Moin, ich bin auf der Suche nach einer guten Schaltung die so gut es geht auf SMD-Bauteile verzichtet also keinen LT3751 nutzt sondern eher etwas simples aber trotzdem Leistungsstark. Ich suche eine Schaltung für einen Capacitor Charger der einen Kondensator auf ca. 400V laden kann mit einem Ladestrom von ca. 10A. Ich bin bei meiner Suche zwar auf den LT3751 gestoßen aber leider sollte alles einfachst auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden können weshalb ich es für einfacher Empfinde wenn die verwendeten Bauteile bedrahtet wären. Außerdem habe ich zwar eine weitere Schaltung gefunden welche ich als Anhang angehängt habe. Laut ersteller dieser Schaltung sollten alle Nachteile ausgebessert sein. Daher meine Frage ob man an dieser Schaltung noch etwas verbessern kann um die Haltbarkeit zu verbessern (so das sich die Shcaltung nicht selber zerstört durch das Entladen des Kondensators oder durch das Abschließen des Kondensators)?
Marcel W. schrieb: > aber leider sollte > alles einfachst auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden können 10A auf Lochraster, das ist schon heftig. Ich nehme bei sowas 70µm Cu und schalte auch mal 2-4 Layer parallel.
Was spricht gegen ein "DC1322A: Demo Board for LT3751"? Das könnte das SMD-Löt-Problem und das Schaltungsdesign lösen.
Beitrag #7552143 wurde von einem Moderator gelöscht.
Nikolaus S. schrieb: > Was spricht gegen ein "DC1322A: Demo Board for LT3751"? > Das könnte das SMD-Löt-Problem und das Schaltungsdesign lösen. Habe ich schon gefunden aber ist leider zur Zeit zu teuer und für die Größe der Bauteile ist sehr viel Platz auf der Platine wo keine Bauteile sitzen.
Marcel W. schrieb: > 400V laden kann mit einem Ladestrom von ca. 10A Also 4KW. Aus 12V. Sperrwandler. Also Iavg = 4000W/12 = 334A Ipeak = Iavg * 4 = 1334A
Sollen die 10A Ausgangsstrom sein? Falls auch weniger reicht: Ich habe meine Kondensatorbank mit einem galvanisch getrennten Sperrwandler geladen. Folgende Vorteile: * Strombegrenzend * Kurzschlussfest * Galvanisch getrennt Es wäre interessant zu wissen, wie groß die Kapazität ist. Gewissenhaft arbeiten, im Fehlerfall ist sowas potentiell tödlich für dich oder andere.
Peter D. schrieb: > Marcel W. schrieb: >> aber leider sollte >> alles einfachst auf einer Lochrasterplatine aufgebaut werden können > > 10A auf Lochraster, das ist schon heftig. > Ich nehme bei sowas 70µm Cu und schalte auch mal 2-4 Layer parallel. Ich baue es meist auf Lochraster auf aber verlöte meist dann noch verzinnten Kupferdraht wenn mehr Leistung gefordert ist.
Michael schrieb: > Marcel W. schrieb: >> 400V laden kann mit einem Ladestrom von ca. 10A > > Also 4KW. > Aus 12V. > Sperrwandler. > Also Iavg = 4000W/12 = 334A > Ipeak = Iavg * 4 = 1334A Diese 4kW wären in diesem Fall nur kurzzeitig.
Florian L. schrieb: > Sollen die 10A Ausgangsstrom sein? > > Falls auch weniger reicht: > Ich habe meine Kondensatorbank mit einem galvanisch getrennten > Sperrwandler geladen. > Folgende Vorteile: > * Strombegrenzend > * Kurzschlussfest > * Galvanisch getrennt > > Es wäre interessant zu wissen, wie groß die Kapazität ist. > Gewissenhaft arbeiten, im Fehlerfall ist sowas potentiell tödlich für > dich oder andere. Das Ziel ist es eine große Kondensatorbank mit ca. 50mF auf ca. 400V zu laden. Am besten so schnell wie möglich (ca. 10-30sek) und ja mir ist bewusst das es Lebensgefährlich sein kann mit einer so hohen Spannung mit Kapazitäten herum zu hantieren.
