Forum: Ausbildung, Studium & Beruf Prager Uni schafft wegen KI Bachelorarbeit ab


von Flo (linux_user)


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Wegen dem Erfolg von Textbasierten KIs schafft eine tschechische Uni 
jetzt Bacheorarbeiten ab. Wird damit der Bachelor noch mehr verwässert? 
Was bedeutet das für die Zukunft des Bildungswesens?

https://www.heise.de/news/ChatGPT-Co-Uni-schafft-Bachelorarbeiten-ab-9546851.html

: Gesperrt durch Moderator
von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Flo schrieb:
> schafft eine tschechische Uni jetzt Bacheorarbeiten ab

Falsch zitiert.

Sie ersetzen sie.

Aber das klingt natürlich nicht so reißerisch.

von Falk B. (falk)


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Jörg W. schrieb:
> Sie ersetzen sie.

Wodurch?

"Sie werde den Abschluss des Bachelorstudiums auf eine praktische Art 
und Weise konzipieren, die "viel weniger Raum für Plagiate lässt und von 
der die Studenten viel mehr nützliche Erfahrungen in ihr Leben mitnehmen 
werden."

Klingt toll, sagt gar nichts! Eine echte Politikerantwort! ;-)

von Mark B. (markbrandis)


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Wahrscheinlich wird es eine Art von mündlicher Prüfung geben. Zum 
Beispiel muss der Student einen Vortrag halten und bekommt dazu Fragen 
gestellt. Die dürfen dann nicht mit Hilfe von ChatGPT beantwortet 
werden. ;-)

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Mark B. schrieb:
> Wahrscheinlich wird es eine Art mündliche Prüfung geben oder eine Art
> von Vortrag, den der Student halten muss und dabei Fragen gestellt
> bekommt. Da muss der Student halt ohne ChatGPT auskommen. ;-)

Ist aber nicht das Gleiche, wie wenn man eine schriftliche Arbeit 
anfertigen muss. Vielleicht brauchen wird "nur" einen ChatGPT Analyzer?
Am Ende des Tages wird man aber merken, das WISSEN und Können deutlich 
mehr bedeuten, als ein paar Schlagworte in Google & Co einzugeben. Und 
um das zu erreichen, muss man was tun, auch im Jahr 2023 ff.

von Daniel A. (daniel-a)


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Falk B. schrieb:
> Vielleicht brauchen wird "nur" einen ChatGPT Analyzer?

Du meinst die Programme, die die Verwendung von GPT erkennen wollen?
Davon halte ich gar nichts. Solche Systeme liefern immer auch falsch 
positive, und die Prüfer sehen das dann als Fakten an. Ich habe gehört, 
besonders bei sehr Technischen Arbeiten und bei Autisten sollen die 
Dinger gerne falsch positiv anschlagen. Bei Inkohärentem Kauderwelsch 
hingegen natürlich nicht, sowas produziert GPT ja auch nicht.
Es ist schrecklich, das heute schon die Kariere Begabter Menschen 
ruiniert wird, nur weil irgend ein Tool falsche Anschuldigungen macht.
Wenn man will, dass nur noch Quacksalber durch kommen, dann nimmt man 
ein GPT Detektions Tool.

von Klaus K. (Gast)


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Daniel A. schrieb:
> Falk B. schrieb:
>> Vielleicht brauchen wird "nur" einen ChatGPT Analyzer?
>
> Du meinst die Programme, die die Verwendung von GPT erkennen wollen?

So ein Verfahren gibt es bereits, nennt sich "mündliche Prüfung" oder 
bei entsprechender Wertigkeit "Rigorosum".

https://de.wikipedia.org/wiki/Rigorosum

IMH=, gabs das Rigorosum  als Studiumsabschlussprüfung auch für 
(Diplom-)Ingenieure verpflichtend bis in die Achtziger.

> Davon halte ich gar nichts. Solche Systeme liefern immer auch falsch
> positive, und die Prüfer sehen das dann als Fakten an. Ich habe gehört,
> besonders bei sehr Technischen Arbeiten und bei Autisten sollen die
> Dinger gerne falsch positiv anschlagen. Bei Inkohärentem Kauderwelsch
> hingegen natürlich nicht, sowas produziert GPT ja auch nicht.
> Es ist schrecklich, das heute schon die Kariere Begabter Menschen
> ruiniert wird, nur weil irgend ein Tool falsche Anschuldigungen macht.

