Forum: PC Hard- und Software Teamviewer Alternative


von Peter G. (peterdergrosse)


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hi

wir haben eine Ferienhütte in den Bergen. Dort sind ein paar 
Sicherheitskameras installiert. Leider haben wir Internetzugang nur über 
4G.

Bislang hab ich mich immer mit Teamviewer mit dem WindowsServer in der 
Hütte verbunden. Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl 
kommerzielles Verhalten festgestellt und ich müsste daher upgraden...

Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl. 
nicht; auch nicht mittels dyndns..


kann jemand eine ALternative empfehlen?

von Silc P. (silch12)


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Du könntest mit ZeroTier ein "Heimnetz" machen, dann funktioniert auch 
VNC ohne Probleme 
(https://www.reddit.com/r/zerotier/comments/prsao5/comment/hdkxhqx/?utm_source=share&utm_medium=web3x&utm_name=web3xcss&utm_term=1&utm_content=share_button).

Ansonsten: RustDesk

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Peter G. schrieb:
> Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl.
> nicht; auch nicht mittels dyndns..

VPN von der Hütte nach Hause, darüber RDP?

von (prx) A. K. (prx)


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AnyDesk

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Peter G. schrieb:

> Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl.
> nicht; auch nicht mittels dyndns..

Es genügt, wenn eine Endstation im Internet addressierbar ist, also z.B. 
dein heimischer Internetanschluß. Den läßt du halt per DynDNS 
registrieren und den Server in der Hütte ein VPN dorthin aufbauen. Wer 
Initiator und wer Responder eines VPN ist, interessiert nur beim Aufbau 
des VPN. Danach ist's wurscht.

Und schon kannst du ganz einfach und sicher RDP (also "Remote Desktop") 
benutzen. So wie Gott das gewollt hat.

Oder gleich die Datenströme der Kameras von zu Hause aus abrufen, ohne 
RDP zu Hilfe nehmen zu müssen. Das bissel Routing, was dazu nötig ist, 
kann der Windows-Server auch locker leisten.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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(prx) A. K. schrieb:

> AnyDesk

Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden?

Wenn er Kohle ausgeben wollen würde, könnte er ja auch einfach eine 
Lizenz für TeamViewer erwerben und ansonsten alles so lassen, wie es 
ist.

von Robert F. (femi)


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Peter G. schrieb:
> Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl
> kommerzielles Verhalten festgestellt und ich müsste daher upgraden...

Die gleiche Lüge wurde mir zuvor von Teamviewer, dann von Anydesk 
unterstellt und ich hatte nur auf den Rechner meiner Wetterstation 
zugegriffen.

Von den präpotenten, geldgeilen Firmen kommt dann nicht einmal eine 
Antwort.
Kann nur sagen Hände weg, macht nur sinnlose Arbeit.

von Klaus (feelfree)


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Ob S. schrieb:
> Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden?

Für private Nutzung nicht. Im Gegensatz zu Teamviewer haben die mir 
bisher noch keine kommerzielle Nutzung unterstellt.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Klaus schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden?
>
> Für private Nutzung nicht. Im Gegensatz zu Teamviewer haben die mir
> bisher noch keine kommerzielle Nutzung unterstellt.

Das kommt noch. Ist nur eine Frage der Zeit.

von Frank K. (fchk)


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Peter G. schrieb:

> kann jemand eine ALternative empfehlen?

Probiere mal https://rustdesk.com/

fchk

von Paul A. (hefezuechter)


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Frank K. schrieb:
> Peter G. schrieb:
>
>> kann jemand eine ALternative empfehlen?
>
> Probiere mal https://rustdesk.com/
>
> fchk

Geilistisch! Guter Tipp. Ich wollte auch schon lange abstinent von 
TeamWixxer werden.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Paul A. schrieb:
> Guter Tipp.

Nicht wirklich.
Das muss man erstmal eingerichtet kriegen. Ist was für Frickler.
Bin mit Teamviewer bislang zufrieden. Vor Jahren sollt ich auch mal 
upgraden, hab wohl aus zuvielen Ländern die Dienste meines HomePC in 
Anspruch genommen. Meine aufklärende Rückfrage war denen aber aufklärend 
genug um wieder kostenlos zugreifen zu dürfen.

: Bearbeitet durch User
von Michael O. (michael_o)


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Doch fing vor ein paar Tagen auch hier an.
Schlechte Beispiele färben schnell ab.

MfG
Michael

von Paul A. (hefezuechter)


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Gerhard H. schrieb:
> Paul A. schrieb:
>> Guter Tipp.
>
> Nicht wirklich.
> Das muss man erstmal eingerichtet kriegen. Ist was für Frickler.

