Kaufland verkauft Intenso Powerbank XS 10000 für 9,99€ und gibt dabei 3 Jahre Garantie. Sind LiPo-Akkus inzwischen wirklich so gut geworden?
Georg M. schrieb: > Kaufland verkauft Intenso Powerbank XS 10000 für 9,99€ und gibt dabei 3 > Jahre Garantie. > Sind LiPo-Akkus inzwischen wirklich so gut geworden? Was wird denn Garantiert?
Georg M. schrieb: > Sind LiPo-Akkus inzwischen wirklich so gut geworden? So gut? Das haben einigermaßen Normal behandelte LiPo Akkus schon "immer" durchgehalten. 3 Jahre sind abseits des Modellbaus (RC im Leistungsbereich) gar nichts. Eine grobe Falschbehandlung (hohe Ent- oder Ladeladeströme, Tiefenentladung, Überladung -Ladeschlussspannung) wird schon die verbaute Elektronik verhindern. Und nebenbei: Wer wird im echten leben noch z.B. 2,5 Jahren für ein 9,99€ Produkt irgendeinen Finger rühren bzw. überhaupt sich an der Garantie erinnern? Supergeizhälse und Hobby befreite sind zum Glück dann doch nicht so häufig vertreten... Wo solche Garantiezeiten wirklich was bringen würden, muss das teuer bezahlt werden, bzw. werden sie bei den Interessanten Bestandteilen (gut bei Fahrzeugen -Autos- zu sehen) eingeschränkt.
Ich habe da mal etwas gekauft und wollte den später als 3 Monate defekten Bluetoothlautsprecher zurückgeben und berief mich auf die "gesetzliche Gewährleistung"! Die haben mich auf die Hotline verwiesen, auf meinen Einwand, dass ich nicht die Garantie sondern Gewährleistung in Anspruch nehme haben sie abweisend reagiert mit Hinweis auf interne Vorgaben. Ich musste bis zum Chef, der dann mit der Hotline telefoniert hat und es dann "aus Kulanz" für mich über den Hersteller abwickelnwürde.
Georg M. schrieb: > Sind LiPo-Akkus inzwischen wirklich so gut geworden? Ich verstehe die Frage nicht. In meinem Haushalt mit 2 Kindern sind alle Powerbanken bereits älter und noch gut.
Georg M. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Was wird denn Garantiert? Beantwortet die Frage nicht. Die garantieren keine Kapazität. Verschleiß wird nicht abgedeckt sein. Also wird eben nur garantiert dass das Ding 3 Jahre lang irgendwie Strom liefert. Das ist nicht schwer.
Hallo Cyblord -. schrieb: > Beantwortet die Frage nicht. Die garantieren keine Kapazität. Verschleiß > wird nicht abgedeckt sein. In drei Jahren wird die Kapazität sich nicht im Alltag "normaler" Anwender (keine Messungen durch Nerds wie uns und letztlich nur zur Ladungserhaltung- aufrischung des Handys genutzt) bemerkbar machen, bzw. nimmt die Kapazität ja gleichmäßig und langsam ab - das merkt man als normaler Anwender gar nicht.. So verrückt sich zu merken (die meisten haben dann auch mehr als eine Powerbank) wie viel Ladungen ihres Handys diese eine Powerbank selbst vor nur einen Jahr geschafft hat (ganz abgesehen das die Powerbank dann genutzt wird wenn es machbar ist und der Ladezustand des Handy immer Zufall ist) ist niemand außerhalb unserer Nerdszene (und wir nehmen einen Kapazitätsverlust hin, sind entsprechend erfreut oder entäuscht da wir die technischen Hintergründe kennen und wissen was mit 9,99€ Endkundenpreis in Einzelhandel verlangen kann) oder halt die griesgrämigen und geizigen Dauernörgler die sich generell als Betrogen und ausgenutzt fühlen - die rufen dann auch beim Kundendienst an oder bringen eine vor 2Jahren und 10 Monaten gekaufte Powerbank (mit Kassenzettel, der wurde natürlich abgeheftet und aufgehoben.. weil "Ordnung ist das halbe Leben...") zum Laden zurück und verlangen Ersatz... Hauptsache was zu meckern haben und sich betrogen fühlen können... das ist so einiges an Lebenszeit und Stress für Kleinstkram (nein kein Stress weil ja einHobby) und Frustabbau, an irgenwelchen Verkäufern, dessen Ursachen ganz woanders liegen ja Wert...
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dass man auf solchen Kleinkram überhaupt mehr Garantie gibt, als nötig halte ich für viel interessanter.
Mir geht es nicht um die Garantie selbst, denn ich habe etwas Unvereinbares vor. Diese Powerbank kann nur 5V und ist somit nicht mehr sehr modern. Aber die freiwillige 3-Jahre-Garantie verspricht meiner Auffassung nach eine bessere Qualität des Akkus. Ich erinnere mich noch an die frühere Garantie-Klausel "Akku ausgenommen" bei vielen akkubetriebenen Geräten.
