Forum: PC Hard- und Software Windows Install. brauche ein Wutkissen


von Steve van de Grens (roehrmond)


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Vor ein paar Tagen habe ich meinen Schlepptop durch einen Desktop PC 
ersetzt. Um das mobile Gerät als Reserve vorzubereiten, wollte ich 
darauf Windows frisch sauber installieren.

Auf dem PC habe ich einen USB Stick mit den Installationsdaten 
vorbereitet. Das dauerte fast 2 Stunden. Aber egal, das macht man ja nur 
selten - dachte ich.

Nach der Grundinstallation öffnete ich den Dateimanager und bekam den 
ersten noch sanften Wutanfall: Ich habe Windows auf die lahme HDD 
installiert, anstatt auf das Flash Laufwerk. Facepalm.

Also nochmal von vorne. Doch nun weigerte sich das Gerät, erneut von dem 
Installations-Stick zu booten. Der Stick hatte Datenverlust, das ganze 
Inhaltsverzeichnis enthält nur noch Hieroglyphen.

Also Stick neu erstellen. Doch er war danach immer noch nicht bootbar. 
Wenn ich ihn jetzt einstecke, wird keine Partition erkannt. Linux 
behauptet "sdb: no media inserted".

Also einen anderen Stick besorgt, zum dritten mal dieses arsch langsame 
Windows Media Creation Tool ausgeführt, und damit erneut Windows 
installiert, dieses mal auf dem richtigen Laufwerk. Bis dahin hatte ich 
schon Hitzewallungen, aber es kommt noch dicker.

Währen Windows wegen Updates neu startete, hing der Rechner bei "Updates 
werden installiert, bitte den Rechner nicht ausschalten" fest. Nach 45 
Minuten warten ohne weitere Lebenszeichen, habe ich ihn doch 
ausgeschaltet. Ergebnis: Das Bios meldet: no bootable disc found.

Aaaaaargh, das kann doch nicht wahr sein!

Also musste ich nochmal installieren. Dieses mal klappte es reibungslos.

Rant: Wieder wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich mit Linux 
weniger Stress habe. Warum habe ich nicht einfach Ubuntu installiert? 
Ich weiß es nicht.

: Bearbeitet durch User
von Esmu P. (Firma: privat) (max707)


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Ich auch!

Habe mich schon sehr oft über Windows 10 Prof. geärgert.

von (prx) A. K. (prx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Rant: Wieder wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich mit Linux
> weniger Stress habe. Warum habe ich nicht einfach Ubuntu installiert?
> Ich weiß es nicht.

Unten Ubuntu, oben Windows in der VM. Schont die Nerven. Kein USB Stick 
sondern ISO Image. Die dann bestehende VM kann man mühelos auf einen 
anderen Rechner umziehen. Image Backup ist kinderleicht.

: Bearbeitet durch User
von Gerald B. (geraldb)


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Leider hast die HW-Austattung deines Schrott-Laptops nicht angegeben.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Gerald B. schrieb:
> Leider hast die HW-Austattung deines Schrott-Laptops nicht angegeben.

HP Omen 15-ax005ng von 2016

: Bearbeitet durch User
von Lukas T. (tapy)


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Ich habe noch nie eine Windows-Installation verkackt. Aber schon eine 
Menge unzuverlässiger USB-Speicher gesehen. Und beim Linux kompilieren 
wichtige Sachen übersehen. Ein PC ist kein iPhone. Deshalb kann da ein 
neues, anderes OS drauf, deshalb ist das aber auch nicht idiotensicher.

von Achim M. (minifloat)


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Steve van de Grens schrieb:
> Omen

Omen est nomen 🙃

(prx) A. K. schrieb:
> Unten Ubuntu, oben Windows in der VM

Danke für den Tipp.

mfg mf

von Max I. (powermeter)


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Layer 8 - Problem.

von Walter T. (nicolas)


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Was passt Dir nicht an der Auswahl an Wutkissen, die Dir die 
Google-Suche bietet? Da ist doch eigentlich alles dabei, was man sich 
wünschen könnte, teilweise auch individuell bestickbar.

von Ralf X. (ralf0815)


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Steve van de Grens schrieb:
> Auf dem PC habe ich einen USB Stick mit den Installationsdaten
> vorbereitet. Das dauerte fast 2 Stunden. Aber egal, das macht man ja nur
> selten - dachte ich.

Hast Du die Hinweise von Microsoft (oder anderen) für eine Vorbereitung 
eines USB-Sticks für die Installation eines Windowssystem auf den 
Computer beachtet?

Also z.B., dass Winkdows den Stick kpl. neu formatiert?
Und dass die anschliessende Installation auf SSD oder FP keinesfalls zu 
unterbrechen ist?

Vor genau einer Woche habe ich die win10-Installation direkt von MS auf 
einen 64GB-Stick gezogen, das hat ~25min gedauert, auf dem Stick sind 
jetzt ~4,5GB, der Download hat rund 1/3 mehr Traffic gekostet.

Bis heute habe ich damit 4 Neu-Installationen offline durchgeführt, 
alles ohne jedes Problem und jeweils auch unter 30min, egal ob SSD oder 
FP oder Rechner von 2016 oder 2022, alles läuft auch ohne das "dringend 
empfohlene Update" bisher einwandfrei.
Die Updates sollen lt. MS/win10 knapp 1GB brauchen, aufgrund begrenztem 
monatlichen Trafficvolumen warte ich damit noch.

Wenn ich sehe, wo Du alles akute Probleme hast, kann ich nur empfehlen, 
Dich besser zu informieren, statt die Probleme anderen anzulasten und 
sich hier darüber auszukotzen.

von Klaus S. (kseege)


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Steve van de Grens schrieb:
> Auf dem PC habe ich einen USB Stick mit den Installationsdaten
> vorbereitet. Das dauerte fast 2 Stunden. Aber egal, das macht man ja nur
> selten - dachte ich.

Wenn man es öfters braucht, baut man sich mit "easy2boot" einen Stick 
mit Multiboot-Fähigkeit und kopiert dann nur noch ISO-Images nach Wahl 
drauf.
Braucht selbst für einen Einzelfall keine 2 Stunden und stünde für die 
Zukunft zeitsparend zur Verfügung. Außerdem kann man sich verschiedene 
Linux-ISOs draufkopieren und immer das starten, was man gerade braucht.

Gruß Klaus (der soundsovielte)

P.S. Wer MBR- und UEFI-Systeme braucht, sollte 2 Sticks anlegen, das 
minimiert Probleme.

von Matthias S. (Firma: matzetronics) (mschoeldgen)


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Ausserdem ist es sicher keine gute Idee, sowas ausgerechnet am 2. 
Mittwoch im Monat zu machen und wenn doch, dann erstmal ohne 
Netzwerkverbindung.
Es sollte zwar meist keine Probleme machen, aber es ist nun mal Patchday 
bei Micro$oft. Gut, der Update gestern war schnell und schmerzlos.
Ansonsten kann ich nur unterschreiben, das mit anständigen Medien das 
Creation Tool normal funktioniert.

: Bearbeitet durch User
von Max I. (powermeter)


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Ralf X. schrieb:
> Die Updates sollen lt. MS/win10 knapp 1GB brauchen, aufgrund begrenztem
> monatlichen Trafficvolumen warte ich damit noch.

Die kannst du vor Erstellen des Sticks schon einbauen, ggf. benötigte 
Treiber und Software auch. Stichworte DISM und ADK.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Ralf X. schrieb:
> Wenn ich sehe, wo Du alles akute Probleme hast,
> kann ich nur empfehlen, Dich besser zu informieren

Ich fasse nochmal zusammen:
1) Ich habe auf das falsche Laufwerk installiert
2) Mein USB Stick ist kaputt gegangen (soll vorkommen)
3) Beim nächsten Anlauf hat sich mein Laptop aufgehangen
4) Danach klappte es (wie gewohnt) völlig Reibungslos

Das sind keine akuten Probleme, sondern einmalige Patzer, deren 
Wiederholung nicht zu erwarten ist.

Inzwischen habe mich informiert, wie ich ein Windows 10 Image ohne das 
Media Creation Tool auf USB Sticks bekomme. Und ich habe wie bereits 
geschrieben auch einen neuen Stick besorgt.

> statt die Probleme anderen anzulasten und
> sich hier darüber auszukotzen.

Welcher Person habe ich Schuld angelastet? Nur mir, und sonst niemandem. 
Alles klar, Herr Großkotz?

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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Max I. schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> Die Updates sollen lt. MS/win10 knapp 1GB brauchen, aufgrund begrenztem
>> monatlichen Trafficvolumen warte ich damit noch.
>
> Die kannst du vor Erstellen des Sticks schon einbauen, ggf. benötigte
> Treiber und Software auch. Stichworte DISM und ADK.

Erst mal danke.
Aber da ich aktuell nur über Mobilfunk mit begrenztem Datenvolumen 
online bin, war ich in letzter Zeit fast noch nur über Handy/Tablet im 
Netz, da sich in den Win-Rechnern zuviel Zeugs angesammelt hatte, das 
ungewollten Traffic verursachte, ggf. selbst nach Deaktivierung/Löschung 
der Programme, bereinigen der Autostart, etc..

Daher zog ich das frische System erst kurz vor Monatsvolumenende in der 
Schmalspurversion, stellte die Win-Wlanverbindung dort auf getaktete 
Verbindung, etc. und warte mal ab, wann MS dennoch unbedingt etwas 
zwangsupdaten möchte. :-)

von Rüdiger B. (rbruns)


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Max I. schrieb:
> Die kannst du vor Erstellen des Sticks schon einbauen, ggf. benötigte
> Treiber und Software auch. Stichworte DISM und ADK.

