Ich wollte mit dem Webupdater das Etrex H auf von 3.5 auf 3.6 aktualisieren. Dabei ist der Balken einmal langsam durchgelaufen dann ein paar mal schnell und dann meinte das Programm das Gerät sei nicht mehr angeschlossen. Auf dem Bildschirm erschien die ganze Zeit nur SWR Load. Erneutes Flashen ging nicht und Serial Adapter an und abziehen haben nichts gebracht sowohl noch angeschalten als auch nach dem missglückten Versuch eines Neustarts des Geräts. Jetzt reagiert das Gerät überhaupt nicht mehr beim Einschalten. Aber es zieht nach dem Power Knopf 60mA und das bleibt auch so egal was man drückt. Auch wenn ich mit einem andren Etrex H bis zum firware upload komme und dann das Gerät umstecke bringt nichts. Kann man evtl. den Flash Chip auslesen und kopieren, da ich zwei von den Dingern hab? Kann man das Gerät noch irgendwie retten? Evtl einen Chip umlöten? Habe einen USB Serial Adapter genommen und Windows 10 in VM an USB2. Evtl. ist der Adapter irgendwie auf sleep gegangen oder sowas. Hab gelesen diese Adapter sollen manchmal Probleme wie in der Art machen dann wohl unter Windows. Der aber der Webupdater hat einen Fehler was ich für wahrscheinlicher halte. Ich hab noch ein zweites baugleiches Gerät. Für Windows braucht man noch einen Chip Treiber für den USB Serial Adapter und eine Software wie GPSBabel. Vielleicht sollte man auf Firmwareupdates nach Ende der Garantie allgemein lieber verzichten. Vielleicht hat sich auch einfach ein Fehler in den Webupdater geschlichen. Die Übertragung ging ja vorher auch problemlos, hab 10 Minuten oder so Tracks runtergeladen (allerdings mit Viking unter Ubuntu). Also sollte das Problem eigentlich bei einem fehlerhaften Updateprozess des Webupdaters liegen. Warum wollte ich updaten? Das Gerät funktionierte einwandfrei, es hat nur 4.März.2004 angezeigt und in den Track abgespeichert und das am 7.Nov.2023 Auf jeden Fall ist das Vertrauen in das Unternehmen jetzt etwas in Frage gestellt, denn bisher hat von Garmin immer alles gut funktioniert. Wenn man bedenkt dass die Teile mehr kosten als ein Smartphone das viel mehr kann als diese Geräte und dazu noch ein riesen Display bietet. Ich hab ein paar GPS Handgeräte zum Vergleich und Etrex 10 und Etrex H haben ein einfaches Monochrom Display und das ist einfach haushoch überlegen wenn man am Tag etwas auf dem Display erkennen will (bei Dunkelheit sind die Farbbildschirme genausogut bis besser). Das Smartphone ist da aber immer noch besser, aber in etwa gleichauf vom Kontrast her (Galaxy J5). Wenn man die fenix osm Map aufs etrex 10 lädt dann ist es das am besten ablesbare GPS Gerät dass es gibt, ich frag mich warum Garmin das einzige Gerät im Lineup mit 8MB Speicher verkrüppeln muss, damit bekommt man immer nur Teilstücke einer Karte drauf, kann ich nicht verstehen. Was mir auch aufgefallen ist, heutzutage ist ja alles barrierefrei, aber wenn man Routen lässt kann man nicht einstellen ob man im Rollstuhl sitzt, hab ich noch nirgens gefunden. Angenommen ein Blinder sitzt in einem Rollstuhl, der würde einfach ne steile Treppe runterpurzeln wenn er nach Routing geht. Fürs Handy gibts die apps organicmaps und gpslogger auf fdroid, damit kann man sein handy mit kleinen Programmen die auch noch open source sind auf outdoor GPS Niveau bringen. Organic Maps kann gpx tracks darstellen und von A nach B routen und dabei gesprochene Ansagen machen. Mit OSMand müsste man weit über der Funktionalität liegen die Navi und Outdoor Gerät bieten, hab ich aber noch nicht ausprobiert.
Etrex H serial port com1 firmware update webupdater bricked (+GPS Erfahrungen Geräte smartphone etc)
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Der G. schrieb: > Auf jeden Fall ist das Vertrauen in das Unternehmen jetzt etwas in Frage > gestellt, denn bisher hat von Garmin immer alles gut funktioniert. Weil du selbst es gebrickt hast, vertraust du dem Hersteller nicht mehr? Nun ja … :D Nix für ungut, aber hast du mal geschaut, wann das Gerät rauskam? Garmin ist einer der wenigen Hersteller, bei dem du nach fünfzehn(!) Jahren noch Firmwareupdates für Consumer-Geräte(!) bekommst. Dazu kommt, dass du selbst dich entschieden hast, den Vorgang auf extrem unsichere Füße zu stellen, indem du ihn aus einer VM heraus angestoßen hast. Ich hab so ein Ding selbst vor einiger Zeit geupdated, um das vom Rollover verursachte Problem zu beheben, und dabei auf einen Laptop mit nativer RS232-Schnittstelle und direkt auf der Maschine laufendem Windows zurückgegriffen. Wie kommt man auf die Idee, solche timingsensiblen Sachen aus einer VM heraus über irgendeinen USB-Adapter machen zu wollen? Der G. schrieb: > Kann man evtl. den Flash Chip auslesen und > kopieren, da ich zwei von den Dingern hab? Ohne dir zu nahe treten zu wollen: wenn ich mir diesen und deine anderen Threads angucke: nein, du bekommst das Ding nicht auf dem Weg wieder flott, den du dir da vorstellst. Der G. schrieb: > ich frag > mich warum Garmin das einzige Gerät im Lineup mit 8MB Speicher > verkrüppeln muss, damit bekommt man immer nur Teilstücke einer Karte > drauf, kann ich nicht verstehen. Weil’s ein Logger/Handempfänger ist, kein Navi. Wie man auf die Idee kommt, dass ausgerechnet ein Outdoor-GPS-Empfänger barrierefrei routen können soll, weiß außer dir vermutlich auch keiner. Vermutlich weißt du selbst es auch nicht …