Echtjetzt, Angst davor das die Urheberschaft an einem eigenen Werk 
fälschlichwerite einem "Idiotenemulator" zugeschrieben wird?
Egal, Rigorosum schliesst solche Fehleinschätzungen aus.

von Daniel A. (daniel-a)


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Klaus K. schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Falk B. schrieb:
>>> Vielleicht brauchen wird "nur" einen ChatGPT Analyzer?
>>
>> Du meinst die Programme, die die Verwendung von GPT erkennen wollen?
>
> So ein Verfahren gibt es bereits, nennt sich "mündliche Prüfung" oder
> bei entsprechender Wertigkeit "Rigorosum".

Was überhaupt nichts mit einem Programmen zutun hat.

Klaus K. schrieb:
> Echtjetzt, Angst davor das die Urheberschaft an einem eigenen Werk
> fälschlichwerite einem "Idiotenemulator" zugeschrieben wird?

Du kannst das schon ins lächerliche zu ziehen versuchen, aber hier geht 
es um **Menschenleben**. Bei sowas verstehe ich keinen Spass.

von Klaus K. (Gast)


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>> So ein Verfahren gibt es bereits, nennt sich "mündliche Prüfung" oder
>> bei entsprechender Wertigkeit "Rigorosum".
>
> Was überhaupt nichts mit einem Programmen zutun hat.

Ein "Analyzer" muß nicht zwangsläufig ein programm/Automat sein, das 
kann auch eine stinknormaler Prüfungskomission. Dafür ist das 
Hochschulpersonal eingestellt und ausgebildet.

> Klaus K. schrieb:
>> Echtjetzt, Angst davor das die Urheberschaft an einem eigenen Werk
>> fälschlichwerite einem "Idiotenemulator" zugeschrieben wird?
>
> Du kannst das schon ins lächerliche zu ziehen versuchen, aber hier geht
> es um **Menschenleben**. Bei sowas verstehe ich keinen Spass.

Dann sprich mal mit einem Psychiater deines Vertrauens über das Thema 
Angstneurose, Prüfungsstress, ruiniertes Urvertrauen und Zukunftsängste. 
IMHO sollte auch das Studentenwerk den Kontaht zu einem solchen 
vermitteln können.

von Daniel A. (daniel-a)


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Ich hab all das Schulzeug schon längst hinter mir. Wichtig ist mir das 
Thema aber trotzdem.

von Klaus K. (Gast)


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Daniel A. schrieb:
> Ich hab all das Schulzeug schon längst hinter mir. Wichtig ist mir das
> Thema aber trotzdem.

Dann sprich mit dem Psychiater auch darüber, wie Du es schaffst Dich auf 
die für dich relevanten Sachen zu konzentrieren. Du bist offensichtlich 
leicht abblenkbar durch Mainstream-Media.

von Daniel A. (daniel-a)


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Was für mich Wichtig und Relevant ist, hast nicht du zu entscheiden. 
Vielleicht redest du selber mal mit deinem geliebten Psychiater.

Irgendwann werde ich vielleicht auch mal Kinder haben, und dann hoffe 
ich, dass wir noch nicht zu sehr in eine Cyber Dystopia abgerutscht 
sind. Gerade als Informatiker kann ich es mir nicht erlauben, dabei 
einfach nur wort & tatlos zuzuschauen.

von René H. (mumpel)


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Daniel A. schrieb:
> dass wir noch nicht zu sehr in eine Cyber Dystopia abgerutscht
> sind

Sind wir das nicht längst?

von Daniel A. (daniel-a)


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Die Technologie dafür ist da, aber wir haben noch nicht die Hälfte des 
Horrors erlebt, den diese ermöglicht, und hoffentlich werden wir das 
auch nie. Technologie ist ein Werkzeug, und es liegt an uns, 
sicherzustellen, dass diese korrekt und nur dort eingesetzt wird, wo 
dies auch sinnvoll ist.

von Klaus K. (Gast)


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Daniel A. schrieb:
> Was für mich Wichtig und Relevant ist, hast nicht du zu entscheiden.

Tu ich ja nicht, ich weiße lediglich darauf hin, das du offensichtlich 
angstbesetzte Probleme fabulierst wo entweder keine sind oder sich 
einfach lösen lassen.

> Vielleicht redest du selber mal mit deinem geliebten Psychiater.

Über was denn, übers Wetter? Das ist das einzige Problemfeld was man 
nicht selbst lösen kann.

> Irgendwann werde ich vielleicht auch mal Kinder haben, und dann hoffe
> ich, dass wir noch nicht zu sehr in eine Cyber Dystopia abgerutscht
> sind. Gerade als Informatiker kann ich es mir nicht erlauben, dabei
> einfach nur wort & tatlos zuzuschauen.

