Hallo, eine Datenrettungsfirma aus Österreich meldet, einen Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital identifiziert zu haben. WD dementiert dieses und behauptet, den SW-Fehler bereits durch ein FW-Update behoben zu haben. https://www.computerbase.de/2023-11/defekte-externe-ssds-datenrettungsfirma-wirft-sandisk-konstruktionsfehler-vor/
Pads größer oder Bauteile kleiner
900ss D. schrieb: > Und jetzt? Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue Erkenntnis mehr.
Harald K. schrieb: > Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue > Erkenntnis mehr. Ich habe hier immer noch eine SSD von Samsung mit einem Firmware-Bug. Er soll gefixt sein aber es wurde angeblich eher ein Workaround eingebaut. Ging damals auch alles durch die Medien. Also darf man von Samsung auch keine SSD mehr kaufen? Alles Quark in meinen Augen. Wenn irgendein Hersteller im Durchschnitt so fehlerhafte Produkte auf den Markt bringt, würde eben genau dieser dem Hersteller das Licht ausdrehen. Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb von Hersteller Abstand nehmen?
Harald K. schrieb: > Keine SSDs von SanDisk bzw. WD kaufen. Ist ja nun keine ganz neue > Erkenntnis mehr. Ja, hatten wir doch erst letztens: https://www.heise.de/meinung/SSD-Ausfaelle-Western-Digital-verspielt-alles-Vertrauen-9352972.html "Bis zur Klärung sollte niemand mehr externe SSDs von WD und dessen Tochter Sandisk kaufen." - Dass heise so direkt und in in solcher Absolutheit von etwas abrät, kommt nicht arg oft vor. 900ss D. schrieb: > Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb > von Hersteller Abstand nehmen? Es geht ja nicht nur darum, dass mal ein Modell einen Fehler hat, sondern vor allem auch darum, wie sie damit umgehen.
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Kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft.
900ss D. schrieb: > Sicher gibt es mal Serien, von denen man die Finger lässt aber deshalb > von Hersteller Abstand nehmen? Das Verhalten von WD/SanDisk ist in diesem Fall doch etwas speziell. Die ignorieren das Problem nämlich, statt irgendwie darauf zu reagieren. Samsung hat für die SSDs mit Firmwareproblem ein Firmwareupdate geliefert. Ob das jetzt die vollständige Problemlösung war oder nicht, es ist eine Reaktion auf ein Problem. WD/SanDisk verkauft weiterhin externe SSDs, mit etwas reduzierten Preisen. Das ist keine Reaktion auf ein Problem.
> Das Verhalten von WD/SanDisk ist in diesem Fall doch etwas speziell. Die > ignorieren das Problem nämlich, statt irgendwie darauf zu reagieren. Damit befinden sie sich in guter Gesellschaft, das machen viele Firmen so und kommen damit durch. In einem neueren Artikel https://heise.de/-9384139 findet sich ein Link auf https://futurezone.at/produkte/sandisk-ssd-ausfaelle-western-digital-attingo-datenrettung-problem-hardware/402664391 Die dortigen Bilder sehen eindeutig nach Fertigungspfusch aus. Ein Hersteller, der Wert auf seinen Namen legt, würde den Müll klaglos umtauschen. Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den Kunden, hat ja in der Automobilbranche auch gut geklappt.
Gigabreit hat's genau so mit ihren GP-P750GM/GP-P850GM Tischfeuerwerken genau so gemacht.
Manfred P. schrieb: > Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die > Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den > Kunden, Die Kunden scheißen zurück. Vor Gericht. So etwas kann in den USA ziemlich teuer werden. Besonders wenn das weitere Verhalten als Vorsatz verstanden wird. Als solcher Manager würde ich mich mitsamt der Boni lieber rechtzeitig ins Nichtauslieferungsland absetzten.
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(prx) A. K. schrieb: > Als solcher Manager würde ich mich mitsamt der Boni > lieber rechtzeitig ins Nichtauslieferungsland absetzten. Nun ist es in Rußland allerdings auch nicht so heimelig.
Manfred P. schrieb: > In einem neueren Artikel https://heise.de/-9384139 findet sich ein Link > auf > https://futurezone.at/produkte/sandisk-ssd-ausfaelle-western-digital-attingo-datenrettung-problem-hardware/402664391 Oh Gott, Bolschewoken mit Genderrosetten. Wo muß man hin, um davon verschont zu bleiben? > Da es Sandisk wirtschaftlich nicht sonderlich gut geht, schauen die > Manager nur noch auf ihre kurzfristigen Boni und scheißen auf den > Kunden, hat ja in der Automobilbranche auch gut geklappt. Macht mittlerweile jede Firma und jeder Politiker so. Erschwert das Alltagsleben ungemein, vor allem wenn man nicht zurückbetrügen kann.
Gerald B. schrieb: > eine Datenrettungsfirma aus Österreich meldet, einen Konstruktionsfehler > identifiziert zu > haben. > https://www.computerbase.de/2023-11/defekte-externe-ssds-datenrettungsfirma-wirft-sandisk-konstruktionsfehler-vor/ * Das ist ein Fertigungs- und kein Konstruktionsfehler * Die Kunden setzen das Gerät in Anwendungen ein, für die es nicht gedacht ist. * Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen Qualitätsicherungen in der Fertigung. https://www.eurocircuits.de/blog/ipc-a-600-abnahmenkriterien-fur-leiterplatten-produktklassen/ Die Geräte wurden als Standardprodukte für den Heimgebrauch gefertigt, d.h. IPC-Class 1 (funktionieren nach der Herstellungen, können aber ausfallen). Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu arbeiten. Wer nun aber diese Platte als hochzuverlässiges (backup) Medium im mobiln Einsatz verwendet überbeansprucht das Gerät in mehrfacher Weise und sollte sich hinsichtlich der Grundregeln für ein sicheres bachup-medium/Massenspeicher schulen lassen und bereit seit, für ein sicheres Medium mehr zu zahlen als für ein 0815 China-Produkt. PS: einen Experten stössen besonders die Ausführungen zu den "Hinzu komme, dass das eingesetzte Lötzinn Blasen werfe". Gas-Blasen im Lötzinn, oder Lunker aka voids wie der Fachmann sie bezeichnet sind völlig normal beim Löten und werden von der Quakitätssicherung auch bei starken Auftreten (50% Volumn für IPC-Class 1) akzeptiert. Nur bei life-support Equipment und avionic fordert man wenig/garkeine voids in der Kötverbindung um so eine hohe Festigkeit unter nechanischer Belastung zu garantieren. Das ist relativ einfach erreichbar (bspw. Löten im Unterdruck). https://www.rehm-group.com/fileadmin/user_upload/aktuelles/presse/EPP_11_2019_Die_Voidbildung_im_L%C3%B6tprozess_sicher_im_Griff.pdf Das diese "Schwachstellen" durch die Fertigung entstehen bedeutet nicht, das die Konstruktion (Layout) hinsichtlich robuste Ergebnisse angepasst wird. Wenn aber der Fertiger wieder Bauteile nach Preislage am Zuliefermarkt wechselt und Teile aufs PCB pappt, die zu groß oder zu klein sind ist auch der Konstrukteur machtlos. Und wenn quality diese Baugruppen als "offensichtlichen Pfusch" rausschmeissen will, obwohl sie die funktionale Endkontrolle bestanden haben, wechselt der Fertiger 1,2,3, die Personen in der quality raus, weil die ihm den yield versauen ....
Klaus K. schrieb: > Die Geräte wurden als Standardprodukte für den Heimgebrauch gefertigt, > d.h. IPC-Class 1 (funktionieren nach der Herstellungen, können aber > ausfallen). Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut > und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu > arbeiten. Eine externe SSD ist für den stationären Einsatz gebaut? Auf der Webseite von WD steht über diese SSD: "Robust genug für unterwegs Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus." und "Überall dabei Mit dem praktischen Karabinerhaken lässt sich die SSD an Gürtel- oder Rucksackschlaufen befestigen und geht so auch unterwegs nicht verloren."
Rolf M. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Ferner sind sie für den normalen stationären Einsatz gebaut >> und nicht dafür ständig unter Vibrationen und meschanischen Schocks zu >> arbeiten. > > "Robust genug für unterwegs > Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz > – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus." Das sind Indoor-Eigenschaften, schau dich doch einfach mal in einem Büro um, da fällt schon mals runter, Staub/Flüssigkeit (Kaffee) ist überall und beim Transport zum Kunden geht es auch nicht zimperlich zu. Und IP65 sagt lediglich, das da etwas nicht eindringen kann. Von "Verhinderung interner Schäden durch mechanischen Stress" ist da nicht die Rede. > "Überall dabei > Mit dem praktischen Karabinerhaken lässt sich die SSD an Gürtel- oder > Rucksackschlaufen befestigen und geht so auch unterwegs nicht verloren." Transportsicherung ist keine Härtung für den (bestromten) Einsatz in vibrationsreichen Umgebungen. > Eine externe SSD ist für den stationären Einsatz gebaut? Ein externer Datenspeicher ist für die Kapazitätserweiterung eines internen Datenspeichers gedacht. Nicht mehr und nicht weniger. Eine "Werbung" ist eben kein Datenblatt und soll gerade die Fantasie des Käufers anregen und nicht die ungeschminkte Realität wiederspiegeln. Das macht dann die Rechstabteilung resp Schadensregulierung, die eben auf den nicht sachgemäßen Gebrauch resp. ungerechtfertigte Hochzuverlässigkeitsansprüche verweist.
Klaus K. schrieb: > Eine "Werbung" ist eben kein Datenblatt und soll gerade die Fantasie des > Käufers anregen und nicht die ungeschminkte Realität wiederspiegeln. Ich denke da schießt du ein wenig an der Realität vorbei. Ich stell' mir gerade Käthi und Pläti beim Medioten- oder Satanmarkt vor. Wenn sie zusammen mit der wie immer fachlich bestens geschulten Verkäuferin in den unendlichen Weiten des weltweiten Netzes nach detaillierten Datenblättern für solch einen Datenspeicher suchen und diese anschließend gewissenhaft studieren. ;-)
es kann immer mal was ausfallen. Mit vernünftigen Backups kein Problem.
@Klaus K. (Firma: und das Gesindel) Bist du der für diese Katastrophe verantwortliche SanDisk-Manager?
●DesIntegrator ●. schrieb: > es kann immer mal was ausfallen. Allerdings sollen die Ausfälle ab Verkaufsdatum November 2022 recht häufig auftreten. Meine SDSSDE81-2T00-G25 ist aus Q1 2022 und funktioniert bisher einwandfrei, obwohl zeitweilig recht gut gefüllt und in der Hauptfunktion als Backup-Device von VM-Images auch immer mal mit hoher Schreiblast genutzt.
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Ich habe sicher schon von jedem SSD Hersteller von katastrophalen Problemen gehört. Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos. Es ist schon Scheisse, aber was will man machen, auf SSDs verzichten? Letztendlich kann man nur Backups und Redundanzen aufbauen, und hoffen, dass man keine schlechten erwischt hat.
Wie man an den Bildern sehen kann haben die kein Qualitätsmanagment. Wenn man die Chinesen machen lässt kommt so etwas heraus... Nicht so toll!
Herbert Z. schrieb: > Wenn man die Chinesen machen lässt kommt so etwas heraus wenn man die nicht vernünftig bezahlt... Wenn die wollen können auch die das. eine Raumsonde bauen die bestimmt nicht so huschnusch
Ich habe mir letztes Jahr im Juli auch eine 1TB SanDisk SSD gekauft, die bisher absolut zuverlässig läuft - und ich nutze sie wirklich oft. Mir ist aber aufgefallen, dass zuletzte die Preise stark gefallen sind. Ich habe letztes Jahr noch um die 100€ dafür bezahlt und kostet seit kurzem bei Amazon um die 50€ noch. Vielleicht reduziert wegen diesem Problem?
Markus W. schrieb: > Vielleicht reduziert wegen diesem Problem? Könnte die normale Preisentwicklung externer SSDs innerhalb dieses Zeitraums sein. Siehe Heise/Geizhals.
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Markus W. schrieb: > Mir ist aber aufgefallen, dass zuletzte die Preise stark gefallen sind. > Ich habe letztes Jahr noch um die 100€ dafür bezahlt und kostet seit > kurzem bei Amazon um die 50€ noch. Vielleicht reduziert wegen diesem > Problem? Vermutlich nicht. Ähnliche Entwicklung gab es beispielsweise auch bei Samsung. 870 EVO 500GB vor einem Jahr ca. 60,00 Euro, dann bis auf 30,00 Euro in diesem Sommer gefallen. Aktuell ist der Preis aber wieder gestiegen.
> Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest > sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos. Naja, der Fehler ist schon ziemlich gravierend. Platte im Arsch, Daten futsch. Woran das nun letztlich liegt, ist dem Kunden herzlich egal.
Klaus K. schrieb: > * Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen > Qualitätsicherungen in der Fertigung. Muss er auch nicht, er ist ja kein Mitarbeiter in einer Produktion oder QS. Im übrigen beschreibt die von dir verlinkte Richtinie IPC A-600 die Abnahmekriterien für unbestückte Leiterplatten. Und auch die gilt nur, wenn zwischen Hersteller und Anwender (so nennt die IPC den Kunden) vereinbart.
Daniel A. schrieb: > Wenn nur ein paar Bauteile mechanisch nicht so fest > sitzen, ist das ja noch vergleichsweise harmlos. Nein. Das ist nicht "vergleichsweise harmlos", das ist Totalversagen. Worst Case, schlimmer geht kaum noch.
