Mein MTD rasentraktor hat 12V 10ah akku zum starten. Bei nichtgebrauch saugt er immer mit 1ma (gemessen) an der batterie. Das ist 1ah alle 40 tage oder 4ah der winter. Der akku reicht nach 2 monaten nicht mehr zum starten. Das schaltbild zeigt der "alternator DC" hängt immer an 12V. Kann ich hier eine diode einbauen um die selbstentladung zu verringern?
Hadmut F. schrieb: > Mein MTD rasentraktor hat 12V 10ah akku zum starten. Bei > nichtgebrauch saugt er immer mit 1ma (gemessen) an der batterie. Das ist > 1ah alle 40 tage oder 4ah der winter. Der akku reicht nach 2 monaten > nicht mehr zum starten. Offenkundig ist dein Akku kaputt, er hat ja keine 10Ah mehr, höchstens 1.5Ah. Kauf halt einen Neuen, der hat 1mA sowieso als Selbstentladung, was willst du da mit einer Diode noch ?
Irgendwo sind immer Leckströme, der größte innerhalb der Batterie. Wenn mein Motorrad 4 Wochen stand und es in dieser Zeit kräftig geregnet hat, kann ich es auch nur noch an treten. Nach zwei Monaten ist der Akku auch ohne Regen am Ende. Das ist ganz normal. Fällt beim Auto bloß nicht so auf weil der Akku dort großzügiger dimensioniert ist und es selten 3 Monate ungenutzt herum steht.
Hadmut F. schrieb: > Bei nichtgebrauch > saugt er immer mit 1ma (gemessen) an der batterie. Schalter am Zündschloss versifft.
a) Viel zu umstaendlich. Macht es wie die Flugweltmeister und bringt den Rasenmaeher an den sonnigen Zweitwohnsitz im Gruenen. b) Solarpanel anbringen und darüber nachladen. c) Im Abstand von wenigen Wochen mit sowas, wie unter dem Link den Rasenmäher für eine halbe Stunden besuchen und nachladen. https://www.pearl.de/a-NX2738-3641.shtml d) Akku alle paar Wochen entnehmen und zu Hause nachladen. e) Neuen Akku besorgen, z.B. als Zweitakku. Alle paar Wochen den Akku tauschen und nachladen. to be continued ...
H. H. schrieb: > Schalter am Zündschloss versifft. Das teil ist 1 jahr alt. Immer in der garage. 6 stunden betriebszeit.
Hadmut F. schrieb: > H. H. schrieb: >> Schalter am Zündschloss versifft. > > Das teil ist 1 jahr alt. Immer in der garage. 6 stunden betriebszeit. Ist aber die neheliegende Stelle für einen Kriechstrom.
Es ist erstaunlich, wo sich überall im Rasenmähtraktor zerkleinertes Gras anlagert.
Ich würde da wirklich nicht allzu viel Zeit drin versenken. Wenn dich das "Problem" wirklich nervt, dann Stecke den Akku bei nicht-Gebrauch einfach ab. Falls er nicht steckbar ist: Rüste eine Steckverbindung nach. In der Winterpause wird er sich trotzdem entladen.
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Hadmut F. schrieb: > Mein MTD rasentraktor hat 12V 10ah akku zum starten. Bei nichtgebrauch > saugt er immer mit 1ma (gemessen) an der batterie. Das ist 1ah alle 40 > tage oder 4ah der winter. Der akku reicht nach 2 monaten nicht mehr zum > starten. > > Das schaltbild zeigt der "alternator DC" hängt immer an 12V. Kann ich > hier eine diode einbauen um die selbstentladung zu verringern? Du solltest den Ruhe- oder Leckstrom mal direkt an der Lichtmaschine messen. Wenn tatsächlich ~1mA da reingehen, dann messe auch nacheinander die anderen drei Anschlüsse. Danach kann man weitersehen.
Hadmut F. schrieb: > Das schaltbild zeigt der "alternator DC" hängt immer an 12V. Kann ich > hier eine diode einbauen um die selbstentladung zu verringern? Und was soll die Diode bewirken? Das anstatt 1mA nur noch 950uA fließen? Die wohl einfachste und auch kostengünstige Lösung wurde Dir genannt: Frank L. schrieb: > einfach die Sicherung ziehen wäre zu einfach? Verhindert auch dass der Akku durch Tiefentladung beschädigt wird. Oder ist da ein LiFePo4 verbaut?