Dann schul doch einfach um wenn Du deinen Karierepfad durch einen 
Idiotenemulator bedroht siehst. Humanmedizin ist empfehlenswert und 
jeder Beruf wo man richtig zupacken muß. Landwirtschaft beispielweise. 
Oder Schreiner, Mechaniker, Bauwirtsachaft, Hardwerker, Ingenieure, ....

Und was Kinder betrifft, auch unter Informatiker liegt die Impotenzquote 
bei zwischen 7 und 15%. Eigentlich sollte man höher warten, so ein 
warmer Laütop auf den Eiern macht bekanntlich zeugungsunfähig:
https://www.focus.de/gesundheit/news/laptops-schaden-potenz-fruchtbarkeit_id_2427031.html#:~:text=M%C3%A4nner%20sollten%20ihre%20Laptops%20nicht,sch%C3%A4dlich%20auf%20die%20Spermienproduktion%20aus.

von Flo (linux_user)


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Jörg W. schrieb:
> Flo schrieb:
>> schafft eine tschechische Uni jetzt Bacheorarbeiten ab
>
> Falsch zitiert.
>
> Sie ersetzen sie.
>
> Aber das klingt natürlich nicht so reißerisch.

Ich habe nur die Überschrift von Heise aufgegriffen...

von Klaus K. (Gast)


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> Ich habe nur die Überschrift von Heise aufgegriffen...

Klar, das sind die dümmsten Schüler in der Dorfschule - schreiben ohne 
eigenes Nachdenken dump ab und kopieren dabei sogar die Fehler. Stellt 
man sie zur Rede machen sie einen auf "die Unschuld vom Lande"....

von Korax K. (korax)


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Klaus K. schrieb:
> Idiotenemulator

Du bist also der Meinung, daß KI im „Idiotenmodus“ verharren wird und zu 
jeder Zeit unterscheidbar bleibt?

Beitrag #7550778 wurde vom Autor gelöscht.
von Korax K. (korax)


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Klaus K. schrieb:
> Daniel A. schrieb:
>> Ich hab all das Schulzeug schon längst hinter mir. Wichtig ist mir das
>> Thema aber trotzdem.
>
> Dann sprich mit dem Psychiater auch darüber, wie Du es schaffst Dich auf
> die für dich relevanten Sachen zu konzentrieren. Du bist offensichtlich
> leicht abblenkbar durch Mainstream-Media.

Was soll das?!
Sprich mal mit jemandem der dir Manieren beibringt! Aber nicht mit 
ELIZA.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Ach die Uni Prag. Da hat der Andi Scheuer seinen "kleinen Doktor" 
gemacht, irgendwie. Die haben wohl durchgehend ein Qualitätsprobleme.

Der Dekan der BWL-Fakultät dort sagte:

> Im Moment ist es zwar noch wahrscheinlicher, dass ein Student seine
> Arbeit von einer professionellen Agentur und nicht von KI erledigen
> lässt. Leider gibt es von solchen Agenturen in der Tschechischen
> Republik, aber auch weltweit, eine ganze Menge. Das Aufkommen der
> KI war für uns ein weiterer Anstoß, das System zu verändern.

Das heißt, ChatGPT war nur der Tropfen der das Fass zum Überlaufen 
gebracht hat. Die haben die Schnauze voll von BWLern die mit 
Ghostwritern betrügen und haben keinen Bock auf noch mehr Betrug, nun 
mittels ChatGPT und Konsorten.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Hannes J. schrieb:
> Ach die Uni Prag.

Nein, nicht "die Uni Prag". Das ist nur beim Eindeutschen so entstanden, 
weil man im Deutschen lieber das Wort "Universität" statt "Hochschule" 
verwendet.

https://kurzyfph.vse.cz/cs/nasi-lektori/jiri-hnilica

Vysoká škola ekonomická v Praze, also "Wirtschafts-Hochschule Prag".

"Die Uni Prag" wäre die Karls-Universität, Univerzita Karlovo, ein 
deutlich renommierterer Laden.

(Keine Ahnung, wo Herr Scheuer zugange war.)

von Klaus K. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> "Die Uni Prag" wäre die Karls-Universität, Univerzita Karlovo,

Und ich dachte mit Karls-Uni ist die in Karl-Marx-Marx-Stadt gemeint ...
Marx ist die Theorie und Murks ist die Praxis ...

