Hallo, habe für ein Projekt eine Platine in KiCad erstellt. Der ESP32-C3FHA soll dabei über den internen USB Serial/JTAG Controller programmiert werden. Das Problem ist jetzt, dass im Gerätemanager die Platine nur als unbekanntes Gerät erkannt wird. Habe die Informationen des Gerätemanagers in den Screenshot gepackt. Da ich davon ausgehe, dass es ein Treiberproblem ist habe über ich das UsbDriverTool versucht WinUSB und libUsb zu installieren damit löst sich das Problem leider nicht. Es wird nur aus Fehler Code 43, Fehler 10. Wie kann ich das Problem lösen?
Hmmm, ich hab vor zwei Wochen mit dem gleichen Stein ein kleines Board gestrickt und das hat sich sowohl unter Linux als auch Windows 10 und 11 anstandslos angemeldet. Hast du die boot strapping pins gemäß dabla geschaltet? Viele Grüße Achim
Hallo Achim, danke für die schnelle Antwort. Das könnte das Problem sein. Habe mal die Schematic beigefügt. Gruß Tobias
Normal word der ESP32-C3 mit integriertem USB auch ohne die Bootsprapimg Pins als Com Gerät angezeigt. Ich vermisse die Widerstände und die Caps in den USB Leitungen. Sind die in dem USB Protection IC enthalten? Hast du bei deinem Design die Leitungslängen von D+ und D- abgeglichen? LG Alex.
Alex Z. schrieb: > Normal word der ESP32-C3 mit integriertem USB auch ohne die Bootsprapimg > Pins als Com Gerät angezeigt. Mich irritiert im Screenshot seine VID=0000, das geht garnicht.
Da müssen keine Widerstände hin. Mich irritiert viel mehr, dass ein Tristate Pin vom Oszillator am Xtal N hängt. Ist da das richtige Bauteil drin und nur das Symbol falsch? Kannst du messen, ob der überhaupt schwingt? Nachtrag: Der Schluss zwischen Vdd und GND an Y2 ist auch merkwürdig.
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Bearbeitet durch User
D+ und D- habe ich als Differential Pair ausgeführt mit der gleichen Leitungslänge. Die Leiterbahnen haben aber keine 90 Ohm Impedanz. Bin davon ausgegangen, dass es bei 20 mm Leiterbahnlänge keine Probleme gibt.
Das Symbol war falsch, hatte es vergessen zu ändern. Der Oszillator sollte eigentlich so passsen.
Anbei ein Bild vom Treiber und den Anschlusseinstellungen, wie ich ihn verwende. Ist der ganz normale Windows Treiber. Joachim S. schrieb: > Da müssen keine Widerstände hin. Kannst du deine Aussage vllt. genauer erklären, warum die nicht "müssen", ggf. ehr können? Hast du noch einen anderen ESP32-C3 zum Testen da? Kann ja auch mal einer kaputt sein. LG
Die ESP32-C3 melden sich in Linux anders an als die anderen ESP32 (/dev/ttyACMx statt /dev/ttyUSBx), vielleicht ist das in Windows auch so (ich denke das hängt von der USB-TTL-Konversion ab, bei den "normalen" ESP32 ist das meist - aber nicht immer - ein CH340).
Stephan S. schrieb: > Die ESP32-C3 melden sich in Linux anders an als die anderen ESP32 > (/dev/ttyACMx statt /dev/ttyUSBx) Das wird daran liegen, daß hier die USB-Geräteklasse CDC verwendet wird, statt einer der proprietären Varianten, wie sie von FTDI, Prolific, Silabs etc. verwendet werden. Neuere Windows-Versionen können direkt mit CDC reden, ältere brauchten eine spezielle *.inf-Datei, um den Treiber nutzen zu können, der bei Windows auch schon seit langen im Lieferumfang ist.
Alex Z. schrieb: > Hast du noch einen anderen ESP32-C3 zum Testen da? Kann ja auch mal > einer kaputt sein. Ja, habe noch eine weitere baugleiche Platine, dort ist es das gleiche Problem. Die fertigen ESP Development Boards werden problemlos erkannt. Gruß Tobias
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