Hi, ich habe gerade folgendes Problem wenn ich zwischen dem Neutralleiter und der Erde (PE), mit dem Duspol messe erhalte ich ein Spannung von ca. 7V. Mein Steckdosentester (Parkside PSSFS 2 A3) zeigt "rot grün grün" an. Alle anderen Steckdosen in meinem Haus zeigen den eigentlich richtigen Wert "Aus grün grün" an. Spannend wird es wenn ich direkt hinter dem FI messe erhalte ich keine Spannung, nach ca. 8 m Zuleitung ohne was dazwischen, erhalte ich diese Spannung mit dem Duspol. Hat jemand ne Ahnung woran das liegen kann?
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Leitung angebohrt.
Verdammt, also sozusagen nen Kurzschluss zwischen dem N und PE?
Lose Klemme? Mit wieviel Strom ist der Kreis während der Messung belastet? Am Ende mal einen 2kW Heizlüfter einstecken, aber aufpassen ob schon eine Klemme kokelt. PE-N Spannung wenn die Sicherung abgeschaltet ist?
So sieht es aus.
Wie sieht es mit zugeschalteter Last vom Duspol aus?
Andreas schrieb: > So sieht es aus. Das Interessante zeigst du leider nicht. Was hängt da sonst noch am Stromkreis? Wie stark ist er belastet? (Strom/Leistung der aktiven Geräte) Wurde das mit der Lasttaste des Duspols gemessen?
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bei Lastzuschaltung 0V
Dahinter sind liegt zur Zeit keine Last an. Es sind nur Steckdosen und Licht (aus) in dem Raum.
Andreas schrieb: > wenn ich zwischen dem Neutralleiter und der Erde (PE), mit dem Duspol messe > erhalte ich ein Spannung von ca. 7V. Und was bekommst du, wenn du zwischen N und L misst? Und was zwischen PE und L? Gerne auch mit belastetem Duspol gemessen. Und grundsätzlich: funktioniert ein Gerät, das an der Dose eingesteckt ist? Andreas schrieb: > Verdammt, also sozusagen nen Kurzschluss zwischen dem N und PE? Ich tippe auf eine Unterbrechung (schlechter Kontakt) im N.
Andreas schrieb: > bei Lastzuschaltung 0V Andreas schrieb: > Dahinter sind liegt zur Zeit keine Last an. Es sind nur Steckdosen und > Licht (aus) in dem Raum. Also als Lügenstift benutzt. Thema durch.
Zwischen N und L knapp unter 69 V, mit Last (Duspol) 0V Bei L und PE löst der FI unter Last aus.
Nachtrag Gerät (Stichsäge) funktioniert nicht.
Beitrag #7535931 wurde vom Autor gelöscht.
Andreas schrieb: > Nachtrag Gerät (Stichsäge) funktioniert nicht. Super, und das verrätst du uns eine Stunde später. Funktioniert denn die Stichsäge an einer andern Steckdose? Was misst du mit eingesteckter und eingeschalteter Stichsäge zwischen N und PE und zwischen N und L und zwischen PE und L (ohne Last, dafür sorgt ja die Stichsäge)?
Andreas schrieb: > Spannend wird es wenn ich direkt hinter dem FI messe erhalte ich keine > Spannung, nach ca. 8 m Zuleitung ohne was dazwischen, erhalte ich diese > Spannung mit dem Duspol. Eine 8 Meter lange Leitungsader mit 1,5 mm² hat circa 0,1 Ohm. Damit da 7 Volt abfallen, braucht es einen Strom von 70 Ampere ... Also ist da doch irgendwas dazwischen: Schluss, Unterbrechung, Abzweig. Oder das Messergebnis stimmt nicht. Hast du vergessen, den Duspol auf niedrigen Innenwiderstand umzuschalten?
in dem betroffenen Raum funktioniert sie nicht. in einem anderen Raum ganz normal. Messwerte kommen gleich.
ehrlich gesagt überfordert mich das Ganze jetzt und ich rufe lieber nen Elektriker.
Andreas schrieb: > ehrlich gesagt überfordert mich das Ganze jetzt und ich rufe lieber nen > Elektriker. besser so!
Ich bedanke mich bei allen für die Mühe.
Rolf schrieb: > Also ist da doch irgendwas dazwischen: Schluss, Unterbrechung Offensichtlich N unterbrochen zwischen FI und Dose * 7V zum PE, 69V zu L * L/PE funktionieren (FI löst aus) * Stichsäge (L-N) geht nicht * 0V am FI (Vermutlich steht genau das an seiner roten Lampe des Testers)
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Andreas schrieb: > in dem betroffenen Raum funktioniert sie nicht. Und was sagt die Spannung zwischen N und PE, wenn du in dem betroffenen Raum die Stichsäge anschaltest?
