Guten Abend, ich suche eine (möglichst verbrauchsarme und kaufbare Elektronik), die mir aus 12V Wechselspannung 230V macht, mind.20W. Hintergrund ist. Ich möchte die 5 Halogenlampen der Badbeleuchtung gegen LEDs austauschen (jede 20W). Der reine Austausch führt zu allerhand Geflacker, der vorhandene Trafo braucht off. eine (höhere) Grundlast. Deshalb wollte ich auch ihn durch einen elektronischen ersetzen z.B. https://www.amazon.de/gp/product/B004PFLQJU/ref=ppx_yo_dt_b_asin_title_o00_s00?ie=UTF8&psc=1 Der macht auch seine Sache aber: oh Schreck, aus der Wand kommen 12V statt der erwarteten und benötigten 230V. Der betreffende Trafo ist nicht auffindbar (irgendwo 'in der Wand') Die erste Idee war nun, mit einem zus. Trafo diese 12V wieder auf 230V zubringen aber der brummt, hat einen Eigenbrauch (Wärme) und pass nicht hinter die Deckenpanele... Deshalb suche ich eine Idee, entweder für einen 'step up 12-230' oder auch diese vorh. 12V grundzubelasten daß da nichts mehr flackert. VG joh
Du suchst einen Wechselrichter. Aber die sind für den Betrieb an Akkus gedacht. Kann sein, dass das mit einem simplen Gleichrichter nicht klappt. Probiere verschiedene Geräte aus.
Das kann dennoch in die Hose gehen! Ein "elektronischer Trafo" ist nicht unbedingt geeignet nach Gleichrichtung einen Wechselrichter zu betreiben. Ganz abgesehen davon, dass Du für die Versorgung eines Wechselrichters die Wechselspannung erst gleichrichten und dann noch mittels Elko sieben müsstest. Dann hast Du jedoch, im Falle eines herkömmlichen Trafos, rund 14V und mit einem elektronischen Trafo, der schnelle Dioden als Gleichrichter erfordert, auch deutlich mehr als die 14V am Elko.
Jörg H. schrieb: > Deshalb suche ich eine Idee, Du nutzt die 12V direkt für deine 12V LEDs und sorgst nur für die nötige Grundlast - denn ohne die würde dein 12V->230V auch nicht versorgt werden - und sparst dir den neuen LED Trafo und den noch zu kaufenden Wandler. Irgendwann geht dein in der Wand befindlicher elektronische Halogentrafo eh kaputt, dann MUSST du ihn suchen, hast den LED Trafo schon als Ersatz, und wirst die Grundlast los.
Jörg H. schrieb: > Ich möchte die 5 Halogenlampen der Badbeleuchtung gegen LEDs austauschen > (jede 20W). Die Badbeleuchtung ist so wenig an, da sparst Du nicht so arg viel. Lass einfach eine der Lampen mit Halogen weiter laufen. Die IR-Strahlung sorgt dafür, dass Du den Raum auf weniger Temperatur bringen mußt um es gleich warm zu fühlen. Wenn Du bei der dritten Halogenlampe bist, geht vermutlich das Netzteil kaputt. Die Verkabelung und Fassungen der 12V_teile sind nicht für 230V AC geeignet. Du unterschätzt den Umbuaufwand.
Dieter D. schrieb: > Wenn Du bei der dritten Halogenlampe bist, geht vermutlich das Netzteil > kaputt. Das Zeug kann eine mittlere Ewigkeit halten. Von den drei 20-Watt-Halogenstrahlern in meinem Bad ist in 28 Jahren tatsächlich schon einer ausgefallen. Da aber bei mir im Bad das Licht nicht so irrwitzig lange an ist, akzeptiere ich, daß ich da 60 Watt verballere. Wenn da wieder 'ne Lampe ausfällt, kann ich retrofit-LEDs für 12V verwenden; da ich weiß, wo das Halogennetzteil (ich weigere mich, so etwas "Trafo" zu nennen) ist, habe ich auch kein Problem damit, es durch ein richtiges 12V-Netzteil zu ersetzen. In Form von Steckernetzteilen fliegen genug davon herum. Damit kommen retrofit-LEDs bestens zurecht, und Geflacker gibts dann auch keins.