>du selbst Nun mein Weg sollte eigentlich funktionieren, Scannen etc. Handy rom flashen etc. hab ich auch schon alles genauso gemacht. Allerdings könnten die Treiber für den "Prolific PL2303 driver v3.3.2.102 (2008-24-09) Win8_x64_x86" rubbish sein. Hab schon von Verbindungsabbrüchen etc. gelesen. Unter Ubuntu funktioniert der aber super. >(!) Jahren Das ist sicherlich gut, wenn das bei dir geklappt hat dann lag es wohl am Adapter Treiber. Man könnte evtl. ja die Geräte sicherer machen indem man ne Art schreibgeschütztes Betriebssystem vorschaltet und die USB Massenspeichergeräte wie das Etrex 10 nicht so gestaltet, dass es brickt wenn man irgendwelche Systemordner ausversehen gelöscht hat. Ich habs noch nicht probiert, aber ich hab den Root Ordner vorsichtshalber kopiert als Sicherung. >vorstellst Ich stelle mir nichts vor, ich versuche einen Weg dieses tolle Gerät zu retten. DAs sind die Bauteile auf dem Gerät. --------------- AL008J70BF102 is an electronic component, specifically an IC chip, manufactured by Spansion (now Cypress Semiconductor). It is a storage chip with a capacity of 8Mb, a voltage of 3V, and a speed of 70ns CY62127DV30LL-55BVXI is an electronic component, specifically an SRAM (Static Random Access Memory) chip, manufactured by Cypress Semiconductor. It has a capacity of 1Mb, a voltage of 3V, and a speed of 55ns garmin 590-00044-11 arm cpu max3221 rf driver fpb2ae alvc 08 logic gate gatter ----------------- Das erste wäre der 8MB Rom Chip mit ballz unten dran. Müsste man mit Heissluft rausheben und in ein Schreibgerät packen, damit würde man gleich das gesunde Gerät mit dem Tode bedrohen. Das Gerät hat ein Super Display, besser als das Etrex 10, nur die Labels sind so groß dass sie die Route überblenden. Es loggt und peilt sehr gut, ist sehr basic und hat keinen Knüppel der die Karte verstellt wenn man es in die Tasche steckt. Und am besten ist dass die Spurpunkte langsam durchzählen wenn man es auf den PC überträgt, da kann man live miterleben was seriell heißt. https://www.youtube.com/watch?v=kyThvrjEOto
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https://tramsoft.com/gps/garmin_etrex-h-firmware-upgrades_en.html#V0340 eine .rgn Datei die man evtl. auf so einen Chip schreiben könnte.
Der G. schrieb: > Das Gerät hat ein Super Display, besser als das Etrex 10, nur die Labels > sind so groß dass sie die Route überblenden. Es loggt und peilt sehr > gut, ist sehr basic und hat keinen Knüppel der die Karte verstellt wenn > man es in die Tasche steckt. Ja, ich liebe es auch. Das Display ist ein echter Bringer, gerade wenn die Augen das nicht mehr sind. Dazu kommt noch, daß man die AA Batterien einfach wechseln kann, wenn sie doch mal leer sind. Hat mir in schwierigem Terrain schon den Arsch gerettet. Und ich staune immer wieder über den super Empfang selbst in dichtem Wald. Meins ist noch auf Firmware 3.20, ich habe mir ein Update bewußt verkniffen. Zu recht, wie dein Beispiel zeigt. Ich vermisse nichts und falsche Zeitangaben stören mich nicht.
Der G. schrieb: > Warum wollte ich updaten? Das Gerät funktionierte einwandfrei, es hat > nur 4.März.2004 angezeigt und in den Track abgespeichert und das am > 7.Nov.2023 19,7 Jahre pro GPS-Rollover, siehe auch https://de.racelogic.support/01VBOX_Automotive/01Allgemeine_Informationen/Knowledge_Base/Was_ist_GPS-Rollover%3F 0. Beginn: 6. Jan 1980 1. Rollover: 21. Aug 1999 2. Rollover: 6. Apr 2019 3. Rollover: 20. Nov 2038 Der etrex H kam 2006/2007 auf den Markt, also haben die die GPS-Epoche hardcoded. Als Seitenhieb noch anzubringen, dass der Kram inzwischen bis zu 17 Jahre alt ist und du selber sagst Der G. schrieb: > Das Smartphone ist da aber immer noch besser, aber in etwa gleichauf vom > Kontrast her (Galaxy J5). Vielleicht nochmals mit einem echten Windows XP Rechner der Zeit mit echtem Comport probieren. mfg mf
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Danke für den Beitrag, Rollover hab ich jetzt verstanden, guter Link. Wie wäre es wenn das Gerät die Rollover enthält und der User einfach nur aus ner Liste das das richtige Datum wählen kann, dann wäre der ganze Zirkus auf einfachste Art geregelt. Ich würde sagen jedes GPS Gerät dass den Rollover nicht schafft ist verbuggt. Der Hersteller müsste das Problem doch kennen und wissen wie GPS funktioniert bevor er ein Gerät auf den Markt bringt. Ich hab nochmal probiert in ner Win XP VM und den Orginaltreibern des PL2303 von der CD. Aber keine Chance, auch wenn ich zuerst das intakte Gerät erkennen lasse und dann das kaputte Gerät das auf dem Display nix zeigt aber 60mA verbraucht anschließe wird es sofort nicht mehr erkannt. Sowohl Webupdater als auch update.exe sind dafür nicht zu gebrauchen, hab auch versucht alle möglichen Knöpfe dabei zu drücken. Man müsste entweder den Chip austauschen oder aber irgendwie über die Serielle Schnittstelle versuchen auf den Chip zu schreiben. Ja das Smartphone ist mit diesem Organic Maps sowie GPS Logger ist wirklich eine eierlegene Wollmilchsau, man hat ja Telefon, PC und Kamera mit dabei, kann aber auch auf Flugmodus schalten. Man hat sogar einen 3 Achsen Kompass und eine Sprachführung wenn man das e speak Modul von Fdroid nachinstalliert, sofern man Lineage OS aufm Handy hat und das Sprachmodul nicht vorinstalliert ist. Wenn der GPS fix nicht klappt einfach in Einstellungen GPS aus und wieder anschalten. Nur der Akkuverbrauch kann natürlich unzureichend sein, entweder man hat Ersatzakkus dabei, nutzt eine Powerbank, oder aber ich werde mir ein altes Handy schnappen und dort nen 18650 Halter drankleben, dann kann ich die Akkus unterwegs einfach austauschen. Hab ich bei meinen Garmin Nüvis auch so gemacht. Hab bei den Nüvis festgestellt dass man die Akkus besser nicht verpolt, mit nem großen Widerstand Stromfluss festgestellt, also A2SHB Mosfet Verpolschutz dazwischen geschalten: https://www.aeq-web.com/verpolungsschutz-verschiedene-schaltungen-und-moeglichkeiten/ enthält praktisch nur nen Mosfet und das wars, den Widerstand hab ich weggelassen. Das alte Etrex kann man halt in den Rucksack werfen AA Batterien dazu und im Fall der Fälle dazu nutzen sich z.B. zu einem Bahnhof zurückführen zu lassen.