Wie ist denn dein realer Stand, was hast du schon selbst gebaut? Frage nur deshalb, weil hier meist Anfänger die leistungsstärksten Schaltungen der Welt bauen müssen... Beide Schaltungen sind Schrott. Nimm lieber einen UC38XX als Basis. Das ist 10x besser, bei nicht der Hälfte an Bauteilen.
Marcel W. schrieb: > Diese 4kW wären in diesem Fall nur kurzzeitig. Wenn ich aus dem 10ten Stock springe, muss ich die Aufprallenergie auch nur ganz kurz aushalten. Warum halten sich blutige Anfänger überhaupt noch mit KW auf, nachdem sie alle Grundlagen bereits übersprungen haben? Warum nicht MW oder GW, warum nicht gleich TW? Berechne Deine Bauteile, dann kommt Du selber drauf.
Michael schrieb: > Marcel W. schrieb: >> Diese 4kW wären in diesem Fall nur kurzzeitig. > > Wenn ich aus dem 10ten Stock springe, muss ich die Aufprallenergie auch > nur ganz kurz aushalten. > > Warum halten sich blutige Anfänger überhaupt noch mit KW auf, nachdem > sie alle Grundlagen bereits übersprungen haben? > Warum nicht MW oder GW, warum nicht gleich TW? > > Berechne Deine Bauteile, dann kommt Du selber drauf. Ah okay, Danke für deinen nicht hilfreichen Kommentar der dazu noch falsch ist. Nur als Info ich arbeite als Entwicklungsingenieur für 3D Scanner. Aber Danke für deine Unterstellung.
Uwe S. schrieb: > Wie ist denn dein realer Stand, was hast du schon selbst gebaut? > Frage nur deshalb, weil hier meist Anfänger die leistungsstärksten > Schaltungen der Welt bauen müssen... > > Beide Schaltungen sind Schrott. Nimm lieber einen UC38XX als Basis. Das > ist 10x besser, bei nicht der Hälfte an Bauteilen. Ich habe bis jetzt Hochspannungsgeneratoren gebaut die mir mehrere kV erzeugen doch leider haben die am Ausgang nur AC und dabei noch keine Spannungssteuerung. Außerdem wären 2kV viel zu viel für mein Vorhaben als auch zu wenig Strom da es gerade mal 1mA war die ich da erzeugt habe. Ich selber arbeite als Entwicklungsingenieur für 3D Scanner und Laserentfernungsmesser. Doch dort arbeitet man maximal am Empfänger mit höheren Spannungen. Daher suche ich hier Rat was Ihr so für Bauteile kennt mit denen man einfach aber trotzdem zuverlässig so etwas aufbauen kann. Danke für den Tipp! Ich werde mir den UC38XX mal anschauen.
Marcel W. schrieb: > Nur als Info ich arbeite als Entwicklungsingenieur für 3D > Scanner. Wofür braucht man bei denen Kondensatorbänke, die man auf 400V auflädt? Welches Problem lösen die dabei?
Harald K. schrieb: > Marcel W. schrieb: >> Nur als Info ich arbeite als Entwicklungsingenieur für 3D >> Scanner. > > Wofür braucht man bei denen Kondensatorbänke, die man auf 400V auflädt? > Welches Problem lösen die dabei? Es ist nicht für meine Arbeit sondern für ein Hobbyprojekt aber da meinte jemand das ich kompletter Anfänger wäre und keine Ahnung davon habe was ich da tue.
Naja, an einem 3d-Scanner kann man herumentwickeln, ohne auch nur einmal irgendwo einen Draht in der Hand gehalten zu haben. Wenn Du aber beruflich mit Elektronik zu tun hättest, würdest Du Deine Fragen anders stellen (oder sie gar nicht stellen, weil Du das Problem gar nicht erst hättest).
Marcel W. schrieb: > Ich selber arbeite als Entwicklungsingenieur Und wieso kommt dann auf eine völlig korrekte Darstellung der realen Verhältnisse am Sperrwandler so eine Aussage 'das wäre ja nur kurzzeitig'? 1400A sind 1400A und ein Sperrwandlertrafo muss die Energie Zwischenspeichern. Als Entwicklungsing. solltest Du den Blick für Realität haben und nicht mit so einem völlig irrwitzigen Schrott um die Ecke kommen. Marcel W. schrieb: > aber da > meinte jemand das ich kompletter Anfänger wäre und keine Ahnung davon > habe was ich da tue. So ist es offensichtlich. Oder was verstehts du an '4KW aus 12V sind 334A Durchschnitt' nicht? Hättest Du jemals auch nur die Grundlagen des Sperrwandlers verinnerlicht würdest Du nicht so einen Blödsinn vorschlagen.