Klaus K. schrieb: > * Das ist ein Fertigungs- und kein Konstruktionsfehler für mich ist das ein Qualitätsproblem des Bauelements; ich hab so eine defekte SSD hier, da ist mMn Layout und Fertigung in Ordnung, als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht ok, da löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche; Klaus K. schrieb: > (funktionieren nach der Herstellungen, können aber > ausfallen) sich zurückziehen auf IPC-Class 1 ("das darf so") ist Scheuklappendenken; der Kunde erwartet auch bei Consumerprodukten von Markenfirmen mechanische und elektrische Robustheit; wenn die Produkte nur diesen Qualitätslevel hätten, wäre der Produzent nicht lange am Markt; bei den Fertigern zählt halt der Yield, was nach Auslieferung passiert, ist denen relativ egal
Klaus K. schrieb: > Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe Was heißt das eigentlich genau? Geht sie bei mehr als 3 Meter mit Sicherheit kaputt, oder hält sie 3 Meter sicher aus? Und wie oft?
Wenn die Dinger jetzt deswegen billig werden und man das weiß, kann man die ja wie ein rohes Ei behandeln und als interne verwenden. Ich hab bisher nur HDD, die SSD waren mir schon immer suspekt.
Steve van de Grens schrieb: > Was heißt das eigentlich genau? Geht sie bei mehr als 3 Meter mit > Sicherheit kaputt, oder hält sie 3 Meter sicher aus? Und wie oft? Man hat in der statistischen Verteilung der Schäden und Fallhöhen einen Strich gezogen, bei dem jene, die trotz geringerer Höhe Schaden nehmen, als vernachlässigbar betrachtet werden. Unter besonderer Beachtung der erwarteten Restlebensdauer des Unternehmens, falls absehbar. ;-) Und weil Statistik bekanntlich nicht über den Einzelfall aussagt, hat davon nur jemand etwas, der 1000 Stück kauft und sie öfter unter Zeugen fallen lässt. Während jemand mit einem einzigen Exemplar lieber auf es aufpassen sollte.
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Alexander schrieb: > Ich hab bisher nur HDD, die SSD waren mir schon immer suspekt. Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch sicherheitshalber mit der Datasette?
Bei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß. Dieser Ersatz kann zwar elektrisch geeignet sein, aber vom Footprint her andere Abmaße haben. Es liegt also nicht an der Unfähigkeit der Entwickler, wenn solche Probleme auftreten. Es kann auch passieren, daß man sorgfältig nach Datenblatt das Teil eindesigned hat und wenn man es irgendwann später in den Händen hält, es doch anders aussieht.
Mir scheint hier allerdings, dass der Kondensator eine ganze Nummer größer ist, als vorgesehen. Wenn man das macht, dann hoffentlich mit Absicht. Dann sollte man aber auch jedes einzelne Produkt einer Sichtkontrolle unterziehen, bevor man es verkauft. Wenn man schon frickelt, dann wenigstens sorgfältig. Schließlich nehmen sie für das Werk ja auch Geld.
> Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch > sicherheitshalber mit der Datasette? Wenn es ihm finanziell besser geht als uns, dann nimmt er mindestens LTO 7/8.
Ben B. schrieb: > Wenn es ihm finanziell besser geht als uns, > dann nimmt er mindestens LTO 7/8. Das passt nicht zu seiner Angst vor SSDs.
Steve van de Grens schrieb: > Mir scheint hier allerdings, dass der Kondensator eine ganze Nummer > größer ist, als vorgesehen hier gehts um eine Spule, kein Kondensator Peter D. schrieb: > ei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil > längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß. das ist hier nicht der Fall
Entspannt euch, Leute, entspannt euch. Hardwarefehler kann man mit einem Software-Update beheben. BMW macht es schließlich auch! Gerade entdeckt. Guckt ihr hier: https://www.t-online.de/mobilitaet/motorraeder/id_100281150/bmw-motorraeder-rueckruf-beachten-oder-stilllegung-droht.html Dort droht ein Ermüdungsbruch der Getriebeeingangswelle eines Motorrades. Software-Update aufspielen und Problem ist gelöst! Geil. VW mit softwareseitiger Abgasreduzierung war erst der Anfang.
Harald K. schrieb: > Und Deine Backups machst Du schon auf Disketten, oder doch > sicherheitshalber mit der Datasette? Was ist Backups? Was ist Diskette? Was ist Datasette?
Rainer Z. schrieb: > Software-Update aufspielen und Problem ist gelöst! Geil. Klingt nur auf den ersten Blick schräg. Auf den zweiten Blick wird klar, dass die Software bestimmte Belastungen vermeidet, die zur Materialermüdung führen. Vielleicht gibts dann nur noch Tempo 50. ;-)
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(prx) A. K. schrieb: > Klingt nur auf den ersten Blick schräg. Auf den zweiten Blick wird klar, > dass die Software bestimmte Lastsituationen vermeidet, in denen der > Hardwarefehler auftritt. Daran dachte ich auch. Das Beispiel vom BMW-Sprecher finde ich allerdings kurios: Im Artikel heißt es: "Als Beispiele nannte er dem Newsportal "kfz-rueckrufe.de" ein abruptes Abbremsen des Hinterrads bei höheren Motordrehzahlen, zum Beispiel beim Aufsetzen nach einem Sprung. Die Welle könne in der Folge solcher wiederkehrenden Überlastungen aufgrund eines auftretenden Schwingbruchs versagen, hieß es." Beim Aufsetzen nach einem Sprung... Naja, BMW hat wohl einen Weg gefunden, die Gravitationskraft per Software auszuschalten.
Rainer Z. schrieb: > Naja, BMW hat wohl einen Weg > gefunden, die Gravitationskraft per Software auszuschalten. Oder aber die hohe Drehzahl ohne Last in der Luft. Und der Fahrer kriegt von seinem Krad eine freundliche drohende Mitteilung, er solle dringend seine Fahrweise umstellen, sonst Streik. Solcherart per Firmwareupdate erzwungener Softwareupdate im Oberstübchen hat grosse Zukunft.
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Peter D. schrieb: > Bei der jetzigen Bauteilesituation kommt es regelmäßig vor, daß ein Teil > längerfristig nicht verfügbar ist und ein Ersatz gesucht werden muß. Das kann ich (leider) nur bestätigen. > Dieser Ersatz kann zwar elektrisch geeignet sein, aber vom Footprint her > andere Abmaße haben. Auch dies. Aber: Dann muß halt, verdammt nochmal, eine entsprechend angepaßte PCB-Revision verwendet werden. Ist natürlich bitter für die Quartalsbilanz des zuständigen Damagers, wenn von der alten Revision bereits 1.000.000 Stück am Lager und im Zulauf sind. Aber am Ende möglicherweise doch günstiger. Zumindest aus Sicht der Firma insgesamt. Der Damager, der den Mist gebaut hat ist dann ja weg. Real läuft es aber oft eher in die Gegenrichtung: der Damager ist noch da, die Probleme haben die Kunden und die Firma. Wenn die Kacke so weit zum Dampfen gekommen ist, wechselt der Damager dann gegen eine hohe Abfindung zur nächsten Firma. Die alte geht krachen, und die Kunden bleiben auf dem Schaden sitzen. So funktioniert Kapitalismus heutzutage leider.
(prx) A. K. schrieb: > Und der Fahrer kriegt von seinem Krad eine freundliche drohende > Mitteilung, er solle dringend seine Fahrweise umstellen, sonst Streik. 👍So wird es sein. :)
Alexander schrieb: > Was ist Backups? Was ist Diskette? Was ist Datasette? Warum überraschen mich diese Deine Fragen nicht?
Gerald B. schrieb: > WD dementiert dieses und behauptet, den SW-Fehler bereits durch ein > FW-Update behoben zu haben. Ich kann mir das schon vorstellen, dass man das Problem durch ein FW Update lösen könnte, z. B. die CPU langsamer takten oder dafür sorgen, dass weniger Stromspitzen entstehen. Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus gemacht. Der ganze Kram wird dadurch natürlich langsamer. Gruß Roland
Roland P. schrieb: > Ich kann mir das schon vorstellen, dass man das Problem durch ein FW > Update lösen könnte, z. B. die CPU langsamer takten oder dafür sorgen, > dass weniger Stromspitzen entstehen. > > Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus > gemacht. Ja. Sie haben bei etwas älteren Handys heimlich die CPU runtergetaktet, weil der Akku zu schlecht geworden war und durch die volle Belastung das Telefon ausgehen konnte. > Der ganze Kram wird dadurch natürlich langsamer. Damit wird aber der Fehler nicht behoben, sondern nur umgangen - unter Inkaufnahme bestimmter Nachteile.
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Roland P. schrieb: > Soweit ich mich erinnere, hat Apple das auch mal für verschlissene Akkus > gemacht. Die Akkus waren allerdings auch extremst minderwertig (was war auch sonst bei Apple zu erwarten?). Es handelte sich um das iPhone 6, das ein Kollege von mir hatte. Restlaufzeit nach Vollladung: ca. 30 Sekunden. Er konnte also nur noch an der (Lade-)Schnur telefonieren. lach schlapp Das iPhone war zu diesem Zeitpunkt genau zwei Jahre alt. Warum er keine Gewährleistungsansprüche geltend machte? Fragt mich nicht, zu gestresst, überfordert, Apple-User eben... Er hat mir das Gerät geschenkt und ein neues iPhone gekauft. Ich habe einen neuen Akku für rund 10,00 Euro eingebaut, der selbst nach fünf Jahren noch gut funktionierte. Eben weit bessere Qualität als von Apple. Bevor der Shit-Storm losgeht: Der Apple-Betrug ist bestens dokumentiert, bekannt als "Battery-Gate". Google macht noch schlauer.
Rainer Z. schrieb: > Die Akkus waren allerdings auch extremst minderwertig (was war auch > sonst bei Apple zu erwarten?). Klar, Akkus, die von Apple verbaut werden, sind der letzte Müll. Ich habe ein iPhone 7 (das ist jetzt sieben Jahre alt), und der Akku darin funktioniert nach wie vor -- entschieden länger als die von Dir kolportierten 30 Sekunden, nämlich immer noch ein paar Tage. Und ich habe ein iPad 3. Das ist jetzt elf Jahre alt, und es liegt schon seit einigen Jahren eher ungenutzt in der Ecke rum, weil Apple schon vor langer Zeit es durch ein Softwareupdate weitestgehend* unbrauchbar gemacht hat. Das habe ich kürzlich mal rausgekramt, aufgeladen und dann ohne Anschluss an ein Netzteil herumliegenlassen. Alle paar Tage habe ich es aus dem Standby geholt und mir den Akkustand angesehen. Nach über zwei Monaten war der Akku dann auf 5% Ladestand runter. Ja, das ist offenkundig der letzte Rotz, den Apple da verbaut. Da hast Du recht. *) Und das werfe ich Apple durchaus vor. Webkit, die Grundlage jedes Webbrowsers unter iOS/iPadOS, wurde so langsam als wäre es mit zähem Honig getränkt. Andere Apps aber funktionieren weiterhin bestens; man kann damit z.B. mit VLC Filme ansehen.
Klaus K. (Firma: und das Gesindel) (k_kinski_u_gesindel) schrieb im Beitrag #7535603: >> "Robust genug für unterwegs >> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz >> – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus." > > Das sind Indoor-Eigenschaften, Dein Kommentar ist genauso blöd wie Dein Nickname! (prx) A. K. schrieb: > Allerdings sollen die Ausfälle ab Verkaufsdatum November 2022 recht > häufig auftreten. Meine SDSSDE81-2T00-G25 ist aus Q1 2022 und > funktioniert bisher einwandfrei, In den Presseartikeln ist immer von "V2" die Rede. Meine SDSSDE61-2T00 habe ich im September 2022 bekommen, sollte nicht betroffen sein. Und für die schlauen Kommentare: Diese USB-SSD ist meine Datensicherung bzw. ein Teil davon. Rainer Z. schrieb: > Hardwarefehler kann man mit einem Software-Update beheben. > BMW macht es schließlich auch! Gerade entdeckt. Guckt ihr hier: Da ist es etwas besser beschrieben: https://www.motorradonline.de/ratgeber/bmw-r-1250-gs-getriebe-rueckruf-kba-betriebsuntersagung-fahrverbot-repub/ Der eingefleische BMW-Fahrer ist dem Suizid nahe, wenn er liest "Zulieferer der Getriebeteile, das japanische Unternehmen Musashi"
Manfred P. schrieb: > Der eingefleische BMW-Fahrer ist dem Suizid nahe, wenn er liest > "Zulieferer der Getriebeteile, das japanische Unternehmen Musashi" Wieso? Das ist doch ein Name mit Klang. Wobei ich mit dem Herrn Musashi allerdings keine Getriebeteile assoziiere, ;-)
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SanDisk hat sich bewegt: https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/ Zusammengefasst: - SanDisk bestreitet, daß es ein Hardwareproblem gibt - SanDisk behauptet, daß die Probleme mit einen Firmwareupdate beseitigt wären - Die Autoren des Artikels sehen das anders, insbesondere wird die Wirksamkeit des Firmwareupdates bestritten.
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Harald K. schrieb: > SanDisk hat sich bewegt: Nicht wirklich. Der Kernsatz: "While we are working to gather more information, at this time we do not believe hardware issues played a role in the product concerns that we successfully addressed with the firmware update." Der einzig substantielle Teil darin ist, dass das Problem mit dem Update behoben sei. Was andere bestreiten. Bliebt übrig: nichts. Keine brauchbare Aussage, keine Bewegung.
pfuschen, vertuschen, verleugnen. "we do not believe hardware issues" welche Religion ist das? Geil. Das Software-Update will ich sehen.
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(prx) A. K. schrieb: > Bliebt übrig: nichts. Keine brauchbare Aussage, keine Bewegung. Eben. Mit dieser "Reaktion" hat SanDisk sich ins stellare Abseits geschossen; warum sollte man noch auch nur irgendein Produkt von denen kaufen?
