Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik LiFePo4 3,2V Ladegerät


von Thomas F. (thomasfischer25)


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Hi Leute,

ich suche verzweifelt ein LiFePo4 Akkuladegerät für Akkus mit 3,2V 
(Ladeschlussspannung 3,6V)

Die meisten Ladegeräte sind für 3,7V ausgelegt und würden den Akku damit 
beschädigen.

Das einzige was ich gefunden habe, was nach Beschreibung eindeutig bei 
3,6V abschaltet, ist das von Xtar VP2. Dieses ist leider nirgends mehr 
zu bekommen.

Ich möchte die LiFePo4 3,2V Akkus dazu verwenden, einen ESP32 direkt und 
möglichst effizient zu betreiben, sodass die Akkulaufzeit so lange wie 
möglich hält. Bei den 3,2V Akkus könnte ich den ESP direkt betreiben 
(also ohne Spannungsregler der Verluste erzeugt).

Vielen Dank!

: Verschoben durch Moderator
von J. S. (pbr85)


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Muss es unbedingt ein fertiges Ladegerät für herausnehmbare Zellen sein?

Sonst Diode, mit den ~0,6V zusätzlich bist du bei ~ 3,5V 
Ladeschlussspannung, da sind LiFePO4 praktisch voll.

von Günter N. (gnter_n)


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Www.eremit.de

von Michael B. (laberkopp)


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von Gerald K. (geku)


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VOLTCRAFT CC-8 Rundzellen-Ladegerät LiIon, LiFePO, NiMH, NiCd A, Mignon 
(AA), Micro (AAA), Mini (AAAA), Baby (C), Sub-C
https://amzn.eu/d/diOGgwC

Besitzt einen eigenen Modus für LiFePO4 Akkus!

von Rainer W. (rawi)


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Thomas F. schrieb:
> ich suche verzweifelt ein LiFePo4 Akkuladegerät für Akkus mit 3,2V
> (Ladeschlussspannung 3,6V)

In deinem Akku wird wohl kaum Polonium verwendet - das wäre ziemlich 
unüblich.
Meinst du vielleicht einen LiFePO4-Akku?

scnr

von Jack V. (jackv)


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Thomas F. schrieb:
> ich suche verzweifelt ein LiFePo4 Akkuladegerät für Akkus mit 3,2V
> (Ladeschlussspannung 3,6V)

SkyRC MC3000, beispielsweise. So ziemlich alle Modellbaulader auch – da 
braucht man nur eine Halterung für die Akkus. Ist auch geschickt, wenn 
es nicht um Rundzellen gehen sollte (leider hast du dazu ja nur indirekt 
was geschrieben, als du das VP2 erwähnt hast).

: Bearbeitet durch User
von Jens G. (jensig)


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Jack V. schrieb:
> SkyRC MC3000, beispielsweise.

Wäre auch mein Vorschlag gewesen. Ist praktisch für alles verwend- und 
konfigurierbar ...

von Maxim B. (max182)


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Thomas F. schrieb:
> Das einzige was ich gefunden habe, was nach Beschreibung eindeutig bei
> 3,6V abschaltet, ist das von Xtar VP2. Dieses ist leider nirgends mehr
> zu bekommen.

Du kannst ein Ladegerät selbst machen: du brauchst nur einen 
Spannungsregler, der auch Strombegrenzung hat. Selbst uralte UA723 kann 
hier helfen.

von Jack V. (jackv)


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Maxim B. schrieb:
> du brauchst nur einen
> Spannungsregler, der auch Strombegrenzung hat. Selbst uralte UA723 kann
> hier helfen.

Die Abschaltung bei C/10 nicht vergessen.

Gerade die LFP-Akkus nehmen nach dem Beenden des Ladens ein 
Spannungsniveau deutlich unter der Ladeschlussspannung ein (im Gegensatz 
zu den anderen Kandidaten, bei denen die Spannung nach dem Laden 
allenfalls leicht sinkt). Man kann davon ausgehen, dass es denen absolut 
nicht gut tut, wenn sie konstant auf 3,6V gehalten werden.

Eine kleine Sicherheitsschaltung, damit bei versehentlich tiefentladenen 
Akkus nicht gleich der volle Strom draufgegeben wird, wäre sicher auch 
nicht verkehrt.

: Bearbeitet durch User
von Maxim B. (max182)


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Jack V. schrieb:
> Die Abschaltung bei C/10 nicht vergessen.

Das ist nicht notwendig. Aber wenn das doch zu machen, dann nicht bei 
C/10 sondern bei C/30 oder C/50.

Jack V. schrieb:
> Man kann davon ausgehen, dass es denen absolut
> nicht gut tut, wenn sie konstant auf 3,6V gehalten werden.

Diese Vermutung wurde bisher mit Studien nicht belegt.

: Bearbeitet durch User
von Jack V. (jackv)


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Maxim B. schrieb:
> Das ist nicht notwendig. Aber wenn das doch zu machen, dann nicht bei
> C/10 sondern bei C/30 oder C/50.

Wenn man öfter mal frische Zellen kaufen will, ist’s nicht notwendig. 
Ansonsten wäre das Datenblatt der konkreten Zelle einen Blick wert – 
dort ist von 0.1C bis 0.01C eigentlich alles dabei.

Wenn man aber man das Maximum der Lebensdauer/Zyklen rausholen will, 
hält man sich vom Maximum und Minimum des Spannungsbereichs schlicht so 
gut wie möglich fern, und belässt insbesondere die Zelle nicht dauerhaft 
an einem der Punkte, oder gar jenseits davon. Unterm Strich sind es 
Li-Ionen-Akkus und die haben nunmal prinzipbedingte Eigenschaften.

Maxim B. schrieb:
> Diese Vermutung wurde bisher mit Studien nicht belegt.

Sicher gibt’s dazu auch Studien, allerdings haben auch genug Leute, mich 
eingeschlossen, damit rumgespielt und gefunden, dass sich die Kapazität 
signifikant verringert, wenn man die Ladung nie beendet.

Möchtest du meine Test-14500er-Zelle mal zum Messen haben, die von 
initial etwas über 600mAh nun bei etwa 180mAh gelandet ist, oder machst 
du dir deine eigene Zelle kaputt, um das selbst zu prüfen?

: Bearbeitet durch User
von Maxim B. (max182)


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Jack V. schrieb:
> Sicher gibt’s dazu auch Studien, allerdings haben auch genug Leute

Was für LiPO gut ist, ist nicht zwangsläufig für LiFePO4 notwendig. 
Außerdem: wer kauft Akku für 100 Jahre? Das ist ja Verbrauchsmaterial!

von Jack V. (jackv)


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Maxim B. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Sicher gibt’s dazu auch Studien, allerdings haben auch genug Leute
>
> Was für LiPO gut ist, ist nicht zwangsläufig für LiFePO4 notwendig.

Ich schrieb genau an dieser Stelle von LiFePO₄, ja.

Maxim B. schrieb:
> Außerdem: wer kauft Akku für 100 Jahre? Das ist ja Verbrauchsmaterial!

