Hallo, ich habe zu hohen Stromverbrauch und möchte mal verschiedene Verbraucher messen und schalten, auch in Hinblick auf eine zukünftige PV-Anlage. es gibt ja inzwischen günstige Steckdosen zum dazwischen stecken, aber wie kann ich diese ansteuern über eine eigene Steuerung? Die meisten Steckdosen sprechen über WLAN Alexa oder Google oder haben ein eigenes Protokoll, aber die Protokolle sind nicht offen gelegt (oder doch)? Ich möchte nicht angewiesen sein auf irgendeine chinesische Cloud oder App! Ich möchte gerne die Steckdosen ansteuern über meine (selbstprogrammierte) S7-Steuerung (Ethernet TCP/IP), eventuell über ein Gateway oder über einen ESP32 was gibt es alles am Markt? WLAN mit Alexa oder Google Protokoll ist klar. Gibt es offene Protokolle über WLAN? Shelly wahrscheinlich, aber eher zum Festeinbau. Die Zwischenstecker für Schukostecker sind recht teuer und nicht so sexy! Gibt es solche Steckdosen über z-wave oder zigbee? Was ist mit Powerline? das würde sich doch eigentlich anbieten! Nicht überall (z.B. im Keller habe ich WLAN) Vielen Dank
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Ich nutze u.a. https://www.amazon.de/dp/B0C89CZMR5?ref=ppx_yo2ov_dt_b_product_details&th=1 mit ioBroker. Die lassen sich dan Tasmota aber auch direkt ansprechen.
Richard R. schrieb: > Hallo, > ich habe zu hohen Stromverbrauch und möchte mal verschiedene Verbraucher > messen und schalten, auch in Hinblick auf eine zukünftige PV-Anlage. Wir müssen sparen, koste es was es wolle... Also investieren wir sinngemäß weiter in Amazon, DHL und Co. Die Langzeitmessung inkl. Anschaffung der Messspielzeuge sowie Stromkosten der Überwachung reduziert nicht im geringsten den Verbrauch. Schlauer wirst du in ein paar Monaten :) Tausch doch zuerst die Gross- und Dauerverbraucher wie Kühlschrank, Waschmaschine, Trockner, Herd, PC usw. aus. Wenn du sofort und viel sparen möchtest, gehe morgens an den Sicherungskasten - dort kann man schalten.
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Es gibt fertig mit Tasmota geflashte Messsteckdosen, die sich sogar kalibrieren lassen (man kann sie auch kalibriert kaufen). Die sprechen Web und MQTT, vollkommen ohne Cloud und Alexa. Stichwort "Nous A1T", kann man z.B. bei Mediarath kaufen. Disclaimer: ich kenne den Laden nicht und hab da keinerlei Beziehung zu, habe allerdings mehrfach was da gekauft und bin sehr zufriedenstellend bedient worden.
Richard R. schrieb: > Hallo, > ich habe zu hohen Stromverbrauch In Bezug auf was? Dem Monatslohn, der Wunschvorstellung, Habeck's Hochrechnung oder einfach nur dem Gefühl nach?
C. D. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Hallo, >> ich habe zu hohen Stromverbrauch > > In Bezug auf was? > > > Dem Monatslohn, der Wunschvorstellung, Habeck's Hochrechnung oder > einfach nur dem Gefühl nach? trifft fast alles zu :D !!! ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein!
Richard R. schrieb: > ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein! E-Auto, Wärmepumpe? Oder, nicht selten: im Mehrfamilienaltbau? Wäre nicht das erste mal das hier Strom fremde Wege geht... Ich würde erstmal ganz klassisch der Wama/ dem Trockner auf den Zahn fühlen. Gefolgt vom Kühl/Gefrierschrank und der Microwelle. Im 1-Personenhaushalt ist der E-Herd meist weiter hinten in der Schlange. Kauf Dir doch erstmal zwei von diesen Messadaptern und fang irgendwo an. Eine Tabelle anfertigen, über zwei, drei Wochen Messdaten eintragen, nächster Verbraucher.
Helmut L. schrieb: > Richard R. schrieb: >> ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein! > > Mal nicht soviel Hanf anbauen.... wird doch bald legal! :D jetzt mal im Ernst und zurück zu den sinnvollen Beiträgen... hab jetzt ein paar sinnvolle Stichwörter, zu denen ich weiter googlen kann; vielen Dank schon mal! ein Produkt mit Powerline oder etwas ähnlichem gibt es aber anscheinend nicht oder? Die Geräte hängen doch eh IMMER am (Strom-)Kabel, da könnte man doch darüber kommunizieren?
Ich werfe mal noch Durchlauferhitzer und Warmwasserboiler rein. Auch zwei schöne Fressmaschinen für Strom.
Richard R. schrieb: > Die Geräte hängen doch eh IMMER am (Strom-)Kabel, da könnte > man doch darüber kommunizieren? Der WLAN-Chip kostet nen Euro, der Powerlinekram kostet 5€ (und braucht ja auch noch ein Gegenstückgerät wohingegen WLAN überall verfügbar ist heutzutage).
Richard R. schrieb: > ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein! Kenn ich. Hatte ca. 7MWh in Mietwohnung. Also Messorgie mit Tasmotasteckdosen und Exceltabelle gestartet. Es war unglaublich wie sich Standbyverbraucher so aufsummieren. Dieses Jahr schaffe ich durch Umrüstung (MS-Leisten, Gerätetausch, Stillegung) nur noch 5MWh. Immerhin.
Kann alles normal sein. Heizung ist unklar. Wenn das über Strom läuft sind 6500kWh pro Jahr sogar wenig. Evtl E-Auto? Dann ist das auch schnell ein Witz. Wenn man richtig schaut werden zusätzlich noch 2 alte Kühlschränke und 3 Gefriertruhen laufen. Dazu noch der 65+Zoll rund um die Uhr an. Noch ein paar Miner und 2 PCs/Spielekonsolen. Wenn das alles mit nein beantwortet werden kann, kann man sich das antun und die Sicherungen Mal einzeln durchmessen.
C. D. schrieb: > Oder, nicht selten: im Mehrfamilienaltbau? Wäre nicht das erste mal das > hier Strom fremde Wege geht... Kenne ich, hatte ich tatsächlich auch.
Richard R. schrieb: > ich habe zu hohen Stromverbrauch und möchte mal verschiedene Verbraucher > messen und schalten, auch in Hinblick auf eine zukünftige PV-Anlage. > > es gibt ja inzwischen günstige Steckdosen zum dazwischen stecken, aber > wie kann ich diese ansteuern über eine eigene Steuerung? Weshalb willst Du schalten und messen? Du solltest doch erst einmal die Ursachen für den deutlich zu hohen Verbrauch ermitteln. Dazu reichen einfache preiswerte Zwischenstecker für die Steckdose. Gibt es i.d.R. auch zum kostenlosen ausleihen beim EVU oder beim zuständigen Stadtwerk. Ich würde auch im Sicherungskasten mit einer Stromzange messen. Am besten auch dann wenn alles was abgeschaltet werden kann auch aus ist. Dann solltest Du überlegen woher der hohe Stromverbrauch kommen kann. Hat sich irgendwas geändert? War der Verbrauch in den letzten Jahren so hoch, oder erst seit kurzem? Kann sich jemand auf Deinen Zähler geklemmt haben? Dei Verbrauch ist in der Tat sehr hoch. 6500kWh/Jahr sind umgerechnet ca. 740W ständige Last. Selbst wenn ich im ganzen Haus das Licht anmache komme ich bei weitem nicht auf solch einen Wert.