Da muss ich mich entschuldigen. Ich habe mich beim erstellen meines Beitrages etwas vertan. Ich meinte 10A am Eingang maximal bei 8 bis 48V und am Ausgang ca. 1A bei 400V -> 400W am Ausgang und ja mir ist bewusst das der Sperrwandler die Energie zuerst mal in der Spule zwischenspeichern muss. Aber ich habe dabei gerde nicht darauf geachtet als du @Michael den Strom berechnet hast da du die Einheiten vergessen hast. Aber der UC3842 schaut als anfang für die ersten Tests gut aus.
Marcel W. schrieb: > Das Ziel ist es eine große Kondensatorbank mit ca. 50mF auf ca. 400V zu > laden. 4kJ Energie in den Kondensatoren, etwa so viel wie die Geschossenergie mit einer 7,62 × 51 mm NATO Patrone. Wenn man bereit ist damit zu experimentieren kann man die Kondensatoren auch mehr oder weniger direkt aus dem Niederspannungsnetz aufladen.
Harald K. schrieb: > Naja, an einem 3d-Scanner kann man herumentwickeln, ohne auch nur einmal > irgendwo einen Draht in der Hand gehalten zu haben. > > Wenn Du aber beruflich mit Elektronik zu tun hättest, würdest Du Deine > Fragen anders stellen (oder sie gar nicht stellen, weil Du das Problem > gar nicht erst hättest). Naja mit Sperrwandlern hatte ich nur in meiner Ausbildung etwas zu tun aber nicht Beruflich. Daher wollte ich eher hier die Fragenstellen da es erstmal ein Tesaufbau werden soll um die Kondensatorbank geladen zu bekommen. Wenn der Rest alls funktioniert wird der Aufbau für das Laden der Kondensatorbank umgebaut und eine Platine dann mit dem LT3751 gebaut aber bis dahin sollt mal der Rest funktionieren. Da ich mit ein paar anderen für die Platinen zuständig bin und meist bevor die Platinen in verwendung kommen sind diese meist bei uns und werden auf deren Funktion überprüft. Also nein ich hatte schon oft einen Draht in der Hand bzw. ein kaputtes Bauteil wegen falscher Dimensionierung.
Stefan K. schrieb: > Marcel W. schrieb: >> Das Ziel ist es eine große Kondensatorbank mit ca. 50mF auf ca. 400V zu >> laden. > > 4kJ Energie in den Kondensatoren, etwa so viel wie die Geschossenergie > mit einer 7,62 × 51 mm NATO Patrone. > Wenn man bereit ist damit zu experimentieren kann man die Kondensatoren > auch mehr oder weniger direkt aus dem Niederspannungsnetz aufladen. Wäre möglich aber für meinen Aufbau später nicht möglich da es Mobil sein soll daher muss alles mit einem Akku betrieben werden. In diesem Fall wird ein 6s Akku aus dem Modellbau verwendet. Welcher eine Spannung von 22,2V hat.
Marcel W. schrieb: > da du die Einheiten vergessen hast. Marcel W. schrieb: >> Also 4KW. >> Aus 12V. >> Sperrwandler. >> Also Iavg = 4000W/12 = 334A >> Ipeak = Iavg * 4 = 1334A > > Diese 4kW wären in diesem Fall nur kurzzeitig. Einheiten vorhanden und DU hast die 4KW bestätigt. Aber zum Thema: Deutlich eleganter als mit einen 230V zu 12V NT + 12V zu 400V Sperrwandler wäre es direkt mit Netzspannung zu arbeiten. Uspitze sind da 325V. Ein Streufeldtrafo würde zur Strombegrenzung ausreichen. (Lose Kopplung zwischen prim / sek die den Stromfluss begrenzt) Über das Wicklungsverhältniss ist die Spannung anpassbar. Das es wohl um pulsweises Entladen geht, vorher den Cap mit Relais vom Netz trennen. Der Trafo muss nicht groß sein. Der ist massiv überlastbar.