Georg M. schrieb: > Aber die freiwillige 3-Jahre-Garantie verspricht meiner > Auffassung nach eine bessere Qualität des Akkus. Nein eben nicht. 3 Jahre grundsätzliche Funktion ist gar nichts. Das schafft jede Powerbank mit jedem noch so räudigen Akku. ●DesIntegrator ●. schrieb: > dass man auf solchen Kleinkram überhaupt mehr Garantie gibt, > als nötig halte ich für viel interessanter. Du siehst ja wie es potentielle Kunden beeindruckt.
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Georg M. schrieb: > Aber die freiwillige 3-Jahre-Garantie verspricht meiner > Auffassung nach eine bessere Qualität des Akkus. Lies halt die Garantiebedingungen durch – mit einiger Wahrscheinlichkeit wird Verschleiß ausgenommen sein, und alles Andere als ein Totalausfall des Akkus wird vermutlich als Verschleiß gewertet. Abgesehen davon: man kann so eine Powerbank durchaus auch in einem Jahr durchgenudelt bekommen, wenn man es drauf anlegt: einfach dauerhaft am Zigarettenanzünder im Auto hängen lassen, auch im Sommer und im Winter, dabei ab und zu ein Gerät laden. Zumindest hab ich so den 10Ah-Akku eines bei Lidl verkauften Geräts in einem Jahr auf rund 300mAh runterbekommen (das „normal“ genutzte Vergleichsgerät ist hingegen unauffällig). Wäre interessant, inwiefern sich das auf die „Garantie“ ausgewirkt hätte, wenn es eine solche da gegeben hätte: immerhin wurd’s nicht außerhalb der im Beipackzettel aufgeführten Parameter betrieben …
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Cyblord -. schrieb: > Du siehst ja wie es potentielle Kunden beeindruckt. Nein, die verlängerte Garantie ist eine positive Überraschung gewesen. Deswegen dieser Thread und deswegen meine Frage zum heutigen Stand der LiPo-Qualität. Die Garantie interessiert mich nicht.
Georg M. schrieb: > Die Garantie interessiert mich nicht. Eben! Die 3 Jahre sind AGB. Die gehen aber fest davon aus, dass bei geringwertigen Plunder sowieso niemand das Porto investiert und das Gerät an den Vertragspartner zurück sendet. Der Rest ist Statistik: Die wenigen, die das doch machen, kriegen ein neues und gut. Ich denke, das ist die Rechnung dahinter und die dürfte funktionieren. Und ob der Vertragspartner dann noch ansprechbar ist, bleibt die andere Frage.
Dieterich schrieb: > griesgrämigen und geizigen Dauernörgler die sich generell als Betrogen > und ausgenutzt fühlen - die rufen dann auch beim Kundendienst an oder > bringen eine vor 2Jahren und 10 Monaten gekaufte Powerbank (mit > Kassenzettel, der wurde natürlich abgeheftet und aufgehoben.. weil > "Ordnung ist das halbe Leben...") zum Laden zurück und verlangen > Ersatz... > > Hauptsache was zu meckern haben und sich betrogen fühlen können... das > ist so einiges an Lebenszeit und Stress für Kleinstkram (nein kein > Stress weil ja einHobby) und Frustabbau, an irgenwelchen Verkäufern, > dessen Ursachen ganz woanders liegen ja Wert... [polemik] Ist halt auch eine ziemliche Frechheit, wenn der Kunde darauf besteht, das zu bekommen, was ihm versprochen (und garantiert) wurde. [/polemik] Nach der jahrelangen dreisten Abzocke mit allen moeglichen Superduperenergiesparlampen verschiedenster Bauarten mit Lebensdauerversprechungen jenseits 100er Leben von Gluehobst sind die Kunden halt abgrundtief veraergert. Und das hat mit Noergeln rein gar nichts zu tun.
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●DesIntegrator ●. schrieb: > dass man auf solchen Kleinkram überhaupt mehr Garantie gibt, > als nötig halte ich für viel interessanter. Um Kunden anzulocken, gibt man mehr Garantie, als die Konkurrenz.
Georg M. schrieb: > Diese Powerbank kann nur 5V und ist somit nicht mehr sehr modern. ???? > Aber die freiwillige 3-Jahre-Garantie verspricht meiner > Auffassung nach eine bessere Qualität des Akkus. Es spricht eher für den Mut des Händlers. Er geht wohl davon aus, dass der Garantiefall nur selten eintreten wird, wenn überhaupt. Verschleiß des Akkus wird mit Sicherheit nicht abgedeckt sein.