Das lohnt sich spätestens nach der dritten Installation, ausserdem kann 
man auch Treiber installieren,  z.B. USB3 oder NVME.

Und mit easyBCD auch ISO wie z.B. PartitionMagic oder Debian oder 
Knoppix.

: Bearbeitet durch User
von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe Windows auf die lahme HDD
> installiert, anstatt auf das Flash Laufwerk.

Alles richtig.

Hat denn der Läppi zwei Festplatten drin?
a) HDD & M.2-SSD oder
b) SSD & M.2-SSD;

Wenn etwas mit der M.2-SSD nicht ganz paßt, wird auf die HDD 
installiert.

von Max I. (powermeter)


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Rüdiger B. schrieb:
> Das lohnt sich spätestens nach der dritten Installation

Vor allem erspart es die mitunter voluminösen (und/oder zeitraubenden) 
Updates jedes einzelnen Rechners, man braucht alles nur einmal 
herunterladen. Deswegen wies ich Ralf darauf hin.

von Harald K. (kirnbichler)


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Man kann sich auch ISO-Dateien von Windows besorgen. Die kann man 
aufheben und nach Wunsch jederzeit wieder neue USB-Sticks draus machen, 
ohne das "media creation tool" bemühen zu müssen.

Am einfachsten kommt man da ran, indem man die Seite, von der man das 
"media creation tool" laden kann, mit einem nicht unter Windows 
laufenden Webbrowser aufruft.

Auf dem Mac, auf dem ich das hier gerade schreibe, landet man 
automatisch bei 
https://www.microsoft.com/de-de/software-download/windows10ISO ... und 
kann nach Auswahl der Sprache 'ne 32- oder 64-Bit-ISO-Datei 
herunterladen.

Die wiederum kann man unter Windows mit "Rufus" auf einen USB-Stick 
packen. So oft man will.

von Max I. (powermeter)


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Harald K. schrieb:
> Man kann sich auch ISO-Dateien von Windows besorgen.

> Am einfachsten kommt man da ran

...in dem man einfach die offiziellen Quellen nutzt oder während der 
Nutzung des Media Creation Tool sinnentnehmend liest.

Oh man...

von Harald K. (kirnbichler)


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Max I. schrieb:
> ...in dem man einfach die offiziellen Quellen nutzt

Das ist die offizielle Quelle. Hast Du überhaupt irgendwas von dem 
verstanden, was ich geschrieben habe?

von Max I. (powermeter)


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Harald K. schrieb:
> Das ist die offizielle Quelle.

Das ist eine Quelle für Consumer. Innerhalb des GAC gibt es zwei 
Channels, Consumer und Business. Die Consumer-Images sind teilweise 
monate alte Builds, die ISOs im Business-Channel werden monatlich auf 
Stand gebracht. Consumer oder Business-Channel hat übrigens nicht mit 
der Edition (Home, Pro...) zu tun.


Aber selbstredend hast du den wesentlichen Teil nicht zitiert:

> während der Nutzung des Media Creation Tool sinnentnehmend liest

Das MCT selbst bietet den Download einer ISO an und man kann einmal 
heruntergeladene Images später jederzeit damit auch wieder öffnen.


Harald K. schrieb:
> Hast Du überhaupt irgendwas von dem
> verstanden, was ich geschrieben habe?

Ich habe verstanden, dass du gerne was von Macs faselst, weil man damit 
"am einfachsten" da dran kommt, tatsächlich aber nur mit minimalem 
Wissen, aber maximal großer Klappe gesegnet bist.

: Bearbeitet durch User
von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> Ich fasse nochmal zusammen:
> 1) Ich habe auf das falsche Laufwerk installiert
> 2) Mein USB Stick ist kaputt gegangen (soll vorkommen)
> 3) Beim nächsten Anlauf hat sich mein Laptop aufgehangen
> 4) Danach klappte es (wie gewohnt) völlig Reibungslos

Also ist dieser Thread eigentlich ein Lob an MS.
Das Media Ceation Tool ist die beste und einfachste Methode WIN zu 
installieren seit Anbeginn aller Win installationen.

Ja, das ist auch meine Erfahrung.

von Rene K. (xdraconix)


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Max I. schrieb:
> Das MCT selbst bietet den Download einer ISO an und man kann einmal
> heruntergeladene Images später jederzeit damit auch wieder öffnen.

Richtig, habe mich auch gerade gewundert. Beim Media Creation kann man 
sich doch am Anfang aussuchen ob man nun eine ISO herunterladen will 
oder ein USB Stick beschreiben möchte. Einfacher geht es ja nun 
garnicht.

Aber um mal eine Kerbe zu Linux zu schlagen: da reicht ein einfaches "cp 
image.iso /dev/sdX" um ein bootfähigen USB Stick zu erstellen. 😊

von ●DesIntegrator ●. (Firma: FULL PALATINSK) (desinfector) Benutzerseite


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mein Wutkissen war vor ca 5 Jahren der Umstieg auf Linux.

Ich weiss, ich kam spät. ABER:
...ich kam!

:-]

von Steve van de Grens (roehrmond)


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>> Ich habe Windows auf die lahme HDD
>> installiert, anstatt auf das Flash Laufwerk.

Dieter D. schrieb:
> Hat denn der Läppi zwei Festplatten drin?
> Wenn etwas mit der M.2-SSD nicht ganz paßt, wird auf die HDD
> installiert.

Ja hat er, SSD und HDD. Aber ich denke, das ein Bedienfehler 
meinerseits, weil die HDD als erstes Laufwerk über der SSD angezeigt 
wird.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Man kann sich auch ISO-Dateien von Windows besorgen.
> Die wiederum kann man unter Windows mit "Rufus" auf einen USB-Stick
> packen. So oft man will.

Genau, so mache ich das ab jetzt auch. Das ist unterm Strich deutlich 
schneller.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Man kann sich auch ISO-Dateien von Windows besorgen.
>> Die wiederum kann man unter Windows mit "Rufus" auf einen USB-Stick
>> packen. So oft man will.
>
> Genau, so mache ich das ab jetzt auch. Das ist unterm Strich deutlich
> schneller.

Hm, also ich habe einmal den USB Stick mit dem Media Cration Tool 
erstellt und installiere davon 100 beliebige Rechner, wenn ich das 
möchte.
Welchen Vorteil meint Ihr genau von dem ISO Stick zu haben?

von Steve van de Grens (roehrmond)


Angehängte Dateien:

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Rene K. schrieb:
> Aber um mal eine Kerbe zu Linux zu schlagen: da reicht ein einfaches "cp
> image.iso /dev/sdX" um ein bootfähigen USB Stick zu erstellen.

Mit Debian und Ubuntu Images geht das, aber mit Windows leider nicht. 
Habe ich gestern ausprobiert. Danach kam ich auf Rufus, damit geht es.

Michael schrieb:
> Welchen Vorteil meint Ihr genau von dem ISO Stick zu haben?

Vielleicht habe ich Gurken auf den Augen, aber ich sehe beim Media 
Creation Tool nur die Möglichkeit, entweder

a) einen USB Stick zu erstellen, oder
b) Ein ISO Image herunter zu laden.

aber keine Möglichkeit, ein existierendes ISO Image im bootbarer Form 
auf den Stick zu übertragen. Siehe Screenshot. Egal was ich da auswähle, 
direkt danach beginnt immer ein Download.

Mit Rufus kann ich ein ISO Image auf den bootbaren USB Stick übertragen.

Der Vorteil: Ein ISO Image kann ich langfristig zusammen mit anderen 
Installationspaketen auf meiner externen HDD aufbewahren und später 
wieder verwenden (z.B. wenn mein Stick kaputt geht). Ich muss dann nicht 
jedes mal die ganzen 5 GB erneut herunter laden.

: Bearbeitet durch User
Beitrag #7560109 wurde vom Autor gelöscht.
von Harald K. (kirnbichler)


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Max I. schrieb:
> Das MCT selbst bietet den Download einer ISO an und man kann einmal
> heruntergeladene Images später jederzeit damit auch wieder öffnen.

Ich benutze das Ding überhaupt nicht, ich lade meine Windows-ISOs direkt 
so bei MS herunter. Dazu habe ich ein MSDN-Abo.

Aber an diese ISOs kommen normalsterbliche halt nicht ran, die müssen 
solche Krücken wie dieses Tool verwenden.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Aber an diese ISOs kommen normalsterbliche halt nicht ran,

Doch kommen sie. Mit einem anderen OS (Linux, Mac) kann man das ISO 
Image direkt von der Microsoft Webseite herunter laden. Aber damit hat 
man noch keinen bootbaren USB Stick. Dafür braucht es dann offenbar 
Fremdsoftware.

von Stephan S. (uxdx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Aber an diese ISOs kommen normalsterbliche halt nicht ran,
>
> Doch kommen sie. Mit einem anderen OS (Linux, Mac) kann man das ISO
> Image direkt von der Microsoft Webseite herunter laden. Aber damit hat
> man noch keinen bootbaren USB Stick. Dafür braucht es dann offenbar
> Fremdsoftware.

Die von Dir genannten "anderen OS" kennen das Kommando dd, damit kommt 
das ISO-Image auf den Stick, sogar das Kommando cp ginge.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Stephan S. schrieb:
> Die von Dir genannten "anderen OS" kennen das Kommando dd, damit kommt
> das ISO-Image auf den Stick, sogar das Kommando cp ginge.

Wie gesagt: Habe ich probiert, funktioniert nicht mit dem Windows iso.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Doch kommen sie. Mit einem anderen OS (Linux, Mac) kann man das ISO
> Image direkt von der Microsoft Webseite herunter laden.