Marcel W. schrieb: > Ich werde mir den UC38XX mal anschauen. Nutze ggf. bitte auch dessen Stromregelung, das wird deutlich effizienter, als den Ausgang des Sperrwandlers unkontrolliert immer wieder zwischen Kurzschluss und Leerlauf pendeln zu lassen. Die Ströme variieren einfach nicht mehr so extrem. Wenn du wirklich bis 4KW wandeln willst, brauchst du etliche starke Mosfets, müsstest die 1A des ICs durch die bekannte Emitterfolger-Stufe (NPN +PNP) verstärken. Nutze dazu nicht die üblichen Ramsch-Transistoren, sondern solche mit hoher Stromverstärkung auch noch bei hohen Strömen. In SMD könnte ich dir welche nennen, für THT musst du inzwischen selbst suchen...meist haben diese Transistoren nur 20V, aber 10A, sind vergleichsweise teuer. So als erste Sucheinstellungen... Sanyo oder Zetex bieten (boten) sowas z.B. an. Es lohnt sich, damit bekommst du locker 30-50A Gatestrom hin. Und die wirst du brauchen... Treiberstufe, Stützkondi und Mosfets sollten dabei allenfalls 1cm Abstand zueinander aufweisen, sind als Allererstes zu routen/platzieren. Es wird nicht mal wirklich ein OP zur Verstärkung der Shuntspannung auf 1V benötigt, man kann auch per simplem Spannungsteiler eine zusätzliche Spannung von knapp 1V aus der (stabilen) Betriebsspannung bilden, auf die Shuntspannung aufaddieren. Geht natürlich nicht mehr, wenn am Shunt nur max. 10mV abfallen dürfen... Also dann, frohes Mosfetknallen, äääh ich meine, viel Erfolg!
Michael schrieb: > Aber zum Thema: > Deutlich eleganter als mit einen 230V zu 12V NT + 12V zu 400V > Sperrwandler wäre es direkt mit Netzspannung zu arbeiten. > Uspitze sind da 325V. > Ein Streufeldtrafo würde zur Strombegrenzung ausreichen. (Lose Kopplung > zwischen prim / sek die den Stromfluss begrenzt) > Über das Wicklungsverhältniss ist die Spannung anpassbar. > Das es wohl um pulsweises Entladen geht, vorher den Cap mit Relais vom > Netz trennen. > > Der Trafo muss nicht groß sein. Der ist massiv überlastbar. Für meinen Aufbau würde ich einen Akku lieber verwenden da ich später sowieso auf Akkubetrieb setzen würde somit wäre der komplette aufbau dann bereits so aufgebaut wie ich ihn später gerne hätte. Außer das ich dann noch den Capacitor Charger erneuern möchte und somit den alten (den ich ja jetzt bauen möchte) ersetze.
> pulsweises Entladen
das Gesicht des TO möchte ich sehen, wenn das erste Mal durch einen
unbeabsichtigten Kurzschluß die Magnetkräfte den Arbeitstisch
freiräumen.
Ich habe vor Jahrzehnten Studiolichtanlagen gebaut, die mit solchen
Kondensatorbänken bestückt waren (5kVA Drehstrom Anschluss). Seitdem
habe ich Respekt vor diesen Bomben. Das knallt nicht nur, da fliegen
Fetzen. Für einen Neuling ist das ein Antrag auf den Darwin Award.
Uwe S. schrieb: > Marcel W. schrieb: >> Ich werde mir den UC38XX mal anschauen. Sorry, ich habe bei meinen Angaben einen Fehler gemacht. Ich meinte Am Eingang ca. 10A bei 8-48V und am Ausgang 1A bei 400V wären Ideal. Aber so wie ich das bereits gesehen habe sollte das kein Problem für den IC sein. Wenn der Mosfet genug Strom ab kann und der Traffo auch genug Strom kann aber auch genug Energie zwischenspeichern kann.
Georg G. schrieb: >> pulsweises Entladen > > das Gesicht des TO möchte ich sehen, wenn das erste Mal durch einen > unbeabsichtigten Kurzschluß die Magnetkräfte den Arbeitstisch > freiräumen. > > Ich habe vor Jahrzehnten Studiolichtanlagen gebaut, die mit solchen > Kondensatorbänken bestückt waren (5kVA Drehstrom Anschluss). Seitdem > habe ich Respekt vor diesen Bomben. Das knallt nicht nur, da fliegen > Fetzen. Für einen Neuling ist das ein Antrag auf den Darwin Award. Es wird einmal aufgeladen dann Schlagartig entladen über mehrere große Thyristoren auf eine Spule.