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Richard R. schrieb: > ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein! Da hat schon die tägliche Fertigpizza im Backofen Einfluss drauf. Such nach allem mit mehr als 300W Verbrauch, was länger als 15min am Tag läuft (v.a. was Hitze macht, z.B. 3D-Drucker, Haarfön, Heizlüfter,...) Wenn der Kühlschrank ungeschickt eingebaut ist und die Abwärme nicht ableiten kann, kann der auch enorme Mengen verbrauchen. Messen ist gut.
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Jens M. schrieb: > "Nous A1T" Nabend, kurze Frage dazu. Der Zwischenstecker baut ein eigenes WLAN auf. Ich benötige also keinen Zugriff auf Fritzbox oder ähnliches`? Ich möchte in der Gartenkolonie einige Messungen vornehmen und da hat es kein WLAN.
Messen und Schalten geht mit FritzDect200/210 - besonders einfach bei schon vorhandener Fritzbox.
Micha R. schrieb: > Der Zwischenstecker baut ein eigenes WLAN auf. > Ich benötige also keinen Zugriff auf Fritzbox oder ähnliches`? Das eigene WLAN ist ausschließlich zur Konfiguration, danach schaltet das Ding zum Client um und hat auch dann erst die volle Funktionalität. Es braucht kein Internet, aber ein WLAN-Router sollte schon verfügbar sein, damit andere Clients drauf zugreifen können. Ohne verfügbares WLAN gehen die Dinger in eine Blinkorgie, aus der sie nicht unbedingt wieder rauskommen wenn z.B. der Hotspot wieder verfügbar wäre, und da kommt man dann nur mit einem Neustart (Stecker ziehen) wieder raus, was u.U. nicht erwünscht ist. Oder, was auch passieren kann: "WLAN ist nicht verfügbar, also Fehlkonfig. Lade Werkseinstellungen und versuchs nochmal". Das kann man aber abschalten. Ich würde dir daher empfehlen, irgendeinen Router oder Accesspoint aufzustellen in den die sich einbuchen können. Am besten wäre, wenn der auch eine Zeit via NTP liefert, damit die Schaltuhr funktioniert. Sonstige Funktionalität brauchts nicht.
Richard R. schrieb: > ich habe zu hohen Stromverbrauch und möchte mal verschiedene Verbraucher > messen und schalten, auch in Hinblick auf eine zukünftige PV-Anlage. > [..] > Die Zwischenstecker für > Schukostecker sind recht teuer und nicht so sexy! Richard R. schrieb: > ... 6500 kWh/jahr und ich wohne allein! Willst Du jetzt herumkaspern oder eine Ursache finden? Jeder halbwegs intelligente Mensch geht erstmal den Haushalt durch, was da so an Elektrogeräten vorhanden ist. Gefrierkombi etc. bekommen einen "nicht sexy" Energiekostenmesser, der vier Wochen dran bleibt. Die Unterkante ist das Ding von Schwaiger, was bei Edeka / Penny etc. alle paar Monate für 7,99 €uro zu haben ist. Vorweg guckt man regelmäßig auf den Stromzähler, bei 750Wh/Tag muß der ja ständig drehen. Wenn alle möglichen Großverbraucher aus sind und immer noch gehörig Strom fließt, Sicherungen raus - auf welchem Zweig läuft der hohe Verbrauch. Alles mit S7-SPS und Zigbee macht Eindruck beim Nachbarn, aber führt nicht zum Ziel. C. D. schrieb: > Ich würde erstmal ganz klassisch der Wama/ dem Trockner auf den Zahn > fühlen. Gefolgt vom Kühl/Gefrierschrank und der Microwelle. Im > 1-Personenhaushalt ist der E-Herd meist weiter hinten in der Schlange. > > Kauf Dir doch erstmal zwei von diesen Messadaptern und fang irgendwo an. > Eine Tabelle anfertigen, über zwei, drei Wochen Messdaten eintragen, > nächster Verbraucher. Das ist aus der Mode, nicht hochtechnisch genug. Richard R. schrieb: > jetzt mal im Ernst und zurück zu den sinnvollen Beiträgen... > hab jetzt ein paar sinnvolle Stichwörter, zu denen ich weiter googlen > kann; vielen Dank schon mal! Eines fehlt noch: Brain. Hirn einschalten und denken anstatt zu spielen. Ron-Hardy G. schrieb: > Kenn ich. Hatte ca. 7MWh in Mietwohnung. Also Messorgie mit > Tasmotasteckdosen und Exceltabelle gestartet. Auch Gekasper, das habe ich vor Jahren ohne PC-Gekasper getan. > Es war unglaublich wie > sich Standbyverbraucher so aufsummieren. Dieses Jahr schaffe ich durch > Umrüstung (MS-Leisten, Gerätetausch, Stillegung) nur noch 5MWh. Auch das ist unverschämt viel, ich bleibe im eigenen Haus unter 2500kWh. Warmwasser liefert die Heizung, deren Verbrauch (Pumpen) drin enthalten ist. Auf Kühlgeräte entfallen hier ca. 350 kWh und weitere knapp 400 kWh auf Dauerverbraucher, deren Komfort ich mir gönne.
ok, ich verstehe---- es besteht Interesse an Details zu meinem Stromverbrauch.... anbei im Anhang der Stromverbrauch der letzten Jahre; konstant hoch! und ein paar Details: ja, ich habe einen PlugIn Hybrid mit einer 10kWh Batterie und lade überwiegend zuhause; Gesamtkilometerleistung pro Jahr ca. 6000 km mein Arbeits-PC zieht viel Strom, da ich den bisher selten ausgeschaltet habe, zieht dieser alleine bis zu 1000 kWh pro Jahr...das ändere ich aktuell! 1: Notebook anstelle Desktop; 2: Standby-Betrieb bei Nicht-Benutzung. Aber: ich arbeite überwiegend Home-Office ich habe ein relativ neues Haus (15 Jahre), das Nachbarn Strom ziehen, ist absolut ausgeschlossen! keine Wärmepumpe, Heizung und Warmwasser per Gas-Zentralheizung alle Geräte relativ neu; mindestens A+; also keine Veranlassung, diese auszuwechseln; Waschmaschine und Trockner können es nicht sein, da ich nicht sehr oft waschen muss. abzüglich KFZ und PC ist der Verbrauch immer noch ziemlich hoch für einen 1-Personen Haushalt, deswegen möchte ich das weiter analysieren
Richard R. schrieb: > ich verstehe > ich habe einen PlugIn Hybrid> > mein Arbeits-PC zieht viel Strom, > ich habe ein relativ neues Haus (15 Jahre) ...
@Manfred: Das Messer ist chic! Wirst Dich aber schwer tun wen zu finden der den Wellen/zahn/schliff im Repertoire hat wenn's stumpf wird. Auch eine aussterbende Kunst, das Messerschleifen. Bzgl. analoger Detektivarbeit: Manfred P. schrieb: > Das ist aus der Mode, nicht hochtechnisch genug. Ist mit prinzipiell brunzwurscht :-) Ich habe noch gelernt mit Papier & Bleistift zu skizzieren / konstruieren. Muss ja nicht jeder eine 1/2gewendelte Treppe aus dem Kopf heraus aufreißen können, aber mit einer simplen Tabelle überfordert zu sein ist schon erbärmlich. Lineal, ein paar Striche, 2 Minuten. Ganz ohne Strom. Vermutlich liegt hier schon der Hund begraben.