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Der G. schrieb: > Nur der Akkuverbrauch kann natürlich unzureichend sein Nicht nur unzureichend, sondern disqualifizierend. Würde ich das Smartphone so nutzen wie das etrex, wäre der Akku spätestens nach zwei Stunden leer. Frische AA-Zellen halten beim etrex einen ganzen Tag. Es sollten aber Primärzellen sein, Akkus haben wohl eine zu geringe Spannungslage, da schaltet es zu früh ab. ich würde das etrex für Outdoor-Touren niemals gegen ein Smartphone tauschen wollen. Das kannst du auch mal in den Bach schmeißen, Smartphones vertragen das eher nicht.
Hab mal die Übertragung von großen Tracks getestet und da gab es
tatsächlich immer wieder Abbrücke, aber nur unter Windows 10 VM nicht
unter Ubuntu. D.h. es liegt am Treiber des USB Com Adapters!!!!
>zwei Stunden
Es gibt auch Outdoor Handys mit Riesenakku oder man baut sich 18650
dran, oder schließt Powerbank an etc..
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Der G. schrieb: > D.h. es liegt am Treiber des USB Com Adapters!!!! Das ist äußerst unwahrscheinlich. Wird viel eher an lausig geschriebener Software liegen. Serielle Schnittstellen haben viele Programmierer schon überfordert, als noch mit DOS hantiert wurde, und das ist seitdem nicht unbedingt besser geworden. Nur können die jetzt aus noch viel mehr "libs" auswählen, die sie allesamt nicht verstehen, und die Rechner sind viel schneller geworden, so daß idiotische Fehlprogrammierung trotzdem zu Ergebnissen führen kann.
Nun es ist aber so dass unter Ubuntu die Übertragungen zu 100 Prozent funktionieren, in Windows 10 nur zu 50%. Es gibt zahlreiche verschiedene Seiten von Garmin die das Update des etrex H betreffen: https://support.garmin.com/de-DE/?productID=8705&tab=software https://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=3755 https://www8.garmin.com/support/download_details.jsp?id=3753 Beim ersten Link steht etwas sehr verwirrendes: HINWEIS: Geräte mit serieller Schnittstelle können auch mit WebUpdater aktualisiert werden, aber sie sind nicht mit Windows 10 oder Mac-Computern kompatibel. Außerdem benötigen sie Kabel und Kabeltreiber, die wir nicht mehr haben oder unterstützen.
Der G. schrieb: > Beim ersten Link steht etwas sehr verwirrendes: > […] Was ist daran verwirrend? Du brauchst ’ne Maschine mit max. Win 7, wobei du dich selbst um den Treiber für deinen USB→RS232-Adapter kümmern musst, weil Garmin keine mehr liefert.
Jack V. schrieb: > Weil du selbst es gebrickt hast, vertraust du dem Hersteller nicht mehr? > Nun ja … :D Garmin hat einen dicken Bug in der Firmware (GPS-Week Rollover) und der Updater läuft nicht glatt durch - das ist doch wohl ein Grund.
Rainer W. schrieb: > Garmin hat einen dicken Bug in der Firmware (GPS-Week Rollover) und der > Updater läuft nicht glatt durch - das ist doch wohl ein Grund. Ähm, nein. Das Problem mit dem Rollover ist nicht direkt ein Bug, sondern den (Hardware-)Beschränkungen des Geräts geschuldet. Garmin stellt für das fünfzehn Jahre(!) alte Gerät ein Update zur Verfügung (im Gegensatz zu manchen anderen Herstellern), und das Update lief hier schief, weil der TE es schlicht versaut hat. Da kann Garmin nun auch nix für.
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Jack V. schrieb: > Ähm, nein. Das Problem mit dem Rollover ist nicht direkt ein Bug, > sondern den (Hardware-)Beschränkungen des Geräts geschuldet. Häh - der Wochenzähler im GPS-Datenblock läuft über und die Software kann nicht damit umgehen. Basta. Wenigstens sollte es möglich sein, das Geräte per manueller Datumsangabe auf die richtige GPS-Epoche zu schieben.
Der G. schrieb: > Nun es ist aber so dass unter Ubuntu die Übertragungen zu 100 Prozent > funktionieren, in Windows 10 nur zu 50%. Ja und? Lausige Software ist lausige Software. Wenn es unter Ubuntu zu 100% funktioniert, hast Du ja eine Lösung für Dein Problem gefunden.
Rainer W. schrieb: > Häh - der Wochenzähler im GPS-Datenblock läuft über und die Software > kann nicht damit umgehen. Basta. Kann man so sehen, wenn man wenig Ahnung hat. Entsprechend wär‘s auch recht sinnarm, das hier weiter auszuführen. Grüße von Dunning und Kruger: solange man sichn nicht mit den Details beschäftigt hat, erscheint’s immer sehr einfach … Rainer W. schrieb: > Wenigstens sollte es möglich sein, das Geräte per manueller Datumsangabe > auf die richtige GPS-Epoche zu schieben. Das ist nicht, wie es funktioniert.
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Jack V. schrieb: > Kann man so sehen, wenn man wenig Ahnung hat. Entsprechend wär‘s auch > recht sinnarm, das hier weiter auszuführen. Das sehe ich auch so.
