Forum: Haus & Smart Home Trafonetzteil Von 220 V runterregulieren auf 8 oder 9 V ?


von Rusmir (sarajko_1983)


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Sehr geehrte,

Es wurde hier in Forum schon gesagt , wenn eine Katzeklappe mit 
Erkennungschip in zusammenhang mit dem Netzteil funktionieren sollte, 
dann muss das wegen HF Störungen ein Trafo Netzteil sein.

Ich habe eben das gleiches problem, ich habe es probiert mit dem 
Schaltnetzteil und festgestellt, dass es nicht funktioniert, 
Chiperkennung und anlernen funktioniert nicht!

Könnte mir irgendjeman eine Link zukommen lassen wo ich genau einen 
Trafonetzteil 220 V auf 8V oder 9 V kaufen kann?

Beim Batteriebetrieb ( 6 x 1,5 V) habe ich mit dem Muiltimmeter 7,8 V 
gemessen.

Bei mir sind das Wiederaufladbare Batterien und es funktioniert 
problemlos!

Hier ist die Bedienungsanleitung der Katzenklappe.

https://www.bedienungsanleitu.ng/ferplast/swing-microchip/anleitung?p=6

Ich bedanke mich im Voraus

Liebe Grüße aus Graz

Rusmir

von Monk (roehrmond)


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von Rusmir (sarajko_1983)


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Vielen Dank,

Kurze Frage?

Ihre Meinung nach, ist das Ding fähig das ganze Jahr über an der 
Steckdose angeschlossen zu sein?

Mfg

von Stefan K. (stk)


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Das von Pollin verkaufte Netzteil ist solide und extrem preiswert,
Es enthält aber nur einen kleinen Netztrafo mit Temperatursicherung und 
einen aus 4 Dioden aufgebauten Brückengleichrichter. Es enthält keinen 
Ladeelko und liefert damit eine pulsierende Gleichspannung mit 
unbelastet ca. 15,7 V Spitze.
Mit einem 100 µF Elko und einem 100 Ohm Lastwiderstand pulsiert die 
Ausgangsspannung zwischen etwa 8 V und fast 14 V (s. Bild).

Ob die Katzenklappe mit diesem Steckernetzteil klarkommt kann ich nicht 
beurteilen. Das Netzteil selbst kann, sofern nicht überlastet, 
problemlos dauerhaft am Netz bleiben.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Stefan K. schrieb:
> Das von Pollin verkaufte Netzteil ist solide und extrem preiswert,

Und vor allem sehr schwachbrüstig, nur 150mA und sehr weich.

Es muß geklärt werden, wieviel Strom die Klappe für ihre Mechanik 
benötigt.

> Es enthält aber nur einen kleinen Netztrafo mit Temperatursicherung und
> einen aus 4 Dioden aufgebauten Brückengleichrichter. Es enthält keinen
> Ladeelko und liefert damit eine pulsierende Gleichspannung mit
> unbelastet ca. 15,7 V Spitze.

Die dann mit einem zusätzlichen Ladeelko bei geringer Last (Ruhezustand) 
erheblich über der Spannung frischer Batterien liegen.

Ich halte dieses Steckernetzteil für ungeeignet und denke, da muß ein 
größerer Trafo plus Spannungsregler her.

von Gustl (Gast)


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Only use good quality alkaline batteries (1.5V AA LR6 for SWING 
MICROCHIP
and 1.5V C LR14 for SWING MICROCHIP LARGE) in order to ensure a good
product working."

Rusmir schrieb:
> Ihre Meinung nach, ist das Ding fähig das ganze Jahr über an der
> Steckdose angeschlossen zu sein?

Bis zum ersten Blitzschlag in der Nachbarschaft. Was dann genau passiert 
ist Pferdeapotheke.

Nur der Hersteller weiß, mit welchen Transienten die Elektronik klar 
kommt.

