Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Fernbedienung zerstörungsfrei öffnen


von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Hallo allerseits,

mir ist eine Fernbedienung ins Haus gekommen, die leider keinen Kontakt 
zur Batterie mehr hat, nachdem wohl vor Jahrzehnten mal Batterien 
ausgelaufen waren und es den Draht weg geätzt hat. Auf dem Foto ist es 
diejenige ohne Batterien zwischen den beiden anderen fast baugleichen 
Exemplaren. Ich habe schon daran herumgehebelt, aber dann aufgehört. 
Klar löse ich die eine Schaube an der Rückwand. Die durchsichtige Front 
verbindet Ober- und Unterteil und läßt sich nicht abhebeln. Die beiden 
Laschen kann man anheben, aber viel passiert da nicht, auch wenn man 
seitlich den Spalt zu verbreitern versucht. Manche Anleitungen verwenden 
ein Plektrum. Dieses habe ich nicht da und es handelte sich um eine 
andere Fernbedienung.

Hat jemand eine Idee, wie ich so ein Gehäuse auf bekomme, ohne alles zu 
zerbrechen?

Danke im Voraus.

mit freundlichem GRuß

von Peter M. (Gast)


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Anstelle eines Plektron, kannst Du auch die eine alte Scheckkarte bzw. 
den Rest einer SIM-Trägerkarte benutzen. Die sind stabil und auch wieder 
weich genug, um die Gehäusehälften damit aufzuhebeln. Da Du schon einen 
Clip offen hast, braucht Du nur eine Ecke einer Karte dazwischen klemmen 
und zügig durch den noch geschlossen Bereich ziehen. Dann poppt das 
Gehäuse auf.
So öffne ich Kunststoffgehäuse. Ein Plektron ist natürlich besser, weil 
es stabiler ist und abgeschrägte Kanten hat. Leere SIM-Trägerkarten 
bekommt man bei den einschlägigen Verkaufsstellen für lau.

von Thomas W. (goaty)


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Je nachdem wie komplex die Laschen innen sind kann das sehr schwer sein.
Ggf einen Metall Öffner zulegen "iSesame" oder ähnlich.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Christian S. schrieb:
> Hat jemand eine Idee, wie ich so ein Gehäuse auf bekomme, ohne alles zu
> zerbrechen?

Konkret: Leider nein.

Allgemein: Hersteller sind echte Dreck-Arschlöcher. Sie verstecken 
Schrauben unter Typen-Schilder, Gleitgummis etc. Ich habe nie 
verstanden, weshalb die Dreck-Arschlöcher derart penetrant das Öffnen 
von Gehäusen verhindern, die mit niederster Spannung betrieben werden. 
Hingegen ist der Zugang zum Gerät mit Netzspannung vollkommen 
unproblematisch.

Es geht wohl - wie immer - um Profit-Maximierung.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rainer Z. schrieb:
> Sie verstecken
> Schrauben unter Typen-Schilder, Gleitgummis etc

Ein kleiner Nd-Magnet findet die aber.

von Rudi K. (ykabel)


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●DesIntegrator ●. schrieb:
> Ein kleiner Nd-Magnet findet die aber.

sofern es keine MS oder Niro-Schrauben sind

von Thomas W. (goaty)


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Sieht aus wie Onkyo RC-113T
Leider kein Teardown gefunden.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Peter M. schrieb:
> Anstelle eines Plektron, kannst Du auch die eine alte Scheckkarte bzw.
> den Rest einer SIM-Trägerkarte benutzen.

Letzthin hatte ich auch erfolgreich abgeschnittene Stuecke von diesen 
durchsichtigen Plastikverpackungen fuer z.B. Wurst/Kaeseaufschnitt ausm 
Kuehlregal verwendet.
Die sind etwas duenner als ne Scheckkarte.

Gruss
WK

von Harald K. (kirnbichler)


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Rainer Z. schrieb:
> Allgemein: Hersteller sind echte Dreck-Arschlöcher. Sie verstecken
> Schrauben unter Typen-Schilder, Gleitgummis etc. Ich habe nie
> verstanden, weshalb die Dreck-Arschlöcher derart penetrant das Öffnen
> von Gehäusen verhindern, die mit niederster Spannung betrieben werden.

Ach, wenn denn Schrauben verwendet werden, sind die Hersteller gar keine 
"Dreck-Arschlöcher"; die Fähigkeit, eine Schraube unter irgendwas 
aufgeklebtem zu finden, ist jetzt auch nicht so besonders anspruchsvoll. 
Das lernt man, und dann kann man damit umgehen. Man kann den Gummifuß, 
den Aufkleber entfernen, das Gerät aufschrauben, es reparieren, umbauen, 
wasauchimmer, wieder zusammenschrauben und gut ist.


