Beim Schlüssel für meinen ID.3 ist das Gehäuse von einem der beiden "Funk-Schlüssel" kaputt gegangen, genauer gesagt, es ist der Metallbügel an zwei Stellen gebrochen. Ursache unbekannt. Die Platine/Elektronik (siehe Foto) ist noch ok. Ohne das Gehäuse ist die Nutzung natürlich möglich, aber auf Dauer nicht ideal. Laut VW-Werkstatt gibt es keine Ersatzteile für den Schlüssel. Also, Kauf eines neuen Funk-Schlüssels, Kosten einschl. Programmierung: um die 350 €. Frage ist jetzt, ob man das Teil nicht auch reparieren kann. Im Internet findet man für wenig Geld zwar Hüllen für den Schlüssel (z.B. https://de.aliexpress.com/item/1005006145110982.html ), ich vermute aber, dass das Hüllen über den kompletten (originalen) Schlüssel sind, also nicht geeignet, wenn das Gehäuse fehlt. Weiß da wer was genaueres? Gibt es Alternativen? 3D Druck vielleicht? Peter
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Schluessel.JPG
190 KB
https://www.google.com/search?ie=UTF-8&client=tablet-android-samsung-rev2&source=android-browser&q=id3+schl%C3%BCssel+geh%C3%A4use Einige gibt es bei ali oder temu
Danke hhinz, das scheint keine Hülle, sondern ein komplettes Gehäuse zu sein. Müsste also passen. Ich versuch's mal. Grüße Peter
Peter B. schrieb: > Laut VW-Werkstatt gibt es keine Ersatzteile für den Schlüssel. Also, > Kauf eines neuen Funk-Schlüssels, Kosten einschl. Programmierung: um die > 350 €. Freche Preise wenn man den Kunden erst mal an der Angel hat und das Monopol ausspielen kann. Selbst bei LandRover gibts die Schlüsselhülle für unter 20 EUR, und der Laden gilt in der Wartung als 3 x so teuer wie Volumenhersteller.
Michael B. schrieb: >> Laut VW-Werkstatt gibt es keine Ersatzteile für den Schlüssel. Also, >> Kauf eines neuen Funk-Schlüssels, Kosten einschl. Programmierung: um die >> 350 €. > > Freche Preise wenn man den Kunden erst mal an der Angel hat und das > Monopol ausspielen kann. OT: Ein ähnliches Problem mit ähnlichen Preisen gibt es bei Brillen. Früher konnte man bei Bruch eines Bügels für ca. 10€ einen neuen bestellen. Jetzt gibt es nur noch neue Brillen als Ersatz.
Wenn der OT schon immer mal überlegt hat, ob Leder-Handarbeiten das passende Hobby für ihn wären und er nur ein gutes Startprojekt sucht: Hier ist es. Meines war ein ein Bluetooth-Button, bei dem alle Rastnasen im Gehäuse gebrochen waren...
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Michael B. schrieb: > Peter B. schrieb: >> Laut VW-Werkstatt gibt es keine Ersatzteile für den Schlüssel. Also, >> Kauf eines neuen Funk-Schlüssels, Kosten einschl. Programmierung: um die >> 350 €. > > Freche Preise wenn man den Kunden erst mal an der Angel hat und das > Monopol ausspielen kann. Also alles wie geplant... Dort ist schliesslich 'was zu holen'! > Selbst bei LandRover gibts die Schlüsselhülle für unter 20 EUR, und der > Laden gilt in der Wartung als 3 x so teuer wie Volumenhersteller. Er wollte doch nur die Info des Besitzes eines ID3 unter die Nichtbesitzenden bringen!
Thomas U. schrieb: > Er wollte doch nur die Info des Besitzes eines ID3 unter die > Nichtbesitzenden bringen! Nicht immer von dir auf andere schließen ;)
Thomas U. schrieb: >> Selbst bei LandRover gibts die Schlüsselhülle für unter 20 EUR, und der >> Laden gilt in der Wartung als 3 x so teuer wie Volumenhersteller. > > Er wollte doch nur die Info des Besitzes eines ID3 unter die > Nichtbesitzenden bringen Und ich die eines LandRover-Besitzers fur alle VW-Besitzer. Urg, wie soll man wissen, was man nicht hat und nie machen musste. Beim alten Volvo, Polo, Käfer ging nie ein Schlüssel kaputt. Damals passten Schlüssel auch noch am Schlüsselbund in die Hosentasche, heute muss man ja einen Schulranzen oder Rucksack mit sich rumschleppen für die immer fetteren Schlüssel, zumal es oft nicht der einzige ist. Rückschritt wo man hinguckt.
