Hallo, mir ist in einem Schaltschrank eine merkwürdige Veränderung am Motor und Geberleitungen aufgefallen. Ich habe ein ähnliches Bild noch nie gesehen und habe bei meiner Recherche auch nichts gefunden was dieses Bild erklärt. - Leitungen sind ca. 20 Jahre alt - Schaltschrank läuft 24/7 - Schaltschrank wird über Klimagerät getrocknet Hat jemand eine Idee wie man dieses Phänomen erklären kann? VG David
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Könnte Kalzium aus der Luftfeuchtigkeit sein, das auf bestimmten Materialien zurückbleibt, wenn die Luft durch die Lüfter verdunstet. Das haftet natürlich gern an Kalzium, und daran wieder anderes Kalzium und so entstehen die Kristalle.
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Wenn es Kalzium wäre, könnte man es über die Flammenfärbung nachweisen. Ich glaube aber eher, dass es sich um Weichmacher bzw. deren Zerfallsprodukte handelt.
Vorweg:Ich weiß es nicht... Es scheinen aber nur bestimmte Leitungen betroffen zu sein? Muss also sehr wahrscheinlich mit der chemischen Zusammensetzung der Isolierung zusammen hängen. Kann man das Zeug abwischen? Ggf kann man mal ein paar Experimente machen: - löst es sich im Wasser - wie ist der PH Wert - ist es brennbar und mit welcher Farbe Gruß Roland
Meine Vermutung: Da hat Weichmacher das Kabel klebrig gemacht und dann hat sich da über die Jahre Staub aus dem Luftstrom angelagert.
David P. schrieb: > Schaltschrank wird über Klimagerät getrocknet > Hat jemand eine Idee wie man dieses Phänomen erklären kann? Miss einfach mal die Potentiale entlang dieser Kabel mit einer offenen Prüfspitze/Tastspitze im Vergleich zu anderen, nicht betroffenen Kabeln. Dann kommst du zum Ergebnis: Staub, weil mehr Spannung = mehr Potentialunterschied = mehr Anziehungskraft.
Daniel D. schrieb: > Das haftet natürlich gern an Kalzium, und daran wieder anderes Kalzium > und so entstehen die Kristalle Mag ich nicht so Recht dran glauben, Salze sind grundsätzlich korrosiv, die Hutschienen sind aber blitzeblank. In welcher Umgebung steht denn der Schaltschrank? Kunststoffverarbeitung, Papier? Irgendwas was feinst bearbeitet wird und sich dessen Staub elektrisch aufladen läßt?
> In welcher Umgebung steht denn der Schaltschrank? > Kunststoffverarbeitung, Papier? Irgendwas was feinst bearbeitet wird und > sich dessen Staub elektrisch aufladen läßt? Der Schaltschrank ist Bestandteil einer Werkzeugmaschine und steht in einer spanenden Fertigungsumgebung. Mit Stäuben hat man hier eher nichts zutun. Das einzige was als Emission zum kleinen Teil in die Luft gelangt wäre Aerosol aus Kühlschmierstoff. Der Schaltschrank ist allerdings komplett dicht und wird über das Klimagerät von Rittal nur über Umluft gekühlt. Der Belag erinnert eher an Salpeter an Bauwerken. Die Struktur ist kristallin und es scheint eher aus der Leitung herausgewachsen zu sein. Ich würde eher von einer austretenden Chemikalie aus der Leitung ausgehen.
Da würde jetzt so ein portables Raman Spektrometer von Agilent helfen.
Thomas W. schrieb: > Da würde jetzt so ein portables Raman Spektrometer von Agilent helfen. In einem Bleilot Thread hatte doch jemand sowas. Vielleicht findet sich der Post und Du könntest eine Probe von der Leitung zusenden.
Naja, 20 Jahre sind eine lange Zeit, und Kühlschmierstoffe idR Mineralölprodukte. Wenngleich der Schaltschrank auch hermetisch dicht ist, so haben feinste Nebel doch lange genug Zeit gehabt um Schabernack zu treiben. Jedenfalls für mich die einzig schlüssige Erklärung mit Deinen vorgegebenen Parametern, der Rest des Schaltschranks sieht ja aus wie aus dem Ei gepellt. Skurril ist das Bild allemal, wird so noch keiner erlebt haben.
