Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Verteiler für Krippenbeleuchtung


von Dennis D. (dehein2)


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Hallo zusammen,

ich möchte für unsere Krippe eine Reihe LED's die bisher meist über 
Batterieboxen liefen an ein Netzteil anschließen. Außerdem habe ich noch 
eine reihe Flacker LEDs bestellt.

Die vorhandenen LED's mini-Lichterketten haben unterschiedliche 
Spannungen (3V, 6V) und die Flacker LEDs 3V. Nun würde ich am liebsten 
nur ein Netzteil nutzen.

Ich könnte z.B: ein 6V Netzteil nehmen und
- Die 6V Ketten parallel anschließen (Der Verbrauch dürfte nicht groß 
sein - aktuell mit 2x CR2032 lange laufend)
- Für die 3V die Spannug reduzieren (was ist hier die beste Lösung? und 
dann alle 3V LEds und die neuen Flacker LED's je parallel anschließen.

Alles in allem sollte ein vorhandenes 2A Netzteil sicher locker 
hinkommen. Macht das Sinn?

Vielen Dank

von Rubble C. (Gast)


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Nimm doch je zwei 3V Geräte in Serie dann kannst Du alles ab 6V-Netzteil 
betreiben.

von Max D. (max_d)


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Aufpassen wg Vorwiderständen. Diese billigen LED-Ketten missbrauchen oft 
den Innenwiderstand der Knopfzellen zur Strombegrenzung. Wenn jetzt eine 
kräftige Quelle wie ein NT dran hängt macht es puff...

von Jens M. (schuchkleisser)


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Lichterketten mit Knopfzellen nutzen oft den Innenwiderstand ebendieser.
Die werden an 6V aus einem Netzteil ganz super hell leuchten, nur nicht 
so lange, dafür Gassparend, oder wie immer du heizt.
Ich bin mir fast sicher, das sind schlechte normale weiße LEDs, alle 
parallel, aber selbst dann nehmen die sich nur 3,5 oder 4V.

Es macht Sinn eine übliche Spannung zu nehmen und alle diese Dinger da 
drauf auszulegen, und da bietet sich USB/5V an. Oder 12.
An jede LK ein dementsprechender Adapter (Vorwiderstand, Spannungs- oder 
Stromregler) und go.

von Rainer W. (rawi)


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Rubble C. schrieb:
> Nimm doch je zwei 3V Geräte in Serie dann kannst Du alles ab 6V-Netzteil
> betreiben.

Ganz tolle Idee :-(
Woher weißt du, dass die Geräte jeweils den selben Strom ziehen?

: Bearbeitet durch User
von Rubble C. (Gast)


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Rainer W. schrieb:
> Rubble C. schrieb:
>> Nimm doch je zwei 3V Geräte in Serie dann kannst Du alles ab 6V-Netzteil
>> betreiben.
>
> Ganz tolle Idee :-(
> Woher weißt du, dass die Geräte jeweils den selben Strom ziehen?

Wir reden hier über billige LED-Gimmicks, da kann man das einfach mal 
ausprobieren und wenn's läuft, läuft's, wenn nicht, auch kein grosser 
Verlust.

Er schreibt ja er will nur ein Netzteil verwenden, der Versuch ist's 
wert.

Ich hab auch schon CR2032-Teelichter am Labornetzteil betrieben, und 
auch wenn der Innenwiderstand der Knopfzelle eine Rolle spielt, am 
Labornetzteil ist das Licht nicht hops gegangen. Die Krippe leuchtet ja 
eh nur ein paar Stunden im Jahr.

von Rainer W. (rawi)


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Rubble C. schrieb:
> Wir reden hier über billige LED-Gimmicks, da kann man das einfach mal
> ausprobieren und wenn's läuft, läuft's, wenn nicht, auch kein grosser
> Verlust.

Bescheuerte Idee - wenigsten MESSEN sollte man vorher.
Ein DC/DC-Wandler (z.B. mit dem XM1584) der locker von den 6V auf 3V 
wandelt, kostet gut einen Euro.