Prozedere unter Kubuntu:

- Software herunterladen
- dpkg -i rust...
- Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert.

Tiptop.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Paul A. schrieb:
> Kubuntu

Sollte der Zugriff nicht auch von einem WindowsPC erfolgen?

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Paul A. schrieb:

> - Software herunterladen
> - dpkg -i rust...
> - Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert.
>
> Tiptop.

Damit das so funktionieren kann wie etwa Teamviewer, braucht es einen 
"Verbindungsserver" im Internet.

Wer finanziert dessen Betrieb und aus welchen Quellen?

von Paul A. (hefezuechter)


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Gerhard H. schrieb:
> Paul A. schrieb:
>> Kubuntu
>
> Sollte der Zugriff nicht auch von einem WindowsPC erfolgen?

Versuche ich später unter Win10 (VirtualBox).

von Paul A. (hefezuechter)


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Ob S. schrieb:
> Paul A. schrieb:
>
>> - Software herunterladen
>> - dpkg -i rust...
>> - Programm starten, ID & Einmalpasswort eingeben, funktioniert.
>>
>> Tiptop.
>
> Damit das so funktionieren kann wie etwa Teamviewer, braucht es einen
> "Verbindungsserver" im Internet.
>
> Wer finanziert dessen Betrieb und aus welchen Quellen?

kA. Vielleicht findet sich hier was: 
https://de.wikipedia.org/wiki/RustDesk#cite_note-28

von Markus H. (astromarkus)


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Peter G. schrieb:

> Da wir über 4G keine öffentliche IP erhalten, funktioniert VNC und dgl.
> nicht; auch nicht mittels dyndns..

Hallo Peter,

selbiges Problem hatte ich auch in unserem Gartengrundstück. Ich habe 
mir damit beholfen, dass ich als Prepaid-Anbieter Edeka Smart genommen 
habe, da diese das Mobilfunknetz der Telekom benutzen.

In der FritzBox LTE muss man für die Mobilfunkverbindung manuell einen 
abweichenden APN angeben (internet.t-mobile), was dazu führt, dass man 
eine öffentliche IPv4 zugewiesen bekommt. Hat man das getan kann man 
mittels DynDNS von außen zugreifen. Ich nutze hierbei den Service von 
AVM. Bei anderen Netzen (Vodafone, O2…) habe ich keine Möglichkeit 
gefunden, das so einfach hinzubekommen. Mit Vodafone Business soll wohl 
die Möglichkeit gegeben sein, aber wer will das schon bezahlen.

Vg,
Markus.

von Paul A. (hefezuechter)


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Paul A. schrieb:
> Gerhard H. schrieb:
>> Paul A. schrieb:
>>> Kubuntu
>>
>> Sollte der Zugriff nicht auch von einem WindowsPC erfolgen?
>
> Versuche ich später unter Win10 (VirtualBox).

Unter Win10 funktionierts genau so einfach. Woran musstest Du denn 
"frickeln"?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Paul A. schrieb:
> Woran musstest Du denn "frickeln"?

Ich selber brauchs ja nicht aber das hier schaut mir schon ziemlich nach 
frickeln aus:

https://rustdesk.com/docs/en/self-host/

von Rolf (rolf22)


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Ob S. schrieb:
> Es genügt, wenn eine Endstation im Internet addressierbar ist, also z.B.
> dein heimischer Internetanschluß. Den läßt du halt per DynDNS
> registrieren und den Server in der Hütte ein VPN dorthin aufbauen

Die Lösung funktioniert.
ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP. Wenn eine Seite keine 
hat, kann kein einziges Bit dorthin übertragen werden, damit ist schon 
der Aufbau des VPN unmöglich.
Anders gesagt: Die Aussage des OP, er bekäme keine IP für die Hütte, 
stimmt so nicht. Kann sein, dass er die IP der Hütte nicht kennt, nicht 
ermitteln kann oder nicht weiß, wie er sie ermitteln kann - bekommen tut 
er sie aber.

Ein VPN braucht man für eine Wetterstation nicht unbedingt, die Daten 
sind ja nicht geheim? Ohne Verschlüsselung genügt Windows' RDP.

Weil die Hütte wahrscheinlich oft unbesetzt ist, kann man den Vorgang 
per Batch starten und diesen Batch über die Windows-Aufgabenplanung 
regelmäßig ausführen lassen.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Ob S. schrieb:
> Kostet aber auch Kohle oder habe ich da was falsch verstanden?