Stefan W. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> * Der Journalist hat keine Ahnung von IPC und anderen >> Qualitätsicherungen in der Fertigung. > > Muss er auch nicht, er ist ja kein Mitarbeiter in einer Produktion oder > QS. Als Fachjournalist berichtet er aber darüber und dazu braucht er das Hintergrundwissen um dem unbedarften Leser zu informieren und aufzuklären. Andernfalls kann er nur laienhafte Gerüchte, Halb- und Unwahrheiten weiterverbreiten. > Im übrigen beschreibt die von dir verlinkte Richtinie IPC A-600 die > Abnahmekriterien für unbestückte Leiterplatten. Und auch die gilt nur, > wenn zwischen Hersteller und Anwender (so nennt die IPC den Kunden) > vereinbart. Nun auf "das echte Exemplar dieses Bilderbuches" das hier neben mir liegt kann man nun mal schlecht "verlinken", die Aussagen zu IPC-Klassen (Qualitätsanforderungen nach geforderter Einsatz) sind aber gleich. Anbei ein Auszug aus der Norm bezüglich Blasen an Lötstellen, die eben für sich unkritisch sind. Deshalb ist die Erwähnung derselben als mögliche Unfallursache irreführend. Wenig zweckdienlich aus Sicht eines Hardware-fertigers ist die Rumstreiterei um die richtige Lot-paste. Keine Paste kann Fehler im Prozess (falscher Temperaturgradient) oder in der "Passung" Bauelement- landing pad ausgleichen. >>> "Robust genug für unterwegs >>> Fallsicher aus bis zu drei Metern Höhe und IP65-Wasser- und -Staubschutz >>> – dieses robuste Laufwerk hält einiges aus." >> Das sind Indoor-Eigenschaften, > Dein Kommentar ist genauso blöd wie Dein Nickname! Für ne Sachdiskussion biste also entweder unwillig oder unfähig - es besteht also noch (geringe) Hoffnung. IP65 heisst Spritzwasserschutz. Wenn man als Hardware-entwickler nachfragt, warum plötzlich IP65 in den Requirements steht, bekommt man zur Antwort, das das wegen der reinigung durch "Abspritzen mit dem Wasserschlauch" oder ähnliches sein muß. Und da dieses tägliche Nassreinigung bspw. in der Lebensmitteltechnik Pflicht ist, muss auch die Elektronik wie Kameras an diesen Anlagen Spritzwasserfest sein. Und wenn die Putze Druck macht, sogar IP69, aber immer noch indoor. Weiterjin sagt IP65 nichts darüber aus wie fest die Bauteile im inneren befestigt sein müßen. In den Zusammenhang wären auch anhängigen Verfahren in den USA interessant, da wird sundisk vorgeworfen " alleging the company misrepresented the capabilities of its portable SSD products" " Western Digital marketed its SanDisk Extreme Pro, Extreme Portable, Extreme Pro Portable, and WD MyPassport SSD products in such a way that consumers would expect them to be a reliable storage and backup solution" Halt wie bereits geschrieben, das Problem ist, das Kunden Anforderungen einfordern die nie für diese Consumer-Produkt versprochen worden. Und wenn auch "ahnungslose Journalisten" die mangels Fachkenntnis nur wiederkäuen was ihnen in den Mund geschoben wird, wird sich daran nichts ändern. Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch. Natürlich hält keine Firma wie WesternDigital den Kopf für Fehler hin, den ihre Zulieferer absichtlich begangen haben. https://en.wikipedia.org/wiki/Electronics_manufacturing_services Und natürlich wäre da noch die Möglichkeit, das es sich eine Form von Produkt-Piraterie handelt. Wäre nicht das erstemal, das ein Zulieferer entgegen der vertraglichen Qualitätsanforderungen minderwertige Produkte ausliefert. Wobei aus Sicht der Zuverlässigkeit Consumer-Elektronik per se "minderwertig" ist. Bei Hardware für Datacenter-Server o,ä. scheint es ja inzwischen akzeptiert das man da eher IBM statt Hau-Wa-Wex aus China einsetzt, bei Speichern für den harten Alltagseinsatz dagegen muss es dann wieder billich sein. Zuverlässigkeit insbesonders im "Heavy-Duty-Einsatz" kostet verlangt eben mehr Aufwand in der Qualitätssicherung über alle Bereiche (CAD-Konstruktion, PCB-Fertigung, assembly, ...)
Ich finde ja den Eifer, mit dem Du Pfusch verteidigst, den eindeutig der Hersteller zu verantworten hast, und dazu noch wiederholt sachlich falsche Behauptungen aufstellst, schon irgendwie beeindruckend. Cui bono?
Lügenpresse, SanDisk war gar nicht pleite und die pfuschen auch nicht.
Harald K. schrieb: > Ich finde ja den Eifer, mit dem Du Pfusch verteidigst, den eindeutig der > Hersteller zu verantworten hast, und dazu noch wiederholt sachlich > falsche Behauptungen aufstellst, schon irgendwie beeindruckend. Wer so schweres Geschütz wie eine verklausulierte "Anklage" wegen wissentliche Falschbehauptung aus monetären Gründen auffährt, sollte auch in der Lage sein die beanstandeten Aussagen zu zitieren bzw. klar zu nennen. Also, welche sachlich falsche Behauptungen wurden hier wiederholt gemacht? > Cui bono? Cum hoc non est propter hoc! Scheinkausalitäten an die Wand malen ist eben typische Verschwörungstheoretiker-Denkweise.
Klaus K. schrieb: > Also, welche sachlich falsche Behauptungen wurden hier wiederholt > gemacht? Dieser Schwachsinn hier genügt mir: Klaus K. schrieb: > Halt wie bereits geschrieben, das Problem ist, das Kunden Anforderungen > einfordern die nie für diese Consumer-Produkt versprochen worden.
Klaus K. schrieb: > Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher > beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als > EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und > Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch woher nimmst du diese Kenntnis? dass Sandisk andere Teile einsetzt, die nicht auf das Layout passen, ist ein Gerücht und mMn falsch - auch ein Fertigungsproblem halte ich für unwahrscheinlich - wie bereits gesagt, ich halte das für ein Bauteil-Qualitätsproblem (hab selbst solche defekte SSDs untersucht) und die Aussagen von attingo (zu große Bauteile, Blasen) sind Laiengeschwafel
(prx) A. K. schrieb: > we do not believe hardware issues played a role > in the product concerns that we > successfully addressed with the firmware update > Der einzig substantielle Teil darin ist, dass das > Problem mit dem Update behoben sei. Alexander schrieb: > pfuschen, vertuschen, verleugnen. Könnt ihr kein Englisch? Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war. Es schließt nicht aus, dass da noch ein anderes Problem (mit der Hardware) ist.
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Steve van de Grens schrieb: > Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler > per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war. Einen? Den Plural solltest Du schon erkennen können. > we do not believe hardware issues played a role > in the product concerns that we > successfully addressed with the firmware update Der Singular wird nur im Zusammenhang mit dem Firmware Update verwendet.
Peter K. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Und bezüglich des Streits um Verantwortlichkeiten, das liegt wohl eher >> beim Fertiger. als bei Western digital. Wenn sich der Bestücker als >> EMS-Dienstleister/Auftragsfertiger nicht an die Vorgaben hält und >> Bauteile nach Preislage austauscht passiert halt so ein Pfusch > > woher nimmst du diese Kenntnis? > dass Sandisk andere Teile einsetzt, die nicht auf das Layout passen, ist > ein Gerücht und mMn falsch - auch ein Fertigungsproblem halte ich für > unwahrscheinlich - wie bereits gesagt, ich halte das für ein > Bauteil-Qualitätsproblem (hab selbst solche defekte SSDs untersucht) > Beim Heise oder Golem (weiß nicht mehr genau) waren Fotos im Artikel, auf denen klar zu sehen war, dass da ein 0805 Bauteil auf einen 0603L oder gar 0402M-Footprint gepappt wurde, welches an Nachbarteilen anstieß. Es war viel zu groß für die Landefläche und wohl auch nur mit viel zu viel Zinn irgendwie in Kontakt mit den Pads darunter zu bewegen. Das ist auch nach IPC Klasse 1 so nicht zulässig. Dann war die Rede davon, dass bei späteren Modellen das betreffende Bauteil zusätzlich mit Epoxy verklebt wurde. Es spricht also vieles dafür, dass da offenbar doch irgend jemand schwer getrieft hat und man das versucht irgendwie zu beheben ohne zig tausend PCBs einstampfen zu müssen. Und wenn es nur der klassische Fail ist: Single source und gerade nicht lieferbar für den Unobtanium KerKo mit 100u/16V auf 0603... (Frei gewähltes Fantasiebeispiel) Und ja, die Art wie WD/Sandisc ggü den Kunden damit umgeht ist unter aller Sau. > und die Aussagen von attingo (zu große Bauteile, Blasen) sind > Laiengeschwafel Das ist allerdings richtig...
Steve van de Grens schrieb: > Könnt ihr kein Englisch? Der zitierte Satz bedeutet, dass einen Fehler > per Update behoben, wo die Hardware nicht die Problemursache war. Mit dem Update wurden erfolgreich Bedenken adressiert, so der Text. Ob tatsächlich Fehler behoben wurden, oder bloß zur Beruhigung die Versionsnummer hochgezählt, geht nicht daraus hervor. ;-)
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Roland E. schrieb: > dass da ein 0805 Bauteil auf einen 0603L > oder gar 0402M-Footprint gepappt wurde, welches an Nachbarteilen > anstieß. hab mir mal die Mühe gemacht, das abzulichten, hab ja so ein Exemplar hier... vorweg: bin kein Experte für Fertigungstechnik, nur einfacher ehemaliger HW-Entwickler dass das Layout suboptimal ist, bezweifle ich ja gar nicht - aber so eklatant wie beschrieben ist das nicht; man müsste mal das recommended Layout vom Hersteller der Spule kennen, ein Standard-Layout 0603 ist das mMn nicht SN550_L_a: Spule von unten und die Pads dazu SN550_L_b: versucht unten Lötzinn aufzubringen, funktioniert nicht, die Unterseite nimmt nur teilweise Zinn an, an den Rändern gar nicht, ist etwas schlecht zu erkennen SN550_L_c: Stirnflächen lassen sich löten - so funktionierts wieder - daneben ein 0603 und ein 0805 zum Größenvergleich nach wie vor ist für mich die Ursache an dem Bauelement zu suchen, nicht an der Fertigung; wenn die Kontaktierung an der Unterseite nicht abreißen würde, gäbs kein Problem Nachtrag: das betrifft ja nicht nur die externen SSDs, die internen der Baureihe SN550 (und ähnliche) dürften auch tangiert sein...
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Beitrag #7537154 wurde von einem Moderator gelöscht.
> hab mir mal die Mühe gemacht, das abzulichten, hab ja so ein Exemplar > hier... > vorweg: bin kein Experte für Fertigungstechnik, nur einfacher ehemaliger > HW-Entwickler Ja, als Experte für Fertigungstechnik hättest Du die Lötstellen eher schräg seitlich statt von oben abgelichtet. Zur Bewertung der Lötqualität schaut man sich den Meniskus der Lötstelle an. Und auch der Grabstein-effekt wird bei seitlicher Betrachtung besser erkennbar. https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/97/SMD-chip-soldering-caption.svg > dass das Layout suboptimal ist, bezweifle ich ja gar nicht - aber so > eklatant wie beschrieben ist das nicht; Eben, immerhin erfüllt die Lötung IPC Class 1 - "funktioniert nach Inbetriebnahme". Das später Ausfälle gibt und das das Gerät wohl entgegen der Bauteilspec "extern portable" statt "Desktop intern" genutzt wird ist nicht unebingt dem Bestücker anzukreiden. Sandisk verweist eben darauf das die Flashes für internen Gebrauch gemacht sind und für Laptops und anderen portabelen Kram soll es eben IPC class 2 sein. > man müsste mal das recommended > Layout vom Hersteller der Spule kennen, ein Standard-Layout 0603 ist das > mMn nicht Aber auch zum Bestücker selbst gehen und fragen, ob er nach den footprints des Baustellenhersteller gut fertigen kann. Da gibt es gerne Unterschiede ob vapour Phase oder IR-Reflow Löten und die landing pads werden zu heat traps umgestaltet um den Grabstein effekt (and damit manuelle Nacharbeiten) zu vermeiden.Aber manchmal liegt es nicht am bestücker sondern am PCB-Hersteller der seine Belichtungsmasken nicht so formgetreu hinbekpmmt. > nach wie vor ist für mich die Ursache an dem Bauelement zu suchen, nicht > an der Fertigung; wenn die Kontaktierung an der Unterseite nicht > abreißen würde, gäbs kein Problem Die beiden müßen halt aufeinander passen. Wenn der Layouter eben ein passendes Design für einen 0204 macht und der Bestücker pappt dann einen 0603 drauf ( weil er die feeder verwechselt, weil er restbestände loswerden will, will die billiger sind, weil der Abnahmetest trotzdem durchläuft), dann liegt das problem eben nicht beim Layout (zu klein konstruiert) sondern beim Bestücker (Vorgaben missachtet). In zeiten von EMS Auftragsfertigung indem man die Bestücker nach Marktlage wechselt und beim Bestücker das "Fachpersonal" auch alle paar Wochen ein anderes ist, sagt dann eben die Qualität ab. > Nachtrag: das betrifft ja nicht nur die externen SSDs, die internen der > Baureihe SN550 (und ähnliche) dürften auch tangiert sein... Eben, aber es wird eben hauptsächlich von Ausfällen bei einigen portablen und nicht bei den interen berichtet. Also scheinen diese externen SSD nicht für den portablen Einsatz gemacht. Das mit dem staub/wassersicheren gehäuse ist reine Augenwischerei, entscheidend sind eher mechanische Belastungen und Temperaturwechsel an der Elektronik. Wenn man so ein medium pfleglich behandelt (bspw Transport-Hülle, Laptoprucksack), hält es auch länger. > Es spricht also vieles dafür, dass da offenbar doch irgend jemand schwer > getrieft hat und man das versucht irgendwie zu beheben ohne zig tausend > PCBs einstampfen zu müssen. Das liegt eher nicht an einer einzelnen "Triefnase" sondern die gesamte Wertschöpfungskette ist eben wegen Komplexität anfällig bei Änderungen. > Und wenn es nur der klassische Fail ist: > Single source und gerade nicht lieferbar für den Unobtanium KerKo mit > 100u/16V auf 0603... (Frei gewähltes Fantasiebeispiel) Das ist schon ein beispiel aus dem echten Leben, Fehlbestückungen sind an der Tagesordnung. Grund: Der Produktionsleiter drängelt mit dem Produktionsstart, der Einkauf kann eben 2,3 Teile nicht auftreiben, der Layouter ist grad im (Eltern-)Urlaub und Fertigung geändertes PCB dauert ohnehin 14d, also nimmt der Einkauf das vom Distri empfohlene Austauschteil mit den gleichen elektrischen Parameter. Das das footprint ein anderer ist kann nur der Ingenieur/Layouter erkennen, aber weil der immer solange mit dem Freigabe-prozess neuer Bauteile "trödelt" wird der garnicht informiert ... > Dann war die Rede davon, dass bei späteren Modellen das betreffende > Bauteil zusätzlich mit Epoxy verklebt wurde. Nicht verklebt, sondern aufgefüllt. Wenn das abreißen verhindern will, dann klebt man das Bauteil von unten an und designd das Ganze ohnehin so das es den Rütteltisch überlebt (leicht, kompakt, ohne Unwucht, Dämpfer). Einfach Epoxy reinpappen vergrössert eher die mechanischen (und thermischen) Probleme, einzig die Isolation gegen Überschlage wird verbessert, das Epoxy bringt hinsichtlich der geschilderten Ausfälle IMHO nichts. Halt eben "Der Kunde will Massnahmen sehen und schaden wird es schon nicht" PS: Alexander schrieb: >> pfuschen, vertuschen, verleugnen. >Könnt ihr kein Englisch? Können schon, wollen aber nicht. Mit Scheinkausalitäten wie "Qui bono" lebt es sich viel besser (am Stammtisch).