> Vysoká škola ekonomická v Praze, also "Wirtschafts-Hochschule Prag".

scheint nicht mal so klein zu sein mit 14k Studenten:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsuniversit%C3%A4t_Prag

die TU in Ilmenau hat nichtmal 5k, die TU Karl-Marx-Stadt nichtmal 10k.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Hochschulen_in_Deutschland

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus K. schrieb:
> scheint nicht mal so klein zu sein mit 14k Studenten

Mag schon sein, aber "Die Uni Prag" ist halt immer noch die 
Karls-Universität.

Ich war mal ein Semester an der ČVUT, die man hier auch gern als 
"Technische Universität Prag" deklariert, aber ist eben auch nicht "Die 
Uni Prag".

: Bearbeitet durch Moderator
von Klaus K. (Gast)


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Jörg W. schrieb:
> Klaus K. schrieb:
>> scheint nicht mal so klein zu sein mit 14k Studenten
>
> Mag schon sein, aber "Die Uni Prag" ist halt immer noch die
> Karls-Universität.
>
> Ich war mal ein Semester an der ČVUT, die man hier auch gern als
> "Technische Universität Prag" deklariert, aber ist eben auch nicht "Die
> Uni Prag".

Also es gibt in Prag:
- die Karls-Uni
- die Wirtschafts-Uni
- die Technische Uni
- die Agrar-Uni
- die Chemie-Uni ?

https://de.wikipedia.org/wiki/Prag#Bildung

das Bildungssystem ist halt national sehr eigen organisiert, die 
"Voll-Uni" wie in .de an der "alle" Fächer gelehrt werden, gibt es eher 
nicht im Ost-Europäischen Raum, wo die Hochschulen eher nach den 
Wirtschaftszweigen für deren leitung sie die Kader ausbilden 
strukturiert.

Da gab es auch mal hierzulande einer Verkehrshochschule die bspw. 
Elektrotechnik für Bahn und Post lehrte, neben der Technischen 
Universität am gleichen Ort, die die Elektrotechniker für den Rest neben 
Post und Bahn formte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hochschule_f%C3%BCr_Verkehrswesen

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Klaus K. schrieb:

> Also es gibt in Prag:
> - die Karls-Uni
> - die Wirtschafts-Uni
> - die Technische Uni
> - die Agrar-Uni
> - die Chemie-Uni ?

Könnte passen, wobei das halt hier heutzutage als "Uni" übersetzt wird, 
während sie sich selbst (außer der Karls-Uni) "Hochschule" nennen.

> Da gab es auch mal hierzulande einer Verkehrshochschule die bspw.
> Elektrotechnik für Bahn und Post lehrte, neben der Technischen
> Universität am gleichen Ort

Ja, musste genauso in die "Voll-Uni" einverleibt werden wie die 
Pädagogische Hochschule – nachdem noch zu DDR-Zeiten die 
Ingenieurhochschule einverleibt worden war, was selbst die (sicher nicht 
für ihre geistige Flexibilität bekannte) SED hernach als Fehler 
eingestanden hat.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Im Bereich Informatik ist so eine theoretische Arbeit mMn, vor allem 
wenn es dann noch eine FH ist vollkommen überflüssig. Niemand 
interessiert sich jemals wieder für diese Arbeit und im Berufsleben 
schreibt man sowas in der Regel auch nicht mehr.

Meine praktische Ausführung der Bachelorarbeit floss damals nicht in die 
Beurteilung mit ein, nur dieser bla bla Gewäsch welches ich 3 Wochen vor 
Abschluss hingekritzelt habe (und für diesen Mist auch noch 1,3 bekommen 
habe).

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Nialz schrieb:
> Im Bereich Informatik ist so eine theoretische Arbeit mMn, vor allem
> wenn es dann noch eine FH ist vollkommen überflüssig. Niemand
> interessiert sich jemals wieder für diese Arbeit und im Berufsleben
> schreibt man sowas in der Regel auch nicht mehr.

Das ist gar nicht der Sinn einer solchen Arbeit sondern das Training 
bzw. der Nachweis, wissenschaftlich, logisch strukturiert zu denken und 
ein Problem anzugehen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Falk B. schrieb:
> Das ist gar nicht der Sinn einer solchen Arbeit sondern das Training
> bzw. der Nachweis, wissenschaftlich, logisch strukturiert zu denken und
> ein Problem anzugehen.

Ja, und es ist bezeichnend dass eine FH-Bachelorette keine Ahnung hat 
wofür eine wiss. Arbeit gut sein soll.

