Forum: /dev/null Vielleicht ein EAuto gewesen? [Endet 25.11.]


von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Bei dieser Nachricht, könnte es ein EAuto gewesen sein:
https://www.tagesschau.de/ausland/usa-kanada-explosion-tote-100.html

Waere es moglich, das ein schmorender Akku die Elektronik so trifft, 
dass der Umrichter stur weiterlaeuft, sonst weiter sich nichts mehr 
steuern laesst und beim Crash der Akku hoch geht?

Das soll kein EBashing sein, zur Info.

: Gesperrt durch Moderator
von (prx) A. K. (prx)


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Der erste elektrische Bentley kommt nicht vor 2025.
Das soll kein Benziner-Bashing sein, nur zur Info.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Das soll kein EBashing sein

Natürlich soll es das sein. Durchsichtiger gehts nicht. :-)

Denn wir wissen ja alle:
Ein "herkömmliches" Verbrenner Auto kann nicht explodieren
Bei einem "herkömmliches" Verbrenner Auto kann das E-Gas nie eine 
Fehlfunktion haben
Auch bei früheren Verbrennern mit Gestänge oder Baudenzug zum Gas konnte 
das nie stecken bleiben
Es ist auch unmöglich dass das ein Selbstmord war
Oder dass es ein Versuch war mit Vollgas durch die Grenze zu brechen der 
durch die Unfähigkeit des Fahrers misslungen ist.
Deshalb ist deine naheliegende Vermutung natürlich SOFORT es kann ein 
E-Auto gewesen sein. Was sonst
(Achtung, mein Beitrag kann Spuren von Ironie oder Sarkasmus enthalten)

Zur Sache:
Ich habe irgendwo heute morgen gelesen, das FBI hätte die Ermittlungen 
wieder an die Verkehrspolizei abgegeben weil keinerlei Sprengstoffspuren 
gefunden wurden und sie derzeit kein Indiz für einen terroristischen 
Anschlag sehen.

Und man könnte zur Zeit keine Angaben zur Ursache machen.
Also sollte man einfach mal die Füße still halten und abwarten was bei 
den Untersuchungen herauskommt.

Aber natürlich wird hier sofort auf ein E-Auto spekuliert, obwohl dort 
mehr als 10 mal so viele Verbrenner herumfahren und Benzin-Luftgemisch 
wesentlich spektakulärer explodieren kann als eine Lithium Batterie.

Oder setzt Hollywood inzwischen Lithium Ionen Batterien ein um möglichst 
spektakuläre Explosionen zu erzeugen statt Benzin, Petroleum und Diesel.
Siehe https://www.youtube.com/watch?v=nqJiWbD08Yw

von (prx) A. K. (prx)


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Udo S. schrieb:
> Oder setzt Hollywood inzwischen Lithium Ionen Batterien ein um möglichst
> spektakuläre Explosionen zu erzeugen

Das wär mal eine neue Idee für einen Action-Reisser in Zeitlupe. Weil es 
ziemlich dauert, bis ein Akkupack die nötige Hitze entwickelt, um 
durchzugehen. Bei vielen im Film explodierenden Autos läppert sich das.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es gibt den Bentley Hybrid (der Nachrichtentext nannte keine Marke).
Es gibt E-Bentley Versuchsfahrzeuge. Full Drive by Wire gäbe es auch 
noch. Es gibt in USA und CAN Firmen, die Zusatzakkus verbauen und an der 
Westkueste eine Firma, die alte Autos in EAutos umbaut. Also ganz 
ausgeschlossen ist es daher nicht.

Es gibt auch den Umbau auf Gas. Ein längere Aussetzer des Full Drive by 
Wire waere denkbar.

Ein solcher Raserunfall, nicht an der Grenze, aber im Inland gab es 
schonmal. Da war die Ursache ein Beinkrampf, mit Volldruck auf das 
Gaspedal und der Fahrer bekam das Bein auch mit Beifahrerhilfe nicht 
weggezogen.

von Oliver R. (orb)


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Dieter D. schrieb:
> Da war die Ursache ein Beinkrampf, mit Volldruck auf das
> Gaspedal und der Fahrer bekam das Bein auch mit Beifahrerhilfe nicht
> weggezogen.