Andreas schrieb: > ich habe gerade folgendes Problem wenn ich zwischen dem Neutralleiter > und der Erde (PE), mit dem Duspol messe erhalte ich ein Spannung von ca. > 7V. Mit dem Duspol 7V messen? Was für ein High-End-Duspol ist den das?
Andreas schrieb: > ehrlich gesagt überfordert mich das Ganze jetzt und ich rufe lieber nen > Elektriker. Das ist überhaupt keine Schande. Ich hatte vor einiger Zeit ein paar Lampen in einer Studentenwohnung anschließen wollen. Den neuen Duspol, den ich im Kundendienstwagen hatte, mitgenommen. Hat auf einigen Leitungen 67 Volt angezeigt, Wechselschaltung konnte ich zeitweise gar nicht ausschalten (so als wäre die Wohnung drüber mit angeklemmt). Da ich dem Duspol so nicht vertraute, da ich den ja noch nicht richtig kannte, habe ich dann die Finger davon gelassen und gesagt, dass der Elektriker, der das Haus betreut, dort gucken soll. Ich kenne mich eigentlich recht gut aus, mit der Hauselektrik, aber da habe ich ja nur auf die Wohnung Zugriff gehabt und wollte auch "nur ein paar Lampen anklemmen", deshalb war ich dann raus. Wichtiger ist immer, dass man seine Grenzen kennt und dann besser jemanden dazu holt.
Cha-woma M. schrieb: > Mit dem Duspol 7V messen? > Was für ein High-End-Duspol ist den das? Modell Duspol digital vom Namensgeber Benning.
Frank O. schrieb: > Hat auf einigen Leitungen 67 Volt angezeigt > Da ich dem Duspol so nicht vertraute, da ich den ja noch nicht richtig > kannte Mit einem normalen Digital-Multimeter hättest du dieselbe Fehlmessung gemacht. Solche Messgeräte sind hochohmig und zeigen deswegen auch kapazitiv oder induktiv eingekoppelte Spannungen an. (Im Gegensatz zu normalen Digital-Multimetern kann man den Duspol allerdings per Tastendruck auf niederohmig schalten, da hätte er wahrscheinlich korrekt null Volt angezeigt.)
Bruno V. schrieb: > (Vermutlich steht genau das an seiner roten Lampe des Testers) Genau diese Möglichkeit steht nicht auf dem Tester, genau die Kombination das alle drei LED leuchten ist nicht erwähnt. N fehlt wäre nur die rechte LED gewesen.
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Andreas schrieb: > Genau diese Möglichkeit steht nicht auf dem Tester, genau die > Kombination das alle drei LED leuchten ist nicht erwähnt. Einfache Tester funktionieren nur in einer Stellung, je nachdem, ob L links oder rechts in der Dose angeschlossen ist. Wenn dein Tester eine "unmögliche" Kombination anzeigt, dreh ihn mal um. Wenn er dann eine "mögliche" Kombination anzeigt, stimmt die Anzeige wahrscheinlich. Sollte in der Anleitung stehen, aber Anleitungen sind heutzutage Glücksache, besonders bei Billig-Produkten aus dem Supermarkt.
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Stimmt, dass mit dem Umdrehen zeigt der Tester normalerweise durch die rote Led an. Also links rot und die mittlere Led grün, dann den Tester drehen und im Normalfall zeigen dann die beiden rechten Led grün und alles wäre ok.
Rolf schrieb: > (Im Gegensatz zu normalen Digital-Multimetern kann man den Duspol > allerdings per Tastendruck auf niederohmig schalten, da hätte er > wahrscheinlich korrekt null Volt angezeigt.) Hatte es nicht. War zwar weniger, aber immer noch zu viel. So ganz unbedarft bin ich dann doch nicht. Aber allein die Wechselschaltung, die ich nach den Messwerten nicht ausschalten konnte und die plötzlich dann doch aus war.
Andreas schrieb: > Also links rot und die mittlere Led grün, dann den Tester > drehen und im Normalfall zeigen dann die beiden rechten Led grün und > alles wäre ok. Wenn man nur einfache LEDs/Glimmlampen unterstellt, wäre das einfach je Kombination eine Lampe (# für AN): * rot N-PE * grün L-N # * grün L-PE # Da N-PE ~0V sind, bleibt die aus. Wenn Vertauscht, gibt es folgende Kombi: * rot L-PE # * grün N-L # * grün N-PE. Dadurch, dass N nicht angeschlossen ist, aber beide grüne Lampen verbindet, liegen L-PE an beiden grünen in Reihe an. Sie könnten daher vielleicht deutlich dunkler sein. Aber das ist natürlich egal, da die Lampe "Vertauscht" ohnehin beachtet hätte werden sollen und dann alles richtig angezeigt wird.
