Guten Tag, in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. Da es im Handwerk vielfältig an Arbeitskräften mangelt, die Arbeit jedoch nicht weniger wird, stellt sich mir die Frage, wie man zum einen den Handwerker bei der Arbeit unterstützen kann, um diese einfacher zu gestalten, zum anderen wie man Arbeitsschritte möglicherweise ganz automatisieren kann. Ich freue mich auf einen interessanten Austausch. Viele Grüße
Moin, Weniger in Foren rumhaengen, mehr ordentlich roboten. Gruss WK
Ne ordentliche Ausbildung machen, keinen Unsinn wie Genderstudies studieren, hingehen und anpacken.
Liam schrieb: > wie man zum einen den Handwerker bei der Arbeit unterstützen kann Wozu ? Jede Handwerkerstunde bringt dem Chef Geld. Mein vor 50 Jahren erbautes Haus nutzte viele Herstellungsweisen die rationell und schnell gingen. Es wurde wenig geschraubt, viel genagelt mit Druckluft und Pyro. Heutige Häuser werden viel arbeitsintensiver hergestellt, weil der Handwerker nichts kostet, irgendein rumänischer Handlanger per SubSub. Also schon billiger sind als Handwerkzeuge, erst Recht dann Roboter. Überlege mal, wie hirnverbrannt Architekten moderner Hochhäuser sind, dass sie nicht mitdenken wie Fenster der Glasfassaden geputzt werden damit noch mehr Vögel dran zerschellen, sondern da Leute an windigen Arbeitsgondeln abseilen, an statt von vorneherein Führungsschienen für Glasputzroboter anzubringen und die Fassade ohne Bögen und Stufen roboterfreundlich zu gestalten. Der Mensch kostet nichts, selbst wenn er runterfällt gibt es einen Neuen. Ein modernes US Haus wird vorgefertigt in der Fabrik in Platten, auf dem Sattelschlepper transportiert, dann an einem Tag auf der fertig gegossenen Grundplatte der Baustelle zusammengesetzt. Das ist zwar nur ein Sperrholzmodell eines Hauses im Massstab 1:1, aber wenn man will, ginge es effizient. Man will nicht. Wir bauen Fenster aus 3 butylverklebten Glasscheiben, aber zwängen die dann in einen Rahmen riesendick damit er die fette Scheibe umfasst, und setzen in den Flügelrahmen die Beschläge, an statt dass man den Flügelrahmen weglässt und Beschläge und Dichtungsstreifen gleich auf die dicke Scheibe klebt, wie das in China schon üblich ist. Wir wollen nicht rationell sein. Reihenhäuser, die 1/4 sparen (an Fassade, Dämmung Energie, Platz), sind hier bäh, 80% der Engländer leben darin.
Liam schrieb: > in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man > überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. Sehr ehrenwert, dem gebeutelten Handwerk aus dem Sumpf helfen zu wollen. Ich werde meine unausgegorenen Ideen demnächst auch per Brainstorming vom Forum realisieren lassen; danke für die gute Idee! Weißt du auch schon, dass es im Handwerk viele verschiedene Berufe gibt?
Michael B. schrieb: > Ein modernes US Haus wird vorgefertigt in der Fabrik in Platten, auf dem > Sattelschlepper transportiert, dann an einem Tag auf der fertig > gegossenen Grundplatte der Baustelle zusammengesetzt. Das ist zwar nur > ein Sperrholzmodell eines Hauses im Massstab 1:1, aber wenn man will, > ginge es effizient. Man will nicht. Also US Pappghäuser will sicher niemand. Aber ansonsten sind Fertighäuser auch in D schon erfunden worden.
Michael B. schrieb: > Heutige Häuser werden viel arbeitsintensiver hergestellt, weil der > Handwerker nichts kostet Heute gibt es auf den Großbaustellen die billigen rumänischen Tagelöhner, ja. Aber nur dort. Anderswo arbeiten Leute, die absolut nicht billig sind, wenn man alle Kosten rechnet. Deswegen sieht man z. B. beim Rohbau eines 8-Familien-Hauses maximal 4 Leute. Die schaffen das, weil ein Bagger die Grube aushebt und ein Kran die Fertigbeton-Teile hochzieht. Früher wären da 10 Maurer gewesen, ergänzt um 5 Sandschaufler/Zementsackträger. DAS war arbeitsintensiv. Und nach dem Rohbau kommt der Innenausbau, und da arbeiten teure, gelernte Handwerker (Man braucht sich nur mal anzusehen, in was für Autos die nach Feierabend einsteigen.).
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Fertighäuser gibt es, auch Fertiggaragen. Viel Geld ließe sich sparen, wenn Häuser in Serie, d.h. viele gleich gebaut werden würden. Das wollen die meisten Bauherren halt nicht, weil bei so einer einmaligen Investition soll halt alles individuell passen. Viele Optimierungen liegen bei den entsprechenden Gewerken. Ideen gibt es, ich kenne z.B.: - vorverdrahtete Elektroverteiler. Aber schon beim Zählerschrank wird's schwierig, weil das jeder Netzbetreiber anders haben will. - Rohre (Gas, Wasser, Heizung) werden inzwischen nur noch verpresst und sind z.T. sogar flexibel, was das Verlegen erleichtert. - Der Abbund von Balken für Dachstühle erfolgt inzwischen CNC-gesteuert im Sägewerk Wenn für eine Optimierung ein teures Gerät angeschafft werden muss, ist das eine Hürde. Problematisch wird es immer, wenn eine Verbesserung mehr als ein Gewerk betrifft. Das Kammerwesen und das Beharrungsvermögen mancher Handwerker... Und dann braucht es Zeit, bis sich eine Innovation rumspricht. Ich habe z.B. bei der Außenisolierung eines Hauses vor etlichen Jahren Kaiser-Universal-Geräteträger verbauen lassen. Der Stuckateur kannte die bis dahin gar nicht, und der Elektriker hat sich nicht drum gekümmert.
Tilo R. schrieb: > Viel Geld ließe sich sparen, wenn Häuser in Serie, d.h. viele gleich > gebaut werden würden. In der DDR wurde so gebaut. WBS 70 z.B. Alles im Betonwerk vorgefertigt, einschließlich der Rohre im Versorgungsschacht auf der Rückseite der Badzelle. Will heute niemand mehr wahrhaben. Heute pirscht man sich da wieder mit der sog Modulbauweise heran.
Ich stimme in vielen Punkten zu, bis auf das Thema Kosten und Haus: Die Handwerker sind heute teuerer denn jeh. Daher wird eigentlich schon in Einbauoptimierung investiert. Die Fenster die man heute bekommt, sind - auch als Austausch - so gestaltet, dass man sie binnen kürzester Zeit austauschen kann. Hatte das kürzlich: 2 Dachfenster zum Bruttopreis der Webseite - Einbau eingepreist! Die haben die alten raus, die neuen rein, anbebohrt und fertig. 2h inklusive Ziegel abdecken und wieder hinlegen, Isolierung und Abdeckungen der Fenster. Die Scheibenträger klicken einfach nur rein und stellen sich selber ein. Das hätte man selber machen können, wenn man nicht 2 Leute braucht so ein schweres Teil hochzuwuchten.
