Guten Tag Ich hoffe mir kann hier geholfen werden. Mein verstärker , eine tamp s-150 macht seit neustem komische plopp Geräusche. Das Gerät ist nur am Strom und eingeschaltet. Nach ca 10 min geht es los, in regelmäßigen Abständen ein plopp. Ansonsten funktioniert iert sie problemlos. Was könnte das sein ? Gruß Günther
Alternder Elko würe mein Tipp. Kommt das Plopp denn aus beiden Kanälen oder ploppts einseitig? Das ist das Dings von Thomann, oder?
Beschreibe mal den Fehler etwas präziser. Meine erste Vermutung, eine Schutzschaltung spricht an. Teste mal andere Lautsprecher. Andere Steckdose (230V) Hört man Relais klicken, mit und ohne Lautsprecher? Von der Fehlerbeschreibung muss noch was kommen.
Erster Ansatz: Defekter Elko in der Endstufe oder einer Vorstufe. Auch Widerstände können Kontaktprobleme ausbilden. Es besteht Gefahr für angeschlossene Lautsprecher wegen DC oder wildem Schwingen im HF-Bereich. Ich hätte schon längst das Gerät aufgeschraubt und gefühlt, ob es irgendwo untypisch warm wird, bevor es länger an bleibt. mfg
Wahrscheinlich ein Elko oder Kondensator, aber nicht in der Spannungsversorgung...
Danke für die vielen Antworten. Ja das ist der von thomann. Allerdings das alte Modell. Das ploppen ist nur auf einem Kanal. Das ploppen fängt nach ca 10 min an auch wenn kein Signal anliegt. Und dann so alle 5-10 min. Stellung des Poti ist egal. Ich habe mal reingeschaut, konnte allerdings keinen aufgeplähten Kondensator entdecken. Allerdings kann ich zwar löten bin aber kein Elektroniker.
Günther R. schrieb: > Ich habe mal reingeschaut, konnte allerdings keinen aufgeplähten > Kondensator entdecken. Nein, Elkos im Signalweg blähen sich meist nicht auf. Dir wird nicht anderes übrig bleiben, als entweder das Oszi zu bemühen oder nach und nach die Elkos zu tauschen.
Günther R. schrieb: > Ich habe mal reingeschaut, konnte allerdings keinen aufgeplähten > Kondensator entdecken. Wirst Du auch nicht, denn ein Kondensator kann durchschlagen ohne äußere Erscheinung... Nimm einen Fön und Kältespray, damit lässt sich sicher etwas finden...
Mit dem oszi kann ich leider nicht umgehen und nach und nach die Kondensatoren zu wechseln ist wahrscheinlich der Aufwand zu gross.
Günther R. schrieb: > Wie funktioniert das mit dem Fön? Verlagern nach Oberbayern vor die Alpen. https://de.m.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6hn Du wartes auf Föhn und läßt die Fallwinde über die Platine streichen.
Scherz beiseite. Du benötigst dafür einen möglichst kleinen Föhn oder den Aufsatz mit der kleinsten Öffnung und erwärmst systematisch einen Bereich nach dem anderen bis Du die empfindliche Stelle gefunden hast.
Wenn ich dich richtig verstehe muss der verstärker an sein und wenn der defekte Kondensator erwärmt wird wird der Fehler schlimmer. Richtig ?
Günther R. schrieb: > und wenn der > defekte Kondensator erwärmt wird wird der Fehler schlimmer. > Richtig ? Kann sein, kann aber auch besser werden... Den Kältespray benutzt man, indem man das verdächtige Ding schnell abkühlt und die Änderung interpretiert...
Hier wurde behauptet, dass die tamp eine ähnliche Schaltung wie die Zeck haben, leider ist der PDF Link tot. https://paforum.de/forum/index.php?thread/15639-thomann-t-amp-servicemanual/ Gefunden habe ich: https://elektrotanya.com/zeck_pt3_pt5_pt7_pt9_sm.pdf/download.html Da Plopp auch bei Level Null, kann der Fehler nicht vor U4(204) liegen. Jede Endstufe hat ihre eigene Spannungsabschaltung T31 T32 (T231 T232). Ich würde danach die +-Versorgung an den Endtransistoren beim ploppen oszillografieren.
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Bearbeitet durch User
Bevor Du stundenlang in Dein Oszi reinglotzt und Dir eine extrem nervige Langeweile wegholst, check das Ding lieber mal auf kalte Lötstellen. Sowas hatte ich an einer t.amp TA-2400. Ein Kanal der Endstufe ist dadurch so massiv aus dem Gleichgewicht geraten, daß es beim Einschalten den 16A LSS im Sicherungskasten rausgehauen hat. Lustigerweise sind alle Bauteile der Endstufe dabei intakt geblieben, die Endstufe ist heute noch damit im aktiven Dienst.
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