Würde gerne an einer LiIonen Batterie (3S6P) mit einem ESP32 und einem ADS1115 ADC Modul (https://amzn.eu/d/iURCDDI) die Zellspannungen überwachen. ESP32 als auch ADS1115 Modul sollten jedoch über die selben Zellen versorgt werden, von denen sie die Zellspannungen überwachen sollten. Ist dies überhaupt möglich und was sollte man dabei beachten? Danke
Jacob H. schrieb: > Ist dies überhaupt möglich und was sollte man dabei beachten? Na klar ist das möglich, warum sollte es nicht möglich sein? Passender Spannungsteiler und glücklich sein.
Der ADS hat eine eigene Referenz da ist das direkt möglich. Bei den Esp bin ich nicht sicher . Jedoch ist es immer möglich die Spannung an einer Diode zu messen. Wenn die Referenz die Betriebsspannung ist hat man dann steigende Werte bei fallender Batteriespannung.
Achim H. schrieb: > Der ADS hat eine eigene Referenz da ist das direkt möglich. Bei den Esp > bin ich nicht sicher . Jedoch ist es immer möglich die Spannung an einer > Diode zu messen. Wenn die Referenz die Betriebsspannung ist hat man dann > steigende Werte bei fallender Batteriespannung. Er schreibt was von LiIon 3S, als 3 Lithiumzellen in Reihe, d.h. wir reden über mehr als 10V die gemessen werden müssen/sollen. das kann weder der ESP noch der ADS direkt. Daher mein Tipp: Passender Spannungsteiler und Glücklich sein. Nicht immer so kompliziert denken ;)
Ihr meint einen Spannungsteiler an jeder Zelle/ADS-Pin? Würdet ihr Differential Mode nutzen? Würdet ihr die Zellen so anschließen? A0 - (S1) + A1 A1 - (S2) + A2 A2 - (S3) + A3 Sorry, für die Noob Fragen! Thx
So in etwa:
Besser so: Habe Langeweile und liebe es in KICAD was zu kritzeln....
Dirk F. schrieb: > So in etwa: Hat über die Zeit gesehen den Nachteil das BT1 schneller entladen wird als BT2 und so weiter.
Beitrag #7540146 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag #7540152 wurde vom Autor gelöscht.
Bombe, danke! Das wäre nun nicht differential mode, sondern gegen GND gemessen?
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Björn W. schrieb: > Hat über die Zeit gesehen den Nachteil das BT1 schneller entladen wird > als BT2 und so weiter. Weshalb?
Beitrag #7540240 wurde vom Autor gelöscht.
Björn W. schrieb: > Hat über die Zeit gesehen den Nachteil das BT1 schneller entladen wird > als BT2 und so weiter. Da denk besser noch einmal drüber nach. BT3 wird am schnellsten entladen. Jacob H. schrieb: > Weshalb? Sehr berechtigte Frage ...
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Dirk F. schrieb: > Besser so: Wer Spannungsregler-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr bringt und/oder aufbaut ohne Abblock-Kondensatoren nach Hersteller- Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft.
Jacob H. schrieb: > Ihr meint einen Spannungsteiler an jeder Zelle/ADS-Pin? So würde ich es machen es sei denn die Randbedingungen sprechen dagegen. Jacob H. schrieb: > Würdet ihr Differential Mode nutzen? Nicht zwingend da der Nutzen recht überschaubar ist. Jacob H. schrieb: > Würdet ihr die Zellen so anschließen? So wie in deiner Skizze, nur würde ich Widerstände im dreistelligen Kiloohmbereich wählen um die Grundlast durch die Spannungsteiler unter 0.1 mA zu halten.
Rainer W. schrieb: > Jacob H. schrieb: >> Weshalb? > > Sehr berechtigte Frage ... An R1 + R6 (BT1) liegt die höchste Spannung an, deshalb.
Jacob H. schrieb: > Bombe, danke! Das wäre nun nicht differential mode, sondern gegen GND > gemessen? Differenziell messen mit entsprechender PGA Einstellung bringt die besten Ergebnisse. Evtl. an jeden Eingang einen 100 nF KOndensator
Dirk F. schrieb: > An R1 + R6 (BT1) liegt die höchste Spannung an, deshalb. Das ist doch kein Grund. Durch BT3 musst die Summe aller Ströme fließen, d.h. der Strom durch BT3 ist doppelt so hoch, wie der durch BT1. 3+2+1 = 3 + (2+1) = 2*3 Einfach mal zusammenrechnen Einen Versuch noch.
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Rainer W. schrieb: > Da denk besser noch einmal drüber nach. > BT3 wird am schnellsten entladen. Egal, bei sinnvoller Auslegung bleibt man unter 5µA je Teiler, das tut nicht wirklich weh. Wer trotzdem wegen möglicher Schieflast die Hose voll hat, kann die drei Teiler auf unterschiedliche Ströme auslegen. M. K. schrieb: >> Würdet ihr Differential Mode nutzen? > Nicht zwingend da der Nutzen recht überschaubar ist. Der ist ganz einfach sinnlos. Die Spannungen sind auf GND bezogen und dürfen die Betriebsspannung des ADS nicht übersteigen. > Jacob H. schrieb: >> Würdet ihr die Zellen so anschließen? > So wie in deiner Skizze, nur würde ich Widerstände im dreistelligen > Kiloohmbereich wählen um die Grundlast durch die Spannungsteiler unter > 0.1 mA zu halten. Erstmal muß Jacob den ADS1115 verstehen, ich betrachte den vereinfacht als ein Digitalvoltmeter. Ich lasse ihn frei laufen und hole mir einen Meßwert, wenn mein Meßzyklus ansteht. Man muß ihm vorgeben, welchen Meßbereich man gerne hätte, hier würde ich ihn auf 2048mV setzen. In einem Gerät mit nur einen LiIon-Zelle speise ich ihn mit 3,3V. Am Eingang habe ich 510k - 470k parallel 0,1µF, gibt bei voller Zelle 2,02 Volt. Mit höheren Widerstandswerten schienen mir die Meßergebnisse wackelig. Auf meine damalige Frage ans Forum, wie groß die werden dürfen, gab es natürlich keinerlei sinnvolle Reaktion. Bei seinen drei Zellen würde ich die Widerstände so wählen, dass sich bei 4,2 - 8,4 - 12,6 V jeweils 2 Volt am Analogeingang ergeben. Es macht keinen Sinn, mit 10k-1k Auflösung zu verschenken!
Manfred P. schrieb: > Wer trotzdem wegen möglicher Schieflast die Hose voll hat, kann die drei > Teiler auf unterschiedliche Ströme auslegen. Hast du die Schaltung überhaupt verstanden? Mir kommen ernste Zweifel. Du kannst bei dieser Schaltung eine Schieflast nicht vermeiden, egal wie du die Spannungsteiler auslegst. Rainer W. schrieb: > Durch BT3 musst die Summe aller Ströme fließen Ob man die Teiler so hochohmig auslegt, dass der Querstrom die Akkus auch über längere Zeit nicht zu sehr entlädt, steht auf einem anderen Blatt.
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Rainer W. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Wer trotzdem wegen möglicher Schieflast die Hose voll hat, kann die drei >> Teiler auf unterschiedliche Ströme auslegen. > Hast du die Schaltung überhaupt verstanden? > Mir kommen ernste Zweifel. Du kannst bei dieser Schaltung eine > Schieflast nicht vermeiden, egal wie du die Spannungsteiler auslegst. Ich denke nochmal kurz nach, akzeptiert. In der unteren Zelle wird immer mehr Strom (Summe) als in der oberen sein.
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