der Graphik sieht man doch zumindest die gleiche Tendenz.

von Jens G. (jensig)


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Marcel V. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Und wo bzw. was stimmt da bei welchem Bauteil nicht überein?
>
> Das frag ich mich ja auch. Desweiteren frag ich mich, warum die RDSon
> Werte für den Schaltbetrieb zwingend aus der Tabelle entnommen werden
> sollten und nicht aus der Graphik?
>
> Gut in der Tabelle stehen die Werte 3 Stellen nach dem Komma genau da,
> aber in der Graphik sieht man doch zumindest die gleiche Tendenz.

Die Tabelle gibt Dir praktisch ein paar Garantiewerte bei bestimmten 
Bedingungen.
Die Diagramme dagegen idR. nur typische Werte, dafür aber immer über 
einen gewissen Wertebereich.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Im Bereich geringer Ugs kann das Diagramm gehörig in die Irre führen, 
wenn man die große Materialstreuung von Vgsth nicht berücksichtigt.

Wenn Vgsth z.B typisch 3V ist und maximal 4V, dann verschiebt sich die 
ganze Grafik im worst case entsprechend um 1V.

Etwas ausführlicher:
http://stefanfrings.de/transistoren/#steuerspannung

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Lothar M. schrieb:
> Und auch wenn der da ungeschickt ist, ist er allemal besser als das
> Gehurgel mit den bipolaren Tranistoren.

Meine DCF-Uhr mit Multiplex-Siebensegment ist gut 30 Jahre alt und noch 
in Betrieb. Da hatte ich keine LL-FETs und die LEDs wollen etwas mehr 
Strom als heutzutage. Ich hatte ernsten Ärger, die bipolaren 
BC_irgendwas ordentlich aufzusteuern und oben Darlingtons verwendet.

Würde ich mir aktuell nicht mehr antun und LL-FETs nehmen.

M. K. schrieb:
>> Und auch wenn der da ungeschickt ist, ist er allemal besser als das
>> Gehurgel mit den bipolaren Tranistoren.
> Na immerhin einer, der mich versteht.

Niemand, der den FET verstanden hat, versteht Dich. HHinz hat es 
benannt, aber das verstehst Du nicht.

Lothar hat es etwas ungeschickt ausgedrückt, in der Hoffnung, dass ein 
eigentlich falscher FET immer noch besser als der bipolare ist.

Wenn Joahannes die zufällig da hat, mag er die probieren. Falls die 
gekauft werden müssen, sind passende LL-FETs mit garantiertem RDS(on) 
klaglos zu bekommen.

von M. K. (sylaina)


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Jens G. schrieb:
> Die Diagramme dagegen idR. nur typische Werte, dafür aber immer über
> einen gewissen Wertebereich.

Und auch an dich: Wenn ich sehe, dass meine Nennparameter weit weg von 
den Kennlinien sind, warum genau darf man dann trotzdem den FET nicht so 
betreiben?
Hier sind Experten am Start, alter Schwede. Mit euren Aussagen kann man 
ja nur zum Schluss kommen, dass die Kennlinien in den Datenblättern 
völlig überflüssig sind. Unfassbar.

Manfred P. schrieb:
> HHinz hat es
> benannt, aber das verstehst Du nicht.