Das Thema Vorwiderstand (durch Innenwiderstand der CR2033) wurde ja 
schon angesprochen.

von Rubble C. (Gast)


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Bescheuerte Idee, einfach mal was auszuprobieren? Ah oke na dann, 
steiger' dich rein Rainer. Tu's für die LED.

von Michael B. (laberkopp)


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Dennis D. schrieb:
> Die vorhandenen LED's mini-Lichterketten haben unterschiedliche
> Spannungen (3V, 6V) und die Flacker LEDs 3V.

Nein, LED 'haben' keine Spannung, sondern möchten einen definierten 
Strom, die Spannung suchen sie sich dann schon selber aus.

An einer HÖHEREN sPannung kann man den Strom durch einen Vorwiderstand 
bestimmen, auch für Flacker-LEDs, wie hier beschrieben:

https://leds-and-more.de/5mm-Flacker-LED-Rot-Kerzenlicht-5800-mcd-30


Fur eine anderen LED

https://leds-and-more.de/Widerstandsrechner

Es tut also der richtige Vorwiderstand wenn deine Netzteilspannung hoch 
genug ist, zumindest also 6V beträgt.

Man kann zwar ausrechnen, welcher Vorwiderstand zu welchem Strom fuhrt, 
aber nicht, wann es dir hell genug bzw. ab wann es zu hell wird. Bleibt 
nur ausprobieren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es könnte sein, dass die 6V Ketten noch eine Überraschung bereit halten.

von J. R. (yoc)


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Rainer W. schrieb:
> Woher weißt du, dass die Geräte jeweils den selben Strom ziehen?

In Reihe auf jeden Fall.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Dennis D. schrieb:
> Für die 3V die Spannug reduzieren (was ist hier die beste Lösung?

Kann man denn dafür nicht einen einfachen Spannungsregler wie LM317 
verwenden, wenn man keinen Abwärtswandler wegen des geringen Stromes 
einsetzen möchte?

In der winterlichen Krippe sollte außer Ochs und Esel eine elektrische 
Heizung nicht fehlen, da die Front immer offen ist, zumal sich die 
Anforderungen innerhalb 2024 Jahren erheblich geändert haben dürften in 
Richtung Komfort...


mfg

: Bearbeitet durch User
von Rainer W. (rawi)


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J. R. schrieb:
> In Reihe auf jeden Fall.

Das wird sich nicht vermeiden lassen, solange man Unterschiede im 
Strombedarf nicht durch einen zusätzlichen Shunt kompensiert. 
Schließlich war da noch die kleine Nebenbedingung mit der gleichmäßigen 
Spannungsaufteilung. 🤔

von Dennis D. (dehein2)


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Danke euch für die vielen Antworten.

- Bzgl. der benötigten Spannung könnte ich einfach ein Regelbares 
Netzteil nehmen und von Unten anfangen bis ich eine Helligkeit habe die 
passt, oder?

- Falls das sehr individuell ist müsste ich dann wohl mit Widerständen 
arbeiten, ansonsten einfach den XM1584. Wenn ich für jede LED/Kette 
einen Widerstand nehme wäre es natürlich recht gut "einstellbar". 
Bekomme ich da ein Wärmeproblem, oder ist das bei den geringen Strömen 
egal?

von Udo S. (urschmitt)


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Flacker-Leds in Reihe.
Für die tolle Idee sollte man Rubble C für den Ig-Nobelpreis 
vorschlagen.
Auf der oben von Michael verlinkten Beschreibung steht dann für alle die 
nicht selbstständig denken können:

"Hinweis: Aufgrund des integrierten Flacker-Chips können diese LEDs 
nicht in Reihe geschaltet werden."

Ohne Worte

von Udo S. (urschmitt)


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Dennis D. schrieb:
> - Bzgl. der benötigten Spannung könnte ich einfach ein Regelbares
> Netzteil nehmen und von Unten anfangen bis ich eine Helligkeit habe die
> passt, oder?