Und ein Punkt noch: Ja, die Reihenhäuser sind energieeffizienter. Aber ich habe schon mal eine Projektwohnung in so einer Doppelhaushälfte gehabt: Da gab es nur eine Seite Fremdkontakt und das hat gereicht! Du hörst vom Nachbarn jeden Ton! Jedes normale Gespräch ist als dumpfes Murmeln zu hören, so als sei jemand im Nachbarzimmer. Wenn man das unterbinden wollte, braucht es zwei Wände mit Abstand und Dämmung dazwischen und dieses kann man auch in den eigenen Wänden aufbauen und Kosten sparen - wenn es sich lohnen würde, was es nicht tut! Und es gibt noch einen Punkt: An den Kontaktstellen zu den Häusern gibt es keine Fenster, so haben die Doppelhausdinger und Reihenhäuser an den anderen Seiten oft mehr Fenster und dort sind bekannterweise auch die Verluste! Einfach 1 oder 2 Seiten zumachen führt so nicht zu einer großen Ersparnis. 2 Seiten bleiben offen und die haben 50% mehr Fester- hinzu kommt das Dach, das gleich bleibt. Außerdem sind viele Reihenhäuser versetzt gebaut. Generell stimme ich zu, dass es aus Wohnraumsicht, Platz- und Energieverbrauch besser ist, die Menschen enger beieinander wohnen zu lassen und die Angelegenheit in allen Belangen "kompakter" zu gestalten, aber: Ich habe dazu keine Lust! Ich genieße es, in einem freistehenden Haus zu leben mit ausreichend Platz zu meinen "Nächsten", kein Kontakt und Zank und vor allem kein Rumtata aus dem "Nachbarzimmer". In besagter Wohnung oben kam irgend ein Hansel auf die glorreiche Idee, dem Buben ein Schlagzeug zu schenken, verbunden mit der Bitte, dann zu spielen, wenn er nicht anwesend ist. ICH war aber anwesend und musste mir den Lärm anhören. In meinem Haus mache ich in 3 Zimmern Musik - völlig ungestört in oft absoluter Ruhe. Wir Kreativen, die wir mit der rechten Hirnhälfte denken, brauchen das so. :-) Und ab und zu denken wir eben auch mit der linken Hälfte und machen den Projektleiter. Damit verdienen wir uns die Kohle, um das Haus und die Heizung zu bezahlen und diesen edlen Luxus zu finanzieren. Dafür mache ich keine Flugreisen ins Paradies, um mich zu erholen. Ich erhole mich daheim in den eigenen 4 Wänden, ohne die Arschbacken, Krümelkacker und Partydeppen um mich herum. Und jetzet ich Feierabend und widme mich meiner Hanika!
Cyblord -. schrieb: > Also US Pappghäuser will sicher niemand. Kommt auf die Pappe an. OSB ist ein prima Baumaterial.
Sheeva P. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Also US Pappghäuser will sicher niemand. > > Kommt auf die Pappe an. OSB ist ein prima Baumaterial. Für ne Hundehütte und das Baumhaus vielleicht. Drin Wohnen will ICH zumindest nicht.
Bernd G. schrieb: > Will heute niemand mehr wahrhabe Viel schlimmer: heute will da niemand mehr drin wohnen. Bruchbuden. In der DDR war nicht alles besser. Man war nur mit weniger zufrieden.
L. schrieb: > den Handwerker Welchem Handwerker soll da die Arbeit weggenommen werden? Sattler, Polsterer, Schreiner, Kesselflicker, Schuster, Messerschärfer....? Michael B. schrieb: > Ein modernes US Haus wird vorgefertigt in der Fabrik in Platten, auf dem > Sattelschlepper transportiert, dann an einem Tag auf der fertig > gegossenen Grundplatte der Baustelle zusammengesetzt. Muss ja auch so einfach und schnell gehen, weil es das Ding mit der nächsten Hurrikansaison wieder wegbläst. Michael B. schrieb: > In der DDR war nicht alles besser. Man war nur mit weniger zufrieden. Man wusste, dass es den anderen auch nicht wesentlich besser ging.
Michael B. schrieb: > Viel schlimmer: heute will da niemand mehr drin wohnen. Blankes Vorurteil. Nach einer Kernsanierung ist das durchaus akzeptabel.
Michael B. schrieb: > In der DDR war nicht alles besser. Man war nur mit weniger zufrieden. Nö, man hat gelernt, bei jeder Gelegenheit laut zu jammern.
Würde ne Robotor bauen, der alles besser weiß. Damit wird das Handwerk bestimmt entlastet...
Michael B. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Will heute niemand mehr wahrhabe > > Viel schlimmer: heute will da niemand mehr drin wohnen. > > Bruchbuden. > >... Auch nich bruchiger, als die Plattenbauten im Westen aus der gleichen Ära. Nur weniger Ghetto, weil die Stadtinfrastruktur (ÖPNV, Kinderbetreuung, Einkaufen und Freizeit) im Osten gleich mit nebenan gebaut wurde und meistens bis heute besteht. Nach den Kernsanierungen inzwischen wieder hochbeliebt, auch bei den zugezogenen aus den gebrauchten Bundesländern... An der Stelle klemmts halt im Westen, man saniert die Buden dort nicht... Und ja, das war echt rationelles bauen. 100WE in zwei Monaten hinstellen ist cool...
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A. F. schrieb: > Wir Kreativen, die wir mit der rechten Hirnhälfte > denken, brauchen das so. :-) Dieser pseudowissenschaftliche Mythos ist sinnlos wie ein Kropf.
Roland E. schrieb: > Auch nich bruchiger, als die Plattenbauten im Westen aus der gleichen > Ära. Oh doch. BTDT.
Roland E. schrieb: > Auch nich bruchiger, als die Plattenbauten im Westen aus der gleichen > Ära. Deshalb wollten auch alle Ossis da bleiben und alle Wessis rüber machen. Weil da alles so geil war. Angefangen bei den Plattenbauten.
A. F. schrieb: > Ich genieße es, in einem freistehenden Haus zu leben Den Grünen gefällt diese Ansicht aber ganz und gar nicht.
Rolf schrieb: > Und nach dem Rohbau kommt der Innenausbau, und da arbeiten teure, > gelernte Handwerker (Man braucht sich nur mal anzusehen, in was für > Autos die nach Feierabend einsteigen.). Volkswagen LT/Mercedes Sprinter oder Dacia mit ausländischem Kennzeichen?
Reinhard S. schrieb: > Rolf schrieb: >> Und nach dem Rohbau kommt der Innenausbau, und da arbeiten teure, >> gelernte Handwerker (Man braucht sich nur mal anzusehen, in was für >> Autos die nach Feierabend einsteigen.). > > Volkswagen LT/Mercedes Sprinter oder Dacia mit ausländischem > Kennzeichen? Spielt doch keine Rolle. Der Stundenlohn und die Rechnung ist sehr deutsch.