Das sind nicht die MSDN-ISO-Dateien, sondern nur die Alternativen zum 
"Media Creation Tool".

Genau das habe ich weiter oben beschrieben, und dann grätschte ein Troll 
in die Diskussion, der was von "offiziellen Quellen" faselte.

von Stephan S. (uxdx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Stephan S. schrieb:
>> Die von Dir genannten "anderen OS" kennen das Kommando dd, damit kommt
>> das ISO-Image auf den Stick, sogar das Kommando cp ginge.
>
> Wie gesagt: Habe ich probiert, funktioniert nicht mit dem Windows iso.

Dann sind die MS-ISOs vermutlich keine Hybrid-ISOs, d.h. Du kannst mit 
'isohybrid winxxx.iso' einen passenden Boot-Sektor für ein BIOS-Image 
hinzufügen. Bei UEFI bitte da nachsehen: 
https://wiki.syslinux.org/wiki/index.php?title=Isohybrid. Bei manchen 
Linux-Distris ist isohybrid schon dabei, ansonsten ist es im Paket 
syslinux enthalten, das installiert man - auch bei einer Live-CD - mit 
'sudo apt install syslinux'. Ob ein Mac das kann, weiss ich nicht.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Für macOS, Linux und auch Windows kann man das Klick-Programm "balena 
etcher" verwenden, um ISOs auf USB-Sticks zu bekommen.

https://etcher.balena.io/

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> a) einen USB Stick zu erstellen, oder
> b) Ein ISO Image herunter zu laden.

a)
Und den einfach beliebig oft verwenden.
Der Stick ist nicht festgelegt auf einen bestimmten Rechner oder eine 
spezifische WIN Version.

von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Facepalm.

UEFI or nix UEFI?

Ich hatte standardmäßig CDs bzw. DVDs zum Installieren oder ausprobieren 
eingesetzt. Da hatte ich noch nie Ärger mit. Außer mit UEFI. Aber eine 
Grundinstallation mache ich trotzdem noch per CD/DVD. Das hat u.a. den 
Vorteil, da kann man etwas draufschreiben, und in einem schönen Heftchen 
für diese Datenträger zusammensammeln, plus einen Textzettel dazu.

Harald K. schrieb:
> Aber an diese ISOs kommen normalsterbliche halt nicht ran, die müssen
> solche Krücken wie dieses Tool verwenden.

Ich habe noch eine Windows10-Test-DVD. Installationsroutine normal. Kann 
man die nicht auch nehmen - nur dann eben umwandeln zu Vollversion?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Steve van de Grens schrieb:
> Wieder wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich mit Linux weniger
> Stress habe

Ach so.
Diese Message wolltest Du wohl nur rüberbringen.
Also ich hab letztens erst das ältere Notebook meiner Schwester frisch 
mit Win10 und besagtem Creation Tool bespielt. Klappte 1A ohne Probleme.
Man darf eben nicht mit "LinuxFrickelDenken" an die Sache herangehen. 
Wenn ich schon lese

> Auf dem PC habe ich einen USB Stick mit den Installationsdaten
> vorbereitet. Das dauerte fast 2 Stunden

frage ich mich was Du da vorbereitet hast!

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rbx schrieb:
> Kann man die nicht auch nehmen - nur dann eben umwandeln
> zu Vollversion?

Keine Ahnung.

Mit der 180-Tage-Testversion des Windows Server (2016/2019/2022) geht 
das.

Aber Nicht-Server-Windows? Gibts da überhaupt 'ne richtige Testversion?

...

Etwas Suche zeigt das hier:

https://bojoklaff.net/loesungen/details/windows-evaluation-version-umwandeln

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Rbx schrieb:
> Ich hatte standardmäßig CDs bzw. DVDs zum Installieren

Moment, ich muss noch irgendwo einen uralten Läppi im Keller haben der 
ein DVD Laufwerk hat.
Hm, jetzt frag ich mich gerade wann ich das letzte Mal eine CD oder DVD 
benutzt habe. Data, Audio oder Video.
Das muss Jahre her sein.
Benutzt die wirklich noch jemand?

Rbx schrieb:
> Ich habe noch eine Windows10-Test-DVD.
Aus 2015?
Klar, nachdem dann 418 Update nachgezogen wurden dürften zwar nur noch 
wenige Origialdaten von der Test CD übrig sein, aber es ist ein 
interessanter Test für Mensch und Material, wie viel man so aushalten 
kann.

von CA (Gast)


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Michael schrieb:
> Moment, ich muss noch irgendwo einen uralten Läppi im Keller haben der
> ein DVD Laufwerk hat.

No way, die Win10 ist zu groß für eine DVD!

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Michael schrieb:
>> a) einen USB Stick zu erstellen, oder
> Und den einfach beliebig oft verwenden.

Wenn er denn nicht ausgerechnet mitten drin kaputt geht, wie in meinem 
Fall.

Rbx schrieb:
> UEFI or nix UEFI?

UEFI

> Ich hatte standardmäßig CDs bzw. DVDs zum Installieren oder ausprobieren
> eingesetzt. Da hatte ich noch nie Ärger mit.

Blöd nur, dass das Windows 10 Image nicht mehr auf DVD passt. Außerdem 
hat der Laptop kein optisches Laufwerk. Ich weiß gar nicht, ob er von 
meinem externen Brenner booten könnte.

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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>> Wieder wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich mit Linux weniger
>> Stress habe

Gerhard H. schrieb:
> Ach so. Diese Message wolltest Du wohl nur rüberbringen.

Das kam aus der schlechten Laune heraus. Mir ist schon klar, dass genau 
die gleichen Probleme bei Linux ebenso hätten passieren können.

von Harald K. (kirnbichler)


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CA schrieb:
> No way, die Win10 ist zu groß für eine DVD!

Es gibt doppellagige DVDs, auf die passen etwa 9 GByte drauf.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Gerhard H. schrieb:
> Wenn ich schon lese
>> Auf dem PC habe ich einen USB Stick mit den Installationsdaten
>> vorbereitet. Das dauerte fast 2 Stunden
> frage ich mich was Du da vorbereitet hast!

Ich habe mit dem Windows Media Creation Tool einen USB Stick zur 
Installation von Windows 10 bespielt.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Es gibt doppellagige DVDs, auf die passen etwa 9 GByte drauf.

Theoretisch. In freier Wildbahn habe ich die aber noch nie gesehen. 
Gibt's in meiner Umgebung nirgends zu kaufen.

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Theoretisch. In freier Wildbahn habe ich die aber noch nie gesehen.

Ich hab' welche im Schrank stehen, vor Äonen mal gekauft, damals, als es 
interessant war, DVDs zu brennen.

Reichelt verkauft sowas:

https://www.reichelt.de/intenso-dvd-r-8-5gb-10er-pack-doublelayer-dvd-r8-5-int10-p74639.html

von CA (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Es gibt doppellagige DVDs, auf die passen etwa 9 GByte drauf.

Die du auch nur wieder mit einem speziellen Brenner brennen 
kannst....zumindest nicht mit meinem Brenner.

Steve van de Grens schrieb:
> Ich habe mit dem Windows Media Creation Tool einen USB Stick zur
> Installation von Windows 10 bespielt.

Ich habe hier sowohl das MCT, alsauch Win10-Iso auf USB-Stick, worum ich 
auch schon sehr froh war.

Ich switche häufig zwischen Linux und Windows hin und her. Jedes System 
hat seine Vor- und Nachteile.
Auch Linux habe ich auf einem Installations-USB-Stick.

Was mich stört, wenn ich von Linux nach Win schalte, geht die Win-Uhr 
eine Stunde nach, muss ich jedesmal manuell wieder korrigieren, obwohl 
es auf automatisch steht.

von Ralf X. (ralf0815)


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Steve van de Grens schrieb:
> Harald K. schrieb:
>> Es gibt doppellagige DVDs, auf die passen etwa 9 GByte drauf.
>
> Theoretisch. In freier Wildbahn habe ich die aber noch nie gesehen.
> Gibt's in meiner Umgebung nirgends zu kaufen.

double layer dvd R + RW waren und sind ein Wald- und Wiesenartikel, 
heute natürlich nicht mehr beim örtlichen Discounter, aber bei den 
grossen Medienmärkten, sonst online.
Bei kleinanzeigen werden auch immer wieder ganze Spindeln billig 
verkauft oder verschenkt.

von CA (Gast)


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Ralf X. schrieb:
> double layer dvd R + RW waren und sind ein Wald- und Wiesenartikel,
> heute natürlich nicht mehr beim örtlichen Discounter, aber bei den
> grossen Medienmärkten, sonst online.
> Bei kleinanzeigen werden auch immer wieder ganze Spindeln billig
> verkauft oder verschenkt.

Nutzt nur nichts, wenn du nicht den richtigen Brenner hast.

Zitat: In der Regel können nur die neueren DVD-Brenner Dual-Layer- oder 
Double-Layer-Discs beschreiben. Sie sollten auf der Vorderseite der 
Laufwerksschublade nach dem rechts abgebildeten Logo suchen. Der 
zusätzliche rechteckige Rand oben rechts und das “DL” sind die 
wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen Laufwerken und 
normalen DVD-Brenner-Laufwerken, die nur einlagige Discs beschreiben.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das kam aus der schlechten Laune heraus. Mir ist schon klar, dass genau
> die gleichen Probleme bei Linux ebenso hätten passieren können.

+1 für diese Selbsterkenntnis.

Steve van de Grens schrieb:
>> frage ich mich was Du da vorbereitet hast!
> Ich habe mit dem Windows Media Creation Tool einen USB Stick zur
> Installation von Windows 10 bespielt.