Sei so gut und versuche verstehend zu lesen:

Michael B. schrieb:
> Dennis D. schrieb:
>> Die vorhandenen LED's mini-Lichterketten haben unterschiedliche
>> Spannungen (3V, 6V) und die Flacker LEDs 3V.
>
> Nein, LED 'haben' keine Spannung, sondern möchten einen definierten
> Strom, die Spannung suchen sie sich dann schon selber aus.
>
> An einer HÖHEREN sPannung kann man den Strom durch einen Vorwiderstand
> bestimmen, auch für Flacker-LEDs, wie hier beschrieben:
>
> https://leds-and-more.de/5mm-Flacker-LED-Rot-Kerzenlicht-5800-mcd-30

Du kannst NICHT ein halbwegs niederohmiges stabilisiertes Netzteil 
nehmen, denn zwischen zu dunkel und kaputt liegen nur wenige 100mV. Und 
die Schranke ändert sich auch noch über die Temperatur.

Nimm also 5 oder 6V und Vorwiderstände.

von Dennis D. (dehein2)


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@Udo S: Alles klar: Danke

von Rubble C. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Udo S. schrieb:
> Flacker-Leds in Reihe.
> Für die tolle Idee sollte man Rubble C für den Ig-Nobelpreis
> vorschlagen.
> Auf der oben von Michael verlinkten Beschreibung steht dann für alle die
> nicht selbstständig denken können:

Die Rede war von Teelichtern aber da Du es ja nicht glaubst hier ein 
Video wie's funktioniert.

Vielleicht solltest Du wieder mehr Zeit am Labortisch verbringen statt 
im Forum, dann keimt in dir vielleicht die Fähigkeit des selbständigen 
Tuns tatsächlich wieder auf.

Udo S. schrieb:
> Ohne Worte

Das war ziemlich viel Klugscheisserei von dir dafür dass man die 
Praktikabilität von Serienschaltung in 2 Minuten darlegen konnte.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Udo S. schrieb:
> "Hinweis: Aufgrund des integrierten Flacker-Chips können diese LEDs
> nicht in Reihe geschaltet werden."
>
> Ohne Worte

Gleiches gilt für die selbstfarbwechselnden RGB-LEDs, und beide ohne 
Vorwiderstände!

Diese Dinger haben Elektronik und eigene Vorwiderstände (oder 
Stromregler) drin, müssen also tatsächlich an eine feste (und passende) 
Spannung angeschlossen werden, ohne Vorwiderstand.

Rubble C. schrieb:
> hier ein
> Video wie's funktioniert

Die eine flackert scheiße weil der Chip wegen Überspannung kotzt, und 
die andere flackert gar nicht mehr (nur ein bissel genau wie die andere) 
weil der Chip wegen der Störungen durch den anderen Chip und die 
Überspannung kotzt.
Klasse Lösung! +1 dafür!

von Rubble C. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Rubble C. schrieb:
>> hier ein
>> Video wie's funktioniert
>
> Die eine flackert scheiße weil der Chip wegen Überspannung kotzt, und
> die andere flackert gar nicht mehr (nur ein bissel genau wie die andere)
> weil der Chip wegen der Störungen durch den anderen Chip und die
> Überspannung kotzt.
> Klasse Lösung! +1 dafür!

Lool so ein Bullshit, die flackern genau wie mit Knopfbatterie, aber ich 
verstehe schon, es darf nicht sein was nicht sein darf.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Mach das mal mit 12V und 4 in Reihe.
Dann siehst du warum es nicht sein darf.
Und btw: wenn die echt so "flackern", kann man auch direkt gleich ne 
gleichmäßig leuchtende gelbe Lampe nehmen. Das hat ja nichts mit 
Feuereffekt zu tun...

von Udo S. (urschmitt)


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Rubble C. schrieb:
> Das war ziemlich viel Klugscheisserei von dir dafür dass man die
> Praktikabilität von Serienschaltung in 2 Minuten darlegen konnte.

Weil es mit irgendwelchen Bauteilen einmal bei dir irgendwie halbwegs 
funktioniert hat propagierst du also dass es mit allen Bauteilen gut 
funktionieren muss.
Also etwa auf dem gleichen Niveau wie die "Led direkt an 
Spannungsquelle" Besserwisser.

Diskussion sinnlos.

Ich empfehle dir deine Try and Error Methode beim Überqueren von Straßen 
nicht zu machen obwohl das auch manchmal funktioniert.

von Rubble C. (Gast)


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Jens M. schrieb:
> Mach das mal mit 12V und 4 in Reihe.

Mach Du doch. Ich hab den Beweis erbracht. Auf Video.