Von mir gibt es auch einige Vorschläge die Handwerkersituation zu verbessern. - Weniger unnötigen und teuren Mist bauen. - Nicht selbst genutzten Raum verkaufen. - Sich politisch organisieren, damit völlig überbordende Bauvorschriften zurückgenommen werden. - Selber machen. Wer einen Handwerker braucht, der zahlt 3x. Seinen eigenen Steuersatz, den Steuersatz des Handwerkers und erst danach den Handwerker. Sicher nicht das was der Threatersteller möchte. Ich halte es für den falschen Weg unnötige Dinge zu automatisieren.
L. schrieb: > in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man > überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. Grundsätzlich: mehr Leute einstellen Brainstorming: wenn man so gar keine Ideen hat, Schematiken bzw. Setups oder so Skript-Vorgänge können etwas helfen, so könnte man sagen, passend zum Begriff Polizei (Handschellenschlösser verbessern, Polizeiautos frisieren, Polizeiautos lackieren), Maß-Uniformen schneidern, dies und das usw. Oder Restaurant (+Bäckerei), Kindergarten, Bundesbahn usw. - meist reicht schon ein Begriff, und es kann einem eine Menge dazu einfallen. Handwerk: ja was soll das? Handwerk meint Handgemalt, oder auch sowas wie "Handwerk hat goldenen Boden" - oder eben Maß-Geschneidert - eben gerade nicht von der Stange, Massenanfertigung und 0815 und das führt zu -> Unlogisch bzw. Frage unlogisch. Bei der Bäckerei gibt es schon reichlich Automatismus, nicht beim traditionellen Handwerksbetrieb, aber bei Supermärkten z.B. oder bei der Teigherstellung selber, viel Chemie drin, weiß der Geier was noch alles. Hinsichtlich der hilfreichen "Schema" oder der Schubladen als Hilfe kann man sich mal wieder über Lothars Antwort oben freuen ;)
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L. schrieb: > Guten Tag, > > in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man > überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. > > Da es im Handwerk vielfältig an Arbeitskräften mangelt, die Arbeit > jedoch nicht weniger wird, stellt sich mir die Frage, wie man zum einen >… Das heißt aber nicht, dass es an „brainstormenden“ blah - blah - Laberköpfen mangelt, die aufgrund der hier formulierten Fragestellung, sich als völlig ahnungslos disqualifizieren!
Lasst mich A. schrieb: > Selber machen. Wer einen Handwerker braucht, der zahlt 3x. Seinen > eigenen Steuersatz, den Steuersatz des Handwerkers und erst danach den > Handwerker. Das gilt aber irgenwie für alle Berufsgruppen, oder? Außerdem hast du noch die Steuersätze vergessen von den Firmen, die seine Maschinen bauen und denen, die diese Maschinen herstellen, sowie denen die die Gebäude bauen, in denen die Maschinen hergestellt werden. Mal eine andere Frage: Wie sieht es eigentlich mit den Eigenleistungen eines Handwerkers aus? Wenn z.B. ein Dachdecker mit seinen Leuten sein eigenes Dach deckt? Ist das ein geldwerter Vorteil?
J. S. schrieb: > Wenn z.B. ein Dachdecker mit seinen Leuten sein eigenes Dach deckt? Es sind nicht "seine" Leute. Lohn muss er denen schon zahlen. Das Material kann er auch nicht einfach so aus der Firma abzweigen (obwohl er es sicher tun wird). Bist du Handwerker und suchst nach Steuerspartipps?
Lasst mich A. schrieb: > Selber machen. Wer einen Handwerker braucht, der zahlt 3x. Seinen > eigenen Steuersatz, den Steuersatz des Handwerkers und erst danach den > Handwerker. Einen GUTEN Handwerker bezahlt man vor allem für seine Erfahrung. Der kauft günstiger bessere Qualität, baut damit weniger Pfusch, ist damit schneller fertig, bei geringerem Verletzungsrisiko und haftet de jure auch noch für sein Werk. Wenn man selbst ein paar größere Sachen im Haus gemacht hat, kann man schnell abschätzen, wofür man mit Wohlgefühl lieber einen Profi bezahlt.
J. S. schrieb: > Das gilt aber irgenwie für alle Berufsgruppen, oder? Nicht wirklich. Das eigene Schnitzel machen ist meisten ineffektiv. Schweinestall bauen, Schweine mästen, schlachten usw. Ähnlich mit dem Weizenanbau oder der eigenen PKW Fabrik oder dem Selbstbau TV. Wer allerdings beim Auto die Räder nicht selber wechseln kann, eine Lampe oder Steckdose nicht selbst montieren oder eine Dichtung im tropfenden Wasserhahn nicht selber tauschen kann, der zahlt unnötig und könnte hier richtig sparen.
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Cyblord -. schrieb: > Wer allerdings beim Auto die Räder nicht selber wechseln kann, Radwechsel kostet inklusive Einlagern und Säubern bei meinem Freundlichen 59,90. Dafür kann ich das nicht selber machen und rechne lieber eine Stunde für meinen Kunden ab, wenn ich telefonieren, während die Blaumänner sich die Hände dreckig machen.
L. schrieb: > Da es im Handwerk vielfältig an Arbeitskräften mangelt, die Arbeit > jedoch nicht weniger wird, Der arme, arme Handwerke könnte sich selbst entlasten. Weniger Aufträge annehmen, statt durch Gier getrieben 300% mehr annehmen als man abarbeiten kann. > stellt sich mir die Frage, Ne, wahrscheinlich hat dir dein Prof, dein Chef oder Geldgeber die Frage gestellt. Wieviel PowerPoint Slides musst du abliefern? > Ich freue mich auf einen interessanten Austausch. Sollte ich in dem Bereich zufällig eine gute Idee haben würde ich die nicht öffentlich verkünden. Mein erster Ansprechpartner wäre jemand aus der Patentabteilung meines Arbeitgebers.
Automatisierung und Robotik ist ein eigenes (Ingenieur-)Studienfach. Da ist wenig mit sich mal ein paar Ideen reinziehen.
A. F. schrieb: > Radwechsel kostet inklusive Einlagern und Säubern bei meinem > Freundlichen 59,90. Dafür kann ich das nicht selber machen und rechne > lieber eine Stunde für meinen Kunden ab, wenn ich telefonieren, während > die Blaumänner sich die Hände dreckig machen. Kann man so sehen. Aber meine Meinung dazu ist: Wer solche Sprüche klopfen kann, dem sollte man verbieten ein Auto zu besitzen. Wer sich ein Haus leisten kann, dann aber den eigenen Dreck einer Putze überlässt, weil man sich dafür zu wichtig hält sollte seine Sichtweise nochmals überdenken.