Ich kann nichts zu dem Akku sagen, aber allgemein zu den Supermarkt-Geräten. Einfach nicht kaufen. Meine Empfehlung ist ein Gebrauchtgerät bei Kleinanzeigen. Man hat bei den Geräten Garantie/Gewährleistung, die zu bekommen, ist aber eine andere Sache. Außerdem gibt es keine Ersatzteile, und die Geräte sind dazu gemacht kaputt zu gehen. Ich habe einfach aus Interesse und für sehr grobe Aufgaben eine Stichsäge von Kaufland geholt. Ersatzteile gibt es dafür keine. Die Führungsrolle für das Sägeblatt hat eine Achse, die an der Druckstelle angesägt ist. Das sieht man nicht, weil die Führungsrolle darum ist. Die Achse wird brechen, und es gibt keinen Ersatz. Daher immer ein Gebrauchtgerät in der Preisklasse (oder sogar darunter) kaufen. Von entsprechenden Marken gibt es dann noch Ersatzteile. Ich weiß, dass hier ist eine Powerbank. Ich versuche aber hier exemplarisch das Konstruktionsprinzip hinter Supermarkt-Geräten zu erläutern.
Keks F. schrieb: > Meine Empfehlung ist ein Gebrauchtgerät bei > Kleinanzeigen. Eine gebrauchte Powerbank? Nun ja … Steve van de Grens schrieb: > Georg M. schrieb: >> Diese Powerbank kann nur 5V und ist somit nicht mehr sehr modern. > > ???? „Moderne“ Powerbanks/Powerbänke beherrschen USB PD, können also auch höhere Spannungen ausgeben. In der Regel tun sie’s aber nur bis 12V (was beim Basteln allerdings schon durchaus geschickt sein kann).
Tut mir Leid, aber mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass du zum Stänkern solche Kommentare abgibst. Mein Beitrag ist inhaltlich gut verfasst und unmissverständlich. Auf Aufforderung, den nochmal zu lesen (hier kommt nur ein Lesefehler oder ein Provokationsversuch in Frage), kommt nochmals eine Bemerkung, die nur darauf abgerichtet ist, zu provozieren. Damit ist die Lage klar, ich bin ich aus dem Thema komplett raus und wünsche dir viel Spaß alleine. ;)
Keks F. schrieb: > Tut mir Leid, aber mir ist jetzt schon mehrmals aufgefallen, dass du zum > Stänkern solche Kommentare abgibst. Ja – gibt so Leute, die alles, was ihre vermeintliche Großartigkeit nicht im ausreichenden Maß bestätigt, als „Stänkern“ abtun. Ist mir halt bei dir jetzt schon mehrmals aufgefallen – und nun?
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Keks F. schrieb: > Mein Beitrag ist inhaltlich gut verfasst und unmissverständlich. Das mag zwar sein, aber passt halt nicht zum Thema.
Georg M. schrieb: > 9,99€ und gibt dabei 3 > Jahre Garantie. wer will das denn einklagen nach 2 Jahren? Was ein lebenslanger Kartenupdate bei einem Blaupunkt Navi wert ist lernte mein Nachbar, es gab und gibt keine Kartenupdates.
Joachim B. schrieb: > Was ein lebenslanger Kartenupdate bei einem Blaupunkt Navi wert ist > lernte mein Nachbar, es gab und gibt keine Kartenupdates. Erinnert mich an mein TomTom. Garantiert x Jahre Updates, aber nach 3 Jahren kostete das Update mehr als ein neues Gerät (war anfangs viel billiger). Da darf man sich verarscht vorkommen, oder? Ich nehme seit dem Google Maps.
Steve van de Grens schrieb: > Da darf man sich verarscht vorkommen, oder? Solche Erfahrungen hat wohl jeder schon gemacht. Allerdings scheint die grosse Masse keine Schlussfolgerungen daraus zu ziehen. Im Gegenteil, es gibt Leute die verteidigen solcherart Vorgehen auch noch. Was solls.
Georg M. schrieb: > Kaufland verkauft Intenso Powerbank XS 10000 für 9,99€ und gibt dabei 3 > Jahre Garantie. > Sind LiPo-Akkus inzwischen wirklich so gut geworden? Kaufland, Lidl und Aldi lassen seit über 15 Jahren kein E-Gerät ohne “dieses“ 3-Jahresgarantieversprechen des Herstellers in ihre Läden, egal ob Eigenmarke oder andere. Was die Garantie einschliesst, steht in den jeweiligen (unterschiedlichen) AGB, die den Artikeln beiliegt. Bei Akkuteilen steht folglich IMMER in den AGB, dass ein Kapazitätsverlust normal ist und NICHT von der Garantie abgedeckt ist.