> Und btw: wenn die echt so "flackern", kann man auch direkt gleich ne
> gleichmäßig leuchtende gelbe Lampe nehmen. Das hat ja nichts mit
> Feuereffekt zu tun...

Ja und wenn man nichts substantielles Beitragen kann, dann meckert man 
halt an der Performance eines Handyvideos rum.

Udo S. schrieb:
> Weil es mit irgendwelchen Bauteilen einmal bei dir irgendwie halbwegs
> funktioniert hat propagierst du also dass es mit allen Bauteilen gut
> funktionieren muss.

Nein, ich propagiere dass er es ausprobieren soll. Kannst Du oben 
nachlesen.

von Rubble C. (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Ich empfehle dir deine Try and Error Methode beim Überqueren von Straßen
> nicht zu machen obwohl das auch manchmal funktioniert.

Dein Strohmann-Argument kannst Du sonst wohin packen, es ging um billige 
massenhafte LED-Gadgets.

Tut mir leid dass Du an Dennis' LED-Krippenspiel nicht deine geballtes 
elektrotechnisches Spitzen-Knowhow zur Anwendung bringen kannst.

Geh doch Raketen bauen oder so, irgendwas wichtiges was zu deinem Ego 
passt.

von Michael B. (laberkopp)


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Rubble C. schrieb:
> Tut mir leid dass Du an Dennis' LED-Krippenspiel nicht deine geballtes
> elektrotechnisches Spitzen-Knowhow zur Anwendung bringen kannst.

Eben,.es geht um Dennis Krippenspiel, deren dazu gekauften Teile sich 
Dennis besser nicht gleich kaputt machen will in dem er deinen aus 
Ahnungslosigkeit geborenen Pfuschempfehlungen folgt.

von Rubble C. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Eben,.es geht um Dennis Krippenspiel, deren dazu gekauften Teile sich
> Dennis besser nicht gleich kaputt machen will in dem er deinen aus
> Ahnungslosigkeit geborenen Pfuschempfehlungen folgt.

Wie schön dass Du seine Weihnachten rettest.

Schöner wäre es wenn Du auch nur einmal im Jahr erscheinen würdest.

von Dennis D. (dehein2)


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Hallo zusammen,

trotz der Diskussion hat es mir doch geholfen ;) - Danke für alle 
konstruktiven Beiträge!

von Rubble C. (Gast)


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Toll wäre es wenn Du ein Bild der fertigen Krippe und deines Aufbaus 
rein stellst wenn's fertig ist.

Aber vorsicht, wenn die Anlage nicht sauber geerdet, potentialgetrennt 
und abgeschirmt ist, kriegen die Dampfplauderer hier gleich einen 
Kollaps. Also besser eine EMV-Messung machen, nur gekrimpte Verbindungen 
mit einer korrekt eingestellten Markenzange herstellen, auf keinen Fall 
bleifrei löten, weil das kannst Du nicht, keine Batterien ausm 
Discounter verwenden und wehe die LEDs erreichen nur 10% ihrer 20'000h 
Lebenserwartung, dann hast Du versagt.

von Rainer W. (rawi)


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Rubble C. schrieb:
> Toll wäre es wenn Du ...

... uns dein sinnbefreiten bis hirnrissigen Beiträge ersparen würdest.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Eine billige LED-Kette vom Tedi hatte 50Stck und Gesamtstrom 25-30 mA 
3V. Also 0,5...1mA pro LED. D.h. an 6V betrieben, waere fuer die 50er 
Kette ein Vorwiderstand von rund 100 Ohm sinnvoll. Fuer die 10er 330, 
fuer eine 3,3k.

Bei den Blink LED gibt es Überraschungen, weil die anders als gedacht 
funktionieren koennten. Bei Kainka, elektronik-labor.de stand das mal im 
Detail. Sowas als Info, waere vielleicht noch sinnvoll hier im Thread 
gewesen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Hier eine Quelle dazu:
https://www.elektronik-labor.de/Lernpakete/Kalender17/Kalender17Fehlersuche.html