Mario P. schrieb: > Ich werfe mal noch Durchlauferhitzer und Warmwasserboiler rein. Auch > zwei schöne Fressmaschinen für Strom. Ja, aber auch damit schaffe ich nur 2700. Wenn aber der 500W Gamer-PC 24h durchläuft, sind alleine das schon 4300.
Richard R. schrieb: > ja, ich habe einen PlugIn Hybrid mit einer 10kWh Batterie und lade > überwiegend zuhause; Seit wann? Wie war dein Verbrauch in den Jahren davor?
Michael B. schrieb: > Mario P. schrieb: >> Ich werfe mal noch Durchlauferhitzer und Warmwasserboiler rein. Auch >> zwei schöne Fressmaschinen für Strom. > > Ja, aber auch damit schaffe ich nur 2700. > > Wenn aber der 500W Gamer-PC 24h durchläuft, sind alleine das schon 4300. am PC hatte ich bereits den Stromverbrauch gemessen...da komme ich auf max. 1000 kWh pro Jahr. Gamer-PC habe ich nicht; nur Office-PC bei meinem Auto mal ganz grob gerechnet: 5000 km und 20 kWh/100 km sind das auch ca. 1000 kWh; bleiben dann 6500-2000 kWh = 4500 kWh; was für einen 1-Personen Haushalt immer noch viel zu viel ist; und dieser Stromverbrauch ist mir nicht klar, woher der kommt! Ich koche nur 1..2 mal die Woche, Mikrowelle werfe ich selten an, wie gesagt, Heizung und Warmwasser per Gas...; ich habe weder Durchlauferhitzer noch Warmwasserboiler! und warum sollte es Sinn machen, eine ganze Latte von "dummen" Stromzählern zum manuellen Ablesen zu kaufen, wenn ich für 5€ mehr Stromzähler bekomme, die per WLAN auslesbar sind und auch noch schaltbar sind?
Manfred P. schrieb: > .bei 750Wh/Tag 17800Wh/Tag, oder auch 17,8kWh/Tag. Rechnerisch 750W Dauerlast, permanent.
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C. D. schrieb: > @Manfred: > Das Messer ist chic! Wirst Dich aber schwer tun wen zu finden der den > Wellen/zahn/schliff im Repertoire hat wenn's stumpf wird. Auch eine > aussterbende Kunst, das Messerschleifen. Gab es mehrfach in der Werbung von Norma, frz. Salami incl. Messer. Das Messer ist dusselig einseitig geschliffen, damit bekomme ich keine gerade Scheibe geschnitten. > Bzgl. analoger Detektivarbeit: > Manfred P. schrieb: >> Das ist aus der Mode, nicht hochtechnisch genug. > Ist mit prinzipiell brunzwurscht :-) > > Ich habe noch gelernt mit Papier & Bleistift zu skizzieren / > konstruieren. Muss ja nicht jeder eine 1/2gewendelte Treppe aus dem Kopf > heraus aufreißen können, aber mit einer simplen Tabelle überfordert zu > sein ist schon erbärmlich. Lineal, ein paar Striche, 2 Minuten. Ganz > ohne Strom. Vermutlich liegt hier schon der Hund begraben. Du bist grob unterwegs. Ich habe in der Berufsschule noch per Rechenstab rechnen und Schaltungen von Hand malen müssen. PCs und Simulationsprogramme waren weit ab jeglichen Vorstellungsvermögens. Jahre später haben wir Schaltungen selbst ausgemessen, mangels Internetforen mussten wir selbst denken. Michael B. schrieb: > Wenn aber der 500W Gamer-PC 24h durchläuft, sind alleine das schon 4300. Kein PC wird dauerhaft 500 Watt fressen, auch keine Gamerkiste. Lange ist's her, dass P4 oder Athlon 200 Watt in Ruhe geschluckt haben. Richard R. schrieb: > und warum sollte es Sinn machen, eine ganze Latte von "dummen" > Stromzählern zum manuellen Ablesen zu kaufen, wenn ich für 5€ mehr > Stromzähler bekomme, die per WLAN auslesbar sind und auch noch schaltbar > sind? Man muß keine "ganze Latte" kaufen, man kann verdächtige Geräte nacheinander messen. Ich habe auch nur einen guten Energiekostenmesser, 2007 relativ teuer gekauft. Der tut genau das, was ich brauche: Verbrauch und Stunden anzeigen. Ich will wissen, was mein Gefrierschrank, meine Telefonanlage, mein Eierkocher, mein PC oder sonstwas verbrauchen. Diese müssen nicht geschaltet werden und ich brauche kein WLAN / PC oder sonstwas, lese die Werte einfach am LCD ab. Ist nicht geil und sexy, also spiele weiter. Jörg R. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> .bei 750Wh/Tag > 17800Wh/Tag, oder auch 17,8kWh/Tag. Rechnerisch 750W Dauerlast, > permanent. Danke, Du hast mich erwischt. Klar, es hätte 750 Watt heißen müssen, 750Wh pro Stunde, nicht /Tag.
Ein paar von diesen Messern habe ich uebrigens auch schon. Vermutlich hat der TO eine fleissige Frau die ihn mittags bekocht. :) So viel kann eigentlich nur ein gut benutzter E-Herd wegziehen. Ich wuerde dem TO empfehlen, sich mit einem Energiemessgeraet, oder zwei auszustatten und zunaechst mal den Zaehler auf seinen Wahrheitsgehalt zu pruefen. (Daher zwei :) Die gab es neben der Salami auch gerade beim Norma. Wozu ein solches Messgeraet nun WLAN und/oder einen Schalter braucht, erschliesst sich mir auch nicht. Wenn man "Remote" fuer die Firma arbeitet, kann sich ein kleiner "Quad-Core-Atom" als Remotearbeitsplatz schnell rechnen. Bei so einem zeigt das Energiemeter Werte unter 5 W an. (Ohne Display gemessen.) Fuer ein Citrix/RDP/SSH langt der naemlich allemal. Auch "Altgeraete" mit einem konventionellen Netztrafo haben einen betraechtlichen Ruheverlust. Anrufbeantworter, Fax, Kopierer im Standby, Laserdrucker im Standby... Die beiden letzteren heizen auch im Standby gerne vor, um eine schnelle Betriebsbereitschaft quasi vorzutaeuschen. Der unbedarfte Anwender merkt das oft gar nicht.
Richard R. schrieb: > mein Arbeits-PC zieht viel Strom, da ich den bisher selten ausgeschaltet > habe, zieht dieser alleine bis zu 1000 kWh pro Jahr Wie kann das sein, schürfst du Bitcoins? Oder hast du bei einem Laserdrucker den Standby Modus deaktiviert, so dass er ständig die Fixierwalze beheizt? Wenn ich mal mit großzügigen 100 Watt für 8 Stunden pro Arbeitstag rechne, komme ich auf 200 kWh im Jahr. > ist der Verbrauch immer noch ziemlich hoch für einen > 1-Personen Haushalt, deswegen möchte ich das weiter analysieren Ja das ist er, bleibe da auf jeden Fall dran. Wir kommen mit 4 Personen auf 3000 kWh pro Jahr. Mit dabei sind 3 Fernseher und ein ziemlich fetter Gaming PC mit 50" Bildschirm, sowie gefühlt 40 Ladegeräte für die Mobilen Gadgets meiner Technik-affinen Kinder. Will sagen: Wenn wir wirklich wollten, könnten wir bestimmt noch deutlich unter die 3000 kWh kommen. Wir heizen mit Gas. Also wir bemühen uns derzeit nicht, Strom zu sparen. Daher solltest du als Einzelperson mühelos unter unsere 3000 kWh kommen. Irgendwas stimmt da wirklich nicht, gut dass du dem nachgehst.