Privat nicht. Ich hatte einige Zeit genutzt, ist aber schon eine Weile 
her. Ich hatte es allerdings für private Support-Hotline genutzt, also 
bestimmungsgemäss. Nicht als Dauer-VPN für Webcams.

: Bearbeitet durch User
von Hmmm (hmmm)


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Rolf schrieb:
> ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP. Wenn eine Seite keine
> hat, kann kein einziges Bit dorthin übertragen werden, damit ist schon
> der Aufbau des VPN unmöglich.

Das ist Unsinn. Selbst IPsec geht dank NAT-T ohne Probleme durch 
NAT-Gateways, generell TCP- oder UDP-basierte VPN-Lösungen wie OpenVPN 
sowieso. Es reicht also, wenn eine Seite eine öffentliche IP hat.

Rolf schrieb:
> Anders gesagt: Die Aussage des OP, er bekäme keine IP für die Hütte,
> stimmt so nicht.

Du scheinst Dich noch nicht wirklich mit Mobilfunknetzen befasst zu 
haben, CGNAT ist da sehr verbreitet. Ich bekomme vom LTE/5G-Netz z.B. 
eine RFC6598-Adresse zugeteilt.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Rolf schrieb:

> ABER: Beide Seiten brauchen eine öffentliche IP.

Unsinn. Du hast nicht den Hauch einer Andeutung einer Ahnung.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ob S. schrieb:
> Ahnung

Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen 
abschirmen.

von Ozvald K. (Firma: Privat) (ozvaldk)


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Peter G. schrieb:
> kann jemand eine ALternative empfehlen?

Chrome Remote Desktop vielleicht?

Mir wurde auch kürzlich empfohlen, selbst noch nicht ausprobiert.

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Gerhard H. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Ahnung
>
> Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen
> abschirmen.

Das tun sie nicht. Dafür ist allein die Blödheit und Faulheit vieler 
Benutzer verantwortlich.

Es ist halt erstmal viel einfacher, mit TV etwas zum Laufen zu bekommen. 
Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen. Zumindest, so 
lange sie für lau zu benutzen sind...

Das wissen halt auch die Anbieter dieser Lösungen. Deswegen ist ihr 
Geschäftsmodell: Anfixen (und später) Abzocken.

So what? Vollkommen legal. Wer nicht blöd und faul ist, kann sich ja 
jederzeit leicht befreien...

Er muss eben nur eigene Leistungen erbringen. Also Lernen...

von Max I. (powermeter)


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Gerhard H. schrieb:
> Wie gut, daß Produkte wie Teamviewer uns von unnötig viel Spezialwissen
> abschirmen.

Alles oberhalb ComputerBlöd-Niveau überfordert dich also. Mein Beileid.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ob S. schrieb:
> Das tun sie nicht.

Und ob sie das tun- ganz sicher tut Teamviewer das. Allzuviel ist für 
diesen nicht mitzubringen, schon gar kein Netzwerk-Wissen. Und bislang 
für die meisten Privaten auch kein Geld.

> Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen.

Die bevorzugt auch der Schlaue weil er sich dann ggf. wichtigeren Dingen 
im Leben widmen kann!

Wirklich einfache Lösungen sind zudem meist die schlauesten (und im 
Falle von Hard/Software öfter auch die aufwendigsten hinter den 
Kulissen).

: Bearbeitet durch User
von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Rustdesk wurde schon genannt! Empfehlenswert!

Aber wieso muss man überhaupt auf so eine schräge Art auf Kameras 
zugreifen, hört sich doch schon falsch an. Isses sicher auch.
VPN (Wirguard,OpenVPN) zu der Dependance aufbauen und dann auf die 
RTSP-Streams der Kameras zugreifen. Das ginge dann auch vonnem Handy 
aus.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Benedikt L. schrieb:
> auf Kameras zugreifen

> Rustdesk wurde schon genannt!

Im Augenblick ist doch nur bekannt daß auf Kameras zugegriffen wird.
Wie wärs mit einer x-beliebigen IP Kamera- Herstellerlösung wie denen 
von mydlink? Die sind in wenigen Minuten eingerichtet.

: Bearbeitet durch User
von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Benedikt L. schrieb:

> Rustdesk wurde schon genannt! Empfehlenswert!

Nein, ist es nicht.

> Aber wieso muss man überhaupt auf so eine schräge Art auf Kameras
> zugreifen, hört sich doch schon falsch an.

Ja, ist es auch.