Ja, Urban Legend als Unfallursache, immer wieder schön.
Hast Du nicht noch ein paar Verschwörungstheorien parat?

von Norbert (der_norbert)


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(prx) A. K. schrieb:
> Das wär mal eine neue Idee für einen Action-Reisser in Zeitlupe. Weil es
> ziemlich dauert, bis ein Akkupack die nötige Hitze entwickelt, um
> durchzugehen. Bei vielen im Film explodierenden Autos läppert sich das.

Bring' die Amis nicht auf Ideen.
In der ersten Episode der ersten Staffel geschieht der Unfall.
Am Ende der zweiten Staffel beginnt das Auto zu brennen, Cliffhanger.
Dann, in der dritten…

von Stefan S. (chiefeinherjar)


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Dieter D. schrieb:
> (der Nachrichtentext nannte keine Marke)

Dieter D. schrieb:
> Bentley Hybrid

Dieter D. schrieb:
> E-Bentley Versuchsfahrzeuge

Es wird keine Marke genannt aber der Dieter weiß natürlich, dass es ein 
Bentley war.

von Michael B. (laberkopp)


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Dieter D. schrieb:
> Bei dieser Nachricht, könnte es ein EAuto gewesen sein

Nein.

EAutos sind zu schwer zum Fliegen.

Es wird ein Hasauto gewesen sein, LPG, das baut auch einen schönen 
Feuerball wenn der Tank platzt.

Mann wie mir Hobbytheoretiker auf den Geist gehen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Stefan S. schrieb:
> Es wird keine Marke genannt aber der Dieter weiß natürlich, dass es ein
> Bentley war.

Spaeter gab es englischsprachige News, wo von einem Bentley gesprochen 
wurde.

von Uli S. (uli12us)


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Dieter D.; Das gabs im letzten Jahr bei uns im Dorf auch. Der Fahrer 
wollte nachm Einkauf ausparken, verwechselte entweder Gas mit Bremse 
oder stieg zu heftig drauf. Jedenfalls, ein Toter und der Eingang zum 
Supermarkt kaputt.
Also nix Urban Legend.

von Stefan K. (stk)


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Dieter D. schrieb:
> Spaeter gab es englischsprachige News, wo von einem Bentley gesprochen
> wurde.

Steht so in einem CNN-Artikel von heute:
"Investigators believe the couple was traveling in a Bentley at high 
speed when it struck a curb at the checkpoint, then hit a guardrail that 
sent the vehicle airborne and into a screening area before it exploded, 
according to the sources. "
https://edition.cnn.com/2023/11/23/us/us-canada-border-rainbow-bridge-explosion-thursday/index.html

von Udo S. (urschmitt)


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Oliver R. schrieb:
>> Da war die Ursache ein Beinkrampf, mit Volldruck auf das
>> Gaspedal und der Fahrer bekam das Bein auch mit Beifahrerhilfe nicht
>> weggezogen.
>
> Ja, Urban Legend als Unfallursache, immer wieder schön.
> Hast Du nicht noch ein paar Verschwörungstheorien parat?

Spekulieren wir mal im gleichen Stil weiter.
VIeleicht hatte dieser Fahrer ja eine moderne Beinprothese und deren 
elektronische Steuerung hatte einen Software Fehler und hat das Bein 
fest aufs Gas gedrückt

;-)

von Ove M. (Firma: ;-) gibt es auch) (hasenstall)


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> Da war die Ursache ein Beinkrampf, mit Volldruck auf das
> Gaspedal und der Fahrer bekam das Bein auch mit Beifahrerhilfe nicht
> weggezogen.