Steve van de Grens schrieb: > Richard R. schrieb: >> mein Arbeits-PC zieht viel Strom, da ich den bisher selten ausgeschaltet >> habe, zieht dieser alleine bis zu 1000 kWh pro Jahr > > Wie kann das sein, schürfst du Bitcoins? > Oder hast du bei einem Laserdrucker den Standby Modus deaktiviert, so > dass er ständig die Fixierwalze beheizt? > > Wenn ich mal mit großzügigen 100 Watt für 8 Stunden pro Arbeitstag > rechne, komme ich auf 200 kWh im Jahr. > in der Tat hatte ich mir Anfang des Jahres mal die Mühe gemacht, unter den Schreibtisch zu krabbeln und einen dieser ablesbaren Meßstecker dazwischen zu stecken. Nachdem ich dann zu faul war, die Prozedur täglich zu wiederholen, habe ich nach ca. 5 Monaten 460 kWH abgelesen, wodurch ich ungefähr auf 1000 kWH pro Jahr gekommen bin. Gemessen nur Rechner und Bildschirm! Ich hatte bereits erwähnt, dass ich den Rechner fast nie ausschalte. Standby-Betrieb funktioniert nicht zuverlässog, danach kommt er meistens nicht mehr hoch. Deswegen Umstieg auf neuen Notebook. Der ist zwar auch ein i7, aber in Summe deutlich sparsamer. Soweit zum PC...weiterhin wundere ich mich in diesem Forum gerade etwas über diese Technik-Ablehnung.... WLAN, Remoteablesung; schaltbare Steckdosen... alles überflüssig oder Teufelszeug???? Warum soll ich mir jeden Tag eine Leiter holen, um an der Steckdose über dem Kühlschrank den Verbrauch abzulesen, genauso wenig komme ich an die Steckdose hinter der Wohnzimmerschrankwand ran. Was wäre falsch daran, wenn ich außer Haus gehe, per Knopfdruck eine Reihe von Verbrauchern stromlos schalten zu können. Möglicherweise könnte ich das sogar automatisieren...z.B. wenn Smartphone im WLAN nicht erreichbar ist. Ich könnte auch nachts die Fritzbox diverse Ethernet-Switche und die WLAN-Antenne abschalten, ich könnte automatisiert die Surround Anlage und den Subwoofer stromlos schalten, wenn der Fernseher kaum Strom zieht (also im Standby ist) usw, usw, usw...
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Richard R. schrieb: > Notebook. Der ist zwar auch ein i7, aber in Summe deutlich sparsamer. Was hat das Netz/Ladegeraet denn fuer eine Spezifikation? 150 W? > Soweit zum PC...weiterhin wundere ich mich in diesem Forum gerade etwas > über diese Technik-Ablehnung.... WLAN, Remoteablesung; schaltbare > Steckdosen... alles überflüssig oder Teufelszeug???? > Warum soll ich mir jeden Tag eine Leiter holen, um an der Steckdose über > dem Kühlschrank den Verbrauch abzulesen, genauso wenig komme ich an die > Steckdose hinter der Wohnzimmerschrankwand ran. Och du aermster. Ich muss mich fuer das Ablesen der Messungen auch nicht buecken. Mein Energieschaetzer steckt in einer Wuerfelsteckdose mit 3 m Kabel und weitere 3 m Verlaengerungskabel versorgen dann das Messobjekt. > Was wäre falsch daran, wenn ich außer Haus gehe, per Knopfdruck eine > Reihe von Verbrauchern stromlos schalten zu können. Möglicherweise > könnte ich das sogar automatisieren...z.B. wenn Smartphone im WLAN nicht > erreichbar ist. Ich könnte auch nachts die Fritzbox diverse > Ethernet-Switche und die WLAN-Antenne abschalten, ich könnte > automatisiert die Surround Anlage und den Subwoofer stromlos schalten, > wenn der Fernseher kaum Strom zieht (also im Standby ist) usw, usw, > usw... Ja ja. Bei mir haben tendenziell alle Verbraucher mit Verdacht auf erhoehten Ruhestrom ihre schaltbare Steckdose. Die sind naemlich im Normalfall einfach aus. Automatisch kwasi. :) Mein erstes Messgeraet zu diesem Zweck ist ein Energiemonitor ELV95. Die 95 deutet auf das Entwicklungs/Baujahr hin. Neu zugelaufene Geraetschaften wurden damit schon immer erst einmal begutachtet um sie einzuordnen. Auch automatisch kwasi.
anderes Beispiel, welches mir gerade durch den Kopf geht.... der Hirschmann 4fach Sat-Multischalter im Dachboden wird ordentlich warm und läuft 24/7. Um den jährlichen Stromverbrauch zu berechnen, steige ich jetzt mal jeden Tag auf den Dachboden, lese das Meßgerät ab und trage den Meßwert per Bleistift auf Papier ein. Das mache ich ggf. eine Woche lang, um ein genaues Ergebnis zu bekommen. Dann suche ich den Rechenschieber aus meiner Schulzeit (vielleicht auch auf dem Dachboden; schon mal den Weg einmal gespart) und rechne den jährlichen Verbrauch aus. Sollte sich ergeben, dass es sinnvoll ist, diesen abzuschalten, wenn kein Fernseher läuft, dann gehe ich jedes Mal auf den Dachboden und stecke das Teil ein, bevor ich fernsehen will und gehe nochmal hoch, nachdem ich den Fernseher aus gemacht habe. Alternativ könnte ich ein langes Verlängerungskabel vom Dachboden ins Wohnzimmer ziehen, um das Teil von dort zu schalten....Perfekt, oder?
Richard R. schrieb: > Ich hatte bereits erwähnt, dass ich den Rechner > fast nie ausschalte. Standby-Betrieb funktioniert nicht zuverlässog, > danach kommt er meistens nicht mehr hoch. Dann schalte ihn halt einfach aus. > Warum soll ich mir jeden Tag eine Leiter holen, um an der Steckdose über > dem Kühlschrank den Verbrauch abzulesen, Einmal die Woche reicht ja. > genauso wenig komme ich an die Steckdose hinter der Wohnzimmerschrankwand > ran. An die musst du ja eh zweimal ran, zum anstöpseln und abstöpseln vom Messgerät. Von daher... > Was wäre falsch daran, wenn ich außer Haus gehe, per Knopfdruck eine > Reihe von Verbrauchern stromlos schalten zu können. Dafür reicht der bestehende Sicherungskasten. Falls es unbedingt per App sein soll halt mit dort verbauten Schützen und Gedöhns. Verbraucht halt auch wieder Strom. > Möglicherweise > könnte ich das sogar automatisieren...z.B. wenn Smartphone im WLAN nicht > erreichbar ist. Schlechte Automatik. Neigt zu Fehlern. Nicht immer ist das Smartphone da, wo man sich selbst befindet. Freiwillig oder unfreiwillig... > Ich könnte auch nachts die Fritzbox diverse > Ethernet-Switche und die WLAN-Antenne abschalten, ich könnte > automatisiert die Surround Anlage und den Subwoofer stromlos schalten, > wenn der Fernseher kaum Strom zieht (also im Standby ist) usw, usw, Das kann man alles auch manuell mit schaltbaren Steckdosenleisten und/oder Hirn machen. Der Stromverbrauch bei mir ist übrigens 0,5 MWh im Jahr. Allerdings Zweitwohnung, also am Wochenende nur selten vor Ort. Momentan ist dort alles außer dem Kühlschrank vom Strom getrennt. Richard R. schrieb: > der Hirschmann 4fach Sat-Multischalter im Dachboden wird ordentlich warm > und läuft 24/7. > Um den jährlichen Stromverbrauch zu berechnen, steige ich jetzt mal > jeden Tag auf den Dachboden, lese das Meßgerät ab und trage den Meßwert > per Bleistift auf Papier ein. Das mache ich ggf. eine Woche lang, um ein > genaues Ergebnis zu bekommen. Da reicht ein Blick ins Datenblatt, zur Sicherheit eine Messung über 1-x Tage. > Sollte sich > ergeben, dass es sinnvoll ist, diesen abzuschalten, wenn kein Fernseher > läuft, dann gehe ich jedes Mal auf den Dachboden und stecke das Teil > ein, bevor ich fernsehen will und gehe nochmal hoch, nachdem ich den > Fernseher aus gemacht habe. Alternativ könnte ich ein langes > Verlängerungskabel vom Dachboden ins Wohnzimmer ziehen, um das Teil von > dort zu schalten....Perfekt, oder? Du könntest das auch via schaltbare Steckdose machen. Dann aber bitte vorher durchrechnen, wie oft/wie lange du den ausschalten musst, damit du den Preis der schaltbaren Steckdose wieder rein hast. Wenn das WLAN bis dahin nicht reicht bitte auch den Preis vom Repeater und dessen Stromverbrauch gegenrechnen.