Harald K. schrieb: > da ich weiß, wo das Halogennetzteil (ich weigere mich, so > etwas "Trafo" zu nennen) ist, ... du Glücklicher
Harald K. schrieb: > Das Zeug kann eine mittlere Ewigkeit halten. Jepp, da gebe ich Dir Recht. Mir würde es aber widerstreben an eine unbekannte, nicht auffindbare Spannungsquelle irgendwelche Leuchten hinzupfriemeln. Geht meinem Ursachenforschungsdrang gegen den Strich. Einfach hieran einen, wenn auch im Vergleich mickrigen, "Wechselrichter" zu klemmen würd ich ablehnen. Offen ist geblieben ob Wohneigentum oder Mietsache, dann könnte man das Eine eher empfehlen und vom Anderen eher abraten. Nuja, wer heilt hat Recht, aber nur die Aussage "geht doch" hat eher pakistanischen Charakter. Könnt ich mir beruflich im Leben nicht leisten. DerSchmied
Jörg H. schrieb: > du Glücklicher Ist ein Hackfleischtrafo der Übertrager, weil der Strom vorher im Fleischwolf kleingehackt wird.
C. D. schrieb: > Mir würde es aber widerstreben an eine unbekannte, nicht auffindbare > Spannungsquelle irgendwelche Leuchten hinzupfriemeln. Mir auch. Ich würde diese Spannungsquelle suchen und rausschmeißen. Die in meinem Bad muss ich nicht suchen, ich weiß, wo das Ding ist. C. D. schrieb: > Offen ist geblieben ob Wohneigentum oder Mietsache Üblicherweise gehört die Beleuchtung nicht zur Mietsache. Bei Einbauleuchten in einer abgehängten Decke o.ä. ist das natürlich ein Grenzfall, aber der Ersatz von (nicht mehr ohne Aufwand auftreibbaren) Niedervolt-Halogenlampen durch was anderes muss dem Mieter gestattet werden, und der muss dann auch kein Geflacker durch einen sogenannten elektronischen "Trafo" hinnehmen. Wenn der so eingebaut ist, daß man ihn nicht finden kann, dann hat das kein Profi, sondern ein Hobbyfrickler gemacht, und dann ist ein Ersatz eh' anzuraten - schon mal über Brandschutz nachgedacht?
Harald K. schrieb: > schon mal über Brandschutz nachgedacht? TürlichTürlichSicherDicker, aber diesen Unkenruf wollt ich jetzt nicht unbedingt herausposaunen. Wenn das Ding aber abfackeln will wird es das ohnehin tun. Daher mein Zaunpfahlwink mit der unbekannten Spannungsquelle,
Harald K. schrieb: > Das Zeug kann eine mittlere Ewigkeit halten. Von den drei > 20-Watt-Halogenstrahlern in meinem Bad ist in 28 Jahren tatsächlich > schon einer ausgefallen. Da aber bei mir im Bad das Licht nicht so > irrwitzig lange an ist, akzeptiere ich, daß ich da 60 Watt verballere. Das ist nicht falsch. > Wenn da wieder 'ne Lampe ausfällt, kann ich retrofit-LEDs für 12V > verwenden; da ich weiß, wo das Halogennetzteil (ich weigere mich, so > etwas "Trafo" zu nennen) ist, Hier ist es ein echter Trafo, der kein Problem hat, anstatt 3x20W Halogen drei LED-Strahler zu beliefern. Die haben eine geringe Laufzeit, meist einstellige Minuten, vielleicht auch mal 20 Minuten. Der erste LED-Strahler hat sich nach 187 Betriebsstunden verabschiedet - ich habe da einen Betriebsstundenzähler dran. > habe ich auch kein Problem damit, es durch > ein richtiges 12V-Netzteil zu ersetzen. In Form von Steckernetzteilen > fliegen genug davon herum. Schrieb ich erst die Tage in einem anderen Thread. Mir kommt dieser Müll namens "elektronischer Trafo" nicht ins Haus. Es gibt jede Menge ordentlicher Netzteile für wenig Geld. Ich habe hier zwei Deckenleuchten, wo nun ein Seckernetzteil drin steckt und an anderer Stelle die pure Netzteilplatine in eine FR-Abzweigdose gesteckt.
