Hallo zusammen, ich habe die Aufgabe, einen 12V/3W LED Spot mit einem MOSFET zu schalten. Mein Steuersignal sind 24V. In meinem Ersatzschaltbild steht R2 (47 Ohm) für die 3W-LED mit eigener 12V-Spannungsquelle. Das 24V Steuersignal hatte ich vor über einen hochohmigen Spannungsteiler herunterzuteilen und damit auf das Gate eines N-MOSFETs zu gehen. Der gewählte MOSFET ist erstmal nur ein Platzhalter. Ich hatte an einen IRLZ44 gedacht? Ist der grundsätzliche Ansatz in Ordnung? Gäbe es alternative Vorschläge? Danke und Grüße J.
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Nimm einen Mosfet der 24Vgs ab kann und spar Dir den Spannungsteiler.
Johnny E. schrieb: > Das 24V Steuersignal hatte ich vor über einen hochohmigen > Spannungsteiler herunterzuteilen und damit auf das Gate eines N-MOSFETs > zu gehen. Der gewählte MOSFET ist erstmal nur ein Platzhalter. Ansonsten müsste bei dem IRFZ48Z R3 auch etwas größer gewählt werden. ..aber.. > Ich hatte an einen IRLZ44 gedacht? > Ist der grundsätzliche Ansatz in Ordnung? Ja. > Gäbe es alternative Vorschläge? Oliver R. schrieb: > Nimm einen Mosfet der 24Vgs ab kann und spar Dir den Spannungsteiler. Wobei ein Widerstand vom Gate nach GND nicht schadet, womit nur ein zusätzlicher Widerstand notwendig wäre.
Jörg R. schrieb: > Wobei ein Widerstand vom Gate nach GND nicht schadet, womit nur ein > zusätzlicher Widerstand notwendig wäre. Der sollte immer da sein, wenn der Pegel mal undefiniert werden könnte, aber der Längswiderstand macht das Schalten nur unnötig langsam.
Oliver R. schrieb: > Nimm einen Mosfet der 24Vgs ab kann und spar Dir den Spannungsteiler. Warum sollte man ohne Not einen der exotischeren Mosfets suchen, nur um einen R einzusparen. Oliver R. schrieb: > aber der Längswiderstand macht das Schalten nur unnötig langsam. Wird bei dieser Anwendung ganz bestimmt auch wirklich sehr störend wirken ... Nee nee, es wäre sogar von Vorteil, wenn es etwas langsamer wird, da dieses RC-Tiefpaß-Verhalten am gate Spannungsspitzen wegfiltert (wer weiß, woher das Steuersignal kommt ...)
Jens G. schrieb: > Nee nee, es wäre sogar von Vorteil, wenn es etwas langsamer wird, "langsamer" bedeutet zusammen mit einem MOSFET auch immer Verlustleistung. Spätestens bei Ansteuerung mit einem PWM-Signal muss man da genauer drauf achten.
Rainer W. schrieb: > Jens G. schrieb: >> Nee nee, es wäre sogar von Vorteil, wenn es etwas langsamer wird, > > "langsamer" bedeutet zusammen mit einem MOSFET auch immer > Verlustleistung. Spätestens bei Ansteuerung mit einem PWM-Signal muss > man da genauer drauf achten. Von PWM ist aber bisher nicht die Rede, und bei einem LED-Spot (was ja nun nicht nur die LED als Bauelement ist, sondern idR. noch paar Teile dazu) würde ich nicht ohne weitere Untersuchungen des Spots eine PWM anlegen wollen.
Johnny E. schrieb: > Ist der grundsätzliche Ansatz in Ordnung? Ja > Gäbe es alternative Vorschläge? Siehe http://stefanfrings.de/transistoren/index.html
Oliver R. schrieb: > Nimm einen Mosfet der 24Vgs ab kann und spar Dir den Spannungsteiler. Dann zeige uns einen leicht beschaffbaren FET, der mehr als 20V U(GS) verträgt. Johnny hat jede Menge Steuerspannug und eine geringe Last, da geht so ziemlich jeder FET. Es gibt beim Chinesen diese schwachsinnigen FET-Module "for Arduino", wo ein IRF530 oder 540 drauf ist, was "for Arduino" unbrauchbar ist. Das wäre für seine 24V-Steuerspannung genau passend, ggfs. muß er den Teiler am Gate nachrüsten. Jörg R. schrieb: > Ansonsten müsste bei dem IRFZ48Z R3 auch etwas größer gewählt werden. Ich ergänze: Weil sein IRFZ bei 10V am Gate spezifiziert ist. Er kann 20V ab, also ruhig auf etwas über 10V auslegen. Oliver R. schrieb: > Der sollte immer da sein, wenn der Pegel mal undefiniert werden könnte, Ja! > aber der Längswiderstand macht das Schalten nur unnötig langsam. Vergiss es, bei 300mA Last ist das unkritisch. Rainer W. schrieb: > "langsamer" bedeutet zusammen mit einem MOSFET auch immer > Verlustleistung. Das hast Du gelesen und bist nicht in der Lage, das für die geforderte Anwendung zu beurteilen. Ich würde gerne mal Deine Berechnung für die Verluste sehen.
Manfred P. schrieb: > Ich würde gerne mal Deine Berechnung für die Verluste sehen. Sag mir die Schaltfrequenz.
Johnny E. schrieb: > Ist der grundsätzliche Ansatz in Ordnung? Ja, denn da sieht man, dass du die Masse der Ansteuerung und die der der 12V-Versorgung 1. verbinden kannst und 2. verbinden wirst.
Rainer W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Ich würde gerne mal Deine Berechnung für die Verluste sehen. > > Sag mir die Schaltfrequenz. 0,0001Hz ...
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