Deshalb sollte man wissenschaftliches Arbeiten eben den Unis überlassen 
und die FHs machen weiter mit ihren Code-Äffchen.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Falk B. schrieb:
> Das ist gar nicht der Sinn einer solchen Arbeit sondern das Training
> bzw. der Nachweis, wissenschaftlich, logisch strukturiert zu denken und
> ein Problem anzugehen.

Versteh ich nicht. Logisch strukturiert zu denken lerne im Verlauf der 
Ausbildung durch Entwicklung, Programmierung und Projektrealisierung 
genug und praxisnah. 90% der Informatikabsolventen landen sowieso in 
Positionen, wo die Fähigkeiten des Verfassens von wissenschaftlichen 
Aufsätzen nicht benötigt werden. Du schreibst ggf. mal ne Dokumentation 
oder ein Lasten- und Pflichtenheft. Das war es dann auch.

So ein bisschen was "wissenschaftlich" niederschreiben für diese paar 
Seiten in diesen paar Wochen soll genau was bringen? Training? Nachweis? 
Ich bitte dich ...

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Bei Vodafone hatten wir mal jemanden, der als Anschlussarbeit irgend 
etwas überwachen wollte. Das Konstrukt enthielt einige GSM Modems, eine 
Datenbank und einen Rechner der die Modems ansteuert.

Als er mir sein Konzept zeigte, wies ich auf einige Punkte hin, die so 
in der Praxis nur schlecht bis gar nicht umsetzbar sind. Daraufhin 
meinte er, das sei egal, das Gerät guckt sich eh keiner an. Hauptsache 
das Dokument sieht gut aus.

Läuft das wirklich so ab, mit den Abschlussarbeiten?

von Falk B. (falk)


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Nialz schrieb:
> So ein bisschen was "wissenschaftlich" niederschreiben für diese paar
> Seiten in diesen paar Wochen soll genau was bringen? Training? Nachweis?
> Ich bitte dich ...

Naja, wie das real heute beim "Bäschelor" aussieht weiß ich nicht, ich 
hab einen Dipl-Ing. Abschluß aus dem Jahr 2000. Auch wenn ich meine 
Diplomarbeit von damals sicher nicht als akademische Perle betrachten 
würde (weder damals noch heute), so bleibe ich schon bei meiner Aussage. 
Man muss wenigsten einmal zeigen, daß man es halbwegs kann.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Steve van de Grens schrieb:
> Läuft das wirklich so ab, mit den Abschlussarbeiten?

Ja. Hauptsache die Form wurde korrekt eingehalten, man hat genügend 
Verweise (auch ins Nirwana) und heutzutage muss auch korrekt und 
vollumfänglich gegendert werden (fast das Wichtigste).

: Bearbeitet durch User
von Cyblord -. (cyblord)


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Nialz schrieb:
> So ein bisschen was "wissenschaftlich" niederschreiben für diese paar
> Seiten in diesen paar Wochen soll genau was bringen? Training? Nachweis?
> Ich bitte dich ...

Niemand kann was für deine Schmalspurausbildung.

Deshalb sind Bachelor-Abschlüsse eben auch keine akademischen 
Abschlüsse. Du bist das beste Beispiel. Diese Einschätzung bewahrheitet 
sich auch sonst sehr oft.

von Walter T. (nicolas)


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Bei vielen aktuellen Prüfungsordnungen ist die Bachelor-Arbeit die erste 
strukturierte Hausarbeit, die von Studierenden überhaupt angefertigt 
wird.

Und man merkt es.

Insofern wäre ein Abschaffen der Bachelor-Arbeit der nächste logische 
Schritt, da ohnehin praxisfern. In der harten Realität braucht man ja eh 
nur Formulare und Powerpoint.

von Flo (linux_user)


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Nialz schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Läuft das wirklich so ab, mit den Abschlussarbeiten?
>
> Ja. Hauptsache die Form wurde korrekt eingehalten, man hat genügend
> Verweise (auch ins Nirwana) und heutzutage muss auch korrekt und
> vollumfänglich gegendert werden (fast das Wichtigste).

Das ist doch gerade in der Informatik wo die meisten Arbeiten eh auf 
Englisch geschrieben werden weniger ein Problem

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Flo schrieb:
> Das ist doch gerade in der Informatik wo die meisten Arbeiten eh auf
> Englisch geschrieben werden weniger ein Problem

Firmenintern schreibt niemand eine Doku auf Englisch, nur ab einer 
Mitarbeiterzahl > 1000 fängt das langsam an. Oder halt bei total hippen 
Buden.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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Nialz schrieb:
> Firmenintern schreibt niemand eine Doku auf Englisch

Doch bei uns ist das so, zu 100%.