Keks F. schrieb: > Ich kann nichts zu dem Akku sagen, aber allgemein zu den > Supermarkt-Geräten. > Einfach nicht kaufen. Sorry, aber das ist so vereinfacht einfach nur Unsinn. Richtig ist, dass man manchen Teilen (egal ob Discounter oder Marke!) ihren Schrottcharakter schon von aussen ansieht oder anfühlt. Macht ein Teil einen wertigen Eindruck, erfüllt den aber nicht, gibt es das dreimonatige Rückgaberecht vor Ort, danach immerhin noch knapp drei Jahre Garantie. > Meine Empfehlung ist ein Gebrauchtgerät bei > Kleinanzeigen. Wer dort reinfällt, hat idR Pech gehabt. Und Schnäppchen sind nach wenigen Minuten weg, wenn es nichts exotisches ist. > Man hat bei den Geräten Garantie/Gewährleistung, die zu bekommen, ist > aber eine andere Sache. Nach meiner Erfahrung bei den drei genannten glatt das Gegenteil! > Außerdem gibt es keine Ersatzteile, und die Geräte sind dazu gemacht > kaputt zu gehen. > Ich habe einfach aus Interesse und für sehr grobe Aufgaben eine > Stichsäge von Kaufland geholt. Ersatzteile gibt es dafür keine. Die > Führungsrolle für das Sägeblatt hat eine Achse, die an der Druckstelle > angesägt ist. Das sieht man nicht, weil die Führungsrolle darum ist. > Die Achse wird brechen, und es gibt keinen Ersatz. Wurde die Säge VON Kaufland oder lediglich über deren Marktplatz online gekauft? Als Hausmarke vertrieb Kaufland bis Ende 2022 E-Geräte u.a. unter myProjekt, bis aufs Gehäuse und Akkuanschlüssen absolut baugleich mit Parkside, aber noch einiges billiger. Und für Parkside bekommt man jede Menge Ersatzteile, wenn man wirklich möchte. Dass die Achse angesägt war, halte ich für ein Märchen. Allerdings haben viele Achsen Rillen/Nuten für die Aufnahme eines Sprengrings oder sogar als Sollbruchstelle aus Sicherungs/-heitsgründen. > Daher immer ein Gebrauchtgerät in der Preisklasse (oder sogar darunter) > kaufen. > Von entsprechenden Marken gibt es dann noch Ersatzteile. Ich kaufe viel und gerne Gebrauchtgeräte, aber gerade da sollte man sich wirklich auskennen. Insb. bei den Ersatzteilpreisen!😁 > Ich weiß, dass hier ist eine Powerbank. Ich versuche aber hier > exemplarisch das Konstruktionsprinzip hinter Supermarkt-Geräten zu > erläutern. Der Versuch ist aber gründlich in die Hose gegangen.
Georg M. schrieb: > Aber die freiwillige 3-Jahre-Garantie verspricht meiner > Auffassung nach eine bessere Qualität des Akkus. Nein, das ist schlussendlich nur Marketing, damit mehr Kunden dort einkaufen. In der Realität werden kaum Leute kurz vor Ablauf der Garantie ein solches Billiggerät bei einem Problem noch zurückbringen, sondern entsorgen. Die Einzelfälle, welche die Garantie in Anspruch nehmen, werden dann normalerweise mit einem gleichwertigen Ersatz oder einem Gutschein zufriedengestellt, was sich finanziell für die Unternehmung nicht gross auswirkt und am Schluss sind alle zufrieden.
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Hallo, erstmal Danke für die Rückmeldung, auch wenn ich solche Vorverurteilungen nicht sinnvoll finde. Ralf X. schrieb: > Der Versuch ist aber gründlich in die Hose gegangen. Dazu aber gleich mehr. Ralf X. schrieb: > Sorry, aber das ist so vereinfacht einfach nur Unsinn. > Richtig ist, dass man manchen Teilen (egal ob Discounter oder Marke!) > ihren Schrottcharakter schon von aussen ansieht oder anfühlt. > Macht ein Teil einen wertigen Eindruck, erfüllt den aber nicht, gibt es > das dreimonatige Rückgaberecht vor Ort, danach immerhin noch knapp drei > Jahre Garantie. Das als "Unsinn" zu betiteln ist eben solcher. Hier ist doch gerade der Diskussionspunkt ob ich die Garantie/Gewährleistung bekomme oder nicht. Dazu gibt es hier auch einen Erfahrungsbericht, der beschreibt, dass das Unterfangen nur mit Nachdruck und unter "Kulanz" ging. Zu dem dreimonatigen Rückgaberecht vor Ort kann ich selber nichts sagen, allerdings trifft das Szenario denke ich auf wenige Kunden zu. Diese Discounter-Einkäufe sind eher mehr "Mal sehen, ob diese Woche Rouladen im Angebot sind...Oh, ein Winkelschleifer, den brauche ich demnächst[!]". Da wird zufällig und vielleicht sogar auf Vorrat gekauft. Dass ein Gerät eine Zeit liegt oder wenig genutzt wird, ist meiner Meinung nach die Regel. Ralf X. schrieb: > Wer dort reinfällt, hat idR