Was hat denn Hinz benannt? Nichts, absolut gar nichts außer dass man den 
IRFR9024N nicht mit -5V schalten kann. Das ist aber absolut falsch was 
eigentlich hier auch jeder weiß nur den Arsch in der Hose haben, einen 
Fehler mal zuzugeben, das hat keiner von euch. Ich wiederhole es gerne: 
Es geht damit maximal 0.34A mit -5V zu schalten. Das macht der IRFR9024N 
quasi mit der linken Arschbacke weil er dafür absolut überdimensioniert 
ist. Und das sagt jede Kennlinie des IRFR9024N. Wenn das falsch sein 
sollte, bitte sehr: Zeigt es mir! Zeichnet den Arbeitspunkt ein und 
zeigt dass das außerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Ich mein, es 
liegt ja alles vor, das Datenblatt ist ja vollständig verfügbar. Man 
könnte mir mit nem Diagramm, das zeigt, dass der Arbeitspunkt außerhalb 
des zulässigen Bereichs liegt sofort den Wind aus den Segeln nehmen. Man 
hätte sofort harte Fakten die belegen würden dass der IRFR9024N mit -5V 
keine 0.34A schalten kann. Aber sowas bringt ihr Experten nicht. Und 
warum nicht? Weil es zeigen würde, dass ich recht habe mit der Aussage, 
dass der IRFR9024N 0.34A mit -5V locker schalten kann. Dass er das 
locker macht. Selbst wenn die Sperrschicht auf 175°C ist. Es würde 
sofort eure Aussage, dass der IRFR9024N mit -5V nicht in der Lage sei, 
0.34A sicher zu schalten, als falsch kennzeichnen. Und das geht ja 
nicht, ihr würdet ja nie etwas Falsches sagen. Eure Aussagen sind ja 
immer richtig. Denn ihr seid ja die Experten und ich hab ja keine 
Ahnung. Ein wundern, dass meine Schaltungen seit Jahrzehnten 
funktionieren. Wo ich doch so keine Ahnung haben kann. Da muss wohl 
höhere Gewalt im Spiel sein die meine Schaltungen, meine Bewertungen, 
dennoch funktionsfähig werden lassen.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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M. K. schrieb:
> Zeichnet den Arbeitspunkt ein und
> zeigt dass das außerhalb des zulässigen Bereichs liegt. Ich mein, es
> liegt ja alles vor, das Datenblatt ist ja vollständig verfügbar.

Eben nicht. Genau das ist ja das Problem.

Die Kurve zeigt nur den typischen Verlauf. Um die Extrema mit 
abzudecken, müßte eine Kurvenschar oder ein Bereich eingezeichnet 
werden, innerhalb dessen die Kurve eines realen Bauelements verlaufen 
würde.

Für andere Parameter gibt es das, siehe das angehängte Diagramm aus den 
Datenblatt des TLV431 von TI. Auch die Offsetspannung von OPV wird oft 
in Form eines Histogramms angegeben.

Was das konkrete Problem angeht: in der Tat ist der IRFR9024 für 350mA 
vollkommen überdimensioniert. Aber sogar aus den typischen Kurven geht 
hervor, daß er mit U_gs = -5V noch voll im linearen Bereich betrieben 
wird. Erst ab etwa -7V flacht die Kurve (Transfer Characteristics, I_d 
vs. U_gs) ab, was ein Zeichen für einsetzende Sättigung ist.

Die Parameterstreuung des IRFR9024 ist enorm. U_gs(th) ist mit -2..-4V 
spezifiziert. Und da fließen nur 250µA. Wenn der MOSFET nicht genau 5V 
sieht, sondern vielleicht nur 4.5V, weil die Spannung für den AVR aus 
einer USB-Wandwarze kommt und genau dann einbricht wenn die Last 
zugeschaltet wird ... dann finde ich die Verwendung dieses MOSFET echt 
grenzwertig.

Der TO hat vielleicht auch nur 1 Exemplar. Woher nimmst du die 
Gewissheit, daß er 10 hätte und einen aussuchen könnte?


Andererseits ist der ganze Thread Käse. Wenn dem TO das vergleichsweise 
riesige SOT23 Gehäuse des IRLML5203 zu fummelig ist und er lieber etwas 
grobschlächtigeres verbauen will, dann soll er einen Bipolartransistor 
im freundlichen TO220 Gehäuse nehmen. Die gibt es ja auch als pnp, wenn 
die extra 0.7V Verlust in Kollektorschaltung zu viel sind.

von M. K. (sylaina)


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Axel S. schrieb:
> Was das konkrete Problem angeht: in der Tat ist der IRFR9024 für 350mA
> vollkommen überdimensioniert. Aber sogar aus den typischen Kurven geht
> hervor, daß er mit U_gs = -5V noch voll im linearen Bereich betrieben
> wird. Erst ab etwa -7V flacht die Kurve (Transfer Characteristics, I_d
> vs. U_gs) ab, was ein Zeichen für einsetzende Sättigung ist.