pfuschen - es wurde falsch bestückt vertuschen - es wurde mit Epoxy überdeckt verleugnen - sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt
Alexander schrieb: > - es wurde falsch bestückt Aber die Dinger funktionieren beim Abnahmetest und beim Kunden, kein DoA. > - es wurde mit Epoxy überdeckt Aber es wurde bereits in ein blickdichtes Gehäuse gepackt, das Epoxy ist nur Voodoo für ahnungslose Elektronik-Scheiss-Konsumenten. > - sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt Dann beweis mal ,das ein Hardware-problem ist. Und definiere mal was konkret ein "Hardware-Problem" ist, insbeosnders vor dem Hintergrund, das viele Exemplare aus der gleichen Reihe ihren Job tun. Und es hindert Dich auch keiner, die gesetzlichen Garantieleistungen in Anspruch zu nehmen.
Moin, Harald K. schrieb: > warum sollte man noch auch nur irgendein Produkt von denen kaufen? Na, aus dem selben Grund wie immer, Pinky: Weils billig ist? Puik WK
Klaus K. schrieb: > Und definiere mal was konkret ein "Hardware-Problem" ist Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital" Du bist ein hoffnungsloser Fall.
Alexander schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Und definiere mal was konkret ein "Hardware-Problem" ist > > Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital" > > Du bist ein hoffnungsloser Fall. Na klar, das muß natürlich Einer schreiben, der * Konstruktionsfehler * Hardwarefehler * Fertigungsfehler * Managmentfehler * QM Fehler * Specfehler * Journalistenfehler * Heisenbergfehler * fehlerhafte Statistiken * methodische Fehler * Anwenderfehler * ... in einen Topf wirft und sich nicht die Mühe macht nach diesen zu unterscheiden. Hauptsache man hat irgendwas, das man jemanden Anderen pampig an den Kopf knallen kann. Typischer Fall von MöchteGernKannAberNix. Ein Konstruktiver Ansatz dagegen ist: alle Phasen der Wertschöpfungsskette auf Verbesserungspotential zu untersuchen und die unterschiedlichen Fehlerbilder auf die jeweiligen Ursachen zurückführen. Und dann, (wenigstens anhand der Theorie) nachweisen, das mit Behebung der Schwachstelle auch das Fehlerbild entschwindet. Sofern es denn tatsächlich ein Fehler war, ConsumerScheiss fällt eben nach einer begrenzten Lebensdauer aus. Deshalb kauft man auch keinen ConsumerScheiss wenn man auf Zuverlässigkeit Wert legt.
Irgendjemand hatte da einfach keine Eier.
Klaus K. schrieb: > Das später Ausfälle gibt und das das Gerät wohl > entgegen der Bauteilspec "extern portable" statt "Desktop intern" > genutzt wird ist nicht unebingt dem Bestücker anzukreiden. Sandisk > verweist eben darauf das die Flashes für internen Gebrauch gemacht sind > und für Laptops und anderen portabelen Kram soll es eben IPC class 2 > sein. Es geht um externe SSDs, die von WD/SanDisk mitsamt Gehäuse und USB-Kabel verkauft werden. Raffst Du das auch irgendwann mal?
> Es geht um externe SSDs, die von WD/SanDisk mitsamt Gehäuse und > USB-Kabel verkauft werden. Und ? Hat das jemals jemand in Frage gestellt? Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut? Macht etwa ein NAS-Case ein (mechanische) HDD Jeep-tauglich? Oder ein daran angeschlossenes USB-Kabel? https://www.protoexpress.com/blog/ipc-class-2-vs-class-3-different-design-rules/ Und ein rohes Ei zerbricht auch in einem IP67 Gehäuse, nur das der Eier-Schlamassel dann eben nicht aus läuft sondern im Gehäuse verbleibt. Nutzeffekt des Gehäuses für den Anwender gleich Null, trotzdem findet sich sicher ein "food-Moder" der so ein rohes Ei im nutzlosen Gehäuse geil findet .... und wasserdicht bedeudet manchmal das das im Gehäuse eingeschlossene Kondenswasser nicht abfließen kann ...
Klaus K. schrieb: > Und ? Hat das jemals jemand in Frage gestellt? > Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für > den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut? Magst Du erklären, was das hier ist? https://www.westerndigital.com/products/portable-drives/sandisk-extreme-pro-usb-3-2-ssd?sku=SDSSDE81-1T00-G25
> Magst Du erklären, was das hier ist?
Warum soll man Perlen vor die Säue werfen ... ?
Ist halt ConsumerScheiß mit begrenzter Garantie.
Muss obendrein vor jedem Gebrauch gereinigt und getrocknet werden (siehe
Fussnote 4 im Datenblatt). Soll bei Minusgraden nicht eingesetzt werden,
heisse Luft > 45° ist auch nicht gut.
Und ohne Tear down lässt sich nichts über die inneren Qualitäten wie IPC
Class größer 1 sagen.
Die Regeln für richtiges Backup und Medien (3-2-1 backup rule) gelten
unabhängig von der Anzahl der Farben in der Produktbeschreibung und der
Framerate des Werbevideos.
Klaus K. schrieb: > Natürlich hält keine Firma wie WesternDigital den Kopf für Fehler hin, > den ihre Zulieferer absichtlich begangen haben. > > https://en.wikipedia.org/wiki/Electronics_manufacturing_services Ja, und damit schießen sie sich, wie schon gesagt wurde, ins interstellare Abseits. NATÜRLICH hat der Hersteller für sein Produkt den Kopf für Fehler hinzuhalten. Der Hersteller ist WesternDigital, alles andere sind deren internen Details, die in dem Zusammenhang nicht interessieren. Oliver
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Harald K. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Warum soll man Perlen vor die Säue werfen ... ? > > Magst Du Dich bitte verpissen? Danke, gleichfalls. Mags Du mal die Garantiebedingungen von deinem tollen Computerscheiss lesen? Zitat: SanDisk gewährleistet gegenüber ihren Endkunden (“Sie”), dass dieses Produkt (das “Produkt”), mit Ausnahme seines Inhalts ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ und/oder der dazu oder darin gelieferten Software, frei von erheblichen Herstellungsfehlern ist, Diese Gewährleistung gilt nicht ^^^^^^^^^^ beim Gebrauch des Produkts im Zusammenhang mit den folgenden Verwendungen oder Geräten: : (i) übliche Abnutzung, (ii) Videomonitoring-, Sicherheits- und Überwachungsgeräte, (iii) Internetprotokolle/Netzwerkkameras, (iv) autointerne Aufzeichnungsgeräte/Armaturenbrettkameras/Fahrdatenschreiberkameras, (v) Bildschirmgeräte für Video-Loop-Produkte, (vi) fortlaufende Digitalempfängergeräte, (vii) fortlaufende Datenaufzeichnungsgeräte wie z.B. Server oder (viii) anderweitiger überhöhter Gebrauch, welcher den normalen, in den Produktbeschreibungen angegebenen Gebrauch überschreitet. Eben die ganz normale Computerscheisse.
Oliver S. schrieb: > Der Hersteller ist WesternDigital, alles andere sind deren > internen Details, die in dem Zusammenhang nicht interessieren. Den unbedarften Computerscheiss-Konsumenten interessiert das vielleicht nicht, den Technisch-Interessierten, insbesonders wenn er selbst im Bereich Elektronik/Fertigung tätig ist, schon.
Klaus K. schrieb: > Den unbedarften Computerscheiss-Konsumenten interessiert das vielleicht > nicht, den Technisch-Interessierten, insbesonders wenn er selbst im > Bereich Elektronik/Fertigung tätig ist, schon. Das interessiert den Nerd, der wissen möchte, was da eigentlich die Ursache des Problems ist. An der Tatsache, daß dafür nur und ausschließlich Western Digital verantwortlich ist, ändert das überhaupt nichts. Oliver
Klaus K. schrieb: > Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" Und wenn das Produkt so heisst? SanDisk Extreme PRO Portable SSD
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Klaus K. schrieb: > Mags Du mal die Garantiebedingungen von deinem tollen Computerscheiss > lesen? > > Zitat: > SanDisk gewährleistet gegenüber ihren Endkunden (“Sie”), dass dieses > Produkt (das “Produkt”), > mit Ausnahme seines Inhalts > ^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ > und/oder der dazu oder darin gelieferten Software, frei von erheblichen > Herstellungsfehlern ist, Ja und? Weil da ein Hersteller natürlich versucht ist, sich aus der Verantwortung zu mogeln, hat der Gesetzgeber schon vor sehr langer Zeit das Thema Gewährleistung gegenüber Endkunden gesetzlich geregelt. Das muß dann der Händler übernehmen. Das Sandisk in dem o.a. Pamphlet dann auch noch völlig unverständliches Zeug schreibt, und dazu Begriffe durcheinander wirft, ist deshalb dann auch völlig egal. Oliver
Klaus K. schrieb: > Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für > den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut? O-Ton WD bei obigem Modell, das zu den betroffenen zählt: "Robust genug für unterwegs Fallsicherheit aus bis zu drei Metern, IP65-Wasser- und -Staubschutz5 und ein praktischer Karabinerhaken zum Befestigen an Ihrem Gürtel oder Rucksack machen das Laufwerk zu einem robusten Begleiter auf Reisen."
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(prx) A. K. schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" > > Und wenn das Produkt so heisst? > SanDisk Extreme PRO Portable SSD Namen sind Schall und Rauch oder faltet der Zitronenfalter Zitronen? Klaus K. schrieb: > Und seit wann ist "external" gleichbedeutend mit "portable" oder "für > den mobilen Einsatz im Dreck" gebaut? > O-Ton WD bei obigem Modell: Auf O-Ton kannste nicht klagen, auf die Garantiebedingungen schon > Fallsicherheit aus bis zu drei Metern, IP65-Wasser- und -Staubschutz5 Wasser und staubschutz helfen bei Frostwetter nicht weiter und Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch ein stinknormales Handy. Ggf packt man das Gerät in eine Schutzhülle für 0.95€ . > und ein praktischer Karabinerhaken zum Befestigen an Ihrem Gürtel oder > Rucksack machen das Laufwerk zu einem robusten Begleiter auf Reisen." Soso, eine Befestigungsmöglichkeit für einen Karabinerhaken macht aus einem rohen Ei ein robustes Ei .... > "Robust genug für unterwegs Das ist halt ein dummer Slogan wie "der Sozialismus in seinem Lauf halten weder Ochs noch esel auf". Und was heisst schon "für unterwegs", mancher ist in den Bergen unterwegs, ein anderer in der gummierten Zelle.
Klaus K. schrieb: > Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch > ein stinknormales Handy. Du bist aber groß
Alexander schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Fallsicherheit drei Meter hat quasi jedes Gerät im Hausgebrauch, auch >> ein stinknormales Handy. > > Du bist aber groß Und du lebst wohl parterre oder im Keller und hast noch nie etwas die Treppe runterfallen sehen ... Oder vom Balkon. Oder von einem Fahrrad, Roller, Auto, .... Und unterwegs bedeutet dann "Wattwanderung in Gummistiefel durch den Schlick". Dabei soll es hierzulande schon Höhenlage über drei Meter geben, selbst die Leuchttürme am Wattenmeer reichen höher...