Marcel W. schrieb: > Es wird einmal aufgeladen dann Schlagartig entladen über mehrere große > Thyristoren auf eine Spule. Per Akku, also wohl eine Coilgun. Viel Aufwand für wenig Bumms.
Michael schrieb: > Per Akku, also wohl eine Coilgun. > Viel Aufwand für wenig Bumms. Nicht ganz aber so ähnlich.
Also aus 12V 50mF mit 400W auf 400V laden. Schon mal überlegt, ob sich ein 400W 12/230 Wechselrichter bis zum Zwischenkreiskondensator zweckentfremden lässt? Wenn es später nicht 6s Li sein müssen, 4s am Eingang sollten da auch gehen.
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Bearbeitet durch User
Wolf17 schrieb: > Also aus 12V 50mF mit 400W auf 400V laden. > Schon mal überlegt, ob sich ein 400W 12/230 Wechselrichter bis zum > Zwischenkreiskondensator zweckentfremden lässt? > Wenn es später nicht 6s Li sein müssen, 4s am Eingang sollten da auch > gehen. Ich glaube du hast es entweder Falsch verstanden oder falsch Beschrieben. Ich hab einen Akku mit ca. 22,2V mit dem ich eine Kondensatorbank (mit einer Kapazität von 50mF) auf 400V laden möchte. Die Energie ist bzw. sollten um die 400W am Ausgang sein was demzufolge hat das am Eingang durch Schaltverluste aufjedenfall etwas mehr als 400W sein werden.
Marcel W. schrieb: > Die Energie ist bzw. sollten um die 400W am Ausgang sein Physik ist sicher nicht deine Stärke.
Marcel W. schrieb: > Die Energie ist bzw. sollten um die 400W am Ausgang sein Ähm... Herr Entwicklungsingenieur, die Energie im Kondensator ist bei 50mF und 400V = 4000Joule was 4000 Wattsekunden entspricht. Also 4KW werden frei wenn man die innerhalb EINER Sekunde entlädt. Wie kommt der Herr Ing. nun auf 400W? Lustiges Einheitenroulette? 400W könnten sich gemittelt aus einer Ladung mal der durchschnittlichen Impulsrate Ladung / Entladung ergeben, aber dazu fehlen wirklich sämtliche Angaben.
Marcel W. schrieb: > Ich glaube du hast es entweder Falsch verstanden oder falsch > Beschrieben. Ich hab einen Akku mit ca. 22,2V mit dem ich eine > Kondensatorbank (mit einer Kapazität von 50mF) auf 400V laden möchte. > Die Energie ist bzw. sollten um die 400W am Ausgang sein was demzufolge > hat das am Eingang durch Schaltverluste aufjedenfall etwas mehr als 400W > sein werden. Na dann halt bei einen 24/230 600W Wechselrichter die Unterspannungsabschaltung und die Zwischenkreisspannung justieren, H-Brücke weglassen.
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Bearbeitet durch User
Unklar ob hier nur getrollt wird oder die Leute wirklich zu dumm sind die 400W zu erkennen? Das kann der 540 alleine nicht stemmen. Mit den Anfangs genannten 10A ist der schon an der Lastgrenze. Bei 50% Duty Cycle muß er ja schon 20A schalten damit 10A aus der Batterie entnommen werden. Wenn da jetzt ca 20A(40peek) durchgehen müssen bedarf es einem zweiten. Oder einen Leistungsstärkeren. Ein großer Kondensator sollte nahe bei dem Fet sein. Die Schaltung sollte es vertragen wenn der Kondensator plötzlich abgeklemmt wird. Jedoch knallt die Spannung dann hoch. Dabei sollte der Eingang vom 311 geschützt werden. z.B. mit einer Diode zu den 12(22)V Oder/und einem ca 700V Vdr an dem Trafo. Im Versorgungsleitung des 555 sollte noch eine Z-Diode. Der verträgt nur max 18V.
