Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht.


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von Martin K. (kaiserm)


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Moin zusammen,

ich suche eine möglichst unaufwändige Schaltung mit der ich die 
Stromversorgung eines Gerätes überwachen kann.

Das Gerät selbst wird mit 3 x 18650 versorgt.
Denke mal bei 3,5V Zellenspannung (also bei 10,5 Volt Gesamtspannung bei 
3 Zellen) sollte eine LED angehen oder vor sich hinblitzen).

Meine Schaltung selbst ist auf Batteriebetrieb ausgelegt.
Die braucht i.d.R. nur wenige uA.
Nur wenn hin und wieder 2 Motoren anlaufen geht der Stromverbrauch für 
max. 3 Sekunden nach oben.

Gibt ja Sachen wie MAX809,... aber mir ist trotzdem nicht ganz klar wie 
ich das realisieren kann.

Für Vorschläge oder eine Lösung wäre ich sehr dankbar.

LG Martin

: Verschoben durch Moderator
von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Denke mal bei 3,5V Zellenspannung (also bei 10,5 Volt Gesamtspannung bei
> 3 Zellen) sollte eine LED angehen oder vor sich hinblitzen).

Was soll bei mehr als 3,5V passieren? Was soll bei weniger als 3,5V 
passieren?

Sparsame Komparatoren oder Operationsverstärker und Schmitt-Trigger sind 
leicht zu haben. Eine stabile Referenzspannung ist der schwierigere 
Part.

Ich würde einen ATtiny45 nehmen, an einer Zelle betreiben und mittels 
Spannungsteiler und ADC messen. Zwischen den Messintervallen kann er 
schlafen.

von Bauform B. (bauformb)


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Der TPS3847108DBV überwacht seine eigene Betriebsspannung, braucht max. 
0.9µA und schaltet bei 10.8V einen Push-Pull Ausgang.

von Michael B. (laberkopp)


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Martin K. schrieb:
> Das Gerät selbst wird mit 3 x 18650 versorgt.
> Denke mal bei 3,5V Zellenspannung (also bei 10,5 Volt Gesamtspannung bei
> 3 Zellen) sollte eine LED angehen oder vor sich hinblitzen).

Ein Schaltung wäre diese, musst du nur auf deine Spannung umstricken:
1
Hier lässt der ICL7665 eine LED mit 1mA und 1% Tastverhältnis blitzen wenn die Spannung unter 4.5V sinkt. Stromaufnahme 4uA.
2
3
+Bat --+------+-----15M--------+
4
       |      |                |
5
     100k +-------+            |
6
       |  |   OUT1|--150k------+
7
       +--|HYST2  |            |
8
       |  |   SET1|------------+
9
      3M2 |ICL7665|           1uF MKS2
10
       |  |  HYST1|--2k2--|>|--+
11
       +--|SET2   |       LED  |
12
       |  |   OUT2|--1k--------+
13
      1M3 +-------+
14
       |      |
15
GND ---+------+

Aber warum möchtest du auf einen noch halbvollen Akku aufmerksam machen 
?

Hat der Akku ein BMS das bei Erreichen EINER ZELLE von z.B. 2.5V 
abschaltet ?

Ansonsten kann auch das Blitzen den Alku tiefentladen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Martin K. schrieb:

> ich suche eine möglichst unaufwändige Schaltung mit der ich die
> Stromversorgung eines Gerätes überwachen kann.

> Meine Schaltung braucht i.d.R. nur wenige uA.
> Nur wenn hin und wieder 2 Motoren anlaufen geht der Stromverbrauch für
> max. 3 Sekunden nach oben.
> Für Vorschläge oder eine Lösung wäre ich sehr dankbar.

Ich würde nur messen, während die Motoren laufen. Dadurch hat man
gleich die sinnvolle Messung während Belastung und ausserdem spielt
dann der Stromverbrauch der Überwachungsschaltung keine grosse Rolle
mehr.

von S. L. (sldt)


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> ... Stromverbrauch der Überwachungsschaltung keine grosse Rolle ...

Ich denke auch, dass man erstmal dieses "hin und wieder" und 
"Stromverbrauch ... nach oben" genauer spezifizieren sollte, damit man 
eine Vorstellung von der Anforderung "Überwachung mit sehr geringer 
Stromaufnahme" bekommt.
  Zum Beispiel: alle fünf Minuten 100 mA (für die angegebenen drei 
Sekunden), dann wäre ich mit 50 uA (= 5 %) zufrieden.

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


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Boah, Ihr seid der Hammer.

Also folgendes zum drumherum.
Ich habe mir einen Katzenfutterautomat gebaut (da es auf dem Markt 
eigentlich nur Müll gibt).

Aktiv ist der Automat eigentlich immer nur Sa/So. Oder wenn wir Urlaub 
haben.
Da werden die beiden Motoren um 05:15 Uhr Morgens angesteuert und die 
Klappe öffnet sich. Katze freut sich und wir können weiterschlafen.

Ansonsten ist die Klappe immer geöffnet.
Der Ruhestrom des Ganzen ist im uA Bereich.

Die Motoren laufen ca. 3 Sekunden bis zum Stop und fertig.

Versorgt wird das Ganze mit 3 x 18650

Ich will eigentlich nur eine blitzende LED die mich darauf aufmerksam 
macht die Akkus zu wechseln.

VG

: Bearbeitet durch User
von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Aber dann hast du doch schon irgendeinen Controller drin? Kann der nicht 
das Messen mit übernehmen?

von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Aber dann hast du doch schon irgendeinen Controller drin? Kann der nicht
> das Messen mit übernehmen?

Nein,  leider nicht.
Da ist folgendes drin. Eine Homematic IP PCBS BAT und meine kleine 
Schaltung mit einem 4538, bistabilem Relais,...

So kann ich das Teil problemlos mittels Uhrzeit, Sprache, etc. bedienen.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Martin K. schrieb:
> Ich habe mir einen Katzenfutterautomat gebaut

Der Automat sieht in der Steinoptik nicht nur genial aus, sondern das 
Konzept mit den Druckstangen auf die Kugeln ist gut durchdacht. Dadurch 
kann der Kopf von der Katze, beim Schließen des Deckels, nicht mit 
Motorkraft einfach plattgedrückt werden. Lediglich die Gewichtskraft der 
Klappe selber sorgt für das Schließen der Essensausgabe.

😺👍

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Meine Katzen haben gerade gesagt: Brauchen wir nicht 😂

von Michael B. (laberkopp)


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Enrico E. schrieb:
> Lediglich die Gewichtskraft der Klappe selber sorgt für das Schließen
> der Essensausgabe.

Wenn das so wäre hätten unsere Katzen den schon längst leergefressen, 
die öffnen zugezogene Türen, von innen.

Aber immer noch besser als nach dem Urlaub eine verhungerte Katze 
vorzufinden weil die Scheiss Elektronik mal wieder gleich beim zuziehen 
der Hausrmtür rumgezickt hat.

Wobei ich mich frage, wer im Urlaub den Napf vollmacht. War da nicht was 
mit Doc Marty ?

von Daniel D. (danielduese)


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> Konzept ... gut durchdacht.
+1

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> Nein,  leider nicht.
ich würde in diesem Fall tatsächlich einen kleinen MC dazu verwenden

von Martin K. (kaiserm)


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Michael B. schrieb:
> Enrico E. schrieb:
>> Lediglich die Gewichtskraft der Klappe selber sorgt für das Schließen
>> der Essensausgabe.
>
> Wenn das so wäre hätten unsere Katzen den schon längst leergefressen,
> die öffnen zugezogene Türen, von innen.
>
> Aber immer noch besser als nach dem Urlaub eine verhungerte Katze
> vorzufinden weil die Scheiss Elektronik mal wieder gleich beim zuziehen
> der Hausrmtür rumgezickt hat.
>
> Wobei ich mich frage, wer im Urlaub den Napf vollmacht. War da nicht was
> mit Doc Marty ?

Mit Urlaub meine ich wenn wir zu Hause sind ;-)
Wenn wir nicht da sind ist das Teil immer offen und der Nachbar füllt 
das Schälchen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Was Du benötigst wären drei ATtiny13 mit dem gleichen Programm. 
Spendierst jeder Zellstufe einen davon. Das Teil merkt sich den 
niedrigsten Wert und blinkt entsprechend langsam. Z.B. alle 20s bei 4,2V 
und alle 41s bei 3,5V und alle 56s bei 3,0V usw. Braucht auch nur wenige 
µA. Du siehst dann auch, wann die Akkus auseinanderlaufen.

von Martin K. (kaiserm)


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Dieter D. schrieb:
> Was Du benötigst wären drei ATtiny13 mit dem gleichen Programm.
> Spendierst jeder Zellstufe einen davon. Das Teil merkt sich den
> niedrigsten Wert und blinkt entsprechend langsam. Z.B. alle 20s bei 4,2V
> und alle 41s bei 3,5V und alle 56s bei 3,0V usw. Braucht auch nur wenige
> µA. Du siehst dann auch, wann die Akkus auseinanderlaufen.

Hört sich alles sehr gut an.
Aber offengestanden habe ich davon (noch) absolut keine Ahnung.

Was brauche ich dazu genau?
Wie wird das Konstrukt verdrahtet?
Welche Programmiersprache, bzw. ein fertiges Program ...

Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren damit ich 
dieses Projekt endlich abschliessen kann ;-)

von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Was brauche ich dazu genau?
> Wie wird das Konstrukt verdrahtet?
> Welche Programmiersprache, bzw. ein fertiges Program ...

Das alles ist im Arduino Umfeld gut dokumentiert, wirst du mit Google 
finden. Allerdings

> Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren

Ist das eine schlechte Voraussetzung, um den Umgang mit Mikrocontrollern 
und deren Programmierung zu lernen. Dann mache es lieber mit Mikrochips, 
die nicht programmiert werden müssen.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Martin K. schrieb:
> Mit Urlaub meine ich wenn wir zu Hause sind ;-)

Martin K. schrieb:
> Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren

Wenn ihr sowieso zu Hause seid, dann genügt auch eine Serienschaltung 
aus Taster, LED, 220R Widerstand und 8,2 Volt Z-Diode.

Wenn bei Tastendruck die LED nicht mehr leuchtet, dann ist die 
Batteriespannung auf unter 10V abgesunken. Die Schaltung verbraucht 
keinen Ruhestrom.

von Martin K. (kaiserm)


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Enrico E. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Mit Urlaub meine ich wenn wir zu Hause sind ;-)
>
> Martin K. schrieb:
>> Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren
>
> Wenn ihr sowieso zu Hause seid, dann genügt auch eine Serienschaltung
> aus Taster, LED, 220R Widerstand und 8,2 Volt Z-Diode.
>
> Wenn bei Tastendruck die LED nicht mehr leuchtet, dann ist die
> Batteriespannung auf unter 10V abgesunken. Die Schaltung verbraucht
> keinen Ruhestrom.

Das wäre mir dann doch etwas zu simpel ;-)

Die andere Idee mit den 3 Atiny13 wäre mir fast lieber.
Evtl. gibt es ja auch einen etwas größeren Atiny Chip mit dem ich alle 3 
Akkus einzeln überwachen kann?

Wie müsste die Schaltung dazu aussehen?
Wird ja nicht allzuviel sein?

Und wenn mir dann noch jemand das Programm dazu hätte...

Ich bin eigentlich schon lernwillig, aber wegen dem einen mal jetzt 
wochenlang herumzudoktorn ;-)

Vielen Dank im Voraus

LG Martin

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin K. schrieb:
> Für Vorschläge oder eine Lösung wäre ich sehr dankbar.

Sowas habe ich vor 4 Jahren zur Überwachung eines Bleiakkus gemacht. 
Unter 12 Volt blitzt die LED, noch weiter runter kommt ein zyklisches 
Piepen. Der FET Q3 ist nicht vorhanden, der würde bei Unterspannung die 
Last abtrennen.

Beitrag "Bastelaktion: Akkuüberwachung mit ICL7665"

Steve van de Grens schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Was brauche ich dazu genau?
>> Wie wird das Konstrukt verdrahtet?
>> Welche Programmiersprache, bzw. ein fertiges Program ...
> Das alles ist im Arduino Umfeld gut dokumentiert, wirst du mit Google
> finden.

Arduino ist hier schwierig, da ist immer eine Power-LED auf dem Board 
und deren Spannungsregler sind auch nicht sparsam. Ebenso will das 
USB-Interface Strom. Ich habe sowas mit einem ProMini gemacht, dessen 
überflüssige Teile ich abgeräumt habe und den per externem LDO versorge. 
Der schläft überwiegend und schaut etwa alle 15 Minuten nach dem Akku. 
Der Spannungsteiler wird nur zur Messung an den Akku geschaltet, 
Durchschnittsverbrauch um 25µA. In Summe auch nicht ganz ohne Aufwand 
und leider habe ich davon keinen Schaltplan.

Mein Gebilde mit dem ICL7665 ist sparsamer, aber in der anderen 
Anwendung ist der Arduino für weitere Dinge notwendig.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Martin K. schrieb:
> Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren damit ich
> dieses Projekt endlich abschliessen kann ...

Dafür gibt es eigentlich nur eine Lösung. Du besorgst Dir einen 
Zweitakku. Wenn Du weißt, dass immer nach 2 Monaten der Akku leer war, 
dann wechselst Du den alle 6 Wochen. Den Termin trägst Du in Deinen 
Kalender auf dem Smartphone als regelmäßigen Dauertermin ein.

Wenn das nicht funktionieren sollte, bräuchtest Du sowieso andere 
Warnmaßnahmen, weil der Blinker dann sowieso Tage umsonst blinkt. In dem 
Falle bräuchtest Du etwas, also freitagsgerechtes, was bei Unterspannung 
richtig schmerzhafte elektrischen Schläge verpasst. Also ein 
Weidezaungerät einschaltet dessen Leitungen Dein Bett enden.

von Martin K. (kaiserm)


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Am liebsten wäre mir folgendes:

Messung der Zelle z.B. alle 60 Sekunden
Wenn die Spannung 3 x hintereinander unter z.B. 3,3 Volt fällt fängt 
eine LED an zu blitzen.

Wenn die Spannung wieder ok ist (Akkus getauscht) hört das blitzen auf.

Das müsste doch machbar sein?!

Würde mich echt über eine Lösung hierzu freuen.

Grüße Martin

von Martin K. (kaiserm)


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Steve van de Grens schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Denke mal bei 3,5V Zellenspannung (also bei 10,5 Volt Gesamtspannung bei
>> 3 Zellen) sollte eine LED angehen oder vor sich hinblitzen).
>
> Was soll bei mehr als 3,5V passieren? Was soll bei weniger als 3,5V
> passieren?
>
> Sparsame Komparatoren oder Operationsverstärker und Schmitt-Trigger sind
> leicht zu haben. Eine stabile Referenzspannung ist der schwierigere
> Part.
>
> Ich würde einen ATtiny45 nehmen, an einer Zelle betreiben und mittels
> Spannungsteiler und ADC messen. Zwischen den Messintervallen kann er
> schlafen.

Das wäre ideal.

Bei mehr als 3,3 Volt passiert nichts.
Bei <=3,3 Volt fängt eine LED an zu blinken.

Wenn mich hier jemand unterstützen könnte wäre das Mega.

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Bei nur einem Li-Ion ist die Spannungsüberwachung besonders einfach.
(Zumindest für die AVR-Bastler.)

von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Das wäre mir dann doch etwas zu simpel ;-)

Funktioniert aber tadellos. An der Helligkeit der LED kann man sogar 
abschätzen, wie dringend die nächste Ladung ist.

von Michael B. (laberkopp)


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Dieter D. schrieb:
> Dafür gibt es eigentlich nur eine Lösung. Du besorgst Dir einen
> Zweitakku.

Das Ding steht im Haus, ein Steckernetzteil ist die nachhaltige Lösung.

Wobei bei vielleicht 5 Jahren Akkulebensdauer auch nicht sicher ist ob 
die Katze so lange durchhält.

von Martin K. (kaiserm)


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Georg M. schrieb:
> Bei nur einem Li-Ion ist die Spannungsüberwachung besonders einfach.
> (Zumindest für die AVR-Bastler.)

Das ist wirklich Alles?

Pin1 ist wo?

Und das Progrämmchen dazu?

von Monk (Gast)


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> Die andere Idee mit den 3 Atiny13 wäre mir fast lieber.
> Evtl. gibt es ja auch einen etwas größeren Atiny Chip mit dem ich alle 3
> Akkus einzeln überwachen kann?

Als ich den Vorschlag mit 3 Mikrocontrollern las, dachte ich auch 
zuerst: neee, das ist doch Overkill. Aber bedenke, dass du zur Messung 
mit nur einem Mikrocontroller einige Spannungsteiler brauchst, die ohne 
weiteren Aufwand ständig Strom ziehen.

Ich bin nicht ganz sicher, ob der ATtiny13 seine eigene 
Versorgungsspannung ohne Spannungsteiler messen kann, aber der ATtiny45 
kann das ganz sicher. Du brauchst dazu nur den nackten ATtiny und LED(s) 
mit Vorwiderstand - fertig.

Das Programm auf zwei weitere optionale Mikrocontroller zu kopieren, 
macht kaum Arbeit. Scheiß auf die 3 Euro Aufpreis, dafür ist es simpel!

Ein fertiges Programm kann ich nicht bieten. Sollte mit Arduino aber 
relativ leicht zu erstellen sein.

von Martin K. (kaiserm)


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Steve van de Grens schrieb:
>> Die andere Idee mit den 3 Atiny13 wäre mir fast lieber.
>> Evtl. gibt es ja auch einen etwas größeren Atiny Chip mit dem ich alle 3
>> Akkus einzeln überwachen kann?
>
> Als ich den Vorschlag mit 3 Mikrocontrollern las, dachte ich auch
> zuerst: neee, das ist doch Overkill. Aber bedenke, dass du zur Messung
> mit nur einem Mikrocontroller einige Spannungsteiler brauchst, die ohne
> weiteren Aufwand ständig Strom ziehen.
>
> Ich bin nicht ganz sicher, ob der ATtiny13 seine eigene
> Versorgungsspannung ohne Spannungsteiler messen kann, aber der ATtiny45
> kann das ganz sicher. Du brauchst dazu nur den nackten ATtiny und LED(s)
> mit Vorwiderstand - fertig.
>
> Das Programm auf zwei weitere optionale Mikrocontroller zu kopieren,
> macht kaum Arbeit. Scheiß auf die 3 Euro Aufpreis, dafür ist es simpel!
>
> Ein fertiges Programm kann ich nicht bieten. Sollte mit Arduino aber
> relativ leicht zu erstellen sein.