Harald K. schrieb: > Halogennetzteil (ich weigere mich, so etwas "Trafo" zu nennen) Nun, normalerweise enthalten solche Netzteile aber einen Trafo. :-)
Harald W. schrieb: > Nun, normalerweise enthalten solche Netzteile aber einen Trafo. > :-) Hmmm. Dann werfe ich hier mal den Begriff "Trafo-Netzteil" in die Runde. Besteht für mich aus Eisen, Kupfer, Gleichrichter und Elko. Hat annähernd 100 Jahre für angenehmes Leben gesorgt, und war bei einst obligatorischer Überdimensionierung unzerstörbar. Zwar mittlerweile dem Zeitgeist wohl zu klobig und zu ineffizient geworden, denke ich doch Mandfred hat in diese Richtung gezielt. Hoffe ich, dann hätt.ich mich nicht blamiert. Weil: Demnächst wollte ich an dieser Stelle dahingehend um Rat fragen. Ich hab da echt noch Fetzenlöcher klaffen.
C. D. schrieb: > Harald W. schrieb: >> Nun, normalerweise enthalten solche Netzteile aber einen Trafo. >> :-) > Hmmm. Unser liebe Harald W. (wilhelms) trägt halt gerne zur allgemeinen Belustigung bei. > Dann werfe ich hier mal den Begriff "Trafo-Netzteil" in die Runde. > Besteht für mich aus Eisen, Kupfer, Gleichrichter und Elko. Hat > annähernd 100 Jahre für angenehmes Leben gesorgt, und war bei einst > obligatorischer Überdimensionierung unzerstörbar. Trafo ist ein Gebilde aus Eisenblech und Kupfer und erstmal nichts, was irgendwelche Elektronik erfordern würde und kann Glühlampen direkt versorgen. Will man damit andere Dinge versorgen, z.B. Autobatterie laden, kommt erstmal ein Gleichrichter dahinter. Damit ein Trafo zuverlässig und langfristig funktioniert, müssen die Menge Eisen (der Kern) und die Menge Kupfer ordentlich dimensioniert sein. Das macht sie groß und erzeugt Materialkosten. Schlaue Ingenieure haben es geschafft, an beidem zu sparen. Das Ergebnis sind Trafos, gerne in Halogenleuchten, die im Prinzip funktionieren, aber ohne oder bei geringer Last unmäßig warm werden oder gar ausfallen. Das habe ich auch schon bei Billig-Steckernetzteilen gesehen, die im Leerlauf sterben. > Zwar mittlerweile dem > Zeitgeist wohl zu klobig und zu ineffizient geworden, Das ist hauptsächlich den Fertigungskosten geschuldet, Kupfer kostet, dazu Personalkosten. Schaltnetzteile lassen sich seit ewigen Jahren billiger herstellen. Effizienz ist nur begrenzt problematisch, ich hatte Trafonetzteile auf dem Tisch, die einen besseren Wirkungsgrad als der Elektronikkram hatten. > denke ich doch Mandfred hat in diese Richtung gezielt. Nein. Diese dubiosen "elektronischen Lampentrafos" sparen Bauteile ein, weil sie keine saubere Gleichspannung liefern müssen. Dafür erzeugen sie gerne Funkstörungen und kommen mit langen Leitungen (Halogen-Seilsystem) nicht zurecht. Mit 'ordentliche Netzteile' meine ich (elektronische) Schaltnetzteile, wie man sie für den DSL-Router oder zum Laden vom Laptop baut. Da ist etwas mehr drin, aber sie liefern halt eine ziemlich saubere Gleichspannung.
Jörg H. schrieb: > die mir aus 12V Wechselspannung 230V macht, Was willst du anderes nehmen als einenTransformator um aus 12 V Wechselspannung 230 V, bestimmt auch Wechselspannung, zu machen?
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Manfred P. schrieb: > Nein. Diese dubiosen "elektronischen Lampentrafos" sparen Bauteile ein, > weil sie keine saubere Gleichspannung liefern müssen. Dafür erzeugen sie > gerne Funkstörungen und kommen mit langen Leitungen (Halogen-Seilsystem) > nicht zurecht. Und inzwischen haben sich diese Lampentrafos überlebt. Diese Seilsysteme tauchten meiner Erinnerung nach in den 90er Jahren auf und sind jedenfalls in meinem Bekanntenkreis inzwischen verschwunden. Einem Freund, der physisch nicht mehr gut drauf ist, habe ich im letzten Jahr beim kompletten Abbau geholfen. Das System wurde (in der Küche) zunächst mit "echtem" Trafo und Halogenlampen aufgebaut. Dann wurden die energiefressenden Halogen-Lampen gegen LED-Lampen und der Trafo gegen einen elektronischen ausgetauscht (ich weiß nicht, in welcher Reihenfolge). Jedenfalls Enttäuschung, dass LED-Lampen unerwartet häufig ausfielen. Die Ursache weiß ich nicht, habe es mir nicht näher angesehen und selber kein Interesse an dem System. Kann nur den verblüffend häufigen Ausfall der 12-Volt-LED-Lampen bestätigen, ob's an der mangelnden Qualität des Trafos oder der Lampen oder Beidem gelegen hat, weiß ich nicht. Tipp an den TO: Reiße das Gelumpe ebenfalls raus.