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Bearbeitet durch User
Achim H. schrieb: > zu dumm sind > die 400W zu erkennen? Wo sind die 400W? Es soll mit 1A geladen werden. Bei einem entladenen Kondensator sind das 0V x 1A. Bei einem auf 50% geladenen Kondensator sind das 200V x 1A. In der Femtosekunde vor dem Abschalten bei 400V sind das 400W. Gemittelt über die Zeit ist das abhängig davon wie oft geladen werden muss. Wie oft ist das? Effektiv sind das also zwischen 0W und 200W. 200W auch nur wenn mit maximaler Feuerrate sofort nach erreichen der 400V entladen und neu geladen wird. Aber egal, atmen wir das alles mal weg und tun so als seien die Angaben eines Entwicklungsings würdig, was der TO nach eigenen Angaben ja ist. Haben wir also 400W/ 12V = 33Aavg = 133A Peak im Sperrwandler. Bei 80% Wirkungsgrad die bei sowas schon absurd gut wären, dann 167A Peak. Das ist immer noch vollkommen hirnrissig, wenn man das in reale Bauteile übersetzt. Erheblich realistischer wäre es zu sagen: 'Der Kondensator muss alle X Sekunden einen Puls abgeben können' Dann könnte man die Ladezeit ermitteln und sich was überlegen. Statt dessen werden aber Einheiten bunt gewürfelt und lustig weiter Werte aus dem Allerwertesten gezogen. Marcel W. schrieb: > Am > Eingang ca. 10A bei 8-48V und am Ausgang 1A bei 400V wären Ideal. Argh.... DAS ist das Ergebnis eines Ingenieursstudiums? Auf der Baumschule Garten und Landschaftsbau? 400V x 1A sind 400W. für die nicht eingeweihten. 8V x 10A sind 80W. Das ist das Niveau der Sendung mit der Maus, nicht FH oder Uni. Der Sperrwandler lädt mit einem dreiecksförmigen Strom den Kern, also Iavg x 2. Und er tut Prim nix, während in ca. 50% der Zykluszeit diese Ladung wieder in den Ausgangskreis abgegeben wird, also I nochmal mit 2 multiplizieren. Also Ivg x 4 ist der Peakstrom und dabei darf der Kern noch nicht sättigen und sowohl Fet als auch Diode müssen das abkönnen. Aber Fet und Dioden die 200A abkönnen haben gigantische Kapazitäten, also ist die max. Schaltfrequenz niedrig, was den Kern riesig macht. Jetzt verstanden warum das vollkommen hirnrissig ist weiter über diese Werte zu fantasieren? Kommen jetzt noch mal verwertbare Angaben statt 'ich wünsche mir was'?
Michael schrieb: > Das ist das Niveau der Sendung mit der Maus Nein, die machen solche Fehler nicht.
Ich möchte mir einen Sperrwandler bauen dieser sollte für folgendes funktionieren: Eingangsspannungsbereich: 8-48V Eingangsleistung: ~400W Ausgangsspannung: 400V Kondensatorkapazität: ~50mF Die Kondensatorbank sollte ca. in 10-30sek geladen werden. Ich bin anscheinend ja die Sendung mit der Maus also sagt mir ist mein Vorhaben machbar oder ist der Strom der durch den Sperrwandler (durch alle Leistungsbauteile) fließen muss zu hoch bei meinen Ladezeiten?
Wenn ich richtig liege wird es sich nicht ausgehen das ich in 30 Sekunden die Kondensatorbank auflade ohne mehrere kleine Packs zu bauen um den Ladestrom auf mehrere Sperrwandler auf zu teilen. Da ich ja bei 5𝜏 = 30s wäre dann wäre mein Ladestrom ja 3,33A was noch mehr wäre als die 1A. Das würde heißen entweder mehrere Sperrwandler bauen oder den Ladestrom verringern (Zeit fürs Laden verlängern).
Energie im Kondensator: 4000J = 4000 Ws In 30s aufladen: 133J/s = 133W Da ein Sperrwandler im Endeffekt pro Zyklus eine bestimmte Energiemenge überträgt, ließe sich das mit zwei oder mehr parallel geschalteten Wandlern erledigen. Das typische Maximum für Sperrwandler liegt irgendwo bei 50-70W, je nachdem wen man fragt. Der Speichertrafo wird halt etwas größer.
Marcel W. schrieb: > Ich bin anscheinend ja die Sendung mit der Maus also sagt mir ist mein > Vorhaben machbar oder ist der Strom der durch den Sperrwandler (durch > alle Leistungsbauteile) fließen muss zu hoch bei meinen Ladezeiten? Nun nehmen wir mal einfachste Mathematik: Nehmen wir einen konstanten Ladestrom von 1A an. Unsere Zielspannung soll 400V sein. Und die zu ladende Kapazität ist 0,05F. Mit der Formel t = C * U / I ergibt sich, dass wir eine Ladezeit von 20 Sekunden haben.