Genau! Drehen muss sich Geldkarussell, damit die Wirtschaft wächst! Wer 
nicht konsumiert, schadet der Wirtschaft! Wer Material schont, 
verhindert Wachstum! Konsum ist gut! Ford sei dank gibt es Leute wie 
dich, die uns daran erinnern … Grüße von Huxley :)

von Malte _. (malte) Benutzerseite


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Post zu fertigen Geräten wurden ja schon genannt.
Ansonsten: TL431 mit 0,5% Genauigkeit für die Spannungsbegrenzung + AVR 
für die Maximalzeibegrenzung und eben damit der nicht sofort wieder mit 
dem Laden anfängt, funktioniert gut bei mir. Die Temperatur und 
eventuelle Unterspannung überwacht der AVR auch gleich mit.

von Jörg R. (solar77)


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Maxim B. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Sicher gibt’s dazu auch Studien, allerdings haben auch genug Leute
>
> Was für LiPO gut ist, ist nicht zwangsläufig für LiFePO4 notwendig.

Wie meinst Du das?🤔

Das LiFePo4 anders geladen wird wie LiPo (Lithium-Polymer) bzw. LiIon 
(Lithium-Ionen) ist Dir schon bewusst?

von Max M. (Gast)


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Er hat doch bereits einen Controller.
Also einen Spannungsregler dahinter und der ESP schaltet dann ab, wenn 
der Akku voll ist.
LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn 
zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden, bringt aber nichts und 
lässt ihn schneller altern

Da würde ich kein Extra LAdegerät kaufen, sondern die Ladekontrolle vom 
ECP übernehmen lassen, da die Akkus sehr sicher sind, kann da nichts 
groß passieren, wenn man es richtig auslegt.
Gleichzeitig kannst du dann auch eine Kapazitätsanzeige mit integrieren 
etc pp
Einfach mit Konstantspannung/Strombegrenzungswiderstand laden, reicht 
völlig aus

von Manfred P. (pruckelfred)


Angehängte Dateien:

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Wer selbst löten will:

Von TopPower gibt es vom TP4067 eine geeignete Variante
oder
etwas unhandlich im QFN-Gehäuse als Schaltregler den TP5000

von Jörg R. (solar77)


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Max M. schrieb:
> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch

Mit Sicherheit nicht.

> LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
> zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden,

Kannst Du mal auf eine seriöse Quelle für dieses Aussagen verweisen, vor 
allem zu den 4V?

von Michael U. (amiga)


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Hallo,

Jörg R. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
>
> Mit Sicherheit nicht.
Welche Probleme siehst Du? Speziell in seiner Anwendung, also Zellen 
14505/!4500/18650?

>> LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
>> zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden,
>
> Kannst Du mal auf eine seriöse Quelle für dieses Aussagen verweisen, vor
> allem zu den 4V?

Zum Überladen gibt es irgendwo im Netz eine recht sinnvolles Experiment 
mit 18650 (1500mAh) bei Laden als LiIO auf 4,2V.
Ist mir auch schon passiert, mein Ladegerät erkennt LiIO und muß per 
Taste auf LiFePO4 umgestellt werden. Falsch eingestellt wurde die Zelle 
auf 4,2V geladen. Der Spannungsanstieg von 3.6V bis Abschaltung geht 
relativ zügig, es gab keine merkliche (kritische) Erwärmung. Die 
spannung fällt nach wenigen Stunden liegen lassen auf 3,6V ab. 
Kapazitätstest später ergab keinen erkennbaren Verlust.
Hier laufen 2 Sensoren eben mit ESP32/BME280/MAX44009 an jeweils einer 
18650 seit gut 2 Jahren. Einer auf dem Balkon, also auch im Winter. 
Laufzeit ist konstant rund 2 Monate, dann tausche ich und Lade im 
Ladegerät.
Tiefentladung auf rund 1,3V durften sie auch schon aushalten, Ladegarät 
hat  dann NiMH erkannt und auf rund 1,7V innerhalb von 1-2 Minuten 
geladen. Kurz raus und wieder rein, jetzt wurde LiIO erkannt und ich 
kannte auf LiFePO4 umstellen.
Kapazitätstest habe ich mehr zum Spaß mal gemacht, die blauen 
China-Zellen hatten neu alle gut 5% mehr als angeben (400/600/1500mAh 
Zellen), nach gut einem Jahr und besagten Mißhandlungen noch mehr als 
95%.
Ich habe da nichts dran auszusetzen. Wie sich große Zellen verhalten, 
kann ich nicht sagen, habe ich nicht.

Gruß aus Berlin
Michael

von Max M. (Gast)


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Schau ins Sicherheitsdatenblatt. Da steht es bei allen Zellen und 
Maximum Rating.

Und ja, auch Tiefentladungen sind in aller Regel kein Drama, abhängig 
vom verbauten Separator.
Habe hier eine Zelle die wird alle paar Monate auf 1V oder so 
runtergezogen, weil ich die ständig vergesse nachzuladen.
MAcht die schon seit vielen Jahren mit.
Der Ri dürfte inzwischen angestiegen sein, von der Kapazität ist es aber 
vernachlässigbar, sondern von der Selbstentladung, ist es zumindest 
innerhalb eines Monat, unauffällig(Ein Monat ist natürlich nichts, für 
einen Test!)
Große Zellen verhalten sich genauso, habe hier Zellen bis von 
1,3Ah(Pouch) 1000Ah(EINE Zelle)!
Einzig die Qualität der Zellen macht den Unterschied, wie gut die 
Separatoren das verkraften

Die Luft von 3,6-4,1V nutzen die meisten BMS als Sicherheitspuffer.
Balancing von LiFePo4 ist erst ab etwa 3,4 bzw 3,45V möglich.
Die größtenteils angepriesenen aktiven Balancer sind oftmals völlig 
ungeeignet

P.S. Ich arbeite auch viel mit Prototypen, habe daher schon einiges an 
Zellen in der Hand gehabt.


Jörg R. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
>
> Mit Sicherheit nicht.
>
>> LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
>> zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden,
>
> Kannst Du mal auf eine seriöse Quelle für dieses Aussagen verweisen, vor
> allem zu den 4V?

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Habe hier eine Zelle die wird alle paar Monate auf 1V oder so
> runtergezogen, weil ich die ständig vergesse nachzuladen.
> MAcht die schon seit vielen Jahren mit.
> […] von der Kapazität ist es aber
> vernachlässigbar

Das finde ich nun einigermaßen erstaunlich, in meinen Tests gab es schon 
bei einmaliger Tiefstentladung auf 1,5V eine ordentliche Abnahme der 
nutzbaren Kapazität, und nach weniger als 10× war die Verschleißgrenze 
laut Datenblatt überschritten.

Kann natürlich sein, dass „Lithium-Eisenphosphat“ nur eine große 
Übergruppe für Technologien  mit unterschiedlichsten Eigenschaften ist, 
aber dass sie so unterschiedlich auf Tiefstentladung und auch Überladung 
reagieren sollen?

Du schreibst, dass du mit Prototypen arbeitest – da wirst du vermutlich 
Quellen für Fachinformationen zu dem Thema kennen. Gibt es da was, wo 
man sich als interessierter Anwender einen Überblick diesbezüglich 
verschaffen kann?

: Bearbeitet durch User
von Jobst Q. (joquis)


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Jack V. schrieb:
> Man kann davon ausgehen, dass es denen absolut
> nicht gut tut, wenn sie konstant auf 3,6V gehalten werden.

Es ist aber problemlos möglich, LiFePO4 dauerhaft auf 3,4V zu halten. 
Das habe ich fast ein Jahr lang getestet und ein Kapazitätsverlust war 
kaum festzustellen. Damit sind sie zu 90-95 % geladen.

