Texteditor für Desktop Raspian 400

[Peter B. (funkheld)]

Hallo, guten Tag.

Ich habe den Raspian 400 in Betrieb.

Ich suche bitte einen Texteditor für den Desktop , so ähnlich wie den 
Notepad++.

Danke.

[Vax W. (Gast)]

Nun ja, emacs und vi sind die Editoren unter Linux. Die Lernkurve ist 
aber sehr steil.

Oder gedit (einfach Klickern auf text-Datei).

Und falls Du programmieren willst: Versuche mal Visual Studio Code. Ist 
nicht nur ein Editor, sondern auch ein Entwicklungssystem. Die meisten 
Microsoft-Produkte sind ja verbesserungsfaehig, aber VSCode (mit der 
Moeglichkeit der Erweiterung [Extensions]) hat MS ganz gut hinbekommen.

Ob Dir die Performance reicht, kannst natuerlich nur Du entscheiden 
(Fuer mich ist emacs gut, aber ich arbeite auf RaspberryPi nur mit ssh, 
nix Graphik).

[Sebastian R. (sebastian_r569)]

Wie schaut's aus mit Geany?

https://www.geany.org/

[Peter B. (funkheld)]

Danke für die Hilfe.

[Harald K. (kirnbichler)]

Im Terminal gibts dann auch noch nano.

[Norbert (der_norbert)]

Peter B. schrieb:
> so ähnlich wie den Notepad++.

Harald K. schrieb:
> Im Terminal gibts dann auch noch nano.

Jetzt noch bitte ›ed‹ vorschlagen. ;-)
Oder ›cat > Datei‹

[Harald K. (kirnbichler)]

Norbert schrieb:
> Jetzt noch bitte ›ed‹ vorschlagen.

Das ist albern; "vi" wurde schon genannt. Das ist letztlich nichts 
anderes.

[Norbert (der_norbert)]

Harald K. schrieb:
> …"vi" wurde schon genannt. Das ist letztlich nichts anderes.

›vi‹ nichts anderes als ›ed‹?

Das lass ich jetzt einfach mal so stehen,
da fehlt selbst mir eine passende Erwiderung. ;-)

[Oliver S. (oliverso)]

Harald K. schrieb:
> Norbert schrieb:
>> Jetzt noch bitte ›ed‹ vorschlagen.
>
> Das ist albern; "vi" wurde schon genannt.

Jemandem, der nach einem Editor al al Notepad++ fragt, vi vorzuschlagen, 
ist tatsächlich albern.

Oliver

[Peter B. (funkheld)]

Danke. Der Geany ist super.

[Xanthippos (xanthippos)]

> Jetzt noch bitte ›ed‹ vorschlagen. ;-)

Wenn dein Monitor ausfällt und du nur einen alten Fernschreiber hast, 
ist ED absolut ideal.

http://www.youtube.com/watch?v=2XLZ4Z8LpEE&t=809s

[Norbert (der_norbert)]

Xanthippos schrieb:
> Wenn dein Monitor ausfällt und du nur einen alten Fernschreiber hast,
> ist ED absolut ideal.

Nicht jeder kann sich solch einen geradezu ausschweifenden Luxus 
leisten!
Wir hatten früher nur Papyrus und ein Stückchen Kohle.
Später, als es uns schon viel besser ging, auch noch Schere und 
Pritt-Stift. ›Copy'n'Paste‹ war erfunden.

PS. Muss natürlich ›Cut'n'Paste‹ heißen.  ;-)

[Klaus W. (mfgkw)]

Norbert schrieb:
> Papyrus und ein Stückchen Kohle

Neumodischer Kram, viel zu empfindlich für die Nachwelt.
Tontäfelchen rulez!

[Norbert (der_norbert)]

Klaus W. schrieb:
> Neumodischer Kram, viel zu empfindlich für die Nachwelt.
> Tontäfelchen rulez!

Irgendwann hat jemand zu tief geritzt und schon war ein Loch drin.
So sind die gleichnamigen Karten entstanden.

[Rene K. (xdraconix)]

Oliver S. schrieb:
> Jemandem, der nach einem Editor al al Notepad++ fragt, vi vorzuschlagen,
> ist tatsächlich albern.

Das habe ich mir auch so gedacht. 😅

[Vax W. (Gast)]

Ich hatte ja gedit (ist der Editor von Gnome [Peter benutzt Rasbpian]) 
vorgeschlagen (einfache Sachen kann das Ding schon).

Und er wird mit nano/emacs/vi noch Kontakt haben, wenn er etwas via sudo 
aendern muss.

Und wenn er programmieren will, ist Visual Code von MS schon erste 
Sahne: Du hast den Code auf Deinem Desktop entwickeln und dann einfach 
auf den RaspberryPi transferieren. Das ist fuer einen Anfaenger schon 
schoen.

Und wenn er das lokal auf dem Pi4 macht: Das Debugging mit Visual Code 
macht wirklich Spass, selbst wenn man (wie ich) mit Python auf dem 
Kriegsfuss steht.

[Xanthippos (xanthippos)]

> Das Debugging mit Visual Code macht wirklich Spass

Na ja, du musst halt den Packt mit dem Teufel eingehen und Gates deine 
Seele verkaufen.

[Vax W. (Gast)]

Xanthippos schrieb:
>> Das Debugging mit Visual Code macht wirklich Spass
>
> Na ja, du musst halt den Packt mit dem Teufel eingehen und Gates deine
> Seele verkaufen.

Dann nimm VSCodium.

[Vancouver (vancouver)]

Geany hätte ich auch vorgeschlagen. Der ist superkomfortabel und 
trotzdem nicht so aufgeblasen wie Emacs oder VSCode. Es gibt Unmengen 
von Plugins und Styles. Ich habe in den letzten 15 Jahren viele Editoren 
ausprobiert und bin letztlich immer wieder zu Geany zurückgekehrt.

[Rolf M. (rmagnus)]

nedit wäre vielleicht auch eine Möglichkeit. Der sollte recht 
ressourcenschonend sein.