Ich vermute es war der sterbende Stick der diesen Vorgang so in die 
Länge zog.
Normalerweise geht fix und dramafrei.

von CA (Gast)


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Michael schrieb:
> Normalerweise geht fix und dramafrei.

Yep, so isses, man sollte allerdings auch während der Installation 
auftauchende Fragen richtig beantworten/anklicken.

von Ralf X. (ralf0815)


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CA schrieb:
> Ralf X. schrieb:
>> double layer dvd R + RW waren und sind ein Wald- und Wiesenartikel,
>> heute natürlich nicht mehr beim örtlichen Discounter, aber bei den
>> grossen Medienmärkten, sonst online.
>> Bei kleinanzeigen werden auch immer wieder ganze Spindeln billig
>> verkauft oder verschenkt.
>
> Nutzt nur nichts, wenn du nicht den richtigen Brenner hast.

So etwas passiert immer wieder im Leben.
Wenn man etwas bestimmtes nicht hat, kann man manch anderes Zubehör 
dafür auch nicht benutzen... *gg

von Rene K. (xdraconix)


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Wer nutzt denn bitteschön heute noch CD, DVD oder BR Laufwerke?! o.O

Meine letzte DVD die ich nutzte ist sicherlich schon 5 Jahre her. Mein 
Desktop hat nichtmal mehr ein 5,25" Zoll Schacht, geschweige denn ein 
optisches Laufwerk. Nichtmal mein Laptop hat mehr eines.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rene K. schrieb:
> Nichtmal mein Laptop hat mehr eines.

Kommt nicht oft vor, dass ich eines brauche, aber heute nutze ich dazu 
einen DVD-Stick, aka externes DVD-Laufwerk.

von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Blöd nur, dass das Windows 10 Image nicht mehr auf DVD passt.

Nicht nur das. Ich hatte Fedora auch nur mit einem Minimal-Setup 
installiert. Den Rest dann eben aus dem Netz. Kein direkter Netz-install 
(PXE) - aber so ähnlich. Das gibt es doch schon länger. Kann Windows 10 
das nicht?

Ich muss auch ein wenig bibbern übrigens, weil Steam zum Jahreswechsel 
nur Win10 und aufwärts unterstützt. Prinzipiell geht das in Wine wohl 
schon ganz gut. Nur habe ich auch ein wenig Wirrwarr mit 32/64 Bit.
Naja, erstmal abwarten.

Die Xen-Installationen sind ein wenig seltsam. Könntest du aber auch mal 
ausprobieren, ob die brauchbar sind für Windows 10 oder 11.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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CA schrieb:
> Was mich stört, wenn ich von Linux nach Win schalte, geht die Win-Uhr
> eine Stunde nach, muss ich jedesmal manuell wieder korrigieren, obwohl
> es auf automatisch steht.

Das kannst du in Windows per Registry Eintrag korrigieren. Google nach 
"Windows system clock UTC".

: Bearbeitet durch User
von Steve van de Grens (roehrmond)


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CA schrieb:
> Der
> zusätzliche rechteckige Rand oben rechts und das “DL” sind die
> wichtigsten Unterscheidungsmerkmale zwischen diesen Laufwerken und
> normalen DVD-Brenner-Laufwerken, die nur einlagige Discs beschreiben.

OK, dann taugt meiner nicht.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Rbx schrieb:
> Den Rest dann eben aus dem Netz. Kein direkter Netz-install
> (PXE) - aber so ähnlich. Das gibt es doch schon länger. Kann Windows 10
> das nicht?

Leider nicht

von Wladimir (vril_2023)


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Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die mit Windows kämpfen!
Mit MacOS und Linux gibt es wirklich genug Alternativen

von Rene K. (xdraconix)


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Wladimir schrieb:
> Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die mit Windows
> kämpfen!
> Mit MacOS und Linux gibt es wirklich genug Alternativen

Nein, das stimmt so nicht. Ich nutze beides (und im übrigen kämpfe ich 
im Alltag mehr mit Linux als mit Windows (Treiber werden in neuen 
Kernels unbrauchbar, Netzwerke (gerade WLAN) funktionieren plötzlich 
nicht mehr, Software funktionieren plötzlich nicht mehr nach Updates...) 
- denn gewisse Software gibt es halt einfach unter Linux nicht. Und 
nein: Wine oder ein Windows in einer VM ist definitiv KEIN Ersatz!

Ein Mac ist auch definitiv (außer im Hippsterbereich) keinerlei 
Alternative. Die Kosten die da auf einen zuströmen stehen in keinster 
Relation zu einem ökonomischen Arbeitsumfeld. Und auch da, gibt es die 
viele Produktive Software eben nicht.

von CA (Gast)


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Steve van de Grens schrieb:
> Das kannst du in Windows per Registry Eintrag korrigieren. Google nach
> "Windows system clock UTC".

Danke! das hat geklappt 😍

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rene K. schrieb:
> Treiber werden in neuen Kernels unbrauchbar, Netzwerke (gerade WLAN)
> funktionieren plötzlich nicht mehr, Software funktionieren plötzlich
> nicht mehr nach Updates..

Das Problem ist:
linux code of conduct wichtiger als leistung

https://www.heise.de/news/Code-of-Conduct-fuer-Linux-Mit-Buerokratie-zum-Duckmaeusertum-4176439.html

Deine Beispiele haben haeufig den Hintergrund, dass SW, die noch master 
und slave, white and blaeck im Code besitzen ausgeglast werden.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Wladimir schrieb:
> Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die mit Windows kämpfen!

Das frage ich mich auch. Inzwischen läuft da alles so rund wie es runder 
nie war!

von Herbert Z. (herbertz)


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Ich habe vor kurzem erst W10pro aufgesetzt. Je älter das 
Installationsmedium ist umso ekelhafter das updaten. Letztendlich habe 
ich mir ein ISO geholt das über 5 Gigabyte groß war, mit RUFUS auf Stick 
bootable installiert und das funktionierte auch ganz gut. Das was dann 
noch fehlt braucht Zeit ,Zeit und nochmal Zeit. Die Nerven zu verlieren 
und den Prozess abzuschalten ist nicht zielführend. Je lahmer der 
Rechner umso länger dauert das. Und noch was , wenn du dich mit Linux 
nicht wirklich auskennst, dann ist das installieren eventuell einfacher 
aber über das "danach" und  den Rest will ich mich nicht mehr auslassen. 
Das Leben ist viel zu schön für ein geschenktes BS.

von CA (Gast)


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Gerhard H. schrieb:
> Inzwischen läuft da alles so rund wie es runder
> nie war!

Aber nur, wenn man Standard- und vor allem Microsoftsoftware benutzt.

Aber auch bei Standardanwendungen klemmt es schonmal.

Nein, ich beschwere mich nicht, Windows ist schon ein gigantisches 
System und läuft gut.

Das Hauptärgernis ist jedoch die Aufdringlichkeit von Microsoft in Bezug 
auf Benutzung von Software. Ob das die Suchmaschine, der Browser, das 
Office-Paket, oder ein Konto ist, immer drängelt sich Microsoft 
ungefragt in den Vordergrund.
Selbst einmal vorgenommene Einstellungen werden beim nächsten Update 
ignoriert und man kann wieder und wieder sagen : "Nein, das will ich 
nicht".
Einmal Nein gesagt, muss reichen, aber nein, Microsoft setzt sich 
darüber hinweg.

Sowas nennt man Vergewaltigung.

Deshalb wächst bei vielen der Hass auf Microsoft.

von Oliver S. (oliverso)


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CA schrieb:
> Das Hauptärgernis ist jedoch die Aufdringlichkeit von Microsoft in Bezug
> auf Benutzung von Software. Ob das die Suchmaschine, der Browser, das
> Office-Paket, oder ein Konto ist, immer drängelt sich Microsoft
> ungefragt in den Vordergrund.

Bis auf die Microsoft-Konto-Nervigkeit, die alle „3 Tage“ (= paar 
Wochen) aufpoppt, kommt alles andere genau einmal, beim erstmaligen 
Einrichten.

Danach ist (noch) Ruhe. Allerdings fürchte ich auch, daß das irgendwann 
in Richtung inakzeptabel geht.

Oliver

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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CA schrieb:
> Aber nur, wenn man Standard- und vor allem Microsoftsoftware benutzt.

Quark.
Das einzige was ich von MS benute ist deren OS.
Ansonsten alles mögiche an SW sie bestimmt alles ist aber nicht 
Büroalltag.
Auf WIN läuft alles.
Auf Linux läuft es mit der anderen Version, mit der anderen Distro, 
garnicht mehr weil Progarmmierer kein Bock mehr, oder nur wenn man die 
12 geheimen Shell Kommandos ausführt die man in den Tiefen des Netzes 
gefunden hat und von denen man nicht weiß was sie tun.

Nutze Du Linux, ich nutze Win.
Ich bin zufrieden damit, Du bist zufrieden damit.

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Danach ist (noch) Ruhe.

Schön wär's. Mich nervte dieser Tage Microsofts sicherlich nett gemeinte 
Frage beim Start von Teams, ob ich gleich auf die neue Version will, 
oder erst abends. Tertium non datur. Nein du Dösbaddel, ich will 
überhaupt nicht! Hatte ich nämlich schon bei einer ähnlichen Frage 
ausprobiert und eine klare Meinung dazu. Also erst einmal rein, dann 
gleich wieder retour. Wird nicht die letzte solche Nerverei sein, 
fürchte ich.