Man sollte sich regelmäßig mal selbst die Finger schmutzig machen und die Muskeln anstrengen. Das erste ungemein. Wer das nicht tut - fällt zumindest bei mir in die Kategorie fauler und arroganter Schnösel und erweitert meine Liste von Menschen, deren Karma und Gefälligkeitskonto ins Minus gerutscht ist. Dazu ist es auch eine Zeitfrage. Reifenwechsel braucht 20 Minuten incl. Weglagern. Zwei Wechseltermine im Jahr brauchen mit Anfahrt und Warten Stunden. Das machen lassen ist eher was für Senioren und Versehrte
A. F. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Wer allerdings beim Auto die Räder nicht selber wechseln kann, > > Radwechsel kostet inklusive Einlagern und Säubern bei meinem > Freundlichen 59,90. Dafür kann ich das nicht selber machen Kann man so sehen, auch wenn ich den Preis verdächtig niedrig finde. Aber wer weiß in welchem SBZ Hinterland das sein soll. Als isolierte Geschichte dann sicher kein großes Minusgeschäft. Ich kenne auch Leute die fahren in die Werkstatt zum Wechseln der Scheibenwischer und holen den Elektriker wenn eine neue Lampe aufgehängt werden soll. Irgendwann rentiert sich das nicht mehr. Kann es nicht. Bei den Handwerker Stundenlöhnen. > und rechne > lieber eine Stunde für meinen Kunden ab, wenn ich telefonieren, während > die Blaumänner sich die Hände dreckig machen. Ja das sind so Sprüche von Gernegroß. Als könntest du 24h am Tag Abrechnen, 7 Tage die Woche, wenn du nur genug Zeit hättest. Glaube ich nicht.
Maik .. schrieb: > Zwei Wechseltermine im Jahr brauchen > mit Anfahrt und Warten Stunden. Das machen lassen ist eher was für > Senioren und Versehrte Du irrst dich. Für seine 59,90€ kommen die Reifenwechseler natürlich zu ihm nach Hause und nehmen die Reifen, eingelagert in Seidentüchern, direkt mit und werden dann wohlklimatisiert über den Winter gebracht. Und das alles für 59,90€.
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Roland E. schrieb: > An der Stelle klemmts halt im Westen, man saniert die Buden dort > nicht... Weil 30 Jahre lang alles Geld zum Sanieren in den Aufbau Ost geflossen ist.
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A. F. schrieb: > Radwechsel kostet inklusive Einlagern und Säubern bei meinem > Freundlichen 59,90. Krass. So macht man Geld.
Rainer Z. schrieb: > Einen GUTEN Handwerker bezahlt man vor allem für seine Erfahrung. Der > kauft günstiger bessere Qualität und berechnet dir dann dafür den Listenpreis. Gerade wieder erlebt, allerdings mit einem Handwerker der ehrlichen Sorte. Der hat mir klar gesagt ich solle mir beim örtlichen (guten) Baustoffhändler ein eigenes Konto einrichten und seine Leute dann das Material auf Kommission holen lassen. Wenn er das Material über die Rechnung laufen lässt schlägt er drauf. So habe ich 10-40% Rabatt vom Listenpreis und er hat weniger Aufwand mit der Rechnung. Leider sind solche ehrlichen Handwerker nicht so verbreitet.
Maik .. schrieb: > Man sollte sich regelmäßig mal selbst die Finger schmutzig machen und > die Muskeln anstrengen. Das erste ungemein. Wer das nicht tut - fällt > zumindest bei mir in die Kategorie fauler und arroganter Schnösel und > erweitert meine Liste von Menschen, deren Karma und Gefälligkeitskonto > ins Minus gerutscht ist. Die gehen dann lieber ins Fitnessstudio... Aber ich sehe das genau so, ab und zu als Sesselpupser mal ein bisschen körperliche Arbeit (die auch noch sinnvoll ist) passt doch super. > Dazu ist es auch eine Zeitfrage. Reifenwechsel > braucht 20 Minuten incl. Weglagern. Zwei Wechseltermine im Jahr brauchen > mit Anfahrt und Warten Stunden. Das machen lassen ist eher was für > Senioren und Versehrte Genau richtig. Der Aufwand ist viel größer als kurz mal (und das jederzeit) 30 min. Räder wechseln.
Udo S. schrieb: > Wenn er das Material über die Rechnung laufen lässt schlägt er drauf. Warum? Wenn er so ehrlich wäre, müsste er das nicht. Zwingt ihn niemand zu.
Cyblord -. schrieb: > Warum? Wenn er so ehrlich wäre, müsste er das nicht. Zwingt ihn niemand > zu. Die Diskussion habe ich mir erspart. Gedacht habe ich mir das auch. Aber wenn er schon den Aufwand hat, will er wohl auch was daran verdienen. Aber so war es mir eh lieber, da ich in den nächsten Jahren einiges an Bau und Umbauarbeiten zu tun habe einen gute Teil selbst mache und dann bei dem Baustoffhandel einen Account mit ordentlich Umsatz und deshalb gutem Rabatt habe.
L. schrieb: > in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man > überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. Unfassbar! Scheint doch wohl dein Job zu sein, etwas zu erfinden oder verbessern. Und jetzt willst du hier sinnvolle Ideen sammeln? Mache dir selbst Gedanken und arbeite sie aus. Ich habe leider, durch genau so etwas, ein paar Leuten zu teils erheblichem Reichtum verholfen. Da war ich noch naiv und unerfahren. Also, schere dich zum Teufel und erfinde deine Sachen selbst!
Beitrag #7535188 wurde vom Autor gelöscht.
L. schrieb: > Guten Tag, > > in diesem Beitrag erhoffe ich mir ein Brainstorming an Ideen, wie man > überlasteten Handwerksbetrieben helfen kann. Guten Tag, falls sie an einem Beratervertrag interessiert sind, nehmen sie gerne Kontakt mit mir auf. Ich freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen
L. schrieb: > Da es im Handwerk vielfältig an Arbeitskräften mangelt Hm, wie wäre es mit 'Germanys next top Handwerker' statt lauter Shows mit Gesangshupfdohlen und halbbverhungerten 16jährigen Dummbratzen, die Niveau für eine Creme halten? Berufswunsch: Blogger, YouTuber, Popstar, Modell. Nutzloses Gesindel von denen man immer nur eine Handvoll braucht, die man leicht ersetzen kann wenn der jugendliche Charme verblasst. Statt dem Gefälligkeitsabi damit der Knallbonbon der nächste Arbeitslose BWL, Jura oder Germanistik Absolvent wird, könnte man ja mal darüber nachdenken die Attraktivität des Handwerks herauszuarbeiten. Es kann nämlich sehr befriedigend sein mit seiner Hände Arbeit Geld zu verdienen.
Michael schrieb: > Es kann nämlich sehr befriedigend sein mit seiner Hände Arbeit Geld zu > verdienen. Gibt Schwielen. Mach es lieber mit dem Kopf.