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Jörg R. schrieb: > Verhindert auch dass der Akku durch Tiefentladung beschädigt wird. Oder > ist da ein LiFePo4 verbaut? Sicherlich nicht. Der TO wird nur noch nicht begriffen haben dass Akkus Pflege brauchen und sich nicht beliebig lange achtlos ins Eck stellen lassen wollen. Die sind nämlich hinterfotzig und rächen sich nach monatelanger Nichtbeachtung mit Arbeitsverweigerung. Mein Mäher hat ein eigenes PV-Modul samt Victron-Laderegler, der Bleiklumpenakku hält damit seit 4 Jahren. Bei geringster Zuwendung. Draufsetzen, brumm, mähen. Die "Lichtmaschine" selbst ist eh ein Witz und eher Verkaufsgag alá Werbesendung, ich hab sie abgeklemmt. DerSchmied
C. D. schrieb: > Mein Mäher hat ein eigenes PV-Modul samt Victron-Laderegler, der > Bleiklumpenakku hält damit seit 4 Jahren Nachdem ich an meinem PKW gelernt habe, wie empfindlich dessen Akku auf Herumgammeln im Winter reagiert, habe ich mir einen Solar-Erhaltungs-Lader besorgt, der nun auf dem Armaturenbrett liegt. Ergebnis: Der zweite Akku hielt so lange, bis ich das Auto verkaufte (ca. 10 Jahre). Im Nächsten Auto habe ich das mit Erfolg wiederholt.
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Jörg R. schrieb: > Und was soll die Diode bewirken? Das anstatt 1mA nur noch 950uA fließen? Immer diese einfach hingeworfenen Erklärungen, ob er das überhaupt versteht? Schon die Frage nach der Diode zeigte doch dass da wohl nichts ganz klar ist. Mit Mathe kommt man hier gar nicht weiter.
Das ist ganz normal. Entweder alle 2-3 Wochen nachladen. Da reicht auch so ein kleines Ladegerät, wie fürs Motorrad / Moped. Oder, wie ich es mache, alle 2-3 Wochen lasse ich mein Roller und den Traktor ein paar (5) Minuten laufen. Da gab es bisher nie Probleme.
Rüdiger B. schrieb: > 97 LiMa auf A1 umklemmen. Gute idee. Dass das benzin abschaltventil dann offen bleibt solage motor läuft sollte egal sein, der zündmagnet wird zum abstellen ja kurzgeschlossen.
Hadmut F. schrieb: > Dass das benzin abschaltventil dann offen bleibt solage motor läuft > sollte egal sein Benzinschlauch + Schwimmernadel, ganz analog. Auf dem Mäher wird Briggs&Stratton draufstehen, ein Motorsteuergerät hat der nicht. Hadmut F. schrieb: > Dass das benzin abschaltventil dann offen bleibt solage motor Mach mal Fotos das amüsiert mich unbedingt. Wenn nicht gerade ein Ferrari-Pferd obenauf thront hockst Du beim Mähen auf billigstem, gepresstem Stahlblech und seit Jahrzehnten bewährter Aluguss-Technologie. Weit entfernt von Hightech.
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C. D. schrieb: > wird > Briggs&Stratton Das ist ein china-noname. 400ccm, 12ps gedrosselt. C. D. schrieb: > Motorsteuergerät hat der nicht. Der hat ein schwarzes aluguss gehäuse mit kühlrippen dran wo alle kabel reingehen. Das benzin abschaltventil ist im schaltplan mit "afterfire solenoid" bezeichnet. Brauchts bei geräten mit langen standzeiten.
Heinz B. schrieb: > Das ist ganz normal. TY, also hie und da ladegerät dran und kein weiterer aufwand.
Man kann das auch mit einer Wochenschaltuhr automatisieren. Jede Woche einmal für eine Stunde das Ladegerät aktivieren und schon geht es durch den Winter.
Hadmut F. schrieb: > C. D. schrieb: >> Motorsteuergerät hat der nicht. > > Der hat ein schwarzes aluguss gehäuse mit kühlrippen dran wo alle kabel > reingehen. Und wo im obigen Schaltplan wäre das zu finden? Fotos würde natürlich ungemein helfen, nicht nur vom Akku.