Nein, wirklich ärgerlich sind Geräte, die so ohne Schrauben 
zusammengeklipst werden, daß man sie auch mit den richtigen Hilfsmitteln 
(Plektrum, "Spudger" etc.) nicht zerstörungsfrei aufbekommt.

Dazu gehören z.B. DECT-Telephone der Firma Gigaset, die haben das von 
Siemens übernommen.
Und alles, was zusammengeklebt ist, das gehört auch in diese Kategorie.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Ich habe auch noch keine Kunst gefunden, Geräte immer ohne Beschädigung 
zu öffnen. Ich habe sogar das überteuerte(?) Toolkit von iFixit mit 
allen möglichen Metall- und Plastikhebeln.

Grundsätzlich geht es dem Hersteller um das Verbinden ohne extra 
Schrauben/Kosten, nicht um das (regelmäßige) Öffnen. Der Kunststoff wird 
auch logischerweise spröde und kann so denke ich manchmal auch wie 
zusammenpappen mit der Zeit. Ein bisschen wie Stecker, die sich 
verbacken.

Ich mache das bis jetzt so, dass ich nicht nur das zerstörungsfreie 
Öffnen übe, sondern auch das Anschweißen oder wieder Zusammenschweißen 
von Laschen.
Häufig brechen die nicht ganz ab, sondern reißen durch. Das kann man 
mühelos wieder zusammenschmelzen und hält dann gut genug.

von Keks F. (keksliebhaber)


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Harald K. schrieb:
> Dazu gehören z.B. DECT-Telephone der Firma Gigaset, die haben das von
> Siemens übernommen.
> Und alles, was zusammengeklebt ist, das gehört auch in diese Kategorie.

Ich habe tatsächlich sowas hier. Die Basis ging noch gerade so auf. Ein 
Telefon musste ich noch nicht öffnen, aber selbst das Batteriefach ist 
eine Katastrophe.

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Rudi K. schrieb:
> ●DesIntegrator ●. schrieb:
>> Ein kleiner Nd-Magnet findet die aber.
>
> sofern es keine MS oder Niro-Schrauben sind

haste das schon mal in Consumer-Kram gehabt?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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ich empfehle, das mit dem Heißluft-Fön die Kante (an der beide 
Gehäuseschalen zusammen treffen) zuvor gemäßigt erwärmt wird.

Das macht den Kunststoff etwas geschmeidiger, falls er schon etwas älter 
ist.

PS: Im ersten Bild sieht man mehrere FB, anscheinend verschiedene 
Modelle. Kannst du die mal vollständig von vorne und von hinten 
fotografieren und das Bild hier einstellen? Vielleicht habe ich auch so 
eine und erinnere mich noch an die Öffnungs-Maßnahmen

Zumindest die LED-Abdeckung scheint auf beide Gehäuseschalen zusammen 
drauf gesteckt zu sein. Das würde ich erst mal versuchen zu erkunden, ob 
diese Abdeckung nicht demontierbar ist.

Und dann würde ich versuchen (wenn die Abdeckung ab ist) die 
Gehäuseschalen vom oberen Ende aus zumindest zu inspizieren, evtl. auch 
zaghaft öffnen (aufklipsen)

: Bearbeitet durch User
von Rolf (rolf22)


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Statt eines Plektrums oder einer Bankkarte kann man auch Plexiglas oder 
Vivak nehmen.

Gibts im Modellbaugeschäft (vielleicht auch im Baumarkt) in diversen 
Stärken, kleine Abfallstücke vielleicht kostenlos.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Blisterverpackung von mSATA SSDs.
da kamen mir jüngst diverse unter.
daraus hab ich verschiedene Streifen geschnitten,
auch verschieden angeschrägt.

besteht aus PET und der Messchieber sagt null,acht mm Stärke

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von Harald W. (wilhelms)


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Peter M. schrieb:

> Anstelle eines Plektron, kannst Du auch die eine alte Scheckkarte bzw.
> den Rest einer SIM-Trägerkarte benutzen.

Leider gibt es inzwischen mehr und mehr Gehäuse, die ultraschall-
verschweisst sind. Da hilft dann nur noch die Säge.

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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Harald W. schrieb:
> Gehäuse, die ultraschall-verschweisst sind.
> Da hilft dann nur noch die Säge.

Ich habe schon einige derartige Gehäuse (Steckdosen-Netzteile) durch 
sanftes Klopfen mit dem Schraubendrehergriff an der Schweissnaht auf 
bekommen.

Ja, ich weiß, die Bauteile auf der Platine bekommen dadurch 
Gehirnerschütterung, aber bisher ging immer alles gut ...

