Hallo, kann mir jemand ein KFz-Ladegerät für 12 + 24Volt Batterien empfehlen? Es sollte nach dem Beenden des Ladevorgangs automatisch auf Erhaltungs- ladung umschalten. Auserdem sollte es eine Regenerierungs- bzw Desulfatierungsfunktion haben. Wichtig wäre ein deutsche Bedienungsanleitung, englisch ging zur Not auch noch, aber mit polnisch und chinesisch komme ich nicht klar. MfG Hans
:
Bearbeitet durch User
https://www.dino-kraftpaket.de/batterieladegeraet-12v-24v-10a-5a-2a-kfz-ladegeraet-erhaltungsladegeraet.html....... wäre 1 Vorschlag
Hans L. schrieb: > Auserdem sollte es eine Regenerierungs- bzw Desulfatierungsfunktion > haben. Vergiss das, das ist Humbug. Kommt aus der gleichen Ecke wie Voodoo, Regentanz & Horoskop. DerSchmied
Hans L. schrieb: > Auserdem sollte es eine Regenerierungs- bzw Desulfatierungsfunktion > haben Das wird schwer. Seriös gibt es das nicht. Achte drauf, dass sich das Gerät zwischen 13.8/14.4 (Blei) und 14.4/14.8V (Calcium) umschalten lässt. Auch Autos muss man heute den Autoakkutyp mitteilen.
Oder Kauf was gescheites von Victron z.B. mein 12V 17A Lader in IP67 lädt auch im stärksten regen, bekommt auch Tiefentladenes wieder hoch und zeigt alles was er macht auf dem Handy. Gibts es zwar nicht für 12€fünfzig aber ist halt solide Technik. mfG Michael
Für alles bleiähnliche nehme ich fast ausschließlich ein schnödes Labornetzteil, auch wenn ich diverse Ladegeräte von Ctek und Eufab habe. Maximalstrom und Maximalspannung je nach Akku einstellen und passt; mehr braucht ein Bleiakku nicht (und mehr machen Lichtmaschine und Regler seit Jahrzehnten in Autos auch nicht).
Ja aber aufpassen, manche LG mögens nicht, wenn man die ausgeschaltet anschliesst. Also immer erst das LG anschalten, erst dann verbinden.
Michael B. schrieb: > Hans L. schrieb: >> Auserdem sollte es eine Regenerierungs- bzw Desulfatierungsfunktion >> haben > > Das wird schwer. Seriös gibt es das nicht. Bleihütte.
Hans L. schrieb: > Hallo, > kann mir jemand ein KFz-Ladegerät für 12 + 24Volt Batterien empfehlen? > Es sollte nach dem Beenden des Ladevorgangs automatisch auf Erhaltungs- > ladung umschalten. Auserdem sollte es eine Regenerierungs- bzw > Desulfatierungsfunktion haben. Wichtig wäre ein deutsche > Bedienungsanleitung, > englisch ging zur Not auch noch, aber mit polnisch und chinesisch komme > ich nicht klar. > MfG > Hans Ich liebe/hasse diese Forum Warum schreibt der TO nicht warum's geht ? Motorradbatterie, LKW oder PKW Batterie HolgerR
Holger R. schrieb: > Warum schreibt der TO nicht warum's geht ? > Motorradbatterie, LKW oder PKW Batterie Er schreibt 12 und 24V. Meinst du nicht, das wäre ein starkes Indiz für LKW und PKW?
Ich habe mir jetzt mal dieses bestellt: https://www.dino-kraftpaket.de/batterieladegeraet-12v-25a-12a-6a-2a-automatisches-kfz-ladegeraet-erhaltungsladegeraet-campingfunktion.html Ich werde dann mal über meine Erfahrungen berichten. MfG Hans
Habe ein C3 von Bosch für Motorrad und Auto. Ich bin begeistert von Funktion und Verarbeitung. Schau doch mal, ob du was von Bosch für deine Bedürfnisse bekommst. Die Teile sind durchdacht und sauber konstruiert.
Ich benutze eins von Würth. Macht 12V + 24V und ist Kompakt. Hat sogar noch eine "Jump Start" Funktion.
Jörg P. R. schrieb: > Ich benutze eins von Würth. Macht 12V + 24V und ist Kompakt. Hat > sogar noch eine "Jump Start" Funktion. Und ist sicher nicht von Würth entwickelt oder hergestellt worden.