Das kommt bei hochgezüchteten E-Autos besonders gut! Drehmoment wie die 
Sau, von 0–>100 in 3 Sekunden.
Tschakka!

Beitrag #7542005 wurde vom Autor gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Oliver R. schrieb:
> Ja, Urban Legend als Unfallursache, immer wieder schön.
> Hast Du nicht noch ein paar Verschwörungstheorien parat?

Weltraumlaser. Die waren in den letzten Jahren in Mode.

: Bearbeitet durch User
von Heinrich K. (minrich)


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In München wars zwar kein Bentley, dafür ein E-Jaguar. Schwabing, 
Parkdeck, E-Jaguar. Komplett ausgebrannt. Auch Oberklasse.

von Udo S. (urschmitt)


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Heinrich K. schrieb:
> In München wars zwar kein Bentley, dafür ein E-Jaguar. Schwabing,
> Parkdeck, E-Jaguar. Komplett ausgebrannt. Auch Oberklasse.

Wahnsinn, damit ist jetzt bewiesen dass E-Autos unverantwortlich 
gefährlich sind, nachdem das erste Bashing hier nach hinten losging.

Selbst die wichtigste Zeitung für Klimaleugner in Deutschland "Bild" die 
eigentlich keine Gelegenheit auslässt gegen alles was nach "grün" 
aussieht, auszuteilen, schreibt:

"Die Experten sind sich einig: Grundsätzlich sind elektrifizierte 
Fahrzeuge bei sogenannten Unfallfolgebränden nicht mehr oder weniger 
gefährlich als Autos mit Verbrennungsmotor, weil sie den gleichen 
Sicherheitsstandards genügen.
E-Autos sind in etwa so gefährlich wie Verbrenner
Laut dem Gesamtverband der deutschen Versicherer (GDV) stützt der Blick 
in die Schadenstatistiken die Angst vorm E-Antrieb nicht. Das sehen auch 
die Unfallforscher der DEKRA und die Experten der Allianz so."

https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-geht-vom-e-auto-eine-erhoehte-brandgefahr-aus--18793633.html

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Natürlich soll es das sein. Durchsichtiger gehts nicht. :-)

Nee, das sollte es nicht sein. Im stillen aber gehofft, genuegend 
wuerden das so missverstehen, weil das besser wirkt, als jeder anderer 
Aufmacher, die meistens (fast alle) Rohrkreppierer wurden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> EAutos sind zu schwer zum Fliegen.

Mit genuegend Leistung kriegt man jedes Scheunentor zum Fliegen, sogar 
Panzer wenns sein muss.

von Heinrich K. (minrich)


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"Er" liest "Bild". Und "autobild". Mann, ist "der" gebildet! Weiter so!

von (prx) A. K. (prx)


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Auf BILD zu verweisen ist per se kein Beleg fehlenden Niveaus.
Jemanden deshalb pauschal zu kritisieren hingegen schon.

: Bearbeitet durch User
von Stefan K. (stk)


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Heinrich K. schrieb:
> In München wars zwar kein Bentley, dafür ein E-Jaguar. Schwabing,
> Parkdeck, E-Jaguar. Komplett ausgebrannt. Auch Oberklasse.

Ein E-Jaguar der an einer Ladesäule stehend in Flammen aufgeht ist ja 
fast das gleiche wie ein Bentley der mit hoher Geschwindigkeit auf eine 
Grenzkontrollstelle zurast, an einem Hindernis abhebt und an massiven 
Betonelementen zerbirst.

von Heinrich K. (minrich)


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Beides sind finanziell gesehen die "automobile (britische) Oberklasse". 
Technisch sind sie es nicht. Brennen sogar ab. So ein Glump!

von Oliver R. (orb)


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Wenn es ein E-Auto war ist es doch prima, daß er sich komplett zerlegt 
hat. Lästig werden die erst wenn sie abgelöscht sind und sich immer 
wieder selbst entzünden.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Die Experten sind sich einig: ...