Klaus K. schrieb: > Und unterwegs bedeutet dann "Wattwanderung in Gummistiefel durch den > Schlick" im Schlick fällt ein Händy ja wenigstens weich :-]
Alexander schrieb: > - es wurde falsch bestückt > - es wurde mit Epoxy überdeckt > - sie GLAUBEN nicht, dass es ein Hardware Problem gibt das sind falsche und haltlose Behauptungen von Halbwissenden, das wurde hier schon alles widerlegt/korrigiert - warum wiederholst du das? @Klaus K.: ich finde deine Fertigungs-Erfahrungen schon interessant, haben aber mMn mit dem Root Cause überhaupt nichts zu tun; du solltest mal die Fertigungsbrille abziehen und über den Tellerrand schauen - die These BE-Problem ignorierst du ja total; 2. wenn deine Ausführungen zutreffen würden, dürfte kein LCD-TV oder sonstiges Elektrogerät einen Transport überleben Klaus K. schrieb: > Ja, als Experte für Fertigungstechnik hättest Du die Lötstellen eher > schräg seitlich statt von oben abgelichtet. Zur Bewertung der > Lötqualität schaut man sich den Meniskus der Lötstelle an. Und auch der > Grabstein-effekt wird bei seitlicher Betrachtung besser erkennbar. mich interessiert hier der Root Cause und nicht die Bewertung der Lötqualität
Aehm, Physik abgewählt? Insbesonders bei der Umrechnung Geschwindigkeit Fallhöhe geschlafen? Sowie die Formeln für kinetische Energie und der Newtonsches bewegungsgleichung nicht parat? https://martin-ueding.de/posts/geschwindigkeiten-in-fallhohen-ausgedruckt/aufprallgeschwindigkeit.svg Ach ja, beim Konsum von Computerscheiß ist solches Grundwissen ja nicht nötig. > mich interessiert hier der Root Cause und nicht die Bewertung der > Lötqualität Den root cause kann man halt oft nur experimentell ermitteln, in dem man einzelne Parameter des Lötprozesses ändert und dann schaut, wie sich die Qualität/Bewertung ändert. Im gezeigten Beispiel könnte man das Lötprofil ändern (Langsamer abkühlen). Löten in vapour phase statt IR löst Probleme mit Abschattungen. Problematisch könnte allerdings sein, das einige Komponenten ein anderes (kühleres) Lötprofil erfordern als andere. Insbesonders, wenn Multi-chip Module verlötet werden. Weiter Ansatzpunkte sind eine Verringerung der Geometrier bei der Paste/rakeln und Anpassungen in der Lötstopmaske. Dagegen sin irgendwelche Spezial oder "Anti-thumbstone-Lot-pasten meist wirkungslos.
> die These BE-Problem ignorierst du ja total
Ich verstehe es so, das die These darin besteht, das ein diskretes
Bauelement (L,R oder C) einen falschen Wert hat, respektive so schnell
altert, das der Wert nicht mehr passt.
Da wohl nur einzelne Baugruppen ausfallen und nicht ganze Chargen halte
ich die Annahme von Fehlbestückung mit falschen Wert für unzutreffend.
Wertänderung durch beschleunigte Alterung aufgrund thermischen Stresses
halte ich auch für unzutreffend, weil die Ausfälle wohl sehr plötzlich
auftreten.
Aber natürlich sind das alles ferndiagnosen, die eben individuelle
Berufserfahrung wiederspiegel und nur bedingt auf andere Leute Probleme
übertragbar sind, die man nur von wenigen nichtautorisierten Fotos
kennt.
Beitrag #7537560 wurde vom Autor gelöscht.
Klaus K. schrieb: > Ich verstehe es so, das die These darin besteht das ein diskretes > Bauelement (L,R oder C) einen falschen Wert hat, respektive so schnell > altert, das der Wert nicht mehr passt. in Sachen Fertigung fallen dir tausende Facetten ein, "Bauelement" reduzierst du auf einen einzigen Parameter "Wert" - hast also 0 Wissen über Bauelemente
> in Sachen Fertigung fallen dir tausende Facetten ein, "Bauelement" > reduzierst du auf einen einzigen Parameter "Wert" - hast also 0 Wissen > über Bauelemente Und tschüß, verarschen kann ich mich auch alleine.
Klaus K. schrieb: > Den root cause ... > ... > Im gezeigten Beispiel könnte man das Lötprofil ändern ... > ... > Problematisch könnte allerdings sein, das einige Komponenten ein anderes > (kühleres) Lötprofil erfordern a... > ... > Weiter Ansatzpunkte sind eine Verringerung der Geometrie... Ja, was man da nicht alles könnte. Man könnte auch einfach vermuten, daß eine Firma, die sowas seit Jahrzehnten milliardenfach gemacht, über das Stadium des Löt-Azubis hinaus ist. Oder anders ausgedrückt: Da hat irgendwer was gründlich versemmelt, aber eine Lösung suchen oder gar Grundlagenforschung, wie man Standardbauteile verlötet, ist da nun wirklich nicht erforderlich. Einfach wieder richtig machen, und gut ist. Die entscheidende Frage ist nicht, was da schief gelaufen ist, sondern, warum, und warum das nicht in den vorhandenen Qualitätsprozessen verhindert wurde. Die Antwort kann natürlich sein, daß das bewusst in Kauf genommen wurde, aber auch das wissen da alle Beteiligten garantiert besser als jemand anderes. Oliver
Peter K. schrieb: > was du so im Internet liest, sind für dich Fakten? Also wie jetzt, da ist gar kein 0805 auf einem 0603 Pad, Deine Fotos stammen also gar nicht von Dir? Auf anderen Funden ist gar kein Epoxy drauf, Attingo lügt? Das SanDisk Statement dass sie nicht GLAUBEN dass es ein Hardware Problem gibt hat PetaPixel gefälscht?
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Alexander schrieb: > da ist gar kein 0805 auf einem 0603 Pad, Deine Fotos > stammen also gar nicht von Dir wenn du genau hinschaust, siehst du, dass die Spule weder 0805 noch 0603 ist, sondern eine spezifische Bauform; auch das Pad ist weder 0805, noch 0603; und ob die Pads für das BE passen, kannst du im Datenblatt des BE nachlesen Peter K. schrieb: > - es wurde mit Epoxy überdeckt ich sehe da nur underfill für den BGA, der teilweise und prozeßbedingt auch andere BE überdeckt Alexander schrieb: > SanDisk Statement dass sie nicht GLAUBEN dass > es ein Hardware Problem gibt da reden sie sich raus: "zum jetzigen Zeitpunkt glauben wir nicht, dass Hardwareprobleme eine Rolle bei den Produktproblemen gespielt haben, die wir erfolgreich mit dem Firmware-Update erfolgreich behoben haben."
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Alexander schrieb: > Peter K. schrieb: >> auch das Pad ist weder 0805, noch 0603 > > also doch Pfusch Nö, es gibt halt mehr SMD-Footprints als sich der gemeine Forumstroll vom Typ "simple-minded" vorstellen mag: https://cdn.tindiemedia.com/images/resize/tYp5lhi_ZOtfLNLM9ZjJck68lv0=/p/fit-in/653x435/filters:fill(fff)/i/339611/products/2023-06-24T21%3A51%3A06.466Z-SMD%20Footprint%20Guide%206.02.jpg?1687618275 https://de.wikipedia.org/wiki/Surface-mounted_device#SMD-Anschlussformen
Klaus K. schrieb: > Nö, es gibt halt mehr SMD-Footprints als sich der gemeine Forumstroll > vom Typ "simple-minded" vorstellen mag: Aha. Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein?
Alexander schrieb: > Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein? Das war einfach: 0704 natürlich. ;-)
Alexander schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Nö, es gibt halt mehr SMD-Footprints als sich der gemeine Forumstroll >> vom Typ "simple-minded" vorstellen mag: > > Aha. Und welche zwischen 0603 und 0805 soll das sein? Lies und versteh den Text, der für Dich verlinkt wurde, selbst. Hier sitzen keine Sonderpädagogen, die extra für Dich abgestellt wurden.
0815 (4711 metrisch)
Peter K. schrieb: > ... gute Fotos.. Sieht aus wie ein 0603 auf 0402... Der Footprint ist auf jeden Fall zu klein, so bildet sich kein Meniskus aus beim Löten. Ist auch nach Klasse 1 Pfusch... Wenn das wirklich ein Ferrit ist, lötet der sich uU selber aus weil er wegen Überlastung zu warm wird oder brennt gleich ganz durch. Für mich sieht das aus, als wenn sich da einer in der Stromtragfähigkeit und damit der verfügbaren Bauform verguggt hat ...
Hinsichtlich der Möglichkeit "Fertigungsfehler" gibt es eine IMHO detailierte und professionelle Pressemeldung von Sandisk,
1 | – Wir führen einen intensiven DFM-Prozess (Design for Manufacturing) durch, um die Produktqualität zu gewährleisten. |
2 | |
3 | – Wir befolgen die Industriestandard-IPC-Richtlinien für die PCB-Bestückung und das Design |
4 | |
5 | – Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten |
6 | |
7 | – Wir führen vor dem Versand strenge Qualifizierungsmaßnahmen auf Produktebene durch, u. a. in Bezug auf Temperatur, Vibration, Feuchtigkeit und Stöße. |
nach https://www.photografix-magazin.de/speicher-ausfaelle-sandisk-weist-vorwuerfe-zu-hardware-problemen-zurueck/ Siehe auch: https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/
Klaus K. schrieb: > Hinsichtlich der Möglichkeit "Fertigungsfehler" gibt es eine IMHO > detailierte und professionelle Pressemeldung von Sandisk, Deren Wahrheitsgehalt übertrifft den Deiner Beiträge nur geringfügig. Leute wie Dich nannte man früher auch "Jubelperser". Warum verteidigst Du so krampfhaft eine Firme, die Schrott liefert und sich davor drückt, Probleme zu lösen? Bezahlen die Dich? Oder bist Du Mitglied der "SanDisk-ist-heilig"-Fanboi-Sekte?
Harald K. schrieb: > Leute wie Dich nannte man früher auch "Jubelperser". Warum verteidigst > Du so krampfhaft eine Firme, die Schrott liefert und sich davor drückt, > Probleme zu lösen? Sorry, aber Du labberst Dünnschiss breit wie die Victoria-Fälle: https://youtu.be/WsMjBMxpUTc?t=20 Da wird nichts hochgejubelt, lediglich der aktuelle Stand der Mitteilungen, Datenblätter, Standards etc. mit Quellenangaben wiedergegeben. So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung, auch wenn es sich um Consumerscheiss handelt. Das manchen hier eine sachliche Auseinandersetzung mit Technik übel aufstößt und die Moderation das so geschehen lässt ....
im Gegenpol zu den "Jubelpersern" das bei Deutschen allseits beliebte Bashing - diesmal nicht Habeck, VW oder BMW, sondern SanDisk: - liefert nur Schrott - geldgierige Manager, die nur auf ihre Boni schauen - verbauen ungeeignete Teile - Murksen bei Konstruktion - Fertigungspfusch - Scheißen auf die Kunden - kein Qualitätsmanagment - ein 0805 Bauteil auf einen 0603L oder gar 0402M-Footprint gepappt, welches an Nachbarteilen anstieß - pfuschen - es wurde falsch bestückt - vertuschen - es wurde mit Epoxy überdeckt - ConsumerScheiß mit begrenzter Garantie SanDisk also ist das Renommee als einer der Weltmarktführer in Sachen Flash-Technologie egal, genauso wie das Schicksal der 9000 Mitarbeiter.... man kann es vielleicht aber auch genau so sehen, wenn man sich das Problem genauer anschaut: - SanDisk hat ein Q-Problem in einem bestimmten Zeitraum in Zusammenhang mit bestimmten Bauteilen - sie untersuchen das Problem zusammen mit dem Zulieferer - proaktiv prüft die Konstruktion und die Fertigung Verbesserungspotential - sie werden so reagieren, daß der geringste Schaden für Kunden, Firma und Mitarbeiter entsteht oder meint ihr wirklich, dass die Leute eine so große renommierte Firma mutwillig oder grob fahrlässig vernichten wollen?
So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung, vertuschen und schönreden, und keiner kann was dafür außer der ungebildete Consumer der die Datenblätter nicht kapiert. In welcher Firma arbeitest Du?
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und schon geht das gewohnte Bashing weiter... Alexander schrieb: > In welcher Firma arbeitest Du? seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie und du? wo arbeitest du?
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Alexander schrieb: > So macht man das eben in der professionellen Qualitätssicherung, > vertuschen und schönreden, Und wenn du wie das Rumpelstilzchen ums Feuer springst, Bewertungen nach IPC sind keine Vertuscherei, im Gegenteil. > ungebildete Consumer der die Datenblätter nicht kapiert. Naja für vermeintliche Ausfallsicherheit extra Geld auszugeben, wenn weder die Garantiebedingungen, gesunder Menschenverstand noch das Datenblatt diese extra Ausfallsicherheit belegen, zeugt nun nicht gerade von Bildung in technischen Belangen. Eher von leichter Beeinflussbarkeit durch die üblichen Marketingtricks. Und für einen verbesserten Schutz gegen Stöße genügt es das Ganze in eine alte Socke zu packen oder eine Schutzhülle für 0.99€. PS: Da mal eine Doku zu den tatsächlichen Jubelpersern: https://youtu.be/MLgKEUQZRFw?t=52
Klaus K. schrieb: > Und wenn du wie das Rumpelstilzchen ums Feuer springst, Bewertungen nach > IPC sind keine Vertuscherei, im Gegenteil. Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft.
> Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft.
Und wieder einen dummen Spruch geklopft.
Auch unter Verwendung des Pluralis Majestatis ist dieser Spruch nicht
intelligenter als ein Rülpser am Stammtisch.
Peter K. schrieb: > - sie werden so reagieren, daß der geringste Schaden für Kunden, Firma > und Mitarbeiter entsteht > > oder meint ihr wirklich, dass die Leute eine so große renommierte Firma > mutwillig oder grob fahrlässig vernichten wollen? Alexander schrieb: > Wir hatten alle schon mal mit der QM zu tun, wir wissen wie sowas läuft. Eher die Frage, ob man neben QM und Kunden schon einmal mit der Geschäftsleitung zu tun hatte. Da wird glashart abgewiegelt, welche Kosten eine sauber ehrliche Bereinigung erzeugen würden gegen mögliche Ansprüche des Kunden - letzterer ist dem Oberarsch ziemlich egal. Der sieht sein Jahresziel, seinen persönlichen Bonus und ist im Zweifel wenige Monate später in einer anderen Firma.
ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne technischen Sachverstand ein ?