Mir ist es relativ egal ob das jetzt 3,5 oder 10€ kostet ;-)

Bei Reichelt habe ich den hier gefunden:

ATTINY 45-20PU 8-Bit-ATtiny AVR-RISC Mikrocontroller, 4 KB, 20 MHz, 
PDIP-8

Wie müsste ich das mit dem ATINY45 machen?
Was muss wo ran?
Und evtl. noch jemand ein Progrämmchen dazu?

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Wie müsste ich das mit dem ATINY45 machen?
> Was muss wo ran?
> Und evtl. noch jemand ein Progrämmchen dazu?

Ich werde dir das nicht im Detail vorkauen, denn dazu gibt es bereits 
jede Menge Tutorials im Internet.

Als erstes besorgst du dir einen Arduino Nano oder Uno, denn damit 
kannst du die ganzen Arduino Anfänger-Tutorials durcharbeiten. Damit 
lernst du die Grundlagen der Programmierung.

Danach lädst du den "Arduino as ISP" Sketch aus dem Beispielmenü auf 
dein Arduino, um ihn als Programmieradapter zu "missbrauchen", um 
Programme auf den ATtiny45 zu laden. Auch dafür gibt es Tutorials.

Erstes Zwischenziel sollte sein, dass dein ATtiny eine LED auf einem 
Steckbrett blinken lässt.

Der nächste Schritt wäre, den ATtiny schlafen zu lassen und in gewissen 
Intervallen mit einem Timer aufzuwecken.

Danach informierst du dich, wie man den ADC nutzt. Danach, wie man damit 
die eigene Versorgungsspannung misst (ein Sonderfall für den ADC).

Und dann fügst du die gelernten Teile zusammen.

So die generelle Vorgehensweise.

Tipp: Der Falk B. scheint zur Zeit Lust auf solche Projekte zu haben. 
Der macht das vielleicht kostenlos für dich, wenn du ihn ganz lieb 
fragst.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Steve van de Grens schrieb:
> Und dann fügst du die gelernten Teile alle zusammen.

Wenn er das alles machen muss, dann ist der TE Weihnachten noch nicht 
fertig ;)

von Monk (Gast)


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Enrico E. schrieb:
> Wenn er das alles machen muss, dann ist der TE Weihnachten noch nicht
> fertig

Wahrscheinlich. Aber solche Überschaubaren Projekte sind ideal, um es zu 
lernen - wenn man das will. Ansonsten gilt weiterhin:

Martin K. schrieb:
> Will das halt so einfach und schnell wie möglich implmentieren damit ich
> dieses Projekt endlich abschliessen kann

Steve van de Grens schrieb:
> Ist das eine schlechte Voraussetzung, um den Umgang mit Mikrocontrollern
> und deren Programmierung zu lernen. Dann mache es lieber mit Mikrochips,
> die nicht programmiert werden müssen.

Enrico E. schrieb:
> Wenn ihr sowieso zu Hause seid, dann genügt auch eine Serienschaltung
> aus Taster, LED, 220R Widerstand und 8,2 Volt Z-Diode

Aber
Martin K. schrieb:
> Das wäre mir dann doch etwas zu simpel ;-)

Nun denn, seine inneren Konflikte muss Martin selbst austragen. Dabei 
können wir ihm nicht viel helfen.

Martin, ich möchte dich an Michaels Beitrag erinnern:

Michael B. schrieb:
> Ein Schaltung wäre diese, musst du nur auf deine Spannung umstricken...

Darauf bist du gar nicht eingegangen. Vielleicht übersehen?

von Georg M. (g_m)


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Martin K. schrieb:
> Pin1 ist wo?

Hast natürlich recht. Sorry.

von Martin K. (kaiserm)


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Enrico E. schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Und dann fügst du die gelernten Teile alle zusammen.
>
> Wenn er das alles machen muss, dann ist der TE Weihnachten noch nicht
> fertig ;)

Denke Weihnachten 2024 sollte dann passen ;-)

Ich brauch das Ganze wohl genau 1 x, danach nie wieder.

PS: Ich habe die ICL7665 Schaltung total übersehen ;-)

Eigentlich genau was ich suche.

Hoffe ich blicke mit der Berechnung der Widerstandswerte durch :-)

Ein 18650 hat ja nominal 4,2 Volt
Also ist die Nominalspannung bei 3 Stk = 12,6 Volt
Unter 2,5V sollen die Einzelzelle niemals gehen...

Ich möchte also bei unterschreiten von 10 Volt eine LED blitzen 
lassen...

LG Martin

: Bearbeitet durch User
von Georg M. (g_m)


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Wenn die Batterie wirklich sehr langsam entladen wird, dann reicht 
vielleicht eine wöchentliche Prüfung mit einem Taster?

https://www.ebay.de/itm/314583723919

von Martin K. (kaiserm)


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Georg M. schrieb:
> Wenn die Batterie wirklich sehr langsam entladen wird, dann reicht
> vielleicht eine wöchentliche Prüfung mit einem Taster?
>
> https://www.ebay.de/itm/314583723919

Jetzt ist das Teil so schön smart.
Ich will da keine Tasten drücken. ;-)

Wie gesagt, ich glaube das mit dem ICL7665 ist genau das was ich 
brauche.

Ich bin halt kein Elektroniker.
Das Datenblatt hilft mir da auch nicht so recht weiter.
Da sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht ;-)

Evtl. könnte mir ja jemand die Werte berechnen oder mir sagen wie ich es 
selbst berechnen kann.

Weiter oben ist ja eigentlich schon die fertige Schaltung die man 
(sofern man sowas kann) 'nur' auf meine benötigten 9.6V umrechnen 
müsste...

Was ich auch nicht schnalle ist die Referenzspannung.
Der Schaltkreis wird ja auch durch die Batterien versorgt.
Die sinkt ja mit der Zeit.
Verändert sich dann nicht auch die Referenzspannung?

LG Martin

: Bearbeitet durch User
von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Was ich auch nicht schnalle ist die Referenzspannung.
> Der Schaltkreis wird ja auch durch die Batterien versorgt.
> Die sinkt ja mit der Zeit.
> Verändert sich dann nicht auch die Referenzspannung?

Ja tut sie, ein bisschen. Details siehe Datenblatt.

von Monk (Gast)


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Martin K. schrieb:
> Ich will da keine Tasten drücken

Dir ist aber schon klar, dass deine optische Anzeige die bereits 
schwache Batterie zusätzlich entlädt, oder?

von Harald W. (wilhelms)


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Steve van de Grens schrieb:

> Dir ist aber schon klar, dass deine optische Anzeige die bereits
> schwache Batterie zusätzlich entlädt, oder?

Einen Dauerblitz einmal pro Minute kann man per Joulethief-Schaltung
sehr stromsparend aufbauen.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Enrico E. schrieb:
> Wenn er das alles machen muss, dann ist der TE Weihnachten noch nicht
> fertig ;)

Die Katze jaemmerlich verhungert und das Projekt kann vor fertigstellung 
abgeschlossen werden.

Aber PETA liest mit und wird Euch Beine machen. Zu spaet, jetzt muesst 
Ihr ranglotzen.

von Martin K. (kaiserm)


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Steve van de Grens schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Ich will da keine Tasten drücken
>
> Dir ist aber schon klar, dass deine optische Anzeige die bereits
> schwache Batterie zusätzlich entlädt, oder?

Das blinkt ja auch nicht Tage vor sich hin ;-)

Wir gehen da laufend dran vorbei...

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Harald W. schrieb:
> Einen Dauerblitz einmal pro Minute ...

Das ist kein Joule Thief, sondern diese:

https://www.b-kainka.de/bastel59.htm
Ewiger Blinker

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Martin K. schrieb:
> Das blinkt ja auch nicht Tage vor sich hin ;-)

Vielleicht solltest Du vorher pruefen, ob deine Katze das Blinken 
vertraegt.
Kenne eine Story von einer Katze, die von sowas so genervt war, dass 
diese dann alles zerlegte mit den Krallen.

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


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Dieter D. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Das blinkt ja auch nicht Tage vor sich hin ;-)
>
> Vielleicht solltest Du vorher pruefen, ob deine Katze das Blinken
> vertraegt.
> Kenne eine Story von einer Katze, die von sowas so genervt war, dass
> diese dann alles zerlegte mit den Krallen.

Keine Sorge Unsere Fellnase ist mega gechillt.
Ausserdem blinkt es auf der Rückseite der Klappe ;-)

von Martin K. (kaiserm)


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Das Datenblatt des ICL7665.

Toll wer so etwas interpretieren kann. Ich kann es nicht :-)
Böhmische Dörfer beschreiben es treffend ;-)

Evtl. erbarmt sich ja jemand.
Ist ja bald Weihnachten :-)

Vorweihnachtliche Grüße

von Monk (Gast)


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Anstelle einer blinkenden LED könnte der Kasten auch eine Flagge hissen. 
Wäre das nicht viel lustiger?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Deine Schaltung laesst sich auch analog mit ultra low power 
Operationsverstaerker mit interner Referenzquelle realisieren.

