Eine DIY-Anleitung von einem Oxford Prof gefunden, um Hunderte von Dollar zu sparen und plane das. https://emcesd.com/1ghzprob.htm https://emcesd.com/tt030100.htm Viel ist da wohl nicht zum kaputtmachen, oder? BNC barrel adapter ist wohl eine Teflon BNC-Doppelkupplung - richtig verstanden oder irgendwas übersehen?
Tolle Idee, jetzt fehlt nur noch das passende Kabel und Messgerät. Dazu gibts bestimmt eine genial einfachen Lifehack auf Youtube, vielleicht auf Basis von einem Arduino Schild und Gaffer Tape.
Rene schrieb: > Eine DIY-Anleitung von einem Oxford Prof gefunden, um Hunderte von > Dollar zu sparen und plane das. > > https://emcesd.com/1ghzprob.htm > > https://emcesd.com/tt030100.htm > > Viel ist da wohl nicht zum kaputtmachen, oder? Nö, ist aber teilweise Unsinn. Derartige HF-Tastköpfe haben keine kapazitive Symmetrierung, wie es normale 10:1 Tastköpfe haben! http://www.signalintegrity.com/Pubs/straight/probes.htm Solche selbstgabuten Tastköpfe hab ich auch im Einsatz, auch wenn ich deren volle Bandreite noch nie so recht ausgemessen habe. Alles in allem funktionieren sie sehr gut.
Steve van de Grens schrieb: > Tolle Idee, jetzt fehlt nur noch das passende Kabel und Messgerät Was soll das dumme Gequatsche? Steve van de Grens schrieb: > gibts bestimmt eine genial einfachen Lifehack auf Youtube, vielleicht > auf Basis von einem Arduino Schild und Gaffer Tape. ???
F. M. schrieb: > Was soll das dumme Gequatsche? Ganz einfach: Wer sich solche Messgeräte leisten kann, der hat auch Geld für passende Tastköpfe.
Steve van de Grens schrieb: > F. M. schrieb: >> Was soll das dumme Gequatsche? > > Ganz einfach: Wer sich solche Messgeräte leisten kann, der hat auch Geld > für passende Tastköpfe. In einer Zeit wo selbst Neugeräte mit 500MHz++ Realtime-Bandbreite für dreistellige Beträge neu zu bekommen sind? (zumindest wenn man des Lesens mächtig ist und mit einem Computer umgehen kann...) In einer Zeit wo man schon vor ein paar Jahren mit etwas Glück gebrauchte GHZ Geräte (OK, Sampler) immer mal für zweistellige Eurobeträge bekommen konnte. (Wie mein Phillips 2GHz...) Natürlich: Wer Regelmäßig so etwas beruflich benötigt beschafft sich so etwas einfach, hat etwas mehr Stabilität und Reproduzierbarkeit. Muss sich keine Gedanken über Selbstbau machen. Aber ein Hobbyist der alle paar Jahre mal passend Messen möchte ist damit ganz gut bedient. Steve van de Grens schrieb: > Tolle Idee, jetzt fehlt nur noch das passende Kabel und Messgerät. Achja, das 50Ohm Koaxkabel mit BNC Anschluss ist natürlich das große Hindernis. Das haben wir übersehen. Natürlich funktioniert so ein passiver Quasi-Tastkopf nur an Geräten mit 50Ohm Eingang richtig, mit Durchgangsabschluss wohl nicht mehr wirklich gut bis 1GHz. Aber für die heute im dreistelligen Bereich zu bekommenden über 500MHz Bandbreite sicherlich hinreichend. Für ein 2GHz Gerät mit 50 Ohm habe ich auf einem Flohmarkt als normaler Laufkunde damals übrigens zweistellig gezahlt! Und natürlich macht es nur sinn wenn jemand das passende Messgerät hat. Für seinen Hameg 203 wird das wohl keiner bauen wollen. Gruß Carsten
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Carsten S. schrieb: > Und natürlich macht es nur sinn wenn jemand das passende Messgerät hat. > Für seinen Hameg 203 wird das wohl keiner bauen wollen. Jain. Man braucht nicht unbedingt das 1 GHz Oszi, damit sowas sinnvoll oder gar NÖTIG ist! Das ist bisweilen schon DEUTLICH unter 1GHz der Fall! Allein schon die Eingangskapazität von 8-10pF einen normalen Tastkopfes ergibt bei 250 MHz nur noch 63-80Ohm (kapazitiv). Ein Z0 Tastkopf mit um die 1pF hat knapp das 8-10 fache! Siehe mein Link in meinem Beitrag.
Steve van de Grens schrieb: > F. M. schrieb: >> Was soll das dumme Gequatsche? > > Ganz einfach: Wer sich solche Messgeräte leisten kann, der hat auch Geld > für passende Tastköpfe. Aber manchmal nicht die Zeit, bis die dann eintreffen... Da ist so ein Provisorium gar nicht schlecht.
Steve van de Grens schrieb: > Ganz einfach: Wer sich solche Messgeräte leisten kann, der hat auch Geld > für passende Tastköpfe. So ein Mist, ich hab die Messgeräte bis in den GHz Bereich gebraucht für weniger gekauft als ein Tastkopf teilweise neu kostet. Dazu zählt oft ja nicht die Bandbreite sondern die Eingangskapazität, da muss man nicht im GHz Bereich unterwegs sein.
Carsten S. schrieb: > Aber für die heute im dreistelligen Bereich zu bekommenden > über 500MHz Bandbreite sicherlich hinreichend. Was magst Du meinen? Welches Gerät?
Harald K. schrieb: > Carsten S. schrieb: >> Aber für die heute im dreistelligen Bereich zu bekommenden >> über 500MHz Bandbreite sicherlich hinreichend. > > Was magst Du meinen? > > Welches Gerät? Wie in diversen Oszilloskop-Thread erwähnt: Beispielsweise die Rigol MSO5000 (nach SW-Mod) Deshalb ja der Zusatz: Carsten S. schrieb: > (zumindest wenn man des > Lesens mächtig ist und mit einem Computer umgehen kann...) Es kann da von Gerät zu Gerät etwas variieren, aber bei meinem liegt die 3dB Bandbreite bei >>500MHz und die meisten Aussagen bei EEVBlog geben auch ähnliche Werte für ihre Geräte an. (Arbeiten kann man damit bis deutlich über 800Mhz noch, bei 800MHz sind es etwa 6dB Amplitudenabfall, ab 830 steigt die Dämpfung dann aber massiv, So ab 850Mhz fängt dann auch der Trigger an nicht mehr sauber zu arbeiten.) Gruß Carsten
Rene schrieb: > https://www.elektronikpraxis.de/so-laesst-sich-die-bandbreite-eines-oszilloskops-um-das-fuenffache-steigern-a-6f73b360eef3c59c194001e00b799e7b/ Man merkt deutlich, dass der Autor zwar den Artikel geschrieben hat, die Überschrift aber von der Redaktion dazugedichtet wurde. Nicht die Bandbreite des Oszilloskops wurde gesteigert, sondern die Anzeigegrenze der internen Frequenzzähler-Funktion. Da dem Zähler die Amplitude des gemessenen Signalen in weiten Bereichen egal ist, kann er auch weit jenseits der 3dB-Grenze noch arbeiten.
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