Klaus K. schrieb: > Naja für vermeintliche Ausfallsicherheit extra Geld auszugeben, wenn > weder > die Garantiebedingungen, gesunder Menschenverstand noch das Datenblatt > diese extra Ausfallsicherheit belegen, zeugt nun nicht gerade von > Bildung in technischen Belangen. > Eher von leichter Beeinflussbarkeit durch die üblichen Marketingtricks. Vor Gericht zählt, was ein normal informierter Verbraucher nach dem Studium der "Marketingtricks" als zugesicherte Eigenschaften annehmen wird. Und in diesem Fall wird dort derart mit Robustheit und Portabilität um sich geworfen, dass niemand auf die Idee käme, das Gerät sei nur unbewegt im Innenraum benutzbar. Da hilft auch ein Verweis auf einschränkende kleingedruckte technische Details im Datenblatt nicht. Gerade WEIL es Consumerscheiß ist und nicht B2B. LG, Sebastian
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Sebastian W. schrieb: > Vor Gericht zählt, was ein normal informierter Verbraucher nach dem > Studium der "Marketingtricks" als zugesicherte Eigenschaften annehmen > wird. Also, wenn mehrere baugleiche Geräte verkauft werden und einigen liegt ein Werbeflyer in dem zu neiner Szene von Menschen in freier Natur ein Produktbild hinein-"gephotoshopt" wurde, verändert das die Produkteigenschaften der Geräte?! Wohl eher nicht! > Da hilft auch ein Verweis auf > einschränkende kleingedruckte technische Details im Datenblatt nicht. Doch, Kunde wie Händler können sich auf die im Datenblatt unter Technische Daten aufgelisteten Eigenschaften und Betriebsvoraussetzungen berufen. Das u.U. ein Kunde diese technischen Daten nicht zur Kenntnis nimmt oder sich dieser Kenntnisnahme gar verweigert, verändert das nichts an den tatsächlichen Eigenschaften (Okay, Ausnahme "Schrödingers Katze" ;-)). Wenn das vor Gericht geht, wird das zu einer Bewertung als "irreführende Werbung" (falls überhaupt) führen können; mit entsprechenden Konsequenzen für den Händler, aber nicht zu Veränderungen der Garantiebedingungen. Und die besagen das eben drei Versuche zur Nachbesserung zulässig sind, bevor das Recht auf Wandlung (Rückerstattung Kaufpreis bei Rückgabe Ware) greift. In den USA sind Klagen in Richtung irreführender Werbung anhängig. Hier nochmal wiedergegeben: <code> "The lawsuit, ... , alleges that Western Digital, through its SanDisk brand, gave customers the expectation that its portable SSDs were a “rugged, dependable storage solution” even though it was aware of a firmware issue that caused the drives to disconnect from an attached computer," </code> aus https://petapixel.com/2023/11/14/sandisk-refutes-claim-that-faulty-hardware-is-to-blame-for-ssd-failures/ Also Western Digital wird angeklagt in den Kunden die Erwartung an eine verläßliche Speicherlösung geweckt zu haben, obwohl es einen Firmwarefehler kannte der die Laufwerke vom angeschlossenen Computer trennt". In den USA kann man eben wegen alles klagen, ob es einer der beiden stretenden Partaien nützt oder nicht. Die Anwälte in diesem Streit stellen trotzdem ihre Rechnung.
Klaus K. schrieb: > Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat. Oder wie ist das zu verstehen? Wir sind alle die größten, nur um das mal klar zu stellen.
Hier kann man sich die Datenblätter vom Gerät ohne "portable" und vom Gerät mit im Produktnamen vegleichen und feststellen, das wichtige Eigenschaften gleich sind. Bespielsweise wird man hinsichtlich eine Outdooreignung beim Punkt "Umgebungstemperatur bei Betrieb" stutzig, eine Angabe von "0° bis 45°" bei beiden spricht nun nicht gerade dafür, das die inneren Werte der mit "portable" im Namen an die rauhen Umgebung angepasst wurde. Der Zusätzliche Staubschutz spielt bei mechanischen bewegten Komponenten eine Rolle, bei silicon drives eher nicht. Außen hui, innen ... Steve van de Grens schrieb: > Klaus K. schrieb: >> Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten > > Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat. > Oder wie ist das zu verstehen? Deine verfälschende Zitierweise ist so zu verstehen das Du gerne Aussagen Personen unterschiebst, die diese nicht gemacht haben. Ausserdem produziert mancher auch mit der besten paste am Markt Ausfälle weil eben Pastenauftrag (stencil, rakeln), padform und/oder Temperaturprofil "suboptimal" sind. Die Ausführungen zur Paste die da im Zusammenhang mit der Blasenbildungen von dem "Datenretter" aus Österreich sind, wie bereits festgestellt wurde, nicht besonders fachkundig. Für IPC-Class 1 (Consumerscheiss mit begrenzter Lebensdauer wie Computer) ist Blasenbildung zulässig (solange die anderen Eigenschaften der Lötstelle ok sind). (siehe Beitrag "Re: Möglicher Konstruktionsfehler bei externen SSDs von SanDisk bzw. Western Digital")
Klaus K. schrieb: > Wenn das vor Gericht geht, wird das zu einer Bewertung als "irreführende > Werbung" (falls überhaupt) führen können; mit entsprechenden > Konsequenzen für den Händler, aber nicht zu Veränderungen der > Garantiebedingungen. Hier kommst Du mit Deiner Auffassung mehr als 20 Jahre zu spät (Schuldrechtsreform 2002). Erstmal bitte nicht "Garantie" und "Gewährleistung" vermengen. Dann schau mal nach § 434 Abs. 3 Ziff. 2 b. BGB: "Soweit nicht wirksam etwas anderes vereinbart wurde, entspricht die Sache den objektiven Anforderungen, wenn sie ... eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen derselben Art üblich ist und die der Käufer erwarten kann unter Berücksichtigung ... der öffentlichen Äußerungen, die von dem Verkäufer oder einem anderen Glied der Vertragskette oder in deren Auftrag, insbesondere in der Werbung oder auf dem Etikett, abgegeben wurden... Den Begriff "zugesicherte Eigenschaft" benutzt das BGB im Kaufrecht nicht mehr. > Und die besagen das eben drei Versuche zur > Nachbesserung zulässig sind, bevor das Recht auf Wandlung > (Rückerstattung Kaufpreis bei Rückgabe Ware) greift. In der Regel zwei Versuche, § 440 Satz 2 BGB. Und in der Regel hat der Käufer das Wahlrecht, ob die Nacherfüllung (so heißt es jetzt) durch Beseitigung des Mangels oder die Lieferung einer mangelfreien Sache erfolgen soll (§ 439 Abs. 1 BGB). Ausnahme nach Abs. 4 nur, wenn die gewählte Nacherfüllung unverhältnismäßig teuer ist. Also beispielsweise Käufer verlangt Lieferung einer größeren Anlage, obwohl Verkäufer Mangel durch einfache Reparatur leicht beseitigen kann.
OK, also nur zwei statt drei Nachbesserungsversuche. Und der Kunde kann erwarten das er das Gerät wie versprochen nicht verliert solange er es amKkarabinerhaken trägt. Das selbe hat der Kunde auch, wenn er sich die Variante ohne "extreme" im Namen kauft. OK, dann fehlt die integrierte Öse für den Karabiner und die Lasche muss genügen. Aber ob einem für die Karabinervariante der Preisaufschlag wert ist? Zumal die "normale" Variante nicht beim Datenretter auftaucht. Und es nicht auch erwartbar, das eine Computerkomponente eher ausfällt, wenn man diese am Karabinerhaken quasi durch den Dreck Sibiriens zieht?!
Klaus K. schrieb: > Aber ob einem für die Karabinervariante der > Preisaufschlag wert ist? Die Karabineröse beschleunigt Schreiboperationen.
Hier geht's aber nicht um den Umgang des Produkts durch den Kunden, sondern um den Umgang mit dem Kunden durch den Markenkonzern. Und da kannst Du erzählen was Du willst, der ist feige.
> Die Karabineröse beschleunigt Schreiboperationen.
Und ohne eine durch stundenlange Schreiboperation mit 1 Gb/s gut
aufgeheizte Speicherdisk in der Hosentasche soll man ja nicht das Haus
in richtung rauhe Wirklichkeit verlassen, andernfalls überlebt man es
nicht ... .
Also gilt nicht mehr die Regel, das Geräte, die nicht "auf Kante genäht"
sind und die durch lange Verfügbarkeit gereift und frei von
Kinderkrankenheiten sind die bessere Wahl für ein sicheres backup ist?!
Klaus K. schrieb: >>> Wir verwenden Lötpaste von einem branchenführenden Lieferanten >> Also von dem billigsten, der mit seinem Dreck den Markt überflutet hat. >> Oder wie ist das zu verstehen? > Deine verfälschende Zitierweise ist so zu verstehen das Du gerne > Aussagen Personen unterschiebst, die diese nicht gemacht haben. Ich wollte aussagen, dass Werbeslogans wie "marktführend" nichts technisch sinnvolles bedeuten.
Alexander schrieb: > Hier geht's aber nicht um den Umgang des Produkts durch den Kunden, > sondern um den Umgang mit dem Kunden durch den Markenkonzern. Und da > kannst Du erzählen was Du willst, der ist feige. Nö, das Firmenverhalten ist schon produktspezifisch. "feige" ist sowieso keine technische Eigenschaft sondern billiges Gemaule sich benachteiligt gebender Leberwürschte. Und bzgl "Markenkonzern" , ... auch "billig" ist ne "Markeneigenschaft". Beispielsweise Opel Manta als billiger Sportwagen. Natürlich färbt das Marken-Image "billige Protzstücke" auch auf den Kunden ab: https://youtu.be/R9dp-3J7BmE?t=4
Dass der Bestücker gepfuscht hat ist sicherlich von irgendeiner Spezifikation gedeckt. So wie bei den Dichtungsringen der Challenger. Fragwürdig ist nur der Umgang damit. Dem Kunden zu suggerieren, man könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist gelinde gesagt dreist. Damit ist man in der Lage, den bereits produzierten Ramsch weiter billig auf den Markt zu schmeissen. Erinnert mich an die 4TB Sticks für 4€ auf Ali. Am Ende bleibt der Kunde mit seinem Datenverlust, weil er sich durch Irreführung in falscher Sicherheit wiegt.
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Alexander schrieb: > Fragwürdig ist nur der Umgang damit. Dem Kunden zu suggerieren, man > könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist > gelinde gesagt dreist. Damit ist man in der Lage, den bereits > produzierten Ramsch weiter billig auf den Markt zu schmeissen. Äußerst dreist ist es. WD/Sandisk wird damit sogar durchkommen, weil es kaum bekannt wurde außer in Fachkreisen bzw. in der Fachzeitschrift c't von Heise. > Erinnert mich an die 4TB Sticks für 4€ auf Ali. In der Tat, lediglich mit dem Unterschied, dass wir bei Ali damit rechnen (schon bei diesem Preis), von WD/Sandisk jedoch einwandfreie Qualität für das Geld erwarten. Naiverweise, muss ich im Nachhinein sagen. Meine erste SSD ist rund 10 Jahre alt, 64GB, und funktioniert einwandfrei. Trotzdem werde ich nach diesem Bericht bis auf Weiteres keine SSD von Sandisk mehr kaufen. Sandisk wird es locker verschmerzen. Ein Rückruf und Umtausch wäre deutlich teurer als ein paar abgesprungene Kunden wie uns. Ist eben so.
Alexander schrieb: > Dass der Bestücker gepfuscht hat Alexander schrieb: > Dem Kunden zu suggerieren, man > könne eine schlechte Bestückung mit einem Firmware Update lösen das sind haltlose unbelegbare Behauptungen, die werden durch dauerndes wiederholen nicht wahrer
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Was sind haltlose unbelegbare Behauptungen, dass der Bestücker gepfuscht hat, oder dass hier ein Hardware Problem mit einem Firmware Update schöngeredet wurde? Peter K. schrieb: > als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht ok, da > löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche; Also wie jetzt, daran ist der Kunde schuld, und nicht der Hersteller? Und kannst Du mir erklären wie das Firmware-Update das Problem gelöst hat? Sorry bin da als Laie echt überfragt..
Alexander schrieb: > Dem Kunden zu suggerieren, man könne eine schlechte > Bestückung mit einem Firmware Update lösen, ist gelinde > gesagt dreist. Du verstehst nur, was du verstehen willst. Genau dieser Effekt war beabsichtigt. Der Hersteller hat das aber nicht einmal Ansatzweise behauptet. Achte auf den genauen Wortlaut: > we do not believe hardware issues played a role > in the product concerns that we > successfully addressed with the firmware update Ich übersetze das mal: "Wir glauben nicht, dass Hardwarefehler im Produkt eine Rolle spielten, bei den Problemen, die wir erfolgreich mit dem Firmware Update behandelt haben" Natürlich ist das Juristen-Geschwafel. Damit wird weder behauptet, dass alle Probleme in der Firmware gelöst seien, noch wird ein Hardwareproblem ausgeschlossen. Das einzig klare an der Aussage ist, dass sie kein Hardwareproblem mittels Firmware Update behoben haben. Du kannst gerne einen Feldzug gegen den Hersteller durchführen. Den wirst du mit Sicherheit verlieren. Dafür bekommt der Hersteller öffentliche Aufmerksamkeit, die langfristig seinen Gewinn steigern wird. Außerdem sicherst du den Job der Anwälte, die solche Sätze raus hauen. Also mach nur. In den USA darf jeder jeden verklagen, wenn ihm danach ist. Wenn ihr bei der nächsten Wahl richtig wählen wollt, müsst ihr lernen, dieses Geschwafel richtig zu verstehen. Sonst wählt ihr die falschen, die euch dumm und dusselig quatschen.
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Steve van de Grens schrieb: > Das einzig klare an der Aussage ist, dass sie kein Hardwareproblem > mittels Firmware Update behoben haben. Nö. Der Kontext ist entscheidend. Immerhin war das eine Reaktion auf die von Attingo aufgedeckten Hardware-Probleme.
Alexander schrieb: > Nö. Der Kontext ist entscheidend Wo ist denn der Kontext? Hier wird doch ein Kommentar zu einem Kommentar diskutiert. Zeige doch mal den originalen Text in seinem Kontext.
Och nö, nicht zum 5. Mal. siehe Eröffnungspost letzter Absatz, da findest Du den Link zu PetaPixel. Die Anfrage war bzgl. Hardware und die Antwort bzgl. Software.