Da stand meines Wissens in der Fortsetzung, dass der Brand dann nur 
etwas schwerer zum Loeschen waere und deshalb der Schaden groesser.

Es ging dabei um Unfaelle im Fahrbetrieb, also Auto gegen Auto, Auto 
gegen LKW, und Auto gegen Baum und Wand.

Das wundert aber nicht, weil die Autos den gleichen Crashtests 
unterworfen wurden. Im Unfall ist das EAuto meist das groessere und 
schwere Fahrzeug.

Beitrag #7542106 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Achim M. (minifloat)


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Oliver R. schrieb:
> Wenn es ein E-Auto war ist es doch prima, daß er sich komplett zerlegt
> hat. Lästig werden die erst wenn sie abgelöscht sind und sich immer
> wieder selbst entzünden.

Wenn es ein Petrolhead war ist es doch prima, dass er sich komplett 
offenbart hat. Lästig werden die erst wenn sie widerlegt werden und...

SCNR

von Michael B. (laberkopp)


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Heinrich K. schrieb:
> In München wars zwar kein Bentley, dafür ein E-Jaguar. Schwabing,
> Parkdeck, E-Jaguar. Komplett ausgebrannt. Auch Oberklasse.

Schlimm.

In Bremen wars ein alter Seat Marbella, unter einer Eiche, komplett 
ausgebrannt.

von Udo S. (urschmitt)


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Heinrich K. schrieb:
> "Er" liest "Bild"

Ich muss dich enttäuschen, ich habe nur auf deinem Niveau zitiert. :-)

von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> Da stand meines Wissens in der Fortsetzung

Zitiere einfach statt zu "meinen". Ich habe extra für dich den Link mit 
angegeben dass du dir nichts ausdenken musst.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Udo S. schrieb:
> Spekulieren wir mal im gleichen Stil weiter.
> VIeleicht hatte dieser Fahrer ja eine moderne Beinprothese ...

Genaugenommen, willst Du Dich hier etwas lustig machen, erwischst aber 
die Realität. Ein Bekannter hat eine moderne Prothese wegen eines 
Unfalls und wählt sein Auto auch nach dem Sitz und Beinfreiheit aus, um 
bei Fehlsignalen das Bein vom Pedal immer hoch-/runterziehen zu können. 
Beim Gehen und stehen ist die Prothese sehr zuverlässig. Seit über 15 
Jahren hat eine der Prothesen ihn nur einmal dabei im Stich gelassen.

Beitrag #7542432 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Stefan K. schrieb:
> Steht so in einem CNN-Artikel von heute:
> "Investigators believe the couple was traveling in a Bentley at high
> speed when it struck a curb at the checkpoint,

Das wäre auch gut möglich. Die hatten den Tempomat etwas hoch 
eingestellt, waren abgelenkt, der Fuss war irgendwo bequem weit ab der 
Pedale abgestellt. Als plötzlich hinter der Kurve die Grenze auftauchte 
vor Schreck statt auf die Bremse voll auf das Gaspedal getreten und 
schon ging es ab. Bei einem Auto mit deutlich unter 100PS hätte sich bei 
Vollgas nichts wirklich bewegt.

von Heinrich K. (minrich)


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Udo S. schrieb:
> Ich muss dich enttäuschen, ich habe nur auf deinem Niveau zitiert. :-)

Nö, hast Du nicht. Du verlinkst auf Deine Lektüre, die Du ja vorher 
gelesen haben musst.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Übrigens eines der viralen Videos mit explodierendem E-Auto beim Laden, 
war kein E-Auto sondern ein Hybridauto mit Gas statt Benzin. Geknallt 
mit großer Flamme hatte es, weil der Akku den Gastank mitriss.

Es gibt beim Auto auch einen großen Knall mit großer Flamme, wenn bei 
einem Unfall der heiße Kat mit Auspuff in oder durch den aufreißenden 
Tank fliegen.

von Bruno V. (bruno_v)


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O.T. zum Thema Gas und Bremse. Rangieren mit voller Rekuperation bei 
kleinen Steigungen war für mich (Segler) so ungewohnt, dass mir das auch 
passiert ist.