> VPN (Wirguard,OpenVPN) zu der Dependance aufbauen

Genau das ist hier eben nicht möglich. Dieses Thema wurde doch bereits 
im OP abschließend behandelt. Die "Dependance" hat auf Grund ihrer 
Anbindung in's Internet halt keine Chance, "addressierbar" zu sein oder 
(per DynDns) zu werden. CGNAT halt.

Nur der umgekehrte Weg zum Aufbau eines VPN steht möglicherweise 
offen. Ob das tatsächlich so ist, kann man nicht sagen, der TO hat sich 
dazu bisher nicht geäußert.

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Ob S. schrieb:
> Die "Dependance" hat auf Grund ihrer
> Anbindung in's Internet halt keine Chance, "addressierbar" zu sein oder
> (per DynDns) zu werden. CGNAT halt.

Jammer jammer, pipi pipi! Die bösen Provider etc. Das sind die 
Gegebenheiten.
Also echt in einem Technikforum bisschen Nivea bitte!
Ein beliebiger Server im Netz den beide Enden erreichen reicht doch aus. 
ja, das kommt nicht einfach aus dem Amazon-Karton aber einen VPS/Vserver 
bei einem der Anbieter einrichten sollte doch gehen.

Mal sachlich:
Berghütte mit NAT kommt irgendwie ins Internet.
Berghütte verbindet sich über einen Routerkasten (OpenWRT etc) mit dem 
Miniserver (VPS) im Netz. Handy, PC, etc verbindet sich auch damit.
Geht!

Das wird gehen. Was fies sein kann sind MTUs, manchmal sind die bei 
LTE/5G etwas kleiner als üblich.

von Frank E. (Firma: Q3) (qualidat)


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Würde man als Kamera z.B. ESP32-CAM benutzen, könnte man - neben der 
eigentlichen Kamerafunktion - auch gleich den benötigten Code dort mit 
reinschreiben und bräuchte nicht mal einen zusätzlichen PC/Raspi.

Falls nicht wirklich ein flüssiger Live-Stream benötigt wird, kann man 
Bilder oder jeweils kurze MPEG-Sequenzen in eine Mysql-DB beim Provider 
schreiben oder per FTP hochladen. Wetter- und Klimadaten oder andere 
Statusmeldungen aus dem Haus kann man so gleich in die Bilder einblenden 
...

von Ein T. (ein_typ)


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Gerhard H. schrieb:
> Ob S. schrieb:
>> Und Blöde und Faule bevorzugen eben einfache Lösungen.
>
> Die bevorzugt auch der Schlaue weil er sich dann ggf. wichtigeren Dingen
> im Leben widmen kann!
>
> Wirklich einfache Lösungen sind zudem meist die schlauesten (und im
> Falle von Hard/Software öfter auch die aufwendigsten hinter den
> Kulissen).

Ist es nicht irgendwie komisch, daß ich beim Lesen Deiner "Beiträge" 
ganz oft denke "was macht dieser Mensch eigentlich in einem Forum, in 
dem es primär um den Spaß an Basteleien und den Erwerb von Wissen geht"? 
Keine Ahnung, woran das liegt, vermutlich an mir...

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ein T. schrieb:
> in dem es primär um den Spaß an Basteleien und den Erwerb von Wissen
> geht

Primär würde ich die Lösung von Problemen nennen. Und zwar die bequemste 
und einfachste. Die ist es dann auch die Spaß macht. Und nicht
etwa das Problem selber. Vor allem wenn es nur am Rand eine Rolle spielt 
weil es eher als Vehikel von Selbstdarstellern in Gebrauch ist. 
Vielleicht meintest Du ja deren Spaß (und Deinen eigenen natürlich mit 
Beiträgen, die sich vom diskutierten Thema völlig entfernen)?

Frank E. schrieb:
> Würde man als Kamera ... benutzen,

Da sind wir schon zu zweit die die beste Lösung von der Kamera-Seite her 
sehen.

: Bearbeitet durch User
von Klaus P. (kpi6288)


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In der ct 9/2023 werden RustDesk und MeshCentral auf Seite 84 recht 
ausführlich beschrieben.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Peter G. schrieb:
> Nun aber schreibt Teamviewer, sie hätten wohl kommerzielles Verhalten
> festgestellt und ich müsste daher upgraden...

Wie ich am eigenen Beispiel erfahren habe lassen die Leute von 
Teamviewer durchaus mit sich reden. Das wär in diesem Fall die simpelste 
Lösung!

von Mehmet K. (mkmk)


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https://www.ammyy.com/de/index.html
Leider nur für Windows.

von Ein T. (ein_typ)


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Gerhard H. schrieb:
> Primär würde ich die Lösung von Problemen nennen. Und zwar die bequemste
> und einfachste. Die ist es dann auch die Spaß macht.