Maik .. schrieb: > Reifenwechsel braucht 20 Minuten incl. Weglagern. Sprücheklopfer. Ich habe keine Hebebühne und keinen Pneumatikschrauber. Jede Ecke einzeln hoch ... geht das eher in Richtung knappe Stunde. Dann sind die Alufelgen noch nicht geputzt! Ist halt so, ich mache es trotzdem selbst. Cyblord -. schrieb: >> Radwechsel kostet inklusive Einlagern und Säubern bei meinem >> Freundlichen 59,90. Dafür kann ich das nicht selber machen > Kann man so sehen, auch wenn ich den Preis verdächtig niedrig finde. Es gibt sogar billigere Angebote und gerne genommen als Veranstaltung "Reifenfrühstück" - damit will der Vertragshändler seine Kunden stärker binden. Udo S. schrieb: >> Einen GUTEN Handwerker bezahlt man vor allem für seine Erfahrung. Der >> kauft günstiger bessere Qualität > und berechnet dir dann dafür den Listenpreis. Vor ein paar Wochen erlebt: Der Klempner hat einen moderaten Stundensatz, sich aber bei den Materialpreisen heftig bedient. Cyblord -. schrieb: > Aber ich sehe das genau so, ab und zu als Sesselpupser mal ein bisschen > körperliche Arbeit (die auch noch sinnvoll ist) passt doch super. Ist auch für den Kopf gut, mal etwas mit den Händen zu tun.
Manfred P. schrieb: > Vor ein paar Wochen erlebt: Der Klempner hat einen moderaten > Stundensatz, sich aber bei den Materialpreisen heftig bedient. typische Handwerkerdummheit. Den überteuerten Preis findet der Kunde dank Internet sofort raus. Einer meiner Heizungsbauer hat mal netto doppelt so viel verlangt, wie ich brutto, inklusive Versandkosten gezahlt hätte. Da fühlte ich mich schon verarscht. Den höheren Stundenlohn könnte man teilweise steuerlich geltend machen, aber so weit denken die nicht.
Udo S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Warum? Wenn er so ehrlich wäre, müsste er das nicht. Zwingt ihn niemand >> zu. > > Die Diskussion habe ich mir erspart. Gedacht habe ich mir das auch. > Aber wenn er schon den Aufwand hat, will er wohl auch was daran > verdienen. Sobald das Material über seine Rechnung läuft, haftet er dafür; und dieses Risiko muss abgesichert werden. Wer kaufmännisch denken kann, kommt von allein darauf; mit "Ehrlichkeit" beißt sich das nicht. Eigentlich ganz einfach.
Michael B. schrieb: > Gibt Schwielen. Mach es lieber mit dem Kopf. Und Sesselpupser bekommen eckige Augen und einen Buckel.
Percy N. schrieb: > Sobald das Material über seine Rechnung läuft, haftet er dafür; und > dieses Risiko muss abgesichert werden. Wer kaufmännisch denken kann, > kommt von allein darauf; mit "Ehrlichkeit" beißt sich das nicht. > > Eigentlich ganz einfach. Haften tut er für gar nichts. Er müsste im Falle eines Falles gewährleisten, mehr nicht. Und das muß der Internethändler ganz genau so. Also ist bei dem das Risiko auch eingepreist. Eigentlich ganz einfach. Der eigentliche Grund für die exorbitanten Materialpreise der Handwerker ist, daß die eben nicht im Internet einkaufen, sondern im dreistufigen Vertriebsweg beim Großhändler kaufen müssen, und der zusammen mit dem Hersteller zockt da gnadenlos ab. Oliver
Oliver S. schrieb: > Der eigentliche Grund für die exorbitanten Materialpreise der Handwerker > ist, daß die eben nicht im Internet einkaufen Sind die dann nicht selber Schuld?
Oliver S. schrieb: > Der eigentliche Grund für die exorbitanten Materialpreise der Handwerker > ist, daß die eben nicht im Internet einkaufen, sondern im dreistufigen > Vertriebsweg beim Großhändler kaufen müssen, und der zusammen mit dem > Hersteller zockt da gnadenlos ab. Das ist Quatsch. Handwerker sind nicht blöd, aber Zeit ist Geld und das Material muss verfügbar sein wenn man es braucht. Der lokale Händler mag erst mal 50% über den Internetpreisen sein, aber dank den 30-40% Rabatt den der Handwerker dort bekommt passt der Preis dann wieder. Wenn dir der Handwerker 3 Tage im Internet den besten Preis recherchieren und 1 Woche auf die Teile warten in Rechnung stellen würde, dann würdest du im Endeffekt schlechter fahren. Das Problem ist dass die (meisten) Handwerker diese 40% (Bei Elektroinstallationsmaterial sind es gerne auch mal über 50%) nicht an die Kunden weitergeben.
Manfred P. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Reifenwechsel braucht 20 Minuten incl. Weglagern. > > Sprücheklopfer. Ich habe keine Hebebühne und keinen Pneumatikschrauber. > Jede Ecke einzeln hoch ... geht das eher in Richtung knappe Stunde. Dann > sind die Alufelgen noch nicht geputzt! Ist halt so, ich mache es > trotzdem selbst. Das war exakt auch mein Gedanke. Gerade vor einer Woche die Reifen vom Auto meiner Tochter gewechselt. ca. 50min. incl. Werkzeug her und wegräumen, Reifen aus dem Keller holen und Luftdruck anpassen. Mit kleinem Hydraulikwagenheber, Drehmomentschlüssel, Radkreuz und kleinem 1,2 kW Kompressor. Gereinigt waren die Felgen dann noch nicht.
Hallo Um mal wieder näher an die Frage des TO heranzukommen: Wenn es nicht um Neuinstallation in modernen Gebäuden und Maschinen geht, ist jegliche Form von Automatisierung und Unterstützung von Spezialwerkzeug, Maschinen, bzw. "Modulen" eigentlich ausgeschlossen. Denn genau dort, wo gute Handwerker arbeitet und gerufen werden (teilweise fest angestellt in der Instandhaltung und Wartung) wird es immer tricky, man muss improvisieren, nachdenken, teilweise sehr umständlich (weil es nicht anders geht - einen 60 t Triebwagen oder eine 80t E-Lok dreht man nicht mal einfach um, eine Produktionsstraße wird nicht abgeschaltet, damit man einfach einen Sensor wechseln kann, ....)arbeiten. Das kennt jeder echte Handwerker und ist das, was einerseits Spaß und den Beruf interessant macht, andererseits aber auch manchmal )öfter...) einen an seinen Verstand bei der Berufswahl und AG Wahl (Instandhaltung, Wartung) zweifeln lässt. Die Handwerker, welche nicht regelmäßig fluchen (müssen, es geht nicht anders, wenn man z.B. für ein Schraube festzuziehen 15 Min braucht, einem danach alle möglichen Knochen weh tun und man aussieht wie ein Bergarbeiter von 1970 nach seiner Schicht...) wird man suchen müssen - und nicht finden... Und wenn es auch (fast) keiner der Handwerker zugibt: Man ist kein Handwerker, wenn man nicht schon mal irgendwelche Werkzeuge oder Materialien durch die Gegend gefeuert hat und teilweise vor lauter Wut Teile seiner Arbeit zerstört hat.. ;-) Das sagt eigentlich schon alles darüber aus, was an Unterstützung durch Automatisierung im "echten" Handwerk möglich ist. Als ein sicherlich etwas hinkender Vergleich: Das automatisch fahrende Auto: Auf der Autobahn keine allzu große Sache mehr, im Innenstadtverkehr zur Rushhour, ohne dass es einerseits zur Gefahr andererseits aber auch nicht zu von allen anderen gehassten Bremser und "Sonntagsfahrer" wird... Tja da dauert es noch ein wenig...(mehr)
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Udo S. schrieb: > Gerade vor einer Woche die Reifen vom Auto meiner Tochter gewechselt Reifen zu wechseln muss man doch nun wirklich nicht selbst machen. Dafür dass der Monteur die Schlappen innerhalb von 1-2 Minuten von der Felge bekommt zahle ich dessen Dienste gerne :-]
●DesIntegrator ●. schrieb: > zahle ich dessen Dienste gerne Dann mach das. Ich wechsle die Räder bei 3 Autos, macht 6 x 25 Euro pro Jahr = 150 Euro. Und wenn ich das machen lasse, muss ich genauso die Räder holen und verstauen, ich muss sie dann noch ins Auto packen ggf. Folie drum herum machen, Termin mit dem Schrauber vereinbaren, hinfahren und wieder abholen oder darauf warten. Das kostet mich genauso 50min. Also jeder wie er will.