Das bietet die Möglichkeit zu einer unterbrechungsfreien 
Stromversorgung. Besonders für Geräte, die auf 3,3V ausgelegt sind. 3,4V 
liegt da im Toleranzbereich.

von Max M. (Gast)


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Ja, es gibt Zellen, die bereits nach EINER Tiefentladung einen internen 
Kurzschluss bekommen und unbrauchbar sind.
Andere verkraften das viele male ohne Probleme.
Dann gibt es auch noch einen Exot LiFeYPo4, den aber wohl wenige kennen.
Es gibt auch noch weitere, aber die sind noch weitaus seltener und daher 
unrelevant zu thematisieren.
Schlussendlich hilft nur es versuchen. Es ist im Allgemeinen eher eine 
Markenfrage, welche damit besser oder schnlechter zurechtkommen.
Aber auch beim dauerhaften Puffern bei 4V, werden LiFePo4 Zellen nicht 
dick, einige behaupten sogar, das es nicht mal zu einer schnelleren 
Alterung führt.
Die 4,1V Grenze ist sehr oft wichtig, wenn man die Zellen innerhalb sehr 
kurzer Zeit laden will, dann benötigt man diese Grenze, da sonst der 
Maximale Ladestrom viel zu früh vom Ri der Zelle begrenzt wird

von Peter M. (r2d3)


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Hallo Jörg,

Jörg R. schrieb:
> Das LiFePo4 anders geladen wird wie LiPo (Lithium-Polymer) bzw. LiIon
> (Lithium-Ionen) ist Dir schon bewusst?

Dein Satz klingt so, als sprächest Du von drei verschiedenen 
Technologien.

:(

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Schlussendlich hilft nur es versuchen.

Nix für ungut, aber bei Zellen für dreistellige Beträge versuche ich nix 
mehr, da sehe ich zu, dass ich mich an das Datenblatt halte. Dort stehen 
die Spannungsgrenzen und die Bedingung zum Beenden der CV-Phase zusammen 
mit einer Angabe, wieviele Zyklen auf diese Weise erreichbar sind. Und 
wenn da bei den AMR was von 3,65V steht, mit ’nem Ausrufezeichen 
dahinter, dann werde ich nicht annehmen, dass 4V ja auch okay sein 
könnten. Wenn das so wäre, dann hätte der Hersteller das vermutlich ins 
Datenblatt geschrieben: Das wäre immerhin ein Alleinstellungsmerkmal.

Bei Zellen im Format 14500 mit 600mAh für 3€ aus Pollins Restekiste oder 
vom freundlichen Chinesen auf Amazons Marktplatz sieht’s natürlich etwas 
anders aus, da kann man entsprechende Versuche machen, wenn einem so 
sein sollte und man sich dafür interessiert. Das waren auch die Zellen, 
bei denen ich gefunden habe: dauerhaft auf 3,6V gehalten zu werden mögen 
sie nicht, und Tiefstentladungen schädigen sie ebenfalls ziemlich 
schnell. Offensichtlich haben andere User andere Erfahrungen gemacht – 
man müsste also bei jedem Kauf einige Zellen opfern, um die aktuellen 
Eigenschaften festzustellen.

Oder man hält sich für den normalen Einsatz einfach an das …te 
Datenblatt, auch wenn’s initial etwas mehr Aufwand ist, und kann sich im 
Gegenzug auf ein langes Akkuleben freuen, in dessen Verlauf man sich auf 
die zugesicherten Eigenschaften verlassen kann.

von Max M. (Gast)


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Wer so dumm ist das mit großen Zellen zu machen weiß ich nicht.
Ursprünglich geht es in diesem Post um kleine Zellen und einer 
Einzelzelle!...
Und um eine einfache Lösung.

Abgesehen wird sicher niemand so doof sein und große Zellen über 40Ah 
ohne BMS zu betreiben.
Aber ist ja immer so, einer sagt was und der andere bezieht es dann auf 
ALLES und die unmöglichsten Dinge..einer ist immer dabei hahah

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Aber ist ja immer so, einer sagt was und der andere bezieht es dann auf
> ALELS und die unmöglichsten Dinge..einer ist immer dabei hahah

Es geht um LiFePO₄-Akkus, oder? Der in diesem Kontext wesentliche 
Unterschied zwischen den großen und den kleinen Zellen sollte da der 
Preis sein, nicht die Funktionsweise und insbesondere nicht die 
Auswirkungen eines unzulässigen Spannungsniveaus.

Wenn du nun behauptest, 4V wären vollkommen okay, dann würde das 
entsprechend unabhängig von der Zellengröße gelten, denn: entweder es 
ist tatsächlich okay, dann macht es den großen Zellen genausowenig aus, 
wie den kleinen Zellen, oder es ist nicht okay, dann werden die kleinen 
Zellen genauso geschädigt, wie die Großen. Worauf möchtest du nun also 
hinaus, hahaha?

von Jens G. (jensig)


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Max M. schrieb:
> Wer so dumm ist das mit großen Zellen zu machen weiß ich nicht.
> Ursprünglich geht es in diesem Post um kleine Zellen und einer
> Einzelzelle!...
> Und um eine einfache Lösung.
>
> Abgesehen wird sicher niemand so doof sein und große Zellen über 40Ah
> ohne BMS zu betreiben.
> Aber ist ja immer so, einer sagt was und der andere bezieht es dann auf
> ALLES und die unmöglichsten Dinge..einer ist immer dabei hahah

Dieser andere Jemand warst ja nur Du, mit dieser Pauschalaussage:

Max M. schrieb:
> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch

womit Du uns ja sagen wolltest, daß es nicht nur um kleine Zellen geht.

von Max M. (Gast)


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Lies bitte was ich geschrieben habe.
Ich schrieb nicht das es gut für die Akkus ist sondern das es für so 
kleine Zellen kein Weltuntergang ist, FALLS es mal passiert!!!
Das gilt auch für große Zellen.
Nur ist es da sehr viel unwirtschaftlicher, wenn die Zellen nicht 
3000Zyklen sondern evtl nur 1000 schaffen
Was bei vielen sowieso eher realistisch ist, da die kalendarische 
Alterung auch noch mit reinspielt

Bitte beachte den Kontext!

von Max M. (Gast)


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Unproblematisch, bezogen auf Brandgefahr, Hausbrand, Katastrophe, 
Unglück, Zelle gleich hinüber etc also vergleichbar mit Blei oder 
Nimh/NiCd, im Gegensatz zu den Brandgefährlichen LiPos
Selbst in elektrischen PKWs(nicht L5e etc) passiert sowas mal.
Und die Zellen werden dennoch noch viele Jahre problemlos gefahren nach 
Tiefentladungen. Überladungen bis 4V haben keinen spürbaren Effekt, wenn 
man sie Puffert evtl. beschleunigte Alterung


Jens G. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Wer so dumm ist das mit großen Zellen zu machen weiß ich nicht.
>> Ursprünglich geht es in diesem Post um kleine Zellen und einer
>> Einzelzelle!...
>> Und um eine einfache Lösung.
>>
>> Abgesehen wird sicher niemand so doof sein und große Zellen über 40Ah
>> ohne BMS zu betreiben.
>> Aber ist ja immer so, einer sagt was und der andere bezieht es dann auf
>> ALLES und die unmöglichsten Dinge..einer ist immer dabei hahah
>
> Dieser andere Jemand warst ja nur Du, mit dieser Pauschalaussage:
>
> Max M. schrieb:
>> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
>
> womit Du uns ja sagen wolltest, daß es nicht nur um kleine Zellen geht.