Würde bei den empfohlenen Alkalibatterien bleiben, monatlich messen und 
bei <1,30 Volt Zellenspannung tauschen.

von Andreas M. (elektronenbremser)


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Steve van de Grens schrieb:
>> Trafonetzteil 220 V auf 8V oder 9 V
>
> https://www.pollin.de/p/steckernetzteil-fw-4199-350870

Er wollte aber ein 220 Volt Netzteil!

von Rusmir (sarajko_1983)


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Andreas M. schrieb:
> Steve van de Grens schrieb:
>>> Trafonetzteil 220 V auf 8V oder 9 V
>>
>> https://www.pollin.de/p/steckernetzteil-fw-4199-350870
>
> Er wollte aber ein 220 Volt Netzteil!

Wäre dieses Teil eine gute Idee :

Klingeltransformator :

https://www.amazon.de/Huber-Klingeltransformator-T%C3%BCrklingel-Klingelplatten-Gongs/dp/B075Z4GZ97

von H. H. (Gast)


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Rusmir schrieb:
> Wäre dieses Teil eine gute Idee :
>
> Klingeltransformator :
>
> 
https://www.amazon.de/Huber-Klingeltransformator-T%C3%BCrklingel-Klingelplatten-Gongs/dp/B075Z4GZ97

Nicht ohne Gleichrichter, Ladeelko und Spannungsregler. Der Klingeltrafo 
liefert ja nur Wechselspannung, und hat auch eine recht hohe 
Leerlaufspannung.

von Rusmir (sarajko_1983)


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H. H. schrieb:
> Rusmir schrieb:
>> Wäre dieses Teil eine gute Idee :
>>
>> Klingeltransformator :
>>
>>
> 
https://www.amazon.de/Huber-Klingeltransformator-T%C3%BCrklingel-Klingelplatten-Gongs/dp/B075Z4GZ97
>
> Nicht ohne Gleichrichter, Ladeelko und Spannungsregler. Der Klingeltrafo
> liefert ja nur Wechselspannung, und hat auch eine recht hohe
> Leerlaufspannung.

Ich bedanke mich sehr für ihre Antwort!
Hätten Sie vielleicht eine Idee , welches Trafo Netzteil sollte ich 
besoregn, und wo finde ich so was genau, am Google finde ich überhaupt 
nicht.

von H. H. (Gast)


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Ich würde ein Schaltnetzteil nehmen, und ggf zusätzliche Filter in die 
Kleinspannungsleitung einbringen.

von Rusmir (sarajko_1983)


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H. H. schrieb:
> Ich würde ein Schaltnetzteil nehmen, und ggf zusätzliche Filter in die
> Kleinspannungsleitung einbringen.

Leider sowas bin ich nicht in der Lage selbst zu erledigen.
Ich habe zwar Informatik studiert und Grundlagen der Elektrotehnik
mit eine 3 bestanden.
Aber alles was ich zur Zeit kann ist : I =  U / R
                                       P =  U * I
:)

Leider :)

von Frank K. (fchk)


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Rusmir schrieb:

> Könnte mir irgendjeman eine Link zukommen lassen wo ich genau einen
> Trafonetzteil 220 V auf 8V oder 9 V kaufen kann?

https://www.ebay.de/itm/186188303070

Das sieht mir so aus, als wäre es ein Trafonetzteil. Für ein 
Schaltnetzteil sieht es mir für die Ausgangsleistung zu groß aus. Ist 
jetzt aber nur geraten.

fchk

von C. D. (derschmied)


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von H. H. (Gast)


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Frank K. schrieb:
> https://www.ebay.de/itm/186188303070

C. D. schrieb:
> https://www.ebay.de/itm/184380277052

300mA werden deutlich zu wenig sein, und der Versand nach Österreich 
wird reichlich teuer.

von H. H. (Gast)