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Richard R. schrieb: > weiterhin wundere ich mich in diesem Forum gerade etwas > über diese Technik-Ablehnung.... > alles überflüssig oder Teufelszeug???? In diesem Umfeld gibt es Unmengen von Geräten, die mehr Aufwand als Nutzen bringen. Viele Teilnehmer dieses Forums sind in einem Alter, wo sie auf lange Fummeleien keine Lust mehr haben. Bedenke auch, dass der ganze vernetzte Kram nicht gerade wenig Strom verbraucht. Ich schalte deswegen meinen WLAN Router nachts aus und habe keine Smart-Home Sachen. Mir fehlt da der praktische Nutzen, um deren Stromaufnahme, Verschleiß und Wartungsaufwand zu rechtfertigen. Was den neuen PC angeht: Wenn du nicht spielen willst, kann ich dir die "HP Slim Desktop PC S01" Reihe empfehlen. Da funktioniert der Ruhemodus tadellos und die Stromaufnahme ist einem Laptop ähnlich. > der Hirschmann 4fach Sat-Multischalter im Dachboden wird > ordentlich warm und läuft 24/7. Dann ändere das z.B. mit einer Zeitschaltuhr, oder kaufe einen sparsameren, falls sich das finanziell lohnt.
@TO Kommt halt darauf an, wieviel Geld Du in die Hand nehmen willst. Ich habe mir vor knapp 10 Jahren so etwas https://www.conrad.de/de/p/entes-epm-06cs-din-programmierbares-3-phasen-din-schienen-ac-multimeter-epm-06cs-din-103280.html?utm_source=google&utm_medium=organic&utm_campaign=shopping gekauft. Das Ding habe ich in der Verteilung auf die Hutschiene gesetzt. Dazu braucht man noch 3 I/U-Wandler (Preis zw. 20 und 30€). Die Daten können über RS485 (Modbus) ausgelesen werden. Zum Auslesen nehme ich einen RasPi mit einem kleinen selbstgeschriebenen Progrämmle. Das Auslesen erfolgt im Minutentakt, die Daten werden in eine RRD-Datenbank geschrieben. Die aktuellen Daten kann ich per Webseite abfragen. Man bekommt so recht schnell einen Überblick über den Verbrauch und merkt auch recht schnell, wenn mal was vom Standard abweicht. Das Ding kann auch Verlustfaktoren und Schieflasten anzeigen, was für manche Dinge auch ganz nützlich sein kann. Ist natürlich nicht zum Nulltarif zu haben. Das Gerät selber ist nicht ganz billig und Strom verbraucht es auch (das Gerät selbst <4W + RasPi). Ich bin damit zufrieden und konnte damit auch einige Stromfresser identifizieren.
Reinhard S. schrieb: >> Was wäre falsch daran, wenn ich außer Haus gehe, per Knopfdruck eine >> Reihe von Verbrauchern stromlos schalten zu können. > > Dafür reicht der bestehende Sicherungskasten. Falls es unbedingt per App > sein soll halt mit dort verbauten Schützen und Gedöhns. Verbraucht halt > auch wieder Strom. > das ist Quatsch...erstens müsste ich jedesmal in den Keller zum Sicherungskasten, bevor ich das Haus verlasse und zweitens sind im Sicherungskasten immer ganze Zimmer abgesichert. Wenn ich die Küche abschalte, ist auch der Kühlschrank aus... ja...ich weiß...ich könnte auch aus dem Wohnzimmer ein Verlängerungskabel legen, um den Kühlschrank zu versorgen, solange in der Küche der Strom abgeschaltet ist. ;)
Steve van de Grens schrieb: > Was den neuen PC angeht: Wenn du nicht spielen willst, kann ich dir die > "HP Slim Desktop PC S01" Reihe empfehlen. Da funktioniert der Ruhemodus > tadellos und die Stromaufnahme ist einem Laptop ähnlich. > den Laptop hab ich jetzt ja schon...über Weihnachten hab ich Zeit, alles darauf zu installieren, was ich brauche und der Laptop wacht immer in ein paar Sekunden aus dem Ruhemodus auf. Meinen vorherigen Arbeitsrechner musste ich ausschalten, da er nicht zuverlässig aufwacht und beim Einschalten braucht er inzwischen mehrere Minuten, bis ich arbeiten kann. Ich spiele zwar nicht, aber ich arbeite als Software-Entwickler. Wenn man große Projekt compiliert, dann braucht man Rechenpower, um nicht stundenlang zu warten. Außerdem mache ich 3D-Projekte allerdings ist auch mein Monitor ein Stromfresser, der geht zumindest zuverlässig in den Ruhemodus, wenn ich nicht am Platz bin https://www.philips.de/c-p/499P9H_00/brilliance-curved-superwide-lcd-display-im-format-329 und damit auch noch eine Anmerkung zu technischen Daten...der Monitor braucht im Betrieb deutlich mehr als angegeben! Messen ist immer besser als der Werbung glauben...