Garmin ist übrigens nicht der einzige Hersteller, dessen Geräte aus der Generation mit diesem Problem konfrontiert sind – tatsächlich sind alle betroffen. Aber es ist so ziemlich der einzige Hersteller, der die Möglichkeit zum Beheben bereitstellt. Meinen Holux-Radcomputer, den ich wirklich sehr mochte, konnte ich aufgrund dieses Umstands beispielsweise direkt ausmustern (und dessen Chipsatz gehörte schon zur folgenden Generation …).
Nun, es ist ja so dass die Satelliten einfach nur die Sekundenzahl
schicken und das Gerät wandelt dass dann ins Datum um. Also ist es sehr
wohl möglich das jeweilige Rollover in der Software manuell
einzustellen, es wurde nur nicht implementiert.
Das Datum ist mir tatsächlich nicht sonderlich wichtig, ich war einfach
zu neugierig und jetzt haben wir hoffentlich alle was gelernt,
Firmwareupdates können in die Hose gehen. Hätte ich das geahnt wäre das
Gerät jetzt noch heile. Das Gerät müsste man in den Service geben, aber
ich denke das ist hinfällig, entweder zu alt oder zu teuer. Außer Garmin
ist wäre cool und rockt das. Scheinbar sind die überlastet.
>eine Lösung
Nein, die Update Software ist nur für MS da. Tracks usw. gehen auch mit
freier Software für GNU Linux (nicht vom Hersteller sondern reverse
engineered).
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Der G. schrieb: > Nun, es ist ja so dass die Satelliten einfach nur die Sekundenzahl > schicken und das Gerät wandelt dass dann ins Datum um. Nein.
Der G. schrieb: > Nun, es ist ja so dass die Satelliten einfach nur die Sekundenzahl > schicken und das Gerät wandelt dass dann ins Datum um. Nein, die GPS Week Number ist eine 10-Bit Zahl, die im Subframe 1 (und nochmal in 5) übertragen wird. So ein 10-Bit Wert läuft nun einmal bei 1024 über, also nach rund 19 1/2 Jahren (s.o.). Das ist bei der Erstellung der Firmware bekannt und wenn das nicht abgefangen ist, fällt das unter geplante Obsoleszenz oder mindestens unter Unfähigkeit.
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Rainer W. schrieb: > Das ist bei der Erstellung der Firmware bekannt und wenn das nicht > abgefangen ist, fällt das unter geplante Obsoleszenz oder mindestens > unter Unfähigkeit. Nein. Das heißt: bekannt schon, aber abzufangen war zu dem Zeitpunkt nicht möglich. Das ist nicht einfach nur ’n Bit zur Zeitanzeige, das halt anders gesetzt werden müsste, damit das Gerät das richtige Datum anzeigt. Wie geschrieben: ohne die Details zu kennen, ist’s immer ziemlich einfach zu sagen „Oh, die sind aber doof! Ich hätte das besser hinbekommen!“. GPS ist ziemlich abgehobener Kram.
Jack V. schrieb: > Nein. Das heißt: bekannt schon, aber abzufangen war zu dem Zeitpunkt > nicht möglich. Und warum bitte nicht? Natürlich ist das möglich. Die Firmware müsste lediglich die höheren Bits des Wochenzählers in einer Variablen mitführen und die Möglichkeit vorsehen, diese bei Initialisierung zu setzen, z.B. anhand des Datums.
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>GPS ist ziemlich abgehobener Kram.
Nicht so dass man sich in Geheimnistuerei bedeckt halten müsste. Ich bin
auch der Meinung dass es ohne Probleme möglich sein muss. Zeit ist etwas
was jeder noch so schwache Microprozessor mit ein paar Zeilen Code
berechnen kann.
Rainer W. schrieb: > Und warum bitte nicht? Nachdem ich eine Weile drüber nachgedacht habe: doch, natürlich sollte es nur für die Anzeige machbar sein. Ich hab da grad vermutlich zwei Sachen vermischt: Ich hatte damals bei meinem eTrex H das Problem, dass neben der falschen Zeit auch die Position völlig falsch bestimmt wurde. Ich hab das nun beides im Kopf zusammengebracht, weil die Zeit ja für die Positionsberechnung eine zentrale Rolle spielt, und nach dem Firmwareupdate hat beides wieder gestimmt. Wie das nun tatsächlich zusammenhing – keine Ahnung. Wenn das Gerät des TE also die korrekte Position angezeigt hat, und den Berichten von anderen Leuten aus der Zeit zufolge war das für die meisten der Fall, hing das wohl nicht zusammen, sondern mag tatsächlich nur ein Anzeigeproblem sein, das im Vorfeld berücksichtigt worden sein könnte. Richtig geradeheraus und einfach war das Update damals für mich allerdings auch nicht: Ich hab das Gerät um Herbst 2019 rum für ’nen Fünfer bei einem Garagenflohmarkt erstanden, und mich ziemlich drüber geärgert, dass nicht mal die Positionsbestimmung klappte – Fünfer hin oder her. Angezeigte Zeit wäre mir egal gewesen, aber dass ich z.T. mitten im Atlantik verortet wurde, hat’s halt vollkommen unbrauchbar gemacht – letztlich hab ich ziemlich ’ne Woche drangesessen, um das hinzubekommen, und dabei auch ziemlich kruden Kram versucht …
Zeitzone kann man bei FW3.5 Paris wählen, dann stimmt sie für DE, die Position wurde unabhängig davon richtig angezeigt. Vorhergehende FW Versionen haben aber stark funktionseinschränkende Bugs. Wenn man das Teil nun in den Service geben würde, dann könnten die doch auch nur entweder den Rom umlöten oder aber über nen lowlevel Zugang über seriell den Chip neu beschreiben. Wenn Garmin cool wäre dann würden die diese Software evtl. inoffiziell zum Download anbieten. Oft ist es so dass man über Webserver in Russland an Software kommt um grundlegende Funktionen an Hardware nutzen zu können, bzw. geplante Obsoleszenz zu umgehen, wie z.B. bei Druckern. Was schon guten Einblick in die Skrupellosigkeit von Firmen blicken lässt. Die tun so als würde ihnen alles gehören und vergessen dabei dass Ressourcenverbrauch und soziale Verantwortung über die Grenzen des Konzerns hinaus geht.