Pech gehabt. > Und Schnäppchen sind nach wenigen Minuten weg, wenn es nichts exotisches > ist. Das höre ich sehr oft, und kann ich bis jetzt immer noch nicht bestätigen. So ziemlich mein ganzer Werkzeugfundus ist gebraucht gekauft, und häufig lasse ich die Anzeigen noch "liegen" damit das Verhandeln einfacher gelingt. Anzeigen bleiben in der Regel 2-4 Wochen online. Ich bezahle für elektrobetriebene Handgeräte immer 15€ pro Stück. Das hat sich mal so ergeben und ich führe das als Running-Gag fort. Gekauft habe ich, was mir gerade so einfällt, elektrischen Hobel, Oberfräse, Säbelsäge, Exzenterschleifer, Tischbohrmaschine mit zweitem Gusstisch. Alles für jeweils 15€. Der "Trick" ist einfach, dass man die richtigen Anzeigen "erkennen" muss. Da ist dann auch das verhandeln einfach, die Leute sind freundlich, der Kontakt ist sehr unkompliziert und die Werkzeuge in Ordnung. Ich gucke nach Hobbyaufgabe-Verkäufen oder Nachlässen. Es besteht natürlich die Möglichkeit, trotz Begutachtung und Probe vor Ort Probleme zu haben. Die Begutachtung ist beim Discounter aber erstmal gar nicht möglich, und die Behebung der Probleme und Rückgabe in diesem Thema hier zur Debatte stehend. Ralf X. schrieb: > Wurde die Säge VON Kaufland oder lediglich über deren Marktplatz online > gekauft? > Als Hausmarke vertrieb Kaufland bis Ende 2022 E-Geräte u.a. unter > myProjekt, bis aufs Gehäuse und Akkuanschlüssen absolut baugleich mit > Parkside, aber noch einiges billiger. > Und für Parkside bekommt man jede Menge Ersatzteile, wenn man wirklich > möchte. Es handelt sich um eine kabelgebundene Stichsäge von der Hausmarke "myProject". Dass du Parkside erwähnst, finde ich sehr gut, denn die Geräte sind sich ähnlich. Allerdings stimme ich der Ersatzteil-Aussage nicht komplett zu. Meiner Erfahrung nach ist diese nur qualitativ richtig. Viele Ersatzteile (jeweils für viele Geräte verfügbar, aber auch wie viele Ersatzteile es für ein Gerät gibt) gibt es nicht. Das war bei früheren Hausmarken ("KingCraft" etc.) nicht so. Das konnte ich in Erfahrung bringen, weil ein Lösungsansatz für mich in der Tat war bei ähnlichen Geräten nach einem Ersatzteil zu suchen. Das Ersatzteilangebot bei alten Hausmarken, aber bei "richtigen" Marken, ist noch nach 20+ Jahren extrem gut und im Umfang absolut nicht vergleichbar. Ralf X. schrieb: > Dass die Achse angesägt war, halte ich für ein Märchen. > Allerdings haben viele Achsen Rillen/Nuten für die Aufnahme eines > Sprengrings oder sogar als Sollbruchstelle aus Sicherungs/-heitsgründen. Deine Interpretation bleibt dir überlassen, sie entspricht aber nicht der Wahrheit. In der Tat ist es so, dass eine Führungsrolle von einer Achse gehalten wird, und diese Achse ist über Sprengringe an den Armen des Pendelhubs befestigt. Allerdings, und das habe ich bei keiner anderer Stichsäge gesehen (ich habe extra sogar noch im Nachbarschaftsraum Geräte begutachtet), ist sowohl die Führungsrolle an der Kontaktstelle des Sägeblattes, als auch die Achse an derselben Stelle genutet. Hier liegt genau am Druckpunkt eine absichtliche Verjüngung vor, und eine mechanische Exposition der geschwächten Achse. Das kenne ich so von keiner anderen Säge, und erfüllt keine Funktion als einen garantierten Verschleißpunkt zu bieten. Eine Säge, deren Führung sich im Betrieb zerspringend verabschiedet, erfüllt auch keine Sicherheitsfunktion. Wenn das nicht genug ist, kann ich auf Nachfrage Bild- und CAD-Material nachliefern. Dafür benötigt es allerdings mein Auflichtmikroskop, und ich bin mir gerade nicht sicher, ob mein CAD-Modell noch eine 1:1 Nachempfindung ist, oder ob ich das Modell direkt parametrisch angepasst habe, damit ich es auf den verfügbaren CNC-Maschinen überhaupt fertigen kann (mein Eindruck ist, es handelt sich beim Original um ein Gussteil, vielleicht sogar Zinkdruckguss, so wie die Bruchstelle erscheint, das ist aber nur Spekulation von mir!). Die Grundaussage von mir anhand dieses Beispielgerätes ist, dass bei diesen Eigenmarken insgesamt irgendwo extrem gespart wird, und man sich dessen bei dem Kauf bewusst sein sollte. Wenn Kaufland und co. solche Handwerkzeuge so fertigen lassen, würde es mich nicht wundern, wenn es in Elektrogeräten ähnliche Merkmale geben würde.