Michael B. schrieb: ... > Thomas U. schrieb: >>> Selbst bei LandRover gibts die Schlüsselhülle für unter 20 EUR, und der >>> Laden gilt in der Wartung als 3 x so teuer wie Volumenhersteller. >> >> Er wollte doch nur die Info des Besitzes eines ID3 unter die >> Nichtbesitzenden bringen > > Und ich die eines LandRover-Besitzers fur alle VW-Besitzer. > > Urg, wie soll man wissen, was man nicht hat und nie machen musste. Beim > alten Volvo, Polo, Käfer ging nie ein Schlüssel kaputt. Damals passten > Schlüssel auch noch am Schlüsselbund in die Hosentasche, heute muss man > ja einen Schulranzen oder Rucksack mit sich rumschleppen für die immer > fetteren Schlüssel, zumal es oft nicht der einzige ist. > > Rückschritt wo man hinguckt. Das siehst DU so! Schau mal: Das macht doch einen viiiel besseren Eindruck, das Teil samt neuestem Wischfon in der Kneipe, sorry Restaurant(!), publikumswirksam auf dem Tisch zu drapieren! ;-))
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Wen bitte kann man damit zu Zeiten billiger Leasingraten für Auto und Smartphone noch beeindrucken? MfG Michael
Walter T. schrieb: > Wenn der OT schon immer mal überlegt hat, ob Leder-Handarbeiten das > passende Hobby für ihn wären und er nur ein gutes Startprojekt sucht: > Hier ist es. Hallo Walter, naja, Leder Handarbeiten sind nicht so ganz das meine. Aber eine Hülle aus Leder (oder festem Stoff) wäre schon eine Idee, wenn das mit dem originalen Gehäuse nix wird. Ich kenn' auch wen mit Näherfahrung ..... Peter
Ist so eine Hülle denkbar? https://www.amazon.de/FOAMO-Autoschl%C3%BCssel-H%C3%BClle-Kompatibel-Skoda/dp/B09YLD87TY/ref=sr_1_9?keywords=autoschl%C3%BCssel%2Bh%C3%BClle%2Bvw&qid=1701868901&sr=8-9&th=1 Habe auch so eine. Die Schlüssel sind einfach Billig-Müll. Bei mir ging der obere Deckel ab, direkt nachdem ich meinen Jahreswagen abgeholt habe. Hab dann so ein Ding drüber gestülpt. Bei mir ging das ohne Probleme, war aber auch nix gebrrochen. Joe
Ich empfand den Schlüssel auch als extrem schlecht. Undurchdacht und minderwertig. Wenn man in der Hosentasche von der Naht einen Faden abstehen hatte, hat der sich gleich zwischen Rahmen und Deckel eingeklemmt und den Deckel abgehebelt. Wenn man ein wenig auf den Deckel drückte, stand auch die eine Ecke ab. Und vielleicht das Übelste ist der Mechanismus des mechanischen Schlüssels. Normal braucht man den ja nicht, aber er ist im Schlüsselkörper versteckt. Und zwar verbunden mit der Öse, durch die man den Schlüsselring fädelt. Durch Druck auf einen kleinen Knopf kann man den Schlüssel aus dem Gehäuse lösen. Das heißt wenn irgendwie in der Hosentasche oder sonst wo der Knopf betätig wurde, wird das Schlüsselgehäuse samt Elektronik weg fliegen, wenn man den Schlüsselring hält. Zurück bleibt nur der mechanische Schlüssel. Vielleicht merkt man das dann auch erst später, dass da was fehlt und man weiß nicht mehr wo man suchen soll. Da fragt man sich echt, wer sich so etwas ausdenkt und wer so etwas dann auch noch frei gibt. Zum Glück habe ich das Auto so schnell wie möglich wieder verkauft, das war ja eine Katastrophe. Sieht offenbar auch die Mehrheit der potentiellen Käufer so, sodass die ganze MEB Plattform grandios gefloppt ist und VW jetzt wieder was ordentliches entwickeln muss und angeblich auch will. Aber ob das wirklich was wird, wage ich zu bezweifeln. Wenn man schon liest, dass die Entwicklungszeit eines neuen Modelles von 50 auf 36 Monate gesenkt werden soll. Da befürchte ich eher, dass es nur noch unausgereifte Autos geben wird, weil die Modelle dann schon wieder eingestellt werden, bevor sie fertig entwickelt sind.
