Guten Abend, Ich suche eine Schaltung/ Idee für folgende Situation. Ich habe einen kurzen Spannungsimpuls bis gesamt 500 us der bis 5-8 V variieren kann. Die steigende Flanke geht von 0 bis 5/8 V, danach gibts etliche Schwingungen auch bis 0 V runter. Die Schaltung sollte mit 5 V betrieben werden und der Eingang die 8 V mindestens abkönnen, aber bei erstmals 3 oder 4 V den Ausgang HIGH für 1 oder 2 ms machen Ein single supply Komparator ist m. M. ungeeignet, wegen der höheren Eingangsspannung und weil dieser, selbst mit Hysterese mehrmals EIN-AUS macht. Ein NE 555 benötigt eine HIGH zu Low Flanke um den Ausgang für eine feste Zeit (R+C) auf HIGH zu setzen. Ich hab aber eine Low zu HIGH Flanke. Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der auch eine höhere Eingangsspannung als die Versorgungsspannung verträgt. Hat jemand eine Idee, wie ich das am besten lösen könnte? Danke und Grüße
CD4538, kann sowohl positiv wie negativ getriggert werden. Dazu noch retriggerbar, oder auch eben nicht..je nach Bedarf.
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Egon schrieb: > Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der auch eine höhere > Eingangsspannung als die Versorgungsspannung verträgt. Dafür wurden Widerstände erfunden, die schaltet man als Spannungsteiler. Gegen Mehrfachtriggerung kann man einen 2. Monoflop nehmen, der der 1. für eine Totzeit verriegelt. Bequem geht das mit Dual-Monoflops (CD4538, 74HC123) oder einem MC.
> Dafür wurden Widerstände erfunden, die schaltet man als Spannungsteiler.
Ist mir schon bekannt 😀, leider variiert das Signal auch etwas in der
Amplitude und mit einem Spannungsteiler wird es dann auch weniger…
CD4538, guck ich mal 👍, ist der auch Überspannungsresistent gegen höhere
Spannungen als die Betriebsspannung ?
Danke
Egon schrieb: > Ein NE 555 benötigt eine HIGH zu Low Flanke um den Ausgang für eine > feste Zeit (R+C) auf HIGH zu setzen. und einfach eine Transistorstufe davor?
> und einfach eine Transistorstufe davor?
Nicht so richtig gut bei dem oszillierenden Signal und die Quelle soll
eigentlich nicht (durch den Basisstrom) belastet werden
Gibt es auch bekannte 8 Beiner anstatt 16 er und noch als DIP Gehäuse?
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Egon schrieb: >> Dafür wurden Widerstände erfunden, die schaltet man als Spannungsteiler. > Ist mir schon bekannt, leider variiert das Signal auch etwas in der > Amplitude und mit einem Spannungsteiler wird es dann auch weniger… Dann schalte Dein Signal über einen Widerstand an einen einfachen NPN-Transistor. Dem ist es egal, ob der Baisstrom nun 5 oder 8 mA beträgt. > CD4538, guck ich mal, ist der auch Überspannungsresistent gegen > höhere > Spannungen als die Betriebsspannung ? Nein.
Egon schrieb: >> und einfach eine Transistorstufe davor? > > Nicht so richtig gut bei dem oszillierenden Signal und die Quelle soll > eigentlich nicht (durch den Basisstrom) belastet werden Dann vielleicht 2N7002? hab davon noch hunderte.
> Dann vielleicht 2N7002? hab davon noch hunderte.
Quasi ein MOSFET als pull-down vorgelagert and dann der NE 555? Versteh
ich dich da richtig?
Danke
Egon schrieb: >> Dann vielleicht 2N7002? hab davon noch hunderte. > > > Quasi ein MOSFET als pull-down vorgelagert and dann der NE 555? Versteh > ich dich da richtig? > genau!
Egon schrieb: > Quasi ein MOSFET als pull-down vorgelagert and dann der NE 555? Einen MOS-FET halte ich für unsinnig, aber wer keine bipolaren kennt ... Wer gerne ein Problem hätte, verbaut NE555 - der alles, aber nichts anständig kann.
Manfred P. schrieb: > Wer gerne ein Problem hätte, verbaut NE555 - der alles, aber nichts > anständig kann. Der war Gut. +1
Egon schrieb: > Ich habe einen kurzen Spannungsimpuls bis gesamt 500 us der bis 5-8 V > variieren kann. Die steigende Flanke geht von 0 bis 5/8 V, danach gibts > etliche Schwingungen auch bis 0 V runter. > > Die Schaltung sollte mit 5 V betrieben werden und der Eingang die 8 V > mindestens abkönnen, aber bei erstmals 3 oder 4 V den Ausgang HIGH für 1 > oder 2 ms machen. Dann setze vor den Eingang des CD4538 einen Serienwiderstand und eine 4V7 Z-Diode vom Eingang nach GND.
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Peter D. schrieb: > Egon schrieb: >> Außerdem bin ich mir nicht sicher, ob der auch eine höhere >> Eingangsspannung als die Versorgungsspannung verträgt. > > Dafür wurden Widerstände erfunden, die schaltet man als Spannungsteiler. > Gegen Mehrfachtriggerung kann man einen 2. Monoflop nehmen, der der 1. > für eine Totzeit verriegelt. Weshalb ein 2tes Monoflop? Bei richtiger Beschaltung reicht ein Monoflop des CD4538. > Bequem geht das mit Dual-Monoflops (CD4538).. Genau, deshalb habe ich den auch in meinem ersten Kommentar vorgeschlagen, mit entsprechender Erläuterung.
Egon schrieb: > Hat jemand eine Idee, wie ich das am besten lösen könnte? Flankengetriggertes Monoflop, bevorzugt nicht-retriggerbsr obwohl letztlich egal, und damit deine Schaltschwelle bei ca. 3V liegt mit passender Eingangsbeschaltung, z.B. Spannungsteiler, Schmitt-Trigger.
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