"Bei einigen Kalendern hat sich ein anderer Typ der Blink-LED 
eingeschlichen, den ich bisher noch nicht kannte. Offensichtlich ist es 
eine Spezial-Blink-LED, der für blinkende Lichterketten entwickelt 
wurde. Wer zwei davon hat kann es ausprobieren: Bei einer 
Reihenschaltung blinken beide unabhängig voneinander in ihrem eigenen 
Takt. Das gelingt, indem auch in den Blinkpausen eine vergleichbare Last 
eingeschaltet wird, sodass der Strom relativ konstant bleibt. Wer noch 
den Kinderkalender vom  letzten Jahr hat, findet dort die Blink-LED, die 
genau zu den vorgeschlagenen Versuchen 9 bis 11 passt. Wer jetzt den 
neuen Typ in seinem Kalender hatte, wird feststellen, dass die anderen 
LEDs in diesen Versuchen nicht wie vorgesehen mit blinken."

von Rubble C. (Gast)


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Rainer W. schrieb:
> Rubble C. schrieb:
>> Toll wäre es wenn Du ...
>
> ... uns dein sinnbefreiten bis hirnrissigen Beiträge ersparen würdest.

Hier isser ja schon, der Rainer mit so einem Hals.

von Stephan E. (loetzinn02)


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Dennis D. schrieb:
> - Bzgl. der benötigten Spannung könnte ich einfach ein Regelbares
> Netzteil nehmen und von Unten anfangen bis ich eine Helligkeit habe die
> passt, oder?

Ja - aber unbedingt einen Vorwiderstand verwenden. Im Zweifelsfall erst 
mal einen "größeren" verwenden, z.B. 1K, und dann vorsichtig das 
Netzteil hochdrehen. Ohne Widerstand ist der Grat zwischen "leuchtet 
gerade so" und "kaputt" sehr, sehr schmal.
Nachdem Du auch den lm317 erwähnt hast - den kannst Du auch als 
Konstantstromquelle verwenden, das ist für LEDs sowieso besser. Im 
Zusammenhang mit Deinem regelbaren Netzteil wäre das vielleicht auch 
eine Überlegung wert. Dabei müßtest Du nur darauf achten, daß
a) der lm317 einen relativ hohen drop hat, abhängig vom Strom irgendwas 
um 2V wenn ich mich recht erinnere.
b) Du im Rahmen der maximalen Verlustleistung des lm317 bleibst. Für ein 
paar LEDs und einer nicht allzu hohen Spannung als Speisepannung für den 
lm317 dürfte das kein Problem sein.

Ich habe auch schon oft solche Billigst-Lichterketten verwendet bzw. 
umgebaut. Dabei bin ich immer wieder erstaunt, wie hell z.B. diese 
Draht-Lichterketten mit nur zwei, drei mA Strom für den gesamten Strang 
aus 20 parallel geschalteten SMD-LEDs schon leuchten. Selbst die weißen 
LEDs leuchten schon bei deutlich unter 3V.

Mit einem einfachen Vorwiderstand kannst Du nicht viel falsch machen und 
bist auf der sicheren Seite. Ohne Widerstand würde ich die nicht 
betreiben, auch wenn der Hersteller das so macht. Wie schon geschrieben 
verläßt sich der Hersteller wohl auf die verwendeten Batterien bzw. 
deren Innenwiderstand. Mit 47 oder auch 100 Ohm an 3V-Ketten 
nachgerüstet leuchten die Dinger immer noch sehr hell - und die 
Batterien halten als kleiner Nebeneffekt wesentlich länger.


> - Falls das sehr individuell ist müsste ich dann wohl mit Widerständen
> arbeiten, ansonsten einfach den XM1584. Wenn ich für jede LED/Kette
> einen Widerstand nehme wäre es natürlich recht gut "einstellbar".
> Bekomme ich da ein Wärmeproblem, oder ist das bei den geringen Strömen
> egal?

Kommt darauf an, wieviele LEDs Du verwendest und wie groß "gering" ist. 
Wenn irgendwo was spürbar warm wird bedeutet das, daß Du unnötig 
Leistung verheizt.
Vielleicht kannst Du dann irgendwo noch was an überflüssiger Spannung 
oder zu hohem Strom einsparen.

von Dennis D. (dehein2)


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@Stephan E: Vielen Dank!!

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Dennis D. schrieb:
> Macht das Sinn?

Nein

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Jens M. schrieb:
> Es macht Sinn

Nein

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