Also ich kenne das auch, ist keine Seltenheit. Fast alle "Gummikabel" haben diesen Belag. Für mich war das immer der Weichmacher, muss aber gestehen, ich habe das nicht weiter hinterfragt.
Ich kenne solchen Kristallpelz von jahrzehnte in geschlossener Schublade gelagerten einzelnen Papst Lüftern aus schwarzem Kunststoff. Dürften aus Nylon=PA sein. Daher glaube ich nicht an elektrische Felder als Ursache. Schmeckt salzig, ist wasserlöslich und lässt sich leicht abpinseln.
Lothar M. schrieb: > David P. schrieb: >> Schaltschrank wird über Klimagerät getrocknet >> Hat jemand eine Idee wie man dieses Phänomen erklären kann? > Miss einfach mal die Potentiale entlang dieser Kabel mit einer offenen > Prüfspitze/Tastspitze im Vergleich zu anderen, nicht betroffenen Kabeln. > Dann kommst du zum Ergebnis: Staub, weil mehr Spannung = mehr > Potentialunterschied = mehr Anziehungskraft. Das hatte ich zwar mal an einer Telefonleitung: Doppeladriger dünner weißer Klingeldraht, an dessen Ende eine Zusatzklingel installiert war. Bei der Demontage nach einigen Jahren war einer der Drähte schwarz berußt, der andere nicht. "Fogging" halt. Aber gerade deshalb glaube ich nicht, daß dieser Fußpilz aus der Raumluft kommt. Denn dann wäre immer irgendwas schwarzes dabei, und sei es nur der Dieselruß von der 100m entfernten Straße. Ich meine ich habe schon gelagerte Gummiteile mit ähnlichem dünnem weißlichem Belag gesehen, vielleicht sogar Gasmasken. Nicht Talkum, sondern irgendwas klebriges. Kautschuk ist da in den Kabeln ja eh nicht drin, also können es die tollsten Grundstoffe der chemischen Industrie sein, die da langsam wieder nach außen streben. Gibts denn noch irgendwo ein Chemieforum oder wurden die zusammen mit allen Chemikalien verboten?
ich würde diese Fotos mal einem Kabelhersteller schicken und freundlich fragen ob Sie sich das erklären können. Läuft das Ding bzw. die Kühlung wirklich 24/7? Bei einer kurzen Pause wird bestimmt die Umgebungsluft an den "gekühlten" Kabeln kondensieren und mit der Zeit und nach zig mal Kondensieren und trocknen bleiben solche Rückstände zurück.
Thomas schrieb: > ich würde diese Fotos mal einem Kabelhersteller schicken und freundlich > fragen ob Sie sich das erklären können. Genau das war mein erster Weg. Dort will man sowas noch nie gesehen haben haben und bekommt überhaupt keine weiterführenden Informativen. > Läuft das Ding bzw. die Kühlung wirklich 24/7? > > Bei einer kurzen Pause wird bestimmt die Umgebungsluft an den > "gekühlten" Kabeln kondensieren und mit der Zeit und nach zig mal > Kondensieren und trocknen bleiben solche Rückstände zurück. Der Schaltschrank ist über einen Schaltschrankkühler von Rittal permanent temperiert und die Luft wird auch permanent entfeuchtet. Die Schaltschranktemperatur wird bei ca. 30 Grad Celsius konstant gehalten. Ein Kondensieren von Feuchtigkeit im inneren des Schaltschrank kann über die bisherige Lebensdauer ausgeschlossen werden. VG David
Man könnte ja einem Chemiker eine Kostprobe zum analysieren geben...
Beitrag #7570844 wurde vom Autor gelöscht.
C. D. schrieb: > Naja, 20 Jahre sind eine lange Zeit, und Kühlschmierstoffe idR > Mineralölprodukte. ... und zersetzen sich bei hohen Spannungen. Kann es sein, dass es Reste von Öldämpfen sind, vermischt mit Staub? Müsste sich abwischen lassen.
Ich habe sowas schon mal auf alten, ewig in der hinterletzten Ecke der Garage vergessenen Altreifen gesehen. Nein, kein Schimmel, auch kristallin. Vielleicht doch irgendwas aus dem Gummi? Hier scheinen ja auch nur Gummimäntel betroffen zu sein. Ich tippe mal vorsichtig auf Flammschutzmittel.