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Auch die Treiber von der orginal CD sorgen unter Windows 7 für Abbrücke. Der Serial Adapter ist von Digitus. https://media.s-bol.com/738NrALpZ9nQ/1200x903.jpg Entweder die Windwos Treiber sind einfach out of the box rubbish oder aber wir haben etwas analoges wie hierzu: https://www.youtube.com/watch?v=eU66as4Bbds EEVblog #676 - RANT: FTDI Bricking Counterfeit Chips!
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Der G. schrieb: > Wenn man das Teil nun in den Service geben würde, dann könnten die doch > auch nur entweder den Rom umlöten oder aber über nen lowlevel Zugang > über seriell den Chip neu beschreiben. Wenn überhaupt, dann würde das Board gewechselt. Wahrscheinlicher ist aber die Antwort: „Tut uns leid, ist schon vor Jahren aus dem Support gefallen“. Kannst ja mal anfragen … Kein Hersteller kann es sich leisten, Consumerelektronik unbegrenzt zu unterstützen. Wie weiter oben geschrieben: Garmin tut sich schon damit positiv hervor, überhaupt noch Ressourcen in das Gerät zu stecken. Der G. schrieb: > Der Serial Adapter ist von Digitus. Digitus ist kein Chiphersteller.
Der G. schrieb: > Auch die Treiber von der orginal CD sorgen unter Windows 7 für Abbrücke. Es sind nicht die Treiber, kapier das doch endlich mal. Es ist die sehr sicher schlecht geschriebene Software, die über diese Treiber mit dem Gerät kommunizieren soll. Daß es die Treiber nicht sein können, belegen zig hunderttausend andere Geräte, die ebenfalls USB-UART-Bridges verwenden und ohne Probleme funktionieren. Das geht sogar bei erwiesenermaßen grindigen USB-UART-Bridges wie denen von Prolific. Nein, es ist die Software. Die taugt halt nichts. Kannst Du den jüngeren Menschen hier noch erklären, worin der besondere Reiz dieses alten Geräts liegt? Auf dem Display kann man nicht viel erkennen, eine Kartendarstellung dürftte dem Versuch gleichkommen, mit einer dieser Schlüsselanhänger-Weltkugeln zu navigieren. https://www.garmin.com/de-DE/p/8705 Was ist daran so besonders, daß man nicht einfach ein Smartphone verwenden kann?
Harald K. schrieb: > Kannst Du den jüngeren Menschen hier noch erklären, worin der besondere > Reiz dieses alten Geräts liegt? > > Auf dem Display kann man nicht viel erkennen, eine Kartendarstellung > dürftte dem Versuch gleichkommen, mit einer dieser > Schlüsselanhänger-Weltkugeln zu navigieren. > > https://www.garmin.com/de-DE/p/8705 > > Was ist daran so besonders, daß man nicht einfach ein Smartphone > verwenden kann? War zwar nicht an mich gerichtet, aber da ich so’n Ding ja auch hier habe, und einen Nachfolger (eTrex32) aktiv nutze: die Dinger sind halt enorm zuverlässig und robust. Kein Mensch würde sich beispielsweise auf ’ner Expedition abseits der Zivilisation auf ein Smartphone verlassen – mit solchen Geräten geht’s hingegen schon. Auch der Temperaturbereich ist beachtlich. Man kann für die geplante Dauer der Reise Ersatzbatterien einpacken, ohne dadurch nennenswert zusätzlich belastet zu werden. Auch kann man sich so’n Ding als Backup in den Rucksack schmeißen oder als Logger außen dranhängen, ohne sich groß Gedanken drüber machen zu müssen. Zählt natürlich alles nix, wenn man lediglich in der Stadt die nächste Fresstheke sucht – da ist ’n Telefon mit Googles Spyware zweifelsfrei die bessere Option, und Steckdosen sind ja auch weit verbreitet. Aber schon beim Wandern mögen es manche Menschen „schlanker“, und da kommt dann diese Geräteklasse ins Spiel. Die ist auch gar nicht dazu gedacht, Karten darzustellen oder gar als Navi zu dienen – vielmehr ergänzt es eine vorliegende Karte aus Papier. Eine Art erweiterter Kompass, wenn du so willst: es kann halt zusätzlich noch die Position, sowie die Richtung zu beliebigen Punkten direkt anzeigen. Ich wollte vorhin schauen, wo das eTrex 10 als ziemlich direkter Nachfolger des H preislich steht und hab gefunden, dass Garmin die eTrex-Serie neu aufgelegt hat: https://www.garmin.com/de-AT/p/835742/pn/010-02734-00 – das Design ist gewöhnungsbedürftig, aber featureseitig hat sich da nicht zuviel geändert. Von der Bedienung her ist’s wohl dichter am H, weil der Stick wieder abgeschafft wurde. Ich muss gestehen, dass mich die Variante mit Solar-Ladefunktion gerade ein wenig reizt. Der Preis dämpft es allerdings ein wenig …
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Jack V. schrieb: > War zwar nicht an mich gerichtet, aber da ich so’n Ding ja auch hier > habe, und einen Nachfolger (eTrex32) aktiv nutze: die Dinger sind halt > enorm zuverlässig und robust. Kein Mensch würde sich beispielsweise auf > ’ner Expedition abseits der Zivilisation auf ein Smartphone verlassen – > mit solchen Geräten geht’s hingegen schon. Wie macht man das, wenn man auf dem Display noch nicht mal 'ne Karte ansehen kann? Oder ist das der Ansatz, bei dem man einen Koffer voller Papierkarten mit sich rumschleppt, und das Gerät quasi nur ein GPS-Ersatz für einen Sextanten ist? Wieviele der in diesem Forum unterwegs seienden Menschen sind auf Expeditionen abseits der Zivilisation unterwegs, und nutzen dort willentlich 15 Jahre alte Geräte? Mehr als genau keiner?