Ach, weißt Du, ich löse gerade eine Infrastruktur ab, die über viele 
Jahre hinweg nach solchen Ideen zusammengeschustert wurde -- nie war 
genug Zeit dafür da, die Dinge einmal richtig und nachhaltig zu lösen, 
und über die "Dokumentation" wollen wir lieber gar nicht erst reden. 
Kunststück, es ist natürlich auch keine vorhanden.

Zudem hat der von Dir empfohlene Lösungsweg, immer nur auf die 
vermeintlich bequemste und einfachste Lösung zu setzen, unseren TO ja 
gerade in die blöde Situation gebracht, dass ebendiese Lösung nicht mehr 
oder nur gegen Einwurf kleiner Münzen funktioniert. Kluge Menschen 
würden das zum Anlaß nehmen, den Ersatz jetzt einmal richtig und so 
nachhaltig zu gestalten, so daß er morgen und übermorgen auch noch 
funktioniert.

Aber das paßt natürlich nicht zu einer 
"holterdipolter-möglichst-bequem-und-einfach"-Mentalität, der jedes 
Skript und jede Konfigurationsdatei gleich als heillose "Frickelei" 
erscheinen möchte. Wenn Dir das ausreicht und Du damit leben kannst, ist 
für Dich doch alles gut, während ich aus meiner Erfahrung natürlich auch 
die Nachteile solcher "gewachsenen Infrastrukturen" kenne und deswegen 
andere Lösungsansätze präferiere. Naja, my 2 cents. YMMV.

von Rolf (rolf22)


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Hmmm schrieb:
> Es reicht also, wenn eine Seite eine öffentliche IP hat.

Nicht-öffentliche IPs werden im Internet ja gar nicht nicht geroutet.

Wenn ein IP-Paket von einem Rechner zu einem entfernten anderen Rechner 
geht, trägt es eine Source- und eine Destination-IP, und beide sind 
öffentliche IPs.

Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP 
eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ein T. schrieb:
> Zudem hat der von Dir empfohlene Lösungsweg, immer nur auf die
> vermeintlich bequemste und einfachste Lösung zu setzen, unseren TO ja
> gerade in die blöde Situation gebracht, dass ebendiese Lösung nicht mehr
> oder nur gegen Einwurf kleiner Münzen funktioniert.

Ich fürchte da hast Du was grundsätzlich missverstanden.
Davon abgesehen profitiere ich selber von Teamviewer schon viele Jahre 
und sehe keinen Grund, nicht alles zu versuchen weiter von diesem 
kostenlosen, bequemen, werbefreien Angebot Gebrauch zu machen. 
Natürlich, alles hat irgendwann auch mal ein Ende, nur die Wurst...

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Rolf schrieb:
> Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP
> eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will?

Indem du das umdrehst und die Berghütte vorausschauend Kontakt zu deiner 
Fritzbox aufbaut, sofern Fritz mindestens eine adressierbare IPv6 
Adresse gewonnen hat. Dem so entstehenden Tunnel ist es egal, wie herum 
man durch ihn fährt.

: Bearbeitet durch User
von Harald K. (kirnbichler)


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Rolf schrieb:
> Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP
> eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will?

Das geht so nicht. Hinter einem NAT-Router sind eingehende 
Netzwerkverbindungen nicht möglich (außer, der Router hat eine 
Portweiterleitung eingerichtet, aber es ist mehr als sicher, daß der 
Mobilfunkbetreiber nicht so freundlich sein wird, so etwas zu machen, 
und der betreibt den NAT-Router).

Die Berghütte aber kann Kontakt zu Dir aufnehmen, denn die kann Deine 
IP-Adresse ermitteln.

Also kann der VPN-Client in Deiner Berghütte von sich aus versuchen, das 
VPN aufzubauen und bei Verbindungsabbruch wieder automatisch aufzubauen.

Das wird natürlich ein gewisses Datenvolumen verbrauchen, aber wirklich 
dramatische Datenmengen verbraucht ein VPN nicht, um einfach nur aktiv 
zu bleiben.

Alternativ wäre Bastelarbeit angesagt. Der LTE-Router in der Berghütte 
muss dazu in der Lage sein, SMS zu empfangen, und der Rechner in der 
Berghütte wiederum muss diese auswerten können.