Hier mal eine aktualisierte technische Zeichung dieses Stiftes. Was fehlt ist eine weitere Kürzung dieser Nut. Es findet nicht nur eine "Verjüngung" in einer Dimension statt, sondern auch noch in der anderen. Diese ist aber nur 0,5mm an jeder Seite und darauf wollte ich jetzt mal verzichten, weil diese Zeichnungen nur zu Anschauungszwecken sind. Die Ursprungsvariante meines Ersatzteiles war nicht originalgetreu.
Keks F. schrieb: > Hier ist doch gerade der Diskussionspunkt ob ich die > Garantie/Gewährleistung bekomme oder nicht. Dazu gibt es hier auch einen > Erfahrungsbericht, der beschreibt, dass das Unterfangen nur mit > Nachdruck und unter "Kulanz" ging. Dieser Streit spricht ganz klar gegen Kaufland / Lidl. Ich hatte vor Jahren einen kleinen LCD-Fernseher aus dem NP-Markt (Edeka). Nach gut 5 Monaten bekam der Streifen im Bild, also Display bzw. dessen Kontaktierung fehlerhaft. Auf Garantie = Einschicken an den Serviceprtner hatte ich keine Lust, also ab in den Laden. Kurz geschaut, bekam ich klaglos die 129 €uro ausgezahlt. Ein Ersatzgerät darf man bei solchen Aktionsartikeln nicht erwarten. Keks F. schrieb: > Diese > Discounter-Einkäufe sind eher mehr "Mal sehen, ob diese Woche Rouladen > im Angebot sind...Oh, ein Winkelschleifer, den brauche ich > demnächst[!]". Quark ist ausverkauft, Fleischsalat leider auch und die Tiefkühl[irgendwas] aus der Werbung wurde uns leider nicht geliefert. Aber vielleicht finden sie ja noch ein Sortiment Bohrer oder ... - diese Läden sollten sich besser mal um ihr Kernsortiment kümmern!
Manfred P. schrieb: > Dieser Streit spricht ganz klar gegen Kaufland / Lidl. > > Ich hatte vor Jahren einen kleinen LCD-Fernseher aus dem NP-Markt > (Edeka). Ich glaube das Problem ist vielleicht eher, dass es auf den Ansprechpartner ankommt. Also wer das bearbeitet. Sind dann eh auch noch, so nehme ich an, tolle Franchise-Dinger. Ich glaube ich hätte da gar nicht mal so schlechte Karten bei Kaufland, weil ich da jemanden aus der Filiale persönlich kenne. Manfred P. schrieb: > Quark ist ausverkauft, Fleischsalat leider auch und die > Tiefkühl[irgendwas] aus der Werbung wurde uns leider nicht geliefert. Die Lockangebote sind in der Tat ein Problem. Einerseits hat man keine Zeit um 7 Uhr für die Butter da zu sein, andererseits packen die Mitarbeiter die doch erst um 9 Uhr da rein, aber wenn man ehrlich ist, haben die "überhaupt keine bekommen". Das ist jetzt aber OT.
Keks F. schrieb: > Ich glaube das Problem ist vielleicht eher, dass es auf den > Ansprechpartner ankommt. Also wer das bearbeitet. > Sind dann eh auch noch, so nehme ich an, tolle Franchise-Dinger. > Ich glaube ich hätte da gar nicht mal so schlechte Karten bei Kaufland, > weil ich da jemanden aus der Filiale persönlich kenne. Lidl / Kaufland sind Fillialbetriebe, kein Franchise. Dass sie sich um die Gewährleistung drücken, klappt eben, weil niemand da ist, der ihnen auf die Finger klopft. Im Laden gekauft = Reklamation im Laden, so verstehe ich das BGB.