Rainer Z. schrieb: > oder Beidem gelegen hat Hohere Netzspannung vermutlich. Viele 12V-Teile hatten nur LED in Reihe und Vorwiderstand. Bei 12V AC liegen am Elko dann die Spitzenwerte von rund 15V vor dem DCDC-Wandler an bei anderen LED-Leuchtmitteln.
Rainer Z. schrieb: > Kann nur den verblüffend häufigen Ausfall der 12-Volt-LED-Lampen > bestätigen, ob's an der mangelnden Qualität des Trafos oder der Lampen > oder Beidem gelegen hat, weiß ich nicht. Thermisch auf Kante genäht. Ich habe eine zerlegt, ist ein Schaltregler MC34063 drin und der ganze Kram mit einer grauen silikonähnlichen Masse verkleistert. Defekt war die Schottkydiode. Nach Ersatz und offen auf dem Tisch dauert es 10 Minuten, bis der Regler spinnt und eine Weile später wieder die Diode abfliegt. Ich denke, dass die Vergussmasse mit zur Wärmeleitung beitragen soll. Dieter D. schrieb: .. mal wieder Unfug .. > Hohere Netzspannung vermutlich. Viele 12V-Teile hatten nur LED in Reihe > und Vorwiderstand. Davon ausgehend, dass die als Ersatz für vorhandene Halogens vertrieben werden, ist auf jeden Fall ein Brückengleichrichter im Eingang. > Bei 12V AC liegen am Elko dann die Spitzenwerte von > rund 15V vor dem DCDC-Wandler an bei anderen LED-Leuchtmitteln. Genau so ist das, die Dinger sind für 12V-AC ausgelegt und können das. Die Funktion des Reglers lässt sich am Labornetzteil nachweisen, an 12V-DC ist die Stromaufnahme höher als bei 16 Volt, die Leistungsaufnahme halbwegs konstant.
Manfred P. schrieb: > .. mal wieder Unfug .. Vor rund zehn Jahren für G4-Fassung hatte ich mal solche unter den Restposten erwischt, 1,2W 80lm.
Dieter D. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> .. mal wieder Unfug .. > > Vor rund zehn Jahren für G4-Fassung hatte ich mal solche unter den > Restposten erwischt, 1,2W 80lm. Die waren dann nur für Gleichspannung definerter Polung ausgelegt? Oder so ein Drecksteil, wie es mir Pollin mal verkauft hat - Brücke und Vorwiderstand? Das behauptet, 13,5V-AC zu vertragen, aber der Strom ändert sich erheblich.
Manfred P. schrieb: > Oder so ein Drecksteil Mag ein "Drecksteil" sein, wenn man es mit 12V DC versorgt, überlebt es. Man muss halt loslassen können und den alten Halogentrafo oder elektronischen "Trafo" (also besonders lausiges Schaltnetzteil) entsorgen.
Manfred P. schrieb: > Die waren dann nur für Gleichspannung definerter Polung ausgelegt? Solche hatte ich auch erwischt. Es gab dann noch das Modell mit einer Diode und später mit Gleichrichter. Das fällt alledings nicht auf, wenn die Anzahl von Leuchtmitteln hoch war und selbst sehr wenig empfindlich auf flimmern ist. Übrigens gleiche Quelle, wie bei Dir. Kosteten aber nur 1/5 zum Vergleich anderer Anbieter und brauchte ich noch um einen Bestellschwellwert zu erreichen. Manfred P. schrieb: > aber der Strom ändert sich erheblich. Genau so verhielt es sich.
Harald K. schrieb: > und den alten Halogentrafo ... Das muss man gar nicht. Man brauchte nur einen Dimmer, der für Trafos geeignet ist, vorzuschalten. Diese einfachen und ersten G4-LED waren dimmbar. Die späteren mit mehr Elektronik erstmal nicht mehr. Beim elektronischen Trafo musste eine Halogon behalten werden, weil sich sonst der Trafo nicht einschaltete. Mit einem sehr niedrigspannigen Stromimpuls wurde ermittelt, ob eine Last dran hängt. Das waren noch die Modelle, die eine 20% Mindestlast benötigten.
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