und schon kann wieder nicht gelesen werden Räder ≠ Reifen RÄDER wechsle ich auch selbst. Reifen nicht :-þ
Wohin auch das Auge blicket, Moor und Heide ringsherum. Vogelsang uns nicht erquicket, Eichen stehen kahl und krumm. Wir sind die Moorsoldaten und ziehen mit dem Spaten ins Moor... Doch für uns gibt's kein Klagen. Ewig kanns nicht Winter sein. Eimal werden froh wir sagen: KI, Du bist endlich mein! Dann ziehn die Mooroldaten nicht mehr mit dem Spaten ins Moor... mfg
Manfred P. schrieb: > Maik .. schrieb: >> Reifenwechsel braucht 20 Minuten incl. Weglagern. > > Sprücheklopfer. Ich habe keine Hebebühne und keinen Pneumatikschrauber. Als Sprücheklopfer brauchst Du mich nicht zu bezeichnen - nur weil Du ineffizient arbeitest. Wenn Du Deine Reifen ggfs. unnötig weit in den Keller schleppst, das Auto wahrscheinlich mit dem fummeligen Bordwagenheber statt einem preiswert kaufbaren Hydraulikrangierheber anhebst... solltest Du über einfache preiswerte Verbesserungen nachdenken - anstatt mich hier als Sprücheklopfer zu beleidigen. Und bei den einfachen Verbesserungen ... -- Zum Thema zurück - ich hätte da für den TO noch eine tolle bereits patentierte Idee zur Bauautomatisierung zu verkaufen, sofern er siebenstelliges Geld über hat ;) . Nein - und das ist kein Sprücheklopfen.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Reifen zu wechseln muss man doch nun wirklich nicht selbst machen. Seit ich Ganzjahresreifen fahre muss ich es tatsächlich nicht mehr ;)
Maik .. schrieb: > noch eine tolle bereits > patentierte Idee zur Bauautomatisierung zu verkaufen Eine tolle Idee die tatsächlich Arbeitskraft einspart wäre bereits verkauft und in Produktion. Du hast eine patentierte Idee die DU für toll hälst. Da Ideen aber extrem viel weniger wert sind als profitable Produkte...
wir leben in einer Zeit wo man bald das Umstellen der Möbel im Innenraum als Baumaßnahme sieht.... was alles einfacher machen würde? Entlasst 80% in der Verwaltung/Genehmigung von Bauangelegenheiten und streicht jegliche Förderung von irgendwas. Dann geht alles schneller und billiger. Mir graut es vor dem Selbstständig werden. Wenn ich mir "Chefs" im näheren Umfeld anschaue, sehe ich 10% Tätigkeit im Aufgabengebiet und 90% Verwaltungsgedöns.
Christian M. schrieb: > Wenn ich mir > "Chefs" im näheren Umfeld anschaue, sehe ich 10% Tätigkeit im > Aufgabengebiet und 90% Verwaltungsgedöns. Ein guter Chef arbeitet nicht IM Unternehmen sondern AM Unternehmen.
Maik .. schrieb: > Zum Thema zurück - ich hätte da für den TO noch eine tolle bereits > patentierte Idee zur Bauautomatisierung zu verkaufen, sofern er > siebenstelliges Geld über hat ;) . Nein - und das ist kein > Sprücheklopfen. Und warum nimmst du die Sache nicht selbst in die Hand?
Rainer Z. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Reifen zu wechseln muss man doch nun wirklich nicht selbst machen. > > Seit ich Ganzjahresreifen fahre muss ich es tatsächlich nicht mehr ;) dafür brauchst Du öfters neue
●DesIntegrator ●. schrieb: > und schon kann wieder nicht gelesen werden Das war mir schon klar, da aber jedem außer einem Erbsenzähler klar war was gemeint war bin ich nicht darauf angesprungen :-).
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Christian M. schrieb: > Entlasst 80% > in der Verwaltung/Genehmigung von Bauangelegenheiten Mit 20% der Leute den gleichen Arbeitsumfang bearbeiten, das verlaengert die Bearbeitungszeiten dann ins voellig Uferlose.
Oliver S. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Sobald das Material über seine Rechnung läuft, haftet er dafür; und >> dieses Risiko muss abgesichert werden. Wer kaufmännisch denken kann, >> kommt von allein darauf; mit "Ehrlichkeit" beißt sich das nicht. >> >> Eigentlich ganz einfach. > > Haften tut er für gar nichts. Er müsste im Falle eines Falles > gewährleisten, mehr nicht. Was Du Gewährleistung nennst, heißt tatsächlich Sachmängelhaftung. Wenn Du schon keine Ahnung hast, dann halte Dich zumindest in Fragen def Terminologie zurück. > Und das muß der Internethändler ganz genau > so. Also ist bei dem das Risiko auch eingepreist. Stimmt auffalkend: das Risiko des Händlers, nicht aber dasjenige des Handwerkers. { Eigentlich ganz > einfach. > > Der eigentliche Grund für die exorbitanten Materialpreise der Handwerker > ist, daß die eben nicht im Internet einkaufen, sondern im dreistufigen > Vertriebsweg beim Großhändler kaufen müssen, und der zusammen mit dem > Hersteller zockt da gnadenlos ab. > Etwas komplexer ist es denn doch; hier spielen Rabattstaffeln, Jahresumsätze, Zahlungsziele, offene Posten, Rückvergütungen und einiges mehr mit hinein, von dem der Kunde, insbesondere der Häuslebauer, im Normalfall nichts erfährt.
Die oben genannten 59.90 Eur fuers Wechseln und Einlagern waren natuerlich pro Stueck. Ich wechsele die Raeder selber und schaffe die 4 Raeder in unter 30 Minuten. Mit einem hydraulischen Wagenheber, nicht mit der Kurbel. Der ist Quatsch.
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Purzel H. schrieb: > Ich wechsele die Raeder selber und schaffe die 4 Raeder in unter 30 > Minuten. Ist in meinen Augen auch kein ungewöhnlicher Wert. Wenn du das Fahrzeug so hoch hebst, dass beide Räder in der Luft sind und mit Schlagschrauber, dann würde ich sagen unter 15 Minuten.