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Versteht ihr Kontext?

Jup, Kontext sind weiterhin LiFePO₄-Zellen:

Max M. schrieb:
> Aber auch beim dauerhaften Puffern bei 4V, werden LiFePo4 Zellen nicht
> dick, einige behaupten sogar, das es nicht mal zu einer schnelleren
> Alterung führt.
> Die 4,1V Grenze ist sehr oft wichtig, wenn man die Zellen innerhalb sehr
> kurzer Zeit laden will, dann benötigt man diese Grenze, da sonst der
> Maximale Ladestrom viel zu früh vom Ri der Zelle begrenzt wird

Die Zellengröße sollte dabei weiterhin irrelevant sein – entweder gilt 
das in diesem Kontext, oder eben nicht.

Ich bleibe dabei: wenn man die Langlebigkeit von LiFePO₄-Zellen nutzen 
möchte, dann bleibt man tunlichst innerhalb der Spannungsgrenzen gemäß 
Datenblatt und beendet seine Ladung spätestens beim Erreichen des im 
Datenblatt angegebenen Stroms – besser eher.

Wenn’s einem egal ist, dann lädt man halt bis 4V, hält sie auf 3,6V, 
zieht bis auf 1V runter und und so, und ersetzt die Zellen halt nach 
relativ kurzer Zeit – immerhin ist hier die Wahrscheinlichkeit recht 
gering, dass außer der Zelle selbst noch etwas Schaden nimmt, was ja ein 
großes Problem von z.B. NCR-Zellen ist.

Und wenn jemand fragt, welches Ladegerät man für diese Zellen nehmen 
könne, was im Eingangspost schließlich getan wurde, dann werde zumindest 
ich demjenigen nicht zu irgendeiner kruden Methode raten, die absehbar 
die Lebensdauer verringert. Hier wurde aber genau das gemacht, und es 
wurde so dargestellt, als wäre das überhaupt kein Problem für die Zellen 
– das ist in meinen Augen nicht richtig, egal in welchem Kontext.

Und wenn selbst gebaut werden sollte: Ein Hexenwerk wäre das nun auch 
nicht, ein kleiner ATtiny mit einer Handvoll Bauteile könnte den Job 
bereits tun.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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?!?!
Ich schrieb oben vom Safety Datasheet und absolut maximum ratings!
Betreibst du deine Bauteile denn immer in diesem Bereich? Habe ich 
behauptet das sollst du mit deinen Akkus tun?!?
Dieser Bereich ist möglich, sollte aber gemieden werden wenn du die 
volle Zyklenzahl von z.B. 3000 erreichen möchtest

Jepp, dass ist irgendwie richtig und darüber hab ich auch nichts 
gegenteiliges behauptet.
Und von kruden Methoden?!? Sorry, was rauchst du?
Nimm einen Spannungsregler, stelle ihn auch 3,65V und ein Vorwiderstand. 
Das hab ich geschrieben.
MAch deine Augen auf oder lies etwas langsamer
Und dann ist alles safe für den Akku, ob da dann bei 
Temperaturschwankungen der Regler 3,7 oder 3,5L liefert ist völlig 
wumpe, es passiert weder dem Akku noch sonst irgendjemandem was.
Wenn die Schaltung einen FEHLER hat, und daher bis z.B. 4V geladen wird, 
passiert auch, richtig, NICHTS!!!!
UND DARUM GEHT ES!!

LIES!! meinen Post ganz zu Anfang. Du steigerst dich da in irgendetwas 
rein und interpretierst meine Aussagen völlig falsch.
Niemals habe ich behauptet er soll die Zellen immer bis 4V laden und 
egal, wenn immer auf 1V runter.

ES GEHT UM DIE AUSSAGE, DAS ES KEIN WELTUNTERGANG IST, WENN!!! es mal 
passiert.

Bist du einer dieser Forenbots die für Stimmung sorgen sollen, damit es 
mehr Beiträge gibt, oder liest du immer nur 3 Posts und kommentierst 
dann, ohne den Rest der Diskussion verfolgt zu haben?!

So, bin hier erstmal raus, irgendwie drehen wir uns hier im Kreis.

"Ich bleibe dabei: wenn man die Langlebigkeit von LiFePO₄-Zellen nutzen
möchte, dann bleibt man tunlichst innerhalb der Spannungsgrenzen gemäß
Datenblatt und beendet seine Ladung spätestens beim Erreichen des im
Datenblatt angegebenen Stroms – besser eher."

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Nimm einen Spannungsregler, stelle ihn auch 3,65V und ein Vorwiderstand.
> Das hab ich geschrieben.

Und ich habe geschrieben, dass in den Datenblättern nicht umsonst ein 
Cutoff-Strom genannt wird, und dass in meinem Versuch durchaus ein 
deutlicher Kapazitätsverlust bei einer Zelle messbar war, die auf 3,6V 
gehalten wurde – um nämlich genau das herauszufinden: schadet es der 
Zelle, oder passiert „NICHTS!!!!“? Ergebnis habe ich geschrieben: 180mAh 
von 600mAh waren nach etwa einem Jahr noch da. Natürlich kann das ein 
Einzelfall gewesen sein, der nur für das konkret vorliegende 
Zellenmodell, vielleicht sogar nur für diese Charge gültig ist. Aber das 
negiert die Behauptung, dass sowas die LFP-Akkus generell nicht stören 
würde – es gibt mindestens eine Ausnahme.


Max M. schrieb:
> Wenn die Schaltung einen FEHLER hat, und daher bis z.B. 4V geladen wird,
> passiert auch, richtig, NICHTS!!!!
> UND DARUM GEHT ES!!

Der Akku wird geschädigt und muss vor der Zeit ersetzt werden. Du hast 
’ne wirklich seltsame Vorstellung von „NICHTS!!!!“. Btw.: hör mal auf, 
die Leute hier anzubrüllen.


Max M. schrieb:
> Sorry, was rauchst du?

Ich rauche schon länger nicht mehr, danke der Nachfrage.

OT: du solltest die Regel, dass nur ein Account pro Thread pro Person 
genutzt werden soll, berücksichtigen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Dann lies noch mal meinen ersten Post und lass die Finger von den 
Drogen(Wie kommst du auf 2 Accounts?!), außer Psychedelika evtl. die 
können auch positive Effekte haben, laut diverser Studien.

Noch mal copy&Paste für dich
"Er hat doch bereits einen Controller.
Also einen Spannungsregler dahinter und der ESP schaltet dann ab, wenn
der Akku voll ist.
LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden, bringt aber nichts und
lässt ihn schneller altern"

Und nein, gepuffert bei 3,6V verliert er nicht so stark an Kapazität wie 
in deinem Versuch, da wer der Akku einfach nicht gut oder noch was 
anderes ist da schief gelaufen oder du hast keine Vierleitermessung 
durchgeführt etc
Jedenfalls ist das nicht der Normalfall.
Ich hatte wohl um einiges mehr Akkus Zyklen gefahren und Langzeittests 
also du;-)
Vertraue mir einfach

Und Finger weg von den Drogen!

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Dann lies noch mal meinen ersten Post

Welchen? Den als Max M, oder den als Maxim B.?

Also diesen:

Maxim B. schrieb:
> Du kannst ein Ladegerät selbst machen: du brauchst nur einen
> Spannungsregler, der auch Strombegrenzung hat.