Dann kannst Du mit einer an Deine Berghütte gesendeten SMS den 
VPN-Verbindungsaufbau anstoßen. Wenn das VPN so konfiguriert ist, daß es 
nach einer gewissen Zeit der Inaktivität die Verbindung abbaut, musst Du 
Dich um nichts weiteres kümmern.

von Hmmm (hmmm)


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Rolf schrieb:
> Wenn ein IP-Paket von einem Rechner zu einem entfernten anderen Rechner
> geht, trägt es eine Source- und eine Destination-IP, und beide sind
> öffentliche IPs.

Bei Dir fehlt Grundlagenwissen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkadress%C3%BCbersetzung

https://de.wikipedia.org/wiki/Carrier-grade_NAT

Rolf schrieb:
> Was soll meine Fritzbox am Telekom-DSL-Anschluss hier als Destination-IP
> eintragen, wenn ich Kontakt zur Berghütte aufnehmen will?

Gar nichts, das ist die Berghütte des TO, Du störst nur mit 
inkompetenten Beiträgen.

Der TO muss dafür sorgen, dass der VPN-Tunnel von der Berghütte (ohne 
öffentliche IP, daher nur ausgehende Verbindungen) zum Anschluss zu 
Hause (mit öffentlicher IP) aufgebaut wird.

von Nils B. (hbquax)


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mitles

von Ob S. (Firma: 1984now) (observer)


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Nils B. schrieb:
> *mitles*

Who cares? Alles Wesentliche wurde doch im Laufe des Threads bereits 
gesagt. Es wird nix signifikant neues mehr kommen können.

Es gibt im Prinzip nur drei Szenarios für eine Lösung:

1) Man hat eine Seite addressierbar im Netz (oder kann sie zumindest per 
DynDNS adressierbar machen). Dann baut man halt ein VPN, welches aktiv 
von der Seite aufgebaut wird, die halt nicht öffentlich addressierbar 
ist.

2.a) Man hat nicht diesen Vorzug. Dann braucht's zwingend einen 
zusätzlichen "Verbindungsserver". Dazu kann man dann all die im Thread 
genannten Lösungen verwenden, die halt Geld oder Daten (oder beides) 
kosten.

2.b) Man sorgt selbst für diesen "Verbindungsserver". Kostet zwar auch 
Geld, aber immerhin kontrolliert man den dann wenigstens selber und er 
ist dienstunabhängig. Beide Enden der eigentlich gewünschten 
Kommunikationspartner bauen dann jeweils ein VPN zu diesem 
"Verbindungsserver" auf.

von Ein T. (ein_typ)


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Gerhard H. schrieb:
> Ich fürchte da hast Du was grundsätzlich missverstanden.
> Davon abgesehen profitiere ich selber von Teamviewer schon viele Jahre
> und sehe keinen Grund, nicht alles zu versuchen weiter von diesem
> kostenlosen, bequemen, werbefreien Angebot Gebrauch zu machen.

Wie gesagt, diese Möglichkeit scheint dem TO anscheinend nicht mehr 
offen zu stehen. Hast Du seinen Beitrag denn nicht gelesen?

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ein T. schrieb:
> Wie gesagt, diese Möglichkeit scheint dem TO anscheinend nicht mehr
> offen zu stehen

Nichts scheint wie es scheint zu erscheinen, zumal außer dem Eröffnungs- 
Posting nichts mehr vom TO erschienen ist... Offensichtlich hast Du 
vielmehr meinen Beitrag nicht gelesen wonach ich in ähnlicher Situation 
war und es bei Teamviewer rückgängig machen konnte!

: Bearbeitet durch User
von Ein T. (ein_typ)


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Gerhard H. schrieb:
> Offensichtlich hast Du
> vielmehr meinen Beitrag nicht gelesen wonach ich in ähnlicher Situation
> war und es bei Teamviewer rückgängig machen konnte!

Den Beitrag habe ich sowohl gelesen, als auch verstanden. Deine 
Situation mag womöglich eine ähnliche gewesen sein und anscheinend hast 
Du das Glück gehabt, daß der Lizenzgeber der Software Deinen Betteleien 
geglaubt und Dir weiterhin die Nutzung ohne Lizenzerwerb erlaubt hat. Zu 
dem ohnehin schon bestehenden Vendor Lock-In bist Du jetzt also 
zusätzlich auch noch auf den Goodwill dieses Herstellers angewiesen, den 
er jederzeit zurückziehen kann, schlimmstenfalls sogar versehentlich und 
urplötzlich.