Harald K. schrieb: > Wie macht man das, wenn man auf dem Display noch nicht mal 'ne Karte > ansehen kann? Vielleicht möchtest du nun nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Harald K. schrieb: > Wieviele der in diesem Forum unterwegs seienden Menschen sind auf > Expeditionen abseits der Zivilisation unterwegs, und nutzen dort > willentlich 15 Jahre alte Geräte? Mehr als genau keiner? Und deswegen darf man deiner Meinung nach nicht versuchen, so ein Gerät wieder flottzumachen? Wie anmaßend kann man eigentlich sein, frag ich⁉
Gut, lassen wir das.
Harald K. schrieb: > Wieviele der in diesem Forum unterwegs seienden Menschen sind auf > Expeditionen abseits der Zivilisation unterwegs, und nutzen dort > willentlich 15 Jahre alte Geräte? Mehr als genau keiner? Ich! Wobei der Satellit übrigens älter ist. Das etrex H bietet auch keine Karte. Außerdem ist es kein Navi so wie du gesagt hast. Die neueren Geräte sind von der Kartendarstellung deutlich besser, selbst im direkten Sonnenlicht. Also ja, die Geräte haben schon ihre Daseinsberechtigung
>daran so besonders Sehr einfach und robust. Gutes Display, mit Kartendarstellung wird es undeutlicher und man braucht nicht immer eine Karte. Beste Option ist hier für mich etrex10+Fenixkarte. Und wenn es die Treiber nicht sein können, dann kann es nur an Windows Software liegen oder an Garmin Software. Es liegt an den Treibern!, oder daran dass Digitus einen Fake Chip verbaut hat und die Treiber für Windows bocken und die für GNU Linux brav sind. >Solar-Ladefunktion Wenn der Akku beim SE 180 Stunden hält, dann brauchst du doch keine Solarladefunktion. Auch ein schniekes Teil.
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Der G. schrieb: > Es liegt an den Treibern!, oder > daran dass Digitus einen Fake Chip verbaut hat und die Treiber für > Windows bocken Kann man alles glauben. Glaube versetzt Berge, hat nur mit der Realität wenig zu tun. Warum schließt Du so konsequent das naheliegende aus?
Harald K. schrieb: > Wie macht man das, wenn man auf dem Display noch nicht mal 'ne Karte > ansehen kann? Du bist halt nicht der typische Nutzer solcher Geräte, sosnt würdest du verstehen, daß man keine Karte braucht. Ich hatte mir als Zweitgerät ein Garmin Legend H geschossen, welches eine einfache Kartendarstellung hat. Das Display ist jedoch sehr viel schlechter abzulesen und deswegen kommt es nie zum praktischen Einsatz, allenfalls nehme ich es als Backup mit. Das etrex ist für mich eine unverzichtbare Orientierungshilfe in fremdem Gelände. Mit der Loggingfunktion finde ich immer den Weg zurück und wenn ich bestimmte Ziele (Koordinaten) ansteuern will, programmiere ich sie als Wegpunkt ein. Mir genügen Richtung und ggfs. Entfernung zum Ziel völlig, mehr brauche ich nicht. Und kein Smartphone hätte lange überlebt, was das etrex klaglos mitmacht.
Icke ®. schrieb: > Du bist halt nicht der typische Nutzer solcher Geräte, sosnt würdest du > verstehen, daß man keine Karte braucht. Das ansich wäre ja nicht das Problem. Dass sie dann aber den Nutzern solcher Geräte unterstellen, dass sie doof wären, halte ich dann doch für bedenklich. Ich hab mir nun übrigens das eTrex SE kommen lassen. Das hat auch keine Karte, zumindest nicht auf dem Gerät selbst – bin mal gespannt, welche Beleidigungen Harald dafür formulieren wird :D Die wohl auch praktisch deutlich über 100 Stunden liegende Nutzungszeit mit einem Satz AA-Batterien/Akkus in Verbindung mit dem höherauflösenden Display und dem neuen taschenfreundlichen Design ohne den Knubbel hat mich dann doch zu sehr gereizt. Will jemand ’n eTrex 32x (mit Karte und barometrischem Höhenmesser und hastenichgesehen)? Das ist hier nun übrig :)
Glückwunsch zum neuen GPS Gerät
Jack V. schrieb: > Die wohl auch praktisch deutlich über 100 Stunden liegende Nutzungszeit > mit einem Satz AA-Batterien/Akkus in Verbindung mit dem höherauflösenden > Display und dem neuen taschenfreundlichen Design ohne den Knubbel hat > mich dann doch zu sehr gereizt. 100 Stunden sind natürlich ne Hausnummer. Wenn das Display ebenso gut ablesbar ist wie beim H, auch in praller Sonne, wäre ich auch nicht abgeneigt.
Icke ®. schrieb: > 100 Stunden sind natürlich ne Hausnummer. Wenn das Display ebenso gut > ablesbar ist wie beim H, auch in praller Sonne, wäre ich auch nicht > abgeneigt. Tatsächlich ist’s durch die kleineren Pixel noch ’ne ganze Ecke besser ablesbar – gerade auch in praller Sonne – und der Kontrast ist einfach superb. Auch sind schwarze Flächen homogen tiefschwarz. Man kann’s schon so sagen: das Display ist einfach scharf, im doppelten Wortsinn. Die weiße Hintergrundbeleuchtung lässt sich in feinen Stufen dimmen und so einstellen, dass es auch im Dunkeln nicht blendet; und weil’s so dermaßen sparsam ist, kann man die dann auch dauerhaft anlassen. Das ist übrigens einer meiner größten Kritikpunkte (neben dem elendig trägen User-Interface) am eTrex 32x: dessen Farbdisplay ist zwar auch transflektiv und lässt sich in der prallen Sonne prima ablesen, aber es schluckt selbst zuviel Licht, sodass es schon bei bedecktem Himmel oder in der beginnenden Dämmerung schwer ohne Beleuchtung ablesbar ist. Die Beleuchtung selbst zieht ihrerseits zudem auch ’nen guten Schluck aus den Akkus, sodass man die nicht dauerhaft leuchten lassen will.