Impliziert, dass die Ladung nie beendet wird. Ist scheiße. Macht man 
nicht, es sei denn, man nimmt Psychedelika.

oder diesen:

Max M. schrieb:
> auch bis 4V geht ohne Schaden,bringt aber nichts und
> lässt ihn schneller altern

Ist halt faktisch falsch. Es sei denn, du betrachtest dein Auto auch als 
„ist nur schneller gealtert“, wenn dir die Kiste nach wenigen 
zehntausend Kilometern verreckt, weil du den Klang im roten Bereich des 
Drehzahlmessers so toll fandest.

Wenn sich dir die Analogie nicht erschließt, erkläre ich sie dir gerne, 
sobald du wieder nüchtern bist. Oh, und btw.: wer Anderen exzessiv 
unterstellt, Drogen genommen zu haben, weil er argumentativ am Ende ist, 
der sollte vielleicht tatsächlich nicht mehr schreiben. Mal eins kann 
man das machen, um etwas Lockerheit reinzubringen. In dem Maß, in dem du 
das bringst, wirkt es dann doch recht verzweifelt

von Max M. (Gast)


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Offenbar versteht du deine eigene  Analogie nicht.
Das Beispiel mit dem Drehzahlmesser passt zwar nicht super, aber ganz 
gut, nur hast du sie selber offenbar nicht ganz verstanden:-)
Denn dieser Fakt gilt bei ALLEn Parametern des Datenblatts.
Wenn du ein Akku der 3C im Datenblatt benutzt, hält er auch keine 3000 
Zyklen mehr, ist also kein Drama das zu tun, nur ist der Verschleiß 
höher.
Was verstehst du daran nicht?

Nutzt Du einen Akku der mit 3000 Zyklen im Datenblatt angegeben ist, 
immer bei 10°, so kannst du das problemlos machen, nur schafft er dann 
keine 3000 Zyklen usw.
Lern Datenblätter zu lesen UND verstehen.
Du kannst dir nicht von allem die Maximalwerte raussuchen und die dann 
beliebig kombinieren!
Der Akku hält dann bei 25° z.B. 3000 Zyklen bei der angegebenen DoD und 
nicht bei den zulässigen 100% DoD z.B. oder bei dem zulässigen 
Betriebstemperaturbereich etc. pp

Sorry, ich kenne keinen Max B, lass das Zeug weg, ehrlich!! Drogen sind 
nicht gut!

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Was verstehst du daran nicht?

Deine Behauptung, dass eine für 3,6±0,05V spezifizierte Zelle bei 4V 
keinen Schaden nehmen würde. Denn das ist falsch.

Max M. schrieb:
> Du kannst dir nicht von allem die Maximalwerte raussuchen und die dann
> beliebig kombinieren!

Und du kannst dir halt nicht mal eben ’nen Maximalwert raussuchen, um 
ihn dann beliebig zu ignorieren und zu behaupten, dass es keine Folgen 
hätte.


Max M. schrieb:
> lass das Zeug weg, ehrlich!! Drogen sind
> nicht gut!

Deine Verzweiflung muss sehr groß sein, wenn du das trotz Hinweis auf 
die Wirkung dieser bescheuerten Unterstellung wieder und wieder 
anzubringen versuchst …

: Bearbeitet durch User
von Mike J. (linuxmint_user)


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Jack V. schrieb:
> dass es denen absolut
> nicht gut tut, wenn sie konstant auf 3,6V gehalten werden.

Die Zelle ist bei 3,45V schon zu 99,9% voll und jede weitere 
Spannungserhöhung sorgt dafür dass sich die Elektroden schneller 
zersetzen und die Kapazität der Zelle sinkt.

von Max M. (Gast)


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so ist es.
Es führt zu einer beschleunigten Alterrung.
Wie ich oben ja auch schon mal schrieb, macht die Zelle jede Spannung 
oberhalb 3,2-3,3V (Je nach Typ)zu 100% voll.
Es wird nur das Spannungsgefälle benötigt.
Das geht inzwischen bei der Menge an Posts unter

von Bernd K. (bmk)


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Max M. schrieb:
> Dann lies noch mal meinen ersten Post und lass die Finger von den
> Drogen(Wie kommst du auf 2 Accounts?!), außer Psychedelika evtl. die
> können auch positive Effekte haben, laut diverser Studien.
>
> Noch mal copy&Paste für dich
> "Er hat doch bereits einen Controller.
> Also einen Spannungsregler dahinter und der ESP schaltet dann ab, wenn
> der Akku voll ist.
> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
> LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
> zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden, bringt aber nichts und
> lässt ihn schneller altern"
>
> Und nein, gepuffert bei 3,6V verliert er nicht so stark an Kapazität wie
> in deinem Versuch, da wer der Akku einfach nicht gut oder noch was
> anderes ist da schief gelaufen oder du hast keine Vierleitermessung
> durchgeführt etc
> Jedenfalls ist das nicht der Normalfall.
> Ich hatte wohl um einiges mehr Akkus Zyklen gefahren und Langzeittests
> also du;-)
> Vertraue mir einfach
>
> Und Finger weg von den Drogen!

Finger weg von den Drogen? Finde ich unverschämt.
Vertraue mir einfach? Ich nicht.

Es gibt ein Video, das durchaus glaubwürdig aus der Praxis berichtet:
https://www.youtube.com/watch?v=M97Zao7Lz_I

Ab 1:17 sieht man das Dilemma auch optisch in der Auswirkung.
Was nicht bekannt ist, welche Spannung bei der aufgeblähten Zelle 
angelegen hat. Wahrscheinlich deutlich über 4V. Wir wissen es nicht.

von Max M. (Gast)


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Die Warnung vor Drogen bezieht sich darauf, dass er irgendeinen 
Verfolgungswahn(Psychose) oder sowas hat, da er mit unterstellt, mit 
mehreren Namen gleichzeitig(max182) hier angemeldet zu sein.
Offenbar erträgt er nicht, wenn jemand nicht seiner Linie folgt.

Ja, so sieht es aus, ohne BMS und deutlich über 4,2V, korrekt.
Die Zellen im Video haben auch nur ein 1x Ventil im Gegensatz zu den 
bekannten Winston, Thunder Sky, Calb, Sinopoly etc, die ein sich 
selbstverschließendes Ventil besitzen.
Da gibt es dann sogar mittel und Wege, die gebeulten Zellen wieder in 
Form zu pressen (Anweisung im Manual des Herstellers)
Dafür kann man sogar das "Werkzeug" beim Hersteller ordern

von Jack V. (jackv)


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OT – weil’s dich ja doch enorm zu belasten scheint:

Max M. schrieb:
> Die Warnung vor Drogen bezieht sich darauf, dass er irgendeinen
> Verfolgungswahn(Psychose) oder sowas hat, da er mit unterstellt, mit
> mehreren Namen gleichzeitig(max182) hier angemeldet zu sein.

Nicht gleichzeitig; ich erläutere die Entstehung und die Festigung des 
Eindrucks gerne für dich – was du daraus machst, ist deine Sache.
Der ursprüngliche Eindruck entstand aus folgendem Sachverhalt:

»Max M.« taucht in der Diskission auf, als »Maxim B.« daraus 
verschwindet – es gibt keine Überschneidung, sondern zeitlich einen 
übergangslosen Wechsel. Er führt dessen Argumentation nahtlos in dessen 
Stil fort, propagiert etwa einen Spannungsregler als „Ladegerät“, 
rechtfertigt seine Behauptung bezüglich „Abschaltung ist nicht wichtig“, 
etc.