Du willst mir also erzählen, dass z.B. der im Ausgangskennlinienfeld 
eingezeichnete Arbeitspunkt bei 175°C Sperrschichttemperatur und die 
sich einstellenden -0.25V UDS bei -4.5V UGS ein Problem sind bzw. die 
350mA Linie im Transferdiagramm, die die typische Kurve nicht mal 
berührt zeigt, dass der IRLR9024N nicht geeignet ist und weil die 
passende Kennlinie, auf die du dich beziehen willst, beim IRLR9024 nicht 
enthalten ist, zeigst du mir die Kennlinie aus dem TL431, wo die 
"Kennlinienschar" zwischen "super" und "grottig" kaum um mehr als 0.1% 
auseinander liegt? Und weil der ganze Thread "Käse" ist soll man lieber 
hierfür einen BJT im TO220 Gehäuse nehmen weil..ja, warum eigentlich?
Axel S. schrieb:
> Der TO hat vielleicht auch nur 1 Exemplar. Woher nimmst du die
> Gewissheit, daß er 10 hätte und einen aussuchen könnte?

Hab ich ja nie gesagt, dass er nur einen einzigen hat. Ich hab gesagt, 
dass man selektieren könnte, d.h. man könnte mal nachmessen und schaun 
wo der Transistor im Datenblatt ist, den man vor sich auf dem Tisch hat. 
Aber das wäre wohl wieder zu einfach ;)

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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M. K. schrieb:
> Und auch an dich: Wenn ich sehe, dass meine Nennparameter weit weg von
> den Kennlinien sind, warum genau darf man dann trotzdem den FET nicht so
> betreiben?

Und auch an Dich Experten: ob Du das machen willst oder kannst, dazu 
habe ich nichts gesagt. Ich habe Dir nur versucht zu erklären, wie die 
Angaben zu deuten sind.
Klar kannst Du den IRFR9024 mit Ugs=5V benutzen, aber jammer dann nicht 
rum, daß ein zufällig grenzwertiges Exemplar dann bei -20°C eben nicht 
mehr die 350mA bei niedriger Uds schafft ...
Als Einzelprojekt mag das noch gehen, bzw. kann man ausmessen, ob das 
Exemplar dafür ok ist, aber bei Produktion in Serie sind Rückläufer rel. 
sicher.

> ist. Und das sagt jede Kennlinie des IRFR9024N. Wenn das falsch sein
> sollte, bitte sehr: Zeigt es mir! Zeichnet den Arbeitspunkt ein und

Wie sollen wir Dir zeigen, wie sich Dein konkretes Exemplar in 
Grenzwertbereichen verhält? Das DB hat nur typische Kennlinien, nicht 
die Deines konkreten Exemplars.

> hätte sofort harte Fakten die belegen würden dass der IRFR9024N mit -5V
> keine 0.34A schalten kann. Aber sowas bringt ihr Experten nicht. Und

Geneau, das bringen wir nicht, die Kennlinien genau Deines Exemplars im 
DB zu zeigen.

> 0.34A sicher zu schalten, als falsch kennzeichnen. Und das geht ja
> nicht, ihr würdet ja nie etwas Falsches sagen. Eure Aussagen sind ja
> immer richtig.

Richtig ...

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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M. K. schrieb:
> Du willst mir also erzählen, dass z.B. der im Ausgangskennlinienfeld
> eingezeichnete Arbeitspunkt bei 175°C Sperrschichttemperatur und die

Warum ausgerechnet 175°C (eher 150 im gezeigten Diagramm)?