Hallo mein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch - aus dem westlichen EU-Ausland - zog im Standby 50W! Nachrüsten eines Ein-Aus-Schalters half, ist aber leider Extraarbeit. Seither ist Standby mein Feind und alles wurde überprüft und fast alles wird via Schaltersteckdosen abgeschaltet. Messmittel: Bedienungsanleitungen geben ja schon Hinweise Strommess-Zwischenstecker DECT 200-Steckdose und Abfrage via Smarthome-App/AVM Ansonsten benötigen wir im Zweipersonenhaushalt jährlich ca. 2.500kWH Strom. Gasheizung benötigt Betriebsstrom Backen: einen Kuchen pro Woche, Pizzen gelegentlich Kochen: jeden Tag; Induktionsherd. Dunstabzugshaube Wasserkocher, Kaffeemaschine Espresso auf Induktion Kühlgeräte ca. 15 Jahre alt LED - alle häufig genutzten Leuchten. Irgendwelche raren Nutzer noch Halogen (einmal im Jahr) TV-Zeugs: mit Hauptschalter für den ganzen Kram Nachrichtensendungen nur auf Tablet via Streaming Filme gucken: von Mediatheken heruntergeladenes wird i.d.R. auf dem Tablet geschaut. Sat-Empfänger nur sehr selten PC: Notebook i3-3110 unter Linux plus Full-HD-LED-Mon. genügt für meinen Privat-Bürobedarf, ST50-Server (30W) ca. 20 Std./Monat und dazu ein Backupserver ca. vier Std./Monat Homeoffice: hat den Verbrauch eher reduziert! Stereoanlage: nicht genutzt. Radio via Smartphone-App Fritzbox im Dauerbetrieb Elektrowerkzeuge nur wenige Betriebsstunden Werkstattbeleuchtung mit einigen Neonröhren geschätzt 200h im Jahr Wir leben damit sehr gut. Richtig sparen konnten wir aber beim Gas: ca. 12.000kWh in 2013 und in 2022 nur noch ca. 6.300kWh. Vermutlich wegen erheblicher Temperatursenkung des Duschwassers und der Häufigkeit, Raumtemperatur 18 oder 19°C (und viel warme Kleidung/Schuhe), vielleicht noch globaler Temperaturanstieg
Thomas B. schrieb: > Hallo > mein elektrisch höhenverstellbarer Schreibtisch - aus dem westlichen > EU-Ausland - zog im Standby 50W! Nachrüsten eines Ein-Aus-Schalters > half, ist aber leider Extraarbeit. guter Tipp...sollte ich überprüfen..sowas habe ich auch! ansonsten, ...nach einem äußerst beschwerlichen Aufstieg auf den Dachboden (pure Übertreibung :D ) kann ich beim SAT Multischalter erst mal Entwarnung geben. wenn die Fernseher aus sind, zieht der nur 1.1 Watt; das macht im Jahr zwar auch knapp 10 kWh, der ist aber nicht die Ursache meines Problems. Nur wenn ein Fernseher an ist, zieht der Switch 10 Watt. Ich dachte, das ist ständig so
Richard R. schrieb: > Reinhard S. schrieb: >>> Was wäre falsch daran, wenn ich außer Haus gehe, per Knopfdruck eine >>> Reihe von Verbrauchern stromlos schalten zu können. >> >> Dafür reicht der bestehende Sicherungskasten. Falls es unbedingt per App >> sein soll halt mit dort verbauten Schützen und Gedöhns. Verbraucht halt >> auch wieder Strom. >> > > das ist Quatsch...erstens müsste ich jedesmal in den Keller zum > Sicherungskasten, bevor ich das Haus verlasse Gut, bei mir ist der Sicherungskasten direkt neben der Wohnungstür. > und zweitens sind im Sicherungskasten immer ganze Zimmer abgesichert. Könnte man ja ändern. > Wenn ich die Küche abschalte, ist auch der Kühlschrank aus... Würde aber Strom sparen.
Reinhard S. schrieb: >> und zweitens sind im Sicherungskasten immer ganze Zimmer abgesichert. > > Könnte man ja ändern. ja klar, zusätzliche kabel ziehen, falls man Leerrohre hat und noch genügend Platz drin ist. Du meinst, das ist wirklich realistisch??? Alleine die Aderleitung würde mehr kosten als eine WLAN-Steckdose! > >> Wenn ich die Küche abschalte, ist auch der Kühlschrank aus... > > Würde aber Strom sparen. natürlich würde das Strom sparen, wenn ich den Kühlschrank abschalte...aber die Lebenshaltungskosten in die Höhe treiben, da mir die Lebensmittel ständig schlecht werden
Richard R. schrieb: > ansonsten, ...nach einem äußerst beschwerlichen Aufstieg auf den > Dachboden OMG . kuendige halt das Abo f. d. Fitnessstdio und rechne das gegen.
Richard R. schrieb: > Alleine die Aderleitung würde mehr kosten als eine WLAN-Steckdose! Das die WLAN-Steckdose vielleicht mehr kostet als eine "normale" Messeinrichtung und die Ersparnis für lange Zeit ruiniert kommt dir nicht in den Sinn?
Reinhard S. schrieb: > Richard R. schrieb: >> Alleine die Aderleitung würde mehr kosten als eine WLAN-Steckdose! > > Das die WLAN-Steckdose vielleicht mehr kostet als eine "normale" > Messeinrichtung und die Ersparnis für lange Zeit ruiniert kommt dir > nicht in den Sinn? doch, natürlich! aber von welchen Kosten sprechen wir? was meinst Du mit "normaler" Messeinrichtung? diese einfachen Zwischenstecker mit Display kosten auch um die 10 € ein WLAN Zwischenstecker Tasmota/MQTT kostet irgendwas zwischen 12 und 15€...ich brauche das ja nicht an jedem Verbraucher, sondern nur da, wo es Sinn macht. Ich kann dann per App z.B. über den Tagesverlauf sehen, wann das angeschlossene Gerät wieviel Leistung verbraten hat und mir dann möglicherweise Gedanken für eine Verbesserung machen. zusätzlich kann ich mit etwas Logik in einer Zentrale (die bei einem offenen Protokoll bereits vorhanden wäre) Verbraucher auch schalten. es macht natürlich keinen Sinn, einen Verbraucher abzuschalten, der im Standby weniger als ein Watt verbraucht. Aber ein paar Beispiele habe ich ja schon genannt...und gerade habe ich mal TV, Surround-Verstärker, DVD-Player usw. im Standby gemessen: 12 Watt ...das macht im Jahr 105 kWh oder fast 40€! es gibt ja anscheinend Leute, die sind so diszipliniert und schalten alles manuell ab, wenn nicht benötigt..aber ich gehöre da ganz bestimmt nicht dazu!
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Motopick schrieb: > Ich wuerde dem TO empfehlen, sich mit einem Energiemessgeraet, > oder zwei auszustatten und zunaechst mal den Zaehler auf seinen > Wahrheitsgehalt zu pruefen. (Daher zwei :) > Die gab es neben der Salami auch gerade beim Norma. Ich habe diesen Schwaiger mal bei Penny mitgenommen. Das Ding hat offensichtlich ein Kondensatornetzteil, Eigenverbrauch 0,2 Watt/7,7VA gemessen. Es speichert nur in 100Wh-Schritten und schreibt diese wohl ins EEPROM, keine Stützbatterie. Die 30Wh pro Vorgang beim Eierkocher sind nicht ablesbar, die bekommt man nur, wenn man es am Netz lässt und viele Vorgänge summiert. Von daher schrieb ich "Unterkante", es ist halt billig und nicht vergleichbar meinem Voltcraft EKM3000, der 2007 erheblich teurer war. > Wozu ein solches Messgeraet nun WLAN und/oder einen Schalter > braucht, erschliesst sich mir auch nicht. Ist modern, schaue mal Nachbarin, mein Handy zeigt den Kühlschrank an :-) Richard R. schrieb: > weiterhin wundere ich mich in diesem Forum gerade etwas > über diese Technik-Ablehnung.... Hier wird keine Technik pauschal abgelehnt. Es wird der Sinn hinterfragt. > WLAN, Remoteablesung; schaltbare > Steckdosen... alles überflüssig oder Teufelszeug???? Vieles davon ist sinnlose Spielerei. > Warum soll ich mir jeden Tag eine Leiter holen, um an der Steckdose über > dem Kühlschrank den Verbrauch abzulesen, In welcher Traumwelt taumelst Du herum? Da kommt der Energiekostenmesser dran und wird nach ein paar Wochen abgelesen, um den langfristigen Durchschnitt zu bekommen. Das schrieb ich schon, aber Du willst das nicht hören, weil es nicht zu Deinem Traum passt. Wenn dann nach etlichen Wochen messen die Verbräuche erfasst und die Werte in eine Tabellenkalkulation eingetragen sind, kann man über Abschaltmaßnahmen nachdenken. Abschalten ist hier seit über 20 Jahren konsequent umgesetzt, mit mechanischen Schaltern. Steve van de Grens schrieb: > In diesem Umfeld gibt es Unmengen von Geräten, die mehr Aufwand als > Nutzen bringen. Viele Teilnehmer dieses Forums sind in einem Alter, wo > sie auf lange Fummeleien keine Lust mehr haben. Das hat wenig mit dem Alter zu tun, sie erkennen den mangelnden Nutzen. Ist ja geil, siehe anderen Thread, wenn Fritz eine Grafik liefert, wann und wie lange der Kühlschrank läuft. Interessiert mich aber nicht, bezahlen muß ich den Durchschnitt übers Jahr. > Bedenke auch, dass der ganze vernetzte Kram nicht gerade wenig Strom > verbraucht. Ich schalte deswegen meinen WLAN Router nachts aus und habe > keine Smart-Home Sachen. Mir fehlt da der praktische Nutzen, um deren > Stromaufnahme, Verschleiß und Wartungsaufwand zu rechtfertigen. Genau das. PC aus, Internetkiste komplett vom Netz und Ruhe ist. Das vermeidet auch unerwünschte Telefonanrufe zu unpassenden Zeiten.