Denn wir arbeiten mit Menschen innerhalb und außerhalb Deutschland 
zusammen, die nicht gut genug Deutsch können. So findet man deutlich 
leichter kompetentes Personal, dass man auch bezahlen kann.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Steve van de Grens schrieb:
> Doch bei uns ist das so, zu 100%.

Ausnahmen bestätigen die Regel.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nialz schrieb:
> Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich kenne mehr Ausnahmen als deine "Regel".

Man unterhält sich natürlich auf Deutsch, solange alle Beteiligten das 
ausreichend gut sprechen, aber praktisch alle Dokumente sind auf 
Englisch – in meinem Berufsleben wohl inzwischen seit mehr als 18 Jahren 
so. Sowohl bei großen Konzernen als auch kleinen Buden.

von Korax K. (korax)


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Cyblord -. schrieb:
> FH-Bachelorette
> Code-Äffchen.

Alles gut, Kleiner. Das du dich als der Obermacker vorm HERRN 
präsentieren willst, habe ich gerade noch kapiert. Allein, damit schießt 
du dich selbst ins Aus.
Meine Meinung über dich kennst du.

von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Korax K. schrieb:
> Alles gut, Kleiner. Das du dich als der Obermacker vorm HERRN
> präsentieren willst, habe ich gerade noch kapiert. Allein, damit schießt
> du dich selbst ins Aus.
> Meine Meinung über dich kennst du.

Ignoriere den doch einfach.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Mal wieder zum Thema: Vielleicht sollten die Hochschulen mal drueber 
nachdenken, den ganzen Studiengang abzuschaffen, wenn's so simpel wird, 
mit KI eine vernuenftige Abschlussarbeit zu erstellen.
Denn die Berufe, in denen man nach so einem Studium taetig werden 
wuerde, werden doch hoechstwahrscheinlich auch druch KI 
wegrationalisiert werden.
Wenn ich mir den Spass mit den 6 GPIOs im Nachbarschrett angucke, denke 
ich mir mal, es werden wohl nicht alle Studiengaenge gleichermassen 
betroffen sein.

scnr,
WK

von Walter T. (nicolas)


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Dergute W. schrieb:
> Vielleicht sollten die Hochschulen mal drueber
> nachdenken, den ganzen Studiengang abzuschaffen, wenn's so simpel wird,
> mit KI eine vernuenftige Abschlussarbeit zu erstellen.

Niemand schrieb "vernünftig". Überdurchschnittlich, ja, aber von 
"vernünftig" ist das immer noch weit entfernt.

Wie ich ja schon oben schrieb: Nach vielen aktuellen Studienordnungen 
ist die Bachelor-Arbeit der erste "Aufsatz", der seit der Grundschule 
(?) geschrieben wurde.

Wenn den Bacheloranten dann noch ihr Leben lang eingetrichtert wurde, 
dass Texte aus Versatzstücken, die irgendwo abkopiert wurden, nicht nur 
einfacher sind, sondern auch bessere Noten ergeben, ist das Ergebnis nur 
folgerichtig.

Es fehlt die Übung, und das merkt man.

Es fehlt schon die Übung, einzelne Sätze neu zu formulieren. Sätze 
können noch von Aktiv in Passiv umgestellt werden, aber den gleichen 
Gedankengang in zwei komplett unterschiedlichen Sätzen darzulegen, ist 
nicht mehr möglich.

Man könnte sagen: Auch der Spracherwerb geht immer mehr zu groben 
Modulbauweise (von Wörtern zu Slogans).

: Bearbeitet durch User
von Ada J. Quiroz (inschnier)


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Aktuell dazu kam ja just eben gerade die neue Pisa-Studie.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article248878828/Pisa-Studie-Schueler-in-Deutschland-schlechter-denn-je.html

Was soll man dazu noch sagen? Ändert nichts an meiner Meinung zu 
Bachelorarbeit im Informatikbereich, jedoch untermauert es den 
Niedergang dieses Landes.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Nialz schrieb:
> jedoch untermauert es den Niedergang dieses Landes.

Krass, wie man den Thread von einer Entscheidung einer tschechischen 
Hochschule zum angeblichen allgemeinen Niedergang Deutschlands mutieren 
lassen kann.

von Kara B. (Firma: ...) (karabenemsi)


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Jörg W. schrieb:
> zum angeblichen allgemeinen Niedergang Deutschlands mutieren
> lassen kann

Mit dem Verweis kann man die eigene intellektuelle Überlegenheit 
untermauern. Denn es gilt: Die Doofen sind immer die Anderen.