Kann natürlich Koinzidenz gewesen sein, diese Möglichkeit will ich nicht 
ausschließen. Auf die nebenläufige Bemerkung hin schreibt »Max M.« dann 
jedoch nicht etwa einfach „da irrst du dich“, oder „da liegst du 
falsch“, oder Ähnliches, sondern beißt und spuckt im Gegensatz 
sprichwörtlich um sich, im höchsten Maße agitiert – erkennbar an den 
Beleidigungen bis hin zum Unterstellen von psychischen Krankheiten, dem 
GEBRÜLLE und dem Satzzeichendurchfall?!!! und nicht zuletzt dem 
fortgesetzten Herumreiten auf dieser ursprünglich nebenläufigen 
Bemerkung, mit einer übertrieben zur Schau gestellten Empörung. Der 
Versuch des Reframings (die Unterstellung mit den Drogen tauchte das 
erste Mal in einem völlig anderen Kontext auf) rundet das Ganze nun ab.

Kann natürlich immer noch alles völlig anders sein, auch diese 
Möglichkeit will ich nicht ausschließen, aber es ist mir im Grunde auch 
egal – eigentlich™ war die beiläufige Anmerkung nur als freundlich 
gemeinte Warnung gedacht; durch sowas haben schon andere Leute ihre 
Accounts verspielt.

Wie gesagt – was du damit machst, ist deine Sache. Ich werde nicht 
weiter darauf eingehen. Ich hoffe aber, dass du darüber hinwegkommst.

Dass du anderen Leuten aber „Tipps“ gibst, die ihre Akkus so 
beschädigen, dass sie vor der Zeit ausfallen werden und das dann auch 
noch zu rechtfertigen versuchst, ist allerdings nicht mehr alleine deine 
Sache. Auf sowas werde ich auch weiterhin eingehen. Immerhin scheint es 
hier aufgrund mangelnden Wissens, und nicht aus Böswilligkeit heraus zu 
geschehen.

In diesem Kontext:

Max M. schrieb:
> Da gibt es dann sogar mittel und Wege, die gebeulten Zellen wieder in
> Form zu pressen (Anweisung im Manual des Herstellers)

Die Elektrolytmenge in den Zellen ist ziemlich genau bemessen. Wenn die 
Zelle sich bläht, hat sich Elektrolyt zersetzt. Das reagiert nicht 
wieder zurück. Das fehlt. Die Zelle ist geschädigt. Die Anweisungen in 
den Manuals beziehen sich auf die Installation, nicht darauf, 
beschädigte Zellen wieder gut aussehen zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Köstlich, völlige Ahnungslosigkeit bei absolut sicherem Aufreten haha zu 
geil, Jacky du bist echt der Knaller, oder schon völlig zugedröhnt am 
Morgen:-) Das wäre dann eher traurig.

Ich hab dir mal was rausgesucht, ansonsten bestreitest du es weiterhin.
Anstatt mal schnell zu googeln, was dich zu überfordern scheint, siehst 
du es weiterhin nicht ein
Schau mal hier z.B. auf Seite.27 "Battery Renewer"
https://en.winston-battery.com/static/upload/file/20210914/1631631798186525.pdf

Und nein, diese genannten Zellen Calb, Sinopoly etc. haben ein 
Elektrolytüberschuss.

Wie weiter oben bereits erwähnt, arbeite ich in diesem Bereich, von 
Anfang an, seit dem es die ersten LiFePo4 Zellen für Industriekunden als 
Samples gab.
Offenbar hast du echt zu viel geschnüffelt.
Dieser Verfolgungswahn und dann diese Ahnungslosigkeit bei totaler 
Uneinsichtigkeit bei sicherem Auftreten, sind glaube ich Symptome, ich 
hoffe du bist dir dessen bewusst.

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Schau mal hier z.B. auf Seite.27 "Battery Renewer"

„If the impedance, capacity and voltage are normal“ – meinst du 
wirklich, das wäre bei den in dem Video gezeigten Zellen der Fall?

Wenn die Zelle derart gebläht ist, stimmen Ri und C in der Regel nicht 
mehr → die Zelle ist geschädigt. Zusammendrücken wird sie nicht 
reparieren.

Max M. schrieb:
> Wie weiter oben bereits erwähnt, arbeite ich in diesem Bereich, von
> Anfang an, seit dem es die ersten LiFePo4 Zellen für Industriekunden als
> Samples gab.

Ja, sicher – nicht mal die Bezeichnung richtig schreiben können, aber 
sich als Profi der ersten Stunde darstellen. Merkst selbst, oder muss 
ich es ausführen? Bislang deutet alles darauf hin, dass du ’n elender 
Blender bist. Aber vielleicht habe ich mich auch geirrt, und es steckt 
tatsächlich doch Absicht und Böswilligkeit dahinter?

OT: Du kommst echt nicht ohne Beleidigungen aus? Solltest du mal 
abklären lassen – oft ist sowas behandelbar. Andere Betroffene 
berichten, dass sich ihre Lebensqualtität nach einer Therapie erheblich 
gesteigert hätte.

von Max M. (Gast)


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Sorry, aber mit dieser selbstbewussten Art, wie du hier meine Aussagen 
als falsch darstellst, tut dir diese Direkte "Ansprache" mal gut, oder 
stell nicht jede Deiner Aussagen als Fakt hin und bzw. verdreh nicht 
meine Aussagen, wie sie dir gerade für eine Diskussion passen.
Offenbar drehst du dir die Welt wie sie dir gefällt:-)
Wenn ich darauf verweise, das man prinzipiell gebeulte Zellen reparieren 
kann, was du vehement bestritten hast, kommst du mit den Luftbalons und 
beziehst es darauf.
Aber tatsächlich habe ich auch im Labor schon solche Luftbalon wieder 
renewed. Und selbstverständlich sind die dann nicht wirklich "NEW" falls 
du jetzt wieder auf diese Tour kommst.
Und die Zellen in dem Video sind sowieso nicht zu Reneween, wie ich 
bereit schrieb, was du offenbar auch wieder überlesen hast oder es dir 
wieder wunschgedreht hast, da ich sagte, das die kein 
selbstrücksetzendes Sicherheitsventil haben!

So, nun bin hier hier aber raus.
Ich hoffe für einige waren da neue interessante Informationen bei und 
ich konnte einige Falschinformationen aufklären.

Achso, und nein, es gibt keine LiFePo4 Zellen, die man unter 0° laden 
kann, nicht mal LiFeYPO4, obwohl das Manual anderes behauptet.
Aber darauf werde ich jetzt nicht weiter eingehen, da es wieder in einer 
ewigen Diskussion endet, weil manche Hersteller und Datenblätter anderes 
behaupten.
Es gibt aber sowas wie safety Datasheets, wo dann die ECHTEN fakten drin 
stehen z.B: nur so als Tipp, wenn jemand mal ein Akkusystem plant


JAcki
"Solltest du mal
abklären lassen "
Das ist jetzt aber eine ganz arme Nummer ;-)
Ehrlich gesagt, sogar etwas arg kindisch....
Aber Hauptsache du hast es mir jetzt gegeben hehe
Schönen Tag.

von Jack V. (jackv)


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Max M. schrieb:
> Achso, und nein, es gibt keine LiFePo4 Zellen, die man unter 0° laden
> kann, nicht mal LiFeYPO4, obwohl das Manual anderes behauptet.