> sich einstellenden -0.25V UDS bei -4.5V UGS ein Problem sind bzw. die
> 350mA Linie im Transferdiagramm, die die typische Kurve nicht mal

Ja, und bei 25°C dann 0,35V, und bei -20°C dann vielleicht ein halbes 
Volt. Und das ist dann ja nur typisch.

> berührt zeigt, dass der IRLR9024N nicht geeignet ist und weil die
> passende Kennlinie, auf die du dich beziehen willst, beim IRLR9024 nicht
> enthalten ist, zeigst du mir die Kennlinie aus dem TL431, wo die
> "Kennlinienschar" zwischen "super" und "grottig" kaum um mehr als 0.1%

Du hast wieder nix begriffen. Ihm ging es nicht um die paar %, sondern 
er wollte nur ein Bsp. zeigen, in dem ein Toleranzbereich eingezeichnet 
ist, den man beim genannten T nicht hat. Mehr wollte er doch gar nicht 
...

> auseinander liegt? Und weil der ganze Thread "Käse" ist soll man lieber
> hierfür einen BJT im TO220 Gehäuse nehmen weil..ja, warum eigentlich?

Wurde ihm ernsthaft irgendwo explizit TO220 empfohlen?

: Bearbeitet durch User
von Lothar M. (Firma: Titel) (lkmiller) (Moderator) Benutzerseite


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Jens G. schrieb:
> Als Einzelprojekt mag das noch gehen, bzw. kann man ausmessen, ob das
> Exemplar dafür ok ist, aber bei Produktion in Serie sind Rückläufer rel.
> sicher.
Das dürfte auch dem TO jojo20 klar sein, dem geht es nämlich nur darum, 
dass er die winzigen SOT-LL-Mosfet nicht mehr löten kann, weil er die 
Anschlüsse optisch nicht auseinander halten kann. Denn

Johannes M. schrieb:
>>>>> da sollte der IRLML5203 geeignet sein. Allerdings habe ich jetzt mal
>>>>> versucht die von Hand zu löten, schon aufwendig mit dem SOT Gehäuse
>>>>> und meinen Augen.
Deshalb sehe ich da keinerlei Gefahr für die Serie, denn der 
Bestückungsautomat hat diese vieluellen Einschränkungen nicht.

Jens G. schrieb:
> Wie sollen wir Dir zeigen, wie sich Dein konkretes Exemplar in
> Grenzwertbereichen verhält? Das DB hat nur typische Kennlinien, nicht
> die Deines konkreten Exemplars.
Viele Grüße von Herrn Gauss: es gibt sogar Exemplare, die sich gar nicht 
ans Datenblatt halten. Es gibt tatsächlich welche, die sind schlechter 
als das Datenblatt. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es gibt 
viel mehr Exemplare, die sind besser als das Datenblatt.

Also: dem Johannes ist klar, dass ihm hier jeder (und zwar absolut 
jeder) empfiehlt, einen kleineren und billigeren LL-Mosfet einzubauen. 
Er will aber mangels ausreichendem Augenlicht lieber einen bedrahteten 
Mosfet einbauen und will eine Abschätzung der Chancen, ob das geht.

Und da gibt es jetzt 2 Lager: die einen sagen, es gibt eine gute Chance, 
dass das funktioniert. Und die anderen sagen: es gibt eine reale Chance, 
dass das nicht funktioniert.

Und das Lustige ist: beide haben Recht. Die einen werden einen Mosfet 
finden, der in dieser Schaltung mit 5V Ugs nicht funktioniert, die 
anderen werden einen finden, der tadellos tut.

: Bearbeitet durch Moderator
von Manfred P. (pruckelfred)


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Jens G. schrieb:
> Wurde ihm ernsthaft irgendwo explizit TO220 empfohlen?