Florian L. schrieb: > Das typische Maximum für Sperrwandler liegt irgendwo bei 50-70W, Das war die Regel Ende der '70er. Heute macht man auch 200W und mehr so.
Stefan S. schrieb: > Marcel W. schrieb: >> Ich bin anscheinend ja die Sendung mit der Maus also sagt mir ist mein >> Vorhaben machbar oder ist der Strom der durch den Sperrwandler (durch >> alle Leistungsbauteile) fließen muss zu hoch bei meinen Ladezeiten? > > Nun nehmen wir mal einfachste Mathematik: > Nehmen wir einen konstanten Ladestrom von 1A an. Unsere Zielspannung > soll 400V sein. Und die zu ladende Kapazität ist 0,05F. > > Mit der Formel t = C * U / I ergibt sich, dass wir eine Ladezeit von 20 > Sekunden haben. Dann musst du aber noch deine 20 Sekunden mal 5 Rechnen denn das was du ausgerechnet hast ist nur ein 𝜏. Also würde die Ladezeit bei 1A bei ca. 100 Sekunden liegen.
Es gibt heutzutage soviele schöne Topologien für Schaltnetzteile, einen 200 W Sperrwandler aufbauen und durch die EMV kriegen hat was von Masochismus:-)
Was soll das 5 Tau da??? 8-48V machts nicht grad einfacher. Spannungsbereich 16-28V und 200mA Ausgangsstrom. Dann wirds realistisch. Lädt dann halt 100 Sekunden.
Marcel W. schrieb: > Dann musst du aber noch deine 20 Sekunden mal 5 Rechnen denn das was du > ausgerechnet hast ist nur ein 𝜏. Also würde die Ladezeit bei 1A bei ca. > 100 Sekunden liegen. Hier murkst Du gerade ein 5 tau aus der rc Zeitkonstantenbetrachtung in eine Formel die damit aber sowas von garnichts zu tun hat. Kannst Du denn durch intensves Nachdenken herausfinden warum die RC Formel einen expotentiellen Spannungsverlauf am Kondensator macht, ohne jemals die Endspannung zu erreichen und die Formel die Stefan angewendet hat, die grundlegenste zum Thema Kondensator übrigens, einen linearen Spannungsverlauf zur Folge hat? Jemand im zweiten Lehrjahr Elektronik müsste mir die Frage beantworten können. Florian L. schrieb: > In 30s aufladen: 133J/s = 133W So ist es. Immer noch kein Klacks, aber dafür kann man fertige Übertrager kaufen, denn dem Übertrager ist es egal welche Seite Prim und welche Sek ist. > 200 W Sperrwandler aufbauen und durch die EMV kriegen EMI Messung und Entstörung wird dem TO vollens unmöglich sein. Für ein mobiles Hobby Projekt akzeptabel. Pure Funktion mit einem nicht optimalen Wirkungsgrad kann man hinbekommen, aber auch dafür muß man grundlegende Sachen verstehen, berechnen und messen können. Lochraster, dazu noch ohne Verständniss der Bedürfnisse des Schaltreglers, wird bestimmt sehr unterhaltsam jedoch wenig erfolgreich. Eine harte Grenze für Sperrwander gibt es so direkt nicht. Duch bessere Halbleiter, Wickltechnik und Pulserzeugung haben sie die Grenzen schon weit nach oben verschoben. Generell wachsen die Probleme bei höheren Leistungen und Übersetzungsverhältnissen schnell an, so das es Sinn macht auf eine andere Topologie auszuweichen oder ein synchronisiertes Mutiphasendesign zu verwenden. Generell wäre hier der normale Boost, ohne Potentialtrennung angeraten. Mit 'spartrafo' Wicklung.
Marcel W. schrieb: > ist mein Vorhaben machbar Sicher ist das machbar. Bei dem hohen Eingangsspannungs-Bereich würde ich auf einen umschaltbaren Transformator setzen. Aber ich werde dir nicht dabei helfen, weil es zu gefährlich ist.
Michael schrieb: > Warum halten sich blutige Anfänger überhaupt noch mit KW auf, Ist KW die Abkürzung für KraWumm?
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