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Rusmir schrieb:
> H. H. schrieb:
>> Ich würde ein Schaltnetzteil nehmen, und ggf zusätzliche Filter in die
>> Kleinspannungsleitung einbringen.
>
> Leider sowas bin ich nicht in der Lage selbst zu erledigen.
> Ich habe zwar Informatik studiert und Grundlagen der Elektrotehnik
> mit eine 3 bestanden.
> Aber alles was ich zur Zeit kann ist : I =  U / R
>                                        P =  U * I
> :)

Das ist nur eine Frage der handwerklichen Fähigkeiten, lässt sich sogar 
ohne Lötkolben aufbauen, mit Verbindungsklemmen aus der 
Niederspannungsinstallation (Lüsterklemme, Hebelklemme).

von C. D. (derschmied)


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H. H. schrieb:
> 300mA werden deutlich zu wenig sein, und der Versand nach Österreich
> wird reichlich teuer.

Meinst?

Bei dem Strom müsste er ja täglich Batterien wechseln, wären 6 1/2 Ah am 
Tag, kann ich mir nicht so Recht vorstellen. War mein Gedankengang.

Und: es ist Winter, traditionell die Jahreszeit um in Ö Skitouristen zu 
melken. Wird schon was hängenbleiben :-)

von H. H. (Gast)


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C. D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> 300mA werden deutlich zu wenig sein, und der Versand nach Österreich
>> wird reichlich teuer.
>
> Meinst?
>
> Bei dem Strom müsste er ja täglich Batterien wechseln, wären 6 1/2 Ah am
> Tag, kann ich mir nicht so Recht vorstellen. War mein Gedankengang.

Im Standby braucht die Klappe natürlich kaum Strom, aber wenn der Motor 
läuft. Und Porto DE-->AT sind ratzfatz 12€ oder mehr.

von C. D. (derschmied)


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H. H. schrieb:
> Im Standby braucht die Klappe natürlich kaum Strom, aber wenn der Motor
> läuft.

Dachte nicht dass der so durstig ist, seinen Link zu durchforsten ist, 
öhöm, anstrengend. Ich ging von einem Spielzeugmotörchen o.ä. aus. Naja, 
wg der Versandkosten: irgendeinen Tod wird er sterben müssen...

von Manfred P. (pruckelfred)


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H. H. schrieb:
> Ich würde ein Schaltnetzteil nehmen, und ggf zusätzliche Filter in die
> Kleinspannungsleitung einbringen.

Das Netzteil zwei Meter weg und einen fetten Elko an der Klappenmimik?

C. D. schrieb:
> H. H. schrieb:
>> 300mA werden deutlich zu wenig sein,
> Meinst?
> Bei dem Strom müsste er ja täglich Batterien wechseln,

Die Elektronik braucht sehr wenig Strom, das ist die größte Zeit. Wenn 
das Viech nun kommt, wird die Mechanik in Gang gesetzt, die deutlich 
mehr Strom benötigt, wenn auch nur für kurze Zeit.

Das Netzteil muß diesen Maximalstrom liefern können und wird damit 
deutlich größer als für den mittleren Bedarf über die Gesamtzeit.

Vergleiche das mit einem Auto: Es steht in der Garage und zieht ein paar 
mA aus der Batterie. Zündung an, den Anlasser ein, will das 200 (oder 
mehr) Ampere für ein paar Zehntelsekunden haben. Die Autobatterie kann 
das, ein Netzgerät müsste auf genau diesen hohen Strom ausgelegt sein.

Das hier ist nicht der erste Katzenklappenthread, der am Impulsstrom der 
Mechanik scheitert.

von Armin X. (werweiswas)


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Ich behaupte mal, dass die Klappe mit mindestens 10VDC zurechtkommen 
können muss! Eine volle Alkalibatterie hat im Leerlauf über 1,6V.
Also sollte nahezu jedes Steckerschaltnetzteil funktionieren.
Ein Problem könnte allerdings sein, dass sich gar die Fellnasen an den 
Entstörmaßnahmen der Schaltnetzteile stören wenn Feuchtigkeit an die 
Mimik kömmt.
Also wohl doch eher ein Trafonetzteil mit nachgeschaltetem 9V 
Spannungsregler...

von H. H. (Gast)


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Armin X. schrieb:
> Also sollte nahezu jedes Steckerschaltnetzteil funktionieren.