: Bearbeitet durch User
von Ralf X. (ralf0815)


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CA schrieb:
> Gerhard H. schrieb:
>> Inzwischen läuft da alles so rund wie es runder
>> nie war!
>
> Aber nur, wenn man Standard- und vor allem Microsoftsoftware benutzt.
> Aber auch bei Standardanwendungen klemmt es schonmal.

Was sind "Standardanwendungen" und wo klemmt es da schon mal?

> Das Hauptärgernis ist jedoch die Aufdringlichkeit von Microsoft in Bezug
> auf Benutzung von Software. Ob das die Suchmaschine, der Browser, das
> Office-Paket, oder ein Konto ist, immer drängelt sich Microsoft
> ungefragt in den Vordergrund.

Das erste nach einer Neuinstallation von Windows ist bei mir die 
Installation von Firefox, Thunderbird und OpenOffice als 
Standardanwendung, sowie das Entfernen von Edge und MS-Mailprogramm aus 
der Taskleiste, etc.
Wenn ich eine Windowsapp für eine Websuche bemühe, ist es klar, dass die 
mit MS-Mitteln durchgeführt wird.

Aber ab und zu muss ich auch mal eine Windows-/MS-Meldung wegklicken.
Ja und? Wenn ich durchs Web turne, betrifft das trotz Adblock & Co nicht 
mal ein Promille vom dem, was ich ansonsten wegklicken muss.

> Selbst einmal vorgenommene Einstellungen werden beim nächsten Update
> ignoriert und man kann wieder und wieder sagen : "Nein, das will ich
> nicht".
> Einmal Nein gesagt, muss reichen, aber nein, Microsoft setzt sich
> darüber hinweg.

Das deckt sich nicht mit meinen Erfahrungen.

von Thomas (kosmos)


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habe jetzt nur die ersten Antworten gelesen, vielleicht hats ja schon 
jemand geschrieben.

Ich hatte mal vor Jahren einen Rechner eines Freundes da und da blieb 
die Installation auch wie bei dir stecken. Der Fehler war total banal 
und stand auch im Handbuch des Motherboardes. Das Windows glaube damals 
7 nicht vom USB3.0 Port sondern von einem USB2.0 Port installiert werden 
soll. Also Stick in den in einem schwarzen USB Port und die Installation 
lief dann auch sauber durch, ohne einfach stehen zu bleiben.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Thomas schrieb:
> USB3.0 vs. USB2.0 Port

Das ist ein toller Tipp. Trifft in meinem Fall aber nicht zu. Die finale 
erfolgreiche Installation habe ich nämlich an einem USB 3 Port gemacht, 
der Stick hat allerdings nur USB 2.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Steve van de Grens schrieb:

> Blöd nur, dass das Windows 10 Image nicht mehr auf DVD passt.

Bullshit. Es passt nur nicht auf "single-layer".

Aber auch "double-layer" sind absolut normgerechte DVDs. Und ja, es gibt 
auch Brenner und Medien dafür.

D.h.: Du lügst. Schon wieder. Wird wohl langsam zur Gewohnheit.

von Harald K. (kirnbichler)


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Ob S. schrieb:
> D.h.: Du lügst. Schon wieder.

Und Du bist einfach nur verachtenswert. Schon wieder.

Kapiers doch einfach: Sich irren ist nicht lügen.

von CA (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Bis auf die Microsoft-Konto-Nervigkeit, die alle „3 Tage“ (= paar
> Wochen) aufpoppt, kommt alles andere genau einmal, beim erstmaligen
> Einrichten.

Nein!

Nicht bei jedem, aber bei bestimmten Updates hast du wieder Bing als 
Suchmaschine, Edge als Browser und die Suchfunktion in der Taskleiste.

Ich habe diese unnötige Software schon unzählige Male abgewählt, sie 
kommt immerwieder.

Ein weiteres Ärgernis sind die eigenmächtigen Veränderungen bei den 
Einstellungen zum Heimnetz.

Nach einem Update sind plötzlich nichtmehr alle Rechner im System 
sichtbar.
Zwar werden die "mounted" Laufwerke noch angezeigt, aber nichtmehr alle 
Rechner im Netz.

Dann muss ich jedesmal wieder in die erweiterten Netzwerkeinstellungen 
gehen und dort die "Dateifreigabeverbindungen" wieder korrigieren, weil 
sie das Update wiedermal umgebogen hat.


Es gibt noch mehr solche Eigenmächtigkeiten...

von Harald K. (kirnbichler)


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CA schrieb:
> hast du wieder Bing als Suchmaschine

Microsoft änder die Voreinstellungen von Programmen, die nicht von 
Microsoft kommen? Bist Du Dir da sicher?

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Harald K. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> D.h.: Du lügst. Schon wieder.
>
> Und Du bist einfach nur verachtenswert. Schon wieder.
>
> Kapiers doch einfach: Sich irren ist nicht lügen.

Wenn man sich auffällig oft bei bestimmten Themen in einer bestimmten 
Richtung irrt, ist das sehr wohl mit einer bewußten Lüge gleichzusetzen.

von CA (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Microsoft änder die Voreinstellungen von Programmen, die nicht von
> Microsoft kommen? Bist Du Dir da sicher?

Ja, nichtnur von Fremdprogrammen, sondern auch von eigenen Programmen!

Warum ermächtigt sich Microsoft deine voreingestellten 
Standardanwendungen umzubiegen auf eigene Software?
Warum stellt Microsoft deine sorgfältig eingstellten Werte für das 
Heimnetz wieder um?

Das nenne ich Vergewaltigung.

Das Betriebssystem als solches kritisiere ich nicht, das rennt, aber 
immerwieder diese Bevormundung, that drives me nuts.

von (prx) A. K. (prx)


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CA schrieb:
> Das nenne ich Vergewaltigung.

Zu viel Woke getrunken? Bleib bei Nötigung.

von Harald K. (kirnbichler)


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CA schrieb:
> Ja, nichtnur von Fremdprogrammen, sondern auch von eigenen Programmen!

Microsoft stellt also die Suchmaschine in Firefox um, willst Du damit 
sagen?

von Steve van de Grens (roehrmond)


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CA schrieb:
> Es gibt noch mehr solche Eigenmächtigkeiten...

Ich glaube, die Home Edition ist da deutlich penetranter, als die Pro.

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Harald K. schrieb:
> Microsoft stellt also die Suchmaschine in Firefox um, willst Du damit
> sagen?

Er meint wohl die Zuordnungen für Dateitypen (öffnen mit).

von CA (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Microsoft stellt also die Suchmaschine in Firefox um, willst Du damit
> sagen?

Firefox interessiert mich nicht, käme mir auch nicht auf den Rechner, 
aber wenn ich einen Browser vorgegeben habe, als Stadnrd und auch 
desssen Suchmaschine, dann sollte Microsoft nach einem Update nicht die 
Suchmaschine durch Bing ersetzen und gleichzeitig die Suchfunktion, 
welche von mir gelöscht wurde, wieder nach Bing umbiegen.

Auch Edge wurde von mir deaktiviert, löschen kann man ja leider nicht, 
trotzdem erscheint es nach einem Update wieder und nervt einem.

Weißt du, eine Frau kann nochso hübsch sein, aber wenn sie einem 
nachstellt und aufdringlich wird, sollte man sich von ihr trennen. ;-)

von Herbert Z. (herbertz)


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CA schrieb:
> Firefox interessiert mich nicht, käme mir auch nicht auf den Rechner,
> aber wenn ich einen Browser vorgegeben habe, als Stadnrd und auch
> desssen Suchmaschine, dann sollte Microsoft nach einem Update nicht die
> Suchmaschine durch Bing ersetzen und gleichzeitig die Suchfunktion,
> welche von mir gelöscht wurde, wieder nach Bing umbiegen.

Habe ich jetzt noch nie erlebt. Wie soll das gehen? Bei mir sind alle 
Aufgaben für die ich MS Produkte an Bord habe fremdvergeben. Da ändert 
sich nach einem Update nichts.
Allerdings habe ich schon bemerkt, dass die erweiterte Fehlerdiagnostik 
gerne Edge aktiviert, und das obwohl Chrome der Standard Browser ist.
Edge ist lebendiger als ich ihn haben will.
Es empfiehlt sich auch das Setup von O&O zu kontrollieren wenn man ein 
großes Update gemacht hat. Das liegt aber wohl daran , dass die 
Schaltstellen dieses Tools wohl durch neue Dateien überschrieben werden.
MfG

von René H. (mumpel)


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Wladimir schrieb:
> Unglaublich, dass es immer noch Leute gibt, die mit Windows kämpfen!

Kämpfen tun nur die die keine Ahnung haben. Ich kämpfe nicht. Ich 
herrsche, und beherrsche es.

: Bearbeitet durch User
von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> Nicht bei jedem, aber bei bestimmten Updates hast du wieder Bing als
> Suchmaschine, Edge als Browser und die Suchfunktion in der Taskleiste.

Das hatte ich noch nie.

von CA (Gast)


Angehängte Dateien:

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Steve van de Grens schrieb:
> Ich glaube, die Home Edition ist da deutlich penetranter, als die Pro.

Ich berichte hier nur von der Pro und es geht nicht um

Steve van de Grens schrieb:
> Er meint wohl die Zuordnungen für Dateitypen (öffnen mit).

Nein, es geht auch ums Verbiegen von Netzwerkeinstellungen.

Wir hatten schonmal in einem anderen Thread darüber kommuniziert, es 
geht darum, daß Microsoft der Meinung ist, daß das SMB1-Protokoll 
nichtmehr gebraucht wird und obwohl du es eingerichtet hast, beim 
nächsten Update wieder deaktiviert wird, womit einige deiner 
Netzwerkverbindungen gekappt werden.