Ah ja … wenn’s dem selbsternannten Profi der ersten Stunde (in seinem 
Gabelstapler im Hochlager mit den Akkus? – scnr, aber ist ja dein 
Niveau, sollte also kein Problem sein) gerade nicht passt, ist das im 
Manual Geschriebene falsch. Wenn es der Argumentation gerade dienlich 
ist, dann ist es unbedingt richtig. Merkst selbst, oder muss ich 
ausführen?

Abgesehen davon: ja, von den Temperaturgrenzen sollte man ebenso 
wegbleiben, wie von den Spannungsgrenzen. Eigentlich seltsam, dass du 
das Eine propagierst und das Andere negierst …

Aber wenn du der Profi bist, der zu sein du vorgibst: ich habe mich 
immer gefragt, warum genau gerade der Gefrierpunkt des Wassers die 
Grenze sein soll, wo doch im Inneren einer Zelle absolut kein Wasser 
ist. Was ist bei -1°C in der Zelle das Problem, das bei +1°C nicht 
vorliegt? Ernstgemeinte Frage – als Profi, der du ja zu sein behauptest, 
müsstest du da doch was wissen?


OT:

Max M. schrieb:
> Das ist jetzt aber eine ganz arme Nummer ;-)
> Ehrlich gesagt, sogar etwas arg kindisch....
> Aber Hauptsache du hast es mir jetzt gegeben hehe

Der Hintergrund dieses Einlasses war eher traurig, nicht kindisch, und 
schon gar nicht wollte ich „es dir geben“: es gibt im Wesentlichen zwei 
übergeordnete Gründe, aus denen heraus sich jemand so verhalten könnte, 
wie du.

Einerseits können solche wieder und wieder angebrachten Versuche, das 
Gegenüber herabzusetzen – sei’s durch Unterstellung von Btm-Konsum, 
durch Unterstellung psychischer Krankheit, durch Nutzung des Diminutivs 
anstelle seines Namens/Nicks, durch Unterstellung von Blödheit, durch 
andere direkte Beleidigungen oder, wie in diesem Fall, gar alles 
zusammen – auf eine extrem unsichere Persönlichkeit hindeuten, die damit 
eigene Schwächen überspielen zu müssen glaubt, um überhaupt funktional 
agieren zu können. Auch andere ernsthafte psychische Probleme wären 
denkbar, wenngleich weniger wahrscheinlich. In dem Fall lässt sich 
durchaus Linderung erzielen, und für den Betroffenen kann das eine 
enorme Erleichterung bedeuten. Der erste Schritt dahin ist aber nunmal, 
das abklären zu lassen.

Andererseits kann’s auch sein, dass derjenige einfach nur ein 
narzisstisches Arschloch ist. Das ist allerdings in der Regel kaum 
behandelbar, weil die Einsicht fehlt – wenn das bei dir zutreffen würde, 
tätest du mir wirklich leid. Das Schlimme daran wäre, dass du das 
Problem selbst nicht mal erkennen könntest.

Zu deinen Gunsten bin ich erstmal von Ersterem ausgegangen – der 
Vorschlag, das abklären zu lassen, war daher durchaus ernst gemeint. 
Wenn’s das Zweite ist (worauf der Verlauf ja leider hindeutet): sorry o/

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7535008 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peter M. (r2d3)


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Liebe Maxens (Maxim B., Max M.),

zu Eurer Darstellung hätte ich noch ein paar Fragen!

Maxim B. schrieb:
> Jack V. schrieb:
>> Die Abschaltung bei C/10 nicht vergessen.
>
> Das ist nicht notwendig. Aber wenn das doch zu machen, dann nicht bei
> C/10 sondern bei C/30 oder C/50.

Wenn ich nicht bei C/10 abschalte, überlade ich doch die LiFePO4-Zelle, 
oder?
Vielleicht könntet Ihr ja als erfahrene Praktiker mit Wissenschaftsbezug 
mir ein Paper verlinken, aus dem hervorgeht, dass die Abschaltung bei 
C/50 sich weder auf Innenwiderstand, Kapazität oder andere Akkuparameter 
negativ auswirkt.

Max M. schrieb:
> LiFepO4 ist da völlig unproblematisch
> LAden bis 3,5V reicht und entspricht 100%(Alles über 3,2-3,3V macht ihn
> zu 100% voll), auch bis 4V geht ohne Schaden, bringt aber nichts und
> lässt ihn schneller altern

Wenn Du hier gleichzeitig schreibst, "geht ohne Schaden" aber dann 
"lässt ihn schneller altern", was genau verstehst Du unter Alterung?

Max M. schrieb:
> Ich schrieb nicht das es gut für die Akkus ist sondern das es für so
> kleine Zellen kein Weltuntergang ist, FALLS es mal passiert!!!

Du meinst also mit "Kein Weltuntergang" einmal ist keinmal?

Max M. schrieb:
> Und ja, auch Tiefentladungen sind in aller Regel kein Drama, abhängig
> vom verbauten Separator.

Wenn ich Deinen Ratschlag operativ umsetzen will, woher kriege ich denn 
Informationen über den verbauteten Separator? In den Dokumentation der 
mir bekannten LiFePO4 stand dazu nichts drin.

Max M. schrieb:
> Ja, es gibt Zellen, die bereits nach EINER Tiefentladung einen internen
> Kurzschluss bekommen und unbrauchbar sind.

Oben schriebst Du noch, eine Tiefentladung sei kein Weltuntergang. Ja 
was denn nun? Welche Zellen bekommen denn nach einer Tiefentladung einen 
Kurzschluss?
Ein Kurzschluss bedeutet doch z.B. bei parallel geschalteten Zellen, 
dass die ganze Gruppe sich über die Defektzelle entlädt, oder?
Da ist ein Brand doch hochwahrscheinlich, oder?

Jack V. schrieb:
> Du schreibst, dass du mit Prototypen arbeitest – da wirst du vermutlich
> Quellen für Fachinformationen zu dem Thema kennen. Gibt es da was, wo
> man sich als interessierter Anwender einen Überblick diesbezüglich
> verschaffen kann?

Zu dieser Frage hätte ich mir von Dir auch eine Antwort erwünscht!

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Ich schrieb oben ja bereits, dass ich jetzt hier raus bin, hatte aber 
die Benachrichtigung noch angehabt, werde ich jetzt aber abschalten, da 
das Thema jetzt hier zu Umfangreich wird und es immer wieder welche 
geben wird die dazwischen funken.

Aber nein, kein Widerspruch,
Ich meinte damit eine Tiefentladung z.b. bis 1 oder 1,5V ist kein 
Weltuntergang, eine Tiefentladung bis 0V oder sogar Verpolung, dagegen 
wird von den einzelnen Marken sehr unterschiedlich weggesteckt.
Winston/Thunder Sky verträgt das z.B. zu 90% Problemlos, Headway ist zu 
90% kurzgeschlossen, di kleinen z.B. von Linano mit 1,3Ah vertragen es 
mehrfach problemlos bis nahe 0V ohne Totalausfall, aber steigendem Ri



Und zu
"Wenn Du hier gleichzeitig schreibst, "geht ohne Schaden" aber dann
"lässt ihn schneller altern", was genau verstehst Du unter Alterung?
Damit meine ich Verschließ abhängig vom Nutzungsverhalten. Diesen hast 
du immer, je nach Gebrauchsart ist dieser natürlich unterschiedlich 
hoch. Wenn Du eine Zelle immer mit 3C lädst, wie im Datenblatt 
angegeben, geht die Zelle ja auch nicht gleich kaputt, nur wird sie halt 
keine 3000 Zyklen halten, somit Nutzungsabhängiger Verschleiß, siehe 
Beispiel oben mit Auto und roter Drehzalbereich.