Alexander schrieb: > siehe Eröffnungspost letzter Absatz, da > findest Du den Link zu PetaPixel Wie gesagt würde ich gerne die ganze Antwort vom Hersteller im Kontext sehen. Sonst diskutieren wir weiterhin über einen Kommentar, der lediglich wenige einzelne heraus gelöste Sätze zitiert. Wie dem auch sei, der Artikel von PetaPixel sagt nicht aus, dass der Hersteller Hardwareprobleme ausschließe. Ganz im Gegenteil: "Dass nach dem Update aber immer noch über Ausfälle berichtet wird, kann dem Hersteller eigentlich nicht entgangen sein. Es wäre aber auch möglich, dass es sich um zwei unabhängige Probleme handelt." Will sagen: Das Thema ist noch nicht durch. Sandisk hat Softwarefehler behoben, aber das ist noch nicht alles. Hat Sandisk auch nicht behauptet.
Der Kaiser ist nackt.
Alexander schrieb: > Was sind haltlose unbelegbare Behauptungen, dass der Bestücker gepfuscht > hat, oder dass hier ein Hardware Problem mit einem Firmware Update > schöngeredet wurde? > > Peter K. schrieb: >> als Problem vermute ich, die Oberfläche der SMD-Pads sind nicht ok, da >> löst sich die Verzinnung von der Kontaktfläche; a.) der Bestücker kann nichts für ein Qualitätsproblem des Bauelements - davon hab ich gesprochen - beleg doch mal fundiert, dass er gepfuscht hat zu b das hat Steve ja schon richtiggestellt was PetaPixel und attingo sagen, sind auch nur Behauptungen von Möchtegern-Experten ohne irgendwelche fundierten Nachweise im Falle von attingo ist das natürlich eine kostenlose Super-Werbeaktion: "wir können die Daten ihrer SanDisk retten für nur ein paar hundert Euro" eine Goldgrube, die Reparatur ist für ein paar Euro möglich ein Schelm, der böses dabei denkt....
Klaus K. schrieb: > Das selbe hat der Kunde auch, wenn er sich die Variante ohne "extreme" > im Namen kauft. OK, dann fehlt die integrierte Öse für den Karabiner und > die Lasche muss genügen. das ist nicht der einzige Unterschied, die extreme Variante ist schneller
Peter K. schrieb: > Alexander schrieb: >> In welcher Firma arbeitest Du? > > seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie > > und du? wo arbeitest du? etwa bei der Computer-Bild?
> das ist nicht der einzige Unterschied, die extreme Variante ist > schneller falls ein PC mit dem schnelleren Schnittstellenstandard USB 3.2 2x2 angeschlossenen ist. Und dann nur in de Spitze für wenigen Sekunden, bei Erwärmung wird der Transfer runtergeregelt .... dann lieber eine langsamere Achnittstelle die aber von vielen Modellen auch bei ungünstigen ausreichend schnell bedient wird. https://www.pcwelt.de/article/1190793/schnell-aber-selten-usb-3-2-gen2x2-im-praxistest.html
Peter K. schrieb: > a.) der Bestücker kann nichts für ein Qualitätsproblem des Bauelements - > davon hab ich gesprochen - beleg doch mal fundiert, dass er gepfuscht > hat > zu b das hat Steve ja schon richtiggestellt a) Ist es nun ein Hardware-Problem? b) Nein. Es bleibt der Vorwurf der Irreführung.
nicht ausweichen, niemand bezweifelt, dass das ein HW-Problem ist - beleg doch mal endlich fundiert deine Behauptung: Alexander schrieb: > Dass der Bestücker gepfuscht hat oder halt die Klappe
Ist mir doch egal wer gepfuscht hat, ob es nun der Bestücker war oder die Putzfrau. Ändert nichts an der Existenz eines Hardware-Problems und der Vertuschung durch die Marketingabteilung mit ihrer Software update Nebelkerze.
Peter K. schrieb: > ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne > technischen Sachverstand ein ? Ich gönne Dir Deine einfache Welt, in der die Leute ehrlich sind. Ich war bei Kunden mit Anlagenproblemen und habe nach der Fehleranalyse in den Besprechungen gesessen - das macht keinen Spaß und hat mein Bild einger Herren geprägt. Da wurde durchaus mal über 60.000 € Schaden durch Fertigungsfehler gesprochen. Auch habe ich erlebt, wie uns OEM-Zulieferer dreist belogen haben, was für beide Seiten erheblich mehr Aufwand erzeugt hat, als gleich mit der Wahrheit herauszurücken. Rainer Z. schrieb: > Dann schau mal nach § 434 Abs. 3 Ziff. 2 b. BGB: "Soweit nicht Erspare uns Deine oberkluge Hobbyjuristerei. Suche bei Sandisk die Produktseite der Extreme-Pro-SSD und erfreue Dich an deren Text. Da steht unter anderem, dass man diese dank ihrer Öse an den Rucksack hängen kann ... Da werden Produkteigenschaften genannt, die die V2-Serie eindeutig nicht erfüllt. https://www.westerndigital.com/de-de/products/portable-drives/sandisk-extreme-pro-usb-3-2-ssd?sku=SDSSDE81-2T00-G25
Peter K. schrieb: > nicht ausweichen, niemand bezweifelt, dass das ein HW-Problem ist > - beleg doch mal endlich fundiert deine Behauptung Dein Problem ist: das kannst du nicht, aber Bashing kannst du bestens
Manfred P. schrieb: > Peter K. schrieb: >> ach Manfred, reihst du dich auch in die Riege der Basher ohne >> technischen Sachverstand ein ? dein Kommentar bestärkt diese Aussage sogar noch
Peter K. schrieb: > man kann es vielleicht aber auch genau so sehen, wenn man sich das > Problem genauer anschaut: Das klappt aber nur, wenn man eine rosarote Brille aufhat.
wie bereits gesagt, mich interessiert an dem Thema der Root Cause, nicht rechtliche oder sonstige Aspekte; ob das jetzt SanDisk ist oder Toshiba oder Transcend ist mir eigentlich egal (von wegen rosarote Brille); da ist ein HW-Problem so aufgepoppt, dass sogar in den Medien darüber berichtet wird; mich interessiert hier eher das Technische: was ist die Ursache? was ist das für eine Spule? Hersteller, Typ? warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den baugleichen im PC verbauten? ist das ein Chargenproblem? sind die aktuellen i.O.? warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch? wie hoch ist die Fehlerrate? Über Beiträge dazu würde ich mich freuen!
Peter K. schrieb: > was ist die Ursache? was ist das für eine Spule? Hersteller, Typ? > warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den > baugleichen im PC verbauten? > ist das ein Chargenproblem? sind die aktuellen i.O.? > warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch? > wie hoch ist die Fehlerrate? Das musst du alles den Hersteller fragen. Aber der wird sich wohl kaum genötigt fühlen, ausgerechnet dir oder mir oder irgend jemandem sonst hier Rechenschaft abzulegen. Solche Infos bekommen normalerweise nicht mal die Aktionäre. Wenn du das Produkt gekauft hast, und es ausfällt, bekommst du bestenfalls Ersatz. Mehr ist nicht zu erwarten.
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Peter K. schrieb: > * was ist die Ursache? > * was ist das für eine Spule? > * Hersteller, Typ? > * warum tritt der Fehler nur bei den portable SSDs auf und nicht bei den > * baugleichen im PC verbauten? > * ist das ein Chargenproblem? > * sind die aktuellen i.O. ? > * warum rutscht bei SanDisk so ein Q-Problem durch ? > * wie hoch ist die Fehlerrate ? > Über Beiträge dazu würde ich mich freuen! Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was": https://youtu.be/cIun3wf5Puo?t=27
Klaus K. schrieb: > Wir sind hier nicht bei "Wünsch Dir was": na ja, du hat ja auch Antwort auf Fragen geliefert, die niemand gestellt hatte
> na ja, du hat ja auch Antwort auf Fragen geliefert, die niemand gestellt > hatte Ja das nennt man wohl Eigeninitiative, Selbstständigkeit und freie Neugier. Nur in der Klippschule muss man stille halten bis der Lehrer eine Frage stellt. https://youtu.be/2wk2Q3emUq8?t=19
Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen?
Rolf M. schrieb: > Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen > Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen? Weil er ein Spielkind war und dies bis heute geblieben ist. DeineRöhre ist neuerdings extremst Scheiße mit der Zwangswerbung.
Rolf M. schrieb: > Kannst du mal erklären, warum du hier ständig irgendwelche blödsinnigen > Youtube-Links postest, die nichts zum Thema beitragen? Naja wenn die von mir geposteten Auschnitte zur Fertigungsnorm IPC und Darstellungen zur tatsächlichen mechanischen Produkt-Robustheit nicht den Geschmack der Forumsschaft treffen muss man sich halt von anderen Ende an das hier gewünschte Niveau heran pirschen ... Ansonsten, du musst ja nicht drauf klicken. Obwohl, nach Deinen bisherigen Beiträgen hier glaubst Du lieber bunten Werbe-flyer als trögen Datenblättern.
Klaus K. schrieb: > Ja das nennt man wohl Eigeninitiative, Selbstständigkeit und freie > Neugier. Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von Religiosität.
Harald K. schrieb: > Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von > Religiosität. Hier geht es richtig interplanetarisch zu, manche leben echt auf einen anderen Planeten. Oder sind mglw. genetisch auf Krawall gebürstet das sie gar nicht anderes können als per persönlichen Angriff ("Fanboi","verpissen","Schwachsinn") Randale zu provozieren ... .
Harald K. schrieb: > Nein, das nennt man extremes Fanboi-Tum. Ist eine Variante von > Religiosität. Nein, das nennt man extremes Bashing-Fieber. Ist eine Abart des Deutschtum-Bazillus.
Ich tippe eher auf gekränkte Berufsehre.
Dann weist doch mal den "Pfusch" grundiert nach - dazu seid ihr nicht fähig, nur Internetgeschwätz nachplappern und bashen könnt ihr
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Haben sich auch schon andere Datenrettungsfirmen dazu geäussert? Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung GmbH, auf kosten von SanDisk und WD. Billiger und Effektiver als jede konventionelle Werbung.
wäre dann aber Negativwerbung wenn's nicht fundiert wäre
Daniel A. schrieb: > Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung > GmbH, auf kosten von SanDisk und WD. Da auf diversen anderen Internetportalen lange vorher auf massive Probleme mit SanDisk-Produkten hingewiesen wurde, und auch auf die Nicht-Reaktion von SanDisk, ist das keine Erfindung von denen: https://petapixel.com/2023/08/08/sandisk-portable-ssds-are-failing-so-frequently-we-can-no-longer-recommend-them/ https://petapixel.com/2023/08/18/western-digital-is-being-sued-over-its-failing-sandisk-ssds/
Daniel A. schrieb: > Haben sich auch schon andere Datenrettungsfirmen dazu geäussert? > Vielleicht ist es ja nur ne Werbeaktion von der Attingo Datenrettung > GmbH, auf kosten von SanDisk und WD. Billiger und Effektiver als jede > konventionelle Werbung. Da noch nicht alle möglichen Permutationen von Verschwörungstheorien durch sind: Wurde in letzter Zeit ein ukrainisches Segelschiff auf dem Parkplatz von Sandisk gesehen? Sind die beschädigten Chips baugleich mit denen von Bill Gates in den Impfstoffen?
Wollvieh W. schrieb: > Wurde in letzter Zeit ein ukrainisches Segelschiff auf dem > Parkplatz von Sandisk gesehen? solche Videos sind doch längst auf Youtube
Also um mal zum Thema zurück zu kommen: Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr zulässig: 1. Die Verschiebung der Pads ist mehr als 25% der Kontaktierung. 2. Endüberhang in Längsrichtung ist nicht zulässig. Jeder der Verstöße allein genügt als Ausschusskriterium.
> Also um mal zum Thema zurück zu kommen: > Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr > zulässig: > > 1. Die Verschiebung der Pads ist mehr als 25% der Kontaktierung. > > 2. Endüberhang in Längsrichtung ist nicht zulässig. > > Jeder der Verstöße allein genügt als Ausschusskriterium. a) Die Bilder oben zeigen aber mehr Fertigungsfehlerbilder als ausschließlich "nichtpassende Pad-Geometrie". b) ein kausaler Zusammenhang zwischen unpassender Padgemotrie und Produktausfall wird durch die Össies nicht aufgezeigt, eher im Gegenteil. c) "Auschusskriterium" ist jetzt deine persönliche Begriffserfindung?! Ausonderung-kriterium ist wohl eher der gesuchter terminus technicus. a1) auf den Fotos oben ist Thombstone und loses Zinn/bauteile zu sehen, bei solchen Fehlerbildern ist abweichende Funktion 100%ig vorherzusehen b1) ob unpassende Padgeometrie zu Fehlverhalten führt ist eher zu verneinen, da wohl die drives bei dem (vorgeblichen) Produktionstest einige Monate liefen und erst nach mehreren Monaten mit unterschiedlichen Fehlerbildern (nicht über OS ansprechbar Datenverlust) als defekt erklärt wurden. Aus den Fotos oben ist nicht ersichtlich, ob sich das Fehlerbild unpassende Geometrie zu eu einer klaren Ausfallursache wie "abgerissenes Bauteil" o,ä. "weiterentwickelte. b2) es scheint wohl etliche Baugruppen zu geben die trotz dieses Fehlerbildes bis heute funktionieren. a2) die unpassende Pad-geometrie kann auch nicht zwingend als Konstruktionsfehler (Layoute hat falsches Pas zu dem vom ihm ausgewählten Bauteil) erklärt werden, es kann (IMHO wahrscheinlicher) ein anderes als in der BOM vorgesehnes Bauteil bestückt worden sein. Gegen einen prinzipiellen Konstruktionsfehler spricht, das die Baugruppe seit Anfang 2021 auf dem Markt ist und begeistert bewertet wurde, aber der Anstieg der Ausfallrate erst in Chargen ab Ende 2022 auftrat: https://www.heise.de/select/ct/2021/16/2115810262731432171 https://www.heise.de/news/Externe-Sandisk-SSDs-fallen-am-laufenden-Band-aus-9247983.html Deshalb kann man die These aufstellen, das der Fehler beim Bestücker auftrat, der ein anderes als das vorgesehene Bauteilan dieser Stelle bestückte. Der Unterschied kann andere Bauform sein oder/und falsches bauteil (anderer Wert, andere Klasse (bspw. C statt Pull-R). Ob das im jeweiligen Szenario zu Ausfällen führt kann nicht mit Sicherheit gesagt werden. Bspw. bemerkt man suboptimal dimensionierte Stütz- oder auch Sieb-C an/in der Stromversorgung u.U. nur bei hohen Datenraten. Interessant ist in den Zusammenhang der Tipp im heise Forum das drive durch Verwendung eines langen Kabels in eine langsame betriebsart zu zwingen. Und wie bereits oben beschrieben ist die höchste Datenrate erheblich abhängig vom verwendeten Rechner und dessen interen Architektur (bspw. mehrere PCIe-Kanäle zu USB). c1) Nach dem Automaten-Löten aussortierte Baugruppen wandern nicht zwangsläufig in den Abfall, manuelle Nacharbeiten wie "richtiges bauteil nachbestücken" sind üblich und INHO zulässig. Ebenso Bewertung nach (umfassenden) Test und (bei Kleinserien) Verbleib als "Entwicklungsmuster" bspw. um die Firmwareentwicklung darauf zu betreiben.