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Wegstaben V. schrieb:
> Ich habe schon einige derartige Gehäuse (Steckdosen-Netzteile) durch
> sanftes Klopfen mit dem Schraubendrehergriff an der Schweissnaht auf
> bekommen

mit nem Seitenschneider an der Ecke, parallel zur Naht rein schneiden.
aber nicht zu tief ansetzen, nur so mit der Spitze des Schneiders.
Das lässt die allermeisten Gehäuse auch aufpoppen

von Harald W. (wilhelms)


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Wegstaben V. schrieb:

> Ja, ich weiß, die Bauteile auf der Platine bekommen dadurch
> Gehirnerschütterung, aber bisher ging immer alles gut ...

Ja, leichtes Klopfen gegen die obere Kopfhälfte soll ja bekanntlich
auch das Denkvermögen verbessern. :-)

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von Thomas R. (thomasr)


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Harald W. schrieb:
> Peter M. schrieb:
>
>> Anstelle eines Plektron, kannst Du auch die eine alte Scheckkarte bzw.
>> den Rest einer SIM-Trägerkarte benutzen.
>
> Leider gibt es inzwischen mehr und mehr Gehäuse, die ultraschall-
> verschweisst sind. Da hilft dann nur noch die Säge.

Die Längs/Querseiten im Schraubstock einspannen und das Gehäuse damit 
vorsichtig zusammendrücken. Die Wände werden dadurch gestaucht und die 
Schweißnähte platzen auf.

Nicht übertreiben sonst quetscht man auch die Platine :-)

von Harald W. (wilhelms)


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Thomas R. schrieb:

> Die Längs/Querseiten im Schraubstock einspannen und das Gehäuse damit
> vorsichtig zusammendrücken. Die Wände werden dadurch gestaucht und die
> Schweißnähte platzen auf.

Bei Klebenähten passt das oft, bei Schweissnähten eher nicht.

von Stefan M. (derwisch)


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Wenn die FB keinen Design Award mehr gewinnen muss, ist es mir 
mittlerweile sch...egal, wenn das Gehäuse ein paar Macken vom (nicht 
ganz gewaltfreien) Öffnen hat.
Hauptsache es funktioniert wieder.

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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Stefan M. schrieb:
> Wenn die FB keinen Design Award mehr gewinnen muss, ist es mir
> mittlerweile sch...egal, wenn das Gehäuse ein paar Macken vom (nicht
> ganz gewaltfreien) Öffnen hat.
> Hauptsache es funktioniert wieder.

Genau. Der Fernseher gibt ohnehin schnell genug seinen Geist auf.
Dann gibts eine neue FB

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Wegstaben V. schrieb:
> Kannst du die mal vollständig von vorne und von hinten
> fotografieren und das Bild hier einstellen? Vielleicht habe ich auch so
> eine und erinnere mich noch an die Öffnungs-Maßnahmen

Danke für die vielen nützlichen Hinweise.

Anbei die gewünschten Fotos. Die beiden Laschen konnte ich ausklappen, 
so daß das Gehäuse an dieser Stelle auf Spannung steht, allerdings 
hinten am Batteriefach konnte ich keine weitere Offnung erzielen. Die 
durchsichtige Front läßt sich geringfügig zusammen drücken von der Ober- 
und Unterseite her, aber rastet nicht aus.

Gut beobachtet: Es sind die R113T, RC148S, RC145C. Von welchem Gerät die 
defekte stammt, wird nicht verraten.

mit freundlichem Gruß

: Bearbeitet durch User
von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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wie kann man denn bei der einen Schraube so rumgnaggeln?

von Wegstaben V. (wegstabenverbuchsler)


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@Christian S:

Sorry, die sieht mir unbekannt aus.

Meine Vorschläge hast du bestimmt schon alle durchgeführt bzw. versucht:

Schraube aus der Rückseite raus, im Batteriefach gucken ob dort noch 
schrauben sind. Rotes Plexiglas Teil abmachen, schauen ob da drunter 
noch schrauben sind

wen gar nix weiter hilft, dann kann man noch vorsichtig und gleichmäßig 
versuchen, die Tastenbeschriftungs Folie abzuziehen, um dort drunter 
nach Schrauben zu suchen [da glaube ich aber nicht wirklich dran]

PS:
Hier habe ich einen Link zu irgendjemanden gefunden, der anscheinend 
viele Onkyo Geräteinformationen hat.
Vielleicht ist in einem der Servicemanuals auch etwas zur Fernbedienung 
zu finden?
https://www.gardi.de/onkyo_integra_liste_a-z.htm#TX-DS

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von Joachim B. (jar)


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Wegstaben V. schrieb:
> im Batteriefach gucken ob dort noch
> schrauben sind

genau und deswegen verstehe ich nicht warum auch nicht das Batteriefach 
offen und leer gezeigt wird?

von Thomas W. (goaty)


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Christian macht es halt etwas spannender in der Vorweihnachtszeit.
Nicht gleich das Modell nennen, und etwas 'schräge' Ansichten machen das 
Rätseln einfach schöner.

von Max I. (powermeter)


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Christian S. schrieb:
> Die
> durchsichtige Front läßt sich geringfügig zusammen drücken von der Ober-
> und Unterseite her, aber rastet nicht aus.