Viele kommen mit ihrer Schaltfrequenz dem 134kHZ RFID Chip in die Quere.

von Monk (roehrmond)


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Keiner weiß, was die Katzenklappe braucht. Wie auch? Wir sind keine 
Hellseher.

Ich würde das von mir empfohlene Pollin Netzteil versuchen. Wenn es 
nicht geht, dann zusätzlich parallel dazu NiMH Akkus einsetzen.

: Bearbeitet durch User
von Harald W. (wilhelms)


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Gustl schrieb:

> Würde bei den empfohlenen Alkalibatterien bleiben, monatlich messen und
> bei <1,30 Volt Zellenspannung tauschen.

Also dann, wenn noch nicht einmal die Hälfte der vohandenen Energie
entnommen wurde? M.E. sind solche Geräte "Schrott ab Werk"

von Thomas R. (thomasr)


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Der Innenwiderstand der Stromversorgung muß ausreichend gering sein um 
den Motor starten zu können (Losbrechmoment). Im StandBy verbraucht das 
Ding nur wenig. Daher auch besser keine Regelung weil die sonst bei 
Überstrom ganz abschaltet. Oder sie müßte ganz erheblich 
überdimensioniert sein.

Meine Katzenklappe (andere Preisklasse) hat einen eingebauten AGM Akku 
der den Motorstrom puffert. Sonst 24Volt Versorgung von der 
Zentralelektrik.

: Bearbeitet durch User
von H. H. (Gast)


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Thomas R. schrieb:
> Meine Katzenklappe (andere Preisklasse) hat einen eingebauten AGM Akku
> der den Motorstrom puffert. Sonst 24Volt Versorgung von der
> Zentralelektrik.

Maine Coon oder Panthera tigris altaica?

von Thomas R. (thomasr)


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H. H. schrieb:
> Thomas R. schrieb:
>> Meine Katzenklappe (andere Preisklasse) hat einen eingebauten AGM Akku
>> der den Motorstrom puffert. Sonst 24Volt Versorgung von der
>> Zentralelektrik.
>
> Maine Coon oder Panthera tigris altaica?

Die Katzenklappe ist von PetWalk aus Österreich, genutzt wird sie aber 
von zwei Zwergpudeln ;-)

von Dieter D. (Firma: Hobbytheoretiker) (dieter_1234)


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Rusmir schrieb:
> Könnte mir irgendjeman eine Link zukommen lassen wo ich genau einen
> Trafonetzteil 220 V auf 8V oder 9 V kaufen kann?

> Beim Batteriebetrieb ( 6 x 1,5 V) habe ich mit dem Muiltimmeter 7,8 V
> gemessen.

> Bei mir sind das Wiederaufladbare Batterien und es funktioniert
> problemlos!

D.h. es funktioniert mit Akkus.
Sind das 6x NiMH AA oder die kleineren AAA?

In dem Falle reicht eigentlich ein kleines schwaches Netzteil, das 
parallel zu den Akkus hängt, um die Akkus immer wieder mit kleinem Strom 
nachzuladen. Bei AA dürften 30-50mA (AAA 10-15mA) mehr als ausreichend 
sein.

von Rusmir (sarajko_1983)


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>
> D.h. es funktioniert mit Akkus.
> Sind das 6x NiMH AA oder die kleineren AAA?
>
> In dem Falle reicht eigentlich ein kleines schwaches Netzteil, das
> parallel zu den Akkus hängt, um die Akkus immer wieder mit kleinem Strom
> nachzuladen. Bei AA dürften 30-50mA (AAA 10-15mA) mehr als ausreichend
> sein.

Die katzenklappe funktioniert mit  6 X Ansmann NiMH Akkus AA Mignon 
2850, 1,2 V

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