Stephan S. schrieb: > Da fragt man sich echt, wer sich so etwas ausdenkt Der Designer, der bereit war für den geringen Lohn zu arbeiten. > und wer so etwas dann auch noch frei gibt. Der Manager, der bereit war die vielen Boni nach Hause zu tragen.
Stephan S. schrieb: > Und vielleicht das Übelste ist der > Mechanismus des mechanischen Schlüssels. Ja, der ist ungeschickt gemacht. Ich hatte auch schon öfter den Not-Schlüssel in der Hand und den Rest in der Tasche. Weil die Ersatzhülle aus dem Internet nicht rechtzeitig geliefert werden konnte, hat meine Frau wie von Walter T. vorgeschlagen eine Hülle allerdings aus Filz genäht. Ist sehr schön geworden. Aber irgendwas hat den Schlüssel außer Betrieb gesetzt. Es geht nix mehr, insbesondere leuchtet auch die LED nicht mehr beim Betätigen der Taste. Mein Verdacht/meine Hoffnung ist, dass die Batterie leer ist. Vielleicht hat da irgendwas dauern auf einen der Taster gedrückt. OK, ist nur der Ersatzschlüssel. Trotzdem wäre mir wohler, wenn der nutzbar wäre. Aber wo bekommt man an Weihnachten auf dem Land in der Oberpfalz eine CR2032 her? Größere Tankstelle? Raststätte an der Autobahn? Frohe Weihnachten Peter
Früher (TM) war vieles besser... Früher (TM) gab es auch nicht die Möglichkeit das Versagen mal schnell per Update zu bereinigen. Da musste man sich eben mehr Mühe machen um das Produkt einigermassen Fehlerfrei auf den Markt zu bringen.
Da hat ein Hersteller keine Kosten und Mühen gescheut und ein leicht zu öffnendes Teil gebaut, und kann sich jetzt mit Hohn und Spott rumärgern...
Peter B. schrieb: > Aber wo bekommt man an Weihnachten auf dem Land > in der Oberpfalz eine CR2032 her? Vom Weihnachtsmann natürlich.
H. H. schrieb: > Vom Weihnachtsmann natürlich. Ist hier schon durch und hatte leider keine CR2032 gebracht ;-)
Peter B. schrieb: > H. H. schrieb: > >> Vom Weihnachtsmann natürlich. > > Ist hier schon durch und hatte leider keine CR2032 gebracht ;-) Sowas wäre früher (TM) undenkbar gewesen!
Stephan S. schrieb: > Und vielleicht das Übelste ist der > Mechanismus des mechanischen Schlüssels. Normal braucht man den ja > nicht, Ich habe mit meinem Auto (kein VW) ein Leder-Schlüsseltäschchen bekommen. Dank Keyless-Entry muss der 'Schlüssel' nicht angefasst werden, wird doch beim ID3 nicht anders sein? Peter B. schrieb: > wo bekommt man an Weihnachten auf dem Land in der Oberpfalz eine CR2032 > her? Aus der Personenwaage, dem LCD-Thermometer oder wo auch immer sowas drin sein könnte? Oder einfach drei Tage warten, so dringend wird das kaum sein. Nach einem kurzen Test Markenware Panasonic oder Renata besorgen, die Billigzellen machen nach wenigen Wochen Ärger, hatten wir mal in einem anderen Thread. Björn W. schrieb: > Früher (TM) gab es auch nicht die Möglichkeit das Versagen mal schnell > per Update zu bereinigen. Oder, schrieb ich an anderer Stelle, das genaue Gegenteil: Der wenige Wochen alte ID.3 eines Kollegen ließ sich nicht einschalten, das Update in der Nacht zuvor war fehlgeschlagen. Der musste dann per Abschleppwagen in die Werkstatt, einen Leihwagen hat man ihm natürlich nicht mitgebracht.
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