Joe schrieb: > Er schreibt 12 und 24V. Meinst du nicht, das wäre ein starkes Indiz für > LKW und PKW? PKW mit 24 V ist schon die Ausnahme. Viele LKW Batterien lassen sich auch mit 12 Laden, denn sie haben oft 2 x 12 Volt in Reihe. Motorrad- und Rasenmäher-Batterien mit 12 Volt werden oft von PKW Ladegeräten gekillt. Motorrad- und Rasenmäher-Batterien haben oft sehr hohe Entladungströme, aber geringe zulässige Ladeströme. Holger R. schrieb: > Ich liebe/hasse diese Forum > Warum schreibt der TO nicht warum's geht ? > Motorradbatterie, LKW oder PKW Batterie Wenn ich einen Akku mit 12Volt/44Ah aufladen möchte, brauche ich ein anderes Ladegerät als für meinen Unimog mit 24Volt/220AH. HolgerR
Uli S. schrieb: > Ja aber aufpassen, manche LG mögens nicht, wenn man die ausgeschaltet > anschliesst. Also immer erst das LG anschalten, erst dann verbinden. Interessant. Das kannte ich nicht, habe es stets umgekehrt gemacht, bisher kein Problem, auch nicht beim vollständig entladenen Akku. Typ meines Ladegeräts schaue ich morgen bei Tageslicht nach. Wäre aber an einer technischen Erläuterung interessiert, warum das Ladegerät vor dem Anschließen eingeschaltet werden sollte. Danke schon mal für die Erklärung.
Rainer Z. schrieb: > Wäre aber an einer technischen Erläuterung interessiert, warum das > Ladegerät vor dem Anschließen eingeschaltet werden sollte. einige Ladegeräte nicht alle, Genaueres in der Bedienungsanleitung. 1. Rückstrom minimieren 2. Das Ladegerät kann kaputte Zellen erkennen und ggffs. die notwendige Ladespannung bevor es mit dem Laden beginnt. 3. alles geraten Ich weiss ich bin auch ein Anleitungslesenverweigerer aber manchmal ist es empfehlenswert, nur ist mir deswegen auch noch kein Ladegerät gestorben. (kein Wunder bei einer einstelligen Zahl von Ladegeräten, 3 Stück um genau zu sein)
:
Bearbeitet durch User
Uli S. schrieb: > Ja aber aufpassen, manche LG mögens nicht, wenn man die ausgeschaltet > anschliesst. Also immer erst das LG anschalten, erst dann verbinden. Das hast Du vom Hörensagen, aber den Sinn nicht begriffen. Kfz-Ladegeräte kann man anschliessen, wann und wie man (richtig gepolt) lustig ist, lediglich bei einigen alten/professionellen mit Spannungsschaltern sollte man ggf. vorher die richtige Spannung einstellen. "Irgendwelche" unbekannte Netzteile/LNG/etc. sollte man vor dem Verbinden mit dem Akku einschalten und sicherstellen, dass die Ausgangsspannung die temporäre Spannung des zu ladenden Akkus übersteigt. Beim Trennen in diesem Fall auch erst trennen und dann das LG/LG ausschalten. Dabei sollte auch gesichert sein, dass es zu keiner Unterbrechung der Versorgungsspannung während Bestehen der Verbindung kommt...
Rainer Z. schrieb: > Uli S. schrieb: >> Ja aber aufpassen, manche LG mögens nicht, wenn man die ausgeschaltet >> anschliesst. Also immer erst das LG anschalten, erst dann verbinden. > > Interessant. Das kannte ich nicht, habe es stets umgekehrt gemacht, > bisher kein Problem, auch nicht beim vollständig entladenen Akku. Typ > meines Ladegeräts schaue ich morgen bei Tageslicht nach. Bei einem Kfz-Ladegerät grundsätzlich kein Problem. > Wäre aber an einer technischen Erläuterung interessiert, warum das > Ladegerät vor dem Anschließen eingeschaltet werden sollte. Danke schon > mal für die Erklärung. Gerade viele LNG bieten keine oder nur geringe Absicherung gegen Rückspannung/Strom, da es ansonsten Einfluss auf die Regelung und/oder Anzeigewerte gibt. Ob das LNG Rückspannung verträgt und in welcher Höhe, steht evtl. in der Bedienungsanleitung. Ggf. ist eine Schutzdiode zwischen den Ausgängen montiert, die wie bei z.B. Autoradios den Strom bei vertauschen der Polarität kurzschliesst und DORT ggf. die Sicherung raushaut. Das LNG KANN so eine Schutz-/Ableitdiode habe, aber keine Sicherung. Ein zu hoher Strom lässt die Diode verdampfen, anschliessend kann mehr passieren.. Das Szenario betrifft aber nur falsche Polarität...
:
Bearbeitet durch User
Nenne mir eins. Das hört man immer wieder, aber mir, in 45 Jahren, ist noch nie eins untergekommen. Falls es dabei kaputt geht, super, dann hätte es sowieso für die Tonne. Uli S. schrieb: > Ja aber aufpassen, manche LG mögens nicht, wenn man die > ausgeschaltet > anschliesst. Also immer erst das LG anschalten, erst dann verbinden.
Rainer Z. schrieb: > Wäre aber an einer technischen Erläuterung interessiert, warum das > Ladegerät vor dem Anschließen eingeschaltet werden sollte. Danke schon > mal für die Erklärung. Ich habe mal den ersten Google-Treffer zu labornetzgerät schaltplan als Beispiel genommen: http://hpm-elektronik.de/nt30-4-netzteil.htm Ist das Netzgerät eingeschaltet und auf eine Spannung kleiner als 12V eingestellt, wird bei einer extern angelegten Spannung von mehr als 12V die Emitter-Basis-Spannnung von T2 deutlich größer als die maximal erlaubten 5V, was zur Zerstörung des Transistors führt. Andere Netzgeräte haben evtl. eine Schutzschaltung gegen Rückspeisung eingebaut, aber blind vertrauen würde ich darauf nicht.