Andersherum, du musst die Front dezent auseinanderziehen, dann lässt sie 
sich ausrasten. Der Rest geht definitiv auch zerstörungs- und spurenfrei 
auf.


Wegstaben V. schrieb:
> Tastenbeschriftungs Folie abzuziehen, um dort drunter
> nach Schrauben zu suchen

Nicht machen! Dann ist die Folie hin. Da sind keine Schrauben.

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von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Max I. schrieb:
> Wegstaben V. schrieb:
>> Tastenbeschriftungs Folie abzuziehen, um dort drunter
>> nach Schrauben zu suchen
>
> Nicht machen! Dann ist die Folie hin. Da sind keine Schrauben.

Das wäre in der Tat abartig und bösartig. Beispiele aus meiner Praxis, 
worunter ich Schrauben gefunden habe:

- unter Typenschild auf der Rückseite (Fernbedienung Grundig)
- unter Teflon-Gleitern (Logitech Computermaus)
- unter Gummifüßchen auf der Unterseite
- im Batterie-Fach (häufig, wurde in den Beiträgen schon erwähnt)

von Max I. (powermeter)


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Max I. schrieb:

> Andersherum, du musst die Front dezent auseinanderziehen, dann lässt sie
> sich ausrasten.

Noch eine kleine Anmerkung: Manchmal haben die IR-Abdeckungen seitlich 
kleine Flügel, die hinter das Gehäuse greifen. Dann muss erst das 
Gehäuse auf.

von Christian S. (roehrenvorheizer)


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Thomas W. schrieb:
> Nicht gleich das Modell nennen, und etwas 'schräge' Ansichten machen das
> Rätseln einfach schöner.

Anbei noch mehr schräge Ansichten wie gewünscht.

Es ist vollbracht, das Gehäuse der FB habe ich auf bekommen und den 
schwarzen draht wieder angelötet. Funktioniert wieder. Drinnen ein 455 
kHz Schwinger ein IC D6122G und Kleingemüse.
Auf bekommen habe ich es ganz leicht, nachdem mir so ein 
Schnellhefter-Teil aus dünnem Plastik in die Finger gekommen ist. Damit 
seitlich begonnen an den Laschen, die schon unter Spannung standen, 
weiter den Spalt in Richtung Lichtaustritt vorn weiter geöffnet und ein 
paar mal Entlang gefahren, öffnete erst die eine Seite, dann die andere. 
Vorn Klappt der Deckel hoch, hinten steht er vom Batteriefach gehemmt 
noch in den Schnappern drin. Durch Aufklappen und nach hinten Schieben 
in Richtung Batteriefach bekommt man den Deckel ab. Leider hatte ich 
kein Übungsexemplar zum Verunstalten, also bin ich da direkt dran. 
Eigentlich schade, denn in 30 Jahren hatten die Vorbesitzer die FB nicht 
abgefingert oder verhundst, bis auf die ausgelaufenen Batterie. Leider 
sind die ganzen Macken und Hebelspuren nun von mir. Wenn man nicht so 
genau schaut in der abendlichen Schummerbeleuchtung und keine 
10-fach-Lupe verwendet, sieht sie insgesamt noch gut aus.

Aufgrund meiner Schwerfälligkeit, diese Aufgabe zu lösen, sollte ich 
mich bald um einen Heimplatz kümmern, wo man mir täglich hilft.

mit freundlichem GRuß

von Rene (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> genau und deswegen verstehe ich nicht warum auch nicht das Batteriefach
> offen und leer gezeigt wird?

dann wärs kein Geheimfach und ein Technoporn auch.

außerdem geht die FB nur mit Freundinnen aus und zeigt nicht alles ;)

von Harald W. (wilhelms)


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Christian S. schrieb:

> Es ist vollbracht, das Gehäuse der FB habe ich auf bekommen

Was lange währt, wird endlich gut. :-)

von Thomas W. (goaty)


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Long live Eichhörnchen !

von Harald K. (kirnbichler)


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Christian S. schrieb:
> Es ist vollbracht, das Gehäuse der FB habe ich auf bekommen

Glückwunsch. Auch schön dokumentiert. Und die Fernbedienung ist noch 
anständige Qualität, die ist wohl von ALPS, wie auf der Platine 
draufsteht.

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