Hallo, ich möchte über ein Signal vom PC ein Labornetzteil stufenlos steuern, um einen Elektromotor anzutreiben. Ich bräuchte da auch noch eine entsprechende Schnittstelle zwischen PC und Labornetzteil. Aber zunächst muss ich einmal sicherstellen, dass mein Netzteil für so eine Anwendung in Frage kommt. Ich habe ein relativ billiges Voltcraft ps-1302-d von Conrad zur Verfügung. Bekommt man mit so einem Teil so eine Steuerung hin? Welche Geräte würden das sonst in Frage kommen? Vielen Dank im Voraus und schöne Grüße !
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Es gibt Netzteile mit Analogeingang 0-5V oder 0-10V, es gibt auch welche mit Datenschnittstellen wie RS485. Stichwort "programmierbares Netzteil" Zur Anschauung google mal Meanwell SPV-150-24 Meanwell CSP-3000 Cotek AEK-3000 Gibt von beiden Herstellern auch kleinere, je nachdem welche Kombi von Strom und Spannung du brauchst.
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Benutzername orest Vorname Peter Nachname Patrone Firma Angemeldet seit 13.11.2023 23:45 Beiträge 1 Ich hole schon mal Popcorn und Limo. Der Thread von Peter Patrone wird bestimmt lustig.
> Der Thread von Peter Patrone wird bestimmt lustig.
Erst wenn Gregor Granate in Harry Haubitze ... ach ihr wisst schon.
Peter P. schrieb: > Ich habe ein relativ billiges Voltcraft ps-1302-d von Conrad zur > Verfügung. Bekommt man mit so einem Teil so eine Steuerung hin? Soll mit dem ps-1302 die Steuerspannumg erzeugt werden, oder soll DAS das zu steuernde Labornetzteil werden?
Anstatt dieses relativ teure Labornetzteil umzubauen, würde ich dir empfehlen, ein anderes zu kaufen, dass die PC Schnittstelle gleich dabei hat. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-ka3005p-p135689.html
Peter P. schrieb: > ich möchte über ein Signal vom PC ein Labornetzteil stufenlos steuern> ... Welcher Spannungs- und Strombereich? Was heißt "stufenlos"? Wären Stufen von 0.1V schon "Stufen" oder Stufen von 10 mV? Hast du auch eine Vorstellung davon, wie schnell sich die Ausgangsspannung ändern soll? Stell doch bitte erstmal die Anforderungen vernünftig zusammen, bevor hier rumgeorakelt wird.
Rainer W. schrieb: > Stell doch bitte erstmal die Anforderungen vernünftig zusammen, Anforderung: Unter neuem Account eine erneute sinnlose Diskussion anzetteln mit einer Fragestellung die so simpel und falsch ist das auch der letzte MC.net Honk sich befleißigt fühlt was dazu zu sagen. Was dann zu längst bekannten Ergebnissen führt, während der TO Chips frisst und sich totlacht. Bisher funktionierts ganz gut.
Michael schrieb: > während der TO oben in der Regie sitzt, Chips frisst und sich totlacht. Das habe ich insgeheim auch schon fast vermutet.
Peter X. schrieb: > Der Thread von Peter Patrone wird bestimmt lustig. Ja. Ein Knallerthread. Ich freue mich schon auf die Diskussionsbeiträge von Guido Gewehr und Kai Kanone. Ludwig Landmine ist auch immer ein Kracher.
Pablo Panzer wird bestimmt auch seinen Senf dazugeben. Und wahrscheinlich auch Lana-Mina Landmine.
... aber erst Rudi Rakete wird für die richtige Stimmung sorgen. Oder Bastian Bombe. Für den Ernstfall stände auch noch Nick Nuke in den Startlöchern. Wall-E kehrt dann die Reste zusammen.
Beitrag #7536084 wurde vom Autor gelöscht.
Enrico E. schrieb: > Das habe ich insgeheim auch schon fast vermutet Bei den qualifizierten Antworten sicherlich. Vielleicht wäre es für manche besser ein eigenes Forum einzurichten in dem sie dann über anfragende Neulinge, die noch nicht den hier gewünschten Erfahrungsschatz haben, herziehen können. Dann wird aber wahrscheinlich schnell einsam werden...
Peter P. schrieb: > ich möchte über ein Signal vom PC ein Labornetzteil stufenlos steuern, Da ein PC ein digitales Gerät ist, wirst Du immer Stufen haben.
Es macht schon Sinn, genau dieses Netzteil zu benutzen, denn [Zitat aus der Bedienungsanleitung]: "Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch Konfektion" Es dürfte daher schwierig werden, das Netzteil zu ersetzen, denn dann passt das Nikolausmützchen oder der Strumpf zur Kühlung sicherlich nicht mehr ... Quelle: https://asset.conrad.com/media10/add/160267/c1/-/gl/000511806ML03/bedienungsanleitung-511806-voltcraft-ps-1302-d-labornetzgeraet-einstellbar-0-30-vdc-0-2-a-60-w-anzahl-ausgaenge-1-x.pdf
Andreas S. schrieb: > Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch Konfekt Ein Schokoladenbrunnen 🤗 Marke: Trollinger
Andreas S. schrieb: > Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch Konfektion Ist das nicht der Tag, an dem Jugendliche ihre Zugehörigkeit zu einer Kirche bestätigen?