Ich kenne wesentlich leichtere Beläge auf Hartkunststoffen von Relais und Schützen. Aber auch immer bei schwarzen. Edit: Hier noch ein Bild gefunden
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Max I. schrieb: > Ich habe sowas schon mal auf alten, ewig in der hinterletzten Ecke der > Garage vergessenen Altreifen gesehen. Nein, kein Schimmel, auch > kristallin. Vielleicht doch irgendwas aus dem Gummi? Hier scheinen ja > auch nur Gummimäntel betroffen zu sein. Ich tippe mal vorsichtig auf > Flammschutzmittel. Stimmt, ich hatte das schon auf einem alten Reserverad, das >10 Jahre unberührt in einem Kofferraum lag. Also ziemlich sicher etwas, das aus dem Gummi kommt und nicht aus Schaltschränken, Garagen oder Kofferräumen.
Stichwort "Rubber blooming" / "Sulfur blooming" "Blooming” is the name given to the crystallization of compounding ingredients usually on the surface of a stock, cured or uncured, accompanied by the migration of the substance from the bulk to the surface. Almost all ingredients which are soluble in rubber possess the capacity to bloom: sulfur, selenium, many accelerators, antioxidants, organic pigments, fatty acids and so on." https://meridian.allenpress.com/rct/article-abstract/35/1/147/87597/The-Blooming-of-Sulfur-and-Other-Ingredients-from?redirectedFrom=fulltext https://www.applerubber.com/hot-topics-for-engineers/rubber-blooms-what-are-they-and-why-are-they-important/
Hi. Witzig, auch bei mir gab es das Phänomen gerade bei einer Reparatur. Auch ich habe sowas noch nicht vorher gesehen... Die Kristalle haben vorzugsmäßig Gummileitungen befallen. Auch zwei PVC Kabel von der Erde sind ein wenig betroffen. Es ist eine Elektronik von einem passiv gekühlten Hallenstrahler. Aluguss Gehäuse welches komplett gedichtet ist. Die Kristalle kann man ganz einfach mit IPA weg schwämmen. Ich hatte ein wenig Bedenken, da ich beim Anblick an Glasfasern -> Luftzug -> einatmen dachte. Ich habe vier Scheinwerfer, bei denen das Phänomen gleichermaßen ist. Anbei ein paar Fotos. Der obere Teil des Kabels ist kurz mit IPA angesprüht um zu schauen ob es verläuft. Grüße, Björn
Björn G. schrieb: > Witzig, auch bei mir gab es das Phänomen gerade bei einer Reparatur. > Auch ich habe sowas noch nicht vorher gesehen... > > Die Kristalle haben vorzugsmäßig Gummileitungen befallen. > Auch zwei PVC Kabel von der Erde sind ein wenig betroffen. > Es ist eine Elektronik von einem passiv gekühlten Hallenstrahler. > Aluguss Gehäuse welches komplett gedichtet ist. Die Chinesen werden halt mittlerweile jeden Dreck, der gerade am Chemiehafen rumschwappt, in ihre Bauteile einmischen. Es gibt ja keinerlei Überprüfungen mehr bei der Einfuhr, EU sei dank.
Wollvieh W. schrieb: > Die Chinesen werden halt mittlerweile jeden Dreck, der gerade am > Chemiehafen rumschwappt, in ihre Bauteile einmischen. Es gibt ja > keinerlei Überprüfungen mehr bei der Einfuhr, EU sei dank. Klar, egal ob es passt oder nicht, einfach mal wieder die Gelegenheit beim Schopfe gepackt, um ein dämliches Chinesen- und EU-Bashing rauszuhauen..
Diese Ablagerungen hab ich auch schon zu Zeiten gesehen, als China eigentlich noch gar keine grosse Nummer war. Nur bei Silvester-Böllern vielleicht.
Weil ich von Upvotes nichts halte. Ich finde das Thema sehr interessant, vielen Dank! Ich hätte gedacht sowas wäre Schimmel oder kristallisierter Baustaub oder sowas, vielleicht in Zusammenhang mit Aufladung. Wäre nie darauf gekommen, dass es sowas gibt.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Diese Ablagerungen hab ich auch schon zu Zeiten gesehen, > als China eigentlich noch gar keine grosse Nummer war. > > Nur bei Silvester-Böllern vielleicht. Die waren früher aus alten chinesischen Tageszeitungen gewickelt.