Die Pisa-Studien gibt es übrigens seit 2000. DE war dabei noch nie in 
der Spitzengruppe. Streng genommen sind demnach alle, die ab 2000 
eingschult wurden, schulisch suboptimal ausgebildet.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Kara B. schrieb:
> Denn es gilt

… dass du einfach mal arg weit weg vom Thema des Threads bist.

von Flo (linux_user)


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Nialz schrieb:
> Flo schrieb:
>> Das ist doch gerade in der Informatik wo die meisten Arbeiten eh auf
>> Englisch geschrieben werden weniger ein Problem
>
> Firmenintern schreibt niemand eine Doku auf Englisch, nur ab einer
> Mitarbeiterzahl > 1000 fängt das langsam an. Oder halt bei total hippen
> Buden.

Es ging doch um Abschlussarbeiten?

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Kara B. schrieb:
> Streng genommen sind demnach alle, die ab 2000
> eingeschult wurden, schulisch suboptimal ausgebildet.

Können wir das vor dem Jahr 2000 nicht auch behaupten? Sogar noch eher? 
Frontalunterricht? Keine integrativen Klassen? Stockstrafe (in Hamburg 
erst 1969 abgeschafft)?

Ne, alles war früher nicht besser...

von Falk B. (falk)


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Rainer Z. schrieb:
>> Streng genommen sind demnach alle, die ab 2000
>> eingeschult wurden, schulisch suboptimal ausgebildet.
>
> Können wir das vor dem Jahr 2000 nicht auch behaupten? Sogar noch eher?
> Frontalunterricht?

Ist der so schlecht? Was funktioniert denn REAL besser? Vor allem 
jenseits des Montesouri-Bildungsbürgertums?

> Keine integrativen Klassen?

Was soll das sein? Die berüchtigte Inklusion von deutlich 
lernbehinderten Schülern? Funktioniert die?

> Ne, alles war früher nicht besser...

Dito umgekehrt. Alles Neue ist nicht notwendigerweise besser, incl. der 
totalen Digitalisierung.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Ach Falk, du solltest lieber über Dinge reden, von denen du Ahnung hast. 
;-)

Wenn du willst, können wir darüber gern beim nächsten Stammtisch 
schwatzen.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Der Artikel von Jo Bagger ist doch nicht ernstzunehmen. Die Wenigsten 
glauben an den gestiefelten Kater oder Frau Holle. Doch kaum kommen die 
Worte KI, ChatGPT oder Bachelorarbeit auf, entfacht sich eine 
Diskussion.
In Schulen, Hochschulen und Universitäten werden vorrangig Kompetenzen 
vermittelt. Dazu gehören auch schriftliche Arbeiten wie eine 
Bachelorarbeit. Ein Bildzeitungsartikel in „Heise“ wird daran auch 
nichts ändern.

von Rainer Z. (mrpeak)


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Die neuen Bachelorarbeiten werden Reaction-Videos zu 
Vorlesungsmitschnitten auf YouTube sein.

von Cyblord -. (cyblord)


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Jörg W. schrieb:
> Nialz schrieb:
>> jedoch untermauert es den Niedergang dieses Landes.
>
> Krass, wie man den Thread von einer Entscheidung einer tschechischen
> Hochschule zum angeblichen allgemeinen Niedergang Deutschlands mutieren
> lassen kann.

Weil dieses Thema schön aufgezeigt hat, wie wenig hiesige Bachelors von 
wissenschaftlichem Arbeiten wissen und halten.

von Udo S. (urschmitt)


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Cyblord -. schrieb:
> wie wenig hiesige Bachelors von
> wissenschaftlichem Arbeiten wissen

Hiesig? Es geht doch um BWL an einer Wirtschafts-Hochschule in Prag?
Und dort werden keine Wissenschaftler ausgebildet, sondern kleine 
Selbstdarsteller für Projektmanagement etc.
Wer auf einem endlichen Planeten immer noch an das unendliche 
Wirtschaftswachstum glaubt hat mit Wissenschaft eher nichts am Hut, das 
schadet nur.

von Cyblord -. (cyblord)


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Udo S. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> wie wenig hiesige Bachelors von
>> wissenschaftlichem Arbeiten wissen
>
> Hiesig? Es geht doch um BWL an einer Wirtschafts-Hochschule in Prag?

Du verstehst nicht. Diese Diskussion hier zeigt, die Probleme der 
hiesigen Studenten auf. Siehe diverse Posts hier von Bacheloretten.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
> Du verstehst nicht.