Hereinspaziert, hereinspaziert! Wir präsentieren ihnen heute stolz die Forenaffen in dem Stück "Wir geilen uns an einem Rechtschreibfehler auf". ;)
Steve van de Grens schrieb: >> Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch Konfektion > > Ist das nicht der Tag, an dem Jugendliche ihre Zugehörigkeit zu einer > Kirche bestätigen? Nein, das sind Geräte, die in der Konvektionsabteilung verkauft werden.
Steve van de Grens schrieb: > Andreas S. schrieb: >> Die Kühlung des Netzgerätes erfolgt durch Konfektion > > Ist das nicht der Tag, an dem Jugendliche ihre Zugehörigkeit zu einer > Kirche bestätigen? ObJoke: Am Wochendende war Konfirmation. Am Montag sollen die Schüler einen Aufsatz darüber schreiben, was sie am Wochenende erlebt haben. Eine Schülerin schreibt: "Am Sonntag wurde ich defloriert". Die Lehrerin spricht sie darauf an: "Ich glaube, du meintest /konfirmiert/"? Die Schülerin spontan "Nein, das war am Vormittag!".
Das forenmäßige Äquivalent zu retardierten Graffitisprühern, die sich darüber freuen, daß sie etwas kaputtgemacht und Leute genervt haben. Man sollte Wilhelm Busch zur Pflichtlektüre in der Schule machen. Wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!
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So, vielen Dank für die konstruktiven Beiträge, die es ja auch gab! Den Rest möchte ich jetzt mal nicht kommentieren, da sind oftmals andere Einrichtungen gefragt. Oben wurde das programmierbare Ka3005p von Reichelt erwähnt. https://www.reichelt.de/labornetzgeraet-0-30-v-0-5-a-stabilisiert-programmierbar-ka3005p-p135689.html Ein Review-Video auf Youtube bescheinigt dem Gerät Probleme mit der mitgelieferten Software. Ich würde gerne einen größeren Datensatz (einige tausend Werte) in Python bzw. erstellt aus Python mit einem Labornetzteil und einem Verbraucher koppeln (Zeitangabe, Ampere, Volt). Review KA3005p https://www.youtube.com/watch?v=562U6G0XTDE Nach Ansehen des Videos erscheint es aber zweifelhaft, ob ich die entsprechenden Werte einfach in die Ka3005p-Software übertragen kann. Besteht eine Möglichkeit diese Software über Python direkt anzusteuern?
Peter P. schrieb: > Besteht eine Möglichkeit diese Software über Python direkt anzusteuern? Steuere doch das KA3005P direkt aus Python, ohne weitere Software dazwischen. Natürlich brauchen die Steuerkommandos (http://sigrok.org/wiki/Korad_KAxxxxP_series#Protocol) ein wenig Zeit für die Übertragung ... LG, Sebastian
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Peter P. schrieb: > Besteht eine Möglichkeit diese Software über Python direkt anzusteuern? Du kannst dir dazu auch eine eigenen Software schreiben. Das KA3005P benutzt ein an SCPI angelehntes Protokoll: *IDN? - Identifikation, gibt Hersteller, Seriennummer und ähnliches zurück VSET1[?] {value} - Setzt die Ausgangsspannung auf den angegebenen Wert bzw. fragt die Ausgangssollpspannung ab VOUT1[?] - Fragt die aktuelle Ausgangsspannung ab ISET1[?] {value} - Gleiches wie zuvor nur für den Strom IOUT1[?] - Fragt den aktuellen Ausgangsstrom ab OUT1 - Schaltet den Ausgang ein OUT0 - Schaltet den Ausgang ab Sind erstmal, denke ich, die wichtigsten Befehle des Korads. Im Netz sind mit ein wenig suchen recht leicht alle Befehle zu finden. ;)
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Was möchtest du damit machen? Erste Versuche wie das generell geht oder gibt es eine Anwendung?
Christian M. schrieb: > Was möchtest du damit machen? Erste Versuche wie das generell geht oder > gibt es eine Anwendung? Schreibt er doch im Eröffnungspost: Peter P. schrieb: > ich möchte über ein Signal vom PC ein Labornetzteil stufenlos steuern, > um einen Elektromotor anzutreiben Nur glaubt er jetzt halt einem Du-Röhre Video, das behauptet daß das nicht gehen würde. Weil die Software nichts taugt. Da mag sogar was dran sein. Aber man kann das Korad natürlich auch selber steuern. Aber das würde ja Eigeninitiative erfordern. Aber wenn ich schon lesen muß, das er die Amper und die Volts so einstellen will, gehe ich lieber und hole noch mehr Popcorn.