Für unseren TO stellen sich damit jetzt also zwei Fragen. Erstens, kann 
er dem Lizenzgeber der Software ebenfalls glaubhaft machen, daß er die 
Software nicht kommerziell einsetzt? Und selbst, wenn diese Frage mit 
"ja" beantwortet würde, ist die zweite Frage, wie lange die Lizenzgeber 
ihren Gnadenakt dann gewähren. Sonst machen sie nämlich nochmal einen 
Lauf ihrer Finde-Kommerzielle-User-KI, prompt wird die Software unseres 
TO wieder deaktiviert und er bekommt wieder solch eine freundliche 
Erinnerungsmail. Und hat damit auch keinen Fernzugriff auf seine Kameras 
mehr, versteht sich, zumindest bis er wieder so eine liebe Bettelmail 
schreibt -- in der Hoffnung auf einen nächsten Gnadenakt.

Natürlich, das kann man so machen, und als erste Maßnahme ist es sicher 
einen Versuch wert. Aber ganz im Ernst: wie nachhaltig, zukunfts- und 
betriebssicher ist das mittel- und langfristig? Möchte sich unser TO für 
solche Bettelmails vielleicht vorsorglich einen Autoresponder 
einrichten?

Du kannst das natürlich gerne anders sehen, aber meine Vorgehensweise 
wäre, für eine nachhaltige Lösung zu sorgen, von denen hier im Thread ja 
bereits einige vorgeschlagen worden sind. Ein VPN vielleicht, oder ein 
Tunnel mit (Auto)SSH sind kein Hexenwerk und funktionieren stabil, ohne 
auf die eigene Überzeugungskraft und den guten Willen von Dritten 
angewiesen zu sein. Das wäre nach meinem Verständnis eine dann auch 
langfristig betriebssichere, nachhaltige, zukunftsfähige und womöglich 
sogar erweiterbare Lösung.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ein T. schrieb:
> Deinen Betteleien geglaubt

Was Du alles zu wissen glaubst!

> Goodwill dieses Herstellers

Meine Intensiv-Nutzer Erfahrung:
Der ist vorhanden!

> den er jederzeit zurückziehen kann, schlimmstenfalls sogar versehentlich
> und urplötzlich.

Theorie ist nicht unbedingt Praxis.
Deshalb ist es völlig unnötig

> Möchte sich unser TO für solche Bettelmails vielleicht vorsorglich einen
> Autoresponder einrichten?

an den Haaren herbeizuziehen.

> wie lange die Lizenzgeber ihren Gnadenakt dann gewähren

In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre.

> Ein VPN vielleicht, oder ein Tunnel mit (Auto)SSH sind kein Hexenwerk
> und funktionieren stabil

Das kannst Du dem TO ja gerne im Detail erläutern statt Erfahrungen zu 
kommentieren, die Du offenkundig mit Teamviewer nie gemacht hast. 
Nachdem der sich aber nicht mehr gemeldet hat vermute ich, daß eine 
Lösung längst gefunden ist.

von Hmmm (hmmm)


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Gerhard H. schrieb:
> In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre.

Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat, endet die 
"Gnade", das teuer gekaufte Produkt uneingeschränkt nutzen zu können, 
leider nach 10 Jahren:

https://community.teamviewer.com/German/discussion/109756/kostenloser-zugang-zu-teamviewer-15-fuer-die-veralteten-versionen-die-stillgelegt-werden

Insofern würde ich um den Laden inzwischen einen grossen Bogen machen, 
selbst wenn es um kostenlose private Nutzung geht.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Hmmm schrieb:
> Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat,

Das hat der TO aber nicht.
Private Nutzung war und ist kostenlos. Die Notwendigkeit des Kaufs würde 
den Blickwinkel sicher ändern. Die Meldung von 2021 betreffend ältere 
Kauf-Lizenzen kann ich nicht weiter kommentieren, um solche Lizenzen 
gings hier nicht, was man daraus ableitet bleibt jedem persönlich 
überlassen, dann mach halt einen großen Bogen, warum sollte das einen 
Kostenlos- Privatnutzer stören.

von Ein T. (ein_typ)


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Bis auf

Gerhard H. schrieb:
> Was Du alles zu wissen glaubst!
> Theorie ist nicht unbedingt Praxis.

Polemik,

> In meinem Fall währt Deine sogenannte "Gnade" schon mehr als 10 Jahre.

Behauptungen und

> vermute ich

Vermutungen kommt also nichts. Na gut, vielen Dank für das Gespräch.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Ein T. schrieb
> Polemik
> Vermutungen

Tut mir ja leid daß meine realen Erfahrungen dem widersprechen.
Aber interessant was manche hier alles zu wissen glauben (wünschen).