weis das doch erstmal fundiert nach, nichts als nachplappern und bashen kannst Du
Alexander schrieb: > weis das doch erstmal fundiert nach, nichts als nachplappern und bashen > kannst Du Als "getroffener Hund" musste erst mal bellen, gel ? https://www.dwds.de/wb/getroffene%20Hunde%20bellen
Klaus K. schrieb: >> Also um mal zum Thema zurück zu kommen: > >> Auch nach IPC610 Klasse 1 ist das Bauteil auf den Fotos oben nicht mehr >> zulässig: >> > ... > > c1) Nach dem Automaten-Löten aussortierte Baugruppen wandern nicht > zwangsläufig in den Abfall, manuelle Nacharbeiten wie "richtiges bauteil > nachbestücken" sind üblich und INHO zulässig. Ebenso Bewertung nach > (umfassenden) Test und (bei Kleinserien) Verbleib als > "Entwicklungsmuster" bspw. um die Firmwareentwicklung darauf zu > betreiben. Da das Nacharbeiten aber offenbar unterblieb, sind die gelieferten Boards gemäß IPC Schrott. Egal, ob sie (kurz) funktionieren. Die hätten so nie in den Handel gelangen dürfen.
Klaus K. schrieb: > Als "getroffener Hund" musste erst mal bellen, gel ? > https://www.dwds.de/wb/getroffene%20Hunde%20bellen Auf welchem Niveau wir uns befinden verrät die Unart zu jedem Wort ein Glossar zu verlinken. https://de.wikipedia.org/wiki/Glossar
Alexander schrieb: > Auf welchem Niveau wir uns befinden verrät die Unart zu jedem Wort ein > Glossar zu verlinken. Zuerst "fundierte nachweise" einfordern und sich dann über Verlinkung zu reputablen Quellen als "Unart" zu echauffieren - manche sind schon ganz besonders tranige Hallodris, die sich im Internet rumtreiben nur um unnötigen Streit vom Zaun zu brechen.
> Da das Nacharbeiten aber offenbar unterblieb, sind die gelieferten > Boards gemäß IPC Schrott. Njein, die IPC ( Institute for Interconnecting and Packaging Electronic Circuits) ist keine Qualitätsnorm für die Produkte sondern für den sie erzeugenden Herstellprozess. > Egal, ob sie (kurz) funktionieren. Die hätten > so nie in den Handel gelangen dürfen. Es gibt aber auch einen Handel/Markt für B-Ware. Und ganz offizielle "Schrotthändler"- Und der Test vor der Auslieferung macht eben keine Aussage wie lange das Gerät bei pfleglicher oder rauher Benutzung tut. Die Reklamationsabteilung/ der Einzelhändler führt vielleicht eine Statistik und kann im Nachhinein sagen, das es da viele Garantie-Rückläufer innerhalb bestimmter Produktions-Lose/Chargen gibt. Hier maßt sich ein dritte Person (der "Datenretter aus Össi-Land) die Rolle der Reklamationsabteilung an. https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware
Klaus K. schrieb: > Zuerst "fundierte nachweise" einfordern ich denke du verwechselt mich mit jemand
dem Alexander würde ich nicht antworten, null Sachverstand, null sachliche Beiträge, nur Geplapper; lass dich vom den nicht dauernd anstacheln
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Klaus K. schrieb: >>... > > https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware Als solche wurden die Geräte aber nicht verkauft.
Roland E. schrieb: > Klaus K. schrieb: >>>... >> >> https://de.wikipedia.org/wiki/B-Ware > > Als solche wurden die Geräte aber nicht verkauft. Weiss man das? Der Össi hat seine Fotovorlagen nicht gekauft sondern zur Datenrettung zugeschickt bekommen. In den Artikeln wird oft von Preisnachlässen für die Geräte gesprochen. Persönlich würde ich auch "Produktpiraterie" oder vom QM nicht freigegebener Versand mangelhafter Ware nicht ausschliessen. Meine persönliche Meinung, die sicher nicht von allen geteilt wird und ich lege auch keinerlei Wert darauf daß Hinz und Kunz meine Meinung teilt, ist, das der Käufer auch eine (Teil-)Verantwortung trägt für das was er da kauft. Und wenn man sich zusätzlich von der Erkenntnis leiten lässt, das jede Eigenschaft ihren Preis hat, sollte man schon stutzig werden, das ein "sicheres", "extreme pro portables" Gerät fast zum selben Preis verkauft wird wie ein "Sicheres", Consumergerät (ohne "extreme" und "pro" im Namen). Also entweder ist es mit dem "Extreme portable" nicht weit her oder um die Kosten für die "Robustmachung" zu kompensieren, wurde an der sonstigen Qualität/Sicherheit 'gespart' (bspw der Fertigungsyield durch Absenken der Aussortierkriterien erhöht). Also im Zweifelsfall nur das kaufen was man wirklich will, eben eine externe SSD ohne "extreme Portabilität". Die Portabilität kann man auch mittels einer "Transportbox" nachrüsten und vom pfleglich/schonenden Umgang lässt man sich auch durch ein Metallgehäuse nicht abbringen. Vielleicht spielt es auch eine Rolle das Western Digital den Flash/SSD Geschäftsanteil wie von Sandisk vor wenigen Jahren erworben abtrennen und mit den Toshiba-Resten Kioxia zusammenklatschen will: https://www.heise.de/news/Western-Digital-will-sich-in-zwei-Firmen-aufteilen-9349135.html
Peter K. schrieb: > Peter K. schrieb: >> seit 2 Jahren in keiner mehr, vorher in der Elektronik-Industrie >> >> und du? wo arbeitest du? > > etwa bei der Computer-Bild? Ich arbeite als russischer Forentroll. Sieht man doch schon an meinem Namen.
so, jetzt weiteres Beweismaterial... diesmal ein anderes Exemplar (Spule war einseitig noch dran, beim Wegwischen der Reste vom Wärmeleitpad mit einem Pinsel hat sie sich leider ganz gelöst und ist weggeflogen - mit einem Magnet hab ich sie dann wiedergefunden) SN550_L_1: von oben - lose Spule daneben gelegt, zu sehen sind die verbliebenen Anschlüsse der Spule auf den Lötpads SN550_L_2: schräg aufgenommen - der seitliche Anschluss (Stirnfläche) der Spule hat sich gelöst (markiert) SN550_L_3: wie SN550_L_2 also für mich ist das eindeutig ein Bauteilproblem und kein Fertigungsproblem
Peter K. schrieb: > so, jetzt weiteres Beweismaterial... diesmal ein anderes Exemplar > (Spule war einseitig noch dran, Wenns Bauteil lose ist, kannst du es ja mal an ein LCR-Meter oder Komponententester hängen. Und es wäre jetzt mal interessant, welche Funktion das hier hat. Induktivitäten in Schaltreglern mit entsprechender Strombelastbarkeit kommen eher in einer anderen Bauform daher, bspw. https://de.rs-online.com/web/p/smd-induktivitat/7418997. Für externe SSD findet man schon leistungsangaben von 10 Watt, dafür ist übliches SMD-Hühnerfutter oft zu schwach: https://support-in.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/45332/~/extreme-900-portable-ssd%3A-system-power-requirements
Peter K. schrieb: > beim Wegwischen der Reste vom > Wärmeleitpad mit einem Pinsel hat sie sich leider ganz gelöst und ist > weggeflogen DAS muss man dann natürlich auch im Laden erzählen, wenn man evtl einen Garantieanspruch eintreiben will °_0
Klaus K. schrieb: > Wenns Bauteil lose ist, kannst du es ja mal an ein LCR-Meter oder > Komponententester hängen. Und es wäre jetzt mal interessant, welche > Funktion das hier hat. ja, wäre schön - aber von der Größe her schwierig, zudem sich die Anschlüsse vermutlich nicht mehr löten lassen (wie bereits vorher geschildert); ich werde aber bei nächster Gelegenheit mit Oszi daran messen, dann sieht man schon die Funktion; von der Schaltung her riecht es nach einer Spule eines Stepdown-Wandlers - ein Anschluss geht nur auf den kleinen BGA, der andere auf den MLCC daneben; Die Bauform ist zwar ungewöhnlich klein für eine Spule eines Schaltreglers, aber je nach Frequenz des DCDC und Laststrom mMn schon möglich - so kleines Zeugs ist ja auch in Handys drin ●DesIntegrator ●. schrieb: > Garantieanspruch das hab ich nicht vor, mich interessiert der Root Cause und reparieren kann ich die selber
Hallo zusammen kann mir einer die betroffenen Bauteil identifizieren ? Wäre mega
Thread gelesen?
es sind eindeutig Spulen - Piepser sagt: "Durchgang"
Also gelesen habe ich es ihn schon einen Wert habe ich leider nirgends gefunden , den einbauplatz nur mit einer zinnbrücke zu versehen klappt leider nicht , und das abgelöste Bauteil fehlt leider
Nur mal so am Rande: WD hat bei einer seiner SSD-Serien ein massives Firmwareproblem. Betroffen ist die SA510-Baureihe, die es sowohl in der M.2/NGFF- als auch in der 2.5"-Bauform gibt. Das ist eine der Baureihen, die als "WD Blue" vertrieben werden. https://www.westerndigital.com/de-de/products/internal-drives/wd-blue-sa510-sata-m-2-ssd?sku=WDS250G3B0B https://www.westerndigital.com/de-de/products/internal-drives/wd-blue-sa510-sata-2-5-ssd?sku=WDS250G3B0A Wenn das entsprechende Firmwareupdate nicht aufgespielt wird, fällt die SSD nach einiger Zeit aus und wird vom jeweiligen Host gar nicht mehr erkannt. Da hilft dann auch kein USB-SATA-Adapter, kein Linux, kein gar nix. https://support-de.wd.com/app/answers/detailweb/a_id/50245/~/wd-blue-sa510-sata-ssds-%E2%80%93-wichtiges-firmware-update-verf%C3%BCgbar Die Firwmare kann man entweder mit einer von WD zur Verfügung gestellten Windows-Software namens "Western Digital Dashboard", oder aber etwas umständlich mit einem miminalistischen Linux-System, das von einem USB-Stick bootet, installieren. Da ist es etwas frickelei, an die passende Firmwaredatei zu gelangen, aber es funktioniert: https://robots.org.uk/WDBlueSA510SATASSDFirmwareUpdateLinux Interessant an der Angelegenheit ist, daß das Thema trotz einer gewissen Anzahl verkaufter SSDs nirgends in den Medien erwähnt wird. Man findet Hinweise in ein paar Onlineforen, aber die üblichen verdächtigen wie z.B. Heise Online wissen nichts vom Thema. https://community.wd.com/t/wd-blue-sa510-fails-completely-after-just-four-months/280966 Da hat wohl die Presseabteilung von WD "ganze Arbeit" geleistet.
Harald K. schrieb: > Interessant an der Angelegenheit ist, daß das Thema trotz einer > gewissen Anzahl verkaufter SSDs nirgends in den Medien erwähnt wird. > > Man findet Hinweise in ein paar Onlineforen, aber die üblichen > verdächtigen wie z.B. Heise Online wissen nichts vom Thema. https://www.heise.de/news/Verdacht-Schlechte-Loetstellen-sollen-SSDs-von-Sandisk-und-WD-sterben-lassen-9384139.html https://www.heise.de/news/Externe-Sandisk-SSDs-fallen-am-laufenden-Band-aus-9247983.html https://www.heise.de/meinung/SSD-Ausfaelle-Western-Digital-verspielt-alles-Vertrauen-9352972.html https://www.heise.de/select/ct/2023/28/2331807370238663584 Auch Samsung hatte Probleme: https://www.heise.de/news/Samsung-SSD-980-Pro-Wichtiges-Firmware-Update-behebt-Defektursache-7477812.html
Wolf17 stehst Du auf dem Schlauch oder nicht richtig gelesen?
> Man findet Hinweise in ein paar Onlineforen, aber die üblichen > verdächtigen wie z.B. Heise Online wissen nichts vom Thema. Dann schickt denen doch 'ne Nachricht ... https://www.heise.de/kontakt/
Alexander schrieb: > Wolf17 stehst Du auf dem Schlauch oder nicht richtig gelesen? Berechtigte Kritik ist gut, besser wäre es den Fehler anzugeben! Harald K. schrieb: > die üblichen verdächtigen wie z.B. Heise Online wissen nichts vom Thema. > Da hat wohl die Presseabteilung von WD "ganze Arbeit" geleistet. Bei meinen ersten drei Links steht oben dick Heise online drüber. Das betraf SSDs von WD.
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