Manfred P. schrieb: > Motopick schrieb: >> Ich wuerde dem TO empfehlen, sich mit einem Energiemessgeraet, >> oder zwei auszustatten und zunaechst mal den Zaehler auf seinen >> Wahrheitsgehalt zu pruefen. (Daher zwei :) >> Die gab es neben der Salami auch gerade beim Norma. > > Ich habe diesen Schwaiger mal bei Penny mitgenommen. Das Ding hat > offensichtlich ein Kondensatornetzteil, Eigenverbrauch 0,2 Watt/7,7VA > gemessen. Es speichert nur in 100Wh-Schritten und schreibt diese wohl > ins EEPROM, keine Stützbatterie. Die 30Wh pro Vorgang beim Eierkocher > sind nicht ablesbar, die bekommt man nur, wenn man es am Netz lässt und > viele Vorgänge summiert. Von daher schrieb ich "Unterkante", es ist halt > billig und nicht vergleichbar meinem Voltcraft EKM3000, der 2007 > erheblich teurer war. Der alte ELV-Monitor ist eigentlich soweit OK, wenn man nicht gerade wenig verbrauchende Geraete vermessen will. Billig waren solche Geraete damals erst recht nicht. :) Einen zwischenzeitlich bei Reichelt gekauften Monitor habe ich zur Messung des Waschtrockners benutzt. Angenehmer und ueberaus nuetzlicher Nebeneffekt: Die 16 A Sicherung die sonst "gelegentlich" ausloeste, sprach dann nicht mehr an. Der "Neue" von der Norma kann zwar den Phasenwinkel messen, aber keine Scheinleistung. Dafuer weiss er ganz genau wieviel CO2 jede kWh emittiert. :) Den habe ich fuer meinen "Reparaturarbeitsplatz" abgestellt. Die Genauigkeit der Messungen ist immerhin recht gut. >> Wozu ein solches Messgeraet nun WLAN und/oder einen Schalter >> braucht, erschliesst sich mir auch nicht. > > Ist modern, schaue mal Nachbarin, mein Handy zeigt den Kühlschrank an > :-) Da fehlt dann aber noch die Cam die den Fuellungszustand anzeigt. :) Wenn der "Neue" ein WLAN-Interface haette, wuerde ich das intern schon benutzen fuer Remotemessungen. Das er nun keins hat, stoert mich aber auch nicht. Schoenes Wochenende
Motopick schrieb: >> billig und nicht vergleichbar meinem Voltcraft EKM3000, der 2007 >> erheblich teurer war. > Der alte ELV-Monitor ist eigentlich soweit OK, wenn man nicht gerade > wenig verbrauchende Geraete vermessen will. Billig waren solche > Geraete damals erst recht nicht. :) Wohl wahr, aber irgendwie hat sich die Ausgabe gelohnt, Jahre bevor im Fernsehen die Ökokasper dafür geworben haben. Nicht zu verachten ist übrigens die aufgelegte Hand, was warm wird, sollte genauer betrachtet werden. > Der "Neue" von der Norma kann zwar den Phasenwinkel messen, aber > keine Scheinleistung. Dafuer weiss er ganz genau wieviel CO2 jede > kWh emittiert. :) Oh, dann hat er ein anderes Innenleben als der Schwaiger. CO2 - dieses Klimageschwafele geht (wohl nicht nur) mir unendlich auf den Sack und hat in einem Meßgerät nichts zu suchen. Scheinleistung: Ich habe einen "PM300", 2005 von Pollin gekauft. Die Anleitung spricht von Wirkleistung Watt, tatsächlich aber misst das Ding Scheinleistung. > Den habe ich fuer meinen "Reparaturarbeitsplatz" abgestellt. Da brauche ich das eher selten. Wenn ich am Stell-Trenntrafo arbeite, eh sinnlos, weil unterhalb ca. 180 Volt Fahrkarten gezeigt werden. > Die Genauigkeit der Messungen ist immerhin recht gut. Die Genauigkeit ist schwer abschätzbar: Mit dem Voltcraft am Netz und einem Fluke-DMM auf der DC-Seite habe ich an zwei Laptopnetzteilen über 100% Wirkungsgrad errechnet. Da klemmt es wohl an der Abtastrate der krummen Stromflußwinkel. Sei es so, man muß solche Abweichungen akzeptieren oder hoch dreisttellige €uro ausgeben. Ob mein xxx nun 10 oder 12 Watt verbraucht, ist im Prinzip egal, als Dauerverbraucher muß ich mich drum kümmern.
> Die Genauigkeit ist schwer abschätzbar: Mit dem Voltcraft am Netz und > einem Fluke-DMM auf der DC-Seite habe ich an zwei Laptopnetzteilen über > 100% Wirkungsgrad errechnet. Da klemmt es wohl an der Abtastrate der > krummen Stromflußwinkel. Mit einer rein ohmschen Last sollte es schon "sehr genau" sein. Getestet habe ich mit einem ohmschen Wasserkocher. :) Referenz war ein HP DVM und ein TRMS Philips Multimeter. 1464 W zeigte das Energiemeter und 1473 W die Multiplikation von Spannung und Strom der Referenzen. Das ist zumindest nicht ganz unbrauchbar. Abstriche in der Genauigkeit bei nichtsinusfoermigen Stromverlauefen muss man aber wohl hinnehmen. Ein 5 V/3 A Steckernetzteil mit 8 Ohm belastet, wurde mit einer Effizienz des SNT von ca. 85 % gemessen. Das war mir erstmal plausibel genug fuer das untere Ende. Nimmt man die Last weg, zeigt das Geraet dann auch keine Leerlaufleistung mehr an. Das muss man nun wohl nicht glauben... Vielleicht sollte ich meinen alten ELV-Monitor auch mal testen. > Wohl wahr, aber irgendwie hat sich die Ausgabe gelohnt, Jahre bevor im > Fernsehen die Ökokasper dafür geworben haben. Ich fand es halt praktisch gegenueber Aufbauten mit 2 Multimetern, Messadaptern, etc. ein Geraet einzusetzen, dass das alles in einem Stueck und eben noch etwas mehr kann. Da war der damalige Preis dann auch OK. > Nicht zu verachten ist übrigens die aufgelegte Hand, was warm wird, > sollte genauer betrachtet werden. Da vertraue ich mittlerweile eher einem IR-Thermometer mit einem Oeffnungswinkel von 1:6 um "Kontaktprobleme" an Steckdosen aufzuspueren. Aber die Hand ist gut bei alten Trafonetzteilen. Die haben ihre Vorzuege die ich auch zu schaetzen weiss, aber die Industrie hat diese Netzteile auch oft genug kaputt gespart, dass die Trafos unterdimensioniert bis in die Saettigung gefahren wercen und dann gut vor sich "hinheizen".