Auch wenn du ältere Rechner im Heimnetz hast und du, wie im Bild, nur 
die 40 oder 56bit-Verschlüsselung brauchst, wird beim nächsten Update 
umgestellt und die Rechner erscheinen nichtmehr in der Netzwerkumgebung.

Es gibt noch unzählige andere Beispiele für die Eigenmächtigkeit von 
Microsoft und nicht jeder möchte zeitraubende Dokumentationen lesen wie 
man es wieder richten kann. Einmal eingestellt sollte reichen.

von Cyblord -. (cyblord)


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Steve van de Grens schrieb:
> Schlepptop

OMG. Keine weiteren Fragen zur Person und deren Kompetenz nötig.

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Das hatte ich noch nie.

Hast du Win11 auf dem Rechner?

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> René H. schrieb:
>> Das hatte ich noch nie.
>
> Hast du Win11 auf dem Rechner?

Ja, habe ich.

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Ja, habe ich.

... und kennst das Problem (noch) nicht?

Na, dann lass dich überraschen :-)

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> René H. schrieb:
>> Ja, habe ich.
>
> ... und kennst das Problem (noch) nicht?
>
> Na, dann lass dich überraschen :-)

Werde ich nie erleben. Mal davon abgesehen, dass ich "StartAllBack" 
nutze, nicht diese d****e neue Taskleiste. Zudem nutze ich die 
Pro-Version. Ob das was nützt?

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Zudem nutze ich die
> Pro-Version. Ob das was nützt?

Hast du nicht gelesen?

CA schrieb:
> Ich berichte hier nur von der Pro

von René H. (mumpel)


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Ja dann verstehe ich nicht was manche Anwender für Probleme haben. Mache 
ich irgendwas "falsch"? ;)

von Oliver S. (oliverso)


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CA schrieb:
> es
> geht darum, daß Microsoft der Meinung ist, daß das SMB1-Protokoll
> nichtmehr gebraucht wird

Ja, manchmal überholt eine halt dann doch die Realität.

Oliver

von CA (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Ja, manchmal überholt eine halt dann doch die Realität.

Nein, was ich brauche und benutze, bestimme ich nicht Microsoft.

Wenn ich etwas eingestellt habe, dann muss das so bleiben, auch wenn 
Micro... meint, das bräuchte ich nichtmehr.

Es soll aber Menschen geben, die immernur fremdbestimmt handeln und 
gehandelt haben; dazu gehöre ich nicht.

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Ja dann verstehe ich nicht was manche Anwender für Probleme haben. Mache
> ich irgendwas "falsch"? ;)

Nein, du machst nichts falsch, du bist einfach nur ein Microsoft Lemming 
;-)

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> Wenn ich etwas eingestellt habe, dann muss das so bleiben, auch wenn
> Micro... meint, das bräuchte ich nichtmehr.

Ein kleines Problemchen kenne ich seit Windows 7. Nach manchen Updates 
verschwinden die selbst hinzugefügten Kontextmenü-Einträge "In Ordner 
kopieren" und "In Ordner verschieben". Dieses Problemchen habe ich schon 
in Windows 7 durch eine Reg-Datei gelöst, die ich per Doppelklick 
ausführen kann. Allerdings fällt mir das Verschwinden nicht sofort auf, 
da ich mehr per Drag&Drop kopiere. Also kein wirkliches Problem, nichts 
worüber ich mich aufregen müsste.

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> René H. schrieb:
>> Ja dann verstehe ich nicht was manche Anwender für Probleme haben. Mache
>> ich irgendwas "falsch"? ;)
>
> Nein, du machst nichts falsch, du bist einfach nur ein Microsoft Lemming
> ;-)

Wie meinst Du das?

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Wie meinst Du das?

Nur ein Zitat von vielen: Lemminge sind eigentlich vollkommen harmlose 
Tiere. Die Nager haben nur einen bestimmten Ruf: Sie unterwerfen sich 
angeblich gern dem Gruppenzwang, auch wenn das für sie kein gutes Ende 
nimmt.

Nix für ungut :-)

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> Sie unterwerfen sich angeblich gern dem Gruppenzwang

Gilt nicht für mich. Ich nutze in FF einen Schalter der bewirkt, dass 
sich FF bei jedem Start als Standard einträgt. Da kann MS noch so oft 
bei Updates den Edge als Standard eintragen, der FF macht einfach das 
selbe. Und bisher hat das immer funktioniert.

von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Gilt nicht für mich.

Schön für dich.
Natürlich kann man Windows auch beherrschen, darum geht es hier 
eigentlich nicht.

Die Masse der Windowsanwender will und kann garnicht so tief in das 
System einsteigen, wie es hier in diesem Forum einige tun und können.

Das Perfide von Microsoft ist nunmal, diese Masse der Anwender mit 
Tricks und Penetranz dazu zu nötigen, sich fest an Microsoft zu binden.

Das gelingt ihnen wohl auch, aaaaber da gibt es ein kleines gallisches 
Dorf...

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> Das Perfide von Microsoft ist nunmal, diese Masse der Anwender mit
> Tricks und Penetranz dazu zu nötigen, sich fest an Microsoft zu binden.

Das wird auch immer weniger, da immer mehr auf "Smartphone only" setzen. 
Dafür macht das jetzt Google mit Android auch so. An Android kommt man 
auch kaum vorbei, und iOS ist m.E. keine echte Alternative (da knebelt 
man sich selbst an das Apple-Ökosystem). Wenn man etwas erreichen will, 
ist man so oder so gekniffen, egal ob MS, iOS oder Android, die 
Industrie hat uns fest im Griff.

: Bearbeitet durch User
von CA (Gast)


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René H. schrieb:
> Das wird auch immer weniger, da immer mehr auf "Smartphone only" setzen.

Ja, diesen Markt hat Microsoft verkackt...und ich denke, niemand weint 
ihnen eine Träne nach.

René H. schrieb:
> Dafür macht das jetzt Google mit Android auch so. An Android kommt man
> auch kaum vorbei

Ja, auch da stimme ich dir zu, jedoch bietet mir Goggle einen 
erheblichen Mehrwert/Gegenwert, den ich bei Microssoft nicht sehe.

René H. schrieb:
> Wenn man etwas erreichen will,
> ist man so oder so gekniffen, egal ob MS, iOS oder Android, die
> Industrie hat uns fest im Griff.

Stimmt, aber ich suche mir einen aus, der nicht so fest kneift ;-)

...und es lohnt sich auch mal in das gallische Dorf (Linux) 
reinzuschnuppern.

Ich finde es mehr als beachtenswert, was da auf die Beine gestellt 
wurde.
Wie ich schon schrieb, ich switche zwischen zwei Welten hin und her.

Mein Netbook habe ich schon komplett auf Linux umgestellt, ist nurnoch 
eine Frage der Zeit, muss halt noch etwas darüber lernen, bis ich alle 
meine Rechner komplett auf Linux umstelle.

von René H. (mumpel)


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CA schrieb:
> ...und es lohnt sich auch mal in das gallische Dorf (Linux)
> reinzuschnuppern.

Meine Anwendungsart lässt das nicht zu. Ich kann also weiterhin nur 
versuchen, Microsofts Kneifzange nicht zu oft zukneifen zu lassen. ;)

von 900ss (900ss)


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CA schrieb:
> Was mich stört, wenn ich von Linux nach Win schalte, geht die Win-Uhr
> eine Stunde nach, muss ich jedesmal manuell wieder korrigieren, obwohl
> es auf automatisch steht.

Da gibt es einen "Hack" der das abstellt. Da gibt's was in der Windows 
Registry. Hier beschrieben:
https://www.heise.de/ratgeber/Linux-Distribution-neben-Windows-installieren-6528470.html

von 900ss (900ss)


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CA schrieb:
> Wie ich schon schrieb, ich switche zwischen zwei Welten hin und her.

Ich nutze auch Linux. Meine bestehende Windows-Installation (Partition) 
habe ich in eine VM gepackt. Bootet in 4 Sekunden bis zur Anmeldung :)

von Rene K. (xdraconix)


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900ss D. schrieb:
> CA schrieb:
>> Wie ich schon schrieb, ich switche zwischen zwei Welten hin und her.
>
> Ich nutze auch Linux. Meine bestehende Windows-Installation (Partition)
> habe ich in eine VM gepackt. Bootet in 4 Sekunden bis zur Anmeldung :)

Und hat dann die Performance eines 486DX...

Jetzt gerade wieder das Problem, ich schreibe jetzt von Windows, das es 
BambuLab Studio ausschließlich für Windows und Mac gibt - kein Linux. Im 
übrigen zählt dazu auch mein Autodesk Inventor.

Also meine CAD und Druck Geschichte läuft ausschließlich auf Windows. 
Und CAD in einer VM zu betreiben ist wie ein Arschloch am Ellenbogen - 
absolut Sinnlos!

Beitrag #7560886 wurde vom Autor gelöscht.
von (prx) A. K. (prx)


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Rene K. schrieb:
> Und hat dann die Performance eines 486DX...

> Und CAD in einer VM zu betreiben ist wie ein Arschloch am Ellenbogen -

3D Grafikleistung virtualisiert sich schlecht, auch wenn VMware immerhin 
eine GPU simuliert. Deine 486DX CPU wird hingegen praktisch an die VM 
durchgereicht, verliert kaum an Performance.

: Bearbeitet durch User
von CA (Gast)


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900ss D. schrieb:
> Da gibt es einen "Hack" der das abstellt. Da gibt's was in der Windows
> Registry. Hier beschrieben:

Du kommst zu spät, das Problem wurde schon gelöst, dennoch danke:

CA schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>> Das kannst du in Windows per Registry Eintrag korrigieren. Google nach
>> "Windows system clock UTC".
>
> Danke! das hat geklappt 😍

900ss D. schrieb:
> Meine bestehende Windows-Installation (Partition)
> habe ich in eine VM gepackt.