: Bearbeitet durch User
von Christian H. (ch-hunn)


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Ich habe bei mir diverse Server und Gesamte Netzwerke mit Tailscale 
vernetzt.
Gibt Clients für alle Desktop OS und Mobile Devices.
Super einfach einzurichten, auf Wunsch mit 2FA und ACLs.
Tailscale ist bis zu einer gewissen Grösse kostenlos.

von Ron-Hardy G. (ron-hardy)


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DS-Lite-Tunnel, Fritzbox, Wireguard. Funzt gut.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Hmmm schrieb:
> Wenn man eine zeitlich unbefristete Lizenz gekauft hat, endet die
> "Gnade", das teuer gekaufte Produkt uneingeschränkt nutzen zu können,
> leider nach 10 Jahren:

Ich habe Teamviewer viele Jahre gewerblich nutzen müssen, lizensiert mit 
dem eigenen Firmenlogo. Keine 10 Jahre, es gab regelmäßig Zickerei, die 
aktuelle Version könne sich nicht mit der älteren verbinden. Das war 
schon immer deren Masche, Firmenkunden zu jährlichen Updates zu zwingen.

Ich hasse den Kollegen dafür, dieses in der Firma eingeführt zu haben 
und wünsche Teamviewer einen zeitnahen Untergang.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Manfred P. schrieb:
> und wünsche Teamviewer einen zeitnahen Untergang

Naja, das oft der Wunsch Vater des Gedankens ist hab ich hier ja schon 
festgestellt. Aber wie man einen derartigen Krampf daherreden kann finde 
ich schon bemerkenswert. Übrigens (1), sich eher an die aktuelle Version 
zu halten ist in der Software-Welt eigentlich Usus. Übrigens(2), auf die 
Schnelle gefunden, TeamViewer zählte 2019 weltweit mehr als 2 Milliarden 
Installationen. Das wird doch sicher Gründe haben, nicht wahr, Manfred? 
Denn wer tatsächlich

> Firmenkunden zu jährlichen Updates ... zwingen

kann der muß in seiner Leistung dann wohl andererseits ziemlich 
alternativlos sein.
Stimmts, Manfred?

: Bearbeitet durch User
von Gerhard Z. (germel)


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Gerhard H. schrieb:
> TeamViewer zählte 2019 weltweit mehr als 2 Milliarden
> Installationen.

Tja, "Eßt Sch..., 10 Millionen Fliegen können nicht irren" ist halt kein 
gutes Argument.

Habe selbst drunter gelitten. Einige Jahre mit Teamviewer im Familien- 
und Freundeskreis privat Support gegeben. Wie oft hatte dann der 
Teamviewer der Gegenseite falsche Version und ließ sich nicht verbinden. 
So was ist mir danach mit AnyDesk noch nicht passiert. Ich kann das 
Argument von Manfred nur unterstützen.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Gerhard Z. schrieb:
> Habe selbst drunter gelitten

Dann lass Dir mein aufrechtes Mitgefühl ausdrücken. Und dem 
gegenüberhalten daß ich nun schon viele Jahre lang fast täglich von 
Teamviewer profitiere. Freilich immer schön auf dem neuesten Stand.
Daß kostenlose Angebote mit einer Anspruchshaltung, die manchmal jeder 
Beschreibung spottet kritisiert werden scheint der Zeitgeist zu sein. Da 
verstehe ich auch jeden Programm-Autor der darauf keine Lust mehr hat. 
Im Falle von Teamviewer hat das kostenlose Angebot zur weiten 
Verbreitung beigetragen. Jede Alternative die hier genannt wird bringt 
auch ein Stückchen mehr Sicherheit daß Teamviewer so frei nutzbar bleibt 
:)

: Bearbeitet durch User
von Klaus (feelfree)


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Gerhard H. schrieb:
> Freilich immer schön auf dem neuesten Stand.

Und schon hast Du den Partner mit dem Du dich verbinden willst und der 
noch die alte Version nutzt, ausgesperrt.

von Gerhard H. (hauptmann)


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Klaus schrieb:
> Und schon hast Du den Partner mit dem Du dich verbinden willst und der
> noch die alte Version nutzt, ausgesperrt.

Das kann ich selber nicht bestätigen, trotz zwischendurch vieler 
Updates. Die bleiben generell und überall wichtig. Wer so eine Software 
intensiv nutzt dem sollte daran doch gelegen sein.

Teamviewer funktionierte bei mir problem- und weitgehend 
konfigurationslos. 2Mrd. Installationen verstehe ich aus dieser 
Perspektive- und nicht aus der Gleichsetzung der Nutzer mit 
Sch...fliegen.

: Bearbeitet durch User
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