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Unwichtig schrieb: > Und wo im obigen Schaltplan wäre das zu finden? Fotos würde natürlich > ungemein helfen, nicht nur vom Akku. Gar nicht. So eine Box verbaut Volvo auch immer in ihren Bootsmotoren, ist aber nur eine Zusammenfassung der Kabel zum ansonsten 'dummen' Motor. Ab und zu ist da noch eine Sicherung oder Relais (Starter/Glührelais) drin, aber sonst nur Kabel. Volvo benutzt da einen Kompaktstecker, so kann man alle Kabel zum Motor (Bis auf Starter zur Batterie) mit einem mal trennen.
Inzwischen ist die batterie schon nach 3 tagen leer. Muss jedes mal neu aufladen. Was nervt. Habe noch eine patona 12V 30ah lifepo4 rumliegen. Der passt hochkant da rein und die kabel reichen auch. Heute schnell getestet, springt sofort an, keine rumorgeln wie mit dem bleiakku. Der patona ist 4S 5P aus 6ah lifepo4 zellen. BMS wird drin sein, hab den nie aufgemacht. Die 30A reichen offenbar für den starter. Spricht etwas dagegen den lifepo4 da reinzubasteln? Den brauch ich sonst eh nicht mehr. Spanung bei laufendem motor 13.3V. Wie isoliere ich den + pol ab? Die original gummikappe passt nicht.
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Hadmut F. schrieb: > Inzwischen ist die batterie schon nach 3 tagen leer. Muss jedes > mal neu aufladen. Ist denn die Leerlaufstromaufnahme gestiegen? Dann wäre auch ein anderer Akku schnell leer. > Habe noch eine patona 12V 30ah lifepo4 rumliegen. Der passt hochkant da > rein und die kabel reichen auch. Heute schnell getestet, springt sofort > an, keine rumorgeln wie mit dem bleiakku. > > Der patona ist 4S 5P aus 6ah lifepo4 zellen. BMS wird drin sein, hab den > nie aufgemacht. Die 30A reichen offenbar für den starter. Der Akku hat 30Ah, wieviel Strom der Anlasser aufnimmt hat damit nichts zu tun. > Wie isoliere ich den + pol ab? Die original gummikappe passt nicht. Dann musst Du wohl etwas passendes basteln. Wir wissen nicht wie der Anschluss aussieht.
Jörg R. schrieb: > Der Akku hat 30Ah, wieviel Strom der Anlasser aufnimmt hat damit nichts > zu tun. Der akku kann max 30A laden oder entladen. Muss das interne BMS sein. Eingebaut ist minus unten plus oben damit der passt. Den lifepo4 sollte die lage ja egal sein.
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Der Ersatz durch den LiFePo4 Block ist problemlos. Das integrierte BMS tut nach aussen so, als wäre es ein Bleiblock. Damit kannst du es so laden wie gewohnt (oder eben die Lichtmaschine). Habe ich auch schon länger hier im Einsatz. Tiefentladung sollte durch das BMS verhindert werden.
TY Matthias. Bastle da noch etwas schaumstoff rum und montiere das.
Ich hab an unseren Rasenmäher Treaktor eine Lasesteckdose nachgerüstet, hauptsächlich für den Winterzeit wenn er lange steht und evtl. dann als Schneeschieber zum Einsatz kommt. Gibt da von der Firma BAAS ein Ladesteckdosen System für Motorräder... darüber kann man auch enstspannt dem Mäher Starthilfe geben, bzw. steckt da im Winter ein kleines Ladegerät dran. https://baas-parts.de/produkt/steckdosensysteme/bs103-startsystem-set/
Boris schrieb: > wenn er lange steht und evtl. dann als > Schneeschieber zum Einsatz kommt. Es sollte Aufgabe des BMS sein, das Laden von LiFePo4 Zellen unter 0°C zu sperren, denn das ist gar nicht gut. Einer der wenigen Nachteile gegenüber den Bleiankern.
Hadmut F. schrieb: > Passt und hat luft. Es ist nur eine Frage der Zeit wann das Isolierband durchscheuert. Mir wäre das so zu unsicher. Und nochmals die Frage..wie hoch ist der Leerlaufstrom?
