Moin, Weil hier ja immer mal wieder so Probleme mit 6V Mopped Beleuchtung/Batteriegedoens auftauchen: Ich hab' auf ner alten Festpladde mal noch'n pdf gefunden, wo ich mir mal einen entsprechenden Regler angefangen hab' zu entwickeln. Wie man aber an der KiCad Version erkennen kann, ist das schon etwas her und ich hab' seither da auch nix mehr gemacht. Die KiCad-Projektdateien sind auch irgendwie verschuett' gegangen. Sprich: Das Ding existiert nicht in der Realitaet. Es gibt nur diesen Schaltplan, kein Layout, keine Software fuer den µC. Nur diesen Hirnfurz. Urspruenglich war das Ding fuer eine Honda MT8 geplant, bei der haengt das Fahrlicht 6V~ an einer Anzapfung des "Lichtankers". Das Ende der Lichtankerspule geht via Diode auf die Batterie. Original ohne weitere "Regler" oder sowas. Plan war, durch permanente Messung des Momentanwerts der Generatorspannung Zeitpunkte zu ermitteln, zu denen jeweils der passende Thyristor gezuendet wird und damit den Lichtanker kurzschliesst. Und zwar so, dass der Effektivwert der Wechselspannung eben schoen bei 6V bleibt. Ggf. mit unsymmetrischen Zuendzeitpunken der beiden Thyristoren, damit auch die 6V= an der Batterie nicht zu hoch ansteigen/zu tief fallen. Vielleicht hat ja jemand Bock, das weiterzuentwickeln, Fehler zu bemaengeln oder sich aufzuregen, dass er durch Lesen dieses schwachsinnigen Posts wertvolle Lebenszeit vergeudet habe... Gruss WK
Dergute W. schrieb: > Plan war, durch permanente Messung des Momentanwerts der > Generatorspannung Zeitpunkte zu ermitteln, zu denen jeweils der passende > Thyristor gezuendet wird und damit den Lichtanker kurzschliesst. > Und zwar so, dass der Effektivwert der Wechselspannung eben schoen bei > 6V bleibt. Was mir an dem Projekt absolut nicht gefällt: Es gibt sehr wahrscheinlich keine klare Trennung zwischen "Soll" und "Ist". Und damit auch keine Regelung im herkömmlichen Sinne. Alles hängt davon ab, wo eigentlich das mit "6VDC" titulierte Signal herstammt. Doch wohl hoffentlich nicht aus der Gleichrichtung und Batteriepufferung von "6VAC"... Falls doch, ist meine Kritik zu 100% zutreffend und die Lösung bestenfalls schwer reproduzierbar beherrschbarer Bastelkram. Wahrscheinlicher aber: auf Dauer vollkommen funktionsunfähig.
Moin, Ob S. schrieb: > Alles hängt davon ab, wo eigentlich das mit "6VDC" titulierte Signal > herstammt. Doch wohl hoffentlich nicht aus der Gleichrichtung und > Batteriepufferung von "6VAC"... Das ist fuer Messung der Gleichspannung am Akku; damit sollte der Ladezustand des Akkus grob abgeschaetzt werden koennen. > Was mir an dem Projekt absolut nicht gefällt: Es gibt sehr > wahrscheinlich keine klare Trennung zwischen "Soll" und "Ist". Und damit > auch keine Regelung im herkömmlichen Sinne. Ja, aeh - seh ich anders. Im Attiny ist ja eine 1.1V Referenz fuer den ADC; das ist "Soll". Mit dem Lowpass/Spannungsteiler/DC-Offsetgenerator aus R8,9,11,12,14 und C3,4 sollte an Pin2 vom Tiny ein Signal anstehen, was haeufig gemessen, quadriert und ein wenig gemittelt dann durchaus den Istwert des Quadrats der Effektivspannung fuers Licht (also der Spannung zwischen AC6V und GND) darstellen sollte (Wurzelziehen sollte man auf dem Tiny doch eher vermeiden). Klar ist die Verschiebung um 0.55V aus der 3.3V Versorgung nicht das Ultimo an Genauigkeit, aber ich denk', das koennte schon ausreichen. Wenn ich mal von einem drehfreudigen Motor mit 15000U/min ausgehe und einem Polrad mit 2 Polpaaren, sollten das dann eine Frequenz von 500Hz sein. Bei meinem attiny13a-vu-meter mess' und rechne ich Effektivwerte bei deutlich hoeheren Frequenzen, also sollte hier das Ding noch genuegend Zeit haben, um dann und wann auch mal den ADC-Eingang auf Pin3 umzuschalten und zu gucken, wie's der Gleichspannung so geht... So war der Plan. Gruss WK
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