Keks F. schrieb: > > Das als "Unsinn" zu betiteln ist eben solcher. > Hier ist doch gerade der Diskussionspunkt ob ich die > Garantie/Gewährleistung bekomme oder nicht. Dazu gibt es hier auch einen > Erfahrungsbericht, der beschreibt, dass das Unterfangen nur mit > Nachdruck und unter "Kulanz" ging. > Zu dem dreimonatigen Rückgaberecht vor Ort kann ich selber nichts sagen, Es gibt leider immer wieder Verkaufskräfte, die nicht ausreichend geschult wurden, eine Rückgabe als eigenen Verlust ansehen oder zu faul sind, die folgende Bearbeitung durchzuführen. Der/die GF faselt dann ggf. etwas von “Kulanz“, um die VK-Kraft nicht völlig als unfähig zu outen. Es kann sogar sein, dass intern darauf geschult wird, den Kunden dazu zu bringen, selber die Ware einzuschicken, juckt mich aber nicht. > allerdings trifft das Szenario denke ich auf wenige Kunden zu. Diese > Discounter-Einkäufe sind eher mehr "Mal sehen, ob diese Woche Rouladen > im Angebot sind...Oh, ein Winkelschleifer, den brauche ich > demnächst[!]". Da wird zufällig und vielleicht sogar auf Vorrat gekauft. > Dass ein Gerät eine Zeit liegt oder wenig genutzt wird, ist meiner > Meinung nach die Regel. Prinzipiell handel ich oft ebenso, insb. wenn die Ware dann auch noch im Abverkauf und nochmal drastisch reduziert wurde. Aber dann führe ich zuhause zumindest einen kurzen, aber halbwegs aussagekräftigen Funktions/Belastungstest durch. > Ralf X. schrieb: >> Wer dort reinfällt, hat idR Pech gehabt. >> Und Schnäppchen sind nach wenigen Minuten weg, wenn es nichts exotisches >> ist. > So ziemlich mein ganzer Werkzeugfundus ist gebraucht gekauft, Das habe ich selbst für meine Firma Jahrzehnte praktiziert, aber damals meist über Insolvenzversteigerungen u.ä., habe also prinzipiell gar nichts gegen “gebraucht“. > Ich bezahle für elektrobetriebene Handgeräte immer 15€ pro Stück. Das > hat sich mal so ergeben und ich führe das als Running-Gag fort. > Gekauft habe ich, was mir gerade so einfällt, elektrischen Hobel, > Oberfräse, Säbelsäge, Exzenterschleifer, Tischbohrmaschine mit zweitem > Gusstisch. Alles für jeweils 15€. Da bist Du also genauso wie der Aldi/Lidl Werkzeugkunde...😊 > Der "Trick" ist einfach, dass man die richtigen Anzeigen "erkennen" > muss. Da ist dann auch das verhandeln einfach, die Leute sind > freundlich, der Kontakt ist sehr unkompliziert und die Werkzeuge in > Ordnung. Ich gucke nach Hobbyaufgabe-Verkäufen oder Nachlässen. > Es besteht natürlich die Möglichkeit, trotz Begutachtung und Probe vor > Ort Probleme zu haben. Richtig, man muss sich auskennen und in der Lage sein, die Spreu vom Weizen zu trennen... > Die Begutachtung ist beim Discounter aber erstmal > gar nicht möglich, und die Behebung der Probleme und Rückgabe in diesem > Thema hier zur Debatte stehend. Zum nächsten Aldi/Lidl habe ich 3 Minuten, zum nächsten Kaufland 10, kann anschliessend in aller Ruhe und ausgiebig zuhause testen und ohne jeden Stress die Ware bei Nichtgefallen bei “Gelegenheit“ wieder zurück geben. Bei (später) defekter Ware ist mir idR die Onlineabwicklung per se lieber. Bei gerechtfertigtem(!) Garantieanspruch nach nachvollziehbarer Schilderung, werde ich bei Billigartikeln höflich gebeten/gefragt, den Artikel sachgerecht vor Ort zu entsorgen, kurze Zeit später ist die Ersatzlieferung da oder die Gutschrift auf meinem Konto. Oder sogar beides, wenn die Ersatz(!)lieferung nicht passte.😁 (Akkudefekte an drei Akkuleuchten) Bei höherpreisiger Ware ist ruckzuck das Rücksendeticket für DHL in der Mail.. > Ralf X. schrieb: >> Wurde die Säge VON Kaufland oder lediglich über deren Marktplatz online >> gekauft? >> Als Hausmarke vertrieb Kaufland bis Ende 2022 E-Geräte u.a. unter >> myProjekt, bis aufs Gehäuse und Akkuanschlüssen absolut baugleich mit >> Parkside, aber noch einiges billiger. >> Und für Parkside bekommt man jede Menge Ersatzteile, wenn man wirklich >> möchte. > > Es handelt sich um eine kabelgebundene Stichsäge von der Hausmarke > "myProject". > Dass du Parkside erwähnst, finde ich sehr gut, denn die Geräte sind sich > ähnlich. > Allerdings stimme ich der Ersatzteil-Aussage nicht komplett zu. Meiner > Erfahrung nach ist diese nur qualitativ richtig. Viele Ersatzteile > (jeweils für viele Geräte verfügbar, aber auch wie viele Ersatzteile es > für ein Gerät gibt) gibt es nicht. Das war bei früheren Hausmarken > ("KingCraft" etc.) nicht so. Das konnte ich in Erfahrung bringen, weil > ein Lösungsansatz für mich