Axel S. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Was möchtest du damit machen? Erste Versuche wie das generell geht oder >> gibt es eine Anwendung? > > Schreibt er doch im Eröffnungspost: Nein, klassisches xy-Problem. Er möchte aus unbekannten Grund irgendwie einen Motor steuern, und denkt, daß sei mit einem per PC-regelbaren Netzteil möglich. Die eigentliche Frage ist aber, warum er Motor irgendwie angesteuert werden soll, und vor allem, warum. Wenn das klar wäre, könnte man drüber nachdenken, wie man das hinbekommt. Da könnte z.B. die Frage auftauchen, ob der Motor denn auch bremsen können muß, d.h. ob Mehrquadrantenbetrieb erforderlich ist. Oliver
Danke für Infos. Bezüglich der obigen Anmerkungen: Ich lese mit Python verschiedene Marker aus Audiodateien aus und möchte die entsprechenden Zeitsequenzen mit einem Labornetzgerät bzw. in weiterer Folge mit Verbrauchern koppeln. Ich würde zunächst einmal sicherstellen wollen, dass das Ansteuern über Python funktioniert. Sebastian schreibt, dass beim KA3005P „ die Steuerkommandos ein wenig Zeit für die Übertragung“ benötigen. Auch in dem Review-Video wird auf Latenzzeiten hingewiesen. Ich würde gerne, so weit das eben möglich ist, eine instantane Koppelung anstreben, die synchron zum Abspielen der Audiodatei abläuft. Könnte man das durch den Einsatz von einem anderen (teureren) Gerät optimieren?
Peter P. schrieb: > Sebastian schreibt, dass beim KA3005P „ die Steuerkommandos ein wenig > Zeit für die Übertragung“ benötigen. > Ich würde gerne, so weit das eben möglich ist, > eine instantane Koppelung anstreben Na ja, bei 9600/8N1 braucht "VSET1:12.34" schon mal 110 Bitzeiten, also gut 11ms für die Übertragung. Dann messe ich so 20ms Reaktionszeit der KA3005P-Firmware bis zum Einsetzen der Regelung. Und dann braucht das Netzteil unter Last 3ms um den Ausgang umzuregeln. Aber du könntest ja eventuell die Weiterleitung der Audiodaten um diese 34ms verzögern? Peter P. schrieb: > Könnte man das durch den Einsatz von einem anderen > (teureren) Gerät optimieren? Es kommen jetzt so langsam die Nachfolgemodelle des KA3005P in den Markt. Eins davon ist das KA3005PEA (z.B. https://eleshop.eu/korad-ka3005pe-an.html). Das erlaubt es, die Ausgangsspannung durch eine 0-10V Eingangsspannung zu steuern. Dessen Regelung soll wohl auch schneller sein. Aber die 0-10V Steuerspannung müsstest du ja auch erst einmal vom PC gesteuert generieren. Klar, kann man mit uC mit DAC, Boostregler und OPV an USB auch machen ... LG, Sebastian
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Wenn du dynamisch und schnell Motoren und anderen Verbraucher (plural?) per Rechner ansteuern möchtest, ist dir vielleicht mit einer festen Stromversorgung und ein paar Motor-Controllern oder anderen Leistungs-Steuereinheiten besser gedient. Du bist dann auch flexibler, wenn du irgendwann mal mehr Leistung oder eine andere Spannung benötigst. Und vermutlich auch billiger.
Peter P. schrieb: > Ich würde gerne, so weit das eben möglich ist, eine instantane Koppelung > anstreben, die synchron zum Abspielen der Audiodatei abläuft. Könnte man > das durch den Einsatz von einem anderen (teureren) Gerät optimieren? Du könntest die Audiodatei vorher abspielen und dann für die Audioausgabe verzögern, so dass für die Steuerung von ... genügend Zeit bleibt. Dann kannst du dir "instantan" sparen.
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Peter P. schrieb: > Ich würde gerne, so weit das eben möglich ist, eine instantane > Koppelung anstreben, die synchron zum Abspielen der > Audiodatei abläuft. Verstehe ich dich richtig, dass das Labornetzteil wie eine Lichtorgel den Pegel der Musik ausgeben soll? Oder gar ein hörbares Audio Signal? Für beides sind Netzteile nicht geeignet. Dafür sind Netzteile nicht gebaut, wohl aber Audio Endstufen. Es gibt auch welche, die keine untere Grenzfrequenz haben, also bis auf 0 Hz runter unterstützen.
Ok, danke für den Hinweis. Ich habe das Gerät allerdings bereits bestellt und werde mal schauen, was sich damit basteln lässt!
> Sebastian schreibt, dass beim KA3005P „ die Steuerkommandos ein wenig > Zeit für die Übertragung“ benötigen. Auch in dem Review-Video wird auf > Latenzzeiten hingewiesen. Ich würde gerne, so weit das eben möglich ist, Du kannst die Kiste mit jedem beliebigen Programm ansteuern das eine serielle Schnittstelle ansteuern kann. Im Bild mal ein Beispiel meiner eigenen Testsoftware. Du siehst das die kleinste Zeit die da man da einstellen kann 50ms sind. Das ist das schnellste was ich zuverlaessig hinbekommen habe. Irgendwo zwischen 20 und 50ms lag die Grenze des machbaren. Vanye
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