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Mache seit 13 Jahren tägliche Leistungverbrauchsmessungen wird in eine Liste eingetragen. Hausstrom,WP.Strom. Interessiert mich nur ob meine W.P. wieder spinnt. Kein Heizöl kein Gasverbrauch. Strom verbrauch Im 1 Pers.Haushalt 2010 1409 KW 2017 4218 Kw 2022 2264 Kw Hans
Wenn du z.B. WLAN-Steckdosen ohne Cloud nutzen willst, bracht du ja noch eine Instanz, wlche die Daten über eine gewisse Zeit sammelt. Bei mir macht das ein Raspi mit einer Smart Home Software. Dauert aber eien Weile das ganze zum laufen zu bringen. Von daher würde ich dir die Shelly Steckdosen empfehlen. Die können sofort mit Cloud genutzt werden und wenn du dein eigenes System am Rennen hast, koppelst du die Cloud einfach ab und nutzt sie offline. Aber hier muss ja ein Verbrauch von permanent 750 W analysiert werden. Oder es gibt häufige Leistungsspitzen im kW-Bereich. Ein Shelly EM3 im Zählerkasten kann das gut visualisieren, für jede Phase einzeln. Ich kann bei mir z.B. gut erkennen wie oft die Ölheizung angesprungen ist und dass gestern die Waschmaschine lief. - Steckt das Auto immer am Ladeziegel? Es kann passieren, dass dadurch die Steuergeräte im Fahrzeug aktiv bleiben und ca. 200W verbrutzeln. - Hast du neben dem Kühlschrank noch eine extra Kühltruhe für gefrorenes oder ist das ein Kombi-Gerät? - Umwälzpumpe der Heizung? Die ist üblicherwise aber fest verkabelt, da wirst du mit Zwischensteckern nix machen können. - laufen irgendwo Waserrohre außerhalb des Hauses (z.B. zum Gratenhaus) und es wurde eine elektrische Heizwendel gegen Zufrieren daneben gelegt? - Warmwasser kommt von der Heizung oder per Boiler/Durchlauferhitzer?
Harald S. schrieb: > Wenn du z.B. WLAN-Steckdosen ohne Cloud nutzen willst, bracht du ja noch > eine Instanz, wlche die Daten über eine gewisse Zeit sammelt. Bei mir > macht das ein Raspi mit einer Smart Home Software. Dauert aber eien > Weile das ganze zum laufen zu bringen. > > Von daher würde ich dir die Shelly Steckdosen empfehlen. Die können > sofort mit Cloud genutzt werden und wenn du dein eigenes System am > Rennen hast, koppelst du die Cloud einfach ab und nutzt sie offline. Moin, genau, da bin ich auch gerade am googeln. Entweder ich fange mit Shelly an oder mit Tasmota. Tasmota Steckdosen liefern auch Daten und können anscheinend einzeln per App angesprochen werden; auch ohne Cloud oder Zentrale. Sowohl Shelly als auch Tasmota würden MQTT sprechen, aber dafür brauche ich dann einen zentralen Broker. Was so ein Broker kann und auf welchen Geräten ich den ans Laufen bekomme, weiß ich noch nicht so genau. Idealerweise auf einem Device, dass eh schon dauerhaft läuft (z.B. auf dem QNAP-NAS) Außerdem ist mir noch nicht klar, wie ich dann über meine Haus-Automatisierung steuern kann (S7 kompatible Steuerung mit TCP/IP) Das ist aktuell mein Wissensstand. > > - Steckt das Auto immer am Ladeziegel? Es kann passieren, dass dadurch > die Steuergeräte im Fahrzeug aktiv bleiben und ca. 200W verbrutzeln. das mache ich tatsächlich so; mein Hybrid ist immer eingesteckt, wenn ich zuhause bin. muss ich mal den Verbrauch prüfen, wenn der Akku eigentlich voll ist. Wallbox habe ich aktuell noch nicht > - Hast du neben dem Kühlschrank noch eine extra Kühltruhe für gefrorenes > oder ist das ein Kombi-Gerät? extra Gefrierschrank im Keller; sehr neu; angeblich 170 kWh/Jahr. kann ich überprüfen > - Umwälzpumpe der Heizung? Die ist üblicherwise aber fest verkabelt, da > wirst du mit Zwischensteckern nix machen können. da könnte ich mich mal dazwischen klemmen; es sind 2 Pumpen, da 2 Heizkreise. könnte ggf. durch sparsamere Pumpen getauscht werden. Zirkulationspumpe habe ich schon abgeschaltet! > - laufen irgendwo Waserrohre außerhalb des Hauses (z.B. zum Gratenhaus) > und es wurde eine elektrische Heizwendel gegen Zufrieren daneben gelegt? Nein > - Warmwasser kommt von der Heizung oder per Boiler/Durchlauferhitzer? per Gas-Zentralheizung bzw. Solarthermie...kein elektrisches Aufheizen In Summe gibt es wahrscheinlich viele kleine Dauerverbraucher, die sich summieren. Die erklären aber den hohen Verbrauch noch nicht, könnten aber auch optimiert werden. Wichtig ist es, die kritischen Großverbraucher zu finden
BEYOND Rechenschieber.... mein Plan: Ich habe mir jetzt mal einen 4er Pack Tasmota Zwischenstecker bestellt (12,50 € das Stück). Die kann ich auch ohne Server/Broker/Cloud über WLAN auslesen. 1. Als ersten Schritt kann ich damit schon ein paar Verbraucher überwachen und die Ursache für meinen hohen Stromverbrauch eingrenzen. 2. Im nächsten Schritt will ich die Geräte dann über MQTT vernetzten. Dafür würde ich versuchen, Mosquitto auf einem Beaglebone Blue zum Laufen zu bringen. Das Board liegt schon länger bei mir rum, bis auf erste Gehversuche habe ich noch nicht viel damit gemacht. Auf dem PC werde ich ioBroker installieren. Eine Alternative wäre FHEM. 3. Meine bestehende Hausautomation (S7-kompatible Steuerung) über eine Open Source Library per MQTT verknüpfen, um zum Einen Verbraucher zu steuern und zum Anderen Sensoren (z.b. der Wetterstation) per MQTT einer Visualisierung zur Verfügung zu stellen. Das ist mein Plan für 2024! Happy New Year!
heute den 4er Pack Tasmota Stecker bekommen. die erste gerade kalibriert und in Betrieb genommen. noch nicht per MQTT, sondern einzeln über IP-Adresse/DNS im Browser ansprechbar. die WLAN-Verbindung ist erstaunlich gut! Auch in Ecken, wo ich mit dem Smartphone schon Probleme habe. Mal sehen, wo die Grenzen sind. die nächsten Tage werde ich ein paar fragliche Verbraucher beobachten.
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