Nee, aber er hat zum Ausdruck gebracht, etwas 'zum Anfassen' haben zu 
wollen:
Johannes M. schrieb:
> schon aufwendig mit dem SOT Gehäuse und meinen Augen.

und schaut auf
> Wäre der IRFR9024N
den es als IPAK mit Beinchen gibt.

Ich selbst habe einen TO-220-FET für 1mA Last verwendet, weil er
a) in die Lochrasterplatte passt
b) ich 30 Stück in der Schublade habe (NDP6020P).

SOT auf Lochraster ist doof, nicht jeder hat Adapterplatinchen im 
Vorrat.

In diesem Thread ist primär das Problem, einen FET zu haben, der bei der 
geringen Gatespannung zuverlässig schaltet. Einen LL-P-FET in THT zu 
finden, scheint mittlerweile aussichtslos.

von Axel S. (a-za-z0-9)


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Lothar M. schrieb:
> Jens G. schrieb:
>> Wie sollen wir Dir zeigen, wie sich Dein konkretes Exemplar in
>> Grenzwertbereichen verhält? Das DB hat nur typische Kennlinien, nicht
>> die Deines konkreten Exemplars.
> Viele Grüße von Herrn Gauss: es gibt sogar Exemplare, die sich gar nicht
> ans Datenblatt halten. Es gibt tatsächlich welche, die sind schlechter
> als das Datenblatt. Aber aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es gibt
> viel mehr Exemplare, die sind besser als das Datenblatt.

Das mit den "viel mehr" Exemplaren, die besser sind als das Datenblatt, 
das würde ich nicht unterschreiben. Wenn wir davon ausgehen, daß das 
"typische" Exemplar den Mittelwert der Daten aller realen Exemplare hat, 
dann ist bei einigermaßen gerader (im Gegensatz zu schiefer) 
Verteilung ca. die Hälfte der realen Exemplare schlechter als der 
typischer Wert. Und die andere Hälfte besser.

Eine Schaltung, die mit typischen Daten gerade so geht, würde also in 
50% der Fälle nicht funktionieren. Mir wäre das wesentlich zu viel. Es 
müßten schon 90% funktionierende zu 10% nichtfunktionierende sein, damit 
ich das im Bastelbetrieb durchgehen lassen würde.

von Maxim B. (max182)


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Marcel V. schrieb:
> Von mir gibt's nur ein halbes Acknowledgement, da ich einräumen muss,
> dass ein  BJT in Kollektorschaltung 0,7V auf dem Weg zur 7-Segment-LED
> verliert!

Diese Schaltung arbeitet bei mir seit 7 Jahren. Hier muß Polarität 
anders sein, deshalb sollten statt pnp npn kommen. 0,8 Volt (BE von 
Transistor + Ausgang von ATMega) kann man bei Widerstandswahl 
berücksichtigen.

Steve van de Grens schrieb:
> Allerdings ist die Wärmeentwicklung bei 0,7V (eher etwas mehr)
> und 350 mA für den Transistor grenzwertig.

Hier wirkt günstig, daß Transistor nur für 1/x Zeit geschaltet wird.

Johannes M. schrieb:
> Der maximal zu erwartende Anodenstrom ist 340mA, da sollte der IRLML5203
> geeignet sein. Allerdings habe ich jetzt mal versucht die von Hand zu
> löten, schon aufwendig mit dem SOT Gehäuse und meinen Augen.

Hier kann eine Tischlupe mit Beleuchtung helfen. Es gibt viele z.B. bei 
Amazon. Damit habe ich sogar ATMega2560 gelötet, 0,5 mm zwischen Pins, 
und SOT-23 hat satte 0,95/1,9 mm. Aber ohne triftigen Grund nehme ich 
keine IC mit weniger als 0,8 mm, es sei denn, es gibt keine Alternative.

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Beitrag #7537151 wurde vom Autor gelöscht.
von M. K. (sylaina)


Lesenswert?