Ich glaube, du schätzt den Querschnitt der hier Schreibenden falsch ein. 
Die Diskussion hier, zeigt nicht den Querschnitt hiesigen Studenten, 
sondern den Querschnitt der hier Schreibenden.

von Joachim B. (jar)


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Joe G. schrieb:
> In Schulen, Hochschulen und Universitäten werden vorrangig Kompetenzen
> vermittelt.

glaube ich gerne, mindestens in Fakekompetenzen bei der Doktorschwemme 
in der Politik.

Beitrag #7553340 wurde von einem Moderator gelöscht.
von A. F. (chefdesigner)


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Klaus K. schrieb:
> Ein "Analyzer" muß nicht zwangsläufig ein programm/Automat sein, das
> kann auch eine stinknormaler Prüfungskomission. Dafür ist das
> Hochschulpersonal eingestellt und ausgebildet.

Pass mal auf, die werden ja auch schon durch die KI ersetzt.

Im Jahr 2030+ unterhält sich dann die KI mit einer anderen KI und sie 
sinnieren darüber, wie sie die lästigen Menschen loswerden können, die 
lauter Fehler machen und unnötig viel CO2 produzieren.

von Claus H. (hottab) Benutzerseite


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Cyblord -. schrieb:
>
> Deshalb sind Bachelor-Abschlüsse eben auch keine akademischen
> Abschlüsse.

"In Ausnahmefällen reicht ein Bachelor-Abschluss für den Beginn einer 
Promotion aus. Möglich macht das ein Beschluss der 
Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2000, der den Zugang zur Promotion 
regelt."

Siehe auch Fast-Track Promotion für besondere Talente oder auf 
https://www.maxplanckschools.org/de.

von Cyblord -. (cyblord)


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Claus H. schrieb:
> "In Ausnahmefällen reicht ein Bachelor-Abschluss für den Beginn einer
> Promotion aus. Möglich macht das ein Beschluss der
> Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2000, der den Zugang zur Promotion
> regelt."

Das macht es ja nicht besser. Aber Fakten bleiben Fakten.

von Klaus K. (Gast)


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Claus H. schrieb:

> "In Ausnahmefällen reicht ein Bachelor-Abschluss für den Beginn einer
> Promotion aus. Möglich macht das ein Beschluss der
> Kultusministerkonferenz aus dem Jahr 2000, der den Zugang zur Promotion
> regelt."


Ein gutes Beispiel für ein sinnentstellendes Zitat haste hier geliefert. 
Naja, halt nach der altbewährten Methode "aus den Zusammenhang reissen".

Korekt heisst es im Kontext weiter:

" ... Dieser besagt, dass besonders qualifizierte Studenten über den 
„Fast Track“ direkt nach dem Bachelor mit der Promotion beginnen können. 
Je nach Promotionsordnung wird dabei der Master übersprungen oder 
parallel zur Promotion abgelegt. Letzteres ist empfehlenswert, damit 
Studierende im Falle einer abgebrochenen Promotion nicht ohne 
weiterführenden Studienabschluss dastehen. Ob ein Student für einen 
solchen Track geeignet ist, wird mit Tests und Vorbereitungskursen 
überprüft."

Also nix mit "B.Sc." reicht aus für Promotion", lediglich der Zeitpunkt 
zum Eintrag in die Promotionsrolle wird vorgezogen, was effektiv eine 
Verkürzung der zur Verfügung stehenden Ausbildungszeit bedeutet.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Flo schrieb:
> Wegen dem Erfolg von Textbasierten KIs schafft eine tschechische

Wegen des Erfolges von ...

Manchmal hilft natürliche Intelligenz.

von Klaus K. (Gast)


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Frank E. schrieb:
> Flo schrieb:
>> Wegen dem Erfolg von Textbasierten KIs schafft eine tschechische
>
> Wegen des Erfolges von ...
>
> Manchmal hilft natürliche Intelligenz.

Wobei  "tatsächliche Intelligenz" das Framing und die tendenziöse 
Formulierung

"Erfolg von KI" hinterfragt, weil eben Erfolg eine menschlich subjektive 
Kategorie ist und ohnehin strittig ist ob man hier statt von Erfolg doch 
eher von "überfinazierter Präsenz in den medien" sprechen sollte.

https://de.wikipedia.org/wiki/Erfolg
https://de.wikipedia.org/wiki/Framing_(Sozialwissenschaften)

Orthographie dagegen wird überbewertet

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