Dieter D. schrieb: > In einem Bleilot Thread hatte doch jemand sowas. Vielleicht findet sich > der Post und Du könntest eine Probe von der Leitung zusenden. Das war Röntgenfloureszensanalyse und geht (fast) nur bei Metallen.
Wollvieh W. schrieb: > ●DesIntegrator ●. schrieb: >> Diese Ablagerungen hab ich auch schon zu Zeiten gesehen, >> als China eigentlich noch gar keine grosse Nummer war. >> >> Nur bei Silvester-Böllern vielleicht. > > Die waren früher aus alten chinesischen Tageszeitungen gewickelt. :D ja das kenne ich auch noch Was dabei wohl für Propaganda unsere Strasse entlang flog ... :D
Wonach/wie schmeckt der Belag ? Ein Körnchen an Zungenspitze. Ausspucken erlaubt.
Carypt C. schrieb: > Wonach/wie schmeckt der Belag ? Ein Körnchen an Zungenspitze. Ausspucken > erlaubt. Das waren früher gängige Prüfmethoden. Daher weiss man, dass Bleizucker süss schmeckt. :-] und was die letale Dosis von Fliegenpilz ist, muss man ja auch irgendwie herausgefunden haben. Und dass Blauschimmel nichts im Bauch durcheinander wirbelt :D
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Carypt C. schrieb: > Wonach/wie schmeckt der Belag ? Wolf17 schrieb: > Schmeckt salzig, ist wasserlöslich und lässt sich leicht abpinseln.
Wenn es beim Björn Tueftler sich in iPA isopropanol lösen läßt, kann es dann salzig schmecken ? Weil, wie ich erschnüffelt habe, sich Salze in Alkohol nicht lösen. Alkohol würde normale und polare Moleküle, die nicht dissoziieren (also nicht ionische Moleküle) lösen. Gleiches löst sich in Gleichem. Auch Zucker löst sich nicht in Alkohol, komisch. Ok, vielleicht ist es ja falsch. ich weiß das Bor, Borax, Borsäure, ein Flammmschutzmittel ist, es bildet ähnlich dem Zucker eine ziemlich aufbauende "Ruß-Kohle"-Schicht, darunter brennt es nicht weiter. Die Kristalle sind weiß, mäßig wasserlöslich 3-15%, nicht gut für Kinder kriegen, böse zu Fußpilz (früher), fischfeindlich, früher im Waschmittel enthalten, Ameisengift. nicht sehr giftig. Borsäure schmeckt nichtssagend salzig, salpeterig, etwas künstlich, gerade probiert. Kann es sein, daß die Leitungen, Kupfer ist ein guter Wärmeleiter, die kältesten, also ein Kondensationspunkt sind. ielleicht zieht Kondenswasser die Kristalle heraus ? Könnte Gips oder Kalk als Füllmittel in den Leitungen sein ? ich weiß es nicht.
David P. schrieb: > Thomas schrieb: >> ich würde diese Fotos mal einem Kabelhersteller schicken und freundlich >> fragen ob Sie sich das erklären können. > > Genau das war mein erster Weg. > Dort will man sowas noch nie gesehen haben haben und bekommt überhaupt > keine weiterführenden Informativen. Wundert mich nicht ansatzweise. Wir sind angewiesen, bei bekannten Problemen mit eigenen Produkten dem Kunden gegenüber genau diese Sprüche raus zu hauen: "Sehen wir bei Ihnen zum ersten Mal" usw. Die Nichtbeachtung dieser Regel hat die fristlose Kündigung zur Folge.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Carypt C. schrieb: >> Wonach/wie schmeckt der Belag ? Ein Körnchen an Zungenspitze. Ausspucken >> erlaubt. > > Das waren früher gängige Prüfmethoden. > Daher weiss man, dass Bleizucker süss schmeckt. :-] Naja, die Lebenserwartung damaliger Forscher, war allerdings auch nur sehr gering. ●DesIntegrator ●. schrieb: > was die letale Dosis von Fliegenpilz ist, > muss man ja auch irgendwie herausgefunden haben. Immer wieder diese ollen Möhren.... Die sind nicht Giftig, wirken, wenn man weiß wie einnehmen, halluzinogen. Sammeln und besitze, fallen daher unter das BtMG!!! Wer nicht weiß, wie die Einnahme zu erfolgen hat, wird allerdings glauben sterben zu müssen. :DDD
Ich hatte vor ein paar Tagen diesen Thread gelesen. Dann gestern, beim Blick in die Anschlusseinheit eines defekten 10 Jahre alten Kühlschranks, Überraschung: Da sind auch diese Kistalle.