Schau Dir mal die MAX951-954 an.

von Martin K. (kaiserm)


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Steve van de Grens schrieb:
> Anstelle einer blinkenden LED könnte der Kasten auch eine Flagge hissen.
> Wäre das nicht viel lustiger?

Wäre auch möglich.
Bringt mir aber auch nichts ;.)

von Martin K. (kaiserm)


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Dieter D. schrieb:
> Deine Schaltung laesst sich auch analog mit ultra low power
> Operationsverstaerker mit interner Referenzquelle realisieren.
>
> Schau Dir mal die MAX951-954 an.

Ok, da blicke ich genauso viel wie mit dem 7665.

Wenn irgendjemand die weiter oben im Thraed gezeigte Schaltung mit den 
passenden Widerstandswerten ergänzen bzw. mir den Weg zur Berechnung 
zeigen könnte wäre das perfekt.

Zusammendengeln kann ich es dann selbst ;-)

von Gerhard O. (gerhard_)


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Die Methusalems unter den werten Lesern können sich vielleicht noch an 
den ehrwürdigen LM3909 erinnern:

https://cdn.hackaday.io/files/291791248394336/LM3909%20Datasheet%202.pdf

Die verwendete ich in den 80ern in der Firma. 550uA Stromaufnahme.

Allerdings hat er keine Unterspannungserkennung. Sch....!

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


Angehängte Dateien:

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Bestimmen die beiden Widerstände wann das Dingens schaltet?
Was bewirkt der 1uF Kondensator?

: Bearbeitet durch User
von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> Bestimmen die beiden Widerstände wann das Dingens schaltet?

genau diese

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Du hast zwei Hysteresen. Eine sorgt dafuer, dass der Blinker 
eingeschaltet bleibt, wenn das erste mal die Spannung unter 3,5V saust. 
Die andere Hysterrese macht die Blinkfrequenz, dabei spielt C eine 
Rolle.

: Bearbeitet durch User
von Klaus H. (hildek)


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Harald W. schrieb:
> Einen Dauerblitz einmal pro Minute

Ist meines Erachtens Quatsch. Du musst eine Minute davor stehen, um 
sicher zu sein, dass es (nicht) blitzt. Da müsste man eher etwa 1 Hz 
wählen mit einem Blitz von z.B. 50ms.

Martin K. schrieb:
> Aktiv ist der Automat eigentlich immer nur Sa/So. Oder wenn wir Urlaub
> haben.
> Da werden die beiden Motoren um 05:15 Uhr Morgens angesteuert und die
> Klappe öffnet sich. Katze freut sich und wir können weiterschlafen.

Mir ist nicht klar, warum das wochentags offen bleiben kann und am 
Wochenende die Klappe über Nacht zu sein muss. Was ist da für die Katze 
anders?

von Gerhard H. (Gast)


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Steve van de Grens schrieb:
> Aber bedenke, dass du zur Messung
> mit nur einem Mikrocontroller einige Spannungsteiler brauchst, die ohne
> weiteren Aufwand ständig Strom ziehen.

Die kann man für einen MC ohne weiteres so dimensionieren daß sie nur 
100 uA ziehen. Das ist herzlich belanglos. Damit ist ein Controller die 
ideale und flexibelste Lösung für Spannungsüberwachungen aller Art, je 
nach Anzahl der Eingänge auf entsprechend vielen Kanälen. So ein 
Winzling wie der neue AVR64DD14 bringt sogar schon 12Bit Auflösung mit. 
Totaler Overkill natürlich...

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Klaus H. schrieb:
> Was ist da für die Katze anders?

Ganz einfach, in der Woche bekommt die Katze morgens ihre Mahlzeit 
automatisch vom Menschen hingestellt, bevor er zur Arbeit geht und am 
Wochenende will der Mensch ausschlafen und der Katzomat übernimmt dann 
die Essensausgabe.

😺

von Gerhard H. (Gast)


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Bauform B. schrieb:
> Der TPS3847108DBV überwacht seine eigene Betriebsspannung,

Schöne Lösung.
Leider nur für zwei Schaltspannungen erhältlich.

von Monk (Gast)


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Enrico E. schrieb:
> in der Woche bekommt die Katze morgens ihre Mahlzeit
> automatisch vom Menschen hingestellt, bevor er zur Arbeit geht und am
> Wochenende will der Mensch ausschlafen und der Katzomat übernimmt dann
> die Essensausgabe.

Irgendwo habe ich mal gelesen, es täte Katzen gut, einen Tag pro Woche 
gar kein Fressen zu bekommen. Ich fürchte allerdings, dass das den 
Möbeln weniger gut tut.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Enrico E. schrieb:
> und der Katzomat übernimmt dann die Essensausgabe.
> 😺

Hier im Forum hatte doch schon mal jemand vor geraumer Zeit einen 
Katzomat fürs Außengehege gebastelt.

von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Deine Schaltung laesst sich auch analog mit ultra low power
> Operationsverstaerker mit interner Referenzquelle realisieren.

ICL7665 eben.

von Martin K. (kaiserm)


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Klaus H. schrieb:
> Harald W. schrieb:
>> Einen Dauerblitz einmal pro Minute
>
> Ist meines Erachtens Quatsch. Du musst eine Minute davor stehen, um
> sicher zu sein, dass es (nicht) blitzt. Da müsste man eher etwa 1 Hz
> wählen mit einem Blitz von z.B. 50ms.
>
> Martin K. schrieb:
>> Aktiv ist der Automat eigentlich immer nur Sa/So. Oder wenn wir Urlaub
>> haben.
>> Da werden die beiden Motoren um 05:15 Uhr Morgens angesteuert und die
>> Klappe öffnet sich. Katze freut sich und wir können weiterschlafen.
>
> Mir ist nicht klar, warum das wochentags offen bleiben kann und am
> Wochenende die Klappe über Nacht zu sein muss. Was ist da für die Katze
> anders?

Das kann ich Dir sagen.
Unter der Woche klingelt um 05:30 Uhr der Wecker.
Dann bekommt Sie Ihre Mahlzeit.

Die Katze weiss aber nicht wann unter der Woche ist und meint das es 
Samstag/Sonntag auch so wäre.
Und spätestens um 05:45 macht sie Terror.

Wir hatten lange Zeit einen Futterautomaten. Der sah Bullshits aus, ist 
kaputt gegangen und den gibt es nicht mehr.

von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Bestimmen die beiden Widerstände wann das Dingens schaltet?
>
> genau diese

Und die kann man bestimmt berechnen...
Ja Datenblatt. Ich weiss aber nicht an welcher Stelle.
Aber das weiss hier bestimmt auch jemand aus dem Kopf.

Die Schaltung kann ich ja eigentlich so übernehmen?!

Also Formel für die Widerstände zur Spannungseinstellung?

Und ich will das das Dingens dann bei unterschreiten der 
Versorgungsspannung 1 x pro Sekunde kurz aufblitzt.

von Daniel D. (danielduese)


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Wer nur paar Cent ausgeben möchte für einen monitoring IC und den für 
die typischen microcontroller-Spannungen nutzen möchte, kann den 
SGM803/SGM809/SGM810 von SGMicro nutzen, 
https://www.lcsc.com/product-detail/Monitors-Reset-Circuits_SGMICRO-SGM809-RXN3L-TR_C79912.html 
bzw im Bestand von JLCPCB fündig werden. 3 Pins, ohne Referenzspannung. 
Ich nutze den SGM809-RXN3L/TR mit threshold voltage 2.63 für den STM32.
Ich hatte das Problem, dass der STM32 bei sinkender Spannung abschaltete 
, dann im Low Voltage Modus aber wieder startete

: Bearbeitet durch User
von Enrico E. (pussy_brauser)


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Martin K. schrieb:
> Die Schaltung kann ich ja eigentlich so übernehmen?!

Ja.

Martin K. schrieb:
> Aber das weiss hier bestimmt auch jemand aus dem Kopf.

Hier die Werte für 12V.

von H. H. (Gast)


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Enrico E. schrieb:
> Hier die Werte für 12V.

Unnötig niederohmig.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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H. H. schrieb:
> Unnötig niederohmig.

Man kann die Werte auch doppelt, oder viermal so groß machen.

Ach hallo Herr Hinz, weisse was? Da fällt mir doch gerade was ein. Wie 
wäre es, wenn du selber die Werte vorgeben würdest?

Du hast doch auch Ahnung vom Strom und von den ganzen Frequenzen und 
alles.

von Gerhard H. (Gast)


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Daniel D. schrieb:
> Wer nur paar Cent ausgeben möchte für einen monitoring IC und den für
> die typischen microcontroller-Spannungen nutzen möchte,kann den
> SGM803/SGM809/SGM810 von SGMicro nutzen

Leider auch nur fixe Spannungen, noch dazu weit unter 12V.
Viele Mikrocontroller haben zudem bereits Brown-Out Detection eingebaut.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Unnötig niederohmig.