Habe ich anders gemacht, ich habe für jedes System eine eigene SSD.
Wenn dann mal ein System crasht, warum auch immer, bleibt das andere 
unangetastet.

Ja, ich habe auch Anwendungen die nur unter Windows laufen, auch nicht 
in Wine.
Deshalb habe ich noch Windows auf´m Rechner.

von Jens G. (jensig)


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Rene K. schrieb:
>> Ich nutze auch Linux. Meine bestehende Windows-Installation (Partition)
>> habe ich in eine VM gepackt. Bootet in 4 Sekunden bis zur Anmeldung :)
>
> Und hat dann die Performance eines 486DX...

Wenn Du auf einem 486DX arbeitest, dann ja ...

von Oliver S. (oliverso)


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CA schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Ja, manchmal überholt eine halt dann doch die Realität.
>
> Nein, was ich brauche und benutze, bestimme ich nicht Microsoft.

Das stimmt allerdings. Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu 
benutzen. An der Stelle ist die Diskussion zu dem Thema beendet.

Ansonsten scheint es sich bei dir bzgl. SMB1 eh um ein Level 8 Problem 
zu handeln. SMB1 lässt sich aktivieren, auch updatefest, und es ist 
dokumentiert, wo und wie.

Oliver

von CA (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Das stimmt allerdings. Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu
> benutzen. An der Stelle ist die Diskussion zu dem Thema beendet.

Du meinst die Diskussion mit dir!

Warum schiebst du dann aber noch etwas nach?

von Harald K. (kirnbichler)


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Steve van de Grens schrieb:
> Er meint wohl die Zuordnungen für Dateitypen (öffnen mit).

Kann uch

Rene K. schrieb:
> Und hat dann die Performance eines 486DX...

Wenn Du der VM nur 2 GByte RAM und einen CPU-Kern zugestehst, ist das 
vorstellbar. Und wenn die Datei der VM auf der langsamsten Deiner alten 
Festplatten liegt.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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CA schrieb:
> Deshalb habe ich noch Windows auf´m Rechner.

Lustig.
Aus den gleichen Gründen habe ich kein Linux und kein macOS auf dem 
Rechner.
Hab einfach keine Anwendungen die ich für win nicht hätte.

Ich habe relativ wenig Ahnung von Linux, meckere aber nicht in jeden 
Linux Thread rein, wie scheisse ich da doch alles finde.
Ich weiß das Dinge die ich da furchtbar und kompliziert finde, von den 
Usern völlig akzeptiert sind.

Magst Du uns den gleichen Gefallen tun?
Einfach mal nichts schreiben wenn es überhaupt nicht um Linux geht und 
wie sehr Du Dich von einer SW penetriert fühlst die DU völlig freiwillig 
installiert hast, weil Dein Steckenpferd den Usecase nicht abbilden 
kann.
Ich bin mir sicher Du kannst auch die Distris der anderen Linux User 
scheisse finden und ausgibig darüber schreiben, wenn Du das Bedürfniss 
hast.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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900ss D. schrieb:

> CA schrieb:
>> Was mich stört, wenn ich von Linux nach Win schalte, geht die Win-Uhr
>> eine Stunde nach, muss ich jedesmal manuell wieder korrigieren, obwohl
>> es auf automatisch steht.
>
> Da gibt es einen "Hack" der das abstellt. Da gibt's was in der Windows
> Registry. Hier beschrieben:
> 
https://www.heise.de/ratgeber/Linux-Distribution-neben-Windows-installieren-6528470.html

So isses. Es gibt übrigens zwei verschiedene Lösungsmöglichkeiten. 
Einmal kann man Windows dazu bringen, die RTC nicht in local time 
sondern in UTC laufen zu lassen (ein simpler Registry-Eintrag, schnell 
und unkompliziert zu erstellen) oder man kann umgekehrt Linux dazu 
bringen, die RTC statt in UTC in local time laufen zu lassen.

Das allerdings ist dann (wie alles unter Linux) ohne massiv Blut, 
Schweiß und Tränen zu vergießen, nicht zu erreichen. Wer Linux-Lemming 
ist und was anderes glaubt kann ja mal eine einfache Lösung dafür 
vorführen, die in allen Distributionen und unabhängig von den jeweils 
installierten Paketen gleichermaßen systemweit zuverlässig funktioniert.

Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen...

von CA (Gast)


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Michael schrieb:
> Magst Du uns den gleichen Gefallen tun?

Nö, du hast die Möglichkeit meine Posts nicht zu lesen!
So wie du dich äußerst, wäre auch die Möglichkeit den ganzen Thread 
nicht zu lesen, eine Option für dich.

von CA (Gast)


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Ob S. schrieb:
> Mehr braucht man dazu wohl nicht zu sagen...

Du hättest garnichts dazu sagen brauchen, denn das Problem ist keines 
mehr!

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Oliver S. schrieb:
> Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu benutzen.

Das weisst du nicht, also laber kein dummes Zeug.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Steve van de Grens schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu benutzen.
>
> Das weisst du nicht, also laber kein dummes Zeug.

Wer labert hier dummes Zeug?
Wenn dein AG dich zu einem OS zwingt das Du nicht benutzen willst, dann 
lass ihn 100% des Supports machen.
In so einem Fall brühe ich mir kalt lächelnd einen Tee auf und sortiere 
meine Werkzeuge bis der IT Sklave meinen PC wieder fertig hat.
Das kümmert mich dann ja überhaupt nicht ob die Kiste zickt.

Du hast Win aber selber aufgesetzt und Dich dabei nicht mit Ruhm 
bekleckert.
Da hat Win nun aber keine Schuld dran.
Ich installier ja auch nicht macOS und hüpf dann im Quadrat das da alles 
so garnicht funzt wie in win.

von Oliver S. (oliverso)


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Steve van de Grens schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu benutzen.
>
> Das weisst du nicht, also laber kein dummes Zeug.

Du warst mit dem Kommentar nicht gemeint, also laber woanders.

Oliver

von Ein T. (ein_typ)


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Gerhard H. schrieb:
> Man darf eben nicht mit "LinuxFrickelDenken" an die Sache herangehen.

Ooooch, war Linux gemein zu Dir? :-)

von Harald K. (kirnbichler)


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Michael schrieb:
> Wenn dein AG dich zu einem OS zwingt das Du nicht benutzen willst, dann
> lass ihn 100% des Supports machen.
> In so einem Fall brühe ich mir kalt lächelnd einen Tee auf und sortiere
> meine Werkzeuge bis der IT Sklave meinen PC wieder fertig hat.

In so einem Fall bist Du Deinen Job recht schnell los. Stichwort 
"Arbeitsverweigerung".

von René H. (mumpel)


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Harald K. schrieb:
> Michael schrieb:
>> Wenn dein AG dich zu einem OS zwingt das Du nicht benutzen willst, dann
>> lass ihn 100% des Supports machen.
>> In so einem Fall brühe ich mir kalt lächelnd einen Tee auf und sortiere
>> meine Werkzeuge bis der IT Sklave meinen PC wieder fertig hat.
>
> In so einem Fall bist Du Deinen Job recht schnell los. Stichwort
> "Arbeitsverweigerung".

Wenn der AG sowas macht, hat er sich eh zu kümmern. Erst recht wenn er 
es stellt. Dann hat der AN nichts daran zu ändern, sondern die Software 
zu nutzen so gut es geht. Und wenn es nicht geht, dann ist es halt so. 
Dann sagt der AN "Chef, PC kaputt. Schick mal den Techniker. Und sag mir 
was ich bis dahin machen soll".

: Bearbeitet durch User
von Kilo S. (kilo_s)


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Harald K. schrieb:
> In so einem Fall bist Du Deinen Job recht schnell los. Stichwort
> "Arbeitsverweigerung".

Wenn mir am Radlader nen Hydraulikschlauch platzt, stell ich die Kiste 
inne Ecke und mach Pause biss er läuft.

Da soll lir mal der Chef dumm kommen, dem hau ich den Arbeitsvertrag auf 
den Tisch und sage "tschüss"!

Das ist wie mit lötspitzen bei mir auf Arbeit... Er will keine guten, 
dauernd sind die am arsch.. keine Spitze, kein löten!

Verweigerung auf Grund von Material/Werkzeug-Mangel?

Was stimmt in deinem Kopf nicht?!

Ein AG hat Werkzeuge und Materialien zu stellen! Ist dein Werkzeug ein 
PC der nicht so macht wie er soll... Pech für den AG!

von René H. (mumpel)


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Kilo S. schrieb:
> Ein AG hat Werkzeuge und Materialien zu stellen! Ist dein Werkzeug ein
> PC der nicht so macht wie er soll... Pech für den AG!

Zumal der AN kein Recht hat, über die Kosten/Gelder zu verfügen. Das ist 
Sache des AG.

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Harald K. schrieb:
> In so einem Fall bist Du Deinen Job recht schnell los. Stichwort
> "Arbeitsverweigerung".

Quatsch!
Wenn mein PC Arbeitsmittel nicht läuft, dann rufe ich die IT und wasche 
meine Hände in Unschuld.
Ich verweigere keine Arbeit, das Werkzeug das der AG gestellt hat ist 
kaputt.

"Sorry, mit dem OS kenne ich mich nicht aus.
Ich will nix kaputtmachen."