Bruno V. schrieb: > Wenn man nur einfache LEDs/Glimmlampen unterstellt > (...) > Dadurch, dass N nicht angeschlossen ist, aber beide grüne Lampen > verbindet, liegen L-PE an beiden grünen in Reihe an. Sie könnten daher > vielleicht deutlich dunkler sein. Glimmlampen würden dann vermutlich gar nicht zünden können. Sie wären aber IMHO ohnehin nicht empfehlenswert: Lügenstift-Fehlanzeige.
Frank O. schrieb: > Andreas schrieb: >> ehrlich gesagt überfordert mich das Ganze jetzt und ich rufe lieber nen >> Elektriker. > > Das ist überhaupt keine Schande. > Ich hatte vor einiger Zeit ein paar Lampen in einer Studentenwohnung > anschließen wollen. Den neuen Duspol, den ich im Kundendienstwagen > hatte, mitgenommen. Hat auf einigen Leitungen 67 Volt angezeigt, > Wechselschaltung konnte ich zeitweise gar nicht ausschalten (so als wäre > die Wohnung drüber mit angeklemmt). > Da ich dem Duspol so nicht vertraute, da ich den ja noch nicht richtig > kannte, habe ich dann die Finger davon gelassen und gesagt, dass der > Elektriker, der das Haus betreut, dort gucken soll. > Ich kenne mich eigentlich recht gut aus, mit der Hauselektrik, aber da > habe ich ja nur auf die Wohnung Zugriff gehabt und wollte auch "nur ein > paar Lampen anklemmen", deshalb war ich dann raus. > Wichtiger ist immer, dass man seine Grenzen kennt und dann besser > jemanden dazu holt. Hi, ist zwar ein etwas älterer Thread, aber ich habe ein ähnliches Problem: Im Rahmen von einigen Reparaturen hat der erste Elektriker (bzw. wohl Handwerker mit Zusatz-Quali?) einige Kabel zwischen Schaltern, Steckdosen und Leitungen zu elektrischen Rolläden ersetzt und in einer neuen Verteilerdose wieder angeschlossen. Daraufhin war das Licht auf Dauer-an bzw. Wechselschalter schalteten das Licht nicht mehr, sondern die Steckdosen und den Strom für die Rolläden... Im Nebenzimmer hat der nächste Elektriker dann festgestellt, das auf dem Neutralleiter bei einem Wechselschalter eine "höhere" Spannung anliege. Ich habe es später noch mal mit dem Multimeter nachgemessen, und es wurden ca. 80V (gemessen zwischen N und PE) angezeigt... Die Verkabelung erfolgte beim Umbau des Hauses in den Jahren 1979/1980. Alle Kabel sind unter Putz verlegt. Bis jetzt hatte alles problemlos funktioniert. Der Elektriker kommt in ca. 10 Tagen nochmals. Hat jemand einen Tip, was der Elektriker mal prüfen soll? Sind ggf. die Kabel in der Verteilerdose falsch verbunden? In der Verteilerdose möchte ich selber nicht mit dem DMM nachmessen. Besten Dank!
Gerald schrieb: > Im Rahmen von einigen Reparaturen hat der erste Elektriker (bzw. wohl > Handwerker mit Zusatz-Quali?) einige Kabel zwischen Schaltern, > Steckdosen und Leitungen zu elektrischen Rolläden ersetzt und in einer > neuen Verteilerdose wieder angeschlossen. Daraufhin war das Licht auf > Dauer-an bzw. Wechselschalter schalteten das Licht nicht mehr, sondern > die Steckdosen und den Strom für die Rolläden... Von Qualifikation ist da nicht viel zu sehen. Wieso hat er das Haus überhaupt in diesem Zustand verlassen? Der muss doch wohl mindestens prüfen, was er da verzapft hat. Gibt es eine Dokumentation zu der Verschaltung?
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Gerald schrieb: > Daraufhin war das Licht auf > Dauer-an bzw. Wechselschalter schalteten das Licht nicht mehr, sondern > die Steckdosen und den Strom für die Rolläden... > Im Nebenzimmer hat der nächste Elektriker dann festgestellt, das auf dem > Neutralleiter bei einem Wechselschalter eine "höhere" Spannung anliege. Steht schon fest, wer welche Kosten und Haftung üpbernimmt?