Beim Etrex10 bekommt man 800km² an osm fenix Karten drauf. "Maps for Garmin fenix / gmaptool" Sprich ein Quadrat mit 90km Seitenlänge bzw. 130km Diagonale (Bei 6,3MB). Das ist schon eine Menge Holz für viel urbanen Raum. Wenn man sich an Straßen oder Wegen mit Abzweigungen orientieren muss ist das eine gute Hilfe. Direkt von OSM kann man sich nur ein Bruckstück davon generieren, weil die 8MB Speicher natürlich schnell voll sind (bbbike seite). Sinnvoll wäre hier das Gerät 5 Euro teurer zu machen aber dafür nen Speicher einzubauen der OSM darstellen kann. Das Se hat 24MB, vielleicht gibt es irgendwann mal ne Möglichkeit da die Karten draufzubekommen. Was auch noch nicht schlecht ist ist ein guter Kompass, der vom Vista HCx kann nicht so überzeugen, aber der von Smartphones und dem Oregon 450 dafür richtig gut.
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Der G. schrieb: > Beim Etrex10 bekommt man 800km² an osm fenix Karten drauf. Verstehe ich nicht. Wozu Karten, wenn man sich die nicht ansehen kann? Oder geht es nur darum, das Ding als "in 200m nach rechts latschen" zu verwenden?
Der G. schrieb: > Wenn man sich an Straßen oder Wegen mit Abzweigungen > orientieren muss ist das eine gute Hilfe. Sicher. Aber dann würde ich gleich ein Gerät kaufen, das von vornherein für Kartendarstellung ausgelegt ist und keines krampfhaft umbasteln, das von vornherein nicht dafür ausgelegt ist.
Jack V. schrieb: > Tatsächlich ist’s durch die kleineren Pixel noch ’ne ganze Ecke besser > ablesbar Klingt gut, wird in die nächste Haushaltsdebatte aufgenommen.
Harald K. schrieb: > Der G. schrieb: >> Beim Etrex10 bekommt man 800km² an osm fenix Karten drauf. > > Verstehe ich nicht. Wozu Karten, wenn man sich die nicht ansehen kann? > Oder geht es nur darum, das Ding als "in 200m nach rechts latschen" zu > verwenden? Das Ding ist kein Navi!! Ich weiß nicht wieso du immer darauf rumreitest? Neuere Geräte können Routen planen und verarbeiten. Das etrex10 kann natürlich auch Karten anzeigen. Und das was es anzeigt reicht völlig aus um sich zu orientieren, denn die Geräte sind nicht für Leute gebaut die per Navi die nächste Ausfahrt suchen. Feldwege, Flüsse, Straßen, Wald, mehr braucht man nicht für das extrex10
Max B. schrieb: > Das Ding ist kein Navi!! > Ich weiß nicht wieso du immer darauf rumreitest? Neuere Geräte können > Routen planen und verarbeiten. Dann hilf mir doch bitte. Was ist ein Gerät, das Routen plant und verarbeitet, denn anderes? Was macht man damit, wenn nicht navigieren?
Harald K. schrieb: > Was ist ein Gerät, das Routen plant und > verarbeitet, denn anderes? Ich verstehe die Frage nicht (ja, ich weiß – ich war ja auch nicht gefragt). Aber ich meine: Das eTrex 10 ist ein GPS-Handempfänger mit Logging-Funktion und anderen Nettigkeiten. Man kann es als Hilfsmittel für die Navigation verwenden, aber es ist kein Navigationsgerät und wird auch nicht so beworben. Man plant mit dem Gerät auch keine Routen. Dafür gibt’s geeignetere Geräte und ziemlich ausgefeilte Software, wie qmapshack und Co. Offiziell gehört auf das eTrex 10 auch keine zusätzliche Karte drauf – es ist eine Weltkarte mit einigen Eckpunkten im (nicht für den User zugänglichen) Speicher, sodass Städte und so angezeigt werden können, aber das oben beschriebene nachträgliche Installieren von Karten ist nicht vorgesehen und wird auch nicht unterstützt – wer sowas will, der sollte sich tatsächlich ein Gerät holen, das dafür ausgelegt ist. Das eTrex 32x, das ich ja bislang hatte, ist beispielsweise dafür ausgelegt – aber ganz ehrlich? Mit dem kleinen Bildschirm kann man’s auch lassen. Max B. schrieb: > Neuere Geräte können > Routen planen und verarbeiten. Das SE übrigens nicht – das ist diesbezüglich zu den gleichen Sachen in der Lage, wie das 10. Allerdings funktioniert beim SE wohl der „Trick“, entgegen der Auslegung doch Karten draufzubekommen, wie beim 10, nicht mehr. Hab’s am Rande mitbekommen, als ich mich über das Gerät informiert habe – wenn ich mit Karten hantieren will, nehme ich ein geeignetes Gerät – oder direkt Karten. Entgegen Haralds Behauptung oben benötigt eine normal nutzbare topographische Karte keinen Koffer zum Transport. Man kann sie nämlich falten :)
Ich hatte bis vor kurzem noch das 32er und war zufrieden. Habe mir eine einfache Karte installiert die perfekt zum wandern war. @Harald Ich glaube du verstehst es einfach nicht. Wenn ich eine Route an diesen Geräten plane dann sehe ich diede Route auf dem Gerät und weiß wo ich lang muss. Da ist nix mit: "Die Nächste links" Deine Frage klingt wie: Warum geht ihr eigentlich angeln wenn man den Fisch doch im Lidl kaufen kann?
>nicht für den User zugänglichen) Speicher faltsch, man muss die worldmap löschen und kann dann die eigene map gleichnamig umbenennen und ersetzen, man kann sogar das OS löschen, dann könnte das Teil evlt. sogar gebrickt sein. Das ist etwas ungünstig gemacht, ich hab alle Dateien vorsichtshalber gesichert. >keines krampfhaft umbasteln, das von vornherein nicht dafür ausgelegt ist. Es lohnt sich, kein andres GPS gerät hat ein gut ablesbares SW display dass so knackig Karte + Route darstellen kann, in praller Sonne. Klingt komisch, ist aber so, warum man das nicht als finales Produkt angeboten hat ist mir schleierhaft. OSM und der freie Zugang ist ein Punkt der Geräte erst richtig interessant macht.