Stimmt zwar, aber wenn der TO nicht sehr sauber die Schaltumg aufbaut, 
kann er gsnz schoen daneben liegen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Enrico E. schrieb:
> Klaus H. schrieb:
>> Was ist da für die Katze anders?
>
> Ganz einfach, in der Woche bekommt die Katze morgens ihre Mahlzeit
> automatisch vom Menschen hingestellt, bevor er zur Arbeit geht und am
> Wochenende will der Mensch ausschlafen und der Katzomat übernimmt dann
> die Essensausgabe.
> 😺

Für Katzen beginnt der Tag abends und da kann sie genauso gut fressen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Irgendwo habe ich mal gelesen, es täte Katzen gut, einen Tag pro Woche
> gar kein Fressen zu bekommen. Ich fürchte allerdings, dass das den
> Möbeln weniger gut tut.

Sogenannter Raubtiertag. Soll auch dem Menschen bekommen.

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Man könnte auch einen Rauchmelder umstricken. Die laufen meist mit 9V.

von Georg M. (g_m)


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Gerhard H. schrieb:
> Die kann man für einen MC ohne weiteres so dimensionieren daß sie nur
> 100 uA ziehen.

Das verstehe ich nicht. Nur 100µA beim Messen, oder "nur" 100µA ständig?

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Ist doch eindeutig erklärt

von Manfred P. (pruckelfred)


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Steve van de Grens schrieb:
> Als erstes besorgst du dir einen Arduino Nano oder Uno, denn damit
> kannst du die ganzen Arduino Anfänger-Tutorials durcharbeiten. Damit
> lernst du die Grundlagen der Programmierung.

Das empfinde ich für einen Anfänger ohne Elektronik-Grundwissen als die 
mit Abstand dämlichste Idee.

Martin K. schrieb:
> Wie gesagt, ich glaube das mit dem ICL7665 ist genau das was ich
> brauche.
>
> Weiter oben ist ja eigentlich schon die fertige Schaltung die man
> (sofern man sowas kann) 'nur' auf meine benötigten 9.6V umrechnen
> müsste...

Was ist 'weiter oben'?

> Was ich auch nicht schnalle ist die Referenzspannung.

Einfachnicht drum kümmern, die ist intern und für Deine Anwendung 
problemlos.

Steve van de Grens schrieb:
>> Verändert sich dann nicht auch die Referenzspannung?
> Ja tut sie, ein bisschen. Details siehe Datenblatt.

Da hast das Datenblatt nicht verstanden, da geht es im wesentlichen um 
die Streuung von einem IC zum anderen.

Harald W. schrieb:
>> Dir ist aber schon klar, dass deine optische Anzeige die bereits
>> schwache Batterie zusätzlich entlädt, oder?
> Einen Dauerblitz einmal pro Minute kann man per Joulethief-Schaltung
> sehr stromsparend aufbauen.

Ich hatte mir einen Taktgeber gegönnt und die LED über einen Kondensator 
angekoppelt. Der Effekt ist nett, die 'zündet' und geht langsam aus.

Gerhard O. schrieb:
> Die Methusalems unter den werten Lesern können sich vielleicht noch an
> den ehrwürdigen LM3909 erinnern:
 https://cdn.hackaday.io/files/291791248394336/LM3909%20Datasheet%202.pdf
>
> Die verwendete ich in den 80ern in der Firma. 550uA Stromaufnahme.

Viel zu viel Stromaufnahme. Er schrieb, dass seine Futtermaschine nur 
wenige A braucht, in dem Rahmen sollte auch die Überwachung bleiben.

Gerhard H. schrieb:
>> Aber bedenke, dass du zur Messung
>> mit nur einem Mikrocontroller einige Spannungsteiler brauchst, die ohne
>> weiteren Aufwand ständig Strom ziehen.
> Die kann man für einen MC ohne weiteres so dimensionieren daß sie nur
> 100 uA ziehen. Das ist herzlich belanglos. Damit ist ein Controller die
> ideale und flexibelste Lösung

Nein, der ist für die gegebene Aufgabe Aufwandsmaximierung.

H. H. schrieb:
>> Deine Schaltung laesst sich auch analog mit ultra low power
>> Operationsverstaerker mit interner Referenzquelle realisieren.
> ICL7665 eben.

Zu einfach und vor allem zu wenig Stromaufnahme :-)

Georg M. schrieb:
>> Die kann man für einen MC ohne weiteres so dimensionieren daß sie nur
>> 100 uA ziehen.
> Das verstehe ich nicht. Nur 100µA beim Messen, oder "nur" 100µA ständig?

Er meinte die Querstrom des Spannungsteilers, also ständig und würde für 
einen ATMega328 passen, 10k Quellimpedanz gegen seine interne Referenz. 
Wenn man den Strom nicht haben will, muß ein P-FET vor den Teiler und 
man schaltet ihn nur kurzzeitig zur Messung an die Batterie.

Nimmt man den ICL7665, Analogtechnik, reicht ein Querstrom um 1µA!

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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> auf meine benötigten 9.6V umrechnen..
R unten 2,4M
R mitte 15M
R oben 100k (hysterese 55mV)
Querstrom < 1µA, Schwelle 9,425V wegen E-Reihe.
Nur so als Beispiel

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
>> auf meine benötigten 9.6V umrechnen..
> R unten 2,4M
> R mitte 15M
> R oben 100k (hysterese 55mV)
> Querstrom < 1µA, Schwelle 9,425V wegen E-Reihe.
> Nur so als Beispiel

Super. Danke.

Könntest Du auch noch kurz schreiben wie man auf diese Werte kommt?
Falls ich das noch etwas verändern möchte (z.B. 9,2V statt 9,6V und 
150mv Hysterese statt 55mV) wäre es halt Klasse wenn ich es auch selbst 
berechnen könnte.

Und wie schaffe ich es die LED dann alle 2 Sekunden kurz blitzen zu 
lassen?

LG Martin

: Bearbeitet durch User
von Gerhard H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Nein, der ist für die gegebene Aufgabe Aufwandsmaximierung.

Unsinn. Ein Controller, ein Spannungsteiler, ein simples Programm und
jeder beliebige Spannungswert als Schaltschwelle.
Ich gebe Dir insofern Recht als daß der TO keine Erfahrung mit 
Programmierung hat, sogesehen ist das also mehr LERN-Aufwand.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Schwellen siehe oben
Beitrag "Re: 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht."
Die Blitzdingsseite ist genial, das ist schwerer zu berechnen

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Schwellen siehe oben
> Beitrag "Re: 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht."
> Die Blitzdingsseite ist genial, das ist schwerer zu berechnen

VL = Schwellenspannung?
VU = Versorgungsspannung?
VSET ist immer 1,3V?

Woraus geht denn die Hysterese hervor?

Wenn die Blitzdingens Seite genial und noch schwerer zu berechnen ist.
Am besten Potis ranhängen und ausprobieren?

Bitte seht es mir nach. Ich bin kein Elektroniker.
Bzw. meine Ausbildung ist 40 Jahre her.

: Bearbeitet durch User
von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> VL = Schwellenspannung?
> VU = Versorgungsspannung?
> VSET ist immer 1,3V?

VL= Erkennungsschwelle Unterspannung
VU= Erkennungsschwelle Spannung OK
Hysterese = VU-VL
VSET = 1,3 immer

von Daniel D. (danielduese)


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Gerhard H. schrieb:
> Viele Mikrocontroller haben zudem bereits Brown-Out Detection eingebaut.

Der den ich verwendete scheinbar nicht. Aber evtl. kann man das intern 
konfigurieren, in welchen Spannungsbereich der arbeitet und in welchem 
nicht.

: Bearbeitet durch User
von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> VL = Schwellenspannung?
>> VU = Versorgungsspannung?
>> VSET ist immer 1,3V?
>
> VL= Erkennungsschwelle Unterspannung
> VU= Erkennungsschwelle Spannung OK
> Hysterese = VU-VL
> VSET = 1,3 immer

Klasse!

Danke Dir!

Du hatest mir ja die Werte für 9,6V berechnet:
R Unten (R11) = 2,4M
R Mitte (R21) = 15M
R Oben (R31) = 100k

Was bedeutet: Schwelle 9,425V wegen E-Reihe?
Ok, sorry. E -Reihe der Widerstände. Es gibt keinen 15,32M Widerstand 
:-)

: Bearbeitet durch User
von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> Ok, sorry. E -Reihe der WIderstände. Es gibt keinen 15,32M Widerstand

Yippi, Du hast es!

von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Ok, sorry. E -Reihe der WIderstände. Es gibt keinen 15,32M Widerstand
>
> Yippi, Du hast es!

Dank Dir. bzw. Euch.

Jetzt stellt sich mir echt nur noch die Frage wie man das mit der LED 
macht?
Am besten ausprobieren?

Wie gesagt, Klasse wären alle 2 Sekunden ein Blitzer mit z.B. 50ms 
Impulsdauer.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Daniel D. schrieb:
> Gerhard H. schrieb:
>> Viele Mikrocontroller haben zudem bereits Brown-Out Detection eingebaut.
> Der den ich verwendete scheinbar nicht. Aber evtl. kann man das intern
> konfigurieren, in welchen Spannungsbereich der arbeitet und in welchem
> nicht.

Wer keine Ahnung hat ...
1
The BOD (Brown-Out Detector)'s main function is to monitor the microcontroller's power and to react by putting the core into a safe state when the voltage level falls below a minimum level.