Sinnvoll untersuchen könnte man das kaum statistisch, da die betroffenen 
Angst um ihre Fahrerlaubnis haben dürften. Es war aber keinesfalls ein 
"oh, falsches Pedal erwischt" sondern der Fuß war bereits auf dem Pedal, 
mit dem Bewusstsein, es war das Bremspedal und der Gewissheit, das Auto 
spinnt jetzt, da hilft nur fester treten.

von Ein T. (ein_typ)


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Michael B. schrieb:
> In Bremen wars ein alter Seat Marbella, unter einer Eiche, komplett
> ausgebrannt.

Verdammte Eichen!

von Thomas F. (igel)


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Stefan K. schrieb:
> "Investigators believe the couple was traveling in a Bentley at high
> speed when it struck a curb at the checkpoint, then hit a guardrail that
> sent the vehicle airborne and into a screening area before it exploded,
> according to the sources. "
> 
https://edition.cnn.com/2023/11/23/us/us-canada-border-rainbow-bridge-explosion-thursday/index.html

Eine echte Explosion sehe ich da nicht. Man sieht:
Das Auto ist über eine Betonabsperrung gefahren, dabei hat es den Tank 
aufgerissen und x Liter Benzin haben sich entzündet. Fertig.

Da braucht es keine zusätzlichen Hobbytheorien.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Zuendquelle waren vermutlich Kat und Auspuff.

von Michael O. (michael_o)


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Gibt halt jur einen kleinen Unterschied in dr Energiemenge. Mein 
Transporter hat eine 75kWh Batterie mein 66Liter Tank im Diesel hat 
720kWh das gibt einfach größere Brandlöcher. Und das Tanks öfter zum 
brennen neigen wenn das Grillgut noch drin sitzt beweisen die alle 10km 
an der Autobahn zu sehenden Brandlöcher auf dem Standstreifen. Ich habe 
mich früher immer gefragt warum da so oft stellen neu gemacht worden 
sind - nur auf dem Standstreifen ..
Da liebe ich doch die E-Autos die fast nur beim Aufladen brennen, da 
sitze ich dann nicht drin und so dämlich zu fahren das das Auto mit 
aufgerissenem Unterboden auf dem Dach liegt, habe ich in 43 Jahren die 
ich bis heute fahre und den gut 3 Millionen Kilometern noch nicht 
geschafft.

MfG
Michael

von (prx) A. K. (prx)


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Michael O. schrieb:
> habe ich in 43 Jahren die
> ich bis heute fahre und den gut 3 Millionen Kilometern noch nicht
> geschafft.

Das heißt nichts. Bei solchen Ereignissen, persönlich im Forum 
geschildert, gibt es eine recht wirksame "Zensur". Aka survivorship 
bias.

von Stefan K. (stk)


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Michael O. schrieb:
> Gibt halt jur einen kleinen Unterschied in dr Energiemenge. Mein
> Transporter hat eine 75kWh Batterie mein 66Liter Tank im Diesel hat
> 720kWh das gibt einfach größere Brandlöcher.

Wenn die Batterie brennt wird nicht nur die elektrisch gespeicherte 
Energie frei. Die Materialien aus denen die Batterie aufgebaut ist haben 
einen hohen Heizwert. Der erreicht den von Diesel oder Benzin nicht, 
aber dafür ist die Batterie größer als der Tank.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael O. schrieb:
> mein 66Liter Tank im Diesel hat 720kWh

Der Heizwert von 1kg Batterie liegt bei rund 10kWh.

von Heinrich K. (minrich)


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Gut zu wissen im Winter 😅

von Stefan K. (stk)


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Heinrich K. schrieb:
> Gut zu wissen im Winter 😅

Rundzellen in Metallhülse im Kanonenofen einzeln verfeuern.

Für Pouch-Zellen reicht ein Taschenofen.

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