Einen "Plan" zu der Verkabelung/Verdrahtung gibt es leider nicht. Das
Haus wurde 1979/1980 komplett saniert. Das Kabel von einem
Wechselschalter scheint wohl auch zu L1 der gegenüberliegenden Steckdose
zu führen. Nun gerade beim Schreiben dieses Satzes überlege ich, ob dann
nicht auch L1 an dem Wechselschalter falsch angesteckt ist??
Die Kabel entsprechen leider farblich nicht der aktuellen Norm. Die
Elektriker (beide) sind von einem Bauunternehmen, das die Wand neu
verputzt hat. Der Elektriker, der in 10 Tagen nochmals kommt, ist wohl
zumindest ein "echter" Elektriker, und hatte zumindest erst mal den
Fehler mit der Stromzuführung zu den Rolläden gefunden...
M.E. müsste der Elektriker dann L1 am 1. Wechselschalter prüfen (s.o.)?
Und dann am anderen Wechselschalter? Und von dort zur nächsten
Steckdose, und schliesslich in der Verteilerdose (von wo aus m.E. die
Leitung zu den Rolläden weiter verläuft)? Wäre das logisch?
Ich bekomme nächste Woche ein "richtiges" DMM (mit meinem aktuellen
China Billig DMM prüfe ich nur sehr ungerne Leitungen mit möglicherweise
> 30V ...). Damit werde ich mal zusammen mit dem Elektriker dann noch
mal alles nachmessen lassen (falls er nur mit Duspol unterwegs ist...).
Allerdings scheint das aber nicht die Frage zu beantworten, wie 80V auf
N liegen können?
PS: Ich werde darauf hingewiesen, diesen Thread nur für die urspüngliche
Frage zu beantworten. Falls ein erfahrenes Mitglied in diesem Forum
meint, dass ich doch einen neuen Beitrag erstellen soll bitte ich um
einen kurzen Hinweis (auch dazu, wie ich ggf. dann die letzten Beiträge
verschieben kann).
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Gerald schrieb: > Einen "Plan" zu der Verkabelung/Verdrahtung gibt es leider nicht. Das > Haus wurde 1979/1980 komplett saniert. Das Kabel von einem > Wechselschalter scheint wohl auch zu L1 der gegenüberliegenden Steckdose > zu führen. Nun gerade beim Schreiben dieses Satzes überlege ich, ob dann > nicht auch L1 an dem Wechselschalter falsch angesteckt ist?? Bei Altbau und zwei Wechselschaltern wäre dringend festzustellen, ob das eine so genannte Hamburger Schaltung war/ist. Sollte bei der Sanierung eigentlich aufgefallen sein, aber wer weiß!?
Kay-Uwe R. schrieb: > Bei Altbau und zwei Wechselschaltern wäre dringend festzustellen, ob das > eine so genannte Hamburger Schaltung war/ist. Sollte bei der Sanierung > eigentlich aufgefallen sein, aber wer weiß!? Da würde der Spass aber aufhören. Das wäre dann auch eine heftige Belastung für die Wechselschalter, weil es durch den Abreisslichtbogen öfters zu einem Kurzschluss kommen kann, es sei den, es wären noch die alten Drehlichtschalter, wie z. B. der Marke "Dickhäuter".
Gerald schrieb: > Die Kabel entsprechen leider farblich nicht der aktuellen Norm. das entsprechen sie nie. Bzw. darf man sich darauf nicht verlassen. Man darf sich auch nicht darauf verlassen, dass die Farbe, die hier abgeht, auf der anderen Seite auch ankommt. Egal ob das Haus vor dem Krieg gebaut wurde oder vor 20 Jahre. Wenn ein Eli was umklemmt und danach funktionieren Dinge nicht, die vorher funktionierten, dann der Eli M*st gebaut. Das heisst, man kann sich auf gar nix mehr verlassen, da zumindest einer nicht wusste, was er tat. Und einen Plan findest Du (von überambitionierten Heimwerkern mal abgesehen) in keiner Privatwohnung.
Bruno V. schrieb: > man kann > sich auf gar nix mehr verlassen, da zumindest einer nicht wusste, was er > tat. Um diese Ausnahme zu ergründen, müsste man ja wissen ob jemand wusste was er tat, und das stellt man ja erst fest wenn vielen nicht mehr geht, was vorher ging. Dann ist einem damit aber nicht mehr geholfen, als wenn man jemanden hatte der wusste was er tat, als er tat was er tat...abgesehen davon das viele ja meinen zu wissen was sie tun, obwohl das offensichtlich nicht der Fall ist... @ Gerald, mach bitte das nächste Mal einen neuen Thread auf - man liest sonst den ganzen alten Müll bevor man zu deinem Problem kommt... Du kannst ja auf den alten Thread verweisen...
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