Frank O. schrieb: > Wenn du das Fahrzeug so hoch hebst, dass beide Räder in der Luft sind > und mit Schlagschrauber, dann würde ich sagen unter 15 Minuten. Das Auto rauffahren, runterfahren, hochfahren, herunterfahren, Reifen herholen, Reifen wegbringen, etc. gehört alles also nicht dazu!
Ben S. schrieb: > Das Auto rauffahren, runterfahren, hochfahren, herunterfahren, Reifen > herholen, Reifen wegbringen, etc. gehört alles also nicht dazu! Rauf fahren ist ja wohl eher bei einer Bühne der Fall. Wagenheber, ich glaube Bühne haben wohl nur wenige zu Hause. Aufbocken Räder wechseln, alles andere ist ja kaum zu bemessen. Einer hat die Reifen im Keller und muss ganz woanders die Räder wechseln, der nächste hat sie sowieso in der Garage und da ist der Zeitfaktor dafür irrelevant. Auf jeden Fall, selbst wenn man nicht beim Reifenhändler arbeitet, kann man das durchaus in einer halben Stunde schaffen. Da auch Räder an- und abbauen zu meinem Job gehört, kann ich das natürlich etwas schneller als die, die das nur einmal im Jahr machen.
A. F. schrieb: > Da gab es nur eine Seite Fremdkontakt und das hat gereicht! Du hörst vom > Nachbarn jeden Ton! Jedes normale Gespräch ist als dumpfes Murmeln zu > hören, so Das ist bei heutiger Bauweise absolut nicht wahr. 2x17,5 Außenwände und 5cm Dämmung durchgehend zwischen den Häusern und man hört nix.
Frank O. schrieb: > Hahaha! Ja, stimmt! Wir hatten letztes Jahr 0 mal. Mein Vater hatte früher Ganzjahresreifen. Ich nicht, ich fahre lieber mit gutem Grip im Schnee. Allerdings muss man warten, bis auch wirklich Schnee liegt, sonst fährt man sich unnötig schnell die guten Winterreifen zu nicht mehr so gut. Bis tatsächlich Entwarnung ist mit dem Schnee, ist auch nicht immer schnell klar - so dass eine zusätzliche Auswechslung im Möglichen ist. Die Sommerreifen sind bei Kälte wohl auch nicht mehr so gut - aber wirklich unbrauchbar werden die erst, wenn Schnee liegt, und man schneebedeckte Steigungen bewältigen muss - oder bei unbefahrenen Schneestrecken.
Bei den Reifenwechseln sehe ich noch ein ganz anderes Problem und sicher kommt irgendwann ein Anwalt da auch drauf. Nach dem Gesetz muss man immer den richtigen Reifen fahren. Angenommen du hast schon mal einen Tag mit 20 Grad Celsius und die Reifen noch nicht auf Sommer gewechselt. Wenn du jetzt einen Unfall baust, könnte der Anwalt oder die Versicherung behaupten, dass das mit Sommerreifen nicht passiert wäre. Ich habe zwar für meinen neuen Wagen ein Satz Winterreifen, aber wenn die Sommerreifen runter sind, kommen Allwetterreifen drauf. Da es mittlerweile sogar Winterreifen bis 270 km/h gibt, ist das meine Option. Von dem ganzen Wechseln halte ich nicht viel.
Frank O. schrieb: > Da es mittlerweile sogar Winterreifen bis 270 km/h gibt, ist das meine > Option. Die du im winter auch wirklich erreichen musst
Tilo R. schrieb: > typische Handwerkerdummheit. > Den überteuerten Preis findet der Kunde dank Internet sofort raus. Einer > meiner Heizungsbauer hat mal netto doppelt so viel verlangt, wie ich > brutto, inklusive Versandkosten gezahlt hätte. Da fühlte ich mich schon > verarscht. Die denken, dass 90 % der Kunden es mangels Sachkenntnissen gar nicht merken (können), wenn das Material (zu) teuer in Rechnung gestellt wird, dass es aber 99 % der Kunden böse aufstößt, wenn der in Rechnung gestellte Stundenlohn dem Zehnfachen des von den Medien fast täglich mitgeteilten gesetzlichen Mindestlohns entspricht. Und damit haben sie ganz einfach Recht.
Frank O. schrieb: > Von dem ganzen Wechseln halte ich nicht viel. Man braucht zum Wechseln auch zusätzliche Felgen. Dies aber nur für die Mitleserschaft, die weniger Erfahrung hat, mit solchen Zusammenhängen.
Frank O. schrieb: > Bei den Reifenwechseln sehe ich noch ein ganz anderes Problem und sicher > kommt irgendwann ein Anwalt da auch drauf. > Nach dem Gesetz muss man immer den richtigen Reifen fahren. Angenommen > du hast schon mal einen Tag mit 20 Grad Celsius und die Reifen noch > nicht auf Sommer gewechselt. Wenn du jetzt einen Unfall baust, könnte > der Anwalt oder die Versicherung behaupten, dass das mit Sommerreifen > nicht passiert wäre. Also man muss Winterreifen fahren (Schneesymbol oder M+S) WENN die Bedingungen dies erfordern. An einem sonnigen Tag mit 20 Grad MUSS niemand Winterreifen fahren. Der Kalendertag ist egal. Was ich nicht verstehe: Was hat diese Thematik mit selber wechseln ja oder nein zu tun? > kommen Allwetterreifen drauf Ich fahre halt keine Winterreifen für die Polizei oder die Versicherung, sondern damit ich im Winter sicher fahren kann. Allwetterreifen können das nicht.
Cyblord -. schrieb: >> kommen Allwetterreifen drauf > Ich fahre halt keine Winterreifen für die Polizei oder die Versicherung, > sondern damit ich im Winter sicher fahren kann. Allwetterreifen können > das nicht. Kommt auf den Typ und das Fahrprofil an, es gibt auch zugelassene Winterreifen mit schlechten Eigenschaften. Ich tausche Sommer / Winter, wobei mir das erhöhte Laufgeräusch der Winterreifen nicht gefällt. Die müssen auch wieder runter, weil ich gerne schnell fahre und die Dinger sich wabbelig anfühlen.
Manfred P. schrieb: > Ich tausche Sommer / Winter, wobei mir das erhöhte Laufgeräusch der > Winterreifen nicht gefällt. Ich hab da einen Regler am Radio. Drehe ich den weit nach rechts werden die Reifen leiser.
Manfred P. schrieb: > Die müssen auch wieder runter, weil ich > gerne schnell fahre und die Dinger sich wabbelig anfühlen. Wabbelig spricht für abgefahrene Winterreifen. Wie könnte man eigentlich das Fahren im Schnee mit Sommerreifen beschreiben? Wabbelig ist das nicht mehr, das fühlt sich eher nach Tanzen auf Eiern oder so ähnlich an. Unmöglich ist es nicht, nur man muss halt wissen, dass einiges nicht geht. Wehe, wenn man an einer schneeglatten Schräge anfahren muss. Wenn klar ist, dass der Schnee nur ein paar Tage liegen bleibt, dann kann man notfalls auch zu Fuß gehen, mit dem Bus fahren, oder eben zuhause bleiben. Viel kritischer ist das ganze bei der Formel 1, wenn die große Frage ist: Regenreifen oder nicht?