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Löslichkeit von Salzen in Alkohol... Wenn da immer ein Rest Wasser dabei ist, wird das zur Löslichkeit beitragen Fliegenpilz: Naja, wenn Du weisst, wie man das einnehmen muss, nur zu, das wird auf die Dauer viel billiger als Alk zu saufen.
Nun, genau wie beim Fliegenpilz das Muscimol die Menschen fliegen lässt, während sein ungetrocknetes Pendant, die Ibutensäure das eine oder andere Organ killt, ist die Welt der Salze auch nicht schwarz und weiß. Es gibt etliche organische Salze, die halbwegs "salzig" schmecken, aber noch ein bisschen in Alkohol löslich sind. Wenn eine relevante Menge der Substanz vorhanden ist (100mg oder mehr) könnte man bei einer Uni anfragen, ob die das gerade mal identifizieren mögen. Macht eigentlich jeder gerne. Und das geht per Röntgenstrukturanalyse, Raman- oder IR-Spektroskopie oder NMR gleichermaßen. GC/MS könnte sogar der ein oder andere mehr, nur ist das oft nicht ganz sooo eindeutig. (Uni ausgenommen; aber manch einer jenseits der Uni hat halt nur Zugriff auf ein Gerät, das für andere Analysen optimiert ist).
Gustav K. schrieb: > Wundert mich nicht ansatzweise. Wir sind angewiesen, bei bekannten > Problemen mit eigenen Produkten dem Kunden gegenüber genau diese Sprüche > raus zu hauen: "Sehen wir bei Ihnen zum ersten Mal" usw. Wenn dann vom Kunden kommt "ich habe das Gefühl, sie dürfen mir nicht sagen ...", hat man es gut gemacht. Ganz schwierig wird es, einem Kunden das erste Mal zu verkaufen, wenn er wirklich der erste mit diesem Problem ist. > Die Nichtbeachtung dieser Regel hat die fristlose Kündigung zur Folge. Das ist natürlich nicht haltbar. Leider durfte ich selbst die Gewissenlosigkeit eines Geschäftsführers erleben, Produktfehler zu bestreiten, obwohl sie für die Benutzer ein erhebliches Risiko bedeutet haben.
Ich hatte das jetzt bei einem Cisco-Funkrouter von 2005: Die schwarzen Antennen haben so einen weißlichen Belag. Aber nur der gummiähnliche Teil, das kurze Stück aus Hartplastik an der Buchse ist sauber. Der Router hing die meiste Zeit seines Lebens in einer Halle und lag nun etwas in meiner Wohnung herum. Also das was jetzt auf dem Gummi ist muß vorher in ihm gewesen sein.
ich würde ja in dem Fall der Kristalle an scheinbar kühleren Kabeln im Schaltschrank an Nitrat, Sulfat, Chlorid ähnliche Substanzen glauben. Manchmal sind ja auch Gips und Kalk-ähnliche Zuschlagstoffe in Kabeln (Kitt-ähnlicher Seelen-Füllstoff), die auch nicht 100% wasserdicht sind. Egal, ich weiß zuwenig darüber. ich wollte wissen ob Ammoniumnitrat luftgängig ist, Dampfdruckdaten habe ich nicht gefunden. Was ich gefunden habe ist eine Erhebung von Salzen und Partikeln in der Luft. Es gibt ein mögliches Substanz-System NH4+-H+-SO42--NO3--Cl--H2O in der Luft. Kein Wunder auch wenn man den NO2(NOx)-Geruch bei Fahrzeugen erstmal wahrgenommen hat, und die braune Farbe der damaligen Smog-Glocke (NO2) über Los Angeles. Diese Substanzen sind manchmal gasgängig, verdampfen, gasen aus. https://ediss.sub.uni-hamburg.de/handle/ediss/3029 https://ediss.sub.uni-hamburg.de/bitstream/ediss/3029/2/zusammen.pdf
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