Der G. schrieb: > faltsch, man muss die worldmap löschen und kann dann die eigene map > gleichnamig umbenennen und ersetzen, man kann sogar das OS löschen, dann > könnte das Teil evlt. sogar gebrickt sein. Mag auch sein – ich hab vom 10 nur die offizielle Doku durchgeschaut, weil’s auch mal in meiner engeren Auswahl war. So oder so – es ist nicht vorgesehen, und ein Firmwareupdate kann dir daraufhin durchaus das Gerät auch noch nachträglich bricken. Und wenn sie bei Garmin gemein wären, könnten sie’s mit voller Absicht machen – und du könntest dich nicht einmal beschweren ;) Der G. schrieb: > OSM und der freie Zugang ist ein Punkt der > Geräte erst richtig interessant macht. Dass auf OSM-Daten basierende Karten genutzt werden können, ist nicht Garmins Verdienst. Das ist nämlich auch für die x-Geräte (die explizit Karten laden können) nicht vorgesehen. Wenn’s nach Garmin ginge, würden sie dir viel lieber ihre Karten teuer verkaufen. Abgesehen davon: ich habe das 32x lange genutzt, und wenn ich da eine monochrome Karte lade, dann sieht die auch nicht anders aus, als sie beim 10 aussehen mag. Zumindest nicht bei direkter Sonneneinstrahlung, wenn der Lichtverlust durch die Farbschichten des LCDs nicht auffällt. Und meine persönliche Ansicht ist, wie oben geschrieben: bei der Displaygröße kann man’s auch lassen. Das sind 4,5×3,5cm² – das ist in meinen Augen untauglich. YMMV – wenn’s für dich toll ist, dann bleib beim 10 (i.e. wechsele nicht zum SE – das lässt sich zum jetzigen Stand nicht zum Anzeigen von „Karten“ missbrauchen). Ich muss aber dazusagen, dass ich auch etwa ein 10"-Tablet für Kartendarstellung grenzwertig finde. Geht nix über eine Papierkarte, bei der man beides gleichzeitig hat: einen Überblick über viele Kilometer und Details im 100m-Bereich. Vielleicht bin ich da also auch nicht Referenz …
Max B. schrieb: > Ich glaube du verstehst es einfach nicht. > Wenn ich eine Route an diesen Geräten plane dann sehe ich diede Route > auf dem Gerät und weiß wo ich lang muss. Wenn das Gerät keine Karte darstellen kann, wie stellt es dann diese Route dar? Klingt reichlich wirr.
Harald K. schrieb: > Wenn das Gerät keine Karte darstellen kann, wie stellt es dann diese > Route dar? Klingt reichlich wirr. Wenn’s so genutzt wird, wie vorgesehen: die Route wird als Route dargestellt – es liegt nur keine Karte darunter. Die meisten Leute bekommen es hin, ’nem Strich auf dem Display zu folgen ;)
Harald K. schrieb: > Wenn das Gerät keine Karte darstellen kann, wie stellt es dann diese > Route dar? Klingt reichlich wirr. Ganz einfach, als Track. Ein Track ist nichts anderes als eine Abfolge von Wegpunkten. Die Loggingfunktion erstellt genau solche Tracks, indem sie in bestimmten Zeitintervallen die aktuelle Position als Wegpunkt speichert und zusätzlich die Reihenfolge der Wegpunkte. Man kann solche Tracks aber auch extern erstellen und dann ins etrex übertragen. Ich nutze bspw. Google Earth und GPSBabel dafür. Im extrex wählst du dann die Funktion "Trackback" und das Gerät peilt jeweils den nächsten Wegpunkt in der Abfolge an. Das ist sehr hilfreich, um auch in nicht kartiertem Gelände sicher den Weg zu finden. Nachtrag: In der Darstellung auf dem Display werden die Wegpunkte mit Linien verbunden, so ergibt sich ein Pfad.
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Harald K. schrieb: > Max B. schrieb: >> Ich glaube du verstehst es einfach nicht. >> Wenn ich eine Route an diesen Geräten plane dann sehe ich diede Route >> auf dem Gerät und weiß wo ich lang muss. > > Wenn das Gerät keine Karte darstellen kann, wie stellt es dann diese > Route dar? Klingt reichlich wirr. Immerhin weiß ich jetzt, dass du ohne Navi aufgeschnissen wärst. Nochmal: Etrex10 hat eine Basiskarte. Ohne große Details. Man kann seinen Pfad tracken lassen und verfolgen. Man kann die Basiskarte aber auch gegen Teilstücke einer richtigen Karte austauschen. Mehr gibt der Speicherplatz nicht her. Das Display ist top! Auch in der prallen Sonne. Wenn man also sein Lager im Wald verlässt um Holz zu sammeln findet man ganz easy wieder zurück. Etrex32x hat ein Farbdisplay und kann Karten über SD Karte laden. Hier kannst du auch Routen planen. Zum Beispiel am PC und dann übertragen und dieser Route beim wandern folgen. Und nochmal: nein, da kommt keine Stimme: "an der nächsten Tanne rechts abbiegen." Sorry Harald. Ist dann nix für dich
Max B. schrieb: > Immerhin weiß ich jetzt, dass du ohne Navi aufgeschnissen wärst. Du weißt gar nichts.
Ich benutz zum Wandern die Handgeräte, z.B. das Oregon 450 kann auch navigieren hab ich aber noch nie gebraucht könnte aber beim Tour Abbruch hilfreich sein. Zum in der Stadt einer Route mit dem Rad zu folgen, da ist das Etrex 10 sehr gut, weil man sofort alles auf dem Display erkennt. Um unbekannte Strecken mit dem Rad oder Auto zu navigieren ist ein nüvi mit osm sehr hilfreich, man kann Koordinaten eingeben oder mit den richtigen OSM Karten auch Adressen und Orte. Das Smartphone mit den von mir beispielhaft genannten F-Droid Apps kann eigentlich so gut wie alles davon, es befindet sich genau in der Mitte. Wer damit zurecht kommt braucht kein extra Gerät dafür. Man kann es per USB und Wlan mit den Programmen versorgen und im Flugmodus ohne GSM oder Internet also völlig offline betreiben. Die Nüvis und Smartphones kann man mit genug Expertise mit 18650 Akku Halter ausstatten und somit "unendlich" betreiben. All das auf Basis von OSM, das beste was es gibt, schützt Privatsphäre, ist detailreich und jeder kann die Karten vervollständigen. Open Source und kostenlos bzw. freie Software.
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