Rbx schrieb: > Wie könnte man eigentlich das Fahren im Schnee mit Sommerreifen > beschreiben? als zu gefährlich
Der TO wollte die Welt retten, und hier reden alle vom Räderwechseln.
Rbx schrieb: > Wie könnte man eigentlich das Fahren im Schnee mit Sommerreifen > beschreiben? Da musst du nichts beschreiben, schaue die Bilder von einem beliebigen Wintereinbruch an: Autos und LKWs im Straßengraben oder die bleiben an Steigungen hängen. Übrigens die Polizei, mit ihren Ganzjahresreifen, sind immer die ersten im Graben. Sollte jedem zu denken geben der sich sowas montieren will.
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Bernd G. schrieb: > Der TO wollte die Welt retten, und hier reden alle vom Räderwechseln. Erst mal Räder wechseln können, dann die Welt retten.
Bernd G. schrieb: > Der TO wollte die Welt retten, und hier reden alle vom Räderwechseln. manchmal muss man eben Prioritäten setzen
●DesIntegrator ●. schrieb: > Die du im winter auch wirklich erreichen musst Das nicht, aber die muss ich nun mal drauf haben, wenn ich nicht mit einem Geschwindigkeitshinweis durch die Gegend fahren will.
Rbx schrieb: > Man braucht zum Wechseln auch zusätzliche Felgen. Dies aber nur für die > Mitleserschaft, die weniger Erfahrung hat, mit solchen Zusammenhängen. Wenn man das Einlagern (machen ja die meisten Leute so) und Auswuchten (wieso müssen die ausgewuchtet werden, wenn die doch "fachgerecht" eingelagert waren) dazu rechnet, dann sparst du auch noch Geld bei Allwetterreifen. Vor allem Lebenszeit! Das ist für mich, aus gegebenen Anlass, der Hauptgrund diesen Wechselwahn nicht mitzumachen. Hier kostet so eine Einlagerung mit Reifenwechsel um die 80 Euro. In vier Jahren (so lange halten ungefähr durchschnittlich Reifen) hast du die Allwetterreifen vielleicht ein halbes Jahr früher gewechselt, weil die etwas weicher sind. Wenn man also durchschnittlich ein Auto 12 Jahre fahren würde, hätte man dann ungefähr einen Satz Allwetterreifen mehr verbraucht. Ich denke mehr als 960 Euro kostet der nicht, dieser zusätzliche Satz Reifen. Aber man hat massig Zeit gespart.
Cyblord -. schrieb: > Ich fahre halt keine Winterreifen für die Polizei oder die Versicherung, > sondern damit ich im Winter sicher fahren kann. Allwetterreifen können > das nicht. Kannst du auch machen. Ich fahre dann halt vorsichtiger. Natürlich fahre ich auch mal schnell, aber dann, wenn der Verkehr und die Wetterverhältnisse es zulassen. Es ist unbestritten, dass reine Winterreifen besser im Winter funktionieren. Im Zweifel, wenn ich nicht unbedingt los muss, fahre ich erst gar nicht bei Eis und Schnee. Mache dann meine Einkäufe mit dem Kundendienstwagen, auf dem Rückweg.
Frank O. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Die du im winter auch wirklich erreichen musst > > Das nicht, aber die muss ich nun mal drauf haben, wenn ich nicht mit > einem Geschwindigkeitshinweis durch die Gegend fahren will. Luxusprobleme
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Cyblord -. schrieb: > Bernd G. schrieb: >> Der TO wollte die Welt retten, und hier reden alle vom Räderwechseln. > Erst mal Räder wechseln können, dann die Welt retten. Also eine Maschine, die die Räder eigenständig abschraubt, wäscht und ins Regal legt. Sie bringt natürlich auch die dort eingelagerten Tauschräder zurück und steckt sie ans Auto.
Radwechsler bei Formel 1 Rennen sind doch auch irgendwie Künstler oder nicht? Und Handwerk kann man ja auch als Kunst interpretieren, kommt ja auch von Können. Was eine Maschine macht, das macht die u.a. aus (handwerklichen) Konstruktionsgründen und (handwerklicher) Programmierung. So gesehen ist da eigentlich auch Handwerk drin und man hat genau das, was TE/TO wollte: eine Maschine, welche das Handwerk optimiert :)
Udo S. schrieb: > Roland E. schrieb: >> An der Stelle klemmts halt im Westen, man saniert die Buden dort >> nicht... > > Weil 30 Jahre lang alles Geld zum Sanieren in den Aufbau Ost geflossen > ist. Nein, weil die Eigentümer der Buden ihre Einnahmen nicht in die Bestandsimmobilien reinvestiert haben, sondern lieber neue Luxusschlösser gebaut haben. Die 'Schulden' der Ostbaugesellschaften waren reine Papierkonstruktionen zugunsten der Banken, die die DDR-Zentralbank übernommen hatten. Das resultierte aus den Abrechnungsmodell der volkseigenen Betriebe, nachdem Ausgaben den Betrieben erst mal als Kredit angeschrieben wurden und erst am Geschäftsjahresende mit den Einnahmen abgerechnet wurden. Im Jahr 1990 ging das halt nicht mehr auf, bzw wurden viele der Konten fehlerhaft geschlossen bzw Zinsen berechnet für Geld was defacto schon getilgt war. Anders ist es praktisch nicht zu erklären, dass Immobilienfirmen mit abbezahlten mehreren hundert WE ohne Leerstand plötzlich mit Millionenschulden da standen, obwohl das Geschäftsjahr mit 0 begonnen wurde. Große Summen, die mit dem Etikett 'Aufbau Ost' geflossen sind, sind danach direkt zur Commerzbank und Deutschen Bank als 'Schuldentilgung'. Zu Recht hatten die Architekten der Einheit gehofft, dass nur wenige den Schwindel rechtzeitig bemerken. Nebenbei haben auch die Ossis den Soli bezahlt. Waren halt weniger, weil die westdeutschen Investoren in die VEBs lieber die Förderungen in ihre Stammwerke umgeleitet und die Angestellten im Osten entlassen haben. Das in den gebrauchten Bundesländern die Infrastruktur (ebenfalls) marode ist, ist selbstgewähltes Leid. Dort gabs angeblich 50 Jahre Wirtschaftswunder. Warum wurde da nicht investiert..? Die BRD war 1989 ebenfalls in einer Wirtschaftskrise, welche nur durch das gedruckte Geld der Währungsunion (1:2 statt realistischeren 1:10 und den von der Regierung gedeckten Schuldscheinen der Staatsbank) und die daraus befriedigbare Nachfrage abgefangen wurde.
Hannes J. schrieb: > Mein erster Ansprechpartner wäre jemand aus > der Patentabteilung meines Arbeitgebers. Der Beste Weg, die Idee zu verlieren, weil die Typen das gerne mal an ihre speziellen Freunde in der Firma ausplaudern und die Idee dann woanders im Konzern auftaucht. Alles erlebt. Immer per mail melden! und zwar erst mal an den Team, und Abteilungsleiter in Kopie. Oder die Firma hat ein Erfindungsmeldungsmanagement
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