Hadmut F. schrieb: > Passt und hat luft. Na, wenn mir das Modell mal nicht bekannt vorkommt...! Viel Spass beim Riemenwechsel wünsch ich, nichts für zarte Hände. Keilriemen vom Mähwerk besser 1600mm innen wählen als 1620mm, wirst noch an mich denken. Jörg R. schrieb: > Es ist nur eine Frage der Zeit wann das Isolierband durchscheuert. Mir > wäre das so zu unsicher. Isses in der Tat. Je älter die Messer, umso unrunder deren Lauf, umso stärker die Vibrationen. Das "Batteriefach" ist auch suboptimal konstruiert, die originale Kabelführung öhöm, verbesserungswürdig, hatte da mal einen hübschen Kurzschluss gg Masse. Lange wird das nicht gutgehen, leg da lieber nochmal Hand an. Haben die neueren Modelle immernoch die zwei 12-V-Funzeln vorne drin? Die Lichtmaschine, zumindest bei den älteren, ist gar keine. Nur ein paar Kupferspulen die vom Magnet im Schwungrad oben im Kreis herum überflogen werden. Spannung also direkt an die Drehzahl gekoppelt, nicht sehr batteriefreundlich :-) DerSchmied
C. D. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Es ist nur eine Frage der Zeit wann das Isolierband durchscheuert. Mir >> wäre das so zu unsicher. Nein der pol ist über dem blech, das geht auch ohne isolierband. > Haben die neueren Modelle immernoch die zwei 12-V-Funzeln vorne drin? Ja. Ungeregelte AC geht da drauf. > Spannung also direkt an die Drehzahl gekoppelt, nicht > sehr batteriefreundlich :-) Er hat einen AC-DC wandler mit "ladebegrenzer" drin. Ein 2600 rpm begrenzer war auch drin. EU vorschrift. Leicht rauszunehmen.
Hadmut F. schrieb: > Nein der pol ist über dem blech, das geht auch ohne isolierband. Und dann einmal über einen Stein gefahren, es holpert und du hast Masseschluss. Zumal beim Ausbauen der Batterie zuerst der Minuspol getrennt werden sollte, das wird wohl auch schwierig. Ich hab nichts gegen zweckmäßige Basteleien, aber da wäre mir die Gefahr zu hoch, dass das Ding früher oder Später abfackelt. Ein simples Erhaltungsladegerät hätte es genauso getan.
Troll A. schrieb: > da wäre mir die Gefahr zu hoch, dass das Ding früher oder Später > abfackelt. Nô, tut's nicht. Das Chassis ist aus Stahlblech, mehr als die Batterie selbst ist hier nicht betroffen. Die stinkt und schmurgelt dann ein wenig, hernach isse simpel tot. Zumindest, wenn man beim gutmütigen Blei geblieben ist. Ich nutze ein baugleiches Modell, und kenne die Situation. Hadmut F. schrieb: > Ja. Ungeregelte AC geht da drauf. Sicher AC im herkömmlichen Sinne? Ich war da eher bei einer pulsierenden Gleichspannung, hab's aber nie gemessen. Hab das System als nutzlos abgestempelt und lade jetzt via Solar. Eigenes Panel, eigener Regler. Klappt hervorragend. Aber meiner ist allerdings auch schon gut älter als Deiner, wer weiß was mittlerweile an Innovationen zum tragen kamen.
Gibt doch kein Problem, das man mit einer Flex nicht lösen könnte :-)
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C. D. schrieb: > Sicher AC im herkömmlichen Sinne? Ja, direkt von den spulen. Frequenz = drehzahl. > Ich war da eher bei einer pulsierenden > Gleichspannung, hab's aber nie gemessen. Die pulsierende gleichspannung is nach dem "regler". Der hat keinen elko drin. Aber auch nie gemessen. > Aber meiner ist allerdings auch schon gut älter als Deiner, wer weiß was > mittlerweile an Innovationen zum tragen kamen. Haupt-innovation ist der plastiktank mit plastikgrat auf dem anschluss für vergaser. Das leckt dann konstant ein wenig. Meiner hat unbenutzt 1 liter pro woche gebraucht. Wenn ich an die zeiten mit dem schiebe-rasenmäher denke liebe ich den traktor.
Hadmut F. schrieb: > Wenn ich an die zeiten mit dem schiebe-rasenmäher denke liebe ich den > traktor. Glaube ich wohl. Mein Chef hat ein Riesengrundstück (ehemaliges Bauernhofgelände) mit Fußballplatz und Wiese, die auch regelmäßig gemäht wird. Um den Fußballplatz kümmert sich außerdem ein Husqvarna Mähroboter, der rund 5.000,00 Euro gekostet haben soll. Das kann und will ich mir nicht leisten. Für mein Grundstück (knapp 1.100 qm) ist der einfache Benziner praktischer, um damit Böschungen hochzufahren oder Bäume zu umrunden.
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