Ich kennen keinen µC, der mehr als 5 Volt Versorgung verträgt. Martin 
will eine Spannung um 10..12 Volt überwachen, müsste also aus dieser die 
5V (oder 3V3) für die Versorgung des µC per Spannungsregler erzeugen. Da 
gibt es für den µC kein Brown-Out zu detektieren, bevor die ganze 
Kasperei wegen TiefSTentladung vollends abgeflogen ist.

Sei es so, wer keine Analogtechnik kann, verteidigt seinen µC bis aufs 
Blut und erzählt Dinge, die einer genauen Betrachtung nicht standhalten.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin K. schrieb:
> Dank Dir. bzw. Euch.
>
> Jetzt stellt sich mir echt nur noch die Frage wie man das mit der LED
> macht?

Mir stellt sich die Frage, was Du überhaupt willst und ob Du gewillt 
ist, eigenständig zu agieren.

Besorge Dir ICL7665, löte das gemäß (laberkopp)s
Beitrag "Re: 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht."
zusammen und teste.

Es ist wirklich alles beschrieben worden und wird albern.

Wenn Du jemanden suchst, der es für Dich aufbaut, sage das klar und 
deutlich - ich werde es aber nicht sein.

von Martin K. (kaiserm)


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Manfred P. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Dank Dir. bzw. Euch.
>>
>> Jetzt stellt sich mir echt nur noch die Frage wie man das mit der LED
>> macht?
>
> Mir stellt sich die Frage, was Du überhaupt willst und ob Du gewillt
> ist, eigenständig zu agieren.
>
> Besorge Dir ICL7665, löte das gemäß (laberkopp)s
> Beitrag "Re: 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht."
> zusammen und teste.
>
> Es ist wirklich alles beschrieben worden und wird albern.
>
> Wenn Du jemanden suchst, der es für Dich aufbaut, sage das klar und
> deutlich - ich werde es aber nicht sein.

Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
Ja, ich bin gewillt eigenständig zu agieren. Und ja, ich bau mir das 
selber zusammen.
Tut mir leid das Du dich als absoluter Vollprofi angegriffen fühlst.

Das mit der LED werde ich testen da es ja wohl keiner berechnen kann.
Also C ran, Poti ran und schauen wie es blitzt und blinkt.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> Also C ran, Poti ran und schauen wie es blitzt und blinkt.
man sollte eher/auch mit verschiedenen Cs rumprobieren

von Gerhard H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Ich kennen keinen µC, der mehr als 5 Volt Versorgung verträgt

Dabei ging es ja auch um die vorgeschlagenen

Gerhard H. schrieb:
> Daniel D. schrieb:
>> Wer nur paar Cent ausgeben möchte für einen monitoring IC und den für
>> die typischen microcontroller-Spannungen nutzen möchte,kann den
>> SGM803/SGM809/SGM810 von SGMicro nutzen
>
> Leider auch nur fixe Spannungen, noch dazu weit unter 12V.

Besser lesen hilft.

> Sei es so, wer keine Analogtechnik kann, verteidigt seinen µC bis aufs
> Blut und erzählt Dinge, die einer genauen Betrachtung nicht standhalten.

Analogtechnik ist sicher was Feines Manfred und doch mußt Du einsehen, 
daß Mikrocontroller die Dinge doch sehr vereinfachen und flexibler 
handhabbar machen können. Bei Spannungsüberwachungen aller Art sowieso. 
Daneben liefert der Controller gleich noch die gewünschten 
Ausgangssignale beliebiger Form und Farbe...

von Harald W. (wilhelms)


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Steve van de Grens schrieb:

> Irgendwo habe ich mal gelesen, es täte Katzen gut, einen Tag pro Woche
> gar kein Fressen zu bekommen.

Ja, sowas hab ich auch mal gelesen: Auf einem Schild im Zoo bei den
Grosskatzen.

von Martin K. (kaiserm)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Also C ran, Poti ran und schauen wie es blitzt und blinkt.
> man sollte eher/auch mit verschiedenen Cs rumprobieren

Klaro. Werde ich natürlich so machen...

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Martin K. schrieb:
> Ron-Hardy G. schrieb:
>> Martin K. schrieb:
>>> Also C ran, Poti ran und schauen wie es blitzt und blinkt.
>> man sollte eher/auch mit verschiedenen Cs rumprobieren
>
> Klaro. Werde ich natürlich so machen...

Schade daß man kein Spicemodel findet, dann könnte man das mal 
simulieren.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Gerhard H. schrieb:
>> Sei es so, wer keine Analogtechnik kann, verteidigt seinen µC bis aufs
>> Blut und erzählt Dinge, die einer genauen Betrachtung nicht standhalten.
>
> Analogtechnik ist sicher was Feines Manfred und doch mußt Du einsehen,
> daß Mikrocontroller die Dinge doch sehr vereinfachen und flexibler
> handhabbar machen können. Bei Spannungsüberwachungen aller Art sowieso.

Ich muß lediglich einsehen, dass Du das Maß der Dinge bist und andere 
Lösungen untauglich sind.

Ich kann nicht nur analog, sondern wäge ab, was mir bei einer gegebenen 
Anforderung sinnvoll erscheint.

Ich habe eine Akkuüberwachung / Nachladesteuerung mit µC seit Jahren 
laufen, eine andere per ICL7665 und erst vor ein paar Wochen einen 
Tiefentladeschutz mit einen OP gebaut. Bei allen drei habe ich mir etwas 
gedacht.

Du kannst es gerne per µC machen, aber höre endlich auf, das als die 
einzig optimal ultimative Lösung verkaufen zu wollen.

von Gerhard H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Ich muß lediglich einsehen, dass Du das Maß der Dinge bist und andere
> Lösungen untauglich sind.

Nun hör mal auf mit dem Unsinn.
Hier ist niemand Maß der Dinge.
Deshalb darf ich doch wohl trotzdem eine sachliche Auseinandersetzung 
erwarten. Von untauglich hab ich erst recht nichts gesagt.

> Ich kann nicht nur analog, sondern wäge ab, was mir bei einer gegebenen
> Anforderung sinnvoll erscheint.

Wunderbar. Wenn Du auswählen kannst.

> Du kannst es gerne per µC machen, aber höre endlich auf, das als die
> einzig optimal ultimative Lösung verkaufen zu wollen.

Weder war die Rede von einzig noch von optimal oder ultimativ...
Das entbindet Dich nicht davon zu erklären, warum Deine (analoge) Lösung 
nun die Bessere sein soll.

von H. H. (Gast)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> Schade daß man kein Spicemodel findet,

Findet man schon.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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H. H. schrieb:
> Ron-Hardy G. schrieb:
>> Schade daß man kein Spicemodel findet,
>
> Findet man schon.

Dankeschön

von Georg M. (g_m)


Angehängte Dateien:

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Gerhard H. schrieb:
> Analogtechnik ist sicher was Feines

Deswegen Mikrocontroller und nicht Mikroprozessor.

Und, übrigens, der Spannungsteiler darf ziemlich hochohmig sein.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin K. schrieb:
>> Besorge Dir ICL7665, löte das gemäß (laberkopp)s
>> Beitrag "Re: 12V Überwachung mit sehr geringer Stromaufnahme gesucht."
>> zusammen und teste.

Siehe Anhang, Bauteilewerte über den dicken Daumen verändert.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Michael B. schrieb:
> Ein Schaltung wäre diese, musst du nur auf deine Spannung
> umstricken:

> Hier lässt der ICL7665 eine LED mit 1mA und 1% Tastverhältnis
> blitzen wenn die Spannung unter 4.5V sinkt. Stromaufnahme 4uA.

Ich habe die Widerstände geändert und Schaltung gestern aufgebaut, 
leider nicht direkt die Stromaufnahme gemessen. Gedanke war, den Aufbau 
an Martin zu senden, damit das Drama ein Ende findet.

Heute Strom gemessen, der ist Faktor 100 zu hoch!

Solange die Spannung unterschritten ist, LED blinkt, habe ich 5µA zzgl. 
der LED-Impulse, das passt. Oberhalb der Schwelle, was der Ruhezustand 
wäre, habe ich bei 10 Volt über 300µA, das geht ja garnicht.

Ich habe ICL7665 von Harris und einen von Intersil, drei verschiedene 
verhalten sich gleich :-(

Ich habe Pin_8 hochgebogen und den Strom ins IC V+ gemessen: Unterhalb 
1,8µA, oberhalb 300..400µA.

Was ist da los?
Mag das jemand mal nachbauen?

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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Manfred P. schrieb:
> Ich habe Pin_8 hochgebogen und den Strom ins IC V+ gemessen: Unterhalb
> 1,8µA, oberhalb 300..400µA.

Irgendwie ist das unmöglich?

von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Manfred P. schrieb:
> Ich habe ICL7665 von Harris und einen von Intersil, drei verschiedene
> verhalten sich gleich :-(

Witz laß nach. Hoffentlich hört das Hinz nicht.

von H. H. (Gast)


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Da schwingt wohl Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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H. H. schrieb:
> Da schwingt wohl Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.
Der soll doch schwingen damit die LED blinkt

von Andre M. (andre1597)


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Sparsame Low Batt anzeige, einfacher gehts fast nicht. (noch) eine 
Version...
mit nem tlc555 (cmos).

https://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/blk555.htm

von H. H. (Gast)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Da schwingt wohl Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.
>
> Der soll doch schwingen damit die LED blinkt

Aber nicht mit mehreren kHz.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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H. H. schrieb:
> Aber nicht mit mehreren kHz.