Zumindest heule ich dann nicht rum wie geschändet ich wurde und das ich 
nur unter härtesten Zwang meinen Arbeitsplatz PC selber mit Win neu 
installieren musste.
Denn genau das war das Thema.
Selber Installiert aber angeblich zur WIN Nutzung gezwungen.
Und genau das ist eben Blödsinn.
Entweder nutze ich das freiwillig und kümmere mich dann auch drum oder 
ich werde gezwungen und sehe das als Arbeitsmittel das mir gestellt 
wird.

von Oliver S. (oliverso)


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Michael schrieb:
> Ich verweigere keine Arbeit, das Werkzeug das der AG gestellt hat ist
> kaputt.
>
> "Sorry, mit dem OS kenne ich mich nicht aus.
> Ich will nix kaputtmachen."

Das geht in den allermeisten Firmen noch einen Schritt weiter. Wer da 
selber an den PC‘s rumfummelt, riskiert die Kündigung.

Oliver

von 900ss (900ss)


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Rene K. schrieb:
> Und hat dann die Performance eines 486DX..

Bei deiner besonderen Anwendung. Ich bin ziemlich zufrieden mit der 
Performance der VM.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael schrieb:
> Entweder nutze ich das freiwillig und kümmere mich dann auch drum oder
> ich werde gezwungen und sehe das als Arbeitsmittel das mir gestellt
> wird.

Es kann auch eine Dritte Variante geben. Etwa für anspruchsvolle 
Entwickler, die in das Korsett eines Standard-Arbeitsplatzes nicht 
passen. Die kriegen dann neben dem Standard-PC ein einheitlich 
vordefiniertes Grundsystem auf Ubuntu-Basis als ESXi-VM geklont, mit der 
Massgabe, sich förderhin selbst um dieses zu kümmern. Flexibilität 
bringt Eigenverantwortung, dafür sind diese VMs aus dem internen Netz 
effektiv ausgesperrt. Wer seine VM versemmelt, der kriegt sie neu. 
Frisch vom Template.

: Bearbeitet durch User
von 900ss (900ss)


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CA schrieb:
> Ja, ich habe auch Anwendungen die nur unter Windows laufen, auch nicht
> in Wine.
> Deshalb habe ich noch Windows auf´m Rechner.

Geht mir auch so, deshalb die VM.
Ich mache Backups. Ja, ich schäme mich ;) Hab also kaum Probleme mit 
einem Crash.

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver S. schrieb:
> Das geht in den allermeisten Firmen noch einen Schritt weiter. Wer da
> selber an den PC‘s rumfummelt, riskiert die Kündigung.

Sofern überhaupt möglich. Die meisten Anwender haben die Berechtigungen 
nicht, wollen sie auch nicht.

von (prx) A. K. (prx)


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900ss D. schrieb:
> Ich mache Backups. Ja, ich schäme mich ;)

Vielleicht sogar Snapshots vor potentiell kritischen Aktionen.
Also sowas von Warmduscher. ;-)

von Carlos (Gast)


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Michael schrieb:
> In so einem Fall brühe ich mir kalt lächelnd einen Tee auf und sortiere
> meine Werkzeuge bis der IT Sklave meinen PC wieder fertig hat.

Wobei das Vokabular Fragen aufwirft - Ist der Beschreiber des IT-Sklaven 
nicht selbst ein Arbeitssklave (oder gar-Tee-Sklave oder Sklaventreiber?

Lustig ;)

von Michael (Firma: HW Entwicklung) (mkn)


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Carlos schrieb:
> Ist der Beschreiber des IT-Sklaven
> nicht selbst ein Arbeitssklave
Wir alle sind Sklaven.

von (prx) A. K. (prx)


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Michael schrieb:
> Wir alle sind Sklaven.

... unser selbst.

von 900ss (900ss)


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(prx) A. K. schrieb:
> 900ss D. schrieb:
>> Ich mache Backups. Ja, ich schäme mich ;)
>
> Vielleicht sogar Snapshots vor potentiell kritischen Aktionen.
> Also sowas von Warmduscher. ;-)

Ja ich geb's zu :)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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CA schrieb:
> Warum schiebst du dann aber noch etwas nach?

Vielleicht gibt es überall Aufpasser.

Von zwei großen Pharmakonzernen weiss ich, dass die Mitarbeiter es 
melden müssen, wenn diese irgendwo was negatives über Produkte aus ihrem 
Haus mündlich (hören) erfahren oder in irgenwelchen sozialen Foren 
lesen. Dem nimmt sich dann die Presse & Öffentlichkeitsarbeit oder 
juristische Abteilung der Firma an. Je nach Bedeutung wird das nur 
registriert, die Löschung beantragt oder schlimmstenfalls gegen die 
Person vorgegangen durch andere Postende oder sogar juristisch der 
Klageweg bestritten.

Könnte mir vorstellen, dass dies bei großen Softwarehäusern auch nicht 
anders sein dürfte.

: Bearbeitet durch User
von Rene K. (xdraconix)


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Harald K. schrieb:
> Rene K. schrieb:
>> Und hat dann die Performance eines 486DX...
>
> Wenn Du der VM nur 2 GByte RAM und einen CPU-Kern zugestehst, ist das
> vorstellbar. Und wenn die Datei der VM auf der langsamsten Deiner alten
> Festplatten liegt.

Keine Angst, mit VM kenne ich mich aus. Ich habe ein Proxmox Cluster. 
Und ja, gewisse Dinge, welche außerhalb der CPU VT, auf 
Hardwareresourcen zugreift ist halt in einer VM "pain in the ass". 
Gerade wenn es GPU Beschleunigung benötigt. (Und ja, mein Proxmox 
Cluster stellt Tesla GPUs zur Verfügung.)

Die Option eines Dualbootes in diesem Fall ist wesentlich sinnreicher 
als ein Windows in einer VM laufen zu lassen. In heutigen Zeiten, wo ein 
Reboot in Windows unter 15sec dauert, einem SSDs für ein Apfel und nen 
Ei hinterher geworfen werden, braucht sich auch niemand mehr über die 
"vergeudete" Zeit beschweren.

von Max I. (powermeter)


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Harald K. schrieb:
> Genau das habe ich weiter oben beschrieben, und dann grätschte ein Troll
> in die Diskussion, der was von "offiziellen Quellen" faselte.

Tja, den Troll kann ich leider nicht an dich zurückgeben, denn das würde 
voraussetzen, dass du wider besseren Wissens Müll schreibst. Leider 
schreibst du jedoch Müll, weil du es mal wieder, trotz ausführlicher 
Erklärung, einfach nicht besser weißt.

von Holger R. (holgerr)


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Steve van de Grens schrieb:
> Rant: Wieder wurde ich schmerzhaft daran erinnert, dass ich mit Linux
> weniger Stress habe. Warum habe ich nicht einfach Ubuntu installiert?
> Ich weiß es nicht.

Esmu P. schrieb:
> Ich auch!
> Habe mich schon sehr oft über Windows 10 Prof. geärgert.

Wenn mann bestimmte Programme braucht, kommt mann leider nicht an 
Windows vorbei. Dein Wutkissen bekommst Du Hier:
https://etel-tuning.eu
HolgerR

von Joe (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> CA schrieb:
>> Oliver S. schrieb:
>>> Ja, manchmal überholt einen halt dann doch die Realität.
>>
>> Nein, was ich brauche und benutze, bestimme ich, nicht Microsoft.
>
> Das stimmt allerdings. Niemand zwingt dich, Microsoft Windows zu
> benutzen. An der Stelle ist die Diskussion zu dem Thema beendet.
>
> Ansonsten scheint es sich bei dir bzgl. SMB1 eh um ein Level 8 Problem
> zu handeln. SMB1 lässt sich aktivieren, auch updatefest, und es ist
> dokumentiert, wo und wie.
>
> Oliver

Als Linux Nutzer sollte ich vieleicht auch mal meine Praxis überdenken 
Windows Benutzern bei Ihren Problem zu helfen. Unglaublich. Und dann den 
verzweifelten Fragenden noch als "Depp" (Level 8 Problem, feige 
verklausuliert) zu bezeichnen ist mindestens arrogant. Posts von dir 
werde ich in Zukunft ignorieren.

von Joe (Gast)


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Dieter D. schrieb:
> Könnte mir vorstellen, dass dies bei großen Softwarehäusern auch nicht
> anders sein dürfte.

Nicht belegen können, aber die Leute bange machen wollen. Was bist denn 
du für einer?

von Percy N. (vox_bovi)


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Joe schrieb:
> Was bist denn
> du für einer?

Das fällt Dir erst jetzt auf?

von Max M. (Gast)


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Da ist wohl entweder dein Stick oder was am PC kaputt, an Windows liegt 
dieses Verhalten ganz sicher nicht. Bei Linux wäre dieses Verhalten eher 
Typisch, wenn irgendwas von Controller etc nicht richtig unterstützt 
wird z.B: Nur von Linux kenne ich si ein Verhalten.
Windows ist aber für deine Hardware kompatibel, daher kann es ganz 
sicher!!! nicht an Windows liegen.
Wenn es mit Linux funktioniert, das unterstützt das vermutlich irgendwas 
von deinem System nicht, was defekt ist, und daher tritt der Fehler 
nicht auf, was aber auch contra Linux wäre,  und nicht pro!

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Max M. schrieb:
> Da ist wohl entweder dein Stick ... kaputt

Nein, doch, oooh!

Steve van de Grens schrieb:
> Mir ist schon klar, dass genau
> die gleichen Probleme bei Linux ebenso hätten passieren können.

: Bearbeitet durch User
von Rbx (rcx)


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Steve van de Grens schrieb:
> Nein, doch, oooh!

Nein! Doch! OH!
Auf französisch: Non! Si! Oh!

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Beitrag #7562365 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Mark S. (voltwide)


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