Axel S. schrieb:
> Das mit den "viel mehr" Exemplaren, die besser sind als das Datenblatt,
> das würde ich nicht unterschreiben. Wenn wir davon ausgehen, daß das
> "typische" Exemplar den Mittelwert der Daten aller realen Exemplare hat,
> dann ist bei einigermaßen gerader (im Gegensatz zu schiefer)
> Verteilung ca. die Hälfte der realen Exemplare schlechter als der
> typischer Wert. Und die andere Hälfte besser.

Ich schon. Das Datenblatt entsteht zur Entwicklungszeit und wird dann 
idR nicht mehr angefasst. Da ich selbst aus der Halbleiterfertigung 
komme kann ich dir sagen, dass die Prozesse aber stets verbessert 
werden, d.h. die Bauteile werden immer genauer, die Streuung im Laufe 
der Produktionszeit immer geringer. Ausnahmen bestätigen natürlich die 
Regel.

Axel S. schrieb:
> Eine Schaltung, die mit typischen Daten gerade so geht, würde also in
> 50% der Fälle nicht funktionieren. Mir wäre das wesentlich zu viel. Es
> müßten schon 90% funktionierende zu 10% nichtfunktionierende sein, damit
> ich das im Bastelbetrieb durchgehen lassen würde.

Genau DAS ist ja der Punkt: Selbst mit schlechten Werten wird der 
IRLR9024N funktionieren bei den gegebenen Schaltdaten eben weil der 
IRLR9024N für diese Aufgabe einfach maßlos überdimensioniert ist.

Jens G. schrieb:
> Warum ausgerechnet 175°C (eher 150 im gezeigten Diagramm)?

Weil ich mich vertan hab, ich meinte natürlich 150°C

Jens G. schrieb:
> Ja, und bei 25°C dann 0,35V, und bei -20°C dann vielleicht ein halbes
> Volt. Und das ist dann ja nur typisch.

Man sieht wie stark die Kurve wackelt wenn man von 25° auf 150° geht. 
Wie kommst du auf die Idee, dass wenn man von 25° auf -20° geht die 
Kurve gut zehn mal stärker wackelt? Und wir müssen weiter bedenken, bei 
dieser...ich sag mal, Idee: Wir reden hier über die 
Sperrschichttemperatur, nicht die Gehäusetemperatur.

Jens G. schrieb:
> Du hast wieder nix begriffen. Ihm ging es nicht um die paar %, sondern
> er wollte nur ein Bsp. zeigen, in dem ein Toleranzbereich eingezeichnet
> ist, den man beim genannten T nicht hat. Mehr wollte er doch gar nicht
> ...

Warum ist beim TL431 diese Kurve drin, bei dem Transistor diese Kurve 
aber nicht? Vielleicht weil der TL431 eine Referenz ist bei der eine 
Abweichung von 0.1% sehr wohl erheblich relevant ist während bei einem 
Transitor selbst eine Schwankung von 5%-10% bei typischen Anwendungen 
total uninteressant ist. In dem Beispiel hier können die Kurven sogar um 
50% wackeln und der IRFR9024N würde die Aufgabe immer noch locker 
stemmen. Aber so ein Exemplar will ich erstmal sehen, dass 50% neben den 
typischen Werten liegt...egal in welche Richtung.

Jens G. schrieb:
> Als Einzelprojekt mag das noch gehen, bzw. kann man ausmessen, ob das
> Exemplar dafür ok ist, aber bei Produktion in Serie sind Rückläufer rel.
> sicher.

Ich mag mich irren aber ich meine oben auch schon angemerkt zu haben, 
dass es nicht um ein Serienprodukt geht:

M. K. schrieb:
> gehts hier nicht um ne Serienprodukt

Danke für deine Aufmerksamkeit. ;)

Ich bin hier raus, ist mir einfach zu toxisch mit euch. Statt es mal 
vernünftig zu erklären oder anders zu versuchen wird hier direkt 
eingestiegen mit "Du hast wieder nix begriffen."

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