Aber laut Video blinkt die nur und oszilliert nicht.
Beides zusammen?

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Ron-Hardy G. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Aber nicht mit mehreren kHz.
> Aber laut Video blinkt die nur und oszilliert nicht.
> Beides zusammen?

Versuche bitte mal, meine Fragestellung zu verstehen, dreimal langsam 
lesen:

Manfred P. schrieb:
> Oberhalb der Schwelle, was der Ruhezustand
> wäre, habe ich bei 10 Volt über 300µA,

Die hohe Stromaufnahme liegt an, wenn die LED nicht blinkt.

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
> Da schwingt wohl Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.

H.H. - danke, dass Du mich mal wieder an Grundlagen erinnerst. Mit dem 
nassen Finger auf die Schaltung, geht der Strom auf 5µA runter.

Mal Licht aus, sehe ich die weiße LED schwach glimmen, das passt.

Wenn ich die nächsten Tage wieder Zeit und Lust habe, halte ich das 
Scope dran. Zu dusselig, hätte ich gleich tun sollen.

H. H. schrieb:
> Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.

Hast Du eine Idee, das Gebilde zu retten, ohne blind zu basteln?

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Ein Schaltung wäre diese, musst du nur auf deine Spannung umstricken:

Die Schaltung mit weiteren Erläuterungen ist in dem Thread zu finden:
Beitrag "Re: Einfache Spannungsanzeige die wenig Strom verbraucht"

von H. H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Hast Du eine Idee, das Gebilde zu retten, ohne blind zu basteln?

Blinkschaltung mit geeignetem IC aufbauen, z.B. aus der 4000er Reihe.

Dann bleibt der zweite Komparator im 7665 für Unterspannungsabschaltung 
frei.

von Enrico E. (pussy_brauser)


Angehängte Dateien:

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H. H. schrieb:
> Blinkschaltung mit geeignetem IC aufbauen, z.B. aus der 4000er Reihe.

Oder einen hochohmigen stromsparenden Impulsblinker mit zwei 
Transistoren.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Dann bleibt der zweite Komparator im 7665 für Unterspannungsabschaltung
> frei.

Der Comp2 fuer die Unterspannungerkennung wird genutzt, der Comp1 fuer 
die Überspannungserkennung bleibt dann ungenutzt.

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Ich glaube, dass das beim 7665 egal ist, welcher Comp für was genutzt 
wird.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Enrico E. schrieb:
> Oder einen hochohmigen stromsparenden Impulsblinker mit zwei
> Transistoren.

Der sollte noch etwas modifziert werden, sonst geht dieser bei 3,5V 
nicht zuverlaessig.
Statt der LED wird ein Transistor angesteuert, der eine LED treibt.
D.h. statt 1,9V nur 0,7V Spannungsabfall unter dem Emitter von Q1.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Enrico E. schrieb:
> Ich glaube, dass das beim 7665 egal ist, welcher Comp für was genutzt
> wird.

Nicht ganz, weil einer der Ausgaenge ist invertiert. Der ist aber ganz 
einfach mit einem Transistor wieder zu invertieren.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> geht dieser bei 3,5V
> nicht

Martin K. schrieb:
> 10,5 Volt

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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H. H. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> geht dieser bei 3,5V
>> nicht
>
> Martin K. schrieb:
>> 10,5 Volt

Stimmt, wenn er es so anwendet.

Wenn er es 3x, also für die Zwischenabgriffe nutzen will, damit der 
schwaechste der drei Akkus vorwarnt, dann schon. Hatte das schlichtweg 
vergessen.

von Martin K. (kaiserm)


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Jungs, ihr habt mir schon so viel geholfen.

Ich werde das demnächst erstmal auf einem Breadboard aufbauen und selbst 
mal checken.
Blöd wäre es natürlich wenn Unterspannung nicht erkannt wird und 
trotzdem der Akku leergesaugt wird.

Die aktuelle Schaltung benötigt ohne angesteuerte Motoren nur wenig uA.

Damit halten die 3 x 18650 wohl eine sehr lange Zeit.

Wenn jemand den Fehler bzgl. dem hohen Stromverbrauch des Unterspannungs 
Blinkdingens noch finden würde wäre das natürlich Klasse.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Es könnte auch ganz banal sein. Vielleicht muss noch ein 
100nF-Kondensator zwischen Pin 4 und 8.

Bei erreichen der Unterspannung wird Out2 zur Senke und Hist2 Hochohmig.

Der Widerstand an Hist2 ist zu klein. Die Kette aus dem Widerstand an 
Hist1, der LED und dem Widerstand zu Out2, muss der Wert über dem 
Widerstand bei unter 1,3V liegen. Bei dem Beispiel von MaWin 4,5V-1,6V = 
2,9V, am Teiler 2,2K und 1K fallen an dem 1K ca. 0,9V ab.

Bei Dir 10,5V-1,6V=8,9V Teiler 3,3K zu 1,5K, d.h. ist zu hoch, über 
1,3V. Der Wert müßte meiner Ansicht nach 15k haben.

Kann mich aber auch täuschen.

von H. H. (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Kann mich aber auch täuschen.

Wie so oft auch hier.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin K. schrieb:
> Ich werde das demnächst erstmal auf einem Breadboard aufbauen und selbst
> mal checken.
> Blöd wäre es natürlich wenn Unterspannung nicht erkannt wird und
> trotzdem der Akku leergesaugt wird.

Ich habe auf Deine PM geantwortet, kommt bei Dir offenbar nicht an?

Melde Dich nochmal mit Angabe einer Mailadresse.
Der Aufbau läuft jetzt mit anständigen Werten, kannst Du per 
Hermes-Versand fertig von mir bekommen - ich brauche die selbst nicht.

von Manfred P. (pruckelfred)



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H. H. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Hast Du eine Idee, das Gebilde zu retten, ohne blind zu basteln?
> Blinkschaltung mit geeignetem IC aufbauen, z.B. aus der 4000er Reihe.

Damit wären wir wieder bein dem, wo ein 4093 Piep und Takt erzeugt:
Manfred P. schrieb:
> Sowas habe ich vor 4 Jahren zur Überwachung eines Bleiakkus gemacht.
> Unter 12 Volt blitzt die LED,

Mich hat es gereizt, dass ein Zweig des 7665 als Taktgeber verwurstet 
wird. Das muß funktioneren, wenn man ihn als simplen Inverter 
betrachtet.

H. H. schrieb:
> Da schwingt wohl Komparator 1, ist ja auch merkwürdig beschaltet.

Tut er tatsächlich :-(

Ich habe etwas gestochert und letzendlich einen N-FET hinzugefügt, der 
den Taktgeber definiert abwürgt. Der beschert mir im Aktivzustand ca. 
0,6µA zusätzlichen Verbrauch, das tut nicht weh. Die Schaltung bleibt 
unter 5µA (zzgl. LED).

Gerettet!

H. H. schrieb:
> Dieter D. schrieb:
>> Kann mich aber auch täuschen.
> Wie so oft auch hier.

Hinz - Du hast mich auf die Spur gebracht, das ganze andere Geblubber 
war mir in keinster Weise hilfreich.

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Manfred P. schrieb:
> Hast Du eine Idee, das Gebilde zu retten, ohne blind zu basteln?

Dieter D. schrieb:
> d.h. ist zu hoch, über 1,3V.

Zumindest wäre das der einzige gefundene Unterschied zu MaWins 
Schaltung, der unerwünschtes Schwingen verstärken könnte und leicht an 
der Schaltung probiert werden könnte.

Die Hysterese von 0,1V des Unterspannungsdetektors würde ich etwas höher 
setzen. Da der Motor vermutlich nicht wenig Strom zieht, wird die 
Unterspannung mit Motorbetrieb erreicht, aber zu häufig verstummt danach 
die LED-Warnung.

von H. H. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> das ganze andere Geblubber
> war mir in keinster Weise hilfreich.

von Martin K. (kaiserm)


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Manfred P. schrieb:
> Martin K. schrieb:
>> Ich werde das demnächst erstmal auf einem Breadboard aufbauen und selbst
>> mal checken.
>> Blöd wäre es natürlich wenn Unterspannung nicht erkannt wird und
>> trotzdem der Akku leergesaugt wird.
>
> Ich habe auf Deine PM geantwortet, kommt bei Dir offenbar nicht an?
>
> Melde Dich nochmal mit Angabe einer Mailadresse.
> Der Aufbau läuft jetzt mit anständigen Werten, kannst Du per
> Hermes-Versand fertig von mir bekommen - ich brauche die selbst nicht.

Hallo Manfred, vielen lieben Dank.
Ich habe Dir seoben eine PN gesendet.

LG Martin

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Michael B. schrieb:
> Das Ding steht im Haus, ein Steckernetzteil ist die nachhaltige Lösung.

Nach meiner Nachbarin wäre das keine Lösung, weil deren Katze die 
Zuleitung maletrieren würde. Da müßte ein katzensicherer Kanal an der 
Wand und über den Boden zum Futternapf gelegt werden.

von Martin K. (kaiserm)


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Dieter D. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>> Das Ding steht im Haus, ein Steckernetzteil ist die nachhaltige Lösung.
>
> Nach meiner Nachbarin wäre das keine Lösung, weil deren Katze die
> Zuleitung maletrieren würde. Da müßte ein katzensicherer Kanal an der
> Wand und über den Boden zum Futternapf gelegt werden.