Es gibt im Netz zu eigentlich jedem dieser Themen schon Abhandlungen von 
Universitäten, umfangreiche Paper.
Für Anfänger in dem Thema hat die https://batteryuniversity.com/ 
zahlreiche Infos.
Bin mir jetzt aber nicht sicher ob es die Seite ist, die ich eigentlich 
meine, ist schon einige Jahre her, da war so eine Seite mein Startpunkt
Inzwischen ist LiFePo4 ja nicht mehr so neu, da gibt es eine Menge 
Infos.
Zuletzt lag mein Gebiet eher bei den NaIon Zellen. In dem Bereich gibt 
es momentan sehr große Sprünge.
Die werden auch nächstes Jahr die ersten E-Autos für unter 18.000€ 
ermöglichen, bin ich mir sicher und günstige Solarspeicher.
So, nun bin ich hier aber raus

von Peter M. (r2d3)


Angehängte Dateien:

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Hallo Max M.,

> Max M. schrieb:
>> Ich schrieb nicht das es gut für die Akkus ist sondern das es für so
>> kleine Zellen kein Weltuntergang ist, FALLS es mal passiert!!!

schade, dass Du nichts mehr zum Thema sagst!
"Kein Weltuntergang" erscheint mir doch ein wenig untertrieben, oder?

Schau' Dir mal das Diagramm an!

Wie weit wird die Zelle überladen, wenn man bei Erreichen von 0,1 C 
nicht stoppt?
Wie weit wird die Zelle überladen, wenn man sie strombegrenzt bis 4,1 
Volt lädt und dann z.B. bei 0,1 C die Ladung stoppt?
Wieviel Überladung kriegen wir hin, wenn wir die Zelle bei 4,1 Volt ohne 
Ladeabbruch unterhalb von 0,1 C weiterladen lassen?

Das sieht gar nicht gut aus.

Quelle:
https://iopscience.iop.org/article/10.1149/2.0911510jes

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Peter M. schrieb:
> Hallo Jörg,
>
> Jörg R. schrieb:
>> Das LiFePo4 anders geladen wird wie LiPo (Lithium-Polymer) bzw. LiIon
>> (Lithium-Ionen) ist Dir schon bewusst?
>
> Dein Satz klingt so, als sprächest Du von drei verschiedenen
> Technologien.

Hallo Peter,

Eigentlich sind es 2. LiPo und LiIonen haben dieselbe Zellchemie, werden 
auch gleich geladen. Sie unterscheiden sich in der Art des Elektrolyten, 
was beim LiPo z.B. flache Bauformen zulässt. LiFePo4 hat eine andere 
Chemie und andere Werte mit denen er geladen wird. Auf 4 Volt würde ich 
ihn mit Sicherheit nicht laden. Die LifePo4 die ich habe sind geschützt, 
da schaltet sowieso vorher die Elektronik ab.

Ansonsten lese ich hier schon lange nicht mehr mit. Den Unsinn von Max 
muss man sich nicht antun.


Peter M. schrieb:
> Hallo Max M.,

Vergebene Liebesmühe.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Hallo Peter, wegen Kommentaren wie von  Jörg R., habe ich wie gesagt, 
keine große Lust mich hier weiter zu beteiligen.
Leider gibt es, je mehr User ein Forum hat, auch mehr solcher User, die 
einem den Spaß m Helfen verderben.
Sicher kann dir Jörg R. oder jacki weiterhelfen, denn offenbar wissen 
sie nichts, aber können es überzeugend vermitteln


Habe mir deine angehängte Datei mal angesehen und es passt zu allem von 
mir gesagten.
Beachte, das hier von Überladung geredet wird, die genannten Werte 
werden nicht durch Puffern auf 4V. erreicht,  sondern durch Spannungen 
oberhalb 4,2V -5V!
Und dabei ist klar, das die Zelle irreversibel geschädigt wird,
Nur durch heftiges Überschreiten dieser 4V kommst du überhaupt in den 
SOC über 105% und mehr

"When the cell continued to be charged to 5 V, the impedance at 3.6 V – 
4.5 V was also recorded, as shown in Fig. 5d. The high-frequency section 
of the Nyquist plot remained the same from 3.6 V – 4.2 V, until there 
was a sudden change when the voltage of the cell reach 4.5 V. Generally, 
3.6 V is the cutoff voltage recommended by the manufacturer to prolong 
cycle life. However, the LiFePO4 batteries are known for their wider 
overcharge tolerance of around 0.7 V from the charging plateau of 3.5 V. 
That means 4.2 V is still safe for LiFePO4 even though it has already 
been overcharged. At 4.5 V, the inside of the cell starts to become 
unstable,"

von Jack V. (jackv)


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Da hat der kleine Maxi einmal mehr den Unterschied zwischen „wird 
geschädigt“ und „geht sofort völlig kaputt“ nicht kapiert …

von Jens G. (jensig)


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Peter M. schrieb:
> Wie weit wird die Zelle überladen, wenn man bei Erreichen von 0,1 C
> nicht stoppt?

Die wird überhaupt nicht überladen, solange Du die Ladeendspannung 
einhälst.

von Jörg R. (solar77)


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Max M. schrieb:
> Hallo Peter, wegen Kommentaren wie von  Jörg R., habe ich wie
> gesagt, keine große Lust mich hier weiter zu beteiligen.

Wie oft willst Du dich denn noch verabschieden?

In allen Datenblättern die ich von LiFePo4 kenne ist die 
Ladeschlussspannung bei 3,5V bis max. 3,65 Volt. Weshalb reitest Du so 
auf Deinen Angaben herum? Weshalb sollte ich einen solchen Akku auf 4 
Volt aufladen? Weshalb sollte ich ihn zu tief entladen? Mein Auto bewege 
ich auch nicht im roten Drehzahlbereich.


> Leider gibt es, je mehr User ein Forum hat, auch mehr solcher User, die
> einem den Spaß m Helfen verderben.

Du hilfst nicht. Du verunsicherst User die keine Ahnung haben.

> Sicher kann dir Jörg R. oder jacki weiterhelfen, denn offenbar wissen
> sie nichts, aber können es überzeugend vermitteln

Peter sucht doch gar nicht, Thomas F. ist der TO. Der hat aber längst 
das Handtuch geworfen.

von Jobst Q. (joquis)


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Jens G. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>> Wie weit wird die Zelle überladen, wenn man bei Erreichen von 0,1 C
>> nicht stoppt?
>
> Die wird überhaupt nicht überladen, solange Du die Ladeendspannung
> einhälst.

Die Ladeendspannung schadet aber schon, wenn sie längere Zeit 
aufrechterhalten wird. Bei einem normalen Ladevorgang geht die Spannung 
nach dem Abschalten wieder zurück auf 3,5x V.

Je kürzer die Spannung über 3,5V bleibt, umso besser für die 
Lebensdauer. Auf die paar Promille Ladung zwischen 3,5V und 3,6V kann 
man eigentlich gleich verzichten.

von Maxim B. (max182)


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Jack V. schrieb:
> Impliziert, dass die Ladung nie beendet wird. Ist scheiße.
Scheißen ist unhöflich. Besser dann per Hand abschalten, wenn das für 
dich so lebenswichtig ist. Hast du die Hände?

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