Yalu X. schrieb: > Ich habe mal den ersten Google-Treffer zu > labornetzgerät schaltplan > als Beispiel genommen Warum ist das wohl ein Labornetzgerät und kein Ladegerät ? Ladegeräte müssen auch einen Stromausfall überleben wenn der Akku angeklemmt ist. Sie dürfen dabei allerdings leichten Entladestrom ziehen.
Und wenn du einen großen Motor am Labornetzteil(Im Labor und Industrie nicht unüblich) hast oder einen 1MF Kondensator aus irgendwelchen testgründen? Oder du verwendest zwei Netzteile und durch einen Fehler bekommt es versehentlich die Speisespannung des anderen ab mit 12V obwohl es auf 5V eingestellt ist z.B. ebenfalls keine unübliche Situation. Nein, sowas muss so ein Gerät ebenfalls abkönnen sonst kann es in die Tonne. Wie gesagt, untergekommen ist mir sowas noch nicht. Und auch das Laden von Akkus im Labor, mit einem Labornetzteil ist nicht unüblich, mache ich seit meiner Kindheit so Wo ist beim Digi35 di Schutzschaltung? Die Diode an der Basis von P8834? https://www.elektrikforen.de/attachments/digi-35-jpg.8712/
Michael B. schrieb: > Yalu X. schrieb: >> Ich habe mal den ersten Google-Treffer zu >> labornetzgerät schaltplan >> als Beispiel genommen > > Warum ist das wohl ein Labornetzgerät und kein Ladegerät ? Ich habe ganz übersehen, dass in Rainers Frage von einem Ladegerät die Rede ist und dachte, die Diskussion um die Vorsichtsmaßnahmen beziehe sich auf diesen Beitrag: Klaus W. schrieb: > Für alles bleiähnliche nehme ich fast ausschließlich ein schnödes > Labornetzteil, auch wenn ich diverse Ladegeräte von Ctek und Eufab habe. Ein echtes Ladegerät sollte natürlich nicht durch einen angeschlossenen Akku beschädigt werden können.
Wenn man auf 24V verzichten kann empfehle ich aus eigener Erfahrung dieses hier: https://www.idealo.de/preisvergleich/OffersOfProduct/2655370_-mxs-5-0-ctek.html?local Gibt es auch noch in anderen Variationen.
:
Bearbeitet durch User
Max M. schrieb: > Wo ist beim Digi35 di Schutzschaltung? > Die Diode an der Basis von P8834? > https://www.elektrikforen.de/attachments/digi-35-jpg.8712/ Ja, die scheint dafür gedacht zu sein. Allerdings schützt sie nur diesen einen Transistor. Die EB-Strecken der beiden Ausgangstransistoren können trotzdem durchbrechen. Wegen R5=10kΩ liegt der Sperrstrom bei etwas mehr als 1mA, wodurch die Transistoren nicht komplett zerstört werden, aber auf Dauer degenerieren, was sich insbesondere in einer Verringerung ihrer Stromverstärkung bemerkbar macht. Wie auch immer: Ein Labornetzgerät würde ich nur dann zum Laden von Akkus verwenden, wenn ich sicher sein kann, dass es rückspeisungsfest ist (entweder durch Zusicherung des Herstellers und durch Überprüfen des Schaltplans).
Yalu X. schrieb: > Ist das Netzgerät eingeschaltet und auf eine Spannung kleiner als 12V > eingestellt, wird bei einer extern angelegten Spannung von mehr als 12V > die Emitter-Basis-Spannnung von T2 deutlich größer als die maximal > erlaubten 5V, was zur Zerstörung des Transistors führt. Danke. Da muss man ja höllisch aufpassen.
Beitrag #7563906 wurde von einem Moderator gelöscht.
Wenn ich einen Batterie an mein Netzteil anschließe zeigt es mir die Spannung der Batterie an, dann stelle ich meine gewünschte Spannung ein und aktiviere dann erst den Ausgang. Es ist ja völlig klar, wenn die Batterie 12,8V anzeigt das ich nicht 10V am Netzteil einstelle. Aber wenn man da ganz sicher gehen will kann man auch die Spannung etwas höher (1,2V) stellen und eine kräftige Diode dazwischen hängen so das die Batterie nicht ins Netzteil einspeist. Auf jeden Fall kein Ladegerät aus der 4-5A Klasse kaufen. Wenn die Batterie mal leer ist will man die auch recht schnell wieder voll haben und da sind mind. 30-40A angesagt. Und so ein kleines Ladegerät pulst dann recht lange drauf rum weil es eben keine dauerhafte Leistung liefern kann.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.