Ich habe dort keine Steckdose.
Deshalb diese Lösung.
Sieht gut aus und funktioniert mit unserer Katze einwandfrei.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Dieter D. schrieb:
> weil deren Katze die
> Zuleitung maletrieren würde.

Natürliche Selektion.
Siehe Weihnachtsbaum bei Familie Griswold
https://www.google.com/search?q=griswold+sch%C3%B6ne+Bescherung+Katze#fpstate=ive&vld=cid:fecdb7c3,vid:VJczee8IV_k,st:0

von Enrico E. (pussy_brauser)


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Udo S. schrieb:
> Natürliche Selektion.
> Siehe Weihnachtsbaum bei Familie Griswold

Unsere Pussies haben auch immer gerne am Kabel von der Lichterkette 
genagt. Man kann einen Trenntrafo vorschalten, das entschärft die 
Situation ein wenig. 100% sicher ist es dann aber trotzdem noch nicht.

Positiver Nebeneffekt ist, dass man den Trenntrafo ggf. auf 10% weniger 
Ausgangsspannung schalten kann, damit die Glühbirnen von der 
Lichterkette länger halten.

von Teo D. (teoderix)


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Enrico E. schrieb:
> Glühbirnen

Ahh, daher dein grenzenloser männlicher Chauvinismus. Du bist ein 
uralter Sack und bei dem User Nahmen, sollte man dich eigentlich bannen!

von Mark S. (struberg)


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Servus!

Habe ein ähnliches Problem, allerdings keine Katzen sondern Kinder - und 
intelligentes Nachtlicht und nicht Fütterung :)

uC wie die ATtiny brauchen tatsächlich wenig Strom im power down. 
Allerdings brauchen die 5V oder 3.3V Ich habe das mit einem MCP1703 
erledigt. Der hat 2 µA quiescent current, der ATtiny im sleep ähnlich 
viel. Und es reicht ja, wenn der alle paar Minuten aus dem powerdown 
mittels RTC PIT (periodical interrupt timer) aufwacht und die 
Batteriespannung misst.

Die Spannung wird mit normalen Spannungsteilern gemessen. Das zieht zwar 
auch ein wenig Strom, aber da bist ebenfalls im Bereich von µA. Man kann 
die Impedanz erhöhen indem man höhere Widerstände nimmt und unten 
jeweils einen (geschätzt, müsste man noch genauer ansehen) 10nF Cap rein 
hängt. Warum ist der nötig? Weil der ADC der AVRs mit einer SH 
(sample&hold) Schaltung einen internen cap lädt und dann per successive 
approximation schrittweise arbeitet. Deshalb ist der Eingang der AVR 
ADCs nicht sehr hochohmig. -> Der zusätzliche cap liefert aber genügend 
Stabilisierung, weil ja nicht permanent gesampled wird.

Wenn du einen ATTiny402 nimmst hast du
* 2 pins Stromversorgung VSS, VDD
* 1 pin UPDI (programmer)
* 3 pins Ubat1..3
* 1 pin power on auf einen logic level mosfet wie zB IRLR2703 oÄ für 
ground lift
* 1 bat Low LED

-------

Alternative analoge Lösung (siehe angehängte Datei):

Für eine kleine 3.000V Referenzspannungsquelle mit einem MAX6071 habe 
ich kürzlich eine mini Analogschaltung gebastelt. Aber das hat eine 
leicht andere Anforderung: Hab hier ein Sackerl mit 1000 rot/grün 
reverse LEDs rumliegen. Also quasi antiparallel geschaltet. Grün solls 
leuchten wenn die Spannung ok ist, rot wenn Bats low sind. Bats sind 2x 
14500 LiIon. Zieht ca 120µA. Ist nicht perfekt, weil es nicht 
Schmitt-Trigger artig umschaltet, sondern dazwischen 50mV lang die LED 
aus bleibt, aber für meinen Anwendungsfall reicht das.


LieGrue,
strub

PS: und ignorier die paar Trolle die immer nur herum mosern einfach 
komplett. Leider gibts die hier seit vielen Jahren immer wieder. Glaub 
die meinen es auch großteils gar nicht böse sondern haben einfach nur 
zuviel unverarbeitete Energie ;)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Mark S. schrieb:
> PS: und ignorier die paar Trolle die immer nur herum mosern einfach
> komplett. Leider gibts die hier seit vielen Jahren immer wieder. Glaub
> die meinen es auch großteils gar nicht böse sondern haben einfach nur
> zuviel unverarbeitete Energie ;)

Wer ist denn hier der Troll, der den Thread nicht verfolgt hat?

Mark S. schrieb:
> uC wie die ATtiny brauchen tatsächlich wenig Strom

Der wurde ziemlich zu Anfang schon genannt. Der TO hat weder µC-Wissen 
noch Programmierumgebung und scheut den Zeitaufwand, sich in den µC 
einzuarbeiten.

Da ist die analoge Lösung, hhinz und laberkopp nannten den ICL7665, 
einfacher zu beherrschen. Weil sie mich interessiert hat, habe ich sie 
aufgebaut und angepasst. Stromaufnahme um 4µA.

Martin K. schrieb:
> Hallo Manfred, vielen lieben Dank.
> Ich habe Dir seoben eine PN gesendet.

Die geht demnächst auf die Reise zu Martin, damit ist die Sache 
erledigt!

Mark S. schrieb:
> Alternative analoge Lösung (siehe angehängte Datei):

Diese Schaltung ist unsinnig und fehlerhaft. Abgesehen davon geht sie 
auch an der Anforderung des TO komplett vorbei und braucht zuviel Strom.

Ich wünsche frohes Trollen
und
einen guten Rutsch!

Manfred

von Gerhard H. (Gast)


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Mark S. schrieb:
> uC wie die ATtiny brauchen tatsächlich wenig Strom im power down.
> Allerdings brauchen die 5V oder 3.3V Ich habe das mit einem MCP1703
> erledigt. Der hat 2 µA quiescent current, der ATtiny im sleep ähnlich
> viel. Und es reicht ja, wenn der alle paar Minuten aus dem powerdown
> mittels RTC PIT (periodical interrupt timer) aufwacht und die
> Batteriespannung misst.

Die Wahl der Betriebsspannung ist durchaus noch flexibler. Moderne 
Controller haben hinreichend genaue Referenzspannungen inside. 
Ansonsten: Genau so macht man das heute.
Deshalb

Manfred P. schrieb:
> Der TO hat weder µC-Wissen
> noch Programmierumgebung und scheut den Zeitaufwand, sich in den µC
> einzuarbeiten.

kann es nicht schaden wenn sich der TO genau diesen Zeitaufwand einmal 
gönnt. Es öffnet sich ein Universum neuer Möglichkeiten und vereinfacht 
die Hardware ungemein.

von Martin K. (kaiserm)


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Hallo zusammen,

um das Thema abzuschliessen...

Ich habe von Manfred (pruckelfred) eine sauber aufgebaute Schaltung mit 
dem ICL7665 erhalten.

Habe mir die gewünschte Warnschwelle eingestellt und die Platine in den 
Futterautomaten eingebaut.

Funktioniert einwandfrei.

An dieser Stelle nochmals einen herzlichen Dank an Manfred für die 
Bereitstellung der fertig aufgebauten Platine.

Zusätzlich noch eine Low Current LED als Betriebsanzeige verbaut.

Man sollte gar nicht glauben ab welchem Strom solche LED's bereits schön 
sichtbar leuchten.

Ich gönne der LED gerade mal ca. 50uA.
Das reicht in diesem Fall völlig aus.

Schalte ich den Automaten aus vergehen ca. 1,5 Minuten bis die LED 
wirklich ausgeht.

LG Martin

von Axel R. (axlr)


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Hier sagt mal jemand "dankeschön", find ich jut!

von Manfred P. (pruckelfred)


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Martin K. schrieb:
> Ich habe von Manfred (pruckelfred) eine sauber aufgebaute Schaltung mit
> dem ICL7665 erhalten.

Danke, dass Dir der Aufbau gefällt.

> Habe mir die gewünschte Warnschwelle eingestellt und die Platine in den
> Futterautomaten eingebaut.

Schön zu hören, dass die nun nicht irgendwo verstaubt und ihre Anwendung 
gefunden hat. Versucht die Katze dann, die pinke LED zu jagen oder hast 
Du eine andere verwendet?

> Funktioniert einwandfrei.

... nachdem vorweg der 7665 gestorben war, ärgerlich. Niemand weiß, wie 
der Chinese die Dinger mißhandelt hatte, bevor sie zu mir kamen, waren 
ja ausgebaute ICs.

> Zusätzlich noch eine Low Current LED als Betriebsanzeige verbaut.
> Man sollte gar nicht glauben ab welchem Strom solche LED's bereits schön
> sichtbar leuchten.
> Ich gönne der LED gerade mal ca. 50uA.

Ich weiß das, siehe andere Threads. Ich betreibe Nachtlichter mit 
LiIon-Akku über viele Monate ohne Nachladung.

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