in der Tat war bei ähnlichen Geräten nach > einem Ersatzteil zu suchen. > Das Ersatzteilangebot bei alten Hausmarken, aber bei "richtigen" Marken, > ist noch nach 20+ Jahren extrem gut und im Umfang absolut nicht > vergleichbar. Richtig ist, dass es bei diesen “Billigmaschinen“ nicht jedes Ersatzteil gibt, insb. nicht einzeln, sondern ggf. in Baugruppen zusammengefasst. Mitte 2020 verkaufte Kaufland die dreistufige Pendelhubstichsäge von myProjekt mit drei Jahren Garantie noch für 19,99€.... Sorry, aber wer gibt da noch Geld für teure Ersatzteile zzgl. VSK aus? KingCraft ist/war eine Hausmarke von Aldi, nach meinen Erfahrungen mit schlechterer Ersatzteilversorgung. > Ralf X. schrieb: >> Dass die Achse angesägt war, halte ich für ein Märchen. >> Allerdings haben viele Achsen Rillen/Nuten für die Aufnahme eines >> Sprengrings oder sogar als Sollbruchstelle aus Sicherungs/-heitsgründen. > > Deine Interpretation bleibt dir überlassen, sie entspricht aber nicht > der Wahrheit. > In der Tat ist es so, dass eine Führungsrolle von einer Achse gehalten > wird, und diese Achse ist über Sprengringe an den Armen des Pendelhubs > befestigt. > Allerdings, und das habe ich bei keiner anderer Stichsäge gesehen (ich > habe extra sogar noch im Nachbarschaftsraum Geräte begutachtet), ist > sowohl die Führungsrolle an der Kontaktstelle des Sägeblattes, als auch > die Achse an derselben Stelle genutet. Hier liegt genau am Druckpunkt > eine absichtliche Verjüngung vor, und eine mechanische Exposition der > geschwächten Achse. > Das kenne ich so von keiner anderen Säge, und erfüllt keine Funktion als > einen garantierten Verschleißpunkt zu bieten. Eine Säge, deren Führung > sich im Betrieb zerspringend verabschiedet, erfüllt auch keine > Sicherheitsfunktion. Nach Inaugenscheinnahme der Zeichnungen, “schätze“ ich, dass die Welle/Achse gerichtet in der Aufnahme sass, ohne zu wissen, ob der Mittensteg senkrecht oder waagerecht zum Sägeblattdruckpunkt lag. Aber auch mit der Kenntnis denke ich nicht, dass wir damit viel näher zusammen kommen. Die Führungsrolle übt erst dann den überwiegenden Druck auf die Achsenmitte aus, wenn sie seitlich verschlissen ist... > Die Grundaussage von mir anhand dieses Beispielgerätes ist, dass bei > diesen Eigenmarken insgesamt irgendwo extrem gespart wird, und man sich > dessen bei dem Kauf bewusst sein sollte. Wenn Kaufland und co. solche > Handwerkzeuge so fertigen lassen, würde es mich nicht wundern, wenn es > in Elektrogeräten ähnliche Merkmale geben würde. Zwei Schlitze in eine Achse zu sägen, spricht keinenfalls für eine Einsparung! Für Dich augenscheinlich für eine geplante Obsoleszenz, für mich nicht.. Dass überall gespart wird, ist kein Geheimnis, das betrifft aber auch quasi fast alle sogenannten “echten“ Markengeräte. Nur dort zu bedeutend höheren VK-Preisen. Extrembeispiel: Im Spätherbst 2020 während der 16%-MwSt-Phase bot Kaufland einen myProjekt Akkuschrauberkoffer mit zwei 20V/2Ah Akkus, Schnelllader und einem riesigen Zubehörsortiment für 37,99€ an, wo das Zubehör sofort durch den Klarsichtdeckel sofort als der letzte Schrott zu identifizierbar war, den ich dennoch aufgrund dem Rest erwarb und behielt. In 2021 und 22 bot Lidl den absolut identischen Koffer, natürlich alles mit Parkside gelabelt und Lidl-Akkuführung, für 79,99 und dann 89,99 an. Erstaunt war ich dann, als ich den wieder völlig identischen Koffer bei Obi sah. Allerdings alles mit Makita gelabel und deren Akkuführung und daher auch für fast 200,-€ als “Sonderangebot“! Bei anderen Baumärkten, ebay & Co war dieses Makita-Angebot zu ähnlichen Preisen zu finden. Wer heute noch Qualität neu(!) kaufen möchte, die sich deutlich von den Aldi/Lidl Geräten und Werkzeugen abhebt, muss sich in die Profiliga der Markenhersteller begeben und damit auch die dortigen Preise zahlen.
Manfred P. schrieb: > Dass sie sich um die Gewährleistung drücken, klappt eben, weil niemand > da ist, der ihnen auf die Finger klopft. Im Laden gekauft = Reklamation > im Laden, so verstehe ich das BGB. Das ist richtig. Wer sich darauf im Reklamationsfall beruft, kann aber nicht gleichzeitig die viel weiter gehende Garantie in Anspruch nehmen. Dann kommt eben die wegfallende Beweiskraftumkehr lt. BGB nach 6 Monaten zum tragen und der Käufer muss ggf. beweisen, dass der Fehler schon beim Kauf “angelegt“ war. Kann er das nicht, kann er nur noch auf Kulanz hoffen.
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